Jk-11 - PREVIEW
nr-Jahreskonferenz 2011
Referenten | |
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Axel Bach | |
Elke Amberg | |
Inge von Bönninghausen | |
Thomas Lückerath | |
Mod.: Angela Gobelin |
Programm | |
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Tag | Samstag - 2011-07-02 |
Raum | R1 |
Beginn | 10:15 |
Dauer | 01:00 |
Info | |
ID | 160 |
Track | Debatte |
Sprache der Veranstaltung | deutsch |
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„Sag mir, wo die Lesben sind…“
Wie Medien über Homosexuelle berichten
- In Kooperation mit dem Bund Lesbischer und Schwuler JournalistInnen e.V.
Wenn Lesben und Schwule Beiträge über sich in den Medien sehen, kommen sie manchmal aus dem Staunen nicht heraus. Egal ob Boulevard, Qualitätspresse oder Nachrichtenagenturen: Regelmäßig zeigen Schlagzeilen über das "Homosexuellen-Milieu" oder ungelenke Formulierungen wie "Homosexuelle und Lesben" oder "bekennende Schwule", dass es in vielen Redaktionen noch nicht so unverkrampft zugeht, wie mancher annimmt.
Doch neben solchen "Text-Unfällen" zeigt sich immer wieder eines: Berichterstattung über Homosexuelle ist zumeist Berichterstattung über Schwule. Zu diesem Ergebnis kommt eine Inhaltsanalyse mit dem Titel "Schön, stark, frei! Wie Lesben in der Presse (nicht) dargestellt werden" der Autorin und Kommunikationswissenschaftlerin Elke Amberg, die der Bund Lesbischer und Schwuler JournalistInnen (BLSJ) unterstützt. Wir präsentieren die Ergebnisse der Studie, diskutieren über Ursachen und loten aus, was Lesben und Schwule gegen das schiefe Bild tun können.
Leitfragen
- Ist 10 Jahre nach Wowereits Coming-Out "alles gut so"?
- Welche überkommenen Klischees bedienen Journalisten bei der Berichterstattung über Homosexuelle - und warum?
- Warum kommen so wenige Lesben in den Medien vor und was kann frau dagegen tun?
- Was können Schwule und Lesben für eine Veränderung ihres Bildes tun?
- Was können JournalistInnen für eine Veränderung des Bildes tun?