Jk-12 - PREVIEW

nr-Jahreskonferenz 2012
DigiTal der Ahnungslosen: Recherche jenseits von googeln und mogeln

Referenten
Udo Branahl
Mod.: Manfred Redelfs
Programm
Tag Samstag - 2012-06-02
Raum K7 Recherche-Handwerk
Beginn 15:30
Dauer 01:00
Info
ID 289
Track Handwerk
Sprache der Veranstaltung deutsch
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Amtsgeheimnis ade I

Auskunftsrecht für Journalisten

Immer wieder ärgert man sich über Behörden, die bei Journalistenfragen mauern. Doch auf welche Rechte können sich Pressevertreter eigentlich bei der Recherche berufen? Wann hilft der Auskunftsanspruch nach den Landespressegesetzen am besten weiter und in welchen Situationen nutzt man lieber das Umweltinformationsgesetz oder das Informationsfreiheitsgesetz? Prof. Udo Branahl liefert einen Überblick, welche Rechte Journalisten gegenüber Behörden haben und wie sie sie am besten durchsetzen.

Weiterführende Infos zu den Themen beider Workshops: Eine Übersicht zu den Auskunftsansprüchen ist hier zu finden, inklusive Dokumententeil mit Musterbriefen: http://www.nachgehakt-online.de Den aktuellen Stand der zentralen Presserechtsfragen, die Journalisten interessieren, behandelt die Dokumentation der nr-Presserechtstagung von Oktober 2010: http://www.netzwerkrecherche.de/Publikationen/nr-Werkstatt/19-Presserecht Ausführliche Infos auch im Bereich „Projekte“ unter „Informationsfreiheitsgesetz“ auf der Homepage von Netzwerk Recherche: http://www.netzwerkrecherche.de/Projekte/Infofreiheitsgesetz-IFG Dort gibt es u.a. eine Linksammlung zu den IFG-Gesetzestexten des Bundes und der Länder: http://www.netzwerkrecherche.de/index.php?article_id=418 Ausführlicher Rechtskommentar zum Bundes-IFG aus journalistischer Sicht: http://www.netzwerkrecherche.de/index.php?article_id=418 Eine Übersicht zu den Transparenzgesetzen auf EU-Ebene ist hier zu finden: http://www.wobbing.eu/ Ein Anfrageportal mit IFG-Musterbriefen und einer Datenbank zum bisherigen Schriftwechsel zwischen Antragstellern und Behörden ist www.fragdenstaat.de