### Newsletter Netzwerk Recherche . ISSN 1611-8871 . Ausgabe 53 vom 12.06.2008 . ## Inhaltsverzeichnis. Abschnitt Eins: In Eigener Sache 01: Editorial 02: nr-Studie zum 'Hauptstadtjournalismus' 03: nachgehakt - Textsammlung fuer die journalistische Praxis 04: nr-Werkstatt "Quellen finden und oeffnen" Abschnitt Zwei: Veranstaltungen 05: Fachtagung "Journalistische Recherche im Internet" 06: Tagung "surfen-und-bloggen: Vom individuellen und gesellschaftlichen Nutzen des Internet" 07: FES-Fachkonferenz "Innovation fuer den Datenschutz" 08: Tagung "Mehr Vielfalt in die Medien" Abschnitt Drei: Nachrichten 09: Privacybox - Kommunikationssicherheit fuer Journalisten 10: Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung startet Petition gegen BKA-Gesetz 11: Keine Lobbyisten in den Ministerien! 12: Stories zu verschenken Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise 13: n-ost Reportagepreis 2008 14: Neon-Recherchestipendium 15: Von Demografie zur Sicherheitsforschung: Recherchepreis Wissenschaftsjournalismus geht an Bjoern Schwentker (ZEITonline) 16: Seminar zum Thema "Partizipativer Journalismus und neue Internetanwendungen" 17: Sommerschule "Netzwerke und Komplexitaet" 18: Seminar "Migrantenpresse in Deutschland - Deutsche Presse im Ausland" 19: Seminar Online-Recherche II Abschnitt Fuenf: Pressespiegel 20: Journalismus 21: Journalismus und PR 22: Link-Index 23: Technische Hinweise 24: Impressum [Ende Inhaltsverzeichnis]. ## Abschnitt Eins: In Eigener Sache. # 01: Editorial. Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Telekom-Sprecher Phillip Schindera wird sich uebermorgen in Hamburg den Fragen von Journalisten stellen: was steckt hinter der Operation "Schueffeln und Spitzeln"? BND-Praesident Ernst Uhrlau nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn am Samstag die Schattenseiten der Geheimdienste im Umgang mit Journalisten diskutiert werden. Und der neue Spiegel-Chefredakteur Georg Mascolo wird zusammen mit weiteren Kollegen erlaeutern, wie eine optimale 'Recherche-Organisation' ausschaut. Ein weiteres hochkaraetig besetztes panel geht der Frage nach: Wer ist heute Leitmedium? Und - Welche journalistische Qualitaet zeichnet ein Leitmedium aus? Darueber streiten die Chefredakteure der Sueddeutschen Zeitung, des ZDF, von ARD Aktuell und der Bild-Zeitung. Dies sind nur vier Programmpunkte aus dem Gesamtangebot der Jahreskonferenz von netzwerk recherche, die am Freitag morgen in Hamburg im NDR-Konferenzzentrum beginnt. Tabufrei und konzentriert, kontrovers und fair werden mehr als 600 Journalistinnen und Journalisten zwei Tage lang ueber Recherche-Journalismus, neue Medientrends und Bedrohungen der Pressefreiheit debattieren. Zum Auftakt der Jahreskonferenz erscheint heute die nr-Studie "Journalismus in der Berliner Republik - Wer praegt die politische Agenda in der Bundeshauptstadt?" von Leif Kramp und Stephan Weichert. Die sollten Sie lesen, Ueberraschungen inclusive. Bis morgen! Dr. Thomas Leif / Albrecht Ude PS: Umfangreiches Material zur gesamten Tagung und zu einzelnen Workshops finden sie auf http://www.netzwerkrecherche.de/termine/index.php?pageid=256 zum Download. Alle Veranstaltungen des Panels "Recherche Online" werden auf http://recherche-info.de/ dokumentiert. # 02: nr-Studie zum 'Hauptstadtjournalismus' . Die politische Kommunikation und die Recherchebedingungen in Berlin haben sich unter dem enormen Berichterstattungstempo, dem Zwang zur Exklusivitaet und neuen Kommunikationsmitteln wie SMS und Video-Podcasts von Politikern gravierend veraendert. Zu diesem Befund kommt die erste empirische Studie ueber den aktuellen Zustand des Hauptstadtjournalismus, die die Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche e. V. veroeffentlicht. Unter dem Titel "Journalismus in der Berliner Republik - Wer praegt die politische Agenda in der Bundeshauptstadt" legen die beiden Autoren, der Medienforscher Leif Kramp und der Kommunikationswissenschaftler Dr. Stephan Weichert vom Berliner Institut fuer Medien und Kommunikationspolitik zentrale Maengel der Politikberichterstattung offen. Im Fokus der 33 Expertengespraeche mit Bueroleitern und leitenden Korrespondenten der wichtigsten Medien, politischen Sprechern, Beratern, Lobbyisten stehen vor allem die Wechselwirkungen zwischen medialer und politischer Macht sowie deren Eigendynamik unter den extremen Arbeitsbedingungen der Berliner Republik. Zentrale Ergebnisse Die Schwerpunkte der Studie - Selbstverstaendnis, Agenda Setting, Politische Kommunikation und Recherche-Netzwerke - dokumentieren insgesamt einen Korrekturbedarf im Hauptstadtjournalismus, auf den sich auch die praktischen Handlungsempfehlungen stuetzen. Die teilweise alarmierenden Maengel und deren Auswirkungen auf die politische Kommunikation setzen an folgenden Kritikpunkten an: - Die Befragten lassen eine grundsaetzliche kritische, in Teilen auch selbstkritische Haltung zur Arbeitssituation in der Hauptstadt erkennen - ohne konkrete Verbesserungsideen und -ansaetze im eigenen Berufsalltag praesentieren zu koennen. - Die Hauptstadtjournalisten fordern einerseits mehr Selbstreflexion und medienjournalistische Berichterstattung, sind selbst aber nicht bereit oder faehig, die notwendigen Freiraeume dafuer zu schaffen, obwohl sie in den geeigneten Fuehrungspositionen innerhalb der Redaktionen sitzen. - Wettbewerbs- und Beschleunigungsdruck durch Online-Angebote und Agenturen zwingen Journalisten wie Politiker in ein Hamsterrad, das es beiden Seiten erschwert, den Ueberblick zu behalten. Die Folge u.a. Haeppchenjournalismus und eine problematische Kurzatmigkeit in der Behandlung von Sachthemen. - Die Boulevardisierung sorgt im gesamten Medienfeld dafuer, dass der Pressekodex weiter ausgehoehlt wird: Das Privatleben von Politikern ist selbst fuer traditionelle Qualitaetsmedien kein Tabu mehr, wenn es durch das aggressive Vorgehen der Boulevardpresse auf die Agenda gehoben wird und so zwangslaeufig politische Relevanz erhaelt. - Die Recherchesituation der Hauptstadtjournalisten ist ambivalent: Die Informationsbeschaffung ist gekennzeichnet durch das prekaere Verhaeltnis von Medien und Politik, das sich im Zusammenspiel von Naehe und Distanz, Ausnutzung und Anfreundung manifestiert. - Hintergrundkreise stellen nach wie vor eine der wichtigsten Recherchequellen fuer Hauptstadtjournalisten dar, drohen aber durch Indiskretionen nutzlos zu werden. Das (professionelle) Vertrauen zwischen dem politischen und dem journalistischen Personal wurde in der Vergangenheit bereits nachhaltig erschuettert. - Fuer die Recherche gilt, dass aktualitaetsgebundene Redaktionen weniger recherchieren als andere, Zentralredaktionen eine umfassende Recherche gar nicht erst erwarten, Recherchen - im oekonomischen und ideellen Sinn - nicht angemessen honoriert werden und das Miteinander von Journalisten und Politikern generell einen 'Zuckerbrot-und-Peitsche-Prinzip' folgt. Auf der NR-Jahreskonferenz am kommenden Wochenende in Hamburg stehen alle Themen der "Hauptstadtstudie" auf der Tagesordnung. Die Studie kann aus dem Netz geladen werden, oder gegen einen adressierten und frankierten (1,45 Euro) A4-Umschlag kostenfrei bei: Netzwerk Recherche e. V. Walkmuehltalanlagen 25 65195 Wiesbaden bestellt werden. Journalismus in der Berliner Republik - Wer praegt die politische Agenda in der Bundeshauptstadt? Autoren: Leif Kramp, Dr. Stephan Weichert http://www.netzwerkrecherche.de/literatur/index.php?pageid=261 . Die Studie zum Download: http://www.netzwerkrecherche.de/docs/NR-Studie-Hauptstadtjournalismus.pdf (PDF-Datei, 86 S., 636 KB) Pressemeldung (12.06.2008) nr-Studie zum Hauptstadtjournalismus erschienen http://www.netzwerkrecherche.de/presse/index.php?pageid=263 (PDF-Datei, 2 S., 39 KB) # 03: nachgehakt - Textsammlung fuer die journalistische Praxis . Alle wissen, dass Behoerden Auskunft geben muessen, egal ob sie zum Bund, zum Land oder zur Kommune gehoeren. Genauso sind auch oeffentliche GmbHs und andere Firmen im Staatseigentum zur Offenheit verpflichtet. Doch was tun, wenn ein Oberbuergermeister schweigt, ein Amt nur Ausfluechte verteilt und ein kommunaler Geschaeftsfuehrer meint, er leitet eine Privatfirma? Das neue Handbuch "nachgehakt" des netzwerk recherche zeigt, mit Hilfe welcher Gesetze man sein Recht erstreiten kann. Der Herausgeber des Nachschlagewerkes, Prof. Udo Branahl, unterrichtet seit 1979 Medienrecht an der Universitaet Dortmund. Er gilt als einer der renommiertesten Presserechtler Deutschlands. Anhand von konkreten Faellen schluesselt Branahl im Handbuch "nachgehakt" auf, wie Journalisten ihr Recht auf Auskunft gegenueber staatlichen Behoerden durchsetzen koennen. Egal auf welcher Ebene, von der Kreisverwaltung bis zum Bundesministerium. In der umfangreichen Dokumentensammlung kann zudem jeder Interessierte nachlesen, wie er Antraege richtig formuliert und mit Widerspenstigen Aemtern umgehen kann. Das Handbuch entstand in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Recherche und der Heinrich Boell Stiftung NRW. Der Druck des Buches wurde von der Stiftervereinigung der Presse gefoerdert. Gegen eine Versandkostenbeteiligung von fuenf Euro kann es bei David Schraven Fernewaldstr. 214 46242 Bottrop bestellt werden. http://www.netzwerkrecherche.de/literatur/index.php?pageid=262 . Ueber das Internet wird das Handbuch zudem staendig um weitere interessante Faelle erweitert: http://www.netzwerkrecherche.de/nachgehakt (ab 13.06.2008) # 04: nr-Werkstatt "Quellen finden und oeffnen" . Netzwerk Recherche praesentiert Werkstatt-Heft zum Quellenmanagement - renommierte Journalisten und Journalistinnen legen auf 140 Seiten ihre Methoden offen und berichten von ihren Erfahrungen in der Praxis. Die Broschuere fasst die Ergebnisse einer Fachtagung zusammen, die Ende 2007 unter dem Titel "Personen und Papier. Quellen finden und oeffnen" in der Naehe von Mainz stattfand. Die nr-Werkstatt enthaelt Texte u.a. von Hans-Martin Tillack, Hans Leyendecker, Egmont R. Koch, David Crawford, Patrik Baab, Markus Dettmer/Britta Sandberg, Markus Grill, Manfred Redelfs und Albrecht Ude. Quellenmanagement - Quellen finden und oeffnen / Hrsg.v. netzwerk recherche e.V. Konzeption: Dr. Thomas Leif (verantw.) Redaktion: Thomas Schnedler. Redakt. Mitarbeit: Daniel Bouhs Wiesbaden : netzwerk recherche, 6/2008. - 140 S., brosch. (nr-Werkstatt ; Bd. 9) http://www.netzwerkrecherche.de/docs/nr_Werkstatt_09_Quellenmanagement.pdf (PDF-Datei, 140 S., 888 KB) Presseinformation (Fr., 30.05.2008) Quellen finden und oeffnen: Werkstatt-Heft erschienen http://www.netzwerkrecherche.de/presse/index.php?pageid=260 . Die Studie kann aus dem Netz geladen werden, oder gegen einen adressierten und frankierten (1,45 Euro) A4-Umschlag kostenfrei bei: Netzwerk Recherche e. V. Walkmuehltalanlagen 25 65195 Wiesbaden bestellt werden. [Ende der Mitteilungen in eigener Sache]. ## Abschnitt Zwei: Veranstaltungen. # 05: Fachtagung "Journalistische Recherche im Internet" . Mo., 23.06.2008, 10:30 h, Bundespressekonferenz, Reinhardstrasse 55, Berlin. Welche computergestuetzten Mittel nutzen Journalisten und wie kritisch und reflektiert finden die Online- und Suchmaschinen-Recherchen statt? Welchen Einfluss haben sie auf die Qualitaet der journalistischen Leistungen? Die Landesanstalt fuer Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) ist im Rahmen der Studie "Journalistische Recherche im Internet" diesen Fragen nachgegangen. Sie hat die Universitaet Leipzig (Prof. Dr. Marcel Machill) beauftragt, eine kritische Bestandsaufnahme journalistischer Arbeitsweisen in Zeitungen, Hoerfunk, Fernsehen und Online durchzufuehren. Die Ergebnisse der Studie werden nun erstmalig vorgesellt. Vertreter aus Medien und Journalismus diskutieren bei der LfM-Fachtagung ueber moegliche Massnahmen zur Sicherung der Recherchequalitaet in Medienunternehmen und zur Staerkung der Recherchekompetenz in der Fort- und Weiterbildung von Journalisten. Ein Vertreter des nr ist an der Diskussion beteiligt und wird die Positionen des netzwerks vertreten. Tagungsprogramm und Anmeldungsunterlagen http://www.lfm-nrw.de/downloads/veranstaltungen/prog-recherche.pdf (PDF-Dokument, 1,56 MB) Anmeldeschluss ist der 18. Juni 2008. # 06: Tagung "surfen-und-bloggen: Vom individuellen und gesellschaftlichen Nutzen des Internet" . Fr., 27.06.2008, 9.00 h, Bad Boll. Die Entwicklung und Nutzung des Internet veraendert individuelle und gesellschaftliche Kommunikationsraeume und wird haeufig verknuepft mit dem Postulat der Demokratisierung von Kommunikation, Wissen und Gemeinschaftsbildung. Das Symposium diskutiert dieses Postulat entlang der veraenderten technischen Moeglichkeiten des Mediums Internet und richtet den Fokus auf die Folgen ­ sowohl im Hinblick auf die Gesellschaft, als auch im Hinblick auf das Individuum. Das Programm der Tagung umfasst Vortragsbeitraege sowie praktisch orientierte Workshops zu den Themenbereichen Weblogs, Wikis und Communities. Die Tagung ist ein Kooperationsprojekt der Evangelischen Akademie Bad Boll mit dem ZKM | Institut fuer Medien, Bildung und Wirtschaft und wird durch die Bundeszentrale fuer politische Bildung gefoerdert. Programm / weitere Informationen http://www.ev-akademie-boll.de/index.php?id=142&tagungsid=471008 , http://www.ev-akademie-boll.de/tagungen/details/471008.pdf (PDF-Datei, 2 S., 1.197 KB) Anmeldung / Kontakt Albrecht Esche und Brigitte Engert (Sekretariat) Evangelische Akademie Bad Boll, Akademieweg 11, 73087 Bad Boll mailto:brigitte.engert [at] ev-akademie-boll.de Telefon: +49(0)7164.79.342 Fax: +49(0)7164.79.5342 # 07: FES-Fachkonferenz "Innovation fuer den Datenschutz" . Di., 01.07.2008, 10-16:00 h, Berlin, Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastrasse 17, 10785 Berlin. Im Mittelpunkt der diesjaehrigen Datenschutzkonferenz steht im ersten Teil das neue "Grundrecht auf Vertraulichkeit und Integritaet informationstechnischer Systeme", das vom Bundesverfassungsgericht in seiner Entscheidung zur Online-Durchsuchung vom 27.2.2008 eingefuehrt worden ist. Im zweiten Teil werden die Chancen und Wirkungen der Umsetzung zweier Gesetzesnovellen diskutiert, die noch in dieser Legislaturperiode verabschiedet werden sollen: das Datenschutzauditgesetz und die Bundesdatenschutzgesetz-Novelle zum Kreditscoring und den Auskunfteien. Programm http://fes.indygfx.de/docs/fes_e_datenschutz_ii_08_internet.pdf (PDF-Datei, 2 S. 92 KB) Gutachten Datenschutz in einem informatisierten Alltag Prof. Dr. Alexander Rossnagel http://library.fes.de/pdf-files/stabsabteilung/04548.pdf (PDF-Datei, 113 S. 951 KB) # 08: Tagung "Mehr Vielfalt in die Medien" . Fr.-Sa., 04.-06.07.2008, Ev. Akademie Loccum. Mehr Vielfalt in die Medien Wie kann der Zugang von Migrantinnen und Migranten zu den Medien verbessert werden? Wird die kulturelle und religioese Vielfalt des Einwanderungslandes Deutschland in den Medien bereits ausreichend widergespiegelt? Nicht erst seit der Veroeffentlichung des nationalen Integrationsplans wird die Beschaeftigung von Journalisten und Protagonisten mit Migrationshintergrund in allen Ressorts und Sparten als ein wichtiger Schritt zu mehr Vielfalt in den Medien angesehen. In der Tagung werden die Erfordernisse und Hindernisse eines verbesserten Zugangs von Migranten zu den Medien diskutiert und Loesungsmoeglichkeiten erarbeitet. Naehere Informationen zu Programm und Anmeldung unter http://www.loccum.de/programm/p0831.html . [Ende der Veranstaltungen]. ## Abschnitt Drei: Nachrichten. # 09: Privacybox - Kommunikationssicherheit fuer Journalisten . Journalisten werden ueberwacht. Das sollte spaetestens seit der Spitzelaffaere der Telekom sollte auch dem Letzten klar sein. Die "Sicherheitsabteilungen" der Konzerne sind gut ausgeruestet mit geheimdienstlich geschultem Personal, Kenntnissen, Kontakten, geringen Hemmschwellen, keinen Skrupeln. Die so genannte "Vorratsdatenspeicherung" wird dergleichen Spitzeleien noch beguenstigen und foerdern - einfach, weil die Daten laenger vorhanden sind, als vordem. Die German Privacy Foundation hat ein Tool entwickelt, mit dem Journalisten anonyme und verschluesselte E-Mails empfangen koennen: Die PrivacyBox. Journalisten koennen sich kostenfrei einen Account einrichten. E-Mails an sie koennen dann ueber ein Web-Formular abeschickt werden, dass der Absender (z.B. durch Nutzung der TOR-Software oder des PrivacyDongle) anonym ansurfen kann. Zudem kann man seinen oeffentlichen PGP-Key fuer den Account nutzen, so dass alle Nachrichten damit verschluesselt werden. Nur der Empfaenger kann sie dann wieder entschluesseln. Journalisten, die die PrivacyBox nutzen, oeffnen damit einen Weg der sicheren, nicht nachvollziehbaren Kontaktaufnahme, die z.B. fuer Whistleblower wichtig ist. German Privacy Foundation http://www.privacyfoundation.de/ . PrivacyBox https://privacybox.de/ . Tor: Anonymitaet online http://www.torproject.org/ . PrivacyDongle - Anonym im Internet surfen https://www.foebud.org/datenschutz-buergerrechte/vorratsdatenspeicherung/privacydongle . Privacybox fuer Whistleblower und Journalisten vorgestellt von Detlef Borchers. - heise.de, 10.06-2008 http://www.heise.de/newsticker/Privacybox-fuer-Whistleblower-und-Journalisten-vorgestellt--/meldung/109217 . Was sind Spionage-Attacken und wie schuetzt man sich vor ihnen? von Markus Henkel. - netzwelt.de, 11.06.2008 http://www.netzwelt.de/news/77938-spionage-welche-techniken-wirklich-moeglich.html , http://www.netzwelt.de/news/77938_2-spionage-welche-techniken-wirklich-moeglich.html , http://www.netzwelt.de/news/77938_3-spionage-welche-techniken-wirklich-moeglich.html , http://www.netzwelt.de/news/77938_4-spionage-welche-techniken-wirklich-moeglich.html . # 10: Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung startet Petition gegen BKA-Gesetz . Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung hat erfolgreich eine Petition gegen die geplante Novelle des Bundeskriminalamtsgesetzes (BKA-Gesetz) eingereicht und ruft alle Buergerinnen und Buerger dazu auf, die Petition zu unterstuetzen. Bis zum 01. Juli 2008 kann die Petition online unterzeichnet werden. Petition gegen das BKA-Gesetz http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/222/55/ . Entwurf des BKA-Gesetzes http://www.bmi.bund.de/Internet/Content/Common/Anlagen/Gesetze/Entwurf__BKAG,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Entwurf_BKAG.pdf (PDF-Datei, 100 S., 300 KB) # 11: Keine Lobbyisten in den Ministerien! . Die Organisationen LobbyControl und Campact haben heute eine Online-Protestaktion gegen die Mitarbeit von Lobbyisten in Ministerien gestartet. Auf lobbyfreie-ministerien.de koennen Buergerinnen und Buerger die Abgeordneten ihres Wahlkreises mit einer Protest-Email dazu auffordern, sich fuer ein Ende der Mitarbeit von Lobbyisten in Ministerien einzusetzen. Nach einem Anfang April veroeffentlichten Bericht des Bundesrechnungshofs waren in den letzten Jahren etwa 300 so genannte "externe Mitarbeiter" aus Unternehmen und Verbaenden in den Ministerien taetig. Die direkte Einflussnahme auf Regierungsprozesse ist jedoch nicht das einzige Problem. Durch den Einblick in interne Ablaeufe sowie vertrauliche Akten und das Knuepfen persoenlicher Kontakte entstuenden den entsendenden Unternehmen Vorteile, die weit ueber die konkrete Taetigkeit im Ministerium hinausreichten. Weitere Informationen zur Aktion http://www.lobbyfreie-ministerien.de/ . Datenbank der bekannten Faelle http://www.keine-lobbyisten-in-ministerien.de/ . Liste der Gesetze, an denen externe Mitarbeiter mitwirkten: http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php/2008/05/liste-der-gesetze-offentlich-an-denen-lobbyisten-mitstrickten/ . # 12: Stories zu verschenken . Der ehemalige Chefredakteur des "Wall Street Journal" Paul Steiger finanziert mit 10 Millionen Dollar pro Jahr einen Pool von investigativen Journalisten, die ihre Ergebnisse dann an Magazine zur Veroeffentlichung verschenken koennen. Damit will er dem Trend, auf immer mehr News-Portalen immer weniger "investigative journalism" zu betreiben, der u.a. ein finanzielles Risiko darstelle, wenn man ergebnisoffen recherchiert. In der Wochenzeitung berichtet Steiger von 1.100 Bewerbungen, 24 Journalisten seien nun im Team. ProPublica - journalism in the public interest http://www.propublica.org/about/ . Sie leisten sich die Wahrheit Von Roman Berger. - WOZ, Ausgabe vom 29. Mai 2008 http://www.woz.ch/artikel/2008/nr22/international/16406.html . [Ende der Nachrichten]. ## Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise. # 13: n-ost Reportagepreis 2008 . Zum zweiten Mal schreibt das Netzwerk fuer Osteuropa-Berichterstattung den n-ost Reportagepreis aus. Verliehen wird der Preis fuer Reportagen ueber ein mittel-, ost- oder suedosteuropaeisches Thema, die in Sprache, Stil und Form herausstechen und sich durch gruendliche Recherche auszeichnen. Er ist mit 2500 Euro (1. Preis), 1000 Euro (2. Preis) und 500 Euro (3. Preis) dotiert. Teilnehmen koennen Journalistinnen und Journalisten bis 35 Jahre, deren Texte zwischen dem 1. April 2007 und dem 31. Maerz 2008 in deutschsprachigen Zeitungen oder Magazinen veroeffentlicht wurden. Einsendeschluss ist der 15. Juni 2008 (Datum des Poststempels). Die ausfuehrliche Ausschreibung fuer den n-ost Reportagepreis 2008 finden Sie unter http://www.n-ost.de/reportagepreis . n-ost - Netzwerk fuer Osteuropa-Berichterstattung e.V. Neuenburger Strasse 17 D-10969 Berlin Tel. + 49 (0)30/259 32 83 - 0 mailto:reportagepreis [at] n-ost.de . # 14: Neon-Recherchestipendium . Bis zum 15. August 2008 koennen sich Journalisten unter 40 Jahren bei NEON um ein Recherche-Stipendium bewerben. Die fuenf besten Exposes sollen mit je 10.000 Euro gefoerdert werden, die fertigen Geschichten erscheinen - soweit thematisch passend - exkulisiv in NEON. Ueber die Vergabe entscheiden die, die auch sonst ueber den Inhalt des Blattes entscheiden: die NEON-Chefredakteure Timm Klotzek und Michael Ebert sowie die NEON-Herausgeber und stern-Chefredakteure Thomas Osterkorn und Andreas Petzold. Neon-Recherchestipendium http://www.neon.de/recherchestipendium/home/index.html . # 15: Von Demografie zur Sicherheitsforschung: Recherchepreis Wissenschaftsjournalismus geht an Bjoern Schwentker (ZEITonline) . Der erste Peter Hans Hofschneider Recherchepreis fuer Wissenschafts- und Medizinjournalismus geht an Bjoern Schwentker, Redakteur "Wissen" bei ZEITonline. Schwentker wird die Auszeichnung auf der Jahrestagung des netzwerk recherche ueberreicht, die am 13. und 14.6. in Hamburg stattfindet. Gleichzeitig wird der mit 20 000 Schweizer Franken dotierte Preis fuer Beitraege aus den Jahren 2007/2008 erneut ausgeschrieben. Erneute Ausschreibung bis 30. Oktober 2008 Mit der Preisverleihung beginnt auch die zweite Ausschreibung des Preises. Die Auszeichnung wird auf Anregung des Dortmunder Lehrstuhls Wissenschaftsjournalismus und in Kooperation mit dem netzwerk recherche von der Stiftung experimentelle Biomedizin (Zuerich) vergeben - zu Ehren von Prof. Dr. Dr. Peter Hans Hofschneider (14.02.1929 - 23.07.2004), des ehemaligen Direktors des Max-Planck-Instituts fuer Biochemie. Prof. Hofschneider setzte sich Zeit seines Lebens nicht nur fuer exzellente Wissenschaft ein, sondern auch fuer eine kritische oeffentliche Auseinandersetzung mit moeglichen Fehlern und Folgen wissenschaftlicher Forschung. Die Stiftung vergibt neben dem Recherchepreis auch eine Stiftungsprofessur. Eingereicht werden koennen Arbeiten, die im Jahr 2007 oder 2008 in einem deutschsprachigen Medium in der Schweiz, in Oesterreich oder in Deutschland veroeffentlich wurden. Der Preis wird in Form eines zweckgebundenen Recherchestipendiums (Honorar sowie Reise- und Sachkosten) vergeben. Eine entsprechende Rechercheskizze ist daher ebenfalls Bestandteil der Bewerbung. Die Frist zur Einreichung der Bewerbung endet am 30. Oktober 2008 (Datum des Poststempels). Weitere Informationen und Adressen fuer die Bewerbung: http://www.recherchepreis-wissenschaftsjournalismus.ch . Kontakt (fuer Rueckfragen, nicht zur Einsendung von Beitraegen): Prof. Holger Wormer Lehrstuhl Wissenschaftsjournalismus Institut fuer Journalistik, Uni Dortmund Telefon: 0231 755 -6231 oder -4152 mailto:holger.wormer [at] udo.edu http://www.wissenschaftsjournalismus.org . # 16: Seminar zum Thema "Partizipativer Journalismus und neue Internetanwendungen" . Di.-Do., 01.-03.07.2008, Muenchen, Journalistenakademie. Inhalte des Seminars der FES_Journalistenakademie: - Weblogs, Podcasts und Video-communities - Wechselwirkungen zwischen traditionellen Medien und dem Web 2.0 - Geschaeftsmodelle mit Citizen Journalism und User Generated Content - Praesentation der innovativsten Web 2.0-Dienste Kompetenzgewinn: - Sie lernen die neuen Internetanwendungen wie Weblogs, Wikis, Social Bookmarks, RSS, Podcasting und vieles mehr kennen - Sie entwickeln Ideen fuer die Integration von Social Software in die eigene Arbeit bzw. das eigene Medium - Sie verfuegen ueber eine praezisere Einschaetzung der gesellschaftspolitischen Dimension des partizipativen Journalismus Trainer: David Roethler, Jurist, Medienexperte und Medienjournalist, Salzburg Teilnahmebeitrag: 250,00 Euro inkl. Unterkunft und Mittagessen Den genauen Programmablauf finden Sie unter http://www.fes.de/journalistenakademie unter dem Punkt "Aktuelles" # 17: Sommerschule "Netzwerke und Komplexitaet" . Vom 14. Juli bis 14. August findet an der Hochschule Mittweida (FH) in Sachsen eine Sommerschule zum Thema "Netzwerke und Komplexitaet" statt. Man lernt dort u.a. den Umgang mit der soziologischen Netzwerkanalyse (SNA). Fuer Computer-Assisted Reporting sind besonders die Module A und C interessant. Ansonsten geht es auch um mathematische Hintergruende, Komplexitaetstheorie und sozial- bzw. medienwissenschaftliche Anwendungen und Theorien. Studenten koennen bis zu drei Module waehlen und sich Bologna-maessig als Credits anrechnen lassen (5 pro Modul). Es wird aber empfohlen, wegen des Aufwands nur zwei Mofule zu waehlen. Weitere Infos gibt es hier: http://www.communicy.de/index.php/mcc-summercommnunicy . # 18: Seminar "Migrantenpresse in Deutschland - Deutsche Presse im Ausland" . Mo.-Fr., 14.-18.07.2008, Wuerzburg, Akademie Frankenwarte. Die JournalistenAkademie der Friedrich-Ebert-Stiftung veranstaltet vom 14. - 18. Juli 2008 in der Akademie Frankenwarte in Wuerzburg ein Seminar zum Thema "Migrantenpresse in Deutschland - Deutsche Presse im Ausland". Inhalte: - Markt und Verbreitung der Migrantenpresse in Europa und weltweit - Inhalte, Bedarf und Angebot - Differenzierung zur Minderheitenpresse und zur "Ethno-Presse" - Vergleich Deutschland - Ausland - Pflichtenkatalog fuer die Migrantenpresse Kompetenzgewinn: - Sie kennen die grundlegenden Inhalte der Migrantenpresse im Gegensatz zur Minderheitenpresse - Sie sind in der Lage touristische Produkte zu erkennen - Sie lernen die Schwerpunkte einer auf Migrant/innen bezogenen Berichterstattung in ihrer eigenen taeglichen Arbeit zu beachten Teilnahmebeitrag: 250,00 Euro inkl. Unterkunft und Verpflegung. Seminarleitung: Peter Giefer, freier Journalist und Fotograf, Offenbach Detailliertes Programm unter: http://www.fes.de/journalistenakademie Punkt "Aktuelles" # 19: Seminar Online-Recherche II . Di.-Do., 30.09.-02.10.2008, Hamburg, AfP. Fuer Fortgeschrittene: Das Wissen um die Funktion von Suchmaschinen wird vorausgesetzt, hier geht es um Recherchestrategien und Systematik; Grundlage sind mitgebrachte Recherche-Fragestellungen der Teilnehmer. Wie durchforsten wir gezielt auch verborgene Sphaeren des Internet nach Material fuer die Exklusiv-Geschichte, wie runden wir das Ergebnis noetigenfalls mit klassischen Recherchemethoden ab? Mit Exkursen in Datensicherheits-Fragen, Presserecht und Computer Assisted Reporting (CAR). - Wie komme ich ins "deep Web?" - Wie kann ich mir verborgene Sphaeren des Internet erschliessen? - Wie schuetze ich mich vor dem Ausspioniert-Werden? - Wie kann ich meine eigenen Recherche-Spuren verschleiern? - Was ist und wie funktioniert CAR (Computer Assisted Reporting)? Trainer: Marcus Lindemann, Sebastian Moericke-Kreutz und Albercht Ude. Teilnahmebeitrag; 480,- Euro Naehere Informationen: http://www.akademie-fuer-publizistik.de/ . Webcode: 2008 49 [Ende der Seminare, Stipendien, Preise]. ## Abschnitt Fuenf: Pressespiegel. # 20: Journalismus . Lieber kontrollieren als beeinflussen Studien zur Vielfalt der journalistischen Kulturen Stephan Russ-Mohl. - NZZ, 30.05.2008 http://www.nzz.ch/nachrichten/medien/lieber_kontrollieren_als_beeinflussen_1.746141.html . WAN 2008: How to kill a newspaper in 20 easy ways Steven Brooks. - greenslade, 04.06.2008 http://blogs.guardian.co.uk/greenslade/2008/06/wan_2008_how_to_kill_a_newspap.html . # 21: Journalismus und PR . Aus der Kommunikationswissenschaft PR als Gegenreaktion : Schlechter Journalismus gab den Anstoss Neue Zuercher Zeitung, 23. Mai 2008 http://www.nzz.ch/nachrichten/medien/pr_als_gegenreaktion_1.740447.html . [Ende des Pressespiegel]. # 22: Link-Index . 01: Editorial http://www.netzwerkrecherche.de/termine/index.php?pageid=256 , http://recherche-info.de/ . 02: nr-Studie zum 'Hauptstadtjournalismus' http://www.netzwerkrecherche.de/literatur/index.php?pageid=261 , http://www.netzwerkrecherche.de/docs/NR-Studie-Hauptstadtjournalismus.pdf , http://www.netzwerkrecherche.de/presse/index.php?pageid=263 . 03: nachgehakt - Textsammlung fuer die journalistische Praxis http://www.netzwerkrecherche.de/literatur/index.php?pageid=262 , http://www.netzwerkrecherche.de/nachgehakt . 04: nr-Werkstatt "Quellen finden und oeffnen" http://www.netzwerkrecherche.de/docs/nr_Werkstatt_09_Quellenmanagement.pdf , http://www.netzwerkrecherche.de/presse/index.php?pageid=260 . 05: Fachtagung "Journalistische Recherche im Internet" http://www.lfm-nrw.de/downloads/veranstaltungen/prog-recherche.pdf . 06: Tagung "surfen-und-bloggen: Vom individuellen und gesellschaftlichen Nutzen des Internet" http://www.ev-akademie-boll.de/index.php?id=142&tagungsid=471008 , http://www.ev-akademie-boll.de/tagungen/details/471008.pdf . 07: FES-Fachkonferenz "Innovation fuer den Datenschutz" http://fes.indygfx.de/docs/fes_e_datenschutz_ii_08_internet.pdf , http://library.fes.de/pdf-files/stabsabteilung/04548.pdf . 08: Tagung "Mehr Vielfalt in die Medien" http://www.loccum.de/programm/p0831.html . 09: Privacybox - Kommunikationssicherheit fuer Journalisten http://www.privacyfoundation.de/ , https://privacybox.de/ , http://www.torproject.org/ , https://www.foebud.org/datenschutz-buergerrechte/vorratsdatenspeicherung/privacydongle , http://www.heise.de/newsticker/Privacybox-fuer-Whistleblower-und-Journalisten-vorgestellt--/meldung/109217 , http://www.netzwelt.de/news/77938-spionage-welche-techniken-wirklich-moeglich.html , http://www.netzwelt.de/news/77938_2-spionage-welche-techniken-wirklich-moeglich.html , http://www.netzwelt.de/news/77938_3-spionage-welche-techniken-wirklich-moeglich.html , http://www.netzwelt.de/news/77938_4-spionage-welche-techniken-wirklich-moeglich.html . 10: Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung startet Petition gegen BKA-Gesetz http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/222/55/ , http://www.bmi.bund.de/Internet/Content/Common/Anlagen/Gesetze/Entwurf__BKAG,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Entwurf_BKAG.pdf . 11: Keine Lobbyisten in den Ministerien! http://www.lobbyfreie-ministerien.de/ , http://www.keine-lobbyisten-in-ministerien.de/ , http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php/2008/05/liste-der-gesetze-offentlich-an-denen-lobbyisten-mitstrickten/ . 12: Stories zu verschenken http://www.propublica.org/about/ , http://www.woz.ch/artikel/2008/nr22/international/16406.html . 13: n-ost Reportagepreis 2008 http://www.n-ost.de/reportagepreis . 14: Neon-Recherchestipendium http://www.neon.de/recherchestipendium/home/index.html . 15: Von Demografie zur Sicherheitsforschung: Recherchepreis Wissenschaftsjournalismus geht an Bjoern Schwentker (ZEITonline) http://www.recherchepreis-wissenschaftsjournalismus.ch , http://www.wissenschaftsjournalismus.org . 16: Seminar zum Thema "Partizipativer Journalismus und neue Internetanwendungen" http://www.fes.de/journalistenakademie 17: Sommerschule "Netzwerke und Komplexitaet" http://www.communicy.de/index.php/mcc-summercommnunicy . 18: Seminar "Migrantenpresse in Deutschland - Deutsche Presse im Ausland" http://www.fes.de/journalistenakademie 19: Seminar Online-Recherche II http://www.akademie-fuer-publizistik.de/ . 20: Journalismus http://www.nzz.ch/nachrichten/medien/lieber_kontrollieren_als_beeinflussen_1.746141.html , http://blogs.guardian.co.uk/greenslade/2008/06/wan_2008_how_to_kill_a_newspap.html . 21: Journalismus und PR http://www.nzz.ch/nachrichten/medien/pr_als_gegenreaktion_1.740447.html . [Ende des Link-Index]. # 23: Technische Hinweise . Der formale Aufbau dieses Newsletters folgt dem 'Text E-Mail-Newsletter Standard' (TEN S). Der Zweck dieses Standards ist es, in textbasierten E-Mail-Newslettern die Orientierung zu vereinfachen. Die Startseite des TEN S ist: http://www.headstar.com/ten/ . Die deutsche Uebersetzung des TEN S finden Sie hier: http://www.ude.de/ten/ . Als Navigationshilfe fuer Screen Reader beginnen alle Ueberschriften mit einem Doppelkreuz "#" und enden mit einem Punkt "." Die Inhalte sind nummeriert, die Nummern folgen direkt nach dem Doppelkreuz. Einige lange Hyperlinks in diesem Newsletter werden durch Ihr E-Mail-Programm moeglicherweise auf mehrere Zeilen umgebrochen, so dass sie nicht funktionieren. Kopieren Sie in diesem Fall bitte die komplette Zeichenkette des Hyperlinks in die Adresszeile Ihres Webbrowsers. Um PDF-Dateien ('Portable Document File' der Firma Adobe, Dateiendung '.pdf') zu oeffnen, benoetigen Sie den 'Acrobat Reader'. Sie koennen ihn kostenlos hier herunterladen: http://www.adobe.de/products/acrobat/readstep.html . Um RTF-Dateien ('Rich Text Format' der Firma Microsoft, Dateiendung '.rtf') zu oeffnen, koennen Sie die meisten Textverarbeitungsprogramme nutzen. Sie koennen aber auch einen Viewer von Microsoft gratis herunterladen: http://www.microsoft.com/office/000/viewers.asp . Online koennen Sie PDF- und RTF-Dateien mit dem "Online viewer for PDF, PostScript and Word" von Samuraj Data in Schweden (Benutzungsanleitung in Englisch) oeffnen: http://view.samurajdata.se/ . [Ende technische Hinweise]. # 24: Impressum . Newsletter Netzwerk Recherche ISSN 1611-8871 Dieser Newsletter wird herausgegeben vom netzwerk recherche e.V. (Amtsgericht Wiesbaden, Vereinsnummer 23 VR 3634). Verantwortlich fuer alle Inhalte des Newsletter (V.i.S.d.P. und Verantwortlicher gemaess § 5 TMG): Dr. Thomas Leif. Walkmuehltalanlagen 25 65197 Wiesbaden mailto:thomas.leif [at] netzwerkrecherche.de , http://www.netzwerkrecherche.de/ . Das netzwerk recherche e.V. hat das Ziel, den Recherche-Journalismus in Deutschland zu foerdern. Es vertritt die Interessen jener Kollegen, die (oft gegen Widerstaende in Verlagen und Sendern) intensive Recherche durchsetzen wollen. Ausserdem foerdert netzwerk recherche die Verbesserung von Aus- und Fortbildung im Bereich Recherche und tritt fuer die Verbesserung der Rahmenbedingungen fuer Recherche-Journalismus ein. Der Newsletter Netzwerk Recherche ist urheberrechtlich geschuetzt. Das Copyright liegt beim netzwerk recherche e.V. Das Urheberrecht namentlich gekennzeichneter Artikel liegt bei deren Verfassern. Bestellen oder abbestellen koennen Sie den Newsletter durch eine E-Mail an: mailto:abo [at] netzwerkrecherche.de oder unter der Webadresse: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/ . Die Redaktion erreichen Sie mit einer E-Mail an: mailto:newsletter [at] netzwerkrecherche.de . E-Mail-Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben oder verkauft. Sie werden ausschiesslich zum Versand dieses Newsletters verwendet. Eingehende E-Mails werden vertraulich behandelt: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/index.php?pageid=61 . Die Redaktion des Newsletter Netzwerk Recherche: Peter Grabowski mailto:petergrabowski [at] web.de Ulf Gruener mailto:ulg-bureau [at] web.de Susanne Kortshagen mailto:kortshagen [at] jonet.org Dr. Thomas Leif mailto:thomas.leif [at] netzwerkrecherche.de Christian Moersch mailto:c.moersch [at] gmx.de Dr. Manfred Redelfs mailto:manfred.redelfs [at] greenpeace.de Timo Rieg mailto:tg [at] journalistenbuero.com Albrecht Ude mailto:albrecht [at] ude.de Rechtlicher Hinweis: Fuer den Inhalt von Webseiten, auf die in diesem Newsletter ein Link gelegt wird, ist das netzwerk recherche nicht verantwortlich. [Ende des Impressum]. [Ende des Newsletter Netzwerk Recherche].