Jk-11 - PREVIEW
nr-Jahreskonferenz 2011
| Referenten | |
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Cem Sey |
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Eberhard Seidel |
| Programm | |
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| Tag | Freitag - 2011-07-01 |
| Raum | R1 |
| Beginn | 12:45 |
| Dauer | 01:00 |
| Info | |
| ID | 37 |
| Track | Ausland |
| Sprache der Veranstaltung | deutsch |
| Feedback | |
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Deutsche Redaktionen – Migrantenfreie Zonen
In Kooperation mit journalists.network
Migranten haben es schon in Spitzenpositionen der deutschen Wirtschaft und Politik geschafft. Aber ausgerechnet Medien legen intern kaum Wert auf die andere Perspektive, trotz aller Integrationsbeauftragten. Dadurch werden sie nicht selten zum Wegbereiter des Denkens à la Sarrazin. Was ist faul bei den Medien?
Leitfragen
- Warum gibt es noch immer nur wenige MigrantInnen in den Redaktionen der deutschen Medien, obwohl heute die vierte Generation von MigrantInnen in die Arbeitswelt drängt?
- Ist der Grund dafür Rassismus in deutschen Redaktionsetagen und Personalabteilungen? Oder sind JournalistInnen nicht deutscher Herkunft einfach weniger objektiv, wenn es um ihre Heimatregionen und die deutsche Mehrheitsgesellschaft geht?
- Aber: Sind deutsche RedakteurInnen tatsächlich so weltoffen, wie sie selbst oft glauben?
- Umfragen zeigen: Konkurrenzangst ist es nicht, was deutsche JournalistInnen oft misstrauisch stimmt gegenüber ihren KollegInnen nicht deutscher Herkunft. Aber was dann?
- Wie kommt der deutsche Journalismus in Zeiten Sarrazinesquer Debatten aus der provinziellen Meinungsfalle heraus? Sind Quoten eine Lösung?