### Newsletter Netzwerk Recherche . ISSN 1611-8871 . Ausgabe 28 vom 12.01.2006 . ## Inhalt. Abschnitt Eins: In Eigener Sache 01: Editorial 02: "Zukunft des Journalismus - Neue Wege fuer alte Werte" 03: Informationsfreiheitsgesetz in Kraft Abschnitt Zwei: Veranstaltungen 04: Podiumsdiskussion "Was nuetzt das neue Informationsfreiheitsgesetz?" 05: Lesung: Juergen Bertram und sein neues Buch: Mattscheibe - Das Ende Der Fernsehkultur 06: Roundtable "Quo vadis, Sportjournalismus?" 07: 10. Bundeskongress fuer Politische Bildung Abschnitt Drei: Nachrichten 08: Buchhinweis "Die bedrohte Instanz" Abschnitt Vier: Seminare Stipendien Preise 09: Concentra Award 2006 10: Seminar "Systematik der Recherche und Strategien der Gespraechsfuehrung" 11: Seminar "Workshop Recherche" 12: Seminar "Recherche-Strategien (mit E-Learning)", mehrere Termine, Hamburg 13: Computer Assisted Reporting (CAR) 14: Seminar "Online-Recherche I", 6. bis 8. Maerz 2006, Hamburg Abschnitt Fuenf: Pressespiegel 15: Informationsfreiheitsgesetz. 16: Sportnetzwerk. 17: Link-Index 18: Technische Hinweise 19: Impressum [Ende Inhaltsverzeichnis]. ## Abschnitt Eins: In Eigener Sache . # 01: Editorial. Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Klicken Sie die Homepage des Verbandes der Sportjournalisten an: http://www.sportjournalist.de/ und Sie werden verstehen, warum es so wichtig ist, sich kritisch mit der kommerziellen Ueberwucherung des Sportjournalismus zu beschaeftigen: http://www.sportnetzwerk.org/ . Jens Weinreich von der Berliner Zeitung und viele seiner Kolleginnen und Kollegen haben ein Thema aufgegriffen, das nicht nur in den Fachkreisen der Sportexperten diskutiert werden sollte; die hier analysierten Tendenzen der Kommerzialisierung, Kartellbildung und der gezielten Ausklammerung von wichtigen Themen und Konflikten gehoeren in eine breitere Oeffentlichkeit. Die Chance, mehr ueber die Initiative, die Motive und die Ziele der Sportkollegen zu erfahren, besteht am 21.01.06 ab zehn Uhr beim netzwerk-Treffen in der Evangelischen Medienakademie in Berlin: http://www.netzwerkrecherche.de/termine/index.php?pageid=156 Mal sehen: vielleicht bringt die Sport-Debatte auch Bewegung in andere Ressorts. Dem Mainstream des deutschen Wirtschaftsjournalismus wuerde eine gedankliche Blutauffrischung sicher auch gut tun. In diesem Sinne: wir wuenschen den Machern des Sportnetzwerkes einen langen Atem bei ihrem Marathon durch die Redaktionen. Von den Muehlsteinen der Mobbing-Experten und dem Saeurebad der Intrigen sollte sich niemand irritieren lassen. Es gruessen, Thomas Leif, Albrecht Ude. # 02: "Zukunft des Journalismus - Neue Wege fuer alte Werte". Offenes Mitgliedertreffen des nr am 21. Januar 2006 in Berlin. "Das Imperium schlaegt zurueck" waere eigentlich auch keine schlechte UEberschrift gewesen. Zum Beispiel in Sachen PR: Bela Anda lehrt jetzt am DIPA, die EU-Kommission will's mit dem Product Placement nicht mehr so genau nehmen und irgendwie wuerd' es ZDF-Intendant Schaechter auch reichen, wenn Firmen, die sich in seine Produktionen einkaufen, demnaechst mit dem entsprechenden Betrag im Abspann auftauchen. Millionen von "Rosenheim Cops"-Zuschauern wuerden dann endlich um 20.15 Uhr zurueckverfolgen koennen, dass der BMW-Auftritt um 19.38 Uhr etwa mit 20.000 Euro und der Dialog zur ach so dringend notwendigen 42-Stunden-Woche fuer Polizisten vom Innenministerium mit vielleicht 15.000 Euro bezahlt wurde - oder doch von der "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft"? Ach, egal. Danach warten wir ab, wie lange das ZDF noch Abspanne sendet, das machen die Privaten schliesslich auch nicht mehr. Vielleicht kann man die Placements dann auf 'ner 0900er-Nummer per Faxabruf bekommen. Alles so schoen transparent hier... Mal gucken, was die PR-Granden auf dem Podium sagen. Das Imperium kann aber auch anders: Der aufrechte Sportjournalismus kommt endlich aus der Hoehle mit der niedrigen Decke und zeigt die breite Brust: www.sportnetzwerk.org ist die Adresse im Netz, unter der Ressortchef Jens Weinreich von der "Berliner Zeitung" mit Kollegen in kurzer Zeit rund 120 Mitstreiter und engagierte Branchenbeobachter gesammelt hat. Es ist im Sport nicht anders als in anderen Ressorts: Christiansen-hafte "wie reformieren WIR denn jetzt das Land?"-Distanzlosigkeit, konsequente "Lassen wir das UNSCHOENE THEMA Doping mal beiseite"-Faktenverdraengung a la Emig und eine Vereins- und Dachverbandsseligkeit, dass es nur so glitscht. Im Fussball ganz besonders, aber auch in allen anderen Sportarten, nicht zuletzt gegenueber NOK und IOC - denn wer will schon bei Olympischen Spielen zuhause bleiben muessen? Weinreich und Co. streiten auch beim nr fuer den aufrechten Gang. Wer das Imperium wirklich regiert, wird sich auch in einer anderen Frage noch zeigen: Der Pressekodex braucht eine Zukunft, und die heisst Veraenderung! Der Vorstand des nr stellt in Berlin ein Eckpunktepapier vor, dass nicht weniger als die Weiterentwicklung der ethischen Verfassung unseres Berufs einleiten soll. Vielleicht bringt es ein paar andere Verbaende ja endlich mal zum Nachdenken. Und schliesslich will noch das unbestrittene Highlight unseres Veranstaltungsangebots auch in 2006 inspiriert, geplant und organisiert werden: Die Hamburger Jahrestagung des nr am 19. und 20. Mai! Das Offene Mitgliedertreffen mit Jahreshauptversammlung (JHV) geht auf Initiative der nr-Mitgliedschaft zurueck. Bisher fand die JHV am Vorabend der Jahrestagung statt, der Wunsch nach umfangreicherer Auseinandersetzung mit den nr-Aktivitaeten und mehr Zeit fuer Kontakte unter den Mitgliedern wurde immer lauter. Der Vorstand hofft, mit dem Termin im Januar und der Mischung aus aktuellen und Dauer-Themen plus viel Raum fuer Kommunikation eine angemessene Antwort gefunden zu haben und hofft auf rege Teilnahme. {Peter Grabowski} Programm / Anmeldung: http://www.netzwerkrecherche.de/docs/nr210106.pdf {PDF-Datei, 3 S., 93 KB} # 03: Informationsfreiheitsgesetz in Kraft. Seit Anfang 2006 muessen sich alle Bundesbehoerden mehr Transparenz gefallen lassen: Am 1. Januar ist das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) in Kraft getreten, das jedem Buerger den Zugang zu Behoerdeninformationen ermoeglicht. Zusammen mit anderen Organisationen hatte sich das netzwerk recherche fuer diese Reform eingesetzt, u.a. durch die Praesentation eines eigenen Gesetzentwurfs im Fruehjahr 2005. Wer in Zukunft wissen moechte, welche Gutachten ein Ministerium in Auftrag gegeben hat oder was bei der vom Innenministeriums bestellten Untersuchung ueber die Sicherheitsstandards der neuen Reisepaesse herausgekommen ist, kann sich unter Berufung auf das IFG direkt an die Behoerden wenden. Das IFG schafft fuer die Bundesbehoerden den alten Grundsatz der "Amtsverschwiegenheit" ab und setzt an seine Stelle das Prinzip der Transparenz: Grundsaetzlich sind alle Behoerdeninformationen oeffentlich, es sei denn, besondere Schutzinteressen sprechen dagegen. Nicht die Antragsteller muessen begruenden, warum sie etwas wissen wollen, sondern die Behoerde ist im Rechtfertigungszwang, wenn sie glaubt, die gesuchten Informationen unter Verschluss halten zu muessen. Verfahrensregeln: Was ist auf welche Art zugaenglich? Alle Buerger - und damit natuerlich auch die Journalisten - erhalten das Recht, die Art des Informationszugangs selbst zu waehlen, d.h. sie koennen festlegen, ob sie eine schnelle Auskunft am Telefon wollen, die Zusendung von Kopien bzw. elektronischen Daten oder ob sie eine Akteneinsicht im Amt bevorzugen. Vor allem dieser letzte Punkt ist ein Vorteil gegenueber dem Auskunftsanspruch, den Journalisten nach den Landespressegesetzen haben, denn beim Aktenstudium kommen vielleicht Dinge zutage, die die Pressestelle nie preisgegeben haette. Leider ist das deutsche IFG schlechter ausgefallen als die Transparenzregeln in den meisten anderen Staaten. So gibt es viele und breit gefasste Ausnahmeklauseln, die definieren, in welchen Faellen die Behoerden eine Information verweigern koennen: naemlich u.a. dann, wenn das Bekanntwerden der Information nachteilige Auswirkungen haben kann auf die internationalen Beziehungen, auf militaerische und sonstige sicherheitsempfindliche Belange der Bundeswehr, auf Belange der inneren oder aeusseren Sicherheit oder auf Kontrollaufgaben der Finanz-, Wettbewerbs- und Regulierungsbehoerden. Sofern laufende Gerichtsverfahren oder Behoerdenberatungen beeintraechtigt werden koennen, greift weiterhin das Geheimhaltungsprinzip. Die Geheimdienste sind komplett vom Auskunftsanspruch ausgenommen. Zum Schutz privater Interessen koennen Informationen ferner verweigert werden, wenn der Datenschutz entgegen steht oder wenn private Firmen, ueber deren Daten eine Behoerde verfuegt, Betriebs- und Geschaeftsgeheimnisse schuetzen wollen. Der Antrag kann formlos gestellt werden, d.h. schriftlich oder muendlich, und muss an die Stelle gerichtet werden, die ueber die gesuchte Information verfuegt. Im Zweifelsfall empfiehlt sich also eine telefonische Voranfrage, welche Stelle die richtige ist. Die Behoerden haben aber auch eine Beratungspflicht und muessen einen Antrag, der an die falsche Stelle gegangen ist, an den richtigen Adressaten weiterleiten. Ueber den Antrag soll "unverzueglich" entschieden werden, spaetestens nach einem Monat. Da es sich hierbei um eine Soll-Bestimmung handelt, ist in der Praxis allerdings mit laengeren Wartezeiten zu rechnen. Reagiert eine Behoerde ueberhaupt nicht, empfiehlt sich zum einen ein freundliches, aber bestimmtes Nachfragen unter Hinweis auf den Rechtsanspruch. Zum anderen kann jeder vor dem Verwaltungsgericht sein Recht auf Information einklagen. Kostenlos ist dagegen die Einschaltung des Bundesdatenschutzbeauftragten, der seit dem 1. Januar zugleich das Amt des Informationsfreiheitsbeauftragten ausuebt und bei Konflikten als Ombudsmann der Antragsteller taetig wird. Sofern eine Behoerde der Auffassung ist, dass Teile der gesuchten Informationen nicht freigegeben werden duerfen, weil sie unter die Ausnahmeklauseln fallen, muss der Rest trotzdem zugaenglich gemacht werden, z.B. indem bei Schriftstuecken einzelne geheimhaltungsbeduerftige Passagen geschwaerzt werden. Saftige Gebuehren Nur muendliche und einfache schriftliche Auskuenfte (inklusive weniger Kopien) sind kostenfrei. Ansonsten koennen Gebuehren fuer den Arbeitsaufwand der Behoerde und Sachauslagen (z.B. fuer Kopien 0,10 Euro pro DIN A4-Seite) in Rechnung gestellt werden. Die Akteneinsicht im Amt kann je nach Dauer und Vorbereitungsaufwand der Behoerde mit 15 bis 500 Euro zu Buche schlagen. Details der Gebuehrenordnung, die leider sehr abschreckend und wenig buergerfreundlich ausgefallen ist, sind unter dem unten angefuegten Link zum Bundesgesetzblatt nachzulesen. Der Gebuehrenhoechstsatz liegt demnach in aussergewoehnlich aufwaendigen Faellen bei 500 Euro. Weil die Gebuehr sich immer auf den Arbeitsaufwand bezieht, die Kosten fuer Kopien aber noch als Sachauslage hinzugerechnet werden, kann bei vielen Kopien der Satz von 500 Euro noch ueberschritten werden. Das netzwerk recherche wird sehr genau beobachten, ob die Behoerden wirklich nur im Ausnahmefall die Gebuehrenobergrenze ausschoepfen. Selbst wenn dies nur selten geschehen sollte, sind wir der Meinung, dass die vorliegende Gebuehrenordnung dringend nachgebessert werden muss, so dass z.B. die Akteneinsicht im Amt grundsaetzlich kostenfrei bleibt. Antragsteller sollten sich, wenn immer moeglich, auf § 2 der Gebuehrenordnung berufen, wonach bei Beduerftigkeit oder aus Gruenden des oeffentlichen Interesses die Gebuehr auf die Haelfte ermaessigt und in besonderen Faellen auch erlassen werden kann. Wer als Journalist recherchiert, kann unserer Meinung nach im Regelfall ein besonderes oeffentliches Interesse an der Information geltend machen, sich also auf § 2 berufen. Ausserdem ist es sinnvoll, im Antrag bereits anzugeben, dass um Ruecksprache gebeten wird, sollten fuer die Bearbeitung Kosten entstehen die jenseits eines vertretbaren Satzes liegen (z.B. Ruecksprache, falls mehr als 30 Euro an Gesamtkosten zu erwarten sind). Der lange Weg zur Transparenz Insgesamt ist das Informationsfreiheitsgesetz ein Fortschritt, auch wenn sich das netzwerk recherche ein mutigeres und weiterreichendes Gesetz gewuenscht haette. Das IFG traegt deutliche Spuren eines Kompromisses: Gegen den Widerstand der Verwaltung, vieler Ministerien und Teilen der Wirtschaft war offenbar keine konsequentere Regelung durchzusetzen. Die zahlreichen Ausnahmeregelungen vom Grundsatz der Transparenz machen somit deutlich, wie schwer sich die deutsche Verwaltung noch immer mit dem Abschied vom Amtsgeheimnis tut. Weil die Ministerialbuerokratie kein Interesse an einer solchen Verwaltungsreform hatte, kamen die Beratungen ueber das IFG, das schon im Koalitionsvertrag von 1998 erwaehnt wurde, mehrere Jahre nicht vom Fleck. Erste Gesetzesentwuerfe waren noch schlechter als das jetzt verabschiedete Regelwerk. Sie trugen die Handschrift einer aengstlichen Verwaltung, die auf die alte Geheimhaltungskultur bedacht war. Mit dem Ziel, die Recherchemoeglichkeiten bei Behoerden zu verbessern, hat sich das netzwerk recherche seit seiner Gruendung im Jahr 2001 fuer das Transparenzgesetz stark gemacht. Um den Widerstand gegen die Reform zu ueberwinden, wurde vom Netzwerk schliesslich im Jahr 2003 eine Kampagne fuer das IFG gestartet. Gemeinsam mit dem Deutschen Journalisten-Verband (DJV), der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union in ver.di, der Anti-Korruptionsorganisation Transparency International und der Buergerrechtsvereinigung Humanistische Union ist ein eigener, buergerfreundlicher Gesetzentwurf ausgearbeitet worden, der im April 2004 an Bundestagspraesident Thierse uebergeben und an alle Bundestagsabgeordneten verschickt wurde. Auch mit anderen Partnern, wie der Bertelsmann Stiftung und der Internet-Plattform pro-information.de, hat das Netzwerk bei der Oeffentlichkeitsarbeit fuer ein IFG kooperiert. Dr. Manfred Redelfs, der beim netzwerk recherche Ansprechpartner fuer das IFG ist, hat im Fruehjahr 2005 als Sachverstaendiger an der Expertenanhoerung des Bundestagsinnenausschusses teilgenommen. Nachdem die Arbeit an dem Gesetz aufgrund des oeffentlichen Drucks wieder an Schwung gewonnen hatte, wurde das IFG als eines der letzten Reformprojekte von Rot-Gruen im Sommer 2005 vom Bundestag verabschiedet. Nun wird es darauf ankommen, das neue Recherche-Instrument intensiv zu nutzen, seine Moeglichkeiten und Grenzen auszuloten - und dabei zugleich die Behoerden daran zu gewoehnen, dass die Buerger ihnen fortan auf gleicher Augenhoehe begegnen koennen. {Manfred Redelfs} Materialien zum Thema: Eine kurze praxisnahe Anleitung fuer Journalisten hat die Fachzeitschrift "Message" kuerzlich veroeffentlicht: http://www.message-online.com/werkstatt/werkst_4-2005.pdf {PDF-Datei, 9 S., 776 KB} Gesetzestext IFG: http://www.tauss.de/w/files/gesetze/ifggesetz.pdf {PDF-Datei, 3 S. , 74 KB} Gebuehrenordnung zum IFG: http://www.bgblportal.de/BGBL/bgbl1f/bgbl106s0006.pdf {PDF-Datei, 2 S., 25 KB} Protokoll (Bandabschrift) der Oeffentlichen Anhoerung von Sachverstaendigen durch den Innenausschuss des Bundestages (14.05.2005) http://www.bundestag.de/ausschuesse/archiv15/a04/oeffentliche_anhoerungen/anhoerungen_8/protokoll.pdf {PDF-Datei, 96 S., 649 KB} Manfred Redelfs : Informationsfreiheit: Deutschland als verspaetete Nation. Warum die Bundesrepublik sich schwer tut mit dem Abschied vom "Amtsgeheimnis" http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/28/redelfs-informationsfreiheit.pdf {PDF-Datei, 39 S., 358 KB} Pressemitteilung von Netzwerk Recherche zur Gebuehrenordnung vom 06.01.2006: Informationsfreiheitsgesetz: Buerger duerfen nicht mit Gebuehrenkeule auf Distanz gehalten werden http://www.netzwerkrecherche.de/presse/index.php?pageid=162 Ausserdem gibt es auf der Homepage von Netzwerk Recherche weitere Hintergrund-Infos zum IFG: http://www.netzwerkrecherche.de/projekte/index.php?pageid=5 [Ende der Mitteilungen in eigener Sache]. ## Abschnitt Zwei: Veranstaltungen. # 04: Podiumsdiskussion "Was nuetzt das neue Informationsfreiheitsgesetz?". Do., 19. Januar 2006, 19.00 Uhr, Berlin, Dietrich-Bonhoeffer-Haus Auf dem Podium sind Dr. Alexander Dix, Berlins Datenschutzbeauftragter, und Dr. Manfred Redelfs, netzwerk recherche. Weitere Informationen: http://www.berliner-journalisten.de/termine.html#060119 . Anmeldungen bitte per Mail an: mailto:carolin.dewest [at] berliner-journalisten.de . # 05: Lesung: Juergen Bertram und sein neues Buch: Mattscheibe - Das Ende Der Fernsehkultur. Do., 19. Januar, 19 Uhr, Freie Akademie der Kuenste, Klosterwall 23, 20095 Hamburg Moderation: Thomas Frickel, AG DOK. Di., 24. Januar - 20:00 Uhr, Frankfurt, Theaterhaus Cafe Scala Schuetzenstr. 12 Danach diskutieren Thomas Leif (NR) und Thomas Frickel (AG DOK) mit dem Autor und dem Publikum. Moderation Hannes Karnick. Schleichwerbung, Korruption, Boulevardisierung - es sind harsche Vorwuerfe, die dem oeffentlich-rechtlichen Fernsehen zunehmend zu schaffen machen. Einzelfaelle, interessengesteuerte Beschimpfungen - wiegeln die Anstalten ab. Systembedingte Verfehlungen - kontern die Kritiker. Juergen Bertram hat die Mechanismen, die das fuer die demokratische Kultur so wichtige Programm in Verruf gebracht haben, aus naechster Naehe beobachtet - als Redakteur, Autor und fast anderthalb Jahrzehnte als Asien-Korrespondent mit Sitz in Peking und Singapur. Diese Innenperspektive praegt sein neues Buch Mattscheibe - Das Ende der Fernsehkultur, in dem er das oeffentlich-rechtliche Fernsehen unerbittlich seziert: "Wohl keine andere Institution in Deutschland hat sich seit ihrer Gruendung so radikal veraendert." # 06: Roundtable "Quo vadis, Sportjournalismus?". Di., 24. Januar 2006, 19.30 Uhr, Berlin, Geschaeftsstelle des Vereins Berliner Journalisten, Charlottenstrasse 80, 10117 Berlin (Naehe Checkpoint Charlie). "Quo vadis, Sportjournalismus? Verhindern Markt, Mainstream und Massenware eine ausgewogene und kritische Berichterstattung?" Es diskuieren: - Prof. Elk Franke, Sportsoziologe an der Humboldt-Universitaet Berlin - Jens Weinreich, Sportchef der Berliner Zeitung - Matthias Sprackties, Redakteur beim DeutschlandRadio Kultur Moderation: Holger Schueck, freier Journalist. Begruessung: Gerhard Kothy, Vorsitzender Verein Berliner Journalisten. Weitere Informationen: http://www.berliner-journalisten.de/termine.html#060124 . Bitte anmelden unter: carolin.dewest [at] berliner-journalisten.de. # 07: 10. Bundeskongress fuer Politische Bildung. Do.-Sa., 02.-04. Maerz 2006, Mainz Unter dem Motto "Medien - Demokratie - Bildung: Zwischen Inszenierung und Information" fuehren die Bundeszentrale fuer politische Bildung (bpb) und die Deutsche Vereinigung fuer politische Bildung (DVPB) den 10. Bundeskongress fuer Politische Bildung durch. Themen sind unter anderem der verantwortungsvolle Umgang mit der Informationspflicht, der Strukturwandel des Medienmarktes, die neuen Kommunikationsformen im Internet und die Frage nach der Verfuegungsgewalt ueber das medial verwaltete Wissen. Weitere Informationen und Programmdownload: http://www.bpb.de/veranstaltungen/JAMKEB,0,10_Bundeskongress_f%FCr_Politische_Bildung.html [Ende der Veranstaltungen]. ## Abschnitt Drei: Nachrichten. # 08: Buchhinweis "Die bedrohte Instanz". "Die bedrohte Instanz - Positionen fuer einen zukunftsfaehigen oeffentlich-rechtlichen Rundfunk" / herausgegeben von ver.di, Fachbereich Medien. 16 Autorinnen und Autoren aus Medienwissenschaft, Medienpolitik, Gewerkschaften und dem oeffentlich-rechtlichen Rundfunk nehmen aus aktuellem Anlass Stellung zu inneren und aeusseren Rahmenbedingungen des Mediums. Alle Beitraege sind zwischen Ende Mai und Anfang September 2005 fuer dieses Buch verfasst worden. Das vorliegende Buch beansprucht nicht, alle in diesem Zusammenhang denkbaren Themen abzudecken, es will auch keineswegs ausschliesslich ver.di-Vorstellungen verbreiten, sondern es will mit pointierter, kritischer Meinung, wissenschaftlicher Analyse und fundierter Information in den gesellschaftlichen, wissenschaftlichen und medienpolitischen Diskurs ueber die Zukunft des oeffentlich-rechtlichen Rundfunks eingreifen und durchaus auch unterschiedliche Positionen zur Diskussion stellen. Das Buch (ISBN-Nr. 3-932349-19-9) gibt es fuer 18,60 Euro bei der ver.di-GmbH, Bona-Peiser-Weg 4, 10179 Berlin, Tel. 030/ 695612563, mailto:info [at] verdigmbh.de und im Buchhandel. Inhaltsverzeichnis des Buches: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/28/bedrohte-instanz-inhaltsverz.pdf {PDF-Datei, 2 S., 23 KB} [Ende der Nachrichten]. ## Abschnitt Vier: Seminare Stipendien Preise. # 09: Concentra Award 2006. Bis Ende Januar koennen Beitraege fuer den Concentra Award eingereicht werden, den europaeischen Preis fuer Videojournalismus. Das Preisgeld betraegt 10.000 Euro. Weitere Informationen auf der Website: http://www.theconcentra.org/ . # 10: Seminar "Systematik der Recherche und Strategien der Gespraechsfuehrung". Fr.-Sa., 17.-18. Februar 2006, Berlin, Berliner Journalistenschule (BJS). Dozent Frank Brendel arbeitet seit 1991 als freier Journalist fuer Printmedien und Fernsehen sowie als Berater fuer deutsche und auslaendische Umweltschutzgruppen. Zudem unterrichtet er an Journalistenschulen und in anderen Weiterbildungseinrichtungen. Mit seinem Bruder Matthias hat er das Buch "Richtig Recherchieren" geschrieben. Das Seminar soll in die verschiedenen Wege der Recherche einfuehren. Brendel zeigt an Beispielen aus der Praxis, wie man durch geschicktes Vorgehen (Rechercheweg, Fragetaktik) an sein Rechercheziel gelangt. Er bezieht dabei die Erfahrung der Teilnehmer mit ein und spielt Rollenspiele mit ihnen. Die Zielgruppe sind neben Volontaeren und Journalisten auch Pressesprecher. Veranstaltungsort ist das Pressehaus am Alexanderplatz (Karl-Liebknecht-Str. 29, 10178 Berlin-Mitte). Die Teilnahmegebuehr betraegt fuer DJV-Mitglieder 170 Euro. Fuer alle anderen 220 Euro. Anmeldung: http://www.berliner-journalisten-schule.de/anmelden.html # 11: Seminar "Workshop Recherche". Mo.-Do., 13.-16. Maerz 2006, Hagen, Haus Busch. Dozent Matthias Brendel arbeitet wie sein Bruder Frank als Rechercheur und unterrichtet an Journalistenschulen. Gemeinsam haben sie das Buch "Richtig Recherchieren" geschrieben. Brendel trainiert die Teilnehmer in Recherchetechniken, Recherchesystematik und Fragemethoden. In einer simulierten Pressekonferenz sollen sie lernen, richtig zu fragen. "Dabei geht es schliesslich auch um die Faehigkeit, ein Gespraech mit mehreren Ansprechpartnern zu fuehren", schreibt das Bildungswerk. Die Zielgruppe sind Redakteure, Volontaere und Freie. Die Teilnahme kostet 530 Euro (inklusive Unterkunft, Verpflegung und Seminarunterlagen). Seminarseite: http://www.djv.de/jsp/seminar/detail.jsp?intern=1851 DJV Bildungswerk: http://www.djv.de/bildung/ Deutsches Institut fuer publizistische Bildungsarbeit Haus Busch: http://www.hausbusch.de/ # 12: Seminar "Recherche-Strategien (mit E-Learning)", mehrere Termine, Hamburg. Die Akademie fuer Publizistik in Hamburg veranstaltet den Maerz ueber ein Seminar mit dem Titel "Wuehlen, graben, heiss servieren - Recherche-Strategien (mit E-Learning)". Dozent ist der freie Journalist Ludger Fertmann. In der Einfuehrung am Do./Fr., 02./03. Maerz, geht es um folgende Rechercheschritte: Ausgangshypothese bilden, Recherche planen, Interviews vorbereiten, Umgang mit Informanten, Material sichten und gewichten, Informationen pruefen. In den anschliessenden drei Wochen recherchieren die Teilnehmer jeweils ein eigenes Thema. Alle auftauchenden Probleme und Fragen beantwortet Fertmann in dieser Zeit per E-Mail. In der Abschlussveranstaltung, Freitag, 24. Maerz, wiederum in Hamburg sollen letzte Details geklaert werden. Ausserdem gibt Fertmann Tipps zu Presserecht und Selbstorganisation. Die Teilnahme kostet 370 Euro. Die Zielgruppe sind Print-Journalisten. Die Teilnehmerzahl ist auf 14 begrenzt. Seminarseite: http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/sdb_detail.php?id=412 Online-Buchung: http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/sdb_order.php?id=412 Artikel von Ludger Fertmann: http://www.abendblatt.de/daten/2005/01/21/389610.html , http://www.dasganzewerk.de/presse/20041204-ha.shtml , http://www.castor.de/presse/sonst/2001/ha0820.html . # 13: Computer Assisted Reporting (CAR). Die Akademie fuer Publizistik in Hamburg hat in der Vergangenheit Computer Assisted Reporting (CAR)-Schulungen in Zusammenarbeit mit Netzwerk Recherche und DICAR (Danish International Center for Analytical Reporting) angeboten. In diesem Jahr findet die Schulung nur statt, wenn mindestens acht Teilnehmer zusammenkommen. Bei CAR geht es darum, wie die Akademie ausdrueckt: "Den Computer arbeiten lassen, um aus Datenbanken und Zahlenbergen die exklusive Story zu destillieren." Dozent im vergangenen Jahr war Michael Holm, Projektkoordinator bei DICAR. CAR koennte fuer deutsche Journalisten in diesem Jahr noch interessanter werden, weil sich durch das Informationsfreiheitsgesetz womoeglich neue Quellen fuer Daten eroeffneten, sagt Akademie-Seminarleiter Tobias Zick. Anfragen an: mailto:info [at] akademie-fuer-publizistik.de/ oder per Telefon: 040 -41 47 96 0 Akademie fuer Publizistik: http://www.akademie-fuer-publizistik.de/ netzwerk recherche: http://www.netzwerk-recherche.de/ DICAR: http://www.dicar.org/ Details und Beispiele zu CAR (nicht mehr lange im Netz): http://www.akademie-fuer-publizistik.de/car # 14: Seminar "Online-Recherche I", 6. bis 8. Maerz 2006, Hamburg. Die Akademie fuer Publizistik in Hamburg veranstaltet von Montag, 6. Maerz, bis Mittwoch, 8. Maerz, ein Seminar mit dem Titel "Online-Recherche I". Markus Lindemann und Albrecht Ude (beide netzwerk recherche) zeigen laut Veranstalter, "wie man im Netz Personen, Fakten und Querverbindungen aufspuert und systematisch zu wasserdichten Geschichten zusammentraegt - ohne sich in den Weiten des WWW zu verlieren." Dazu gibt es ein Exkurs in Sicherheits- und Datenschutzfragen unter anderem zu der Frage, welche Spuren man bei der Recherche hinterlaesst und wie das die Ergebnisse verfaelschen kann. Zielgruppe sind Journalisten aller Medien, maximale Teilnehmerzahl 10. Die Teilnahme kostet 460 Euro. Im September 2006 findet noch ein zweiter Teil Online-Recherche statt. Diesmal fuer Fortgeschrittene. Es geht dann laut Veranstalter um Recherchestrategien und Systematik, um Presserechtsfragen und Grundlagen in CAR (Computer Assisted Reporting). Online-Buchung: http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/sdb_order.php?id=398 Seminarseite: http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/sdb_detail.php?id=398 Akademie fuer Publizistik: http://www.akademie-fuer-publizistik.de/ [Ende der Seminare Stipendien Preise]. ## Abschnitt Vier: Pressespiegel. # 15: Informationsfreiheitsgesetz. Praxisgebuehr fuer Buergerrechte: Bis zu 500 Euro koennen Behoerden kassieren, wenn Buerger ihr neues Auskunftsrecht in Anspruch nehmen. Christian Rath. - taz, 09.01.2006 http://www.taz.de/pt/2006/01/09/a0074.1/text Gebuehren fuer Recherche. Kritik von DJV und Netzwerk Recherche Frankfurter Rundschau, 09.01.2006 http://www.fr-aktuell.de/ressorts/kultur_und_medien/medien/?cnt=782234 Informationsfreiheitsgesetz: Die Neugier des Buergers genuegt Heribert Prantl. - Sueddeutsche Zeitung, 07.01.2006 http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/579/67512/ Hohe Kosten fuer Amtsauskuenfte Thomas Maron. - Frankfurter Rundschau, 07.01.2006 http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/nachrichten/?cnt=781507 Erstickende Amtsluft. Kommentar zu IFG-Gebuehren Thomas Maron. - Frankfurter Rundschau, 07.01.2006 http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/die_seite_3/?cnt=781443 Saftige Gebuehren beim Informationsfreiheitsgesetz in der Kritik Stefan Krempl. - Heise online, 06.01.2006 http://www.heise.de/newsticker/meldung/68078 Informationsfreiheit - gegen Gebuehr. Auskuenfte von Bundesbehoerden sollen bis zu 500 Euro kosten. Die Welt, 04.01.2006 http://www.welt.de/data/2006/01/04/826565.html "Neues Instrument" fuer Journalisten DeutschlandRadio Kultur, 03.01.2006 http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/454204/ Der Traum von Amerika. Von Amts wegen: Die neue Informationsfreiheit David Boecking. - Sueddeutsche Zeitung, 02.01.2006 http://www.sueddeutsche.de/sz/2006-01-02/medien/artikel/HMG-2006-01-02-015-NdL_KcIvLVRm0VDy4m8OLA/ Abschied vom Amtsgeheimnis: Informatonsfreiheitsgesetz gilt jetzt auch auf Bundesebene Die Welt, 02.01.2006 http://www.welt.de/data/2006/01/02/825785.html Schaar: Buergern Rechenschaft ablegen. Datenschutzbeauftragter lobt Informationsfreiheitsgesetz. DeutschlandRadio Kultur, 02.01.2006 http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/453854/ Freies Fragen fuer freie Buerger? Ab Januar gilt das neue Informationsfreiheitsgesetz Hamburger Abendblatt, 31. 12. 2005 http://www.abendblatt.de/daten/2005/12/31/518499.html Schutz vor Korruption Hamburger Abendblatt, 31. 12. 2005 http://www.abendblatt.de/daten/2005/12/31/518495.html # 16: Sportnetzwerk. Korruptions-Vorwuerfe "fast totgeschwiegen" Namhafte Sportreporter wollen ihren Verband verlassen von Daniel Bouhs. - Die Welt, 04. Januar 2006 http://www.welt.de/data/2006/01/04/826460.html Die Spielverderber: Kritische Solidaritaet? Deutsche Sportjournalisten wollen ihrem Berufsverband VDS nun Ade sagen von Peter Rutkowski. - Frankfurter Rundschau online, 06.01.2006 http://www.fr-aktuell.de/ressorts/kultur_und_medien/medien/?cnt=781391 Spaltpilze Von Tilman Lahme. - F.A.Z., 07.01.2006, Nr. 6 / Seite 43 http://www.faz.net/s/Rub8A25A66CA9514B9892E0074EDE4E5AFA/Doc~E0A0BF07221B540389EBAE10E66BA105F~ATpl~Ecommon~Scontent.html [Ende des Pressespiegel]. # 17: Link-Index . 01: Editorial. Verband der Sportjournalisten http://www.sportjournalist.de/ Sportnetzwerk http://www.sportnetzwerk.org/ Offenes Mitgliedertreffen des nr am 21. Januar 2006 in Berlin. http://www.netzwerkrecherche.de/termine/index.php?pageid=156 02: "Zukunft des Journalismus - Neue Wege fuer alte Werte". http://www.netzwerkrecherche.de/docs/nr210106.pdf 03: Informationsfreiheitsgesetz in Kraft. Eine kurze praxisnahe Anleitung fuer Journalisten hat die Fachzeitschrift "Message" kuerzlich veroeffentlicht: http://www.message-online.com/werkstatt/werkst_4-2005.pdf {PDF-Datei, 9 S., 776 KB} Gesetzestext IFG: http://www.tauss.de/w/files/gesetze/ifggesetz.pdf {PDF-Datei, 3 S. , 74 KB} Gebuehrenordnung zum IFG: http://www.bgblportal.de/BGBL/bgbl1f/bgbl106s0006.pdf {PDF-Datei, 2 S., 25 KB} Protokoll (Bandabschrift) der Oeffentlichen Anhoerung von Sachverstaendigen durch den Innenausschuss des Bundestages (14.05.2005) http://www.bundestag.de/ausschuesse/archiv15/a04/oeffentliche_anhoerungen/anhoerungen_8/protokoll.pdf {PDF-Datei, 96 S., 649 KB} Manfred Redelfs : Informationsfreiheit: Deutschland als verspaetete Nation. Warum die Bundesrepublik sich schwer tut mit dem Abschied vom "Amtsgeheimnis" http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/28/redelfs-informationsfreiheit.pdf {PDF-Datei, 39 S., 358 KB} Pressemitteilung von Netzwerk Recherche zur Gebuehrenordnung vom 06.01.2006: Informationsfreiheitsgesetz: Buerger duerfen nicht mit Gebuehrenkeule auf Distanz gehalten werden http://www.netzwerkrecherche.de/presse/index.php?pageid=162 Ausserdem gibt es auf der Homepage von Netzwerk Recherche weitere Hintergrund-Infos zum IFG: http://www.netzwerkrecherche.de/projekte/index.php?pageid=5 04: Podiumsdiskussion "Was nuetzt das neue Informationsfreiheitsgesetz?". http://www.berliner-journalisten.de/termine.html#060119 . 06: Roundtable "Quo vadis, Sportjournalismus?". http://www.berliner-journalisten.de/termine.html#060124 . 07: 10. Bundeskongress fuer Politische Bildung. http://www.bpb.de/veranstaltungen/JAMKEB,0,10_Bundeskongress_f%FCr_Politische_Bildung.html 08: Buchhinweis "Die bedrohte Instanz". http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/28/bedrohte-instanz-inhaltsverz.pdf 09: Concentra Award 2006. http://www.theconcentra.org/ . 10: Seminar "Systematik der Recherche und Strategien der Gespraechsfuehrung". http://www.berliner-journalisten-schule.de/anmelden.html 11: Seminar "Workshop Recherche". Seminarseite: http://www.djv.de/jsp/seminar/detail.jsp?intern=1851 DJV Bildungswerk: http://www.djv.de/bildung/ Deutsches Institut fuer publizistische Bildungsarbeit Haus Busch: http://www.hausbusch.de/ 12: Seminar "Recherche-Strategien (mit E-Learning)", mehrere Termine, Hamburg. Seminarseite: http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/sdb_detail.php?id=412 Online-Buchung: http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/sdb_order.php?id=412 Artikel von Ludger Fertmann: http://www.abendblatt.de/daten/2005/01/21/389610.html , http://www.dasganzewerk.de/presse/20041204-ha.shtml , http://www.castor.de/presse/sonst/2001/ha0820.html . 13: Computer Assisted Reporting (CAR). Akademie fuer Publizistik: http://www.akademie-fuer-publizistik.de/ netzwerk recherche: http://www.netzwerk-recherche.de/ DICAR: http://www.dicar.org/ Details und Beispiele zu CAR (nicht mehr lange im Netz): http://www.akademie-fuer-publizistik.de/car 14: Seminar "Online-Recherche I", 6. bis 8. Maerz 2006, Hamburg. Online-Buchung: http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/sdb_order.php?id=398 Seminarseite: http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/sdb_detail.php?id=398 Akademie fuer Publizistik: http://www.akademie-fuer-publizistik.de/ [Ende des Link-Index]. # 18: Technische Hinweise . Der formale Aufbau dieses Newsletters folgt dem 'Text E-Mail-Newsletter Standard' (TEN S). Der Zweck dieses Standards ist es, in textbasierten E-Mail-Newslettern die Orientierung zu vereinfachen. Die Startseite des TEN S ist: http://www.headstar.com/ten/ . Die deutsche Uebersetzung des TEN S finden Sie hier: http://www.ude.de/ten/ . Als Navigationshilfe fuer Screen Reader beginnen alle Ueberschriften mit einem Doppelkreuz "#" und enden mit einem Punkt "." Die Inhalte sind nummeriert, die Nummern folgen direkt nach dem Doppelkreuz. Einige lange Hyperlinks in diesem Newsletter werden durch Ihr E-Mail-Programm moeglicherweise auf mehrere Zeilen umgebrochen, so dass sie nicht funktionieren. Kopieren Sie in diesem Fall bitte die komplette Zeichenkette des Hyperlinks in die Adresszeile Ihres Webbrowsers. Um PDF-Dateien ('Portable Document File' der Firma Adobe, Dateiendung '.pdf') zu oeffnen, benoetigen Sie den 'Acrobat Reader'. Sie koennen ihn kostenlos hier herunterladen: http://www.adobe.de/products/acrobat/readstep.html . Um RTF-Dateien ('Rich Text Format' der Firma Microsoft, Dateiendung '.rtf') zu oeffnen, koennen Sie die meisten Textverarbeitungsprogramme nutzen. Sie koennen aber auch einen Viewer von Microsoft gratis herunterladen: http://www.microsoft.com/office/000/viewers.asp . Online koennen Sie PDF- und RTF-Dateien mit dem "Online viewer for PDF, PostScript and Word" von Samuraj Data in Schweden (Benutzungsanleitung in Englisch) oeffnen: http://view.samurajdata.se/ . [Ende technische Hinweise]. # 19: Impressum . Newsletter Netzwerk Recherche ISSN 1611-8871 Dieser Newsletter wird herausgegeben vom netzwerk recherche e.V. c/o Dr. Thomas Leif Marcobrunner Str. 6 65197 Wiesbaden mailto:thomas.leif [at] netzwerkrecherche.de , http://www.netzwerkrecherche.de/ . Das netzwerk recherche e.V. hat das Ziel, den investigativen Journalismus in Deutschland zu foerdern. Es vertritt die Interessen jener Kollegen, die (oft gegen Widerstaende in Verlagen und Sendern) intensive Recherche durchsetzen wollen. Ausserdem foerdert netzwerk recherche die Verbesserung von Aus- und Fortbildung im Bereich Recherche und tritt fuer die Verbesserung der politischen Rahmenbedingungen fuer Recherche-Journalismus ein. Der Newsletter Netzwerk Recherche ist urheberrechtlich geschuetzt. Das Copyright liegt beim netzwerk recherche e.V. Das Urheberrecht namentlich gekennzeichneter Artikel liegt bei deren Verfassern. Bestellen oder abbestellen koennen Sie den Newsletter durch eine E-Mail an: mailto:abo [at] netzwerkrecherche.de oder unter der Webadresse: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/index.html . Die Redaktion erreichen Sie mit einer E-Mail an: mailto:newsletter [at] netzwerkrecherche.de . E-Mail-Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben oder verkauft. Sie werden ausschiesslich zum Versand dieses Newsletters verwendet. Eingehende E-Mails werden vertraulich behandelt: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/datenschutz.html . Verantwortlich fuer alle Inhalte des Newsletter (V.i.S.d.P. und Verantwortlicher gemaess § 10 MDStV): Dr. Thomas Leif. Die Redaktion des Newsletter Netzwerk Recherche: Peter Grabowski mailto:petergrabowski [at] web.de Ulf Gruener mailto:gruener [at] afp-hh.de Susanne Kortshagen mailto:kortshagen [at] jonet.org Dr. Thomas Leif mailto:thomas.leif [at] netzwerkrecherche.de Christian Moersch mailto:c.moersch [at] gmx.de Dr. Manfred Redelfs mailto:manfred.redelfs [at] greenpeace.de Albrecht Ude mailto:albrecht [at] ude.de Rechtlicher Hinweis: Fuer den Inhalt von Webseiten, auf die in diesem Newsletter ein Link gelegt wird, ist das netzwerk recherche nicht verantwortlich. Mehr Infos: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/impressum.html . [Ende des Impressum]. [Ende des Newsletter Netzwerk Recherche].