### Newsletter Netzwerk Recherche . ISSN 1611-8871 . Ausgabe 40 vom 16.02.2007 . ## Inhaltsverzeichnis. Abschnitt Eins: In Eigener Sache 01: Editorial 02: nr kooperiert mit n-ost bei der Jahreskonferenz am 15.6. in Hamburg 03: Vorratsdatenspeicherung = Abschaffung des Informantenschutzes 04: 10 Thesen zum "Cicero-Fall" Abschnitt Zwei: Veranstaltungen 05: Diskussion "Presse im Visier des Staates" 06: 3. Frankfurter Tag des Online-Journalismus 07: Mediendisput "Online never sleeps" 08: Global Investigative Journalism Conference 2007 Toronto. Abschnitt Drei: Nachrichten 09: Studie ueber das "Web 2.0" 10: Recherche-Story von Message-online - "Beinahe schon verbrecherisch" 11: Vernachlaessigte Themen Abschnitt Vier: Seminare Stipendien Preise 12: Polen-Stipendium fuer junge Journalisten 13: Recherche-Strategien (mit E-Learning) 14: Systematik der Recherche und Strategien der Gespraechsfuehrung 15: Die Recherche Abschnitt Fuenf: Pressespiegel 16: Informationsfreiheitsgesetz 17: Journalismus und PR 18: Lobbyismus 19: Vorratsdatenspeicherung 20: Link-Index 21: Technische Hinweise 23: Impressum [Ende Inhaltsverzeichnis]. ## Abschnitt Eins: In Eigener Sache. # 01: Editorial. Liebe Kolleginnen und Kollegen, Grosse Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Ende Januar trafen sich 25 Journalistinnen und Journalisten in Wiesbaden, um die traditionelle Jahreskonferenz des netzwerkes in Hamburg vorzubereiten (15.-16.06.2007). Die Idee dieses Kick-off-Treffens: moeglichst viele zugkraeftige Debatten-Ideen rund um den Recherche-Journalismus zu sammeln, zu sichten und in interessante Vermittlungsformen zu uebersetzen. Das ehrgeizige Vorhaben - Journalisten in die Konzeption und Umsetzung einer Kongressplanung einzubeziehen - ist gelungen. Die Impulse von Vielen, neue Sichtweisen und unkonventionelle Gedanken bereichern eine Konferenz, die Themen setzen und Kontroversen stimulieren will. Nun geht es an die konkrete Umsetzung. Wir sind zuversichtlich, dass auch diese Phase genauso kreativ und motivierend verlaeuft, wie die Ideenwerkstatt in Wiesbaden. Wer noch mitwirken moechte, eine geniale Idee umsetzen moechte, ist willkommen. Gesucht werden zudem Leute, die unsere internationalen Gaeste betreuen moechten, sich nicht zu schade fuer klassische Fussmattenarbeit sind und bei der Organisation vor Ort in Hamburg im NDR-Konferenzzentrum anpacken wollen. Fuer alle, die sich aktiv beteiligen, gibt es eine grossartige Belohnung: eine gelungene Konferenz, die den Horizont ausdehnt. Es gruessen Thomas Leif / Albrecht Ude PS: Bitte vormerken: Jahreskonferenz des netzwerk recherche Fr./Sa., 15./16. Juni 2007 im NDR Konferenz-Zentrum, Hamburg. # 02: nr kooperiert mit n-ost bei der Jahreskonferenz am 15.6. in Hamburg. Fuer die Organisation seiner Jahreskonferenz hat das Netzwerk Recherche in diesem Jahr das "Netzwerk fuer Osteuropa-Berichterstattung, n-ost e.V." als Kooperationspartner gewonnen. n-ost beteiligt sich an der Organisation des ersten Tages der NR-Jahreskonferenz in Hamburg, der der Gefaehrdung der Medienfreiheit und dem Recherchejournalismus in Mittel- und Osteuropa gewidmet ist. n-ost beteiligt sich an der konzeptionellen und inhaltlichen Programmplanung und vermittelt Kontakte zu interessanten und prominenten Referenten aus Medien und Politik in ganz Mittel- und Osteuropa. Ziel der Kooperation ist es, ein realistisches Bild der Chancen und Grenzen des investigativen Journalismus in Mittel- und Osteuropa zu vermitteln, kontroverse Diskussionen ueber Zusammenhaenge von Medien- und Demokratieentwicklung zu fuehren sowie Aehnlichkeiten und Unterschiede zwischen west- und osteuropaeischer Recherchekulturen offen zu legen. In diesem Jahr wird nr das Programm der "Konferenz von Journalisten fuer Journalisten" gezielt ausbauen, um den hamburger Treffpunkt noch attraktiver und die Diskussionen noch ergiebiger zu gestalten. Zudem werden die internationalen Partnerorganisationen von nr ebenfalls eingeladen, um den professionellen Austausch im Feld der Recherche kuenftig noch auszuweiten. n-ost als Verein wurde im Dezember 2005 in Berlin gegruendet. Das Netzwerk selbst besteht bereits seit 2002. In ihm organisieren sich Journalisten und Initiativen aus ueber 20 Laendern, die sich als Vermittler zwischen Ost- und Westeuropa verstehen - unterstuetzt von einem Beirat internationaler und deutscher Medienexperten und Journalisten. Sie setzen sich fuer Demokratie und Medienfreiheit ein und leisten mit ihrer Arbeit einen Beitrag zum Zusammenwachsen Europas. Im Mittelpunkt steht die Verbesserung der Berichterstattung ueber die Laender des oestlichen Europas. Dies wird erreicht durch Medienangebote, journalistische Fortbildungen, Fachkonferenzen, Recherchereisen und den intensiven Austausch von Journalisten unterschiedlicher Nationalitaeten. Vereinssprache ist Deutsch. Medien und Institutionen erhalten von n-ost taeglich ein qualitativ hochwertiges Text- und Bild-Angebot. Im Fruehjahr 2007 schreibt n-ost erstmals einen Reportagepreis aus. Praemiert werden Reportagen, die sich mit einem mittel-, ost- oder suedosteuropaeischen Thema beschaeftigen, in ihrer Sprache, Stil und Form herausstechen und sich durch gruendliche Recherche auszeichnen. Im Herbst richtet n-ost zum dritten Mal eine internationale Medienkonferenz aus; Tagungsort ist Sofia. Ausserdem bietet n-ost laufend Workshops und Seminare zu journalistischen Arbeitstechniken an (Interview- und Recherchetrainings, Radio-Fotoworkshops, Laenderbriefings etc.) Fuer Fragen und weitere Informationen wenden Sie sich an die n-ost-Geschaeftsstelle: Matthias Echterhagen und Andreas Metz Telefon: +49 - 30 - 327 88 486 Mobil: +49 - 160 - 99 85 47 48 mailto:n-ost [at] n-ost.de , http://www.n-ost.de/ . # 03: Vorratsdatenspeicherung = Abschaffung des Informantenschutzes. Vorratsdatenspeicherung heisst: Die Regierung plant die totale Protokollierung aller elektronischen Kommunikationsdaten von jedem Bewohner dieses Landes. Fuer Journalisten bedeutet das die faktische Abschaffung des Informantenschutzes. Dagegen protestiert das netzwerk recherche. Am 22.01. wurde zusammen mit 26 weiteren Buergerrechtsorganisationen die "Gemeinsame Erklaerung zum Gesetzentwurf ueber die Vorratsdatenspeicherung" unterzeichnet. Im Wortlaut: Gemeinsame Erklaerung zum Gesetzentwurf ueber die Vorratsdatenspeicherung Der Gesetzentwurf zur Neuregelung der Telekommunikationsueberwachung sieht vor, Telekommunikationsunternehmen ab Herbst 2007 zu verpflichten, Daten ueber die Kommunikation ihrer Kunden auf Vorrat zu speichern. Zur verbesserten Strafverfolgung soll nachvollziehbar werden, wer mit wem in den letzten sechs Monaten per Telefon, Handy oder E-Mail in Verbindung gestanden hat. Bei Handy-Telefonaten und SMS soll auch der jeweilige Standort des Benutzers festgehalten werden. Bis spaetestens 2009 soll zudem die Nutzung des Internet nachvollziehbar werden. Eine derart weitreichende Registrierung des Verhaltens der Menschen in Deutschland halten wir fuer inakzeptabel. Ohne jeden Verdacht einer Straftat sollen sensible Informationen ueber die sozialen Beziehungen (einschliesslich Geschaeftsbeziehungen), die Bewegungen und die individuelle Lebenssituation (z.B. Kontakte mit Aerzten, Rechtsanwaelten, Psychologen, Beratungsstellen) von ueber 80 Millionen Bundesbuergerinnen und Bundesbuergern gesammelt werden. Damit hoehlt eine Vorratsdatenspeicherung Anwalts-, Arzt-, Seelsorge-, Beratungs- und andere Berufsgeheimnisse aus und beguenstigt Wirtschaftsspionage. Sie untergraebt den Schutz journalistischer Quellen und beschaedigt damit die Pressefreiheit im Kern. Die enormen Kosten einer Vorratsdatenspeicherung sind von den Telekommunikationsunternehmen zu tragen. Dies wird Preiserhoehungen nach sich ziehen, zur Einstellung von Angeboten fuehren und mittelbar auch die Verbraucher belasten. Untersuchungen zeigen, dass bereits die gegenwaertig verfuegbaren Kommunikationsdaten ganz regelmaessig zur effektiven Aufklaerung von Straftaten ausreichen. Es ist nicht nachgewiesen, dass eine Vorratsdatenspeicherung besser vor Kriminalitaet schuetzen wuerde. Dagegen wuerde sie Millionen von Euro kosten, die Privatsphaere Unschuldiger gefaehrden, vertrauliche Kommunikation beeintraechtigen und den Weg in eine immer weiter reichende Massenansammlung von Informationen ueber die gesamte Bevoelkerung ebnen. Rechtsexperten erwarten, dass das Bundesverfassungsgericht eine Pflicht zur verdachtslosen Vorratsspeicherung von Kommunikationsdaten fuer verfassungswidrig erklaeren wird. Ausserdem wird erwartet, dass die EG-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung vor dem Europaeische Gerichtshof keinen Bestand haben wird. Die Richtlinie verstoesst gegen die im Europarecht verankerten Grundrechte und ist in vertragsverletzender Weise zustande gekommen. Irland hat bereits Klage gegen die Richtlinie erhoben. Der Ausgang dieser Klage sollte zumindest abgewartet werden. Als Vertreter der Buergerinnen und Buerger, der Medien, der freien Berufe und der Wirtschaft lehnen wir das Vorhaben einer Vorratsdatenspeicherung geschlossen ab. Wir appellieren an die Politik, sich grundsaetzlich von dem Vorhaben der umfassenden und verdachtsunabhaengigen Speicherung von Daten zu distanzieren. Weitere Informationen: http://www.vorratsdatenspeicherung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=80&Itemid=55 . Mitmachen: Sammelklage gegen Vorratsdatenspeicherung http://www.vorratsdatenspeicherung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=51&Itemid=70 . Offene Briefe gegen die Vorratsdatenspeicherung Ueberzeugen Sie die Bundestagsabgeordneten http://briefe.gegen.daten.speicherung.eu/ . Schaeubles Daten-Exhibitionismus gefaehrdet die Sicherheit der Europaeer Pressemitteilung von Netzwerk Neue Medien e.V. (NNM), STOP1984 und FoeBuD vom 12.02.2007 http://www.daten-speicherung.de/?p=143 . (s.a. Pressespiegel, #19). # 04: 10 Thesen zum "Cicero-Fall". Am 22.11.2006 veroeffentlichte netzwerk recherche anlaesslich der muendlichen Verhandlung des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts 10 Thesen zum Cicero-Fall. Am 27. Februar wird in Karlsruhe das Urteil verkuendet werden. Deswegen moechten wir noch einmal an die Thesen erinnern: Erste These: Im Zweifel gebuehrt der Medienfreiheit Vorrang vor dem Interesse der Strafverfolgungsbehoerde. In seinem Spiegel-Urteil hat das Bundesverfassungsgericht bereits vor vierzig Jahren der Staatsgewalt die Grenzen aufgezeigt: Redaktionsdurchsuchungen seien unzulaessig, wenn sie vor allem dazu dienten, einen mutmasslichen Informanten aufzuspueren, hatten die Karlsruher Richter betont. Trotz dieser Vorgabe wird in diesen Tagen der Kernbereich der journalistischen Taetigkeit - das Sammeln und die Veroeffentlichung von Informationen - zunehmend von Strafverfolgungsbehoerden kriminalisiert. Zweite These: Ziel staatlicher Ausforschung sind vor allem die Informanten von Journalisten. Mit Hilfe des Paragrafen 353b, der angeblich vertrauliche Informationen vor Preisgabe schuetzen soll, werden Beihilfevorwuerfe gegen Journalisten konstruiert. Dritte These: Die gegen Journalisten eingeleiteten Verfahren sollen potenzielle Informanten abschrecken und dienen als ermittlungstechnischer Schalthebel gegen den vermuteten Haupttaeter. Damit greift die Staatsgewalt massiv in das Grundrecht auf Pressefreiheit ein; die gezielte Verunsicherung von Informanten gefaehrdet die Kontrollfunktion der Medien. Vierte These: Die passive Entgegennahme einer Information mit anschliessender Veroeffentlichung darf nicht mehr als Beihilfe zum Geheimnisverrat gewertet werden. Das Informationsinteresse der Allgemeinheit ueberwiegt das Geheimhaltungsinteresse der Verwaltung. Fuenfte These: Die Moeglichkeit der Beschlagnahme von so genannten Zufallsfunden muss eingeschraenkt werden. Immer haeufiger neigen Strafverfolger dazu, grossraeumig und flaechendeckend Material von Journalisten zu beschlagnahmen und mitzunehmen. Bei Ermittlungsverfahren muessen sich aber alle Massnahmen zumindest praezise auf den Zweck der Aufklaerung der mutmasslichen Straftat beschraenken. Sechste These: Immer haeufiger versuchen Behoerden, durch die Klassifizierung von Unterlagen Informationen vor der Oeffentlichkeit zu verbergen. In Untersuchungsausschuessen, wie beispielsweise dem BND-Ausschuss, werden sogar in Zeitungen und Zeitschriften erschienene Artikel als Verschlusssachen eingestuft. Sofern nicht schutzwuerdige Interessen Dritter einer Veroeffentlichung entgegenstehen, sollten sich Journalisten nur noch bei der Veroeffentlichung eines echten Staatsgeheimnisses strafbar machen koennen. Siebte These: Die Regelung des Paragraphen 353 d sollte ersatzlos gestrichen werden. Nach diesem Strafgesetzbuch-Paragrafen wird immer noch bestraft, wer "amtliche Schriftstuecke eines Strafverfahrens, ganz oder in wesentlichen Teilen im Wortlaut oeffentlich mitteilt, bevor sie in oeffentlicher Verhandlung eroertert worden sind oder das Verfahren eingestellt" ist. Die inhaltliche Wiedergabe in indirekter Rede ist zwar erlaubt, aber die Oeffentlichkeit hat insbesondere in Faellen von gesellschaftlicher Bedeutung einen Anspruch auf genaue und vollstaendige Berichterstattung. Achte These: Der so genannte Richtervorbehalt sollte auf die Wohnung des Journalisten und Archivraeume ausgedehnt werden. Prinzipiell darf der zu Hause arbeitende Journalist nicht schlechter gestellt werden, als der in den Redaktionsraeumen arbeitende Journalist. Durch die bisherige Regelung sind insbesondere freie Journalisten benachteiligt worden. Neunte These: Nach dem neuen Paragrafen 100 g StPO haben Telekommunikations-Dienstleister auch Auskunft ueber Telekommunikationsverbindungsdaten von Journalisten zu erteilen. Strafverfolgungsbehoerden machen von dieser Moeglichkeit immer haeufiger Gebrauch. Der Gesetzgeber muss die Bestimmungen ueber die Telekommunikationsueberwachung mit dem Recht der Zeugnisverweigerung harmonisieren. Zehnte These: Journalisten duerfen nicht schlechter gestellt werden als andere Berufsgeheimnistraeger. Die 10 Thesen zum "Cicero-Fall" zum Download: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/38/061122_NR_Thesen_Cicero.pdf {PDF-Datei, 2 S., 73 KB} [Ende der Mitteilungen in eigener Sache]. ## Abschnitt Zwei: Veranstaltungen. # 05: Diskussion "Presse im Visier des Staates". Do., 01.03.2007, 19.00 h, Frankfurt/M , Kleiner Saal der Hochschule fuer Musik, Eschersheimer Landstr. 29-39, 60322 Frankfurt. Razzien, Lauschangriffe, Ermittlungen - Poduimsdiskussion der Sebastian-Cobler-Stiftung fuer Buergerrechte. Es diskutieren: - Dr. Dirk Ippen (Verleger), - Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (MbB), - Hans Leyendecker (SZ, netzwerk recherche), - August Stern (Oberstaatsanwalt Muenchen I). Moderation: Prof. Dr. Rainer Hamm (Rechtsanwalt) http://www.sebastian-cobler-stiftung.de/projekte.html . # 06: 3. Frankfurter Tag des Online-Journalismus. Do., 01.03., Frankfurt /M, Hessischer Rundfunk. Der diesjaehrige Tag des Online-Journalismus ist dem Thema "Region im Web 2.0" gewidmet. Informationen und Programm: http://www.ftoj.de/ . # 07: Mediendisput "Online never sleeps". Mo., 05.03.2007, 19.00 h, Landesvertretung Rheinland-Pfalz, In den Ministergaerten 6, 10117 Berlin. Journalismus- 2.0: zwischen "Senfstau" und "Trendsettern" Jede Sekunde entsteht angeblich weltweit ein neues virtuelles Tagebuch. Das kalifornische Unternehmen Technorati erwartet sogar eine Verdopplung der Weblogs alle fuenfeinhalb Monate. Weltweit sollen es mehr als 50 Millionen sein; in Deutschland wird die Zahl der Blogs zwischen 400 000 und 500 000 geschaetzt. (dpa 29.8.06) Auch wenn nur eine verschwindend geringe Zahl dieses elektronischen Kollektivs ihre Texte nach journalistischen Kriterien bearbeitet, waechst der "bunte, chaotische Mitmach-Marktplatz" (Spiegel) stetig. Doch die "Klowaende des Internets" im "Ozean der Banalitaeten" (SZ) werden zunehmend auch von der PR-Industrie genutzt und von etablierten Verlagen als publizistischer und oekonomischer Faktor wahrgenommen. Parallel zu dieser Entwicklung ruesten fast alle grossen Verlage und Sender ihre Online-Angebote auf. Selbst renommierte Journalisten und Reporter wechseln in Online-Redaktionen, die bis vor kurzem noch am Ende der publizistischen Wertschoepfungskette angesiedelt waren. Zudem wird immer haeufiger ein sogenannter "Buergerjournalismus" postuliert, der die Grenzen zwischen Produzenten und Konsumenten aufheben soll. Leser-Reporter, Readers-Edition, abgefragte Meinungen: die alten Rollenmuster im oeffentlichen Meinungsmarkt werden aufgehoben. Im Rahmen des MainzerMedienDisputs in Berlin werden Chancen, Risiken und Nebenwirkungen der Online-Kommunikation diskutiert. Auf dem Podium - Katharina Borchert, Chefredakteurin WAZ-online / www.lyssaslounge.de , - Wolfgang Buechner, Stv. Chefredakteur Spiegel online, - Hans-Juergen Jakobs, Chefredakteur Sueddeutsche Zeitung online, - Sascha Lobo, www.riesenmaschine.de / Zentrale Intelligenz Agentur, - Peter Schink, Die Welt online, - Thilo Trump,web 2.0 Forscher, Result GmbH. Moderation: Dr. Thomas Leif, Chefreporter Fernsehen SWR Mainz, Vorsitzender netzwerk recherche. Anmeldungen bitte an mailto:hzincke [at] lv.rlp.de . # 08: Global Investigative Journalism Conference 2007 Toronto. Do.-So., 24.-27.05.2007, Toronto, Hilton. Die diesjaehrige Global Investigative Journalism Conference wird von der kanadischen Journalistenorganisation ausgerichtet. Informationen, Progamm, Anmeldung: http://www.caj.ca/events/conf-2007/index.html , http://www.caj.ca/events/conf-2007/intro.html . Canada Association of Journalists / L'Association Canadienne des Journalistes http://www.caj.ca/ . [Ende der Veranstaltungen]. ## Abschnitt Drei: Nachrichten. # 09: Studie ueber das "Web 2.0". In Zusammenarbeit mit der Medienforschung des Suedwestrundfunks hat das Markt- und Medienforschungsinstitutes result eine Grundlagenstudie vorgestellt. Autoren sind Thilo Trump (result), Dr. Walter Klingler und Maria Gerhards (SWR). Interviewpartner waren Markus Beckedahl (Netzpolitik.org), Claudia Broezel (Verband Internet Reisevertrieb, Tourpedo.de), Sascha Lobo (Riesenmaschine.de, Zentrale Intelligenz Agentur), Matthias Schlecker (Hauptstadtblog.de), Juergen Siebert (Fontblog.de, Fontshop), Christoph Schultheis (Bildblog.de), Peter Turi (Turi-2.de), Larissa Vassilian (Schlaflosinmuenchen.net) und Alexander Wunschel (Pimpmybrain.de, Blick ueber den Tellerrand). "Web 2.0" Begriffsdefinition und eine Analyse der Auswirkungen auf das allgemeine Mediennutzungsverhalten. http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/40/Web-2.0-Studie-result-SWR-Februar-2007.pdf {PDF-Datei, 49 S., 1.795 KB} Weitere Informationen: http://www.result.de/studien/grosse-web-20-studie.html . Mit den neueren Entwicklungen im Internet beschaeftigen sich auch zwei von netzwerk recherche herausgegebene Studien: Julia Boenisch: Meinungsfuehrer oder Populaermedium? Das journalistische Profil von Spiegel Online. http://www.netzwerkrecherche.de/presse/index.php?pageid=195 . Matthias Armborst: Kopfjaeger im Internet oder publizistische Avantgarde? Was Journalisten ueber Weblogs und ihre Macher wissen sollten. http://www.netzwerkrecherche.de/presse/index.php?pageid=178 . # 10: Recherche-Story von Message-online - "Beinahe schon verbrecherisch". Im Rahmen der Kooperation des nr mit der Zeitschrift Message weisen wir auf aktuelle Recherche-Stories aus der Zeitschrift hin, die online abrufbar sind: "Beinahe schon verbrecherisch": Die Zeitschrift Focus recycelte eine laengst dementierte Darstellung der Financial Times - und missbrauchte den US-Soziologen Robert Putnam als Kronzeugen fuer ihre Anti-Mulitikulti-Agenda. Von Martin Niggeschmidt http://www.message-online.com/71/nigge.htm . # 11: Vernachlaessigte Themen. Das US-amerikanische "Project Censored" und die deutsche "Initiative Nachrichtenaufklaerung" haben ihre jaehrlichen Listen der von den Medien vernachlaessigten Themen vorgestellt. Bemerkenswert ist, dass in beiden Listen der mangelhafte Schutz von Wistleblowern thematisiert wird: "Wenn Insider Alarm schlagen - Whistleblower haben in Deutschland einen schweren Stand" und "Federal Whistleblower Protection in Jeopardy". Initiative Nachrichtenaufklaerung stellt Top 10 der vernachlaessigten Themen 2006 vor http://www.nachrichtenaufklaerung.de/actual.php . Top 25 Censored Stories of 2007 http://www.projectcensored.org/censored_2007/index.htm . [Ende der Nachrichten]. ## Abschnitt Vier: Seminare Stipendien Preise. # 12: Polen-Stipendium fuer junge Journalisten. Do., 26.04. - Do., 31.05.2007 Die Warschauer Stiftung "Medientandem" vergibt zehn Stipendien an junge Journalisten (bis einschliesslich 40. Lebensjahr) aus dem deutschsprachigen Raum, die gemeinsam fuenf Wochen lang in Polen und in der Ukraine recherchieren. Das Stipendium (1000 Euro) richtet sich an Journalisten aus allen Medien, die bereits mehrjaehrige Berufserfahrung haben. Die Ausschreibungsfrist endet am 28. Februar (Posteingang!). Das "Medientandem West-Ost 2007" (26.4.-31.5.2007) beginnt mit einer zehntaegigen Bildungsreise von Warschau aus durch Polen und die Ukraine. Zurueck in Polen, sind fuer die folgenden zehn Tage Treffen mit polnischen Spitzenpolitikern und Veranstaltungen rund um Politik, Wirtschaft und Kultur angesetzt: - Vortraege ueber den Medienmarkt in Polen, das Presserecht und das deutsch-polnische Verhaeltnis; - Podiumsdiskussionen ueber die Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen, die polnische Wirtschaft, die Rolle Polens in der EU; - Begegnungen mit Spitzenvertretern aus Politik und Gesellschaft; - Besuche beim Institut des Polnischen Gedenkens - das polnische Gegenstueck zur Birthler-Behoerde, bei Transparency International, bei deutschen Institutionen in Polen und in verschiedenen polnischen Medienredaktionen; - Ausfluege auf den Spuren des Kommunismus, des Warschauer Aufstandes und des Warschauer Ghettos. Im dritten Teil des Aufenthalts werden deutsch-polnische Journalistentandems zehn Tage lang gemeinsam Themen recherchieren. Vorschlaege der Stipendiaten werden beruecksichtigt; erfahrene deutschsprachige Journalisten aus polnischen Redaktionen helfen bei der Suche nach Ansprechpartnern. Die Teilnehmer koennen sowohl in Warschau als auch in verschiedenen Staedten Polens arbeiten. Detaillierte Projektbeschreibung und Bewerbungsbogen: http://medientandem.pl/fundacja/programy_mt_2007.php . # 13: Recherche-Strategien (mit E-Learning). Do./Fr., 08./09.03.2007, Hamburg, Akademie fuer Publizistik. Recherchebetreuung per E-Learning: 12.-29.03.07, Abschlussveranstaltung: 30.03.2007. Exklusiv-Geschichten sind wieder gefragt. Zwei Tage lang wird gemeinsam an Ausgangshypothese, Rechercheplan, Gespraechsfuehrung und dem Umgang mit Informanten gefeilt. In den anschliessenden drei Wochen recherchiert jeder sein Thema. Alle auftauchenden Probleme und Fragen beantwortet der Dozent in dieser Zeit per E-Mail. Am 30. Maerz werden dann die letzten Details geklaert und abschliessende Tipps zu Presserecht und Selbstorganisation gegeben. Das Seminar mit Ludger Fertmann (freier Journalist) richtet sich an Print-Journalisten. Es kostet 370,- Euro. http://www.akademie-fuer-publizistik.de/index.php?id=22&tx_ticeventmagic_pi1[showUid]=205&tx_ticeventmagic_pi1[pointer]=0&cHash=da57fb13ee . # 14: Systematik der Recherche und Strategien der Gespraechsfuehrung. Mo./Di., 12./13. Maerz 2007, 9.00 bis 17.00 Uhr, Berlin, Journalisten-Schule. Das Seminar fuehrt in die verschiedenen Wege der Recherche ein. An Hand von Beispielen aus der Praxis und unter Einbeziehung der Erfahrungen der Teilnehmer wird gezeigt, mit welchen Systematiken und Methoden man hochwertige Informationen beschafft. Strategien der investigativen Gespraechsfuehrung werden erlaeutert und in Rollenspielen nachvollzogen - auch fuer "Recherche-Opfer". Das Seminar wendet sich an Volontaere, Journalisten und praktizierende oder kuenftige Pressesprecher. Referent ist Frank Brendel. Kosten: 220.- Euro (fuer Mitglieder des DJV Berlin e.V. 190 Euro). http://www.berliner-journalisten-schule.de/weiterbildung/seminare/recherche.html . # 15: Die Recherche. Mo., 19., 26.03 und 02.04., je 19-22 h, Hamburg, Medienbuero. In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie Themen finden und wo Sie nach Informationen suchen muessen. Aufwaendige Recherche kostet Zeit und damit Geld. Hier lernen Sie, wie Sie die Rechere moeglichst effizient gestalten. Seminarinhalte: - Themenfindung/Relevanz der Themen - Ziel der Recherche - Rechercheplan - Recherchegruendlichkeit versus Konkurrenzdruck - rechtliche Grundlagen - praktische Uebung anhand eines Fallbeispiels Das Seminar wird geleitet von Udo Ludwig (Der Spiegel). Teilnahmegebuehr: 170,- Euro. http://www.medienbuero-hamburg.de/recherche.html . [Ende der Seminare Stipendien Preise]. ## Abschnitt Fuenf: Pressespiegel. # 16: Informationsfreiheitsgesetz. Neues rund um das IFG (Presseschau) zusammengest. v. Manfred Redelfs, 16.01.2007 http://recherche-info.de/2007/01/16/neues-rund-um-das-ifg-presseschau/ . Rechtsprofessor: Informationsfreiheit soll ins Grundgesetz Von Stefan Krempl heise online. - 01.02.2007 http://www.heise.de/newsticker/meldung/84625 . # 17: Journalismus und PR. "Luegner reden immer nur von Notluegen" PR-Berater luegen, sagt der PR-Berater und fruehere VW-Sprecher Klaus Kocks - und erregt damit den Zorn seiner Kollegen. Ein Interview ueber Moral, Wahrheit und seine Behauptung, dass Angela Merkel alles richtig macht. Das Interview fuehrten Kristina Neumann und Sebastian Hofer http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,459450,00.html , http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,459450-2,00.html . Angriff der Schleichwerber Die "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" beweist immer wieder ihre perfide Kampagnenfaehigkeit / Von Magnus-Sebastian Kutz und Sabine Nehls FR online 2007 Dokumentation. - 08.01.2007 http://www.fr-online.de/in_und_ausland/dokumentation/?em_cnt=1046011& . Das Wunder von Kiel Politische Debatten wie ueber die Gesundheitsreform koennen durch einseitige Berichterstattung in eine wirtschaftsfreundliche Richtung gedrueckt werden. Das ist Ergebnis einer neuen Studie Von Peter Nowak taz vom 19.1.2007, S. 17, 103 Z. (TAZ-Bericht) http://www.taz.de/pt/2007/01/19/a0210.1/text . Andrea und die Weight Watchers Manuskript des Beitrags ueber einen neuen Fall von Schleichwerbung im oeffentlich-rechtlichen Fernsehen aus blogmedienTV, Ausgabe 3 vom 28. Januar 2007. http://www.blogmedien.de/?p=701 . Oft bloss nachgeplappert Starke Wirkung politischer Oeffentlichkeitsarbeit auf die Medien Neue Zuercher Zeitung. - 2. Februar 2007 http://www.nzz.ch/2007/02/02/em/articleEUB4B.html . Aufklaerung als prekaeres Projekt Neue Zuercher Zeitung. - 2. Februar 2007 http://www.nzz.ch/2007/02/02/em/articleEVN9R.html . # 18: Lobbyismus. Real existierender Lobbyismus Die Grossindustrie ist seit Jahren in deutschen Ministerien vertreten und hat dort Einfluss auf die Gesetzgebung Von Harald Neuber. - telepolis, 14.01.2007 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24394/1.html . heise online . - 04.02.2007 EU-Kommissionsvize: Lobbyisten sollen Geldquellen offenlegen http://www.heise.de/newsticker/meldung/84759 . # 19: Vorratsdatenspeicherung. Geballtes "Nein!" zur Vorratsdatenspeicherung In einer gemeinsamen Erklaerung haben sich Buergerrechtler, Medienverbaende und Wirtschaftsvertreter erneut gegen den kurz vor der Verabschiedung stehenden Gesetzesentwurf zur Vorratsdatenspeicherung geaeussert und vor dessen Folgen fuer die Gesellschaft gewarnt. PC Magazin, 22.01.2007, 16:49 http://www.pc-magazin.de/common/nws/einemeldung.php?id=50078 . Das grosse Datensammeln - Wer mit wem Wer telefoniert wann mit wem? Wo halten sich Handynutzer auf, die plaudern oder eine Nachricht verschicken? Solche Informationen sollen in Deutschland sechs Monate lang gespeichert werden. VON HENRIK SCHMITZ FR online. - 25.01.2007 http://www.fr-online.de/in_und_ausland/multimedia/aktuell/?em_cnt=1059109 . [Ende des Pressespiegel]. # 20: Link-Index. 02: nr kooperiert mit n-ost bei der Jahreskonferenz am 15.6. in Hamburg http://www.n-ost.de/ . 03: Vorratsdatenspeicherung = Abschaffung des Informantenschutzes http://www.vorratsdatenspeicherung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=80&Itemid=55 , http://www.vorratsdatenspeicherung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=51&Itemid=70 , http://briefe.gegen.daten.speicherung.eu/ , http://www.daten-speicherung.de/?p=143 . 04: 10 Thesen zum "Cicero-Fall" http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/38/061122_NR_Thesen_Cicero.pdf . 05: Diskussion "Presse im Visier des Staates" http://www.sebastian-cobler-stiftung.de/projekte.html . 06: 3. Frankfurter Tag des Online-Journalismus http://www.ftoj.de/ . 08: Global Investigative Journalism Conference 2007 Toronto http://www.caj.ca/events/conf-2007/index.html , http://www.caj.ca/events/conf-2007/intro.html , http://www.caj.ca/ . 09: Studie ueber das "Web 2.0" http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/40/Web-2.0-Studie-result-SWR-Februar-2007.pdf , http://www.result.de/studien/grosse-web-20-studie.html , http://www.netzwerkrecherche.de/presse/index.php?pageid=195 , http://www.netzwerkrecherche.de/presse/index.php?pageid=178 . 10: Recherche-Story von Message-online - "Beinahe schon verbrecherisch" http://www.message-online.com/71/nigge.htm . 11: Vernachlaessigte Themen http://www.nachrichtenaufklaerung.de/actual.php , http://www.projectcensored.org/censored_2007/index.htm . 12: Polen-Stipendium fuer junge Journalisten http://medientandem.pl/fundacja/programy_mt_2007.php . 13: Recherche-Strategien (mit E-Learning) http://www.akademie-fuer-publizistik.de/index.php?id=22&tx_ticeventmagic_pi1[showUid]=205&tx_ticeventmagic_pi1[pointer]=0&cHash=da57fb13ee . 14: Systematik der Recherche und Strategien der Gespraechsfuehrung http://www.berliner-journalisten-schule.de/weiterbildung/seminare/recherche.html . 15: Die Recherche http://www.medienbuero-hamburg.de/recherche.html . 16: Informationsfreiheitsgesetz http://recherche-info.de/2007/01/16/neues-rund-um-das-ifg-presseschau/ , http://www.heise.de/newsticker/meldung/84625 . 17: Journalismus und PR http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,459450,00.html , http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,459450-2,00.html , http://www.fr-online.de/in_und_ausland/dokumentation/?em_cnt=1046011& , http://www.taz.de/pt/2007/01/19/a0210.1/text , http://www.blogmedien.de/?p=701 , http://www.nzz.ch/2007/02/02/em/articleEUB4B.html , http://www.nzz.ch/2007/02/02/em/articleEVN9R.html . 18: Lobbyismus http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24394/1.html , http://www.heise.de/newsticker/meldung/84759 . 19: Vorratsdatenspeicherung http://www.pc-magazin.de/common/nws/einemeldung.php?id=50078 , http://www.fr-online.de/in_und_ausland/multimedia/aktuell/?em_cnt=1059109 . [Ende des Link-Index]. # 21: Technische Hinweise. Der formale Aufbau dieses Newsletters folgt dem 'Text E-Mail-Newsletter Standard' (TEN S). Der Zweck dieses Standards ist es, in textbasierten E-Mail-Newslettern die Orientierung zu vereinfachen. Die Startseite des TEN S ist: http://www.headstar.com/ten/ . Die deutsche Uebersetzung des TEN S finden Sie hier: http://www.ude.de/ten/ . Als Navigationshilfe fuer Screen Reader beginnen alle Ueberschriften mit einem Doppelkreuz "#" und enden mit einem Punkt "." Die Inhalte sind nummeriert, die Nummern folgen direkt nach dem Doppelkreuz. Einige lange Hyperlinks in diesem Newsletter werden durch Ihr E-Mail-Programm moeglicherweise auf mehrere Zeilen umgebrochen, so dass sie nicht funktionieren. Kopieren Sie in diesem Fall bitte die komplette Zeichenkette des Hyperlinks in die Adresszeile Ihres Webbrowsers. Um PDF-Dateien ('Portable Document File' der Firma Adobe, Dateiendung '.pdf') zu oeffnen, benoetigen Sie den 'Acrobat Reader'. 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Es vertritt die Interessen jener Kollegen, die (oft gegen Widerstaende in Verlagen und Sendern) intensive Recherche durchsetzen wollen. Ausserdem foerdert netzwerk recherche die Verbesserung von Aus- und Fortbildung im Bereich Recherche und tritt fuer die Verbesserung der Rahmenbedingungen fuer Recherche-Journalismus ein. Der Newsletter Netzwerk Recherche ist urheberrechtlich geschuetzt. Das Copyright liegt beim netzwerk recherche e.V. Das Urheberrecht namentlich gekennzeichneter Artikel liegt bei deren Verfassern. Bestellen oder abbestellen koennen Sie den Newsletter durch eine E-Mail an: mailto:abo [at] netzwerkrecherche.de oder unter der Webadresse: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/ . Die Redaktion erreichen Sie mit einer E-Mail an: mailto:newsletter [at] netzwerkrecherche.de . E-Mail-Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben oder verkauft. Sie werden ausschiesslich zum Versand dieses Newsletters verwendet. Eingehende E-Mails werden vertraulich behandelt: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/index.php?pageid=61 . Verantwortlich fuer alle Inhalte des Newsletter (V.i.S.d.P. und Verantwortlicher gemaess § 10 MDStV): Dr. Thomas Leif. Die Redaktion des Newsletter Netzwerk Recherche: Peter Grabowski mailto:petergrabowski [at] web.de Ulf Gruener mailto:ulg-bureau [at] web.de Susanne Kortshagen mailto:kortshagen [at] jonet.org Dr. Thomas Leif mailto:thomas.leif [at] netzwerkrecherche.de Christian Moersch mailto:c.moersch [at] gmx.de Dr. Manfred Redelfs mailto:manfred.redelfs [at] greenpeace.de Albrecht Ude mailto:albrecht [at] ude.de Rechtlicher Hinweis: Fuer den Inhalt von Webseiten, auf die in diesem Newsletter ein Link gelegt wird, ist das netzwerk recherche nicht verantwortlich. [Ende des Impressum]. [Ende des Newsletter Netzwerk Recherche].