## Newsletter Netzwerk Recherche . ISSN 1611-8871 . Ausgabe 112 vom 29.04.2014 . # 01: Editorial . Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, er macht es einem nicht einfach, dieser Glenn Greenwald. Bei seinem Deutschlandbesuch kuerzlich hat er im Interview mit der "Sueddeutschen" ganz schoen ausgeteilt: "Der etablierte Journalismus ist mittlerweile einfach total korrupt", Journalisten "nicht objektiv" und wenn es bei der Bewertung der NSA-Papiere mal Fehlinterpretationen gegeben haben sollte, war es allein das Verschulden des "Spiegel". Nun ja, es ist nicht das erste Mal, dass Greenwald so vehement Kollegenschelte betreibt. Fast schon legendaer sein Schlagabtausch mit Bill Keller, veroeffentlicht im Blog des Ex-Chefredakteurs der "New York Times". Keller wirft darin dem frueheren Anwalt und Blogger vor, mit journalistischen Traditionen (etwa strikte Trennung von Kommentar und Bericht) zu brechen. Greenwald wiederum haelt dem frueheren Times-Chef in dessen Blog entgegen, die Forderung nach Objektivitaet im Journalismus sei pure Illusion. Aber ist Greenwald ueberhaupt ein Kollege? Ist der Mann, dem Edward Snowden die NSA-Papiere anvertraute, nicht eher ein Aktivist als ein Journalist im klassischen Sinne? Es bleibt auf jeden Fall festzuhalten, dass die Grenzen immer mehr verwischen. Immer mehr Aktivisten draengen in den Journalismus oder bedienen sich klassischer Medienorganisationen, um ihre Recherchen und Botschaften zu transportieren. Unter dem Dach der "Organized Crime and Corruption Reporting Project" (OCCRP) etwa versammeln sich investigative Reporter und Hacker, finanziert durch Stiftungen, Maezene und Philanthropen, um zu Themen wie russische Geldwaescher, Pferdefleischskandal oder Korruption in Aserbaidschan zu recherchieren. Die Botschaft bzw. das Ziel der Non-Profit-Organisation ist klar: "In Order To Fight a Network, You Need To Create a Network", sagt Paul Radu, einer der OCCRP-Koepfe. Die Ergebnisse der oft aufsehenerregenden Recherchen erscheinen dann auf der Webseite von OCCRP oder im "Guardian" oder bei anderen klassischen Medien. Sheila Coronel, Direktorin des Stabile Center for Investigative Journalism an der Columbia University in New York, geht davon aus, dass in Zukunft noch mehr investigative Recherchen von Aktivisten durchgefuehrt werden, von Human Rights Watch, Greenpeace oder Global Witness. "Die haben einfach die groesseren Ressourcen", zitiert nr-Mitglied Daniel Drepper die Professorin in seinem Blog. "Human Rights Watch ist reicher als ProPublica und hat international mehr Korrespondenten als viele US-Zeitungen." Diese Entwicklung macht es erforderlich, dass Journalisten und Medienhaeuser wohl noch mehr als in der Vergangenheit darueber nachdenken muessen, wie sie in Zukunft mit Recherchen von Aktivisten umgehen. Eine andere Entwicklung scheint unproblematischer zu sein: Die Zunahme von rein journalistischen Kooperationen, etwa das Projekt Offshore-Leaks des International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ), woran ueber 86 Journalisten von 38 Zeitungen sowie Hoerfunk- und Fernsehstationen aus 46 Laendern beteiligt waren. Aber auch auf nationaler Ebene sind Kooperationen auf dem Vormarsch. Nach dem viel beachteten und zu Recht mit Preisen und Nominierungen ausgezeichneten Projekt "Geheimer Krieg" von NDR und Sueddeutscher Zeitung war Anfang April ein weiteres Gemeinschaftswerk am Start: Auf Initiative von nr-Vorstandsmitglied David Schraven sorgte die Funke-Gruppe (u.a. WAZ), Spiegel Online und WDR mit dem gemeinsamen Projekt "Mafia in Deutschland" fuer Aufsehen. Das Ergebnis der gemeinsamen Recherchen war multimedial zu bestaunen: 1x Print, 3x Online, 1x TV. Diese Art der Zusammenarbeit von verschiedenen Medienunternehmen ist sicherlich zukunftsweisend. Nicht umsonst stehen diese Art von Kooperationen bei der nr-Jahreskonferenz am 4./5. Juli (9) im Zentrum der Tagung – mit dem programmatischen Titel: "you’ll never walk alone". Zurueck zu Glenn Greenwald und der Frage: Journalist oder Aktivist? Die Antwort lieferte Greenwald auf der Global Investigative Journalism Conference im vergangenen Oktober in Rio selbst. Dort berichtete er von seinem mittlerweile freundschaftlichen Verhaeltnis zu Edward Snowden. Die Interviewerin fragte ihn, ob man nicht besser eine professionelle Distanz zu seiner Quelle bewahren sollte. Greenwald dazu: "Die Regeln haben Journalisten aufgestellt. Das sind nicht meine Regeln." Es gruessen Oliver Schroem, Albrecht Ude Bill Keller: Is Glenn Greenwald the Future of News? http://www.nytimes.com/2013/10/28/opinion/a-conversation-in-lieu-of-a-column.html?pagewanted=all . Organized Crime and Corruption Reporting Project (OCCRP) https://reportingproject.net/occrp/ . Paul Radu (OCCRP) http://gijn.org/2014/01/18/in-order-to-fight-a-network-you-need-to-create-a-network/ . Stabile Center for Investigative Journalism an der Columbia Journalism School http://stabilecenter.org/ . Daniel Drepper: Die neuen Muckraker http://www.danieldrepper.de/die-neuen-muckraker-von-buzzfeed-bis-propublica/ . Offshore-Leaks – das Projekt des International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ) http://www.icij.org/offshore . "Geheimer Krieg" – Ein gemeinsames Rechercheprojekt von NDR und Sueddeutsche Zeitung http://www.geheimerkrieg.de/ . Die Mafia in Deutschland (Initiator David Schraven) - Eine gemeinsame Recherche von WDR, Spiegel online und der Funke Mediengruppe http://www.mafia-in-deutschland.de/ , http://www.spiegel.de/panorama/justiz/mafia-in-deutschland-die-geschaefte-der-kriminellen-clans-a-963027.html , http://www.spiegel.de/panorama/justiz/mafia-in-deutschland-das-netz-der-ndrangheta-und-camorra-a-962328.html , http://www1.wdr.de/fernsehen/dokumentation_reportage/die-story/sendungen/vorsicht-mafia101.html . Anmeldung nr-Jahreskonferenz "you’ll never walk alone" http://netzwerkrecherche.org/wordpress/nr14/ . Glenn Greenwald bei der Global Investigative Journalism Conference (GIJC) in Rio http://gijn.org/gijc13-videos/ . ## Inhaltsverzeichnis. 01: Editorial Abschnitt Eins: In Eigener Sache 02: netzwerk recherche fordert Ende aller Plaene fuer deutsches Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung 03: Jahreskonferenz netzwerk recherche 04: Dieser Newsletter sucht Mitarbeiter Abschnitt Zwei: Veranstaltungen 05: Online-Petition: Redationsdatenschutz in der EU sichern 06: Dataharvest+ in Bruessel 07: Online-Petition fuer Verabschiedung eines Presseauskunftsgesetzes Abschnitt Drei: Nachrichten 08: BigBrotherAward: Merkel negativ, Snowden positiv 09: Document Liberation Project 10: Telefonieren Ihre Geraete und Software nach Hause? 11: "The NSA Archive" - Datenbank mit NSA-Dokumenten online 12: Anonyme Websuche mit MetaGer 13: "ScienceDirect" mit kostenlosem Zugang fuer Journalisten 14: message in neuem Layout 15: Europarat veroeffenlicht Grundrechtefuehrer fuer das Internet Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise 16: 4. Recherche-Lab 17: bpb-Seminar "Und ewig gruesst der Landrat" 18: Grimme-Institut "Recherche und Medienrecht" 19: Seminare mit Recherchebezug (Mai bis Juni) Abschnitt Fuenf: Pressespiegel 20: Journalismus 21: Ueberwachung 22: BigBrotherAward 23: Link-Index 24: Technische Hinweise 25: Impressum [Ende Inhaltsverzeichnis]. ## Abschnitt Eins: In Eigener Sache. # 02: netzwerk recherche fordert Ende aller Plaene fuer deutsches Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung . "Die Richtlinie (...) des Europaeischen Parlaments und des Rates (...) ueber die Vorratsspeicherung (...) ist ungueltig." * So knapp und klar urteilte die Grosse Kammer des Gerichtshofes der Europaeischen Union (EuGH) ueber den jahrelangen Versuch der EU und ihrer Mitgliedsstaaten, alle Bewohner der EU ohne jeden Anlass und Verdacht umfassend auszuforschen. Seit der Formulierung der EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung 2006 hatte es vielfaeltigen Protest der Zivilgesellschaft gegen diesen massiven Eingriff in die Grundrechte gegeben. Ein gemeinsamer Brief an die EU-Kommission vom 22. Juni 2010 wurde europaweit von 106 Organisationen unterstuetzt, darunter auch dem netzwerk recherche. Auch an der Verfassungsbeschwerde gegen das deutsche Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung, dem das Bundesverfassungsgericht am 2. Maerz 2010 weitgehend entsprochen hatte, war das nr beteiligt. Die Journalistenvereinigung netzwerk recherche e.V. fordert jetzt einen Stopp aller Plaene zur Wiedereinfuehrung der Vorratsdatenspeicherung in Deutschland. Es gibt keine legale Basis mehr fuer ein solches Gesetz, das die Grundrechte der Buerger missachtet. "Wir begruessen das Urteil des Europaeischen Gerichtshofes, das nach jahrelangem Streit endlich einen Schlussstrich unter diese unglaubliche Ueberwachungsmassnahme zieht", sagte Oliver Schroem, erster Vorsitzender des netzwerk recherche. "Die Vorratsdatenspeicherung bedeutet fuer recherchierende Journalisten einen groben Eingriff in ihre beruflichen Moeglichkeiten, die immer noch durch das Grundgesetz geschuetzt sind." Nach Ansicht des netzwerk recherche bringt die Vorratsdatenspeicherung keine nennenswerte Erhoehung von Ermittlungserfolgen, stattdesssen sind aber zahlreiche Missbrauchsfaelle dokumentiert. Ebenso fuehrt diese Ueberwachung dazu, dass viele Informanten aus Angst vor Entdeckung den Kontakt mit Journalisten scheuen. Dies bedeutet eine Behinderung der vom Grundgesetz vorgesehenen Funktion der freien Presse. "Es ist schon auffaellig, wie vehement einige Politiker trotz des Urteils immer noch nach der Vorratsdatenspeicherung rufen, und wie zurueckhaltend sie sich geben, etwas gegen die bekannte Ueberwachung durch die NSA und auslaendische Geheimdienste zu tun", sagte Schroem. Grundlage fuer die Arbeit von Ermittlungsbehoerden muessen die "Grundsaetze fuer die Anwendung der Menschenrechte in der Kommunikationsueberwachung" sein, die am 24. September 2013 von mehr als 40 internationalen, zivilgesellschaftlichen Organisationen vorgestellt wurden. * Die vollstaendige Formulierung aus der deutschen Version des Urteils lautet: "Die Richtlinie 2006/24/EG des Europaeischen Parlaments und des Rates vom 15. Maerz 2006 ueber die Vorratsspeicherung von Daten, die bei der Bereitstellung oeffentlich zugaenglicher elektronischer Kommunikationsdienste oder oeffentlicher Kommunikationsnetze erzeugt oder verarbeitet werden, und zur Aenderung der Richtlinie 2002/58/EG ist ungueltig." Internationale Grundsaetze fuer die Anwendung der Menschenrechte in der Kommunikationsueberwachung https://de.necessaryandproportionate.org/text . Pressemitteilung 54/14 des Gerichtshofs der Europaeischen Union (08.04.2014): Der Gerichtshof erklaert die Richtlinie ueber die Vorratsspeicherung von Daten fuer ungueltig http://curia.europa.eu/jcms/upload/docs/application/pdf/2014-04/cp140054de.pdf (PDF-Datei, 3 S., 115 KB) Urteil des EuGH zur Vorratsdatenspeicherung vom 08.04.2014: http://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/images/Urteil-EuGH-2014.pdf (PDF-Datei, 29 S., 306 KB) Gemeinsamer Brief an die EU-Kommission vom 22. Juni 2010 (deutsche Uebersetzung) http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/363/158/lang,de/ . Missbrauch von Vorratsdaten in der EU (AK Vorrat, 22.01.2012) http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/526/189/lang,de/ . Pressemeldung des Arbeitskreis Vorratsdatensopeicherung (15.04.2014): De Maiziere irrt: Fachleute lehnen verdachtslose Vorratsdatenspeicherung ab http://www.vorratsdatenspeicherung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=741&Itemid=55 . Unterschriftenaktion von Campact: Appell an Justizminister Heiko Maas zur Verhinderung der Vorratsdatenspeicherung: https://www.campact.de/vorrat/appell2014/teilnehmen/ . (s.a. Pressespiegel, #20) # 03: Jahreskonferenz netzwerk recherche . Die Jahreskonferenz findet am Fr./Sa., 04./05. Juli 2014 wie immer beim NDR in Hamburg statt. Die Anmeldung zur Konferenz ist ab jetzt unter http://nr14.netzwerkrecherche.de moeglich. Wer Ankuendigungsflyer zur Jahreskonferenz (z.B. in der Redaktion) auslegen moechte, kann diese unter mailto:info [at] netzwerkrecherche.de unter Angabe der Anzahl und der Adresse bestellen. # 04: Dieser Newsletter sucht Mitarbeiter . Der Newsletter Netzwerk Recherche sucht weitere Mitarbeiter. Wer Lust hat, sich an der Erstellung des NNR zu beteiligen, ist eingeladen, unter mailto:newsletter [at] netzwerkrecherche.de Kontakt aufzunehmen. [Ende der Mitteilungen in eigener Sache]. ## Abschnitt Zwei: Veranstaltungen. # 05: Online-Petition: Redationsdatenschutz in der EU sichern . Am 12. Maerz 2014 hatte das Europaeische Parlament die EU-Datenschutznovelle in erster Lesung ohne Aenderungen mit grosser Mehrheit beschlossen. Zuvor war in den Ausschussberatungen die in Artikel 80 der neuen EU-Datenschutzverordnung vorgesehene Garantie fuer den Redaktionsdatenschutz gestrichen und in das Belieben der einzelnen Mitgliedsstaaten der EU gestellt worden. Fuer die Sicherung des Redaktionsdatenschutzes in der EU engagieren sich die europaeischen Journalistengewerkschaften und Presseverleger-Verbaende seit Dezember 2013 unter Federfuehrung der Europaeischen Journalisten-Foederation (EFJ). Sie haben eine gemeinsame Petition "Verteidigt unser Recht die Oeffentlichkeit zu informieren" ("Defend Our Right to Inform the Public") gestartet: http://www.change.org/petitions/art80 . EFJ, EMMA, ENPA and EPC statement on the need to preserve press freedom and journalism in the EU draft General Data Protection Regulation Call by journalists and publishers across Europe to safeguard press freedom and journalism under Article 80 http://www.magazinemedia.eu/wp-content/uploads/Joint-publishers-and-journalists-statement-EU-draft-Regulation-on-Dat-.pdf (PDF-Datei, 2 S., 252 KB) # 06: Dataharvest+ in Bruessel . Fr./Sa., 09./10.05.2014, Bruessel, mit Pre-Hackaton am 8.5. und Kursen am 11.5. vormittags. Die Dataharvest+, die zentrale europaeische Konferenz fuer die Themenkreise der Beschaffung von Daten (Informationsfreiheitsrechte, Wobbing) und der Verarbeitung von grossen Datenmengen (Datenjournalismus) und der Entwicklung neuer Recherchemethoden kommt in diesem Jahr am 9. und 10. Mai in Bruessel zusammen. Am Donnerstag, den 8. Mai organisiert der Pre-Dataharvest Hack-day zu EU-Daten, Thema demnaechst im Programm. Am Sonntag dem 11. Mai vormittags Kurse zu ausgewaehlten Methoden. Friedrich Lindenberg (alias pudo) wird seine neue Initiative OpenInterests.eu vorstellen, eine Sammlung verschiedener Datenbanken der EU. Wie in den Vorjahren geht es bei dieser Konferenz vor allem darum, europaeische Kollegen zu treffen, von Projekten zu erfahren, Kontakte zu knuepfen. Das Programm wird demnaechst veroeffentlicht, die Anmeldung ist bereits moeglich: http://www.journalismfund.eu/dhplus , http://www.journalismfund.eu/register . # 07: Online-Petition fuer Verabschiedung eines Presseauskunftsgesetzes . Noch bis 5. Mai 2014 laeuft die Frist zur Mitzeichnung der Petition zur Verabschiedung eines Presseauskunftsgesetzes. Darin fordern der Ersteller, der freie Journalist Helmut Lorscheid, und die Mitzeichner den Deutschen Bundestag auf, "unverzueglich ein Presseauskunftsgesetz zu beschliessen", so wie es noch in der vergangenen Legislaturperiode die SPD-Bundestagsfraktion forderte. Die Begruendung der Petenten: "Mit Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 20. Februar 2013 (6 A 2/12) hat das Bundesverwaltungsgericht festgestellt, dass die Pressegesetze der Laender auf den Bundesnachrichtendienst als Bundesbehoerde nicht anwendbar sind, mangels einer bundesgesetzlichen Regelung des presserechtlichen Auskunftsanspruchs dieser aber unmittelbar auf das Grundrecht der Pressefreiheit aus Artikel 5 Absatz 1 Satz 2 des Grundgesetzes (GG) gestuetzt werden kann." Die Petition mitzeichnen (erfordert eine einmalige Registrierung am Bundestags-Petitionsserver): https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2013/_12/_16/Petition_47936.html . Presseauskunftsgesetz im Koalitionsvertrag nicht vorgesehen : Warum Bundesbehoerden Journalisten weiterhin keine Auskunft geben muessen Von Helmut Lorscheid. - telepolis, 17.12.2013 http://www.heise.de/tp/artikel/40/40572/1.html . [Ende der Veranstaltungen]. ## Abschnitt Drei: Nachrichten. # 08: BigBrotherAward: Merkel negativ, Snowden positiv . Die diesjaehrigen, 14. Big Brother Awards fuer die "schlimmsten Datenkraken" im Land standen unter einem Meta-Thema, dem Ueberwachungsskandal. In der Sparte Politik wurden Angela Merkel und das Bundeskanzleramt fuer ihre Untaetigkeit ausgezeichnet, in der Sparte Wirtschaft die Firma CSC Solutions Deutschland. Die amerikanische Mutterfirma hat fuer die NSA das interne Kommunikationssystem mit aufgebaut und war an Verschleppungsaktionen, darunter auch der des Deutschen Kaled el Masri beteiligt. Dennoch wird die Firma von der Bundesregierung immer wieder mit sicherheitssensiblen Auftraegen betraut. Mit dem "Neuspech Award" wurde das verharmlosend verwendete Wort "Metadaten" ausgezeichnet. Der Whistleblower Edward Snowden erhielt den erstmals vergebenen Positivpreis "Julia and Winston Award". Heribert Prantl (Sueddeutsche Zeitung) betonte in seiner Laudatio: "Man soll, man muss Edward Snowden einen stabilen Aufenthaltstitel fuer Deutschland geben. Man soll, man muss Edward Snowden freies Geleit gewaehren. Das alles ist rechtlich moeglich. Stattdessen tun die Politiker der grossen Koalition so, als sei die Macht Amerikas in Deutschland rechtssetzend. Deutschland braucht Aufklaerung ueber die umfassenden Lauschangriffe der USA. Aufklaerung ist der Ausgang aus selbstverschuldeter Unmuendigkeit." Detailinformationen ueber alle BigBrotherAwards: http://www.bigbrotherawards.de/2014 . Kostenfreie Aufkleber "Asyl fuer Snowden" bei Digitalcourage: https://shop.digitalcourage.de/snowden.html . (s.a. Pressespiegel, #20) # 09: Document Liberation Project . Programmierer arbeiten im "Document Liberation Project" zusammen, um Importfilter fuer alte, proprietaere Dateiformate zu entwickeln. Ihre Arbeit soll helfen, alte Dateien, die von den Hersteller nicht mehr unterstuetzt werden, in nutzbare Dateien in offenen Formaten zu ueberfuehren. Document Liberation Project http://www.documentliberation.org/ . # 10: Telefonieren Ihre Geraete und Software nach Hause? . Viele Geraete und Programme telefonieren gern "nach Hause": Sie uebermitteln dem Hersteller Daten darueber, was der Nutzer gerade macht - ohne dessen Wissen oder gar Zustimmung. Gerade wurden die Fernseher der koreanischen Firma LG deswegen mit dem BigBrotherAward ausgezeichnet. Ein Wiki kuemmert sich jetzt darum, diese digitale Schwatzhaftigkeit zur dokumentieren, damit Nutzer gewarnt sein koennen. Ebenso bietet es Hilfe, wie man diese Funktionen gegebenenfalls abschalten oder unterbinden kann. Die Inhalte des Wiki haben sich in den vergangenen Wochen explosionsartig vemehrt. http://www.telefoniert-nach-hause.de/index.php/Hauptseite . BigBrother Awards - Verbraucherschutz: Die Firma LG http://www.bigbrotherawards.de/2014/.cons/ . "Telefoniert nach Hause ": Wiki kuemmert sich um Datenschnueffler unter anderem im trauten Heim heise.de, 18.12.2013 http://www.heise.de/security/meldung/Telefoniert-nach-Hause-Wiki-kuemmert-sich-um-Datenschnueffler-unter-anderem-im-trauten-Heim-2068364.html . # 11: "The NSA Archive" - Datenbank mit NSA-Dokumenten online . Die American Civil Liberties Union (ACLU) hat eine Datenbank der bisher veroeffentlichten NSA-Dokumente zum Ueberwachungsskandal ins Netz gestellt: "The NSA Archive". Sie enthaelt im Format PDF alles, was seit Juni 2013 kursierte, als der "Guardian" Dokumenten von Edward Snowden zu den umfassenden Schnueffelprogrammen publik machte. Die Datenbank kann nach Schlagworten oder mithilfe von Filtern durchsucht werden. https://www.aclu.org/nsa-documents-search . # 12: Anonyme Websuche mit MetaGer . Die in Hannover entwickelte Suchmaschine MetaGer.de hat ihre Sicherheitsfeatures erweitert. Ueber einen Anonymisierungsserver (Proxy) koennen die Suchergebnisse anonymisiert angeklickt werden, ohne dass persoenliche Daten preisgegeben werden. MetaGer ist eine Metasuchmaschine, die die Anfage des Nutzers an verschiedene Suchmaschinen weitergibt und deren Ergebnismengen dann zusammenfasst. Neben den Suchtreffern erscheint rechts ein Link "anonym oeffnen". Klickt man darauf, wird die Seite geladen, ohne dass der Zielserver erkennen kann, von wem die Anfrage kommt. Der Zielserver bekommt keine Daten des Nutzers, sondern nur die entsprechenden Stellvertreterdaten von MetaGer. Durch den eingesetzten Anonymisierungsdienst (TOR hidden sercive) kann das Laden allerdings verlangsaamt werden, ausserdem kann sich das Aussehen der Webseite aendern. Sechs Kriterien sollten Suchmaschinen erfuellen, um anonym und ohne Datenausspaehung finden zu koennen. 1) Der Betreiber und seine Eigentumsverhaeltnisse muessentransparent sein. MetaGer wird betrieben und weiterentwickelt vom gemeinnuetzigen Verein SUMA-EV in Kooperation mit der Leibniz Universitaet Hannover. 2) Die Server muessen in einem Land stehen, welches nicht dem US-Patriot-Act oder vergleichbaren Geheimdienst-Gesetzen unterliegt. Denn sonst haben Geheimdienste per Recht und Gesetz Zugriff auf alle gewuenschten Daten - unabhaengig von den technischen Massnahmen der Suchmaschinenbetreiber. 3) Die IP-Adressen duerfen seitens des Suchmaschinenbetreibers nicht erfasst werden. 4) Cookies und Nutzer-Tracking (Verfolgung der Bewegungen im Internet) duerfen nicht verwendet werden. 5) Der Zugriff auf die Suchmaschine muss auch ueber ein anonymisierendes Netz, wie z.B. das TOR-Netzwerk moeglich sein (MetaGer: TOR-hidden Service). 6) Der Zugriff auf die Ergebnisse muss auch ohne ein fuer Laien komplizierteres weiteres Netzwerk anonym erfolgen koennen. Dieses Kriterium erfuellt MetaGer mit dem Link "anonym oeffnen". MetaGer.de https://www.metager.de/neu/ . MetaGer als TOR-hidden-Service http://forum.suma-ev.de/viewtopic.php?f=3&t=43&sid=d21312817c7dbea22832f1a43321ec02 . Anonymes Suchen und Finden mit MetaGer Die Meta-Suchmaschine MetaGer bietet seit heute eine anonyme Ergebnisanzeige an. Der Betreiber der besuchten Website erfaehrt nicht, woher der Besucher kommt. Von Christiane Schulzki-Haddouti. - heise.de, 07.04.2014 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Anonymes-Suchen-und-Finden-mit-MetaGer-2165076.html . Fragen an Webdienste, die man stellen sollte, ehe man sie nutzt Von Albrecht Ude. - http://vg03.met.vgwort.de/na/afe8cba2051e4155a80ebede9a609344?l=http://www.ude.de/merkzettel/fragen-an-webdienste.pdf (PDF-Datei, 2 S., 28 KB) # 13: "ScienceDirect" mit kostenlosem Zugang fuer Journalisten . Der Wissenschaftsverlag Elsevier bietet Wissenschafts- und Medizinjournalisten kostenlosen Zugang zu seiner Volltextdatenbank Science-Direct. Die Datenbank enthaelt laut Elsevier ein Viertel der weltweit in Peer-Review erscheinenden wissenschaftlichen Publikationen, sie umfasse ueber 2500 Journale und fast 20.000 Buecher, darunter etwa die woechentlich erscheinende medizinische Fachzeitschrift "The Lancet". Das "Free Access"-Angebot ist fuer Journalisten zwar kostenlos, aber nicht "frei" im Sinne von Open Access. So duerfen selbst Wissenschaftler ihre Veroeffentlichungen aus oeffentlich finanzierter Forschung nicht in Open-Access-Archiven wie ArXiv oder PubMed Central einstellen, wenn diese in Elsevier-Medien erschienen sind. Elsevier-Datenbank Science-Direct: http://www.sciencedirect.com . Free Access for Journalists: http://www.elsevier.com/connect/free-access-to-sciencedirect-for-journalists . Open-Access-Kritik an Elsevier: http://de.wikipedia.org/wiki/Elsevier#Kritik_an_Elsevier . # 14: message in neuem Layout . Die aktuelle Ausgabe der "message" ist im April mit einem frischen Layout erschienen. Schwerpunkte der Ausgabe 2/2014: - Titelthema PR & Journalismus: "Die Weisswaescher - Wie PR den Journalismus in die Mangel nimmt" - Ukraine-Konflikt: Die Berichterstattung ueber Russland, die Ukraine und den Westen ist ideologisch aufgeladen. Hintergruende liefern Hubert Seipel, Gemma Poerzgen und Moritz Gathmann. - Nachrichtenagenturen: Wer Fotografen wegen einer Retusche feuert, aber mit beschnittenen Bildern Pulitzerpreise gewinnt, handelt inkonsequent. Ueber analoge Gefahren der digitalen Fotografie. - Verlage: Die Funke Mediengruppe will durch den Ankauf der Springer-Blaetter ein Medienhaus mit internationalem Renommee werden. Mit Erfolg? Volltexte auf der Message-Homepage: - Im Recherche Spezial blickt Message hinter die Kulissen des investigativen Kooperationsprojekts "Geheimer Krieg" von NDR und SZ. - nr-Kolumne: Guenter Bartsch schreibt ueber die Akkreditierungsdebatte - und warum die Frage "Sind Blogger Journalisten?" in die Irre fuehrt. - Podium: "Digitale Lokalmedien" - Message untersucht den wachsenden Wettbewerb fuer Lokalzeitungen im Web. Message - Internationale Zeitschrift fuer Journalismus http://www.message-online.com/ . # 15: Europarat veroeffenlicht Grundrechtefuehrer fuer das Internet . "Diese Anleitung ist eine Handreichung fuer Sie, die Internet-Nutzer, um sich ueber Ihre Menschenrechte online zu informieren, ueber moegliche Einschraenkungen und Gegenmassnahmen gegen solche Beschraenkungen." So der "Grundrechtefuehrer fuer Internetnutzer" (Guide to human rights for Internet users). Den hat das Ministerkommitee des Europarates am 16. April veroeffentlicht. Die einzelnen Punkte oder besser Forderungen des Kataloges sind erfrischend klar formuliert, z.B.: Staatliche Behoerden und private Firmen sind verpflichtet, sich an bestimmte Regeln und Verfahren zu halten, wenn sie Ihre privaten Date verarbeiten. ("public authorities and private companies have an obligation to respect specific rules and procedures when they process your personal data.") Die gesammelten Punkte basieren zumeist auf Entscheidungen des Europaeischen Gerichtshofs fuer Menschenrechte. Sie werden im Beguendungstext genannt. Das Dokument liegt derzeit nur Englisch und Franzoesisch, weitere Sprachversionen sollen folgen. Die Inhalte des Grundrechtefuehrers: - Access and non-discrimination - Freedom of expression and information - Assembly, association and participation - Privacy and data protection - Education and literacy - Children and young people - Effective remedies Der Grundrechtefuehrer: Recommendation CM/Rec(2014)6 of the Committee of Ministers to member States on a Guide to human rights for Internet users (Adopted by the Committee of Ministers on 16 April 2014 at the 1197th meeting of the Ministers’ Deputies) https://wcd.coe.int/ViewDoc.jsp?id=2184807 . Das ausfuehrliche Begrundungsdokument: Ministers’ Deputies, 1197 Meeting, 16 April 2014 5.1 Steering Committee on Media and Information Society (CDMSI) Recommendation CM/Rec(2014)6 of the Committee of Ministers to member States on a guide to human rights for Internet users – Explanatory Memorandum https://wcd.coe.int/ViewDoc.jsp?Ref=CM%282014%2931&Language=lanEnglish&Ver=addfinal . [Ende der Nachrichten]. ## Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise. Fehlt ein Termin mit Recherchebezug? Bitte mailen Sie uns an mailto:termine [at] netzwerkrecherche.de . # 16. 4. Recherche-Lab . Fr., 20.06.2014, Berlin, Supermarkt, Brunnenstrasse 64. Venue: SUPERMARKT Creative Resource Center, Brunnenstrasse 64, 13355 Berlin Das 4. Recherche-Lab von Marvin Oppong thematisiert Daten und Datenjournalismus. Tame-Mitgruender Torsten Mueller wird das Lab mit seinem Wissen zu Media Verification & Curation bereichern. Ausserdem dabei beim Recherche-Lab: Stefan Wehrmeyer (FragdenStaat.de), Nicolas Kayser-Bril (Datenjournalist), Dr. Joerg Schillinger (Praesident, Bundesverband deutscher Pressesprecher), Julia Kloiber (Open Knowledge Foundation). Details und Anmeldung: http://www.zerowing.de/lab/index.php/lab4 . # 17: bpb-Seminar "Und ewig gruesst der Landrat" . Mo.-Fr., 23.-27.06.2014, Gummersbach, Theodor-Heuss-Akademie. Modellseminar der Bundeszentrale fuer politische Bildung (bpb): Und ewig gruesst der Landrat – Wie Redaktionen der lokalpolitischen Tristesse entkommen. Stundenlange Ausschusssitzungen langweilen – trotzdem ist Kommunalpolitik Pflichtprogramm fuer Lokalredaktionen. Lokale Medien sind wichtige Bruecken zwischen Politik und Buergern. Deshalb sollen in dem Modellseminar Strategien entwickelt werden, wie Lokalpolitik spannend in Print, Online und Mobile erzaehlt werden kann und wie man auf interessante Geschichten stoesst. In fuenf Tagen hoeren die Lokaljournalisten Vortraege, diskutieren mit Experten und bringen eigene Erfahrungen aus der Tageszeitung ein. In den Arbeitsgruppen erarbeiten sie praxisnahe Konzepte. Seminarleitung: Marc Rath, Lokalredakteur Altmark, Volksstimme Johann Stoll, Leitung Lokalredaktion, Mindelheimer Zeitung Seminargebuehr: 120,- Euro inkl. Kost und Logis. Weitere Infotmationen: http://www.bpb.de/gesellschaft/medien/lokaljournalistenprogramm/49524/veranstaltungen , http://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/BPB_Flyer-Modellseminar-Kommunalpolitik.pdf (PDF-Datei, 2 S., 272 KB) # 18: Grimme-Institut "Recherche und Medienrecht" . Di./Mi., 01./02.07.2014, Koeln, RTL Journalistenschule. Die Moeglichkeiten qualifizierten Recherchierens werden vorgestellt und praktisch umgesetzt. In einem zweiten Teil widmet sich das Seminar relevanten medienrechtlichen Bestimmungen, die es bei der Sammlung von Inhalten zu beachten gilt. Was verbirgt sich hinter den Begriffen Quellenschutz, Informationspflicht und Persoenlichkeitsrecht? Was darf man und was darf man nicht? Die Teilnehmer erhalten Tipps, die Ihnen im Produktionsalltag Orientierung und Sicherheit verschaffen. Seminarinhalte: Recherchewerkzeuge und Quellen, Online-Recherche, Urheber- und Persoenlichkeitsrecht, Zitatrecht. Preis: 400,- Euro zzgl. MwSt. Seminarleitung: Elisabeth Neumann Details / Anmeldung: http://www.grimme-institut.de/html/index.php?id=1216 . # 19: Seminare mit Recherchebezug (Mai bis Juni) . Akademie fuer Publizistik (AfP), Hamburg: Story Based Inquiry Mo.-Mi., 26.-28.05.2014, Hamburg. Referenten: Marcus Lindemann geschaeftsfuehrender Autor der Produktionsfirma "Autorenwerk" ; Luuk Sengers. Kursgebuehr: 510,- Euro http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/seminare-finden/alle-seminare/details/story-based-inquiry/ . AfP: Strategien fuer die investigative Recherche Mo./Di., 16/17.06.2014, Hamburg. Referent: Peter Hornung, Reporterpool von NDR Info. Kursgebuehr: 380,- Euro http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/seminare-finden/alle-seminare/details/strategien-fuer-die-investigative-recherche/ . [Ende der Seminare, Stipendien, Preise]. ## Abschnitt Fuenf: Pressespiegel. # 20: Journalismus . Undercover bei Zalando: "Wer unbequem ist, wird entsorgt!" Insider packen aus: Sitzen wird nicht gern gesehen - Ein Klima, gepraegt von staendiger Angst. Missstaende, die sie im realen Arbeitseinsatz miterlebt hat - und das ueber drei Monate lang: Die Journalistin Caro Lobig hat sich Ende letzten Jahres undercover als Lagerarbeiterin bei dem Online-Versandhaendler Zalando in Erfurt beworben. Was sie dort erlebt hat, ist unglaublich. rtl.de, 15.04.2014 http://www.rtl.de/cms/news/zalando-drei-monate-undercover-3a32f-ada1-91-1873810.html . EXTRA: Undercover bei Zalando: "Diesen Job macht niemand freiwillig" rtl.de, 14.04.2014 http://www.rtl.de/cms/news/extra-undercover-bei-zalando-diesen-job-macht-niemand-freiwillig-3a32f-ada1-49-1873756.html . Ermittlungen gegen Journalistin nach verdeckter Recherche bei Zalando Nach verdeckten Recherchen beim Online-Modehaendler Zalando hat die Erfurter Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen des Verdachts auf Verrat von Geschaefts- und Betriebsgeheimnissen gegen eine RTL-Reporterin aufgenommen. newsroom.de, 16.04.2014 http://www.newsroom.de/news/detail/$IWCODNLTFLGK . Von der Suchmaschine zur Weltmacht Angst vor Google Warum leistet niemand diesem Monopolisten Widerstand? Google kann machen, was es will: Es bietet die Suchergebnisse an, die ihm selbst nutzen. Seine marktbeherrschende Stellung ist eine Gefahr fuer die Gesellschaft. Von Robert M. Maier. - FAZ.net, 03.04.2014 http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/weltmacht-google-ist-gefahr-fuer-die-gesellschaft-12877120.html . Offener Brief an Eric Schmidt : Warum wir Google fuerchten Zum ersten Mal bekennt hier ein deutscher Manager die totale Abhaengigkeit seines Unternehmens von Google. Was heute die Verlage erleben, ist ein Vorbote: Bald gehoeren wir alle Google. Ein Offener Brief an Eric Schmidt. Von Mathias Doepfner. - FAZ.net, 16.04.2014 http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/mathias-doepfner-warum-wir-google-fuerchten-12897463.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2 . Datenschutz : Googlephilosophie stellt Grundrechte infrage Handeln wir unmoralisch, wenn wir auf der Hoheit ueber unsere Daten bestehen? Nein, auch das Gemeinwohl rechtfertigt keine grosse Datensammlungen. Ein Beitrag in Kooperation mit dem Tagesspiegel Von Anna Sauerbrey. - Cicero, 04.04.2014 http://www.cicero.de/salon/datenschutz-googles-weltverbesserungskitsch/57349 . Wie die Stuttgarter Medien PR mit Journalismus verwechseln Von Daniel Broeckerhoff. - Charta, 14.04.2014 http://www.carta.info/71843/wie-die-stuttgarter-medien-pr-mit-journalismus-verwechseln/ . Magazin fuer Hundehasser : "Kot und Koeter" wird Wirklichkeit Es begann in den 90er Jahren als Witz und wird 20 Jahre spaeter doch noch Realitaet: Das Magazin „Kot und Koeter“ praesentiert seine erste Ausgabe. Mit dem imaginaeren Blatt war der Journalist Wulf Beleites in den 90ern durch Talkshows getingelt. dpa, cm. - Koelner Stadtanzeiger, 09.04.2014 http://www.ksta.de/medien/--kot-und-koeter--wird-wirklichkeit,15189656,26797738.html . http://www.kotundkoeter.de/ . # 21: Ueberwachung . Analyse: EuGH beerdigt die Vorratsdatenspeicherung Der EuGH ist in seinem Urteil zur Vorratsdatenspeicherung ueber das Bundesverfassungsgericht hinausgegangen. Zu diesem Schluss kommt der ehemalige Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar in einer Analyse fuer heise online. Von Peter Schaar. - heise.de, 08.04.2014 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Analyse-EuGH-beerdigt-die-Vorratsdatenspeicherung-2166159.html . EuGH: Regeln zur Vorratsdatenspeicherung verstossen gegen EU-Recht [Update] heise.de, 08.04.2014 http://www.heise.de/newsticker/meldung/EuGH-Regeln-zur-Vorratsdatenspeicherung-verstossen-gegen-EU-Recht-2165604.html . Hintergrund: Die Vorratsdatenspeicherung – Eine Geschichte des "Policy Laundering" Der EuGH hat die bestehende Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung gekippt. Dass es hoechstwahrscheinlich zu einer Neuauflage kommen wird, zeigt ein Blick in die Geschichte der Vorratsdatenspeicherung. Von Christiane Schulzki-Haddouti. - heise.de, 09.04.2014 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Hintergrund-Die-Vorratsdatenspeicherung-Eine-Geschichte-des-Policy-Laundering-2165953.html . Oekonomie der Ueberwachung : Daten, die das Leben kosten Die digitalen Supermaechte sind dabei, jedem ein Preisschild anzukleben. Es geht um eine gesellschaftliche Neuordnung. Ueber die Tricks der Mitspieler: die City of London Inc. hat ein paar richtig fiese im Angebot. Von Sascha Lobo. - FAZ.net, 01.04.2014 http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/sascha-lobo-digitale-daten-gefaehrden-leben-und-freiheit-12874992.html . NSA-Enthuellungsjournalist Greenwald: Die Presse muss die Maechtigen zaehmen Auf seiner ersten Auslandsreise nach dem Lostreten der NSA-Affaere hat der Enthuellungsreporter Glenn Greenwald betont, dass der NSA-Untersuchungsausschuss den Ueberwachungsskandal ohne Befragung Edward Snowdens nicht aufklaeren koenne. Von Stefan Krempl. - heise.de, 11.04.2014 http://www.heise.de/newsticker/meldung/NSA-Enthuellungsjournalist-Greenwald-Die-Presse-muss-die-Maechtigen-zaehmen-2168143.html . NSA-Affaere: Europarat hoert Whistleblower Snowden an Edward Snowden war bei einer Sitzung der Parlamentarischen Versammlung des Europarats live zugeschaltet. Er erklaerte den Abgeordneten unter anderem, was bei der Aufarbeitung bislang vernachlaessigt wurde. Von Monika Ermert. - heise.de, 08.04.2014 http://www.heise.de/newsticker/meldung/NSA-Affaere-Europarat-hoert-Whistleblower-Snowden-an-2166276.html . NSA-Skandal: EU-Datenschuetzer fordern staerkere Geheimdienst-Kontrolle Die "Artikel 29"-Gruppe der europaeischen Datenschutzbeauftragten draengt im Lichte des NSA-Skandals darauf, die Nachrichtendienste an die Kandare zu nehmen. Eine unabhaengige Aufsichtsinstanz soll weiteren Missbrauch verhindern. Von Stefan Krempl. - heise.de, 15.04.2014 http://www.heise.de/newsticker/meldung/NSA-Skandal-EU-Datenschuetzer-fordern-staerkere-Geheimdienst-Kontrolle-2170847.html . Article 29 Data Protection Working Party Opinion 04/2014 on surveillance of electronic communications for intelligence and national security purposes http://ec.europa.eu/justice/data-protection/article-29/documentation/opinion-recommendation/files/2014/wp215_en.pdf (PDF-Datei, 16 Seiten, 336 KB) Fuer Verdienste um IT-Sicherheit : Platz in Berlin nach NSA-Direktor Keith Alexander benannt Dem scheidenden Direktor der National Security Agency (NSA) in den Vereinigten Staaten, General Keith Alexander, wird aufgrund seiner Verdienste um oeffentliche Bewusstseinsschaerfung fuer IT-Sicherheit eine besondere Ehre zuteil: Ein zentraler Platz in der deutschen Hauptstadt Berlin wird nach ihm benannt. Das weitlaeufige, in Berlin-Mitte zwischen Fernsehturm und Elektronikmarkt gelegene Areal traegt ab sofort die Bezeichnung Keith-Alexander-Platz bzw. kurz Alexanderplatz. TeleTrusT - Bundesverband IT-Sicherheit e.V. - 01.04.2014, 00:01 Uhr https://www.teletrust.de/startseite/pressemeldung/?tx_ttnews[tt_news]=675&cHash=80860af87e1b54c026b881cb10d54363 . # 22: BigBrotherAward . Pressepiegel des BigBrotherAward http://www.bigbrotherawards.de/pressespiegel . Big Brother Award: Positivpreis fuer Edward Snowden Der NSA-Whistleblower Edward Snowden erhaelt den ersten Positiv-Preis der Big Brother Awards. Auch an anderen Stellen ist die NSA-Ueberwachung Thema auf der Preisverleihung an die groessten Datenkraken u.a. wurde das Bundeskanzleramt ausgezeichnet. heise.de, 11.04.2014 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Big-Brother-Award-Positivpreis-fuer-Edward-Snowden-2168584.html . Ueberwachung : Big Brother Award fuer die Kanzlerin Fuer ihre Rolle im NSA-Skandal bekommen das Kanzleramt und seine Hausherrin den Big Brother Award 2014. Preise gab es auch fuer LG, MeinFernbus – und das Wort "Metadaten". Von Patrick Beuth. - Zeit Online, 11.04.2014 http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2014-04/big-brother-awards-2014-gewinner/komplettansicht . BBA-Gewinner in der Kategorie Wirtschaft: Computer Sciences Corporation Von Anna Biselli. - netzpolitik.org, 11.04.2014 https://netzpolitik.org/2014/bba-gewinner-in-der-kategorie-wirtschaft-computer-sciences-corporation/ . Universitaet Rostock : Snowden soll Ehrendoktor werden Monatelang wurde an der Universitaet Rostock diskutiert - nun ist eine Entscheidung gefallen: Fuer "Whistleblower" Edward Snowden wird ein Ehrenpromotionsverfahren eroeffnet. Fuer seine Zivilcourage. FAZ.net, 09.04.2014 http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/universitaet-rostock-snowden-soll-ehrendoktor-werden-12888538.html . Buergerrechtler: Warum kann Deutschland Snowdens Sicherheit nicht garantieren? In einem offenen Brief fragen zwei NGOs, warum die Bundesregierung Edward Snowden in Deutschland nicht schuetzen koenne. Vizekanzler Sigmar Gabriel hatte angedeutet, dass Snowden hierzulande nicht vor US-Geheimdiensten sicher sei. heise.de, 15.04.2014 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Buergerrechtler-Warum-kann-Deutschland-Snowdens-Sicherheit-nicht-garantieren-2170185.html , https://www.reporter-ohne-grenzen.de/presse/pressemitteilungen/meldung-im-detail/artikel/offener-brief-an-die-bundeskanzlerin-zur-sicherheit-edward-snowdens-in-deutschland/ . [Ende des Pressespiegel]. # 23: Link-Index . 01: Editorial http://www.nytimes.com/2013/10/28/opinion/a-conversation-in-lieu-of-a-column.html?pagewanted=all , https://reportingproject.net/occrp/ , http://gijn.org/2014/01/18/in-order-to-fight-a-network-you-need-to-create-a-network/ , http://stabilecenter.org/ , http://www.danieldrepper.de/die-neuen-muckraker-von-buzzfeed-bis-propublica/ , http://www.icij.org/offshore , http://www.geheimerkrieg.de/ , http://www.mafia-in-deutschland.de/ , http://www.spiegel.de/panorama/justiz/mafia-in-deutschland-die-geschaefte-der-kriminellen-clans-a-963027.html , http://www.spiegel.de/panorama/justiz/mafia-in-deutschland-das-netz-der-ndrangheta-und-camorra-a-962328.html , http://www1.wdr.de/fernsehen/dokumentation_reportage/die-story/sendungen/vorsicht-mafia101.html , http://netzwerkrecherche.org/wordpress/nr14/ , http://gijn.org/gijc13-videos/ . 02: netzwerk recherche fordert Ende aller Plaene fuer deutsches Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung https://de.necessaryandproportionate.org/text , http://curia.europa.eu/jcms/upload/docs/application/pdf/2014-04/cp140054de.pdf , http://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/images/Urteil-EuGH-2014.pdf , http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/363/158/lang,de/ , http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/526/189/lang,de/ , http://www.vorratsdatenspeicherung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=741&Itemid=55 . https://www.campact.de/vorrat/appell2014/teilnehmen/ . 03: Jahreskonferenz netzwerk recherche http://nr14.netzwerkrecherche.de . 05: Online-Petition: Redationsdatenschutz in der EU sichern http://www.change.org/petitions/art80 . http://www.magazinemedia.eu/wp-content/uploads/Joint-publishers-and-journalists-statement-EU-draft-Regulation-on-Dat-.pdf . 06: Dataharvest+ in Bruessel http://www.journalismfund.eu/register . 07: Online-Petition fuer Verabschiedung eines Presseauskunftsgesetzes https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2013/_12/_16/Petition_47936.html , http://www.heise.de/tp/artikel/40/40572/1.html . 08: BigBrotherAward: Merkel negativ, Snowden positiv http://www.bigbrotherawards.de/2014 , https://shop.digitalcourage.de/snowden.html . 09: Document Liberation Project http://www.documentliberation.org/ . 10: Telefonieren Ihre Geraete und Software nach Hause? http://www.telefoniert-nach-hause.de/index.php/Hauptseite , http://www.bigbrotherawards.de/2014/.cons/ , http://www.heise.de/security/meldung/Telefoniert-nach-Hause-Wiki-kuemmert-sich-um-Datenschnueffler-unter-anderem-im-trauten-Heim-2068364.html . 11: "The NSA Archive" - Datenbank mit NSA-Dokumenten online https://www.aclu.org/nsa-documents-search . 12: Anonyme Websuche mit MetaGer https://www.metager.de/neu/ , http://forum.suma-ev.de/viewtopic.php?f=3&t=43&sid=d21312817c7dbea22832f1a43321ec02 , http://www.heise.de/newsticker/meldung/Anonymes-Suchen-und-Finden-mit-MetaGer-2165076.html , http://vg03.met.vgwort.de/na/afe8cba2051e4155a80ebede9a609344?l=http://www.ude.de/merkzettel/fragen-an-webdienste.pdf . 13: "ScienceDirect" mit kostenlosem Zugang fuer Journalisten http://www.sciencedirect.com , http://www.elsevier.com/connect/free-access-to-sciencedirect-for-journalists , http://de.wikipedia.org/wiki/Elsevier#Kritik_an_Elsevier . 14: message in neuem Layout http://www.message-online.com/ . 15: Europarat veroeffenlicht Grundrechtefuehrer fuer das Internet https://wcd.coe.int/ViewDoc.jsp?id=2184807 , https://wcd.coe.int/ViewDoc.jsp?Ref=CM%282014%2931&Language=lanEnglish&Ver=addfinal . 16. 4. Recherche-Lab http://www.zerowing.de/lab/index.php/lab4 . 17: bpb-Seminar "Und ewig gruesst der Landrat" http://www.bpb.de/gesellschaft/medien/lokaljournalistenprogramm/49524/veranstaltungen , http://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/BPB_Flyer-Modellseminar-Kommunalpolitik.pdf . 18: Grimme-Institut "Recherche und Medienrecht" http://www.grimme-institut.de/html/index.php?id=1216 . 19: Seminare mit Recherchebezug (Mai bis Juni) http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/seminare-finden/alle-seminare/details/story-based-inquiry/ , http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/seminare-finden/alle-seminare/details/strategien-fuer-die-investigative-recherche/ . 20: Journalismus http://www.rtl.de/cms/news/zalando-drei-monate-undercover-3a32f-ada1-91-1873810.html . http://www.rtl.de/cms/news/extra-undercover-bei-zalando-diesen-job-macht-niemand-freiwillig-3a32f-ada1-49-1873756.html , http://www.newsroom.de/news/detail/$IWCODNLTFLGK , http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/weltmacht-google-ist-gefahr-fuer-die-gesellschaft-12877120.html , http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/mathias-doepfner-warum-wir-google-fuerchten-12897463.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2 , http://www.cicero.de/salon/datenschutz-googles-weltverbesserungskitsch/57349 , http://www.carta.info/71843/wie-die-stuttgarter-medien-pr-mit-journalismus-verwechseln/ , http://www.ksta.de/medien/--kot-und-koeter--wird-wirklichkeit,15189656,26797738.html , http://www.kotundkoeter.de/ . 21: Ueberwachung http://www.heise.de/newsticker/meldung/Analyse-EuGH-beerdigt-die-Vorratsdatenspeicherung-2166159.html , http://www.heise.de/newsticker/meldung/EuGH-Regeln-zur-Vorratsdatenspeicherung-verstossen-gegen-EU-Recht-2165604.html , http://www.heise.de/newsticker/meldung/Hintergrund-Die-Vorratsdatenspeicherung-Eine-Geschichte-des-Policy-Laundering-2165953.html , http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/sascha-lobo-digitale-daten-gefaehrden-leben-und-freiheit-12874992.html , http://www.heise.de/newsticker/meldung/NSA-Enthuellungsjournalist-Greenwald-Die-Presse-muss-die-Maechtigen-zaehmen-2168143.html , http://www.heise.de/newsticker/meldung/NSA-Affaere-Europarat-hoert-Whistleblower-Snowden-an-2166276.html , http://www.heise.de/newsticker/meldung/NSA-Skandal-EU-Datenschuetzer-fordern-staerkere-Geheimdienst-Kontrolle-2170847.html , http://ec.europa.eu/justice/data-protection/article-29/documentation/opinion-recommendation/files/2014/wp215_en.pdf , https://www.teletrust.de/startseite/pressemeldung/?tx_ttnews[tt_news]=675&cHash=80860af87e1b54c026b881cb10d54363 . 22: BigBrotherAward http://www.bigbrotherawards.de/pressespiegel , http://www.heise.de/newsticker/meldung/Big-Brother-Award-Positivpreis-fuer-Edward-Snowden-2168584.html , http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2014-04/big-brother-awards-2014-gewinner/komplettansicht , https://netzpolitik.org/2014/bba-gewinner-in-der-kategorie-wirtschaft-computer-sciences-corporation/ , http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/universitaet-rostock-snowden-soll-ehrendoktor-werden-12888538.html , http://www.heise.de/newsticker/meldung/Buergerrechtler-Warum-kann-Deutschland-Snowdens-Sicherheit-nicht-garantieren-2170185.html , https://www.reporter-ohne-grenzen.de/presse/pressemitteilungen/meldung-im-detail/artikel/offener-brief-an-die-bundeskanzlerin-zur-sicherheit-edward-snowdens-in-deutschland/ . [Ende des Link-Index]. # 24: Technische Hinweise . Der formale Aufbau dieses Newsletters folgt dem 'Text E-Mail-Newsletter Standard' (TEN S). Der Zweck dieses Standards ist es, in textbasierten E-Mail-Newslettern die Orientierung zu vereinfachen. Die Startseite des TEN S ist: http://www.headstar.com/ten/ . Die deutsche Uebersetzung des TEN S finden Sie hier: http://www.ude.de/ten/ . Als Navigationshilfe fuer Screen Reader beginnen alle Ueberschriften mit einem Doppelkreuz "#" und enden mit einem Punkt "." Die Inhalte sind nummeriert, die Nummern folgen direkt nach dem Doppelkreuz. Einige lange Hyperlinks in diesem Newsletter werden durch Ihr E-Mail-Programm moeglicherweise auf mehrere Zeilen umgebrochen, so dass sie nicht funktionieren. Kopieren Sie in diesem Fall bitte die komplette Zeichenkette des Hyperlinks in die Adresszeile Ihres Webbrowsers. Um PDF-Dateien ('Portable Document Format', Dateiendung '.pdf') zu oeffnen, benoetigen Sie einen Viewer. Freie PDF-Betrachter koennen Sie kostenfrei hier laden: http://pdfreaders.org/ . Um RTF-Dateien ('Rich Text Format' der Firma Microsoft, Dateiendung '.rtf') zu oeffnen, koennen Sie die meisten Textverarbeitungsprogramme nutzen. Sie koennen aber auch einen Viewer von Microsoft gratis herunterladen: http://www.microsoft.com/office/000/viewers.asp . Online koennen Sie PDF- und RTF-Dateien mit dem "Online viewer for PDF, PostScript and Word" von Samuraj Data in Schweden (Benutzungsanleitung in Englisch) oeffnen: http://view.samurajdata.se/ . [Ende technische Hinweise]. # 25: Impressum . Newsletter Netzwerk Recherche ISSN 1611-8871 Dieser Newsletter wird herausgegeben vom netzwerk recherche e.V. (Amtsgericht Wiesbaden, Vereinsnummer 23 VR 3634). Hausanschrift und Pakete: Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Strasse 4, 10405 Berlin Postanschrift: Postfach 580507, 10414 Berlin Verantwortlich fuer alle Inhalte des Newsletter (V.i.S.d.P. und Verantwortlicher gemaess § 5 TMG): Oliver Schroem. mailto:info [at] netzwerkrecherche.de , http://www.netzwerkrecherche.de/ . Das netzwerk recherche e.V. hat das Ziel, den Recherche-Journalismus in Deutschland zu foerdern. Es vertritt die Interessen jener Kollegen, die (oft gegen Widerstaende in Verlagen und Sendern) intensive Recherche durchsetzen wollen. Ausserdem foerdert netzwerk recherche die Verbesserung von Aus- und Fortbildung im Bereich Recherche und tritt fuer die Verbesserung der Rahmenbedingungen fuer Recherche-Journalismus ein. Der Newsletter Netzwerk Recherche ist urheberrechtlich geschuetzt. Das Copyright liegt beim netzwerk recherche e.V. Das Urheberrecht namentlich gekennzeichneter Artikel liegt bei deren Verfassern. Bestellen oder abbestellen koennen Sie den Newsletter durch eine E-Mail an: mailto:abo [at] netzwerkrecherche.de oder unter der Webadresse: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/ . Die Redaktion erreichen Sie mit einer E-Mail an: mailto:newsletter [at] netzwerkrecherche.de . Editorials: Markus Grill, Steffen Grimberg, Kuno Haberbusch, Oliver Schroem, Julia Stein. Redaktion: Jan Michael Ihl, jmi [at] journalismus-recherche.de Thomas Mrazek, kontakt [at] thomas-mrezek.de Albrecht Ude, mailto:albrecht [at] ude.de Textredaktion: Susanne Tofern, mailto:susanne [at] tofern.net E-Mail-Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben oder verkauft. Sie werden ausschiesslich zum Versand dieses Newsletters verwendet. Eingehende E-Mails werden vertraulich behandelt: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/index.php?pageid=61 . Rechtlicher Hinweis: Fuer den Inhalt von Webseiten, auf die in diesem Newsletter ein Link gelegt wird, ist das netzwerk recherche nicht verantwortlich. 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