### Newsletter Netzwerk Recherche . ISSN 1611-8871 . Ausgabe 103 vom 16.07.2013 . # 01: Editorial . Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Das Government Communications Headquarters (GCHQ) lag letzte Woche entspannt in der ungewoehnlich warmen Sonne am Rande des mittelenglischen Kurorts Cheltenham. Kein Woelkchen namens Ausspaehskandal, Prism & Co. kann hier den englischen Sommer trueben. Ja, die deutsche Kanzlerin hat von Methoden gesprochen, die im kalten Krieg ueblich waren, die deutsche Politik insgesamt sich empoert gezeigt ueber ein Verhalten, das man gerade doch von Verbuendeten nicht erwarten sollte. In der britischen Presse reichte das immerhin noch fuer eine Randnotiz, mehr nicht. Doch Deutschland muss hier auf Aufklaerung und eigentlich auch Abstellung von Datensammlung und Datenspeicherung draengen, wobei letzteres wohl eher illusorisch ist. Dass bei der Sammelwut auch sensible Informationen und Daten von Journalistinnen und Journalisten beruehrt sind, spielt in der angelsaechsischen Debatte zum Thema ebenfalls eine eher untergeordnete Rolle. Und die offizielle deutsche Reaktion steckt sowieso in einem mehrfachen Dilemma: Wie umgehen mit den guten Freunden in London und Washington, mit denen man in Buendnistreue fest verbandelt ist und so viele andere gemeinsame Interessen und Abhaengigkeiten hat, die man nicht aufs Spiel setzen will? Wie umgehen mit Edward Snowden, dem Whistleblower, der sich nun mit den potentiell eher falschen Freunden in Moskau und anderswo einlaesst? Aufklaerung ward allenthalben angemahnt, um dann in den Urlaub zu fahren. Es ist ja zum Glueck - Sommer. Wie im Urlaub durften sich auch diverse Journalisten fuehlen, denen Luxus-Pressereisen von Unternehmen zuteil wurden. Das netzwerk recherche hat am Dienstag in Zusammenarbeit mit Transparency International, dem Institut fuer Journalistik der TU Dortmund und der Otto Brenner Stiftung eine Arbeit zu den juengsten Faellen bei ThyssenKrupp und anderen Unternehmen praesentiert. Die Kurzstudie "Gefallen an Gefaelligkeiten - Journalismus und Korruption" enthaelt neben grundsaetzlichen rechtlichen Wuerdigungen auch zwei eher pessimistisch stimmende Erkenntnisse: Bei den beteiligten Journalisten ist das Unrechtsbewusstsein nicht besonders ausgepraegt, die Redaktionen wichen konkreten Fragen eher aus. Und: Auch in der Medienindustrie sind die vielen schoenen Complaince-Regeln, die sich die Branche verordnet hat, mangels konkreter Pruefung und Sanktion oft nicht das Papier wert, auf dem sie stolz festgehalten sind. Natuerlich muessen und sollen Journalisten bzw. Redaktionen auch weiterhin frei entscheiden, was fuer ihre Recherchen und die redaktionelle Arbeit notwendig und vertretbar ist. Eine erhoehte Sensibilitaet, die nicht erst bei Langstreckenfluegen Erster Klasse oder exklusiven Kurzurlauben mit ein bisschen inhaltlicher Garnitur einsetzt, sollte aber zu erwarten sein. Wo aber bleibt das Positive? Bitte sehr: Die Staatsanwaltschaft Dresden hat ihre Revision gegen das Urteil des Landgerichts Dresden im so genannten Sachsensumpfprozess zurueckgenommen. Die beiden freien Journalisten Thomas Datt und Arndt Ginzel koennen sich nun erstmals seit 2008 (!) wieder voll und ganz ihrer eigentlichen Arbeit widmen. Sie waren fuer ihre Berichterstattung ueber das so genannte Kinderbordell Jasmin in Leipzig und moegliche Verstrickungen hoher esaechsischer Justizbeamter in den 1990er Jahren in diesem Zusammenhang zunaechst wegen uebler Nachrede zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Datt und Ginzel hatten in ihren Beitraegen auf zahlreiche Ungereimtheiten bei den Ermittlungen hingewiesen. Besonders absurd wurde der Fall, weil hier mit den Mitteln des Strafrechts gegen unliebsame journalistische Recherchen vorgegangen wurde. Das Presserecht blieb aussen vor - online waren die fraglichen Beitraege unbeanstandet stets zugaenglich. Es gruessen Steffen Grimberg, Albrecht Ude ## Inhaltsverzeichnis. 01: Editorial Abschnitt Eins: In Eigener Sache 02: "Gefallen an Gefaelligkeiten": Kurzstudie zu Journalismus und Korruption 03: WEITBLICK - Die lange Form, die ganze Geschichte Abschnitt Zwei: Veranstaltungen 04: n-ost Medienkonferenz in Lviv 05: Call for Papers zum 21. DFN Workshop "Sicherheit in vernetzten Systemen" 06: Sommerakademie 2013 des Unabhaengigen Datenschutzzentrums 07: Tagung "Besser Online" 08: Grossdemonstration "Freiheit statt Angst" 2013 in Berlin 09: Online-Umfrage zur Nutzung sozialer Netzwerke durch Journalisten Abschnitt Drei: Nachrichten 10: Oh TEMPORA, oh PRISM – was jetzt getan werden muss 11: ULD-Empfehlungen - Prism/Tempora – Was wir dagegen tun koennen 12: Informationsfreiheitsgesetz: Auch der WDR ist zur Auskunft verpflichtet 13: Bundesarchivgesetz: Keine vollstaendige Einsicht in Eichmann-Akten 14: "Preis fuer die Freiheit und Zukunft der Medien" 2013 an investigative Journalisten und ihre Foerderer 15: Medien-Doktor.de prueft jetzt auch umweltjournalistische Beitraege 16: Video erklaert Verschluesselung 17: Neue Ausgabe der message 18: Investigativ-Lokaljournalistenpreis fuer Bonner General-Anzeiger 19: Studie der Otto Brenner Stiftung (OBS) analysiert Rundfunkgremien und skizziert Reformbedarf 20: Interviewbuch "Auch gute Journalisten sind korrumpierbar" 21: Lobbyreport 2013 "Schwarz-Gelb: Ein wahres Trauerspiel" Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise 22: Bewerbungen fuer den Otto Brenner Preis bis Monatsende 23: Journalistenkolleg "Tauchgaenge in die Wissenschaft" 24: BJS-Seminar Sicherheit im Internet – Crashkurs 25: ABZV-Seminar "Effektiv recherchieren" Abschnitt Fuenf: Pressespiegel 26: Lesenswert 27: Journalismus 28: Informationsfreiheit 29: Sachsensumpf 30: Link-Index 31: Technische Hinweise 32: Impressum [Ende Inhaltsverzeichnis]. ## Abschnitt Eins: In Eigener Sache. # 02: "Gefallen an Gefaelligkeiten": Kurzstudie zu Journalismus und Korruption . Luxusreisen fuer Journalisten bei Automobilkonzernen und bei Thyssen-Krupp, Schleichwerbung und fragwuerdige Kooperationen und Kopplungsgeschaefte – in Kooperation mit Transparency International Deutschland, dem Institut fuer Journalistik der TU Dortmund und der Otto Brenner Stiftung stellt netzwerk recherche die Kurzstudie "Gefallen an Gefaelligkeiten: Journalismus und Korruption" vor. Neben der Compliance-Untersuchung von Natascha Tschernoster von der TU Dortmund, enthaelt die Kurzstudie Beitraege von Netzwerk-Recherche-Mitglied Boris Kartheuser ueber den Einfluss der PR-Branche auf den Journalismus sowie Fallbeispiele wie die Luxusreisen von Journalisten mit ThyssenKrupp, Volkswagen und Mazda. Ein weiterer Beitrag deckt Schleichwerbung in Zeitschriften der WAZ-Women-Group auf. Ein Beitrag von Transparency Deutschland leistet zudem einen Abriss ueber Korruption und Journalismus aus rechtlicher Perspektive. Gefallen an Gefaelligkeiten – Journalismus und Korruption http://www.netzwerkrecherche.de/Publikationen/Studien/Gefallen-an-Gefaelligkeiten-2013/ . PM (16.07.2013) "Gefallen an Gefaelligkeiten": Vorstellung einer Kurzstudie zu Journalismus und Korruption http://www.netzwerkrecherche.de/Presse/15072013-Gefallen-an-Gefaelligkeiten-Vorstellung-einer-Kurzstudie-zu-Journalismus-und-Korruption/ . Download der Kurzstudie http://www.netzwerkrecherche.de/files/nr-kurzstudie-gefallen_an_gefaelligkeiten-web.pdf (PDF-Datei, 71 S., 1,88 MB) Gedruckte Exemplare koennen bei der Otto Brenner Stiftung kostenfrei bestellt werden. http://www.otto-brenner-stiftung.de/ . # 03: WEITBLICK - Die lange Form, die ganze Geschichte . nr-Fachkonferenz zu Reportage, Feature, Dokumentation und Dokumentarfilm 22./23.11.2013 Koeln, WDR. Lange Stuecke – das sorgfaeltig aufbereitete Ergebnis aufwendiger Recherchen – sind das Premium-Angebot des Journalismus. Doch Features im Fernsehen und im Radio, die laenger sind als eine halbe Stunde, werden auf Randzeiten verdraengt. Artikel oder Dossiers von mehr als einer Seite leisten sich immer weniger Print-Medien. Multimediale online-Dossiers koennen nicht ersetzen, was unter dem Druck von Quote und Auflage verloren geht. Was ist zu tun, damit sich der hintergruendige Blick auf politische und gesellschaftliche Entwicklungen in den Medien behaupten kann? Die Frage wird nicht nur den Verantwortlichen in den Sendern und Verlagen gestellt, sondern sie stellen Autoren und Regisseure auch an ihre eigenen Produkte. Wie laesst sich die Dramaturgie so gestalten, dass der Spannungsbogen der Geschichte Zuschauer und Leser fesselt? Wie koennen wir die manchmal etwas behaebig daherkommenden "schweren Themen" unter Ausnutzung aller medialen Moeglichkeiten so praesentieren, dass sie das Publikum „leichter“ erreichen? Wie lassen sich Kraefte buendeln und Projekte finanzieren, damit Dokumentationen, Dokumentarfilm, Features und Reportagen im Nachrichten-Strom Orientierung liefern? Fuer die diversen Workshops und Podiumsdiskussionen der nr-Fachkonferenz zu Reportage, Feature, Dokumentation und Dokumentarfilm haben bisher u.a. zugesagt: - der ehemalige ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender, - die Dokumentarfilmer Andres Veiel, Heidi Specogna, Klaus Stern und Stephan Lamby, - die Hoerfunkautoren Bettina Ruehl, Marc Thoerner, Ingrid Mueller-Muench und - die Printkollegen Cord Schnibben, Martina Keller und Joachim Huber. Tagungsorganisation: Gert MonheimGert Monheim, Tel. 02205/82306 mailto:g.monheim [at] gmx.de . Details zur Fachkonferenz folgen in diesem Newsletter und auf der Website des nr: http://weitblick.netzwerkrecherche.de/ . [Ende der Mitteilungen in eigener Sache]. ## Abschnitt Zwei: Veranstaltungen. # 04: n-ost Medienkonferenz in Lviv . Do.-So., 03.-06.10.2013, Lviv. Bewerbungsende: So., 28.07.2013. Die n-ost Medienkonferenz "Crossing B/Orders" bittet Journalisten und Fotografen aus Ost- und Westeuropa ins westukrainische Lviv. Davor sind deutschsprachige und osteuropaeische Journalisten zur gemeinsamen Recherche in sechs Laendern entlang der Grenze eingeladen. Konferenzsprache ist Englisch. Programm und Details zur Teilnahme: http://www.n-ost.org/lviv_2013 . # 05: Call for Papers zum 21. DFN-Workshop "Sicherheit in vernetzten Systemen" . Der DFN-Verein (Deutsches Forschungsnetz) veranstaltet am 18. und 19. Februar 2014 in Zusammenarbeit mit dem DFN-CERT den 21. DFN-Workshop "Sicherheit in vernetzten Systemen" in Hamburg. Die Veranstaltung beinhaltet Beitraege und Diskussionen zu vielfaeltigen Aspekten der Informationssicherheit. Mit seiner betont technischen und wissenschaftlichen Ausrichtung und im Schnitt jaehrlich 300 Teilnehmern hat sich der DFN-Workshop als eine der groessten deutschen Sicherheitstagungen etabliert. Bis zum 11.08.2013 koennen Beitraege vorgeschlagen werden. Der CfP im Web: http://www.dfn-cert.de/veranstaltungen/workshop.html . Kontakt: Christian Paulsen (Programmkomiteevorsitzender) DFN-CERT Services GmbH, Sachsenstrasse 5, 20097 Hamburg Telefon: +49-40-808077-555 mailto:workshop [at] dfn-cert.de . # 06: Sommerakademie 2013 des Unabhaengigen Datenschutzzentrums . Mo., 26.08.2013, Kiel, Hotel Atlantic. "Big Data - Informationelle Fremd- oder Selbstbestimmung?!" ist das Thema der diesjaehrigen Sommerakademie des Unabhaengigen Landeszentrums fuer Datenschutz (ULD) Schleswig-Holstein. Es wird eine Bestandsaufnahme von "Big Data" vorgenommen. Dies wird mit den bestehenden Regeln abgeglichen. In einem weiteren Schritt sollen praktische und rechtliche Defizite bzgl. demokratischer Kontrolle und Datenschutz festgestellt werden. Ziel ist es, erste Vorschlaege zu Regelungsbedarfen und technischen Loesungsansaetzen zu erarbeiten. Pressevertreter koennen das Kommentarfeld nutzen, um auf ihren Status hinzuweisen. Das detaillierte Programm: https://www.datenschutzzentrum.de/sommerakademie/2013/ . Weitere Informationen des ULD zum Thema Big Data: https://www.datenschutzzentrum.de/bigdata/index.html . Online-Anmeldung: https://www.datenschutzzentrum.de/sommerakademie/2013/anmeldung.php . # 07: Grossdemonstration "Freiheit statt Angst" 2013 in Berlin . Die Abhoerskandale aus den USA (PRISM) und Grossbritannien (TEMPORA), die gerade in Kraft getretene Bestandsdatenauskunft (BDA) und die Vorratsdatenspeicherung (VDS), die nach der Wahl wieder droht, zeigen leider allzu deutlich: Es braucht politischen Druck, um die ueberbordende, anlasslose Totalueberwachung zu beenden. Der Verein DigitalCourage e.V. (ehemals FoeBuD) und ein breites Buendnis von Buergerrechtsorganisationen rufen auf zur Grossdemonstration in Berlin. Die beginnt am Samstag, 7. September 2013, zwei Wochen vor der Bundestagswahl, um 13 Uhr am Potsdamer Platz (Mitte). Neuigkeiten und Hintergrundmaterial: http://blog.freiheitstattangst.de/about/ , http://blog.freiheitstattangst.de/ . # 08: Tagung "Besser Online" . Sa., 14.09.2013, Mainz, ZDF-Konferenzzentrum. Themen wie "E-Books zum Selbermachen", "Nerd-Journalismus", "Selbstmarketing", "Bloggen als Business" oder "Online-Burnout" bietet die vom DJV veranstaltete Tagung Besser Online. Tagungsprogramm: http://besser-online.remind-vps.de/Veranstaltungskalender . Online-Anmeldung: http://besser-online.remind-vps.de/page/anmeldung/ . # 09: Online-Umfrage zur Nutzung sozialer Netzwerke durch Journalisten . Die Abteilung Journalistik der Universitaet Leipzig untersucht in einem gross angelegten Forschungsprojekt wie Facebook, Twitter und Co. den Arbeitsalltag und das Berufsbild von Journalisten veraendern. Sie bitte daher um Beteiligung bei einer Online-Umfrage (Dauer ca. 15 Minuten). Die Umfrage wird anonym durchgefuehrt und dient ausschliesslich wissenschaftlichen Interessen. Online-Umfrage der Uni Leipzig: https://www.soscisurvey.de/journ-socialmedia . [Ende der Veranstaltungen]. ## Abschnitt Drei: Nachrichten. # 10: Oh TEMPORA, oh PRISM – was jetzt getan werden muss . Dass auslaendische, so genannte befreundete Geheimdienste das Internet ueberwachen, ist nicht wirklich ueberraschend. Dass Firmen wie Google, Facebook und andere Profile ihrer Nutzer anlegen, um diese dann zu kapitalisieren, also mit "passender" Werbung zu versorgen, ist ebenfalls altbekannt. Was neu ist: Auslandsgeheimdienste wie die National Security Agency (NSA, USA), Government Communications Headquarters (GCHQ, UK), Bundesnachrichtendienst (BND, D) duerfen die eigenen Staatsbuerger nicht ueberwachen. Aber das brauchen sie auch gar nicht, wenn "befreundete" Dienste das erledigen und man dort nachfragen kann: Die Kooperation der Geheimen hebelt Grundrechte faktisch aus. Ebenfalls neu ist der direkte Zugriff staatlicher Stellen auf die gesammelten Nutzerdaten und Profile der Wirtschaft. Nach derzeitigem Kenntnisstand betrifft das die US-Anbieter AOL, Apple, Facebook, Google, Microsoft, Paltalk, Skype, Yahoo und Youtube. Das hat Konsequenzen, insbesondere, da NSA und GCHQ auch Wirtschaftsspionage betreiben, um der eigenen Wirtschaft zu helfen. Wenn man weiss, wonach die Mitarbeiter einer Firma an ihrem Arbeitsplatz googlen, dann weiss man, woran die Firma forscht und was sie vorhat. Solche Profile sind leicht zu erstellen und leicht abzurufen, wie nun klar ist. Was tun? Verschluesseln und Anonymisieren sind altbewaehrte Techniken, um der Ueberwachung zu begegnen. Was das angeht, wird es Zeit, Faulheit und Bequemlichkeit zu ueberwinden - auch fuer Journalisten und Redaktionen. Neben das Verschluesseln und Verstecken tritt jetzt eine dritte Technik: Vermeiden. Die Dienste der oben genannten Firmen, so bequem sie sind, sollte man mit grossem Bedacht verwenden. Was jeder sofort tun kann: - Verzicht auf die Speicherdienste der genannten Firmen und insbesondere auf die E-Mail-Dienste. Wer Gmail, Hotmail, Yahoo nutzt, serviert seine Daten auf dem Silbertablett. Am besten sucht man sich einen kleinen, vertrauenswuerdigen Mailprovider im Inland. - Verzicht auf die Suchangebote. Neben Google, Bing (von Microsoft) und Yahoo gibt es andere Suchmaschinen. Empfehlenswert sind Startpage.com und DuckDuckGo.com, die keine Daten ihrer Nutzer speichern (Startpage liefert Google-Ergebnisse aus, liefert Nutzerdaten aber nicht an Google aus). Und ebenso kann man sich der Meta-Suchmaschinen IxQuick.com, metager.de und metager2.de bedienen. Weitere Hinweise stammen vom Unabhaengigen Landeszentrum fuer Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD): - bei Bedarf nach Anonymitaet beim Surfen verwenden Sie Anonymisierungsdienste. - Verwenden Sie – wie vom Telemediengesetz rechtlich vorgesehen – statt Klarnamen Pseudonyme. - Durch Verwendung mehrerer Browser, mehrerer E-Mail-Accounts oder mehrerer sonstiger Identitaeten wird eine Profilbildung erschwert. - Verwenden Sie bei verschluesselten Webseiten https. - Nutzen Sie bei der Datenspeicherung – jedenfalls in der Cloud – und bei sensiblen E-Mails Verschluesselung. - Setzen Sie Tracking-Blocker ein und loeschen Sie regelmaessig die Cookies in Ihrem Browser. - Veraendern Sie die Browsereinstellungen gemaess Ihren Datenschutzwuenschen. Kurze Anleitung zu ueberwachungsfeindlichem Verhalten von Albrecht Ude (Redakteur dieses Newsletters): Wie viel Sie ueberwacht werden, entscheiden Sie mit. Jeder bestimmt durch sein eigenes Verhalten, wie weit die Ueberwachung durch Geheimdienste und Firmen geht und wie schwer es die Ueberwacher haben. Man kann viel tun und sollte es tun. http://vg03.met.vgwort.de/na/a64a145a0ffa4e438bf87245a9c8ab3f?l=http://www.ude.de/merkzettel/ueberwachung-gegenmassnahmen.pdf (PDF-Datei, 7 S., 92 KB) NSA-Ueberwachungsskandal: PRISM, Tempora und Co. - was bisher geschah heise.de Newsticker, 10.07.2013 http://www.heise.de/newsticker/meldung/NSA-Ueberwachungsskandal-PRISM-Tempora-und-Co-was-bisher-geschah-1909702.html . Verschluesselung - nein danke! Trotz der bitteren Einsicht, dass die gesamte digitale Kommunikation ueberwacht und belauscht wird, weigert sich die uebergrosse Mehrheit der deutschen Journalisten, daraus irgendwelche persoenliche Konsequenzen zu ziehen. Warum? Von Burkhard Schroeder. - Telepolis, 08.07.2013 http://www.heise.de/tp/artikel/39/39466/1.html . Ueberwachung: Wer hat uns verraten? Metadaten! Von Ole Reissmann. - Spiegel Online, 09.07.2013 http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/vorratsdatenspeicherung-wer-hat-uns-verraten-metadaten-a-909942.html . Ueberwachung : Die wichtigsten Fragen und Antworten zum NSA-Skandal Wie funktionieren Prism und die anderen Spionageprogramme? Wer ueberwacht wen? Und wer kontrolliert die Ueberwacher? Die wichtigsten Fakten im Ueberblick. Von Patrick Beuth. Zeit online, 12.07.2013 http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2013-07/faq-nsa-skandal/komplettansicht . Unerkannt und unbehindert : anonym und stoerungsfrei im Netz - wie umgeht man Netzsperren, Zensur und Ueberwachungsmassnahmen? http://vg03.met.vgwort.de/na/8199ecd272c84c9fa998f142acda24e6?l=http://www.ude.de/merkzettel/unerkannt-und-unbehindert.pdf . (PDF, 6 S., 79 KB) # 11: ULD-Empfehlungen - Prism/Tempora – Was wir dagegen tun koennen . In einer Pressemeldung des Unabhaengigen Landeszentrums fuer Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) vom 09.07. fordert Thilo Weichert, Leiter des ULD, politische Konsequenzen aus dem Ueberwachungsskandal: "Hinsichtlich der Geheimdienstaktivitaeten im Internet sollte niemand der Illusion folgen, Argumente allein koennten zu mehr Transparenz und mehr Datenschutz beitragen – dies geht nur ueber politischen, wirtschaftlichen, diplomatischen und rechtlichen oeffentlichen Druck." Deshalb fordert das ULD: "Dieser Druck kann durch folgende Massnahmen verstaerkt werden: - Herstellung von Transparenz bzgl. saemtlicher Geheimdienstaktivitaeten im Internet, und zwar – soweit dies aus Sicherheitsgruenden vertretbar ist – gegenueber der Oeffentlichkeit und nicht hinter verschlossenen Tueren, - offizielle Kuendigung der Safe-Harbor-Grundsaetze durch die Europaeische Kommission, - Infragestellung und im Zweifel Kuendigung der Abkommen zum Datenaustausch fuer Sicherheitszwecke, insbesondere der Abkommen zu den Flugpassagierdaten (Passenger Name Records – PNR) und zum Bankdatenaustausch (Terrorist Finance Tracking Program – TFTP, SWIFT), - Aussetzen der Verhandlungen zum Freihandelsabkommen zwischen EU und USA, bis die USA zu hinreichenden und ueberpruefbaren Datenschutzzusagen bereit ist, in jedem Fall aber – bis dahin – Ausschluss des Bereichs der Informations- und Kommunikationstechniken aus derartigen Verhandlungen, - Zeitnahe Beschlussfassung ueber die Europaeische Datenschutz-Grundverordnung gemaess den von EU-Kommission und Parlamentsberichterstatter vorgegebenen Standards ohne weitere Beruecksichtigung der US-Lobby-Vorschlaege, - Pruefung und Einleitung rechtlicher Schritte beim Europaeischen Gerichtshof und Europaeischen Gerichtshof fuer Menschenrechte gegen Grossbritannien wegen der Verletzung der Europaeischen Grundrechtecharta und der Europaeischen Menschenrechtskonvention durch Tempora, - Einleitung und Durchfuehrung von strafrechtlichen Ermittlungen gegen die Verantwortlichen fuer Prism und Tempora, - Einreiseerlaubnis fuer Edward Snowden mit dem Angebot des Schutzes vor politischer Verfolgung. Mittelfristiges Ziel der Politik muss es sein, ein "Grundrecht auf Datenschutz" im Sinne eines Rechts auf informationelle Selbstbestimmung zumindest in der westlichen Welt - perspektivisch aber weltweit - zu etablieren. Dies muss durch verbindliche und ueberpruefbare voelkerrechtliche Sicherungen flankiert werden." Hintergrundmaterial: Prism/Tempora – Was wir dagegen tun koennen (PM, 10.07.2013) https://www.datenschutzzentrum.de/presse/20130710-prism-tempora.htm . Prism, Tempora, Snowden: Analysen und Perspektiven von Thilo Weichert. - Vocer, 08.07.2013 http://www.vocer.org/de/artikel/do/detail/id/496/prism-tempora-snowden-analysen-und-perspektiven.html . Prism, Big Data und der Datenschutz – bei uns und in den USA von Thilo Weichert. - ULD, 09.07.2013 https://www.datenschutzzentrum.de/bigdata/20130709-bigdata-und-prism.html . # 12: Informationsfreiheitsgesetz: Auch der WDR ist zur Auskunft verpflichtet . Auch der WDR faellt prinzipiell unter das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) Nordrhein-Westfalen und muss Auskuenfte erteilen oder Dokumente zugaenglich machen. Das ergibt sich aus der letzten Runde des Rechtsstreits, den nr-Mitglied Marvin Oppong mit der Sendeanstalt gefuehrt hat. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat Ende Juni eine Beschwerde des WDR gegen eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Muenster nicht zugelassen, sodass dass das Urteil jetzt Bestand hat. Danach ist der WDR verpflichtet, Auskuenfte zu geben, sofern daraus keine Einschraenkung des Redaktionsgeheimnisses folgt. Der Informationsanspruch bezieht sich somit auf Fragen der Verwaltung, klammert alle inhaltlich-redaktionellen Belange jedoch aus, um die Rundfunkfreiheit zu wahren. Der freie Journalist Oppong hatte dem WDR eine Liste mit 47 Unternehmen uebersandt und angefragt, mit welchen dieser Firmen der WDR Geschaefte mache. Damit wollte er herausfinden, ob der WDR Unternehmen beauftragt, die mit Mitgliedern des Rundfunkrates verbunden sind. Der WDR hatte die Auskuenfte verweigert und vor allem argumentiert, er fiele gar nicht unter das IFG-NRW, weil er wegen der Rundfunkfreiheit komplett ausgeklammert sei. Nun ist nach jahrelangem Rechtsstreit geklaert, dass immer dann, wenn der WDR Verwaltungsaufgaben wahrnimmt, sehr wohl ein allgemeiner Informationsanspruch fuer Jedermann greift. (Manfred Redelfs) (s.a. Pressespiegel, #28) # 13: Bundesarchivgesetz: Keine vollstaendige Einsicht in Eichmann-Akten . In einem anderen Fall entschied das Bundesverwaltungsgericht juengst gegen den journalistischen Antragsteller: Es verweigerte der Bild-Zeitung die Einsicht in die kompletten BND-Akten zum NS-Verbrecher Adolf Eichmann. Bisher sind die Unterlagen nur mit geschwaerzten Passagen zugaenglich, weil sich der BND auch Jahrzehnte nach dem Fall auf Geheimhaltungsinteressen der Bundesrepublik Deutschland und auf den fortdauernden Schutz bestimmter personenbezogener Daten beruft. Der Anwalt des Springer-Verlags, Christoph Partsch, kritisierte nach der Entscheidung auf der Grundlage des Bundesarchivgesetzes, dass damit der Persoenlichkeitsschutz von NS-Taetern hoeher gewichtet werde als die Information der Oeffentlichkeit. Brisant ist der Fall vor allem deswegen, weil aus den Akten hervorgeht, dass der Bundesnachrichtendienst bereits zu Beginn der 1950-er Jahre gewusst hat, wo sich der NS-Verbrecher aufhielt. Eichmann war schliesslich 1960 vom israelischen Geheimdienst in Argentinien aufgespuert worden, wurde in Israel vor Gericht gestellt und 1962 hingerichtet. Bild prueft eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht. Aktenzeichen BVerwG 7 A 15.10 http://www.bverwg.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung.php?jahr=2013&nr=43 . (Manfred Redelfs) (s.a. Pressespiegel, #28) # 14: "Preis fuer die Freiheit und Zukunft der Medien" 2013 an investigative Journalisten und ihre Foerderer . Tongam Rina aus Indien, Joerg Armbruster und Martin Durm aus Deutschland sowie Brigitte Alfter und Ides Debruyne aus Daenemark und Belgien sind die Preistraeger des "Preis fuer die Freiheit und Zukunft der Medien" 2013. Damit zeichnet die Medienstiftung der Sparkasse Leipzig fuenf Persoenlichkeiten aus, die sich besonders mutig und engagiert fuer die Pressefreiheit und die Zukunft unabhaengiger Berichterstattung einsetzen. Der Preis wird den Preistraegern am 8. Oktober 2013 persoenlich in Leipzig ueberreicht. Pressemitteilung der Leipziger Medienstiftung: http://www.leipziger-medienstiftung.de/2013/07/12/pressemitteilung-12-07-2013-preis-fuer-die-freiheit-und-zukunft-der-medien-2013-an-investigative-journalisten-und-ihre-foerdererpress-release-12-july-2013-prize-for-the-freedom-and-future-of-the/ . # 15: Medien-Doktor.de prueft jetzt auch umweltjournalistische Beitraege . Am Lehrstuhl fuer Wissenschaftsjournalismus der TU Dortmund analysieren Fachjournalisten seit 2010 als Medien-Doktor.de einzelne Beitraege in Publikumsmedien ueber Medizin und Gesundheit. Projektleiter ist netzwerk recherche-Mitglied Prof. Holger Wormer. Im Mai erweiterte das Projekt sein Aufgabenfeld um den Umweltjournalismus. Fuer die Begutachtung umweltjournalistischer Beitraege wurde das bewaehrte Prinzip aus dem Medizinsektor uebernommen. Wobei in einem mehrstufigen Verfahren, unter anderem mit Hilfe von 30 Umweltjournalisten und Studierenden der Dortmunder Journalistik, ein spezieller umweltjournalistischer Kriterienkatalog erarbeitet werden musste. Zudem werden bei Medien-Doktor PR-Watch nun auch Pressemitteilungen aus der Wissenschafts-PR geprueft. Medien-Doktor.de Umwelt: http://www.medien-doktor.de/umwelt/ . Medien-Doktor.de PR-Watch: http://www.medien-doktor.de/pr-watch . # 16: Video erklaert Verschluesselung . Beid der deutschen Bevoelkerung spielt das Thema Prism keine grosse Rolle. Viele Menschen fuehlen sich nicht betroffen. Sie denken, sie haben nichts zu verbergen. Doch ganz so einfach ist es nicht. Denn beim naeheren Hinsehen haben wir alle unsere groesseren oder kleineren Geheimnisse, die wir nicht mit der Oeffentlichkeit oder Mitarbeitern der Geheimdienste teilen moechten. Dies betrifft aerztliche Diagnosen ebenso wie Steuererklaerungen oder Briefe mit persoenlichem Inhalt. Und wie sieht es erst mit der jahrzehntelangen Videoueberwachung der eigenen Wohnung aus? Weil man sich beispielsweise fuer Menschenrechte engagiert. So erging es dem Publizisten und Rechtsanwalts Rolf Goessner. Kein Einzelfall. Auch Journalisten stehen im Fokus der Behoerden. Der Staat moechte wissen, von welcher Seite ihm Ungemach droht. Das musste unter anderem die Nachrichtenagentur Associated Press (AP) lernen. Denn die US-Regierung bespitzelte eine Vielzahl von AP-Journalisten monatelang. Sie ueberwachte nicht nur geschaeftliche, sondern auch private Telefonate. Umso wichtiger ist es, dass Journalisten lernen, ihre Inhalte zu schuetzen. Einen wichtigen Faktor bildet hier die Verschluesselung von E-Mails. Viele Menschen schrecken aufgrund geringer Computerkenntnisse davor zurueck. Dabei ist Mailverschluesselung denkbar einfach. Einmal eingerichtet, genuegt in Zukunft ein Knopfdruck, um sicherer zu kommunizieren. In meinem Erklaervideo zeige ich Schritt fuer Schritt, wie das Ganze funktioniert. Die Anleitung greift nicht ins System ein. Folgt man der einfach gehaltenen Erklaerung, kann kein Schaden entstehen, alles kann wieder geloescht werden. Viel Spass beim Verschluesseln! (Boris Kartheuser) http://www.investigativerecherche.de/verschluesselungsvideo/ (22:44 min) http://www.zeit.de/2012/07/Interview-Goessner , http://bigstory.ap.org/article/govt-obtains-wide-ap-phone-records-probe . # 17: Neue Ausgabe der message . Die neue message erscheint Mitte Juli. Schwerpunkte der Ausgabe 3/2013: - Titelthema: Die neue globale Kraft - Was grenzenlose Recherchen bewegen koennen - Prekarisierung im Journalismus: Outsourcing bei Regionalzeitungen - Stringer/Fixer: Ueber das Ende der anonymen Drecksarbeit - nr-Kolumne: Steffen Grimberg schreibt ueber die auch im netzwerk recherche umstrittene Idee einer Stiftung zur Foerderung des Journalismus in NRW Volltexte auf der message-Homepage: - Der Domino-Effekt - weltweite Reaktionen zu Offshore Leaks (Peter Hornung) - Umfangreiche Infografik zu Offshore-Leaks (Ute Lederer) - Das schmutzige kleine Geheimnis - Wertschaetzung fuer die Arbeit von Stringern (Drew Sullivan) (englische Fassung) - nr-Kolumne - Podium: "Wie sich der Journalismus veraendern muss" Impressionen vom Reporter-Forum 2013 message - Internationale Zeitschrift fuer Journalismus http://www.message-online.com/ . # 18: Investigativ-Lokaljournalistenpreis fuer Bonner General-Anzeiger . Der Bonner General-Anzeiger gewinnt beim Deutschen Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung den erstmals ausgelobten Kategorienpreis fuer "Investigativen Journalismus". Die Zeitung wird ausgezeichnet fuer fast fuenfmonatige Recherchen des Chefreporters Wolfgang Kaes zu der seit 16 Jahren verschollenen Arzthelferin Trudel Ulmen. Durch die Recherchen nahm die Bonner Kriminalpolizei die schon zu den Akten gelegten Ermittlungen wieder auf. Drei Monate nach dem ersten Beitrag im General-Anzeiger gestand der damalige Ehemann, die als vermisst Gemeldete getoetet zu haben. Der Preis in der Kategorie "Investigativer Journalismus" ist einer von zehn Kategorienpreisen und wurde erstmalig ausgelobt. Hauptpreistraeger des Deutschen Lokaljournalistenpreises sind die Thueringer Allgemeine und das Hamburger Abendblatt. Alle Preise werden voraussichtlich am 30. September 2013 in Thueringen verliehen. Details: http://www.kas.de/lokaljournalistenpreis . # 19: Studie der Otto Brenner Stiftung (OBS) analysiert Rundfunkgremien und skizziert Reformbedarf . Die von Fritz Wolf verfasste Studie "Im oeffentlichen Auftrag – Selbstverstaendnis der Rundfunkgremien, politische Praxis und Reformvorschlaege" untersucht auf Grundlage aktueller Gremienzusammensetzung bei den oeffentlich-rechtlichen Sendern, mit welchen aktuellen Herausforderungen diese Gremien konfrontiert sind. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie sich die Rolle dieser Gremien zukuenftig entwickeln sollte, um dem Qualitaetsanspruch einerseits und dem medienpolitischen Druck anderseits nachzukommen. Die Studie kann kostenlos von der Website der OBS geladen oder gedruckt in deren Shop bestellt werden. Weitere Informationen: Otto Brenner Stiftung (OBS) analysiert Rundfunkgremien und skizziert Reformbedarf (PM, 22.04.2013) http://www.otto-brenner-stiftung.de/uploads/tx_mpnews/2013_04_22_PM_Wolf_Rundfunkgremien.pdf (PDF-Datei, 2 S., 137 KB) http://www.otto-brenner-shop.de/publikationen/obs-arbeitshefte/shop/im-oeffentlichen-auftrag-ah73.html . Download der Studie: http://www.otto-brenner-shop.de/uploads/tx_mplightshop/AH73_Rundfunk_web.pdf (PDF-Datei, 104 S., 562 KB) Pressespiegel: http://www.otto-brenner-stiftung.de/?id=1243 . # 20: Interviewbuch "Auch gute Journalisten sind korrumpierbar" . "Nicht nur bei der Mafia so": Interviewbuch fragt Journalisten, Politiker, Berater, wer Themen in Medien bestimmt derStandard.at, 23.06.2013 http://derstandard.at/1371170383751/Auch-gute-Journalisten-sind-korrumpierbar . Clemens Hueffel, Anneliese Rohrer (Hg.): "Selbstbestimmt oder Fremdbestimmt?", Reihe Medienwissen, Verlag Holzhausen 2013 https://shop.verlagholzhausen.at/hhshop/SELBSTBESTIMMT-ODER-FREMDBESTIMMT-Ueber-die-Entstehung-der-Inhalte-in-Massenmedien.htm . # 21: Lobbyreport 2013 "Schwarz-Gelb: Ein wahres Trauerspiel" . Lobbycontrol hat im Lobbyreport 2013 eine negative Bilanz gezogen: Reformen fuer mehr Transparenz und zur Begrenzung von Lobbyeinfluessen wurden von der schwarz-gelben Regierung abgelehnt. In den fuenf untersuchten Handlungsfeldern – Transparenz, Seitenwechsel von Spitzenpolitikern, Parteienfinanzierung, Nebeneinkuenfte und Abgeordnetenkorruption – habe es lediglich bei den Nebeneinkuenften eine Verbesserung gegeben. In allen anderen Bereichen sei die schwarz-gelbe Politik zur Eindaemmung von Lobbyismus ein wahres Trauerspiel. Transparenzpflichten fuer Lobbyisten gibt es nicht. Lobbyreport 2013: Schwarz-Gelb versagt beim Lobbyismus (25.06.2013) https://www.lobbycontrol.de/2013/06/schwarz-gelb-versagt-beim-lobbyismus/ . Download des Lobbyreport 2013: https://www.lobbycontrol.de/wp-content/uploads/Lobbyreport2013.pdf (PDF-Datei, 40 S., 1,24 MB) Lobbycontrol - Regierung blockiert Kampf gegen Lobbyismus Lobbycontrol kritisiert die schwarz-gelbe Koalition: Lobbyisten haetten unter der Bundesregierung "freie Fahrt", Vorschlaege seien blockiert worden. Zeit online, 25.06.2013 http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-06/lobbycontrol-bericht-bundesregierung . [Ende der Nachrichten]. ## Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise. Fehlt ein Termin mit Recherchebezug? Bitte mailen Sie uns an mailto:termine [at] netzwerkrecherche.de . # 22: Bewerbungen fuer den Otto Brenner Preis bis Monatsende . Die Otto Brenner Stiftung schreibt zum neunten Mal den Otto Brenner Preis fuer kritischen Journalismus aus. Wie in den Vorjahren lautet das Motto "Kritischer Journalismus – Gruendliche Recherche statt bestellter Wahrheiten". Der Preis ist mit einem Preisgeld von insgesamt 47.000 Euro dotiert. Neben den drei Preisen gibt es die Kategorie "Spezial" fuer die beste Analyse (Leitartikel, Kommentar, Essay) sowie einen Newcomerpreis und einen Medienprojektpreis. Zudem werden in Zusammenarbeit mit netzwerk recherche drei Recherche-Stipendien ausgelobt. Die Bewerbungsfrist endet am 31.07.2013. Allgemeine Infos, Details, Teilnahmebedingungen: http://www.otto-brenner-preis.de/ , http://www.otto-brenner-preis.de/otto-brenner-preis/allgemeines-zum-preis-faq.html , http://www.otto-brenner-preis.de/otto-brenner-preis/teilnahmebedingungen-otto-brenner-preise-2013.html . # 23: Journalistenkolleg "Tauchgaenge in die Wissenschaft" . Im Zeitraum von zwei Jahren finden vier Veranstaltungen an unterschiedlichen Orten statt. Erster Termin: Do.-Sa., 21.-23.11.2013, Bremen und Bremerhaven. Das Kolleg richtet sich an nicht auf Wissenschaft spezialisierte, erfahrene Journalisten aller Medien, die sich moeglichst effektiv zu wissenschaftlichen Hintergruenden fortbilden moechten. Das Thema des Kollegs 2013-2015 lautet: "Antworten auf den Klimawandel. Forschung fuer eine nachhaltige Energieversorgung." Im Mittelpunkt stehen die Veraenderungen durch den Klimawandel und die Suche nach neuen regenerativen Quellen und Technologien fuer eine nachhaltige Energieversorgung. Bewerbungsschluss fuer Journalisten ist der 13. August 2013. Weitere Informationen: http://bosch-stiftung.srv3.de/go/9/RXHMZIG-RWKVB1Q-1V7E41L-K8E19SJ.asp , http://www.tauchgaenge-wissenschaft.de/ . Programmflyer: http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/downloads/Tauchgaenge_in_die_Wissenschaft_Faltblatt_fuer_Druck.pdf (PDF-Datei, 2 S., 2,05 MB) # 24: BJS-Seminar Sicherheit im Internet - Crashkurs . Mo., 02.09.2013, 9 -17 Uhr, BJS Berliner Journalisten-Schule, Pressehaus am Alexanderplatz, Karl-Liebknecht-Str. 29, 10178 Berlin-Mitte. Das Seminar soll praxistauglich in vermeintlich exotische Themen einfuehren, die Journalisten zwar kennen, ueber die sie aber selten Genaues wissen: Konfiguration der Standard-Software fuer das Internet, sicher surfen mit Rechner und/oder Smartphone und in sozialen Netzen, anonym surfen, E-Mail-Verschluesselung, Datensicherheit auf dem eigenen Rechner. Der Dozent ist Burkhard Schroeder. Preis: 190,- Euro Details und Anmeldung: http://www.berliner-journalisten-schule.de/seminare/sicherheit-im-internet/ , http://www.berliner-journalisten-schule.de/seminare/anmeldung . # 25: ABZV-Seminar "Effektiv recherchieren" . Mo.-Mi., 30.09.-02.10., Bonn. Die Teilnehmer lernen effizientes Recherchieren im Internet, Vorgehensweisen bei verschiedenen Wissenstraegern, investigative Befragungen, Recherchemethoden und Zeit sparende Selbstorganisation anhand realer Beispiele und Uebungen. Referent ist Matthias Brendel, freier Journalist, Hamburg Seminargebuehr: 310,- Euro inkl. Uebernachtung, Verpflegung, Arbeitsmaterial Details: http://www.abzv.de/journalismus.php?trubrik=15&topnav=4&termin_id=2506 . [Ende der Seminare, Stipendien, Preise]. ## Abschnitt Fuenf: Pressespiegel. # 26: Lesenswert . Auf der Damentoilette wurde ein Ring gefunden : Echtzeit-Journalismus beim Obama-Besuch Beim Obama-Besuch ueberbieten sich die elektronischen Medien im Vermelden von Banalitaeten. Auf die Demokratie wirkt der Echtzeit-Journalismus verheerend. Von Edo Reents. - FAZ.net, 19.06.2013 http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/echtzeit-journalismus-beim-obama-besuch-auf-der-damentoilette-wurde-ein-ring-gefunden-12236912.html . # 27: Journalismus . "Die Rechtsextremen haben versucht, die Pressefreiheit einzuschraenken" Interview mit Rene Wappler / Von Imke Emmerich. - Drehscheibe, 24.06.2013 http://www.drehscheibe.org/interview-mit-rene-wappler.html . Undercover-Reportage auf RTL : Guenter Wallraff: "Es hat sich ausgejuxt" Deutschland bekanntester Enthuellungsjournalist Guenter Wallraff hat fuer RTL zusammen mit einer Reporterin Missstaende in der Hotelbranche aufgedeckt. Im Interview spricht er ueber den harten Job der Zimmermaedchen, seine Zusammenarbeit mit dem Privatsender und wie eine neue "Generation Wallraff" entstehen kann. Interview von Caroline Fetscher. - Tagesspiegel, 21.06.2013 http://www.tagesspiegel.de/medien/undercover-reportage-auf-rtl-guenter-wallraff-es-hat-sich-ausgejuxt/8384450.html . Die Zukunft des Qualitaetsjournalismus Die wirklich grosse Gefahr fuer den Journalismus geht von den Journalisten selbst aus, von den Medien und von den Verlegern - und nicht etwa vom Internet: Daran erinnerte Heribert Prantl, Edelfeder der "Sueddeutschen Zeitung", am Donnerstag Oesterreichs Zeitungschefs. Die Rede im Wortlaut Von Heribert Prantl. - DerStandard, 20.06.2013 http://derstandard.at/1371170122405/Die-Zukunft-des-Qualitaetsjournalismus . Die Datenschuerfer - Journalisten nutzen Big Data Mithilfe von IT-Experten lassen sich auch in den klassischen Medien neue Geschichten erzaehlen. Ein Projekt kommt vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR). Von Daniel Bouhs. - taz, 06.07.2013 http://www.taz.de/Journalisten-nutzen-Big-Data/!119362/ . Klonstudien-Panne : "Wer Forscher offen kritisiert, riskiert seine Karriere" Auf PubPeer.com bewerten Forscher anonym die Arbeiten anderer. Auch die Klonstudien-Panne kam so ans Licht. Nur so sei eine offene Debatte moeglich, sagen die Betreiber. Von Dagny Luedemann. - Zeit online, 24.05.2013 http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2013-05/pubpeer-plattform/komplettansicht . (Das Interview entstand als E-Mail-Korrespondenz zwischen den Betreibern der PubPeer-Plattform und ZEIT-ONLINE-Redakteurin Dagny Luedemann. Die Betreiber wollen ihre Identitaet auch Journalisten gegenueber nicht preisgeben. Die Redaktion hat ueberprueft, dass der Absender der E-Mails ueber Administratorrechte auf PubPeer.com verfuegt.) Tom Kummer - ein Blick zurueck "Ohne Ruecksicht auf Verluste" Von Ronnie Grob. - Medienwoche, 11.07.2013 http://medienwoche.ch/2013/07/11/ohne-ruecksicht-auf-verluste/ . Tom Kummer in Berlin "Wie heisst er, Koeppel?" Von Ronnie Grob. - Medienwoche, 11.07.2013 http://medienwoche.ch/2013/07/11/wie-heisst-er-koeppel/ . # 28: Informationsfreiheit . WDR zur Auskunft nach Informationsfreiheitsgesetz verpflichtet epd, 26.06.2013 http://www.epd.de/landesdienst/landesdienst-west/schwerpunktartikel/wdr-zur-auskunft-nach-informationsfreiheitsgesetz- . Blog des Antragstellers Marvin Oppong zur WDR-Klage: http://oppong.wordpress.com/ . Urteil: BND muss Akten von NS-Moerder Eichmann nicht veroeffentlichen Spiegel online, 27.06.2013 http://www.spiegel.de/panorama/justiz/adolf-eichmann-bnd-muss-akten-von-ns-moerder-nicht-veroeffentlichen-a-908266.html . Freigabe von Eichmann-Akten: Bundesverwaltungsgericht weist Klage ab stern.de, 28.06.2013 http://www.stern.de/panorama/freigabe-von-adolf-eichmann-akten-bundesverwaltungsgericht-weist-klage-ab-2031218.html . # 29: Sachsensumpf . ROG erleichtert: Freispruch im Sachsensumpf-Prozess rechtskraeftig RoG, 11.07.13 http://www.reporter-ohne-grenzen.de/presse/pressemitteilungen/meldung-im-detail/artikel/rog-erleichtert-freispruch-im-sachsensumpf-prozess-rechtskraeftig/ . Revision zurueckgezogen Freisprueche im Dresdner Journalistenprozess rechtskraeftig MDR Nachrichten, 11.07.2013 http://www.mdr.de/nachrichten/Dresdner_journalistenprozess100_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html . Pressefreiheit in Sachsen : Endlich raus aus dem Sachsensumpf Zwei Journalisten bekamen 2010 Geldstrafen fuer Texte ueber Verbindungen von Politik und Rotlichtmilieu. Nun wurden sie endgueltig freigesprochen. Von Michael Bartsch. - taz, 11.07.2013 http://www.taz.de/Pressefreiheit-in-Sachsen/!119728/ . "Sachsensumpf": Freispruch rechtskraeftig Das Strafverfahren gegen zwei Journalisten wegen ihrer Berichterstattung ueber den „Sachsensumpf“ ist endgueltig beendet. Sueddeutsche Zeitung, 12.07.2013 http://www.sz-online.de/sachsen/sachsensumpf-freispruch-rechtskraeftig-2615958.html . [Ende des Pressespiegel]. # 30: Link-Index . 02: "Gefallen an Gefaelligkeiten": Kurzstudie zu Journalismus und Korruption http://www.netzwerkrecherche.de/Publikationen/Studien/Gefallen-an-Gefaelligkeiten-2013/ , http://www.netzwerkrecherche.de/Presse/15072013-Gefallen-an-Gefaelligkeiten-Vorstellung-einer-Kurzstudie-zu-Journalismus-und-Korruption/ , http://www.netzwerkrecherche.de/files/nr-kurzstudie-gefallen_an_gefaelligkeiten-web.pdf , http://www.otto-brenner-stiftung.de/ . 03: WEITBLICK - Die lange Form, die ganze Geschichte http://weitblick.netzwerkrecherche.de/ . 04: n-ost Medienkonferenz in Lviv http://www.n-ost.org/lviv_2013 . 05: Call for Papers zum 21. DFN-Workshop "Sicherheit in vernetzten Systemen" http://www.dfn-cert.de/veranstaltungen/workshop.html . 06: Sommerakademie 2013 des Unabhaengigen Datenschutzzentrums https://www.datenschutzzentrum.de/sommerakademie/2013/ , https://www.datenschutzzentrum.de/bigdata/index.html , https://www.datenschutzzentrum.de/sommerakademie/2013/anmeldung.php . 07: Grossdemonstration "Freiheit statt Angst" 2013 in Berlin http://blog.freiheitstattangst.de/about/ , http://blog.freiheitstattangst.de/ . 08: Tagung "Besser Online" http://besser-online.remind-vps.de/Veranstaltungskalender , http://besser-online.remind-vps.de/page/anmeldung/ . 09: Online-Umfrage zur Nutzung sozialer Netzwerke durch Journalisten https://www.soscisurvey.de/journ-socialmedia . 10: Oh TEMPORA, oh PRISM – was jetzt getan werden muss http://vg03.met.vgwort.de/na/a64a145a0ffa4e438bf87245a9c8ab3f?l=http://www.ude.de/merkzettel/ueberwachung-gegenmassnahmen.pdf , http://www.heise.de/newsticker/meldung/NSA-Ueberwachungsskandal-PRISM-Tempora-und-Co-was-bisher-geschah-1909702.html , http://www.heise.de/tp/artikel/39/39466/1.html , http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/vorratsdatenspeicherung-wer-hat-uns-verraten-metadaten-a-909942.html , http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2013-07/faq-nsa-skandal/komplettansicht . http://vg03.met.vgwort.de/na/8199ecd272c84c9fa998f142acda24e6?l=http://www.ude.de/merkzettel/unerkannt-und-unbehindert.pdf . 11: ULD-Empfehlungen - Prism/Tempora – Was wir dagegen tun koennen https://www.datenschutzzentrum.de/presse/20130710-prism-tempora.htm , http://www.vocer.org/de/artikel/do/detail/id/496/prism-tempora-snowden-analysen-und-perspektiven.html , https://www.datenschutzzentrum.de/bigdata/20130709-bigdata-und-prism.html . 13: Bundesarchivgesetz: Keine vollstaendige Einsicht in Eichmann-Akten http://www.bverwg.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung.php?jahr=2013&nr=43 . 14: "Preis fuer die Freiheit und Zukunft der Medien" 2013 an investigative Journalisten und ihre Foerderer http://www.leipziger-medienstiftung.de/2013/07/12/pressemitteilung-12-07-2013-preis-fuer-die-freiheit-und-zukunft-der-medien-2013-an-investigative-journalisten-und-ihre-foerdererpress-release-12-july-2013-prize-for-the-freedom-and-future-of-the/ . 15: Medien-Doktor.de prueft jetzt auch umweltjournalistische Beitraege http://www.medien-doktor.de/umwelt/ , http://www.medien-doktor.de/pr-watch . 16: Video erklaert Verschluesselung http://www.investigativerecherche.de/verschluesselungsvideo/ , http://www.zeit.de/2012/07/Interview-Goessner , http://bigstory.ap.org/article/govt-obtains-wide-ap-phone-records-probe . 17: Neue Ausgabe der message http://www.message-online.com/ . 18: Investigativ-Lokaljournalistenpreis fuer Bonner General-Anzeiger http://www.kas.de/lokaljournalistenpreis . 19: Studie der Otto Brenner Stiftung (OBS) analysiert Rundfunkgremien und skizziert Reformbedarf http://www.otto-brenner-stiftung.de/uploads/tx_mpnews/2013_04_22_PM_Wolf_Rundfunkgremien.pdf , http://www.otto-brenner-shop.de/publikationen/obs-arbeitshefte/shop/im-oeffentlichen-auftrag-ah73.html , http://www.otto-brenner-shop.de/uploads/tx_mplightshop/AH73_Rundfunk_web.pdf , http://www.otto-brenner-stiftung.de/?id=1243 . 20: Interviewbuch "Auch gute Journalisten sind korrumpierbar" http://derstandard.at/1371170383751/Auch-gute-Journalisten-sind-korrumpierbar , https://shop.verlagholzhausen.at/hhshop/SELBSTBESTIMMT-ODER-FREMDBESTIMMT-Ueber-die-Entstehung-der-Inhalte-in-Massenmedien.htm . 21: Lobbyreport 2013 "Schwarz-Gelb: Ein wahres Trauerspiel" https://www.lobbycontrol.de/2013/06/schwarz-gelb-versagt-beim-lobbyismus/ , https://www.lobbycontrol.de/wp-content/uploads/Lobbyreport2013.pdf , http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-06/lobbycontrol-bericht-bundesregierung . 22: Bewerbungen fuer den Otto Brenner Preis bis Monatsende http://www.otto-brenner-preis.de/ , http://www.otto-brenner-preis.de/otto-brenner-preis/allgemeines-zum-preis-faq.html , http://www.otto-brenner-preis.de/otto-brenner-preis/teilnahmebedingungen-otto-brenner-preise-2013.html . 23: Journalistenkolleg "Tauchgaenge in die Wissenschaft" http://bosch-stiftung.srv3.de/go/9/RXHMZIG-RWKVB1Q-1V7E41L-K8E19SJ.asp , http://www.tauchgaenge-wissenschaft.de/ , http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/downloads/Tauchgaenge_in_die_Wissenschaft_Faltblatt_fuer_Druck.pdf . 24: BJS-Seminar Sicherheit im Internet - Crashkurs http://www.berliner-journalisten-schule.de/seminare/sicherheit-im-internet/ , http://www.berliner-journalisten-schule.de/seminare/anmeldung . 25: ABZV-Seminar "Effektiv recherchieren" http://www.abzv.de/journalismus.php?trubrik=15&topnav=4&termin_id=2506 . 26: Lesenswert http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/echtzeit-journalismus-beim-obama-besuch-auf-der-damentoilette-wurde-ein-ring-gefunden-12236912.html . 27: Journalismus http://www.drehscheibe.org/interview-mit-rene-wappler.html , http://www.tagesspiegel.de/medien/undercover-reportage-auf-rtl-guenter-wallraff-es-hat-sich-ausgejuxt/8384450.html , http://derstandard.at/1371170122405/Die-Zukunft-des-Qualitaetsjournalismus , http://www.taz.de/Journalisten-nutzen-Big-Data/!119362/ , http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2013-05/pubpeer-plattform/komplettansicht , http://medienwoche.ch/2013/07/11/ohne-ruecksicht-auf-verluste/ , http://medienwoche.ch/2013/07/11/wie-heisst-er-koeppel/ . 28: Informationsfreiheit http://www.epd.de/landesdienst/landesdienst-west/schwerpunktartikel/wdr-zur-auskunft-nach-informationsfreiheitsgesetz- , http://oppong.wordpress.com/ , http://www.spiegel.de/panorama/justiz/adolf-eichmann-bnd-muss-akten-von-ns-moerder-nicht-veroeffentlichen-a-908266.html , http://www.stern.de/panorama/freigabe-von-adolf-eichmann-akten-bundesverwaltungsgericht-weist-klage-ab-2031218.html . 29: Sachsensumpf http://www.reporter-ohne-grenzen.de/presse/pressemitteilungen/meldung-im-detail/artikel/rog-erleichtert-freispruch-im-sachsensumpf-prozess-rechtskraeftig/ , http://www.mdr.de/nachrichten/Dresdner_journalistenprozess100_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html , http://www.taz.de/Pressefreiheit-in-Sachsen/!119728/ , http://www.sz-online.de/sachsen/sachsensumpf-freispruch-rechtskraeftig-2615958.html . [Ende des Link-Index]. # 31: Technische Hinweise . Der formale Aufbau dieses Newsletters folgt dem 'Text E-Mail-Newsletter Standard' (TEN S). Der Zweck dieses Standards ist es, in textbasierten E-Mail-Newslettern die Orientierung zu vereinfachen. Die Startseite des TEN S ist: http://www.headstar.com/ten/ . Die deutsche Uebersetzung des TEN S finden Sie hier: http://www.ude.de/ten/ . Als Navigationshilfe fuer Screen Reader beginnen alle Ueberschriften mit einem Doppelkreuz "#" und enden mit einem Punkt "." Die Inhalte sind nummeriert, die Nummern folgen direkt nach dem Doppelkreuz. Einige lange Hyperlinks in diesem Newsletter werden durch Ihr E-Mail-Programm moeglicherweise auf mehrere Zeilen umgebrochen, so dass sie nicht funktionieren. Kopieren Sie in diesem Fall bitte die komplette Zeichenkette des Hyperlinks in die Adresszeile Ihres Webbrowsers. Um PDF-Dateien ('Portable Document Format', Dateiendung '.pdf') zu oeffnen, benoetigen Sie einen Viewer. Freie PDF-Betrachter koennen Sie kostenfrei hier laden: http://pdfreaders.org/ . Um RTF-Dateien ('Rich Text Format' der Firma Microsoft, Dateiendung '.rtf') zu oeffnen, koennen Sie die meisten Textverarbeitungsprogramme nutzen. Sie koennen aber auch einen Viewer von Microsoft gratis herunterladen: http://www.microsoft.com/office/000/viewers.asp . Online koennen Sie PDF- und RTF-Dateien mit dem "Online viewer for PDF, PostScript and Word" von Samuraj Data in Schweden (Benutzungsanleitung in Englisch) oeffnen: http://view.samurajdata.se/ . [Ende technische Hinweise]. # 32: Impressum . Newsletter Netzwerk Recherche ISSN 1611-8871 Dieser Newsletter wird herausgegeben vom netzwerk recherche e.V. (Amtsgericht Wiesbaden, Vereinsnummer 23 VR 3634). Hausanschrift und Pakete: Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Strasse 4, 10405 Berlin Postanschrift: Postfach 580507, 10414 Berlin Verantwortlich fuer alle Inhalte des Newsletter (V.i.S.d.P. und Verantwortlicher gemaess § 5 TMG): Oliver Schroem. mailto:vorstand [at] netzwerkrecherche.de , http://www.netzwerkrecherche.de/ . Das netzwerk recherche e.V. hat das Ziel, den Recherche-Journalismus in Deutschland zu foerdern. Es vertritt die Interessen jener Kollegen, die (oft gegen Widerstaende in Verlagen und Sendern) intensive Recherche durchsetzen wollen. Ausserdem foerdert netzwerk recherche die Verbesserung von Aus- und Fortbildung im Bereich Recherche und tritt fuer die Verbesserung der Rahmenbedingungen fuer Recherche-Journalismus ein. Der Newsletter Netzwerk Recherche ist urheberrechtlich geschuetzt. Das Copyright liegt beim netzwerk recherche e.V. Das Urheberrecht namentlich gekennzeichneter Artikel liegt bei deren Verfassern. Bestellen oder abbestellen koennen Sie den Newsletter durch eine E-Mail an: mailto:abo [at] netzwerkrecherche.de oder unter der Webadresse: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/ . Die Redaktion erreichen Sie mit einer E-Mail an: mailto:newsletter [at] netzwerkrecherche.de . Editorials: Markus Grill, Steffen Grimberg, Kuno Haberbusch, Oliver Schroem. Redaktion: Albrecht Ude mailto:albrecht [at] ude.de Thomas Mrazek mailto:kontakt [at] thomas-mrazek.de Textredaktion: Susanne Tofern mailto:susanne [at] tofern.net E-Mail-Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben oder verkauft. Sie werden ausschiesslich zum Versand dieses Newsletters verwendet. Eingehende E-Mails werden vertraulich behandelt: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/index.php?pageid=61 . Rechtlicher Hinweis: Fuer den Inhalt von Webseiten, auf die in diesem Newsletter ein Link gelegt wird, ist das netzwerk recherche nicht verantwortlich. [Ende des Impressum]. [Ende des Newsletter Netzwerk Recherche].