### Newsletter Netzwerk Recherche . ISSN 1611-8871 . Ausgabe 46 vom 14.09.2007 . ## Inhaltsverzeichnis. Abschnitt Eins: In Eigener Sache 01: Editorial 02: 12. Mainzer Mediendisput 03: Handbuch zum "aktivem Presserecht" Abschnitt Zwei: Veranstaltungen 04: Mediendisput "Auf der Pfaueninsel" 05: Worst EU Lobbying and Greenwash Awards 2007 06: Film "Der Tod des Uwe Barschel" 07: Fachtagung zur Vorratsdatenspeicherung 08: Film "Journalisten im Exil" 09: Parlamentarische Kontrolle der Geheimdienste im demokratischen Rechtsstaat 10: Scoop-Konferenz in Budapest 11: VVOJ Conferentie met internationale toppers Abschnitt Drei: Nachrichten 12: Infos zur Online-Durchsuchung. Gesetzentwurf publiziert 13: Nebeneinkuenfte der Abgeordneten 14: Informationsfreiheitsgesetz: Transparenz nur fuer Hartnaeckige? 15: Kunst gegen Internet-Zensur - "China-getestet" 16: Wikiscanner erleichtert Betrugsaufdeckung Abschnitt Vier: Seminare Stipendien Preise 17: Gerd Bucerius-Foerderpreis Freie Presse Osteuropas 2008 18: Orientierungsseminar: Politischer Journalismus - Interview und Recherche 19: Professionelle Recherche im Internet 20: Online-Recherche II 21: Peter Hans Hofschneider Recherchepreis fuer Wissenschafts- und Medizinjournalismus Abschnitt Fuenf: Pressespiegel 22: Informationsfreiheitsgesetz 23: Link-Index 24: Technische Hinweise 25: Impressum [Ende Inhaltsverzeichnis]. ## Abschnitt Eins: In Eigener Sache. # 01: Editorial. Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Lange Zeit galten "Medienthemen" fuer Lektoren und Verlagsmanager als schlicht unverkaeuflich und dem Publikum nicht vermittelbar. Der Druck der Mediendemokratie scheint nun diesen lange zementierten Trend gebrochen zu haben. Zur Buchmesse erscheint sogar der Titel "Abschalten. Das Anti-Medien-Buch" von Hektor Haarkoetter. Lutz Hachmeister hat mit seiner "Nervoesen Zone" einen beachtliches Dossier zur Berliner Medienrepublik praesentiert. Gerhard Hofmann (nt-v /RTL) analysiert u.a. die hartnaeckig verdraengten Medien-Trends rund um die Bundestagswahl 2006. Und Tissy Bruns (Tagesspiegel) geht der "Republik der Wichtigtuer" (Herder) auf den Grund. Anlass fuer netzwerk recherche die Thesen und Argumente aus dem Feld der Neuerscheinungen in Rahmen unserer Berliner Diskussionsreihe in der Rheinland-Pfaelzischen Landesvertretung kritisch aufzugreifen. Am 9. Oktober werden wir in Berlin (s. #08) ueber die Innenausstattung des "Berliner Journalismus" debattieren. "Auf der Pfaueninsel - Licht und Schatten des Hauptstadtjournalismus." Wir freuen uns auf ein paar inspirierende Anregungen. Es gruessen Dr. Thomas Leif / Albrecht Ude # 02: 12. Mainzer Mediendisput . Mi./Do., 21./22.11.2007, Mainz, SWR-Landesfunkhaus und ZDF-Konferenzzentrum . Der 12. Mainzer Mediendisput wird den Focus auf die Medienarena Europa konzentrieren. "Europa braucht Oeffentlichkeit" - dazu gehoert vor allem auch medienpolitische Aufklaerung. Das klingt zwar altmodisch, ist in europaeischer Dimension aber notwendiger denn je. Der 12. MainzerMedienDisput macht den Versuch: mit klaren Konzepten, guten Reden, der Kraft der Argumente und Experten, die diesen Namen auch verdienen. Vor allem aber mit einem engagierten Publikum, das sich nicht mit Worthuelsen, Andeutungen und Optionen abspeisen laesst. Programm zum Download und Anmeldung: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/46/MMD-Programm.pdf (PDF-Datei, 2 S., 261 KB) Weitere Informationen: http://www.mediendisput.de/ # 03: Handbuch zum "aktivem Presserecht" . Das Netzwerk plant zusammen mit Prof. Branahl von der Uni Dortmund, Institut fuer Journalistik, ein Handbuch zum "aktivem Presserecht". Ziel ist es, anhand von konkreten Faellen zu zeigen, wie und wo Journalisten ihr Informationsrecht nach dem Presserecht, dem Informationsfreiheitsgesetz, dem Umweltinformationsgesetz, oder anderen Gesetzen bei Behoerden zur Not auch vor Gericht durchsetzen koennen. Dazu werden Faelle gesammelt, aus denen beispielhaft hervorgeht, mit welchen Formulierungen erfolgversprechende Antraege gestellt werden koennen. Wo diese Antraege eingereicht werden muessen und wie man mit einer Ablehnung umgeht. Es soll gezeigt werden, wie man Widersprueche bei Behoerden stellt und wie man schliesslich eine Klage durchsetzt und was das alles kostet. Dazu wird nicht nur die Auswertung der Faelle vorstellt, sondern die Faelle selbst mit ihren Schriftsaetzen dokumentiert. Wie aus einem Werkzeugkasten sollen sich Journalisten dann in dem Handbuch bedienen koennen, wenn sie ihren Auskunftsanspruch durchsetzen wollen. Frei nach dem Motto: Die Gesetze sind da, lasst uns sie einsetzen. Das Handbuch soll gedruckt und im Web publiziert werden. Es soll zudem vor allem im Netz laufend ergaenzt werden mit neuen interessanten Faellen. Die Arbeit soll schnell beginnen. Um das aber tun zu koennen, werden mindestens 12 Faelle aus der Praxis benoetigt. Wir brauchen jeweils Schriftsaetze, Antraege, Entscheidungen und gegebenenfalls die Urteile. Deshalb die Frage: Wer hat Faelle, oder kennt Journalisten, die ihren Informationsanspruch vor Gericht durchgesetzt haben? Hinweise bitte an David Schraven, der das Projekt koordiniert, unter mailto:david.schraven [at] mag.cc oder Mobilelefon 0172 - 56 32 699 . [Ende der Mitteilungen in eigener Sache]. ## Abschnitt Zwei: Veranstaltungen. # 04: Mediendisput "Auf der Pfaueninsel" . Di., 09.10.2007, 19.00 h, Landesvertretung Rheinland-Pfalz, In den Ministergaerten 6, 10117 Berlin. Im Rahmen des MainzerMedienDisputs in Berlin laedt das netzwerk recherche zur Diskussion ueber die Innenaustattung des 'Berliner Journalismus': Die Debatte mit dem Titel "Auf der Pfaueninsel" (Kurt Kister, SZ) - "Licht und Schatten des Hauptstadtjournalismus" findet aus Anlass der Buchvorstellung des druckfrischen Buchs "Republik der Wichtigtuer" (Herder Verlag, Freiburg, September 2007) von Tissy Bruns (Der Tagesspiegel) statt. Auf dem Podium wollen wir die Thesen der erfahrenen Berliner Korrespondentin sowie weitere kritische Gedanken zu agenda setting und agenda cutting in Berlin diskutieren. Welche Themen dringen durch, welche Stoffe haben keine Chance? Welche Bedeutung hat heute die Personalisierung? Wie viel Raum bleibt für vermeintlich sproede Themen? Streiten und debattieren werden: - Guenther Bannas, Leiter des Parlamentsbueros der Frankfurter Allgemienen Zeitung (FAZ) - Martin Bialecki, Leiter des Berliner Bueros der Deutschen Presseagentur (dpa) - Tissy Bruns, Leiterin des Parlamentsbüros Der Tagesspiegel - Jens Koenig, Parlamentsredaktion die tageszeitung (taz) - Dieter Wonka, Leipziger Volkszeitung (LVZ), Berlin Moderation: Dr. Thomas Leif, Chefreporter Fernsehen SWR Mainz / Vorsitzender netzwerk recherche Anmeldungen bitte an mailto:hzincke [at] lv.rlp.de . # 05: Worst EU Lobbying and Greenwash Awards 2007 . Den 'Worst EU Lobbying Award' bekommen Lobbyisten, Unternehmen oder Interessenverbaende, die 2007 manipulative, irrefuehrende oder andere problematische Lobbytaktiken verwendeten, um Entscheidungen der EU zu beeinflussen. In diesem Jahr wird erstmals ein zusaetzlicher Preis in der Kategorie 'Worst EU Greenwash' vergeben, mit dem Firmen ausgezeichnet werden, deren Werbung, PR- und Lobbyrhetorik im Widerspruch zu den wahren Umweltauswirkungen ihres Kerngeschaefts steht. Die Nominierungsfrist endet am Samstag, 15. September 2007. Von 15.10. bis zum 24.11. laeuft dann die Abstimmung im Internet. Die Preisverleihung der Worst EU Lobbying Awards in Bruessel folgt am Dienstag, den 4. Dezember 2007. Worst EU Lobbying and Greenwash Awards 2007: http://www.worstlobby.eu/2007/add_nominee_de . # 06: Film "Der Tod des Uwe Barschel" . Der Tod des Uwe Barschel - Skandal ohne Ende. Von Patrik Baab, Andreas Kirsch, Stephan Lamby. Redaktion: Hans-Juergen Boemer, Carola Meyer Sendetermin: Das Erste, Montag, 17. September 2007, 21.00 Uhr Presseunterlagen zu diesem Film: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/46/tod-des-uwe-barschel-presseinfo.pdf (PDF-Datei, 10 S., KB) # 07: Fachtagung zur Vorratsdatenspeicherung . Montag, 17. September 2007 ab 11:00 Uhr, ver.di Bundesverwaltung, Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin. Das Ende des Informanten- und Datenschutzes? Fachtagung zur Einfuehrung der Vorratsdatenspeicherung in Deutschland. Aufhaenger ist der Gesetzentwurf zur Speicherung von Kommunikationsverbindungsdaten, ueber den der Deutsche Bundestag im September beraet. Daten ueber Telefonate, E-Mail-Verkehr und Internetnutzung sollen danach kuenftig sechs Monate lang gespeichert werden. Welche Auswirkungen hat das Vorhaben auf den Informantenschutz? Ueber diese und viele andere Fragen diskutieren Journalisten, Juristen und Politiker, darunter die FDP-Bundestagsabgeordnete Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, der Leiter der ARD-Redaktion Panorama Stephan Wels und Generalbundesanwalt Michael Bruns. Die Tagung wird vom DJV gemeinsam mit der Humanistischen Union, ARD, ZDF, dju, BDZV, VDZ, VPRT und dem Deutschen Presserat veranstaltet. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen an die Humanistische Union unter: mailto:service [at] humanistische-union.de oder Tel. 030 - 20 45 02 56 . Mehr Infos: http://www.humanistische-union.de/aktuelles/veranstaltungen/terminedetail/back/2006-1/article/das-ende-des-informanten-und-datenschutzes-fachtagung-zur-einfuehrung-dervorratsdatenspeicherung/ . # 08: Film "Journalisten im Exil" . "Journalisten im Exil" - Dokumentarfilm von Sylvie Banuls und Benedicte Banet ARTE / WDR , Deutschland / Frankreich 2007, 52 Min. Erstausstrahlung am Donnerstag, 20. September 2007, um 22.30 Uhr Presseunterlagen zu diesem Film: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/46/Journalisten_im_Exil_gesamt_klein.pdf (PDF-Datei, 11 S., 357 KB) # 09: Parlamentarische Kontrolle der Geheimdienste im demokratischen Rechtsstaat . Mi., 10.10.2007, 09:00-16:00 h, Humboldt-Viadrina School of Governance, Wilhelmstrasse 67, Berlin. Die Fachtagung bringt Journalisten, Wissenschaftler und Politiker zusammen, um die Problematik wissenschaftlich fundiert zu thematisieren. Das Programm: 1. Die Aufgabenverschiebung der Nachrichtendienste 2. Die Reichweite der Grundrechtsbindung bei nachrichtendienstlichem Handeln 3. Parlamentarische Kontrolle der Nachrichtendienste in den USA, Grossbritanien und Israel 4. Streitgespraech: Pressefreiheit - ein nachrichtendienstliches freies Feld? 5. Die gegliederte Kontrolle: Vor- und Nachteile der Teilung der Kontrolle durch PKG, Haushaltsausschuss, G-10 Kommission, Art. 13-Kommission und Datenschutzbeauftragten 6. Die Organisation der ministeriellen Kontrolle innerhalb der Regierung 7. Diskussion zu den Themen 5 und 6. 8. Podiumsdiskussion Die Tagung findet in Zusammenarbeit mit Dr. Norbert Roettgen MdB und Prof. Dr. Heinrich Amadeus Wolff von der Humboldt-Viadrina School of Governance statt. Anmeldungen zu dieser Tagung richten Sie bitte an mailto:anmeldung-berlin [at] kas.de . Weitere Informationen: http://www.kas.de/wf/de/17.27204/ . Kontakt: Dr. Karl-Heinz Kamp Leiter Team Aussenpolitik Tel. +49 30 26996-3510 Fax +49 30 26996-3551 mailto:Karl-Heinz.Kamp [at] kas.de # 10: Scoop-Konferenz in Budapest . 9.-11. November 2007, Budapest, Ungarn. Scoop, das daenische Projekt zur Foerderung des investigativen Journalismus auf dem Balkan und in der Ukraine, haelt seine jaehrliche Konferenz in Budapest in Zusammenarbeit mit BIRN (Balkan Investigative Reporting Network). Die Teilnehmer werden hauptsaechlich aus Ost- und Suedosteuropa sein, jedoch sind auch Kollegen aus Daenemark, Italien und Deutschland eingeladen. Mehr Ionformationen und Programm: http://www.i-scoop.org/scoop/dsp_page.cfm?articleid=9481&urlsectionid=2852&specialsection=ART_FULL&pageid=1111&PSID=19006 . # 11: VVOJ Conferentie met internationale toppers . So.-Sa., 16.-17.11.2007, Hanzehogeschool, Groningen, Niederlande. Die Vereiniging van Onderzoeksjournalisten (VVOJ), die hollaendisch-flaemische Schwesterorganisation von Netzwerk Recherche veranstaltet ihre Jahreskonferenz. Viele internationale Redner werden daran teilnehmen, unter anderem David Cay Jonston von der New York Times; derzeit arbeitet er an Steuerthemen. Ausserdem der Psychologieprofessor Stephen Porter von der Dalhousie University, der ueber Luege, Wahrheit und Glaubwuerdigkeit arbeitet. Zum Programm gehoert auch ein Panel ueber Computer Assisted Reoprting (CAR): "Wat iedere journalist moet kunnen." Weitere Informationen: http://www.vvoj.nl/cms/conferentie-2007/ . [Ende der Veranstaltungen]. ## Abschnitt Drei: Nachrichten. # 12: Infos zur Online-Durchsuchung. Gesetzentwurf publiziert . Der Gesetzentwurf "Abwehr von Gefahren des internationalen Terrorismus durch das Bundeskriminalamt" wurde dem Chaos Computer Club (CCC) zugespielt. Dieser Entwurf enthaelt die Regelungen ueber die umstrittene Online-Durchsuchung. Deren Umsetzung bedeutet - wie die Vorratsdatenspeicherung - eine massive Einschraenkung der journalistischen Arbeitsmoeglichkeiten. Der der CCC hat den Entwurf auf seinem Webserver veroeffentlicht. Das federfuehrende Bundesinnenministerium hat Fragen des Bundesjustizministeriums und der SPD-Bundestagsfraktion beantwortet. Die entsprechenden Dokumente wurden von Markus Beckedahl auf netzpolitik.org Interessierten zur Verfuegung gestellt. Chaos Computer Club veroeffentlicht Entwurf des BKA-Gesetzes http://www.ccc.de/updates/2007/bkaterror?language=de . Der Entwurf des BKA-Gesetzes in der Version vom 11.07.2007 http://www.ccc.de/lobbying/papers/terrorlaws/20070711-BKATERROR.pdf (PDF-Datei, 78 S., 6.706 KB) Bundesinnenministerium beantwortet Fragen zur Online-Durchsuchung http://www.netzpolitik.org/2007/bundesinnenministerium-beantwortet-fragen-zur-online-durchsuchung/ . # 13: Nebeneinkuenfte der Abgeordneten . Welcher Bundestagsabgeordnete hat die meisten Arbeitgeber? Walter Riester (SPD) kommt auf 33, Guido Westerwelle (FPD) folgt mit 25. Und welche Arbeitgeber haben die meisten Mandatstraeger unter Vertrag? Fuer die Bundesnetzagentur fuer Elektrizitaet, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen (Bonn) schaffen 29, Platz zwei belegt das ZDF (Mainz) mit immerhin 18 Abgeordneten. Wer sich ueber Nebeneinkuenfte von Abgeordneten des Bundestages informieren will, hat es jetzt leichter: Statt sich durch die Biografien der einzelnen Abgeordneten auf der Site des Bundestages zu wuehlen (s. NNR 45 # 10), reicht jetzt ein Klick auf nebeneinkuenfte-bundestag.de . Die mit Hintergrundinformationen, Auswertungen und Suchfunktion ausgestattete Site ist "ein ehrenamtliches Projekt interessierter BuergerInnen": http://www.nebeneinkuenfte-bundestag.de/ . Deutscher Bundestag: Einkuenfte aus Nebentaetigkeiten werden veroeffentlicht http://www.bundestag.de/mdb/nebentaetigkeit/index.html . Deutscher Bundestag: Abgeordnete http://www.bundestag.de/mdb/bio/index.html . # 14: Informationsfreiheitsgesetz: Transparenz nur fuer Hartnaeckige? . Das Informationsfreiheitsgesetz (IFG), das bei Bundesbehoerden ein Recht auf Aktieneinsicht fuer jedermann garantiert, wird viel zu oft gegen die Antragsteller ausgelegt. Insbesondere bei brisanten Themen zeigen sich die Behoerden weiterhin zugeknoepft. Sie nutzen dabei den Umstand, dass die Ausnahmeregelungen im IFG sehr zahlreich sind und noch dazu breit gefasst wurden. So finden unkooperative Aemter immer eine Moeglichkeit, den Grundsatz der Transparenz auszuhebeln. Vor allem unter Berufung auf angebliche Betriebs- und Geschaeftsgeheimnisse werden viele Antraege abgeschmettert. Dies ist das Ergebnis einer Analyse, in der nr-Mitglied Manfred Redelfs auf fast zwei Jahre Gesetzesanwendung zurueckblickt. Netzwerk Recherche fordert den Bundestag auf, das IFG nachzubessern und endlich mehr Transparenz zu wagen. Ausserdem sollten die Behoerden per Internet mehr Informationen von sich aus zur Verfuegung stellen und besser ueber das IFG aufklaeren. Denn nur wenn die Buerger von ihren Rechten erfahren, koennen sie sie auch nutzen. Den vollstaendigen Text der Analyse finden Sie auf der Homepage von Netzwerk Recherche: http://www.netzwerkrecherche.de/projekte/index.php?pageid=234 . Auf die Probleme mit der Anwendung des IFG haben kuerzlich auch die SPD-Abgeordeten Joerg Tauss und Johannes Jung aufmerksam gemacht. Tauss hatte unmittelbar nach Inkrafttreten des neuen Informationsrechts im Januar 2006 beim Verkehrsministerium Einsicht in den umstrittenen Mautvertrag mit dem Toll Collect-Konsortium beantragt. Dies wird ihm bis heute verwehrt. Das Ministerium begruendet seinen ablehnenden Bescheid u.a. damit, dass der Vertrag Betriebs- und Geschaeftsgeheimnisse der Firmen beinhalte. Die vom IFG vorgesehene und vom Informationsfreiheitsbeauftragten Peter Schaar angemahnte Abtrennung der geheimhaltungspflichtigen Teile von den veroeffentlichungsfaehigen lehnte die Behoerde mit der Begruendung ab, ihr fehle der Sachverstand, um zu entscheiden, welche Passagen in dem 17.000-Seiten-Werk zu schwaerzen seien. Jetzt klagt Tauss vor dem Verwaltungsgericht gegen das von seiner eigenen Partei gefuehrte Verkehrsministerium. Der SPD-Parlamentarier Jung hat den gleichen Schritt gewaehlt, um das Innenministerium zur Freigabe eines Vertrages mit der privatisierten Bundesdruckerei zu bewegen. Darin geht es um die Produktion elektronischer Reisepaesse. Die Faelle illustrieren, wie schwerwiegend sich eine Klausel im IFG auswirkt, die von Netzwerk Recherche waehrend des Gesetzgebungsverfahrens von Anfang an kritisiert worden ist: Bei Betriebs- und Geschaeftsgeheimnissen sieht das Gesetz auf Druck des BDI keine Abwaegungsklausel vor, ob das oeffentliche Interesse an der Information nicht vielleicht schwerer wiegt als das Geheimhaltungsinteresse der betroffenen Firma. An diesem Punkt faellt das Bundesgesetz hinter den Standard zurueck, der schon bei den meistern Landes-IFG erreicht war. Ueberdies laedt der strenge Schutzstatus bei Betriebs- und Geschaeftsgeheimnissen die Behoerden dazu ein, im Zweifelsfall unter Verweis auf diese Begruendung abzulehnen und so "auf Nummer sicher" zu gehen. Sollte doch ein Recht auf die Information bestehen, so die Logik von vorsichtigen Beamten, koennten die Antragsteller dies immer noch vor Gericht durchsetzen. Dieses Weiterreichen der Entscheidung an eine gerichtliche Instanz laeuft dem Transparenzgedanken zwangslaeufig zuwider. Erfreulich ist dagegen, dass jetzt auch auf Landesebene in Rheinland-Pfalz Bewegung entstanden ist: Das Innenminsterium arbeitet dort an einem eigenen Gesetzentwuf fuer dieses Bundesland. Netzwerk Recherche wird sich zusammen mit der Deutschen Gesellschaft fuer Informationsfreiheit und der Landespressekonferenz Rheinland-Pfalz dafuer stark machen, dass die Fehler des Bundesgesetzes bei diesem Gesetzgebungsprozess von vornherein vermieden werden. {Manfred Redelfs} # 15: Kunst gegen Internet-Zensur - "China-getestet" . Chinesische Hacker im Bundeskanzleramt, im Pentagon, im House of Commons - und die Antwort kommt aus der Schweiz. Das Kunstprojekt Picidae durchbricht den "Great Chinese Firewall", die VR-chinesischen Bestrebungen, 'ungesunde' Inhalte des Internet zu filtern. Das Prinzip: Surft man eine Webseite ueber einen (bislang: den) Picidae-Server an, liefert der die gewuenschte Seite als Grafik aus - also ohne Text, der sich maschinenlesbar durchsuchen liesse. Der Surfer sieht, die Zensur erblindet. Den Praxistest in China hat Picidae bereits bestanden. Seiteninhalt, Seitentitel, Bildername, Links etc. benennt picidae willkuerlich. Damit auch die eigentlichen URLs von Zensurprogrammen nicht erkannt werden, wird der Userinput vor dem Uebertragen eines Formulars mittels Javascript codiert. Als Naechstes werden die Zensoren der VR also den Picidae-Server auf die Sperrliste setzen. Deswegen ist es wichtig, dass moeglichst viele neue Picidae-Server aufgesetzt werden. Denn - das ist auch fuer nicht-chinesische Rechercheure interessant - das entstehende Netz bietet auch die Moeglichkeit zum anonymen Surfen. Picidae - Durchbrich die Internetzensur http://www.picidae.net/lang-pref/de/ . Picidae Proxy: http://pici.picidae.net/index.php?id=1 . Test, ob eine Webseite von der VR China aus gesperrt ist: http://www.greatfirewallofchina.org/ . # 16: Wikiscanner erleichtert Betrugsaufdeckung . Der Erfolg der Wikipedia beruht auf Offenheit und Kontrolle: Jeder kann Texte schreiben oder vorhandene Texte aendern. Aber alle Aenderungen von Artikeln der Wikipedia werden gespeichert und sind unter "Versionen/Autoren" (engl. "history") nachvollziehbar. Viele Themen sind in der Wikipedia ebenso umstritten wie in der Gesellschaft. Immer wieder ist die Wikipedia das Ziel von PR-Aktionen, die Texte interessengeleitet aendern - bis und sofern dies entdeckt wird. Jetzt gibt es fuer die deutsche Wikipedia den "Wikiscanner". Er hilft, Manipulationsversuche zu erkennen, denn die Site wertet alle Aenderungen nicht angemeldeter Nutzer aus. Neu ist das nicht, wird durch das Werkzeug von Virgil Griffith aber einfacher. Alle Manipulationen koennen damit aber nicht aufgedeckt werden: Aenderungen angemeldeter Nutzer werden gar nicht erst erfasst, und Aenderungen aus einem Internet-Cafe lassen keine Rueckschluesse auf den Urheber zu. Streng genommen tun das Zugriffe aus einem Firmennetz auch nicht - mangelhaft gesicherte Netze koennen schliesslich auch Fremde nutzen. Einen Klick wert sind (neben den FAQ) die Editor's Picks: "Eine Liste von manipulierten Eintraegen" und "Die interessantesten Organisationen". Wikiscanner: Auflistung von Wikipedia-Artikeln, die von nicht angemeldeten Personen aus Netzwerken interessanter Organisationen geaendert wurden http://wikiscanner.virgil.gr/index_DE.php . Wikipedia:Wikiscanner/FAQ http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikiscanner/FAQ . Wikipedia:Wikiscanner http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikiscanner . [Ende der Nachrichten]. ## Abschnitt Vier: Seminare Stipendien Preise. # 17: Gerd Bucerius-Foerderpreis Freie Presse Osteuropas 2008 . Auch 2008 wird die Hamburger ZEIT-Stiftung den Gerd Bucerius-Foerderpreis Freie Presse Osteuropas vergeben. Die Auszeichnung geht an Journalisten und Medien in Osteuropa, die sich durch Qualitaet, Professionalitaet und Zivilcourage auszeichnen. Bis zum 15. Oktober 2007 koennen Zeitungen, Internetmedien und Journalisten aus Russland, Weissrussland, der Ukraine und Georgien sowie dem Suedkaukasus nominiert werden. Die Preissumme betraegt 140.000 Euro. Die Preisverleihung findet am 19. Mai 2008 in Hamburg statt. Informationen zur Ausschreibung: http://www.zeit-stiftung.de/home/index.php?id=126 . Kontakt: ZEIT-Stiftung, Frauke Hamann, Presse- und Oeffentlichkeitsarbeit, Tel. 040/41 33 68 70, mailto:hamann [at] zeit-stiftung.de . # 18: Orientierungsseminar: Politischer Journalismus - Interview und Recherche . Mo.-Fr., 15.-19.10.2007, Friedrich-Ebert-Stiftung, JournalistenAkademie, Bonn. Inhalte des Seminars, das sich an Berufsanfaenger richtet: - Training von Fragearten und Fragetechniken, - Die unterschiedlichen Interview-Formen, - Uebung von Interview-Konzeption und Interview-Fuehrung, - Grundlagenwissen fuer erfolgreiche Recherche. Trainer ist Frank Politz, Deutschlandfunk/Deutschlandradio, Hannover. Ausserdem "wird ein interesannter Ueberraschungsgast eingeladen". Teilnahmegebuehr 360.00 Euro. Mehr Infos: http://fesportal.fes.de/pls/portal30/showvera.suche?reihe=journalistenaka&Headline=Veranstaltungen%20der%20Journalistenakademie%20Bonn . Kontakt: Friedrich-Ebert-Stiftung JournalistenAkademie 53170 Bonn Telefon: 02 28 - 88 33 25 mailto:Marion.Wolf [at] fes.de # 19: Professionelle Recherche im Internet . Di.,16.10. - Mo., 05.11.2007, akademie.de. Das von Klaus Patzwaldt geleitete Online-Seminar zeigt, mit welchen Profi-Suchstrategien und -tools Sie schnell und ohne Umwege an die richtigen Informationen kommen. Denn mit der richtige Recherche-Strategie und dem "Gewusst wo" wird die Abhaengigkeit vom Zufall bei der Recherche im Internet ganz gezielt minimiert. Teilnahmegebuehr: 245,00 Euro (fuer akademie.de-Mitglieder: 195,00 Euro) Wer bis zum 25.09. bucht, bekommt 10% Rabatt. Mehr Informationen: http://www.akademie.de/grundlagen-computer-internet/recherche/workshops/recherche-internet-workshop.html . # 20: Online-Recherche II . Mo.-Mi., 29.-31.10.2007, Hamburg, Akademie fuer Publizistik. Fuer Fortgeschrittene: Das Wissen um die Funktion von Suchmaschinen wird vorausgesetzt, hier geht es um Recherchestrategien und Systematik; Grundlage sind mitgebrachte Recherche-Fragestellungen der Teilnehmer. Wie durchforsten wir gezielt auch verborgene Sphaeren des Internet nach Material fuer die Exklusiv-Geschichte, wie runden wir das Ergebnis noetigenfalls mit klassischen Recherchemethoden ab? Mit Exkursen in Datensicherheits-Fragen, Presserecht und Computer Assisted Reporting (CAR). Zielgruppe sind Journalisten aller Medien. Die Teilnahmegebuehr betraegt 460,- Euro. Mehr Informationen: http://www.akademie-fuer-publizistik.de/index.php?id=20&no_cache=1&tx_ticeventmagic_pi1[showUid]=200&tx_ticeventmagic_pi1[pointer]=0&cHash=09e811d24a . # 21: Peter Hans Hofschneider Recherchepreis fuer Wissenschafts- und Medizinjournalismus . Bewerbungsfrist bis 30. Oktober 2007 (Datum des Poststempels). Der Peter Hans Hofschneider Recherchepreis fuer Wissenschafts- und Medizinjournalismus wird von der Stiftung experimentelle Biomedizin vergeben. Zweck des Preises ist die Foerderung besonderer Rechercheleistungen und -projekte im Wissenschafts- und Medizinjournalismus. Er ist mit einem Betrag von CHF 20'000.00 dotiert, welcher in Form eines zweckgebundenen Recherchestipendiums (Honorar sowie Reise- und Sachkosten) ausgerichtet wird. Mit der Vergabe dieses Preises soll den Preistraegern die Moeglichkeit gegeben werden, aufwaendige Rechercheprojekte zu verwirklichen, die in einem allgemein ueblichen Zeit- und Kostenrahmen einer Redaktion oder eines freien Journalisten nicht oder nur schwer realisiert werden koennten. Eingereichte Rechercheskizzen werden selbstverstaendlich vertraulich behandelt. Einzelheiten zur Ausschreibung: http://www.recherchepreis-wissenschaftsjournalismus.ch/de/03.html . Peter Hans Hofschneider Recherchepreis c/o BLUM Rechtsanwaelte Usteristrasse 14 CH-8021 Zuerich / Schweiz Tel.: +41 (43) 443 8800 http://www.recherchepreis-wissenschaftsjournalismus.ch . [Ende der Seminare Stipendien Preise]. ## Abschnitt Fuenf: Pressespiegel. # 22: Informationsfreiheitsgesetz . Zugang zu Behoerdenakten: "Dann muss das Gesetz geaendert werden" Frankfurter Allgemeine Zeitung am 10.08.2007 http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E186AE2C798694BC982EF17BF2783FC91~ATpl~Ecommon~Scontent.html . SPD-Abgeordnete klagen gegen Regierung. Muss der Maut-Vertrag geheim bleiben? tagesschau.de am 10.08.2007 http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7264218_REF2,00.html . Wie der Bund Geheimniskraemerei betreibt von Kai Beller, Financial Times Deutschland am 10.08.2007 http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Wie%20Bund%20Geheimniskr%E4merei/237738.html . Toll Collect-Vertrag: Don Quijote kaempft weiter die tageszeitung am 11.08.2007 http://www.taz.de/index.php?id=start&art=3011&id=deutschland-artikel&cHash=5a75ea4553 . Parlamentarier verklagen Bundesministerien auf Akteneinsicht Stefan Krempl, Heise.de am 10.08.2007 http://www.heise.de/newsticker/meldung/94219 . Anspruch auf Auskunft Land will Recht auf Information fuer jedermann Wiesbadener Tageblatt vom 07.09.2007 http://www.wiesbadener-tagblatt.de/rhein-main/objekt.php3?artikel_id=2959172 . [Ende des Pressespiegel]. # 23: Link-Index . 02: 12. Mainzer Mediendisput http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/46/MMD-Programm.pdf , http://www.mediendisput.de/ . 05: Worst EU Lobbying and Greenwash Awards 2007 http://www.worstlobby.eu/2007/add_nominee_de . 06: Film "Der Tod des Uwe Barschel" http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/46/tod-des-uwe-barschel-presseinfo.pdf . 07: Fachtagung zur Vorratsdatenspeicherung http://www.humanistische-union.de/aktuelles/veranstaltungen/terminedetail/back/2006-1/article/das-ende-des-informanten-und-datenschutzes-fachtagung-zur-einfuehrung-dervorratsdatenspeicherung/ . 08: Film "Journalisten im Exil" http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/46/Journalisten_im_Exil_gesamt_klein.pdf . 09: Parlamentarische Kontrolle der Geheimdienste im demokratischen Rechtsstaat http://www.kas.de/wf/de/17.27204/ . 10: Scoop-Konferenz in Budapest http://www.i-scoop.org/scoop/dsp_page.cfm?articleid=9481&urlsectionid=2852&specialsection=ART_FULL&pageid=1111&PSID=19006 . 11: VVOJ Conferentie met internationale toppers http://www.vvoj.nl/cms/conferentie-2007/ . 12: Infos zur Online-Durchsuchung. Gesetzentwurf publiziert http://www.ccc.de/updates/2007/bkaterror?language=de , http://www.ccc.de/lobbying/papers/terrorlaws/20070711-BKATERROR.pdf , http://www.netzpolitik.org/2007/bundesinnenministerium-beantwortet-fragen-zur-online-durchsuchung/ . 13: Nebeneinkuenfte der Abgeordneten http://www.nebeneinkuenfte-bundestag.de/ , http://www.bundestag.de/mdb/nebentaetigkeit/index.html , http://www.bundestag.de/mdb/bio/index.html . 14: Informationsfreiheitsgesetz: Transparenz nur fuer Hartnaeckige? http://www.netzwerkrecherche.de/projekte/index.php?pageid=234 . 15: Kunst gegen Internet-Zensur - "China-getestet" http://www.picidae.net/lang-pref/de/ , http://pici.picidae.net/index.php?id=1 , http://www.greatfirewallofchina.org/ . 16: Wikiscanner erleichtert Betrugsaufdeckung http://wikiscanner.virgil.gr/index_DE.php , http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikiscanner/FAQ , http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikiscanner . 17: Gerd Bucerius-Foerderpreis Freie Presse Osteuropas 2008 http://www.zeit-stiftung.de/home/index.php?id=126 . 18: Orientierungsseminar: Politischer Journalismus - Interview und Recherche http://fesportal.fes.de/pls/portal30/showvera.suche?reihe=journalistenaka&Headline=Veranstaltungen%20der%20Journalistenakademie%20Bonn . 19: Professionelle Recherche im Internet http://www.akademie.de/grundlagen-computer-internet/recherche/workshops/recherche-internet-workshop.html . 20: Online-Recherche II http://www.akademie-fuer-publizistik.de/index.php?id=20&no_cache=1&tx_ticeventmagic_pi1[showUid]=200&tx_ticeventmagic_pi1[pointer]=0&cHash=09e811d24a . 21: Peter Hans Hofschneider Recherchepreis fuer Wissenschafts- und Medizinjournalismus http://www.recherchepreis-wissenschaftsjournalismus.ch/de/03.html . 22: Informationsfreiheitsgesetz http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E186AE2C798694BC982EF17BF2783FC91~ATpl~Ecommon~Scontent.html , http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7264218_REF2,00.html , http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Wie%20Bund%20Geheimniskr%E4merei/237738.html , http://www.taz.de/index.php?id=start&art=3011&id=deutschland-artikel&cHash=5a75ea4553 , http://www.heise.de/newsticker/meldung/94219 , http://www.wiesbadener-tagblatt.de/rhein-main/objekt.php3?artikel_id=2959172 . [Ende des Link-Index]. # 24: Technische Hinweise . Der formale Aufbau dieses Newsletters folgt dem 'Text E-Mail-Newsletter Standard' (TEN S). Der Zweck dieses Standards ist es, in textbasierten E-Mail-Newslettern die Orientierung zu vereinfachen. Die Startseite des TEN S ist: http://www.headstar.com/ten/ . Die deutsche Uebersetzung des TEN S finden Sie hier: http://www.ude.de/ten/ . Als Navigationshilfe fuer Screen Reader beginnen alle Ueberschriften mit einem Doppelkreuz "#" und enden mit einem Punkt "." Die Inhalte sind nummeriert, die Nummern folgen direkt nach dem Doppelkreuz. Einige lange Hyperlinks in diesem Newsletter werden durch Ihr E-Mail-Programm moeglicherweise auf mehrere Zeilen umgebrochen, so dass sie nicht funktionieren. Kopieren Sie in diesem Fall bitte die komplette Zeichenkette des Hyperlinks in die Adresszeile Ihres Webbrowsers. Um PDF-Dateien ('Portable Document File' der Firma Adobe, Dateiendung '.pdf') zu oeffnen, benoetigen Sie den 'Acrobat Reader'. Sie koennen ihn kostenlos hier herunterladen: http://www.adobe.de/products/acrobat/readstep.html . Um RTF-Dateien ('Rich Text Format' der Firma Microsoft, Dateiendung '.rtf') zu oeffnen, koennen Sie die meisten Textverarbeitungsprogramme nutzen. Sie koennen aber auch einen Viewer von Microsoft gratis herunterladen: http://www.microsoft.com/office/000/viewers.asp . Online koennen Sie PDF- und RTF-Dateien mit dem "Online viewer for PDF, PostScript and Word" von Samuraj Data in Schweden (Benutzungsanleitung in Englisch) oeffnen: http://view.samurajdata.se/ . [Ende technische Hinweise]. # 25: Impressum . Newsletter Netzwerk Recherche ISSN 1611-8871 Dieser Newsletter wird herausgegeben vom netzwerk recherche e.V. c/o Dr. Thomas Leif Marcobrunner Str. 6 65197 Wiesbaden mailto:thomas.leif [at] netzwerkrecherche.de , http://www.netzwerkrecherche.de/ . Das netzwerk recherche e.V. hat das Ziel, den Recherche-Journalismus in Deutschland zu foerdern. Es vertritt die Interessen jener Kollegen, die (oft gegen Widerstaende in Verlagen und Sendern) intensive Recherche durchsetzen wollen. Ausserdem foerdert netzwerk recherche die Verbesserung von Aus- und Fortbildung im Bereich Recherche und tritt fuer die Verbesserung der Rahmenbedingungen fuer Recherche-Journalismus ein. Der Newsletter Netzwerk Recherche ist urheberrechtlich geschuetzt. Das Copyright liegt beim netzwerk recherche e.V. Das Urheberrecht namentlich gekennzeichneter Artikel liegt bei deren Verfassern. Bestellen oder abbestellen koennen Sie den Newsletter durch eine E-Mail an: mailto:abo [at] netzwerkrecherche.de oder unter der Webadresse: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/ . Die Redaktion erreichen Sie mit einer E-Mail an: mailto:newsletter [at] netzwerkrecherche.de . E-Mail-Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben oder verkauft. Sie werden ausschiesslich zum Versand dieses Newsletters verwendet. Eingehende E-Mails werden vertraulich behandelt: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/index.php?pageid=61 . Verantwortlich fuer alle Inhalte des Newsletter (V.i.S.d.P. und Verantwortlicher gemaess § 10 MDStV): Dr. Thomas Leif. Die Redaktion des Newsletter Netzwerk Recherche: Peter Grabowski mailto:petergrabowski [at] web.de Ulf Gruener mailto:ulg-bureau [at] web.de Susanne Kortshagen mailto:kortshagen [at] jonet.org Dr. Thomas Leif mailto:thomas.leif [at] netzwerkrecherche.de Christian Moersch mailto:c.moersch [at] gmx.de Dr. Manfred Redelfs mailto:manfred.redelfs [at] greenpeace.de Timo Rieg mailto:tg [at] journalistenbuero.com Albrecht Ude mailto:albrecht [at] ude.de Rechtlicher Hinweis: Fuer den Inhalt von Webseiten, auf die in diesem Newsletter ein Link gelegt wird, ist das netzwerk recherche nicht verantwortlich. [Ende des Impressum]. [Ende des Newsletter Netzwerk Recherche].