### Newsletter Netzwerk Recherche . ISSN 1611-8871 . Ausgabe 111 vom 24.03.2014 . # 01: Editorial . die Lage auf der Krim und das Tauziehen um die Ukraine macht auch vor deutschen Medien keinen Halt: Die "Sueddeutsche Zeitung" trennt sich eilig von der seit Ende 2010 monatlich verbreiteten Beilage "Russland heute", die von der russischen Regierungszeitung "Rossijskaja Gaseta" bestueckt wird. Kalte Krieger und Warner vor einer heissen Phase im russisch-europaeischen Verhaeltnis haben Konjunktur. Dabei droht schon wieder aus dem Blick zu geraten, was sich in den letzten Wochen nach dem Ende des Regimes von Wiktor Janukowitsch an journalistischem Aufbruch in der Ukraine Bahn brach. Besonders bemerkenswert: Die Arbeit der Journalistinnen und Journalisten, die mit http://www.yanukovychleaks.org/ konsequent die in der Residenz des ehemaligen Machthabers aufgefundenen Dokumente nicht nur online stellten, sondern auch sofort fuer jedermann durchsuchbar machten. Wie wichtig gerade die Sozialen Medien in diesem Zusammenhang auch fuer die Vermittlung Richtung Deutschland sind, macht aktuell Stephan Lambys "My Revolution - Video Diary from Kiew" deutlich. Der politische Dokumentarist hat mit dem Zusammenschnitt von so authentischem wie subjektivem Material von Bloggern und Aktivisten aus Kiew einen packenden Film geschaffen - und diesen umgehend auf Youtube veroeffentlicht. http://www.youtube.com/watch?v=o0P6zHMmGQA . In eine ganz andere Dimension fuehrt das kommenden Dienstag (25.03.) vom Bundesverfassungsgericht erwartete Urteil zur Klage der Laender Rheinland-Pfalz und Hamburg wegen mangelnder Staatsferne in den Aufsichtsgremien des ZDF. Je nachdem, wie weit Karlsruhe bei seiner Grundsatzentscheidung ueber die Frage, wie viele Abgesandte aus Staat und Politik in den Gremien des oeffentlich-rechtlichen Rundfunk zulaessig sind, ergibt sich auch Handlungsbedarf ueber das ZDF hinaus: vor allem beim Deutschlandradio, aber auch in einigen ARD-Anstalten. Das Urteil hat das Zeug, eines der wichtigsten Rundfunkurteile des letzten Jahrzehnte zu werden. Ueber einen spektakulaeren Fall von Missbrauch journalistischer Recherche berichtete Mitte Maerz die "Sueddeutsche Zeitung": Danach sollen sich zumindest ein von einer einschlaegig bekannten Muenchner Agentur fuer Krisen-PR angeheuerter Ermittler gegenueber Aerzten einer Konstanzer Privatklinik als Journalist ausgegeben haben, der fuer ein Filmprojekt eines oeffentlich-rechtlichen Senders recherchierte. Tatsaechlich war der Mann wie ein weiterer Kollege im Auftrag der Anstaltsleitung unterwegs, um herauszufinden, wer vom aerztlichen Personal die Oeffentlichkeit ueber diverse angebliche Missstaende - von Sozialbetrug bis zu illegalen Transplantationen - an der Herzklinik informiert hatte. Auch dieser Bericht ist das Ergebnis umfangreicher Recherchen. Recherchen, die in vielen Laendern mittlerweile immer staerker auch von gemeinnuetzigen Organisationen getragen werden, weil die klassischen Medien dies nicht mehr leisten koennen - oder wollen. Vor allem in den USA sind in den vergangenen Jahren dutzende Nonprofit-Recherchebueros gegruendet worden. Vom grossen Newsroom ProPublica bis zur lokalen Investigative Post in Buffalo gibt es viele Modelle. Sie arbeiten an spannenden, oft investigativen Themen, publizieren im Netz und werden vor allem durch Spenden finanziert. Das funktioniert, weil in den Vereinigten Staaten journalistische Recherche von den Finanzbehoerden als gemeinnuetzig anerkannt wird. Das netzwerk recherche moechte die Debatte darueber auch in Deutschland voranbringen und hat dazu eine entsprechende Initiative gestartet. Informationen und Materialien gibt es auf der Projektwebsite unter http://nrch.de/nonprofit . Es gruessen Steffen Grimberg, Albrecht Ude YanukovychLeaks http://www.yanukovychleaks.org/ . "My Revolution - Video Diary from Kiew" http://www.youtube.com/watch?v=o0P6zHMmGQA (Video, 30:54 min) Umstrittene Ueberwachungsfirma : Privatdetektive im Herzzentrum Eine geschmuggelte Leiche, Sozialbetrug, illegale Transplantationen: An einer Privatklinik an der Schweizer Grenze sollen sich unglaubliche Dinge abspielen. Um Informanten unter den Mitarbeitern auszumachen, beauftragt das Herzzentrum Bodensee private Ermittler. Von Christina Berndt und Frederik Obermaier. - Sueddeutsche.de, 19.03.2014 http://www.sueddeutsche.de/panorama/umstrittene-ueberwachungsfirma-privatdetektive-im-herzzentrum-bodensee-1.1916549 . netzwerk recherche : nonprofit-journalismus http://nrch.de/nonprofit . ## Inhaltsverzeichnis. 01: Editorial Abschnitt Eins: In Eigener Sache 02: netzwerk recherche startet Initiative zu gemeinnuetzigem Journalismus 03: Katar-Story von nr-Stipendiatin erschienen 04: nr-Stammtisch Leipzig 05: Fachtagung "Islamhasser und Neonazis: Recherchen am rechten Rand" 06: Jahreskonferenz netzwerk recherche 07: Dieser Newsletter sucht Mitarbeiter Abschnitt Zwei: Veranstaltungen 08: Online-Umfrage zu Recherchebedingungen freier Journalisten 09: MIZ-Formatfestival 2014 10: Groundbreaking Journalism 11: BigBrotherAwards "Im Jahr eins nach Snowden" 12: Fruehjahrstagung der Medienarchivare und Mediendokumentare 13: Dataharvest+ in Bruessel Abschnitt Drei: Nachrichten 14: Anklage gegen den ehemaligen Vorsitzenden des netzwerk recherche 15: Auskunftsrecht: Rechnungshof-Akten unter Verschluss - dank naechtlicher Gesetzesaenderung 16: RoG-Bericht "Feinde des Internet" 17: Buergerrechtler zerpfluecken Stellungnahme des Generalanwalts am Europaeischen Gerichtshof zur Vorratsdatenspeicherung 18: Rangliste der Pressefreiheit 2014 Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise 19: "Gutes Geld fuer gute Worte" - Stipendien zu nachhaltiger Wirtschaft 20: Otto Brenner Preis wieder ausgeschrieben 21: Blick ins Palaestinenserland - dju veranstaltet Recherchereise 22: Marion Graefin Doenhoff-Journalistenstipendium 23: Grimme Institut "Ueber Medien informieren und schreiben" 24: bpb-Seminar "Recherche Rechtsextremismus vor Ort" Abschnitt Fuenf: Pressespiegel 25: Journalismus 26: Informationsfreiheit 27: Whistleblowing 28: Ueberwachung 29: Link-Index 30: Technische Hinweise 31: Impressum [Ende Inhaltsverzeichnis]. ## Abschnitt Eins: In Eigener Sache. # 02: netzwerk recherche startet Initiative zu gemeinnuetzigem Journalismus . In den USA sind in den vergangenen Jahren dutzende Non-Profit-Recherchebueros gegruendet worden. Vom grossen Newsroom ProPublica bis zur lokalen Investigative Post in Buffalo gibt es viele Modelle. Sie arbeiten an spannenden, oft investigativen Themen, publizieren im Netz und werden vor allem durch Spenden finanziert. Das funktioniert, weil in den Vereinigten Staaten journalistische Recherche von den Finanzbehoerden als gemeinnuetzig anerkannt wird. netzwerk recherche moechte die Debatte darueber auch in Deutschland voranbringen. Informationen und Materalien gibt es auf unserer Projektwebsite unter http://nrch.de/nonprofit . # 03: Katar-Story von nr-Stipendiatin erschienen . Im neuen Heft des Magazins "Zenith" (Maerz/April 2014) hat Kristina Milz eine Reportage ueber die Schattenseiten der boomenden Wirtschaft in Katar veroeffentlicht. Es geht dabei nicht so sehr um die Vorboten der Fussball-WM 2022 - denn die Stadien sind noch gar nicht in Bau. Ihre umfangreichen Recherchen wurden durch ein Stipendium von netzwerk recherche finanziert. In ihrem Bericht kommt sie zu dem Ergebnis, dass die deutsche Wirtschaft gute Geschaefte in dem Emirat am Golf macht und sich deshalb auch Fragen der Verantwortung fuer das Elend vieler Arbeiter stellen muss. "Die bisherige Berichterstattung geht am Kern des Problems vorbei", schreibt Milz, "es ist zu einfach, mit dem Finger einzig auf das Emirat zu zeigen." Und weiter: "An dem schmutzigen Geschaeft verdienen ... nicht zuletzt deutsche Unternehmen." Der "Zenith"-Wirtschaftsteil wird immer als Download-PDF im Netz bereitgestellt: http://www.zenithonline.de/fileadmin/downloads/zenith_2014_01_wirtschaft.pdf (PDF-Datei, 43 S., 7.524 KB) Dabei handelt es sich nur um die Wirtschaftsseiten. Das vollstaendige Heft kann man hier beziehen: http://buchtheke.levante-verlag.de/zenith-01-14/ . (Egmont R. Koch) # 04: nr-Stammtisch Leipzig . Di., 01.04.2014, Villa Ida, Menckestrasse 27, Leipzig. Gespraechspartner beim naechsten Leipziger Stammtisch ist Dr. Christian Neef. Der langjaehrige Spiegel-Journalist (Moskau-Korrespondent, stellvertretender Leiter des Spiegel-Auslands-Ressorts, Reporter) ist ausgewiesener Experte fuer den Konflikt um die Ukraine. Seit mehr als drei Jahrzehnten befasst er sich mit den Berichtsgebieten Russland/Sowjetunion, Kaukasus, Zentralasien und Osteuropa. Thema des Abends ist aus aktuellem Anlass die Qualitaet der Ukraine-Berichterstattung in deutschen Medien. Sicher wird dabei etwa ueber die Inszenierung Klitschkos, die fragwuerdige Arbeit von Reportern und ueber Propaganda zu reden sein. Um Anmeldung via E-Mail wird gebeten: mailto:lutz.muekke [at] leipziger-medienstiftung.de . http://www.netzwerkrecherche.de/nr-Stammtische/Leipzig/ . # 05: Fachtagung "Islamhasser und Neonazis: Recherchen am rechten Rand" . Fachtagung der Akademie fuer Politische Bildung Tutzing in Zusammenarbeit mit dem netzwerk recherche Mo.-Mi., 07.-09.04.2014, Tutzing. Sie nennen sich Islamkritiker, sind aber in Wahrheit Islamhasser. Sie unterhalten einen Internet-Blog namens "Politically Incorrect", und ihre Partei heisst "Die Freiheit". Das soll pathetisch und unangepasst klingen, tatsaechlich aber bewegt sich die Politik hinter dieser Fassade am Rande des demokratisch Erlaubten. Muenchen ist eines der Zentren der Islamfeinde, dort agitieren sie seit Jahren mit Hassparolen gegen ein Moschee-Projekt. Das bayerische Innenministerium stuft ihre Kerntruppe als verfassungsfeindlich ein. Nicht wenige halten die Islamfeinde inzwischen fuer gefaehrlicher als die Neonazis. Denn waehrend rechtsextreme Glatzen und Schlaeger die meisten Buerger abschrecken, stossen Islamfeinde im buergerlichen Lager auf teils positive Resonanz. Die Grenzen zwischen den sogenannten Rechtspopulisten und -extremen aber sind mitunter fliessend. Wir laden Journalisten zur Auseinandersetzung mit dem rechten Rand ein, um das eigene Tun zu reflektieren. Wann ist es angemessen, die Hetzer zu ignorieren? Wann ist es noetig, ausfuehrlich ueber sie zu berichten? Erst wenn Spektakulaeres passiert ist oder nach jeder Kundgebung? Darf ein guter Journalist ueberhaupt mit den ganz Rechten reden? Soll er sich mit ihren (Schein-)Argumenten beschaeftigen? Im Gespraech mit Kennern der Szene und Journalistenkollegen will die Tagung Fragen aufwerfen und Antworten diskutieren. Als Referenten haben u.a. zugesagt: Burkhard Koerner (Chef des bayerischen Verfassungsschutzes), Peter Fahrenholz (Sueddeutsche Zeitung), Christian Huemmeler (Koelner Stadtanzeiger), Antonia Goessinger (Kleine Zeitung, Klagenfurt), Marian Offman (CSU-Politiker), Stefan Wimmer (Religionswissenschaftler), Andrea Roepke (Journalistin, Neonazi-Expertin). Das komplette Programm / Anmeldung: http://rrr14.netzwerkrecherche.de/ . # 06: Jahreskonferenz netzwerk recherche . Die Jahreskonferenz findet am Fr./Sa., 04./05. Juli 2014 wie immer beim NDR in Hamburg statt. Die Anmeldung zur Konferenz ist ab jetzt unter http://nr14.netzwerkrecherche.de moeglich. Wer Ankuendigungsflyer zur Jahreskonferenz (z.B. in der Redaktion) auslegen moechte, kann diese unter mailto:info [at] netzwerkrecherche.de unter Angabe der Anzahl und der Adresse bestellen. # 07: Dieser Newsletter sucht Mitarbeiter . Der Newsletter Netzwerk Recherche sucht weitere Mitarbeiter. Wer Lust hat, sich an der Erstellung des NNR zu beteiligen, ist eingeladen, unter mailto:newsletter [at] netzwerkrecherche.de Kontakt aufzunehmen. [Ende der Mitteilungen in eigener Sache]. ## Abschnitt Zwei: Veranstaltungen. # 08: Online-Umfrage zu Recherchebedingungen freier Journalisten . Matthis Dierkes und Karen Grass fragen fuer Ihre Abschlussarbeit am Institut fuer Journalistik der TU Dortmund, wie die Recherchebedingungen fuer freie Journalisten in Deutschland aussehen. Sie interessiert dabei vor allem, welchen Stellenwert Recherche im Arbeitsalltag hat und welche finanziellen Moeglichkeiten freie Journalisten fuer intensive Recherche haben. Die Antworten werden vertraulich behandelt und anonym ausgewertet. Die Befragung dauert etwa zehn Minuten. Online-Umfrage zu Recherchebedingungen freier Journalisten https://www.soscisurvey.de/recherche2014/ . # 09: MIZ-Formatfestival 2014 . Das Medieninformationszentrum Babelsberg veranstaltet das MIZ-Formatfestival 2014 und sucht dafuer non-fiktionale cross- bzw. transmediale Formatideen mit Rundfunkbezug an den Schnittstellen von TV, Hoerfunk und Onlinemedien. Der Call for Papers laeuft noch bis zum 27. Maerz 2014. Alle Informationen: http://www.miz-babelsberg.de/news/2014/03/miz-formatfestival-call-for-papers . # 10: Groundbreaking Journalism . Der Science-Fiction-Autor William Gibson hat es auf den Punkt gebracht: "Die Zukunft ist bereits da, sie ist nur nicht gleichmaessig verteilt." Dieses beruehmt gewordene Bonmot ist die Leitlinie der Konferenz "Groundbreaking Journalism - At the Intersection of Man and Machine", die das iRights.Lab zusammen mit dem Vodafone Institut fuer Gesellschaft und Kommunikation am 3. April in Berlin veranstaltet. Wie beeinflussen Algorithmen unsere Aufmerksamkeit? Welche Software braucht der Journalismus? Und sind Drohnen das Aufnahmegeraet der Zukunft? Diese und andere Fragen werden wir mit deutschen und internationalen Journalisten, Entwicklern und Medienmanagern diskutieren. Die Veranstaltung findet in Englischer Sprache statt; Anmeldungen sind ueber die Website moeglich, auf der auch ein stetig aktualisiertes Programm zu finden ist: http://www.groundbreaking-journalism.com/ . Hashtag: #gbj14 Ein Livestream der Veranstaltung wird es auf der Konferenz-Webseite geben. # 11: BigBrotherAwards "Im Jahr eins nach Snowden" . Verleihung am Freitag, 11. April 2014 in Bielefeld. Die BigBrotherAwards, Deutschlands Negativpreise fuer Datensuender, werden in diesem Jahr am 11. April 2014 im Rahmen einer Abendgala in Bielefeld verliehen. Die Jury bilden Vertreter von Digitalcourage, dem Chaos Computer Club (CCC), der Internationalen Liga fuer Menschenrechte (ILMR) und der Deutschen Vereinigung fuer Datenschutz (DVD). Weitere Informationen rund um die Verleihungsgala und die Preistraeger der letzten Jahre: https://bigbrotherawards.de/ . # 12: Fruehjahrstagung der Medienarchivare und Mediendokumentare . Mo.-Mi., 28.-30.04.2014, Koeln, WDR-Funkhaus am Wallrafplatz. Die Medienarchivare und Mediendokumentare veranstalten ihre 54. Fruehjahrstagung unter dem Thema "Innovation, Irritation, Iteration. Medienarchive im Produktionsprozess". Die Themen der Konferenzsessions: - Innovationen in der Mediendokumentation - newcomer-forum im vfm: Neues aus den Hochschulen - Koenigsdisziplin Boulevarddokumentation Die Panel behandeln Fernsehen, Presse, Foto, Erinnerungskultur und Rundfunkarchive, Qualifizierung und Berufsbild, Normierung vs. Mining sowie Medienarchiv und Rechte Details zur Konferenz / Online-Anmeldung: http://www.vfm-online.de/tagungen/2014/programm.shtml , http://www.vfm-online.de/tagungen/2014/referenten.shtml , http://www.vfm-online.de/tagungen/2014/anmeldung.shtml . # 13: Dataharvest+ in Bruessel . Fr./Sa., 09./10.05.2014, Bruessel, mit Pre-Hackaton am 8.5. und Kursen am 11.5. vormittags. Die Dataharvest+, die zentrale europaeische Konferenz fuer die Themenkreise der Beschaffung von Daten (Informationsfreiheitsrechte, Wobbing) und der Verarbeitung von grossen Datenmengen (Datenjournalismus) und der Entwicklung neuer Recherchemethoden kommt in diesem Jahr am 9. und 10. Mai in Bruessel zusammen. Am Donnerstag, den 8. Mai organisiert der Pre-Dataharvest Hack-day zu EU-Daten, Thema demnaechst im Programm. Am Sonntag dem 11. Mai vormittags Kurse zu ausgewaehlten Methoden. Wie in den Vorjahren geht es bei dieser Konferenz vor allem darum, europaeische Kollegen zu treffen, von Projekten zu erfahren, Kontakte zu knuepfen. Das Programm wird demnaechst veroeffentlicht, die Anmeldung ist bereits moeglich: http://www.journalismfund.eu/dhplus , http://www.journalismfund.eu/register . [Ende der Veranstaltungen]. ## Abschnitt Drei: Nachrichten. # 14: Anklage gegen den ehemaligen Vorsitzenden des netzwerk recherche . Die Staatsanwaltschaft Wiesbaden hat Anklage wegen Betrugs gegen Thomas Leif erhoben. Das Gericht hat noch nicht entschieden, ob ein Hauptverfahren eroeffnet wird. Leif war bis 2011 Vorsitzender des netzwerk recherche e.V. Ihm wird vorgeworfen, gegenueber der Bundeszentrale fuer politische Bildung Verluste bei der Jahrestagung vorgetaeuscht zu haben, um so in den Genuss von Foerdergeldern zu kommen. Deren Auszahlung war an ein Minus geknuepft, das es aber tatsaechlich nicht gab. Nachdem der Vorstand Fehler bei der Abrechnung festgestellt hatte, hat der Verein die Gelder, die ihm nicht zustanden, umgehend zurueckgezahlt und die Oeffentlichkeit ueber den Vorgang informiert. Die Ablaeufe wurden umfassend aufgearbeitet und sind auf der Homepage nachzulesen: http://www.netzwerkrecherche.de/Verein/Transparenz/ . Anklage gegen Chefreporter des SWR FOCUS 12/2014, 16.03.2014 http://www.focus.de/magazin/kurzfassungen/focus-12-2014-anklage-gegen-chefreporter-des-swr_id_3692103.html . Thomas Leif widerspricht Vorwuerfen Der SWR-Chefreporter widerspricht den Betrugsvorwuerfen der Staatsanwaltschaft Wiesbaden. Der SWR sagte gegenueber Medien, es werde vorerst keine Massnahmen gegen Leif geben. Schliesslich habe das Gericht noch nicht entschieden, ob es ueberhaupt das Hauptverfahren gegen Chefreporter eroeffnet. Von Timo Niemeier. - DWDL.de, 20.03.2014 http://www.dwdl.de/nachrichten/45129/thomas_leif_widerspricht_betrugsvorwuerfen/ . # 15: Auskunftsrecht: Rechnungshof-Akten unter Verschluss - dank naechtlicher Gesetzesaenderung . Ein Antrag des Stern brachte es an den Tag: Der Reporter Hans-Martin Tillack wollte beim Bundesrechnungshof Akteneinsicht nehmen, um zu erfahren, wie diese Kontrollinstanz die Mittelverwendung der Bundestagsfraktionen beurteilt. In der Vergangenheit hatte es immer wieder Beanstandungen gegeben, doch die Pruefberichte des Rechnungshofes sind nicht oeffentlich. Eigentlich ist das kein Problem, denn nach dem Informationsfreiheitsgesetz muessten die Unterlagen auf Antrag zugaenglich sein. Doch im Februar 2014 lehnte die Behoerde den Antrag des Stern ab. Brisant ist dabei die Begruendung, seit einer Gesetzesaenderung im Sommer vorigen Jahres wuerde kein Zugang mehr zu Pruefberichten des Bundesrechnungshofes gewaehrt. Tatsaechlich wurde erst in diesem Zusammenhang publik, dass der Bundestag am 14. Juni 2013, in naechtlicher Sitzung um 0:25 Uhr, das "Erste Gesetz zur Aenderung des Finanzausgleichsgesetzes" beschlossen hatte. Damit wurde die Transparenz ausgerechnet beim Bundesrechnungshof abgeschafft, also einem Organ, das eigentlich selbst fuer Transparenz sorgen soll. Eine Debatte um diesen Vorgang gab es nicht, die Reden wurden bloss "zu Protokoll genommen". Die Einschraenkung der oeffentlichen Information geschah somit recht verstohlen, zu naechtlicher Stunde - und zunaechst unbemerkt von der Oeffentlichkeit. Zutreffend kommentierte der IFG-Experte Christoph Partsch, der viele Medienhaeuser in Auskunftsrechtsfragen vertritt: "Wer die Transparenz klammheimlich wieder einschraenkt, zerstoert mehr als das wiedergewonnene Vertrauen." (Manfred Redelfs) # 16: RoG-Bericht "Feinde des Internet" . Reporter ohne Grenzen (ROG) hat zum Welttag gegen Internetzensur am 12. Maerz erneut einen Bericht ueber die "Feinde des Internet" publiziert. Neu ist in diesem Jahr, dass der US-Geheimdienst NSA und dessen britisches Pendant GCHQ zu den Feinden der Freiheit im Netz gezaehlt werden. Der Bericht nennt 32 Behoerden und Institutionen weltweit, die eine zentrale Rolle bei der Unterdrueckung kritischer Stimmen und unerwuenschter Informationen im Internet spielen. ROG-Bericht "Feinde des Internets": https://www.reporter-ohne-grenzen.de/presse/pressemitteilungen/meldung-im-detail/artikel/rog-bericht-feinde-des-internets-behoerden-im-zentrum-von-ueberwachung-und-zensur/ , http://www.reporter-ohne-grenzen.de/uploads/media/RWB_Internet_Enemies_2014.pdf (PDF-Datei, 58 S., 2,6 MB) # 17: Buergerrechtler zerpfluecken Stellungnahme des Generalanwalts am Europaeischen Gerichtshof zur Vorratsdatenspeicherung . Im Vorfeld der Entscheidung des Europaeischen Gerichtshofs ueber die Vorratsspeicherung aller Verbindungsdaten uebt der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung massive Kritik an der Stellungnahme des Generalanwalts Cruz Villalon. Drei Hauptkritikpunkte an dem Gutachten des Generalanwalts nennt die 29-seitige Stellungnahme des Arbeitskreises Vorratsdatenspeicherung an den Europaeischen Gerichtshof: 1. Ein EU-weiter Zwang zur Vorratsdatenspeicherung selbst in Staaten, in denen dieses Mittel von Parlamenten, Bevoelkerung und Verfassungsgerichten abgelehnt werde, lasse sich mit der rein wirtschaftlichen Kompetenz der EU zur "Marktharmonisierung" nicht rechtfertigen. 2. Die verdachtslose Aufzeichnung jedes Telefon- und E-Mail-Kontakts einschliesslich des Standorts mobiler Geraete, bloss weil die Informationen fuer moegliche zukuenftige Ermittlungen nuetzlich sein koennten, sei keineswegs ein "vollkommen legitimes Ziel" und als "erforderlich anzusehen", wie der Generalanwalt schreibe. Es gebe es nicht einen einzigen EU-Mitgliedstaat, in dem die verdachtsunabhaengige und wahllose Vorratsdatenspeicherung einen statistisch signifikanten Einfluss auf die Begehung oder Aufklaerung von Straftaten gehabt habe. 3. Verstosse die EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung jedenfalls in ihrer gegenwaertigen Fassung gegen die Grundrechte, duerfe sie keinesfalls dennoch aufrecht erhalten werden. PM des AK Vorrat (17.03.2014): Buergerrechtler zerpfluecken Stellungnahme des Generalanwalts am EuGH http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/736/1/lang,de/ . Stellungnahme des Generalanwalts im Volltext: http://curia.europa.eu/juris/document/document.jsf?text=&docid=145562&pageIndex=0&doclang=DE&mode=req&dir=&occ=first&part=1&cid=295646 . Stellungnahme des AK Vorrat (englisch): http://www.vorratsdatenspeicherung.de/images/comments-ag-opinion-rev.pdf (PDF-Datei, 29 S., 374 KB) # 18: Rangliste der Pressefreiheit 2014 . Reporter ohne Grenzen hat am 12.02.2014 die aktuelle Rangliste der Pressefreiheit veroeffentlicht. Einige Ausschnitte aus der begleitenden Pressemeldung: In den USA (Platz 46, 13 Plaetze niedriger als im Vorjahr) hat die staatliche Verfolgung von investigativen Journalisten und ihren Hinweisgebern aus den Sicherheitsbehoerden ein nie gekanntes Ausmass erreicht. Grossbritannien (Platz 33, -3 Plaetze) setzte die Zeitung The Guardian wegen ihrer Veroeffentlichungen zu den Recherchen Snowdens unter massiven Druck und zwang die Redaktion, Festplatten mit Informationen des Whistleblowers zu zerstoeren. Japan (Platz 59, -5) verabschiedete mit Verweis auf den Schutz der nationalen Sicherheit ein Gesetz gegen den Verrat von "Staatsgeheimnissen", das die Hoechststrafe fuer Whistleblower von einem Jahr auf zehn Jahre Haft heraufsetzt. Innerhalb Europas nimmt Deutschland (Platz 14, +3) weiterhin eine Position im oberen Mittelfeld ein. Auch hierzulande wurde 2013 verstaerkt sichtbar, wie sehr Journalisten im Visier in- und auslaendischer Sicherheitsbehoerden stehen. RoG: Rangliste der Pressefreiheit 2014: https://www.reporter-ohne-grenzen.de/presse/pressemitteilungen/meldung-im-detail/artikel/reporter-ohne-grenzen-veroeffentlicht-aktuelle-rangliste-der-pressefreiheit-1/ . Eine detaillierte Darstellung der Lage der Pressefreiheit in Deutschland, Ueberblicksdarstellungen zur Entwicklung in den verschiedenen Weltregionen sowie weitere Informationen zur Rangliste der Pressefreiheit: https://www.reporter-ohne-grenzen.de/ranglisten/rangliste-2014/ . [Ende der Nachrichten]. ## Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise. Fehlt ein Termin mit Recherchebezug? Bitte mailen Sie uns an mailto:termine [at] netzwerkrecherche.de . # 19: "Gutes Geld fuer gute Worte" - Stipendien zu nachhaltiger Wirtschaft . Das "Forum Qualitaetsjournalismus" (FQJ) und die Redaktion von "Wirtschaftswoche Green" (WiWo Green) haben ein gemeinsames Recherche-Stipendienprogramm zum Themenfeld "nachhaltige Wirtschaft" ausgeschrieben. Das Stipendien-Programm will den Nachhaltigkeitsjournalismus in Deutschland foerdern - mit Recherchen zu Themen aus den Bereichen Nachhaltigkeit, Klima, Energie, Mobilitaet, Innovation und Umwelt. Finanziert wird das Programm von Paten aus Industrie und Wirtschaft, die Vergabe der Stipendien erfolgt durch WiWo Green und FQJ, die auf die Einhaltung der redaktionellen Integritaet und Unabhaengigkeit, Relevanz und Fairness achten. Die Stipendien sind mit maximal 5.000 Euro dotiert. Die entstandenen Artikel sollen in der Print-Sonderausgabe "Wirtschaftswoche Green Economy" und/oder online auf http://green.wiwo.de/ veroeffentlicht werden. Die Bewerbungsfrist der ersten Ausschreibungsphase endet am 31. Maerz 2014. Details: http://www.forum-qualitaetsjournalismus.de/nachhaltige-wirtschaft/ , http://green.wiwo.de/journalisten-stipendium-nachhaltige-wirtschaft/ . # 20: Otto Brenner Preis wieder ausgeschrieben . "Nicht Ruhe und Unterwuerfigkeit gegenueber der Obrigkeit ist die erste Buergerpflicht, sondern Kritik und staendige demokratische Wachsamkeit." Unter diesem 1968 von Otto Brenner geaeusserten Motto steht der Otto Brenner Preis fuer kritischen Journalismus. Der Preis wird jetzt wieder ausgeschrieben. Bewerbung koennen vom 1. April bis zum 15. Juli 2014 eingereicht werden: http://www.otto-brenner-preis.de/ , http://www.otto-brenner-preis.de/otto-brenner-preis/allgemeines-zum-preis-faq.html . # 21: Blick ins Palaestinenserland - dju veranstaltet Recherchereise . Di.-Mo., 06. bis 14. April 2014. Informationsreisen nach Israel sind fuer viele deutsche Journalisten eine Selbstverstaendlichkeit. Ueber den Alltag innerhalb von Sicheldraht und staendiger Militaeraufsicht gibt es vergleichsweise begrenzte Direktinformationen. Mit einer Recherchereise ins palaestinensische Westjordanland will die dju den Direktzugang zu Informationen verbessern und zugleich den Anspruch fuer ordentlichen Journalismus in der Konfliktberichterstattung einloesen helfen: hoere und betrachte stets auch die andere Seite! Das Programm umfasst u.a. Reisen nach Nablus, Jericho, Bethlehem, Ramallah. Geplant sind u.a. Gespraeche mit hochrangigen Repraesentanten der Palaestinensischen Selbstverwaltung, kommunalen Vertretern, Hochschullehrern und Studenten, Journalisten sowie der Deutschen Vertretung in der Westbank. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt. Flugkosten ca. 550,- Euro (Frankfurt/Main-Tel Aviv). Uebernachtung im EZ: ca. 40,- Euro pro Nacht (DZ ca. 50,- Euro). Bustransfer: 30,- Euro Teilnahmebedingung: hauptberufliche journalistische Taetigkeit. Bewerbungen an mailto:ora [at] laboraetlege.org Subject: "dju-recherchereise". Siehe auch: http://mmm.verdi.de/aktuell/08-2013/blick-ins-palaestinenserland . # 22: Marion Graefin Doenhoff-Journalistenstipendium . Bewerbungsfrist: Dienstag, 14.04.2014. 2014 schreiben die Internationalen Journalisten Programme (IJP) zum vierzehnten Mal ihr Stipendienprogramm fuer Osteuropa aus. Mit dem Marion Graefin Doenhoff Journalistenstipendium erhalten fuenf deutsche Journalisten die Moeglichkeit, fuer zwei Monate in einer osteuropaeischen Redaktion (bei einem russisch- bzw. polnischsprachigen Medium) als Gastredakteur zu arbeiten. Bewerben koennen sich deutsche und osteuropaeische Journalisten im Alter von 23 bis 35 Jahren, die regelmaessig als freie Mitarbeiter, Volontaere oder Redakteure fuer deutsche oder osteuropaeische Zeitungen, Hoerfunksender, TV-Stationen oder Onlineredaktionen taetig sind. Gute Deutschkenntnisse sind fuer die osteuropaeischen Bewerber Voraussetzung. Von den Bewerbern aus Deutschland werden Russisch-, bzw. Polnischkenntnisse erwartet. Details zur Ausschreibung: http://www.ijp.org/stipendien/doenhoff . # 23: Grimme Institut "Ueber Medien informieren und schreiben" . Kompetenz- und Qualifizierungsseminar in Kooperation mit dem Deutschlandfunk, Di.-Fr., 13.-16.05.2014, Koeln. Bewerbungsschluss: Mi., 09.042014. Die Veranstaltung gibt einen Ueberblick ueber die Themenfelder der Medienberichterstattung, ueber Entwicklungen und Trends sowie ueber Medienforschung und handwerkliche Fragen. Neben theoretischem Input durch erfahrene und renommierte Referenten aus Hoerfunk, TV, Print und Online werden die Teilnehmer auch bei praktischen Uebungen gefordert. Teilnahmegebuehr 175,- Euro (zzgl. MwSt. inkl. Uebernachtung, Mittagessen und Seminargetraenken). Details: http://www.grimme-institut.de/html/index.php?id=1180 . # 24: bpb-Seminar "Recherche Rechtsextremismus vor Ort" . Mo.-Mi., 26.-28.05.2014, Muenchen, Institut zur Foerderung publizistischen Nachwuchses e. V. (ifp). Recherche Rechtsextremismus vor Ort. Redaktionskonferenz fuer Lokaljournalisten von Tageszeitungen, Radio und Onlineredaktionen. Bei diesem Seminar der Bundeszentrale fuer politische Bildung (bpb) handelt es sich um eine Redaktionskonferenz mit Gaesten. Sie bietet einen dreitaegigen Erfahrungsaustausch mit Lokalredakteuren von Tageszeitungen, Radio- und Onlineredaktionen. Die Journalisten erarbeiten in den Arbeitsgruppen praxisnahe Konzepte. Seminarleitung: Inge Seibel, Freie Journalistin, Hamburg. Kosten: 80,- Euro inkl. Kost und Logis. Details: http://www.bpb.de/gesellschaft/medien/lokaljournalistenprogramm/49524/veranstaltungen , http://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/BPB_Flyer-Rechercheseminar-Rechtsextremismus_5.pdf (PDF-Datei, 2 S., 553 KB) [Ende der Seminare, Stipendien, Preise]. ## Abschnitt Fuenf: Pressespiegel. # 25: Journalismus . Das anonyme Heer der Schreibsklaven Erfahrungen einer Autorin mit Textagenturen im Internet Von Tanja Stern. - "M" Menschen Machen Medien 01-2014, 04.02.2014 http://mmm.verdi.de/tarife-beruf/01-2014/das-anonyme-heer-der-schreibsklaven . Die Zukunft beim "Spiegel" : Auf der Suche nach Relevanz Von Markus Reiter. - Stuttgarter Zeitung, 09.03.2014 http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.die-zukunft-beim-spiegel-auf-der-suche-nach-relevanz.d84e1090-5084-47fe-80fe-acd45e9bd6f9.html . Das Heddesheimblog macht auf unbestimmte Zeit Pause - Zukunft haengt von Leserunterstuetzung ab Von Hardy Prothmann. - Heddesheimblog, 16.03.2014 http://www.heddesheimblog.de/16/das-heddesheimblog-macht-auf-unbestimmte-zeit-pause/33415.html . Medienkonzerne: Was treibt die weissen Ritter? In den USA haben schon seit Laengerem Stiftungen die Rolle von Verlagen uebernommen: Sie ermoeglichen investigativen Journalismus - wie die unabhaengige Rechercheplattform ProPublica, die bereits mehrere Pulitzer-Preise gewonnen hat. Von Steffen Grimberg. - Zapp, Textbeitrag, 05.03.2014 http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/medien_politik_wirtschaft/stiftungsjournalismus101.html . Weisse Ritter? Wenn Maezene Journalismus machen Multimilliardaere wie Nicolas Berggruen oder Pierre Omidyar sorgen mit ihren Projekten fuer Dynamik im Journalismus. Gesellschaftliche Verantwortung - oder geschicktes Investment? Von Svea Eckert und Julia Kurz. - Zapp, Filmbeitrag (07:57 Min.) 05.03.2014 http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/medien_politik_wirtschaft/stiftungsjournalismus101.html . Journalisten unter Druck Journalisten schweigen sich ueber Probleme in der eigenen Branche aus. Doch wie wirkt sich die schlechte Bezahlung freier Journalisten auf die Qualitaet ihrer Arbeit aus? Vier Video-Interviews mit Kollegen, die das Problem beim Namen nennen. Von Anne Kathrin Thueringer und Roman Kern. - Vocer, 03.03.2014 http://www.vocer.org/journalisten-unter-druck/ . AFP etc. : Peinliche Rechercheluecken Zwischen Doofheit und Faulheit besteht ja meist ein Unterschied, auch wenn es im Ergebnis oft aufs Selbe hinauslaeuft. Von Mats Schoenauer. - BildBlog, 18.02.2014 http://www.bildblog.de/54752/peinliche-rechercheluecken/ . Tebartz-van Elst : Limburger Enten Stiftungen, die keine sind, Geheimregistraturen, die es gar nicht gibt: In der Berichterstattung ueber den Neubau auf dem Limburger Domberg wimmelt es von Unrichtigem, Ungereimtem - und frei Erfundenem. Von Daniel Deckers. - FAZ.net, 19.02.2014 http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/tebartz-van-elst-limburger-enten-12809964.html?printPagedArticle=true . Buergerblick im BR Strafverfahren gegen Passauer Journalist nach vier Jahren eingestellt Von Lars Hauke-Martens. - Passauer freie Presse, 20.02.2014 http://www.buergerblick.de/stadt-und-land/strafverfahren-gegen-passauer-journalist-nach-vier-jahren-eingestellt-a-0000028543.html . Basler Journalistin muss Identitaet von portraetiertem Dealer verraten DerStandardd.at, 19.02.2014 http://derstandard.at/1392685593060/Basler-Journalistin-muss-Identitaet-von-portraetiertem-Dealer-verraten . Streit um Undercover-Reportage Daimler verklagt den SWR Andreas Mueller. - Stuttgarter Zeitung, 16.02.2014 http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.streit-um-under-cover-reportage-daimler-verklagt-den-swr.81e1f04e-c15f-469b-bcb9-6d7a6125d418.html , http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.streit-um-undercover-reportage-daimler-verklagt-den-swr-page1.81e1f04e-c15f-469b-bcb9-6d7a6125d418.html . Wegen Undercover-Reportage: Daimler verklagt den SWR Von Ingo Rentz. - Horizont.net, 17.02.2014 http://www.horizont.net/aktuell/medien/pages/protected/Wegen-Undercover-Reportage-Daimler-verklagt-den-SWR_119232.html . Undercover-Reportage: Daimler verklagt SWR DerStandard.at, 17.02.2014 http://derstandard.at/1389860628480/Undercover-Reportage-Daimler-verklagt-SWR . Liebe Raubkopierer bei der SPD, von Sebastian Heiser. - taz.blogs, 09.03.2014 http://blogs.taz.de/hausblog/2014/03/09/liebe-raubkopierer-bei-der-spd/ . Kurzer Prozess: "Zeit Online" und der geschasste 150-Euro-Reporter (mit weiterfuehrenden Links) Stefan Niggemeier, 11.03.2014 http://www.stefan-niggemeier.de/blog/kurzer-prozess-zeit-online-und-der-geschasste-150-euro-reporter/ . Im Wortlaut: Der "Code of Ethics" von ĒZeit Online´ Stefan Niggemeier, 13.03.2014 http://www.stefan-niggemeier.de/blog/im-wortlaut-der-code-of-ethics-von-zeit-online/ . Russland-Beilage der "SZ" : "Redaktion hat damit nichts zu tun" Der Sueddeutsche Verlag stellt die Werbebeilage "Russland heute" vorerst ein. Sie wird im Auftrag des Kremls produziert. Von Gemma Poerzgen. - taz.de, 13.03.2014 http://www.taz.de/Russland-Beilage-der-SZ/!134785/ . Chaos bei Zeit Online: Mal gilt der Ethik-Kodex, mal gilt er nicht Redaktion trennt sich von Autor, der fuer Russland Heute geschrieben hat - und misst mit zweierlei Mass Marcus Kloeckner und Paul Schreyer. - telepolis, 20.03.2014 http://www.heise.de/tp/artikel/41/41289/1.html , http://www.heise.de/tp/artikel/41/41289/2.html , http://www.heise.de/tp/artikel/41/41289/3.html . # 26: Informationsfreiheit . Bundesrechnungshof: Oeffentliche Ruegen der Fraktionen sind tabu Von Hans-Martin Tillack. - Stern, 05.03.2014 http://www.stern.de/politik/deutschland/bundesrechnungshof-oeffentliche-ruegen-der-fraktionen-sind-tabu-2094394.html . Informationsfreiheit: Bundestag versteckt Rechnungshof-Akten Von Toralf Staud. - Die Zeit, 12.03.2014 http://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-03/ifg-transparenz-bundesrechnungshof . Informationsfreiheit: Mehr Antraege auf Akteneinsicht Von Lars von Toerne. - Tagesspiegel, 12.03.2014 http://www.tagesspiegel.de/berlin/informationsfreiheit-mehr-antraege-auf-akteneinsicht/9602798.html . # 27: Whistleblowing . Enthuellungen : Acht Menschen, die zu Whistleblower wurden Edward Snowden, William Binney, Annie Machon und andere Whistleblower deckten gegen alle Widerstaende Skandale auf. Hier sprechen sie ueber ihre Motive. Von Khue Pham, Yassin Musharbash, Wolf Wiedmann-Schmidt, Heike Buchter, Mareike Aden und Thomas Fischermann. - Zeit Online, 15.02.2014 http://www.zeit.de/digital/2014-02/whistleblower-skandale-geschichten/komplettansicht . # 28: Ueberwachung . NSA-Skandal: Edward Snowden ruft zur Gegenwehr Whistleblower Edward Snowden hat im Rahmen einer Diskussion auf dem US-Festival SXSW an die versammelte Technikgemeinde appelliert, sich gegen die NSA und Co. zu wehren. heise.de, 10.03.2014 http://www.heise.de/newsticker/meldung/NSA-Skandal-Edward-Snowden-ruft-zur-Gegenwehr-2139608.html . Geheimdienste : Trevor Paglen, der Enthuellungskuenstler CIA-Gefaengnisse, Spionagesatelliten, Abhoerstationen: Der Fotograf Trevor Paglen macht sichtbar, was unsichtbar bleiben soll. Seine Recherchen sind Abenteuergeschichten. von Patrick Beuth. - Zeit Online, 06.02.2014 http://www.zeit.de/digital/internet/2014-02/fotograf-trevor-paglen-portrait/komplettansicht . Anfrage an die NSA: Er kam, um sich zu beschweren Was passiert, wenn man bei der NSA Einsicht in die eigenen Akten fordert? Der Autor Sebastian Christ hat es getestet: Unter Berufung auf den "Freedom of Information Act" hat er bei sechs amerikanischen Geheimdiensten nachgefragt. Von Cornelia Luetkemeier. - FAZ, 26.02.2014 http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/anfrage-an-die-nsa-er-kam-um-sich-zu-beschweren-12820530.html . Mein Brief an die NSA. Auf der Suche nach meinen Daten E-Book Von Sebastian Christ http://www.mikrotext.de/books/sebastian-christ-mein-brief-an-die-nsa-auf-der-suche-nach-meinen-daten/ . Verfassungsschuetzer Maassen kritisiert Geheimnisverrat durch Journalisten Der Praesident des Bundesamtes fuer Verfassungsschutz, Hans-Georg Maassen, hat den Verrat von Staatsgeheimnissen durch Journalisten scharf kritisiert. evangelisch.de, 15.02.2014 http://aktuell.evangelisch.de/artikel/92356/verfassungsschuetzer-maassen-kritisiert-geheimnisverrat-durch-journalisten . [Ende des Pressespiegel]. # 29: Link-Index . 01: Editorial http://www.yanukovychleaks.org/ , http://www.youtube.com/watch?v=o0P6zHMmGQA , http://www.sueddeutsche.de/panorama/umstrittene-ueberwachungsfirma-privatdetektive-im-herzzentrum-bodensee-1.1916549 , http://nrch.de/nonprofit . 02: netzwerk recherche startet Initiative zu gemeinnuetzigem Journalismus http://nrch.de/nonprofit . 03: Katar-Story von nr-Stipendiatin erschienen http://www.zenithonline.de/fileadmin/downloads/zenith_2014_01_wirtschaft.pdf , http://buchtheke.levante-verlag.de/zenith-01-14/ . 04: nr-Stammtisch Leipzig http://www.netzwerkrecherche.de/nr-Stammtische/Leipzig/ . 05: Fachtagung "Islamhasser und Neonazis: Recherchen am rechten Rand" http://rrr14.netzwerkrecherche.de/ . 06: Jahreskonferenz netzwerk recherche http://nr14.netzwerkrecherche.de . 08: Online-Umfrage zu Recherchebedingungen freier Journalisten https://www.soscisurvey.de/recherche2014/ . 09: MIZ-Formatfestival 2014 http://www.miz-babelsberg.de/news/2014/03/miz-formatfestival-call-for-papers . 10: Groundbreaking Journalism http://www.groundbreaking-journalism.com/ . 11: BigBrotherAwards "Im Jahr eins nach Snowden" https://bigbrotherawards.de/ . 12: Fruehjahrstagung der Medienarchivare und Mediendokumentare http://www.vfm-online.de/tagungen/2014/programm.shtml , http://www.vfm-online.de/tagungen/2014/referenten.shtml , http://www.vfm-online.de/tagungen/2014/anmeldung.shtml . 13: Dataharvest+ in Bruessel http://www.journalismfund.eu/dhplus , http://www.journalismfund.eu/register . 14: Anklage gegen den ehemaligen Vorsitzenden des netzwerk recherche http://www.netzwerkrecherche.de/Verein/Transparenz/ , http://www.focus.de/magazin/kurzfassungen/focus-12-2014-anklage-gegen-chefreporter-des-swr_id_3692103.html , http://www.dwdl.de/nachrichten/45129/thomas_leif_widerspricht_betrugsvorwuerfen/ . 16: RoG-Bericht "Feinde des Internet" . https://www.reporter-ohne-grenzen.de/presse/pressemitteilungen/meldung-im-detail/artikel/rog-bericht-feinde-des-internets-behoerden-im-zentrum-von-ueberwachung-und-zensur/ , http://www.reporter-ohne-grenzen.de/uploads/media/RWB_Internet_Enemies_2014.pdf . 17: Buergerrechtler zerpfluecken Stellungnahme des Generalanwalts am Europaeischen Gerichtshof zur Vorratsdatenspeicherung http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/736/1/lang,de/ , http://curia.europa.eu/juris/document/document.jsf?text=&docid=145562&pageIndex=0&doclang=DE&mode=req&dir=&occ=first&part=1&cid=295646 , http://www.vorratsdatenspeicherung.de/images/comments-ag-opinion-rev.pdf . 18: Rangliste der Pressefreiheit 2014 https://www.reporter-ohne-grenzen.de/presse/pressemitteilungen/meldung-im-detail/artikel/reporter-ohne-grenzen-veroeffentlicht-aktuelle-rangliste-der-pressefreiheit-1/ , https://www.reporter-ohne-grenzen.de/ranglisten/rangliste-2014/ . 19: "Gutes Geld fuer gute Worte" - Stipendien zu nachhaltiger Wirtschaft http://www.forum-qualitaetsjournalismus.de/nachhaltige-wirtschaft/ , http://green.wiwo.de/journalisten-stipendium-nachhaltige-wirtschaft/ . 20: Otto Brenner Preis wieder ausgeschrieben http://www.otto-brenner-preis.de/ , http://www.otto-brenner-preis.de/otto-brenner-preis/allgemeines-zum-preis-faq.html . 21: Blick ins Palaestinenserland - dju veranstaltet Recherchereise http://mmm.verdi.de/aktuell/08-2013/blick-ins-palaestinenserland . 22: Marion Graefin Doenhoff-Journalistenstipendium http://www.ijp.org/stipendien/doenhoff . 23: Grimme Institut "Ueber Medien informieren und schreiben" http://www.grimme-institut.de/html/index.php?id=1180 . 24: bpb-Seminar "Recherche Rechtsextremismus vor Ort" http://www.bpb.de/gesellschaft/medien/lokaljournalistenprogramm/49524/veranstaltungen , http://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/BPB_Flyer-Rechercheseminar-Rechtsextremismus_5.pdf . 25: Journalismus http://mmm.verdi.de/tarife-beruf/01-2014/das-anonyme-heer-der-schreibsklaven , http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.die-zukunft-beim-spiegel-auf-der-suche-nach-relevanz.d84e1090-5084-47fe-80fe-acd45e9bd6f9.html , http://www.heddesheimblog.de/16/das-heddesheimblog-macht-auf-unbestimmte-zeit-pause/33415.html , http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/medien_politik_wirtschaft/stiftungsjournalismus101.html , http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/medien_politik_wirtschaft/stiftungsjournalismus101.html , http://www.vocer.org/journalisten-unter-druck/ , http://www.bildblog.de/54752/peinliche-rechercheluecken/ , http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/tebartz-van-elst-limburger-enten-12809964.html?printPagedArticle=true , http://www.buergerblick.de/stadt-und-land/strafverfahren-gegen-passauer-journalist-nach-vier-jahren-eingestellt-a-0000028543.html , http://derstandard.at/1392685593060/Basler-Journalistin-muss-Identitaet-von-portraetiertem-Dealer-verraten , http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.streit-um-under-cover-reportage-daimler-verklagt-den-swr.81e1f04e-c15f-469b-bcb9-6d7a6125d418.html , http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.streit-um-undercover-reportage-daimler-verklagt-den-swr-page1.81e1f04e-c15f-469b-bcb9-6d7a6125d418.html , http://www.horizont.net/aktuell/medien/pages/protected/Wegen-Undercover-Reportage-Daimler-verklagt-den-SWR_119232.html , http://derstandard.at/1389860628480/Undercover-Reportage-Daimler-verklagt-SWR , http://blogs.taz.de/hausblog/2014/03/09/liebe-raubkopierer-bei-der-spd/ , http://www.stefan-niggemeier.de/blog/kurzer-prozess-zeit-online-und-der-geschasste-150-euro-reporter/ , http://www.stefan-niggemeier.de/blog/im-wortlaut-der-code-of-ethics-von-zeit-online/ , http://www.taz.de/Russland-Beilage-der-SZ/!134785/ , http://www.heise.de/tp/artikel/41/41289/1.html , http://www.heise.de/tp/artikel/41/41289/2.html , http://www.heise.de/tp/artikel/41/41289/3.html . 26: Informationsfreiheit http://www.stern.de/politik/deutschland/bundesrechnungshof-oeffentliche-ruegen-der-fraktionen-sind-tabu-2094394.html , http://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-03/ifg-transparenz-bundesrechnungshof , http://www.tagesspiegel.de/berlin/informationsfreiheit-mehr-antraege-auf-akteneinsicht/9602798.html . 27: Whistleblowing http://www.zeit.de/digital/2014-02/whistleblower-skandale-geschichten/komplettansicht . 28: Ueberwachung http://www.heise.de/newsticker/meldung/NSA-Skandal-Edward-Snowden-ruft-zur-Gegenwehr-2139608.html , http://www.zeit.de/digital/internet/2014-02/fotograf-trevor-paglen-portrait/komplettansicht , http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/anfrage-an-die-nsa-er-kam-um-sich-zu-beschweren-12820530.html , http://www.mikrotext.de/books/sebastian-christ-mein-brief-an-die-nsa-auf-der-suche-nach-meinen-daten/ , http://aktuell.evangelisch.de/artikel/92356/verfassungsschuetzer-maassen-kritisiert-geheimnisverrat-durch-journalisten . [Ende des Link-Index]. # 30: Technische Hinweise . Der formale Aufbau dieses Newsletters folgt dem 'Text E-Mail-Newsletter Standard' (TEN S). Der Zweck dieses Standards ist es, in textbasierten E-Mail-Newslettern die Orientierung zu vereinfachen. Die Startseite des TEN S ist: http://www.headstar.com/ten/ . Die deutsche Uebersetzung des TEN S finden Sie hier: http://www.ude.de/ten/ . Als Navigationshilfe fuer Screen Reader beginnen alle Ueberschriften mit einem Doppelkreuz "#" und enden mit einem Punkt "." Die Inhalte sind nummeriert, die Nummern folgen direkt nach dem Doppelkreuz. Einige lange Hyperlinks in diesem Newsletter werden durch Ihr E-Mail-Programm moeglicherweise auf mehrere Zeilen umgebrochen, so dass sie nicht funktionieren. Kopieren Sie in diesem Fall bitte die komplette Zeichenkette des Hyperlinks in die Adresszeile Ihres Webbrowsers. Um PDF-Dateien ('Portable Document Format', Dateiendung '.pdf') zu oeffnen, benoetigen Sie einen Viewer. Freie PDF-Betrachter koennen Sie kostenfrei hier laden: http://pdfreaders.org/ . Um RTF-Dateien ('Rich Text Format' der Firma Microsoft, Dateiendung '.rtf') zu oeffnen, koennen Sie die meisten Textverarbeitungsprogramme nutzen. Sie koennen aber auch einen Viewer von Microsoft gratis herunterladen: http://www.microsoft.com/office/000/viewers.asp . Online koennen Sie PDF- und RTF-Dateien mit dem "Online viewer for PDF, PostScript and Word" von Samuraj Data in Schweden (Benutzungsanleitung in Englisch) oeffnen: http://view.samurajdata.se/ . [Ende technische Hinweise]. # 31: Impressum . Newsletter Netzwerk Recherche ISSN 1611-8871 Dieser Newsletter wird herausgegeben vom netzwerk recherche e.V. (Amtsgericht Wiesbaden, Vereinsnummer 23 VR 3634). Hausanschrift und Pakete: Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Strasse 4, 10405 Berlin Postanschrift: Postfach 580507, 10414 Berlin Verantwortlich fuer alle Inhalte des Newsletter (V.i.S.d.P. und Verantwortlicher gemaess § 5 TMG): Oliver Schroem. mailto:vorstand [at] netzwerkrecherche.de , http://www.netzwerkrecherche.de/ . Das netzwerk recherche e.V. hat das Ziel, den Recherche-Journalismus in Deutschland zu foerdern. Es vertritt die Interessen jener Kollegen, die (oft gegen Widerstaende in Verlagen und Sendern) intensive Recherche durchsetzen wollen. Ausserdem foerdert netzwerk recherche die Verbesserung von Aus- und Fortbildung im Bereich Recherche und tritt fuer die Verbesserung der Rahmenbedingungen fuer Recherche-Journalismus ein. Der Newsletter Netzwerk Recherche ist urheberrechtlich geschuetzt. Das Copyright liegt beim netzwerk recherche e.V. Das Urheberrecht namentlich gekennzeichneter Artikel liegt bei deren Verfassern. Bestellen oder abbestellen koennen Sie den Newsletter durch eine E-Mail an: mailto:abo [at] netzwerkrecherche.de oder unter der Webadresse: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/ . Die Redaktion erreichen Sie mit einer E-Mail an: mailto:newsletter [at] netzwerkrecherche.de . Editorials: Markus Grill, Steffen Grimberg, Kuno Haberbusch, Oliver Schroem, Julia Stein. Redaktion: Thomas Mrazek, kontakt [at] thomas-mrezek.de Albrecht Ude, mailto:albrecht [at] ude.de Textredaktion: Susanne Tofern, mailto:susanne [at] tofern.net E-Mail-Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben oder verkauft. Sie werden ausschiesslich zum Versand dieses Newsletters verwendet. Eingehende E-Mails werden vertraulich behandelt: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/index.php?pageid=61 . Rechtlicher Hinweis: Fuer den Inhalt von Webseiten, auf die in diesem Newsletter ein Link gelegt wird, ist das netzwerk recherche nicht verantwortlich. [Ende des Impressum]. [Ende des Newsletter Netzwerk Recherche].