### Newsletter Netzwerk Recherche . ISSN 1611-8871 . Ausgabe 80 vom 10.03.2011 . ## Inhaltsverzeichnis. Abschnitt Eins: In Eigener Sache 01: Editorial 02: Bitte vormerken - nr-Termine 2011 03: nr-Stammtisch Hamburg 04: nr-Stammtisch Berlin - Wie arbeitet eine Ghostwirterin? Abschnitt Zwei: Veranstaltungen 05: Linke Medienakademie (LiMA) in Berlin 06: CAR-Workshop fuer Freie Journalisten in Berlin 07: 4. Tag des Wirtschaftsjournalismus 08: "Wutbuerger oder Mutbuerger - Was bewirkt die rebellische Republik" 09: Verleihung der BigBrotherAwards 2010 10: tazlab Medien und Freitag Fabrik - "Die Revolution haben wir uns anders vorgestellt" Abschnitt Drei: Nachrichten 11: Beispielhaft - Ausspaehung durch Vorratsdaten 12: Suchmaschinen fuer Wikileaks 'Cablegate' 13: Erneute verdeckte Einflussnahme - Bahn versuchte, Gericht zu manipulieren 14: Strassenzeitungen im Europaeischen Jahr 2010 15: Verfassungsbeschwerde gegen Internet-Sperren eingereicht 16: Die neue Architektur des Lokaljournalismus Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise 17: AfP-Seminar Recherche in sozialen Netzwerken 18: BJS-Seminar Investigative Recherche und Sicherheit im Internet 19: Seminare 'Bilanzen lesen und verstehen' 20: Journalistenpreis des Europaeischen Parlaments 21: Bauer Media Academy Journalistenschule startet 22: Georg von Holtzbrinck Preis fuer Wissenschaftsjournalismus 23: FES-Seminar "Politischer Journalismus in der Praxis - Recherche und Interview" 24: Milena Jesenska-Fellowships fuer Journalisten 25: Marion-Graefin-Doenhoff-Journalistenstipendien der IJP 26: Stipendien fuer Sommerakademie in Liechtenstein 27: AfP-Seminar Online Recherche 28: AfP-Seminar Fact-Checking Abschnitt Fuenf: Pressespiegel 29: Journalismus 30: nr-Konferenz PR und Journalismus 31: Plagiate 32: Wirtschaftsjournalismus 33: Link-Index 34: Technische Hinweise 35: Impressum [Ende Inhaltsverzeichnis]. ## Abschnitt Eins: In Eigener Sache. # 01: Editorial . Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Renaissance der Auslandsberichterstattung - Ende des "Fallschirmspringer-Journalismus"? In keinem anderen journalistischen Feld ist die harte, professionelle Selbstkritik so ausgepraegt, wie im Auslands-Journalismus. Schonungslose Einzelheiten kann man in den Studien der Dortmunder Brost-Stiftung, in dem neuen Titel "Die Vorkaempfer" oder in einem Dutzend Reflexions-Buechern von Korrespondenten nachlesen. Aber die Schaerfe der Kritik und Selbstkritik steht im umgekehrten Verhaeltnis zur Wirkung der Analysen. Jetzt koennte der notleidende Sektor - im Schatten von Krisen und Umwaelzungen - einen Schub bekommen, mehr und bessere Sendezeiten, mehr Platz in den Zeitungen und vor allem eine bessere Personal- und Ressourcen-Ausstattung erhalten. Das Leistungsversprechen fuer diesen ueberfaelligen Durchbruch hat der ZDF-Intendant formuliert: "Die Veraenderungen im Maghreb oder im Nahen Osten zeigen, dass wir eine Berichterstattungspflicht haben, die weit ueber das hinausgeht, was bisher Standard war." Seine ueberraschende Begruendung fuer diese zukunftsweisende Programmaussage: "Wir bekommen Gebuehren, damit wir uns unterscheiden." (dpa, 7.3.11) Markus Schaechter wird noch deutlicher: "Wir muessen nach vorne schauen und auch bei bescheidenen Einschaltquoten die Aussenpolitik staerker forcieren." In die Brennpunkten der Welt fliegen Journalisten heute ein und fliegen wieder aus; sie liefern Statements aus Hotelzimmern, sind freiwillig "embeded" oder gefallen sich mitten im Krieg in der Rolle der Schriftfuehrer der Bundeswehr-Presseoffiziere. Manche reisen sogar mit Touristen-Visa in gefaehrliche Laender mit gefaehrlichen Auftrag, nachdem ihnen das Journalisten-Visum verweigert wurde. Soll der Standard in der Auslandsberichterstattung verbessert werden, muss zunaechst in die journalistische Substanz investiert werden: in Korrespondenten, Autoren und Planer mit Laenderkompetenz und Weltsicht. Es gruessen Prof. Dr. Thomas Leif, Albrecht Ude ROG erleichtert ueber Rueckkehr der deutschen Reporter / Menschenrechtsorganisation stellt kritische Fragen an Redaktion und Verlag Reporter ohne Grenzen, 20.02.2011 http://www.reporter-ohne-grenzen.de/presse/pressemitteilungen/news-nachrichten-single/article/1/rog-erleichtert-ueber-rueckkehr-der-deutschen-reporter-menschenrechtsorganisation-stellt-kritische-f.html . Freigelassene Springer-Reporter: Alles andere als Helden Die Springer-Reporter haben keinen Grund, nach ihrer Freilassung ueber Zeitdauer der Haft und die Bedingungen im Gefaengnis zu lamentieren. Sie und ihr Verlag haetten sich ueber das Risiko einer Reise in den Iran im Klaren sein muessen und nicht leichtfertig die Hilfe der Politik in Anspruch nehmen sollen. Von Willi Germund. - FR online, 20.02.2011 http://www.fr-online.de/politik/alles-andere-als-helden/-/1472596/7214184/-/index.html . Freigelassene Bild-Reporter: Bei aller Freude Nach der Freilassung der "BamS"-Reporter aus iranischer Haft bleiben Fragen nach der Verantwortung offen. Inwiefern haben Verlag und Chefredaktion ihre Fuersorgepflicht verletzt? Haben sich die beiden Journalisten fahrlaessig einer unverhaeltnismaessigen Gefahr ausgesetzt? Von Ulrike Simon - FR online, 21.02.2011 http://www.fr-online.de/kultur/medien/bei-aller-freude/-/1473342/7241584/-/index.html . Die Iran-Krise der "Bild am Sonntag" - Journalismus in solchen Laendern ist immer riskant 132 Tage waren zwei deutsche Journalisten in iranischer Haft. Aussenminister Guido Westerwelle holte sie zurueck, nach langem politischen Tauziehen. Teheran wollte eine Unterwerfungsgeste. War der politische Preis zu hoch? Ein Gespraech mit den Redaktionschefs der "BamS". Interview von Michael Hanfeld. - FAZ.net, 07.03.2011 http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~E9190A2B4E4B5421CB239F893F32D1998~ATpl~Ecommon~Scontent.html . # 02: Bitte vormerken - nr-Termine 2011 . Am Sa./So., 28./29. Mai 2011 richtet das netzwerk in Hamburg eine Fachkonferenz aus: "Recherche reloaded - was Journalisten von anderen Rechercheberufen lernen koennen" Programm und Anmeldung werden voraussichtlich ab Mitte Maerz auf der Website des nr und in diesem Newsletter veroeffentlicht. Das netzwerk laedt zum naechsten Jahrestreffen am Fr./Sa., 01./02. Juli 2011 in Hamburg. Bitte merken Sie sich den Termin vor. Einzelheiten folgen auf der Website des nr und in diesem Newsletter. # 03: nr-Stammtisch Hamburg . Fr., 11.03. 2011, ab 19:30 h, "Gran Sasso", Schlueterstrasse 14. Beim Hamburger Stammtisch wird der NDR-Reporter Christoph Luetgert mit seinem Panorama-die-Reporter-Team Didi Schiffermueller, Kristopher Sell, Sabine Puls sowie Britta von der Heide zu Gast sein. Das Team wird ueber seine spannenden Recherchen und die Folgen der Films ueber den AWD-Chef Carsten Maschmeyer berichten und auch ueber die schwierigen Recherchen der preisgekroenten Kik-Story. Anmeldungen nimmt wie immer unter mailto:tina.groll [at] netzwerkrecherche.de . # 04: nr-Stammtisch Berlin - Wie arbeitet eine Ghostwirterin? . Mo., 28.03.2011, ab 19:30 h, "Cum Laude", Universitaetsstrasse 4. Fuer den Berliner Stammtisch hat Tina Klopp, Co-Autorin von Wikileaks-Mitbegruender Daniel Domscheit-Berg, ueber ihre Arbeit an dem Buch "Inside Wikileaks" zugesagt. Klopp arbeitet als Redakteurin im Digital-Ressort von Zeit online und hat als Ghostwriterin das Buch des Wikileaks-Aussteigers geschrieben. Anmeldungen bitte an: mailto:tina.groll [at] netzwerkrecherche.de . [Ende der Mitteilungen in eigener Sache]. ## Abschnitt Zwei: Veranstaltungen. # 05: Linke Medienakademie (LiMA) in Berlin . Mi.-So., 09.-13.03.2011, Campus der Hochschule fuer Technik und Wirtschaft Berlin, Wilhelminenhofstrasse 75a, 12459 Berlin. Unter dem Motto "GRENZENlos" findet die LiMA2011, die 8. Akademie fuer Journalismus, Buergermedien, Oeffentlichkeitsarbeit und Medienkompetenz statt. Rund 200 Veranstaltungen, Workshops, Diskussionen, Werkstaetten, Kurse und Trainings regen dazu an, um die Ecke zu denken. Themen abseits des Mainstreams kommunizieren, informieren, Meinung machen. Die LiMA hat den Anspruch, alternatives Denken, politische Haltung und gesellschaftliches Engagement mit professioneller und kompetenter Kommunikation zu verknuepfen. Die zentrale Diskussion "Grenzenlos - Waren die Grenzen frueher klarer?" soll den neuen Trends zu frueher undenkbaren Entwicklungen und (politischen) Konstellationen nachspueren. Hier werden Ines Pohl (taz Chefredakteurin), Ulrich Maurer (MdB, Die Linke), Frank Werneke (ver.di), Juergen Reents (Neues Deutschland Chefredakteur) und Lorenz Maroldt (Tagesspiegel Chefredakteur) im Podium von Dr. Wolfgang Storz (Publizist) moderiert. Die LiMAwerkstatt bietet ein umfassendes Workshop-Programm in den Bereichen Print, Foto & Grafik, Online, Radio & TV, Recherche, Ressourcen & Fundraising und anderem mehr. Umfassende Informationen: http://www.linke-journalisten.de/ . Programmheft zur 8. LiMA zum Blaettern http://www.linke-journalisten.de/?page_id=2220 . # 06: CAR-Workshop fuer Freie Journalisten in Berlin . Am 24.- 26. Maerz 2011 findet in Berlin ein Workshop der Initiative Wissenschaftsjournalismus "CAR fuer Freie Journalisten" statt. Unter dem Stichwort "Computer-Assisted Reporting" (CAR) stellt der Workshop neue digitale Werkzeuge vor, mit denen Journalisten im Ausland laengst recherchieren und Geschichten generieren. Der Workshop in der neuen dpa-Zentrale in Berlin vermittelt den Teilnehmern "Hands-On"-Praxis und will anhand konkreter Beispiele Lust auf den Einsatz von CAR-Techniken bei der Recherche machen. Die Themen: - Wie man CAR-Themen aus Wissenschaft und Medizin findet (Die wichtigsten Datenquellen) - Wie man an Daten kommt (Netz-Recherche, Scraping the web, Datenanfrage mit Informationsfreiheitsgesetzen (IFG)) - Wie man mit Daten umgeht(Datenanalyse - Schritt fuer Schritt) - Wie man Daten von Behoerden anfragt (Ueberblick IFG, Praxis & Probleme). Weiterhin ist ein Kamingespraech mit CAR-Journalisten geplant, die aus der taeglichen redaktionellen Praxis berichten. Das Seminar richtet sich an freie Journalisten aller Mediensparten, die sich beruflich regelmaessig mit Wissenschaftsthemen beschaeftigen (mind. zwei Jahre Berufserfahrung). Bis auf einen Eigenanteil von 100,- Euro traegt die Initiative Wissenschaftsjournalismus alle Kosten fuer das dreitaegige Seminar (Uebernachtung, Verpflegung). Um die Teilnahme am Seminar kann man sich bis zum 10. Maerz 2011 schriftlich bewerben. Details zu den Inhalten des Seminars und den Bewerbungsmodalitaeten finden Sie in einem Infoblatt: https://www.initiative-wissenschaftsjournalismus.de/fileadmin/Downloads/Downloads_rechter_Rand/Infoblatt_CAR_fuer_Freie.pdf (PDF-Datei, 1 S., 52 KB) https://www.initiative-wissenschaftsjournalismus.de/ . # 07: 4. Tag des Wirtschaftsjournalismus . Mi., 30.03.2011, Koeln. Die Koelner Journalistenschule laedt Wirtschaftsjournalisten aller Medien: Das Konferenzthema lautet "Business as usual? - Wirtschaftsjournalismus zwischen den Krisen". Informationen, Programm und Anmeldung: http://www.tagdeswirtschaftsjournalismus.de/ . # 08: "Wutbuerger oder Mutbuerger - Was bewirkt die rebellische Republik" . Mi., 30.03.2011, 19:00 h, Hambacher Schloss, Neustadt an der Weinstrasse. Vertrauensverlust in die Politik sowie eine zunehmende Zahl von Nichtwaehlern und Wahlverweigerern stellen die Politische Klasse vor grosse Herausforderungen. Kann das "Wutbuergertum" mit echten Beteiligungsangeboten besaenftigt werden? Werden politische Entscheidungen nur falsch und unzureichend kommuniziert? Wie kann das bewaehrte Prinzip "Legitimation durch Verfahren" von den zustaendigen Institutionen wieder mit Leben erfuellt werden? Dazu diskutieren, moderiert von Prof. Dr. Thomas Leif (SWR, 2+LEIF, Vorsitzender nr): - Dr. Franziska Augstein (Sueddeutsche Zeitung) , - Boris Palmer (Oberbuergermeister der Stadt Tuebingen) , - Prof. Dr. Manfred G. Schmidt (Demokratie-Experte der Universitaet Heidelberg) , - Prof. Dr. Hans Herbert von Arnim (Staats- und Verwaltungswissenschaftler, Deutsches Forschungsinstitut fuer oeffentliche Verwaltung Speyer) . Details, Referenten, Leitfragen: http://www.hambacher-schloss.de/index.php?option=com_eventlist&view=categoryevents&id=1&Itemid=122 , http://www.hambacher-schloss.de/index.php?view=details&id=1%3A20110330-demokratie-forum-qbuergerengagementq&option=com_eventlist&Itemid=122 . Anmeldungen telefonisch unter 0 63 21 / 959 78 80. # 09: Verleihung der BigBrotherAwards 2010 . Am Freitag, den 1. April um 18:00 Uhr beginnt die diesjaehrige Verleihungsgala der BigBrotherAwards in der Hechelei der Ravensberger Spinnerei in Bielefeld. Es ist bereits die elfte Verleihung der Negativpreise fuer die schlimmsten Datenkraken im Lande. In den Kategorien Sport, Arbeitswelt, Politik, Wirtschaft und Lebenswerk werden Firmen, Organisationen und Personen 'ausgezeichnet', deren Wirken mehr oeffentliche Aufmerksamkeit verdient. Die BigBrotherAward-Verleihung ist oeffentlich, Eintrittskarten gibt es im Shop des FoeBuD. BigBrotherAwards http://www.bigbrotherawards.de/ , https://shop.foebud.org/store-products.php?seo_c=veranstaltungen-fahrten%2F&seo=bigbrotherawards-2011-eintrittskarte-zur-verleihungsgala . # 10: tazlab Medien und Freitag Fabrik - "Die Revolution haben wir uns anders vorgestellt" . Fr./Sa., 08./09.04.2011, Haus der Kulturen der Welt, Berlin. Das zweite Zukunftslabor der taz, in diesem Jahr in Kooperation mit der Wochenzeitung "der Freitag" und anderen. Themenschwerpunkte: Politische Leckagen - Wikileaks; politische Stimmen, endlich Gehoer finden, aus Afrika, Osteuropa; politischer Protest gegen die Zensur; politische Qualitaeten in Sachen Internet; Partizipation und Teilhaben - die Medien und Stuttgart 21. Weitere Informationen: http://www.taz.de/zeitung/tazinfo/tazlab/ . Programm (wird laufend aktualisiert): http://www.tazlab.de/programm/day_2011-04-09.de.html . [Ende der Veranstaltungen]. ## Abschnitt Drei: Nachrichten. # 11: Beispielhaft - Ausspaehung durch Vorratsdaten . Vor einem Jahr hat das Bundesverfassungsgericht die 'Vorratsdatenspeicherung' gekippt. In Kreisen der Koalition wird unverdrossen deren Wiedereinfuehrung gefordert. Wie aussagekraeftig die gespeicherten Daten sind, hat Malte Spitz (Bundesvorstand der Gruenen) am eigenen Beispiel gezeigt. 2009 hatte er T-Mobile auf Herausgabe der Daten verklagt. Diese Daten kann man jetzt bei Zeit online in aufbereiteter Form ansehen: sie stehen dort als interaktive Landkarte bereit. Man kann die visualisierten Daten auch als Film abspielen, so dass das Bewegungsprofil von Malte Spitz (August 2009 bis Februar 2010) sichtbar wird. Verarbeitet wurden dazu Standortdaten, Uhrzeiten, die Zahl der ein- und ausgehenden Anrufe / SMS und die Dauer der Verbindungen zum Internet. Der Chaos Computer Club nennt Handys "Ortungswanzen". Zu Recht, wie unsere interaktive Grafik zeigt: Die Vorratsdaten des Gruenenpolitikers Malte Spitz enthuellen sein Leben. Von Kai Biermann. - Zeit online, 24.02.2011 http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2011-02/vorratsdaten-malte-spitz?page=all . Interaktive Karte: http://www.zeit.de/datenschutz/malte-spitz-vorratsdaten . Die Rohdaten (Tabelle): https://spreadsheets.google.com/ccc?key=0An0YnoiCbFHGdGp3WnJkbE4xWTdDTVV0ZDlQeWZmSXc&hl=en_GB&authkey=COCjw-kG . "Vorratsdatenspeicherung ist keine Spielerei" Interview mit Malte Spitz Von Lorenz Matzat. - Zeit online, 28.02.2011 http://blog.zeit.de/open-data/2011/02/28/vorratsdatenspeicherung-ist-keine-spielerei/ . Vorratsdaten: Der Funkmast als Wachturm Von Lorenz Matzat 25. Februar 2011 http://blog.zeit.de/open-data/2011/02/25/vorratsdaten-funkmast-als-wachturm/ . Vorratsdaten: Sechs Monate im Leben des Malte Spitz heise online, 24.02.2011 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Vorratsdaten-Sechs-Monate-im-Leben-des-Malte-Spitz-1197178.html . Neuer Innenminister will rasch neue Vorratsdatenspeicherung von Stefan Krempl. - Heise.de Newsticker, 04.03.2011 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Neuer-Innenminister-will-rasch-neue-Vorratsdatenspeicherung-1202623.html . # 12: Suchmaschinen fuer Wikileaks 'Cablegate' . Einen Teil der von Wikileaks publizierten Cablegate-Dokumente kann man mit zwei Suchmaschinen im Volltext durchsucht werden. Ein Angebot stammt vom European Centre of Computer Assisted Research (ECCAR) und der VVOJ: http://cablesearch.org/ . Das andere hat der kanadische Programmierer Raymond Hill publiziert: http://www.cablegatesearch.net/search.php . # 13: Erneute verdeckte Einflussnahme - Bahn versuchte, Gericht zu manipulieren . Erneut gab es bei der Deutschen Bahn einen Fall verdeckter Einflussnahme. Nach dem Skandal der verdeckten PR-Arbeit fuer die Bahn-Privatisierung 2009 liegen der WAZ nun Dokumente vor, dass die DB juristische Fachaufsaetze lancierte, um damit eine Gerichtsentscheidung zu beeinflussen. David Schraven schreibt in der WAZ: "Der WAZ liegen nun Dokumente vor, die belegen, wie die Bahn versuchte, Gerichte zu manipulieren. In einem internen Bericht der Bahn-Rechtsanwaelte an die Rechtsabteilung des Konzerns heisst es: Das Gelsenkirchener Gericht habe Literaturzitate 'zu weiten Teilen' uebernommen. 'Im Bereich des Preisrechts gilt dies insbesondere fuer den von der DB initiierten Aufsatz von Scholz/Otting'. Dies zeige, wie 'richtig' es war, die Rechtsauffassung der Bahn auch 'durch externe Literaturstimmen, die nicht unmittelbar der Bahn zuzurechnen sind, zu untersetzen.' Mit anderen Worten: Die Bahn hat einen Gutachter angeregt, einen nach aussen hin unabhaengigen Aufsatz zum Prozessthema zu schreiben, und diesen Aufsatz dann als angeblich unabhaengige Literatur in das Verfahren eingebracht. Selten wurde ueber Lobbyschreiber offener berichtet." BGH kippt Verkehrsvertrag von Bahn und VRR Von David Schraven. - WAZ, Wirtschaft und Finanzen, 07.02.2011 http://www.derwesten.de/nachrichten/wirtschaft-und-finanzen/BGH-kippt-Verkehrsvertrag-von-Bahn-und-VRR-id4256226.html . Neuer Fall von verdeckter Einflussnahme der Bahn Lobbycontrol, 17.02.2011 http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php/2011/02/neuer-fall-von-verdeckter-einflussnahme-der-bahn/ . http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php/2009/05/weitere-einzelheiten-zur-verdeckten-pr-arbeit-der-bahn/ . # 14: Strassenzeitungen im Europaeischen Jahr 2010 . Strassenzeitungen erreichen allein in Deutschland eine Gesamtauflage von rund 250.000 Exemplaren im Monat; nimmt man die Blaetter in Oesterreich und der Schweiz hinzu, dann verdoppelt sich diese Zahl nahezu. Ein publizistischer Machtfaktor also? Davon kann keine Rede sein: zu unterschiedlich sind journalistische Qualitaet und Gestaltung, zu verschieden bislang die jeweilige Interessenlage und Ausstattung der Redaktionen, und vor allem auch die Nutzungsgewohnheiten der Leserinnen und Leser. Viele von ihnen nehmen den Verkaeufern eine Zeitung ab, um es dann nach dem Durchblaettern oder auch nur dem Betrachten des Titels zur Seite zu legen. Man hat Menschen, die ganz offensichtlich am Existenzminimum leben muessen, geholfen. Das eigene Gewissen ist beruhigt. Diese Hilfe ist auch die wesentliche Geschaeftsgrundlage dieses von den Kommunikationswissenschaften noch nicht erforschten Medienbereichs. Die Blaetter arbeiten ohne oeffentliche Mittel, sie finanzieren sich aus den Verkaufserloesen, aus Spenden und Sponsorengeldern. Sie bieten Menschen am Rand der Gesellschaft eine bezahlte Beschaeftigung und sind haeufig eine echte Alternative zu Ein-Euro-Jobs. Wenig beachtet wurde bislang eine Entwicklung, die sich aus der Krise auf dem Zeitungsmarkt ergibt: Strassenzeitungen beschaeftigen zunehmend langjaehrige Redakteurinnen und Redakteure, die bei den sogenannten etablierten Blaettern keinen Job mehr haben. Aber es gibt auch den Journalistenschueler, der sich nach Ende seiner Ausbildung bewusst dafuer entscheidet, seinen Einstieg bei einer Strassenzeitung zu versuchen. Die Beschaeftigten dieser Blaetter waren eine wichtige Zielgruppe im Europaeischen Jahr 2010 zur Bekaempfung von Armut und sozialer Ausgrenzung, EJ 2010. In Deutschland wurde dieses von der EU-Kommission ausgerufene Jahr vom Bundesministerium fuer Arbeit und Soziales umgesetzt. Das Europaeische Jahr war zu Beginn von einigen etablierten Medien als PR-Kampagne zur Kaschierung von Armut kritisiert worden. Dabei wurde die Hoehe des Etats fuer Oeffentlichkeitsarbeit von 800 000 Euro in Relation zu den gesamten zur Verfuegung stehenden Mitteln von rund 2,4 Millionen Euro angeprangert. Doch die Initiative fuer die Strassenzeitungen stellte unter Beweis, dass mit diesen Geldern Betroffenen konkret und sogar nachhaltig geholfen werden konnte. 2010 fanden in Berlin zwei Treffen mit den Redakteurinnen und Redakteuren statt - im Mai diesen Jahres wird es in Wien ein drittes geben. Am 10. April 2010 war es soweit: in den Redaktionsraeumen des EJ-2010-Medienpartners taz in Berlin kamen 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von insgesamt 28 deutschsprachigen Strassenzeitungen zusammen - aus Deutschland, Oesterreich, der Schweiz und den Niederlanden. Das Treffen, mitorganisiert von der deutschsprachigen Plattform des International Network of Streetpapers (ISNP) stand unter dem Motto "with a little help from our friends". Themen wie Recherche, Reportage, Lokalberichterstattung und Vertrieb wurden mit Praktikern wie Christane Grefe von der ZEIT und Dr. Lutz Meyer von Scholz & Friends diskutiert. Eine Journalistenschule in Berlin erklaerte sich dazu bereit, interessierte Redaktionen professionell zu beraten. Nach zwei Tagen stand fest: die Strassenzeitungen in den deutschsprachigen Laendern wollen enger als bislang zusammenarbeiten und Ideen fuer gute redaktionelle Arbeit austauschen. Nach noch nicht einmal einem halben Jahr trafen sich dann bei der Bundeszentrale fuer politische Bildung in Berlin viele der am ersten Workshop Beteiligten wieder. Zusaetzlich kamen engagierte Unternehmer und Kuenstler zum IDEENTAG STRAssENZEITUNG! zusammen. Unter den Gaesten auch der Journalist Christoph Luetgert, dessen Filme ueber die Textilkette KiK und den Finanzunternehmer Carsten Marschmeyer grosses oeffentliches Aufsehen erregt haben. Eines der wichtigsten Ergebnisse: etablierte Journalisten des oeffentlich-rechtlichen Rundfunks sind dazu bereit, ihre Rechercheergebnisse Strassenzeitungen zur Zweitverwertung zur Verfuegung zu stellen. Konkret angestrebt wird, Themenangebote oeffentlich-rechtlicher Programme auf einer passwortgeschuetzten Internetseite mit Zugang fuer Strassenzeitungsredakteure einzustellen. So koennten interessierte Macher Kontakt zum jeweiligen Redakteur beim Rundfunk aufnehmen. Der ergebnisorientierte Dialog soll 2011 weitergefuehrt werden. Organisiert wird das naechste Treffen am 6. Mai in Wien von der Linzer Strassenzeitung "Kupfermuckn" - mit finanzieller Unterstuetzung des oesterreichischen Sozialministerium. Ein Thema dann die Situation von Sinti und Roma in den beteiligten Laendern. Alle Ideen des Ideentages und zwei Filme zu den bisherigen Treffen unter http://strassenzeitungen.taz.de . (Peter Ziegler, Referent in der Grundsatzabteilung des BMAS) # 15: Verfassungsbeschwerde gegen Internet-Sperren eingereicht . Der Arbeitskreis Zensur hat Verfassungsbeschwerde gegen das "Zugangserschwernisgesetz" erhoben. Die Klage wurde am 22. Februar in Karlsruhe eingereicht. Das Zugangserschwernisgesetz verpflichtet Internet-Zugangs-Provider, Websites anhand einer Liste des Bundeskriminalamtes zu sperren, wobei die Sperrliste geheim bleibt. Das soll gegen kinderpornographische Inhalte helfen. Damut wird aber auch die Infrastruktur fuer eine Zensur des Internet aufgebaut. FoeBuD e.V.: Verfassungsbeschwerde gegen Netzsperren http://foebud.org/netzsperren . Pressemeldung (23.02.2011): Der AK Zensur hat gestern Verfassungsbeschwerde gegen das Internet-Sperr-Gesetz ("Zugangserschwerungsgesetz") eingelegt http://ak-zensur.de/2011/02/verfassungsbeschwerde.html . Bundesjustizministerin: Websperren sind "Augenwischerei" Das Gespraech fuehrten Juergen Kuri und Holger Bleich fuer die c't Redaktion sowie Joerg Heidrich, Justiziar des Heise Zeitschriften Verlags. heise.de, 03.03.2011 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bundesjustizministerin-Websperren-sind-Augenwischerei-1201801.html . Das dritte Jahr in Folge ruft Reporter ohne Grenzen (ROG) zum "Welttag gegen Internetzensur" am 12. Maerz auf. Der Jahrestag wurde von ROG initiiert, um auf das weltweit grosse Ausmass der Internetzensur aufmerksam zu machen. http://www.reporter-ohne-grenzen.de/index.php?id=491 http://www.reporter-ohne-grenzen.de/fileadmin/rte/docs/2011/110304_Welttag_gg_Internetzensur_PDF_final.pdf (PDF-Datei, 1 S., 51 KB) # 16: Die neue Architektur des Lokaljournalismus . Die Dokumentation des 19. Forum Lokaljournalismus 2011 der Bundeszentrale fuer politische Bildung in Waiblingen gibt es online unter http://www.forum-lokaljournalismus2011.de/ , http://zvw.zvw.de/ebooks/forum2011/ . [Ende der Nachrichten]. ## Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise. Fehlt ein Termin mit Recherchebezug? Bitte mailen Sie uns an mailto:termine [at] netzwerkrecherche.de . # 17: AfP-Seminar Recherche in sozialen Netzwerken . Mo./Di., 14./15.03.2011, Hamburg, Akademie fuer Publizistik. Das Seminar richtet sich an Journalisten aller Mediengattungen, die Social Networks fuer ihre Arbeit nutzen wollen. Es geht um die Nutzung von Twitter, Tumblr, Flickr, Facebook und Feedreader; um eine individuelle Recherche-Infrastruktur, passgenau fuer die eigenen Themen. Dozent ist Marcus Boesch. Teilnahmegebuehr: 310,-- Euro Details: http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/liste/details/recherche-in-sozialen-netzwerken-1/ . # 18: BJS-Seminar Investigative Recherche und Sicherheit im Internet . Mo./Di., 21./22.03.2011, BJS Berliner Journalisten-Schule, Pressehaus am Alexanderplatz, Karl-Liebknecht-Str. 29, 10178 Berlin-Mitte. Investigative Recherche in den Diensten des Internets (World Wide Web, Usenet usw.) besteht aus mehr als nur der Suchlogik (Boolscher Algebra) von Google. Das Seminar richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, die den systematischen Gebrauch spezifischer Werkzeuge (Whois-Datenbanken) anhand praktischer Beispiele erlernen wollen. Der zweite Teil des Seminars behandelt das Thema Sicherheit beim Surfen, Anonymitaet und Verschluesselung von E-Mails. Dozent Burkhard Schroeder ist freier Journalist und seit mehr als zehn Jahren Honorardozent fuer Internet-Recherche. Kosten: 290,- Euro. Anmeldung: http://www.berliner-journalisten-schule.de/weiterbildung/seminare/internetrecherche.html . # 19: Seminare 'Bilanzen lesen und verstehen' . Die Dr. Doeblin Gesellschaft fuer Wirtschaftskommunikation mbH bietet erneut das Grundlagenseminar 'Bilanzen lesen und verstehen' an. Referenten des Seminars sind Gerhard Bischof und Thomas Blees von der Wirtschaftspruefungsgesellschaft KPMG. Die Teilnahme ist fuer Wirtschaftsjournalisten kostenfrei. Die Seminare finden in jeweils identischer Form von 10-17 Uhr zu folgenden Terminen statt: - Duesseldorf, 23. Maerz 2011 - Frankfurt, 25. Maerz 2011 - Muenchen, 29. Maerz 2011 - Hamburg, 30. Maerz 2011 Details und Anmeldung: http://www.wp-online.de/bilanzseminar.html . # 20: Journalistenpreis des Europaeischen Parlaments . Einsendeschluss: Do., 31.03.2011. Der Journalistenpreis des Europaeischen Parlaments ist in den Kategorien Printmedien, Radio, Fernsehen und Internet mit je 5.000 Euro dotiert. Teilnehmen koennen Journalisten und Autorenteams (bis fuenf Personen). Beitraege muessen in einer der offiziellen EU-Sprachen zwischen dem 1. Mai 2010 und dem 31. Maerz 2011 veroeffentlicht worden sein. Alle Bewerber muessen Staatsangehoerige oder Einwohner eines EU-Mitgliedlandes und hauptberuflich taetige Journalisten sein. Details und Teilnahmebedingungen: http://www.eppj.eu/view/de/introduction.html . # 21: Bauer Media Academy Journalistenschule startet . Voraussichtl. Bewerbungsschluss: Do., 31. Maerz 2011. Die Bauer Media Group eroeffnet im Juli 2011 eine Journalistenschule und schafft das klassische Redaktionsvolontariat damit ab. In der Bauer Media Academy werden kuenftig alle Ausbildungen des Verlags zusammengefasst, auch die kaufmaennischen. http://www.bauermedia.com/journalistenschule.0.html . Die neu eroeffnete 'Bauer Media Academy' Journalistenschule nimmt Bewerbungen fuer die erste Ausbildungsrunde entgegen. Die Dauer der Ausbildung umfasst zwei Jahre. Die Bauer Media Group eroeffnet im Juli 2011 eine Journalistenschule und schafft das klassische Redaktionsvolontariat damit ab. Details: http://www.bauermedia.com/journalistenschule.0.html . # 22: Georg von Holtzbrinck Preis fuer Wissenschaftsjournalismus . Bewerbungsfrist bis zum 01.04.2011. Der Preis wird in den Kategorien Print und elektronische Medien vergeben, er ist mit je 5.000,- Euro dotiert. Bewerben kann man sich mit jeweils drei Arbeitsproben aus den letzten zwei Jahren. Die Jury wird im Herbst tagen und im Oktober die aktuellen Preistraeger fuer das Jahr 2011 bekanntgeben. Details: http://www.vf-holtzbrinck.de/de/veranstaltungen/preise/georg-von-holtzbrinck-preis-fuer-wissenschaftsjournalismus/ . # 23: FES-Seminar "Politischer Journalismus in der Praxis - Recherche und Interview" . Di.-Fr., 05.-08.04.2011, Bonn, Friedrich Ebert Stiftung. Das Seminar soll das Bewusstsein fuer die Notwendigkeit fundierter Recherchen schaerfen sowie die Basis der individuellen Recherche-Fertigkeiten erweitern und vertiefen. Anhand praktischer Beispiele sollen Grundzuege des Handwerks "Recherche" vermittelt und eingeuebt werden. Ziel ist es unter anderem, Interviews und Hintergrundgespraeche professionell vorzubereiten. Seminarleiter ist Ingolf Gritschneder (Journalist und Jurist, Koeln). Teilnahmebeitrag: 330.- Euro inkl. Unterkunft und Vollpension. Details: http://journalistenakademie.fes.de/aktivitaeten_detail.php?seminar_id=30741 . Bewerbungen (gern per E-Mail) mit vollstaendigen Namen, Postanschrift, Telefon, E-Mail, Geburtsdatum sowie genauer Berufsbezeichnung bitte an: mailto:Elisabeth.Reiter-Jung [at] fes.de . # 24: Milena Jesenska-Fellowships fuer Journalisten . Bewerbunsgschluss: 15. April 2011. Die Milena Jesenska-Fellowships des Wiener Institutes fuer die Wissenschaften vom Menschen (IVM) unterstuetzt europaeische Journalisten bei tiefen Recherchen. Neben einem dreimonatigen Aufenthalt am IWM in Wien und einer Dotierung von 7.630,- Euro erhalten sie Bueroplatz, Netzzugang, die inhouse-Recherchemoeglichkeiten und Zugang zu anderen Resourcen in Wien. Ggfs. sind Reisekosten fuer Recherchetouren moeglich. Neben der Bewerbung sind eine Projektskizze, Lebenslauf und Veroeffentlichungsliste (in Englischer Sprache) einzureichen. Die Fellowships richten sich nicht an Studenten und Berufseinsteiger. Weitere Informationen: http://www.iwm.at/index.php?option=com_content&task=view&id=80&Itemid=153 , http://www.iwm.at/Fellowships , http://www.iwm.at/index.php?option=com_content&task=view&id=54&Itemid=92 . # 25: Marion-Graefin-Doenhoff-Journalistenstipendien der IJP . Bewerbungsschluss: Fr., 15.04.2011. Die Internationalen Journalisten-Programme (IJP) schreiben Stipendien fuer Aufenthalte in den Austauschlaendern Polen, Russland, Belarus, die Ukraine, Georgien, Armenien und Aserbaidschan aus. Deutsche Journalisten erhalten die Moeglichkeit, im Oktober und November bei einem russisch- bzw. polnischsprachigen Medium als Gastredakteur zu arbeiten. Die Stipendien sind mit je 3.500,- Euro dotiert. Zeitgleich wird das Stipendienprogramm fuer Journalisten aus den GUS-Laendern und Polen ausgeschrieben, die sich fuer einen zweimonatigen Arbeitsaufenthalt in Deutschland bewerben koennen. Bewerben koennen sich deutsche und osteuropaeische Journalisten im Alter zwischen 23 und 35 Jahren. Weitere Informationen / Bewerbungsunterlagen: http://www.ijp.org/doenhoff.html . # 26: Stipendien fuer Sommerakademie in Liechtenstein . Bewerbungsschluss: Sa., 30.04.2011. Das Fuerstentum Liechtenstein vergibt zwoelf Stipendien fuer die internationale Sommerakademie vom 8. August - 2. September 2011 in Vaduz. Lediglich die Anfahrt und die Unterkunft sind eigenstaendig zu organisieren. Bewerben koennen sich Studierende in hoeheren Semestern aller Fachrichtungen und junge Journalisten mit ersten Erfahrungen. Zum Abschluss der Akademie erwerben alle positiv beurteilten Studierenden 10 ECTS Punkte sowie ein Certificate of Advanced Studies (CAS) der Internationalen Sommerakademie. Details: http://www.uni.li/Studium/FachstelleLinguistik/Weiterbildung/Organisation/tabid/1455/language/de-CH/Default.aspx . # 27: AfP-Seminar Online Recherche . So.-Di., 08.-10.05.2011, Hamburg, Akademie fuer Publizistik. An fortgeschrittene Nutzer richtet sich das Seminar von Marcus Lindemann und Paul Myers. Themenspektrum: - Suchmaschinen verstehen und nutzen - Faehrten im Netz I: Die Technologie des Internets - Faehrten im Netz II: Was Rechner-Adressen und E-Mails verraten - Anrecherchieren eines eigenen Projekts und Entwickeln einer Recherchestrategie - Was Verzeichnisse, Archive und Cache zu bieten haben - Hilfreiche Datenbanken - Recherche in Communities - Undercover surfen - Erweiterte Suche nach Personen Trainer sind Marcus Lindemann und Paul Myers. Teilnahmegebuehr 540,-- Euro. Details: http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/liste/details/online-recherche/ . # 28: AfP-Seminar Fact-Checking . Do./Fr., 19./20.05.2011, Hamburg, Akademie fuer Publizistik. Was tun, wenn keine Dokumentations-Abteilung da ist? Das Seminar zeigt, wie Journalisten systematisch Fehler finden und Fakten pruefen koennen - online wie auch offline. Zudem vermittelt Dozent Marcus Lindemann anhand von Beispielen aus der Praxis die presserechtlichen Anforderungen an Faktentreue. Teilnahmegebuehr 310,-- Euro. Details: http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/liste/details/fact-checking/ . [Ende der Seminare, Stipendien, Preise]. ## Abschnitt Fuenf: Pressespiegel. # 29: Journalismus . Nachrichtenfabrik Demand Media : Akkordarbeit an den Tasten Zu vermeintlich werbewirksamen Themen liefert Demand Media Internettexte und Videos wie am Fliessband - das merkt man der Qualitaet an. Dennoch hat das Unternehmen damit Erfolg. Von Michael Moorstedt. - Sueddeutsche.de, 24.02.2011 http://www.sueddeutsche.de/medien/nachrichtenfabrik-demand-media-akkordarbeit-an-den-tasten-1.1064139 , http://www.sueddeutsche.de/medien/nachrichtenfabrik-demand-media-akkordarbeit-an-den-tasten-1.1064139-2 , http://www.sueddeutsche.de/medien/nachrichtenfabrik-demand-media-akkordarbeit-an-den-tasten-1.1064139-3 . Mindestlohn fuer Journalisten? Immer dieser Qualitaetsjournalismus: Gestern wurde im Bundestag auch ueber ihn geplaudert. Ausserdem: Springer verhilft zu Guttenberg und dem Iran zu eindrucksvollen Image-Erfolgen. Und: Kann man die Netzrevolution verweigern? Von Christian Bartels. - evangelisch.de, 24.02.2011 http://www.evangelisch.de/themen/blogs/altpapier/2011/02/24/mindestlohn-fuer-journalisten . Schnell und oberflaechlich Zur Qualitaet des Online-Angebots klassischer Medien Von Stefan Matysiak. - heise.de Newsticker 17.02.2011 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34190/1.html . Stefan Ploechinger im Interview mit NR-Vorstand Thomas Leif "Mancher unterschaetzt Online immer noch" meedia.de, 27.01.2011 http://meedia.de/nc/details-topstory/article/mancher-untersch-tzt-online-immer-noch_100032868.html . Krisenberichterstattung: Nachrichten vom Krieg Wie gehen Verlage und Fernsehsender mit Krisenberichterstattung um? Der deutsche Journalistikprofessor Stephan Weichert ueber Fallschirm-Journalismus und den Bedarf an einer eigenen Ausbildung fuer Krisenreporter. von Anna-Maria Wallner. - Die Presse, 19.02.2011 http://diepresse.com/home/kultur/medien/635630/Krisenberichterstattung_Nachrichten-vom-Krieg . Boulevardsender im Buendnis mit den Schleusern RTL hat Fluechtlinge auf hoher See mit der Kamera begleitet und Schlepper dafuer bezahlt. Die Kooperation mit den Kriminellen stoesst auf Kritik. Von Christian Denso ; Tilman Steffen. - Zeit online, 04.03.2011 http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-03/fluechtlinge-lampedusa-rtl?page=all . RTLs zweifelhafter Pakt mit der Kriminalitaet Zwischen investigativem Journalismus und Beihilfe zum Menschenschmuggel: RTL Extra begibt sich fuer eine Reportage ueber Fluechtlinge aus Nordafrika auf einen schmalen Grat. Das Resultat wird den reisserischen Ankuendigungen nur zu Teilen gerecht. Von Martin Walter. - news.de, 08.03.2011 http://www.news.de/medien/855139039/rtls-zweifelhafter-pakt-mit-der-kriminalitaet/1/ . Die WAZ-Kinder von Wikileaks : Die Haelfte ist Spam Seit Dezember betreibt auch die WAZ-Mediengruppe ein Enthuellungsportal. Der verantwortliche Redakteur zieht eine positive Bilanz - obwohl viel Muell ankommt. Von Thomas Strothjohann . - taz.de, 07.03.2011 http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/die-haelfte-ist-spam/ . Reporter Christoph Maria Froehder im Interview: Der Nachwuchs ist unpolitisch Interview von Andreas Schwarzkopf. - FR online, 07.03.2011 http://www.fr-online.de/kultur/medien/der-nachwuchs-ist-unpolitisch/-/1473342/7770608/-/index.html . # 30: nr-Konferenz PR und Journalismus . PR und Journalismus: Der Kunde will mehr fuer sein Geld Wie viel PR steckt in der Presse? Und ist die Presse unabhaengig? Diesen Fragen ging am Wochenende eine zweitaegige Konferenz in Hamburg nach, veranstaltet von Netzwerk Recherche e.V. und der Rudolf-Augstein-Stiftungsprofessur an der Universitaet Hamburg. Von Ulrike Simon. - FR online, 14.02.2011 http://www.fr-online.de/kultur/medien/der-kunde-will-mehr-fuer-sein-geld/-/1473342/7193976/-/index.html . "Machen wir unseren Job?" Von Wolf-Dieter Ruehl. - PR Magazin, 16.02.2011 http://www.prmagazin.de/aktuell/meldungen/detail/machen-wir-unseren-job.html . Journalismus wird immer mehr zur Kommentierung von Marketing Ein hysterischer Herdentrieb und die besinnungslose Tempospirale - warum Medien zunehmend zu Komplizen der PR-Industrie werden Von Thomas Leif http://www.netzwerkrecherche.de/files/nr-pr-2011-leif.pdf (PDF-Datei, 10 S., 530 KB) # 31: Plagiate . "Guttenbergs Taktik ist brandgefaehrlich" Ab wann ist ein Politiker nicht mehr tragbar? Politologe Pascal Beucker hat ueber Gruende fuer Ruecktritte geforscht. Bei Zeit online bewertet er die Strategie des Ministers. Von Michael Schlieben. - Zeit online, 24.2.2011 http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-02/interview-beucker-guttenberg-ruecktritt?page=all . GuttenPlag Wiki http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/GuttenPlag_Wiki . Offener Brief von Doktoranden an die Bundeskanzlerin (24. Februar 2011) http://offenerbrief.posterous.com/ . Erklaerung von Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern zu den Standards akademischer Pruefungen http://www.hausdorff-research-institute.uni-bonn.de/mkreck/Erklaerung.pdf (PDF-Datei, 30 S., 393 KB) Von Mann zu Mann Zwischen dem Verteidigungsminister und dem Springer-Konzern gibt es mehr als nur politische Beruehrungspunkte Von Ulrike Simon. - Berliner Zeitung, 01.03.2011 http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0301/medien/0002/index.html . Unethische Autorenschaften in den Wissenschaften Von Sub-, Geister-, Ehren- und Vielschreibern Von Gerhard Froehlich. - telepolis, 13.03.2006 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22197/1.html . # 32: Wirtschaftsjournalismus . Wirtschaftspolitik : Die heimlichen Lobbyisten Warum haben so viele Oekonomen in der Finanzkrise klaeglich versagt? Ein Grund koennten die massiven Interessenkonflikte sein, wie eine US-Studie offenbart. von Christine Mattauch. - Zeit online, 01.03.2011 http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-03/oekonomie-finanzkrise?page=all . Dismal ethics : An intensifying debate about the case for a professional code of ethics for economists The Economist, 06.01.2011 http://www.economist.com/node/17849319 . Financial Economists, Financial Interests and Dark Corners of the Meltdown: It's Time to set Ethical Standards for the Economics Profession / by Gerald Epstein & Jessica Carrick-Hagenbarth University of Massachusets Amherst, Political Economy Research Institute, October 2010 (Workingpaper Series ; No. 239) http://www.peri.umass.edu/fileadmin/pdf/working_papers/working_papers_201-250/WP239.pdf (PDF-Datei, 41 S., 649 KB) Sind Deutschlands Oekonomen blind? Von Robert von Heusinger. - Zeit onlien, Herdentrieb, 26.02.2011 http://blog.zeit.de/herdentrieb/2011/02/26/sind-deutschlands-okonomen-blind_2797 . [Ende des Pressespiegel]. # 33: Link-Index . 01: Editorial http://www.reporter-ohne-grenzen.de/presse/pressemitteilungen/news-nachrichten-single/article/1/rog-erleichtert-ueber-rueckkehr-der-deutschen-reporter-menschenrechtsorganisation-stellt-kritische-f.html , http://www.fr-online.de/politik/alles-andere-als-helden/-/1472596/7214184/-/index.html , http://www.fr-online.de/kultur/medien/bei-aller-freude/-/1473342/7241584/-/index.html , http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~E9190A2B4E4B5421CB239F893F32D1998~ATpl~Ecommon~Scontent.html . 05: Linke Medienakademie (LiMA) in Berlin http://www.linke-journalisten.de/ , http://www.linke-journalisten.de/?page_id=2220 . 06: CAR-Workshop fuer Freie Journalisten in Berlin https://www.initiative-wissenschaftsjournalismus.de/fileadmin/Downloads/Downloads_rechter_Rand/Infoblatt_CAR_fuer_Freie.pdf , https://www.initiative-wissenschaftsjournalismus.de/ . 07: 4. Tag des Wirtschaftsjournalismus http://www.tagdeswirtschaftsjournalismus.de/ . 08: "Wutbuerger oder Mutbuerger - Was bewirkt die rebellische Republik" http://www.hambacher-schloss.de/index.php?option=com_eventlist&view=categoryevents&id=1&Itemid=122 , http://www.hambacher-schloss.de/index.php?view=details&id=1%3A20110330-demokratie-forum-qbuergerengagementq&option=com_eventlist&Itemid=122 . 09: Verleihung der BigBrotherAwards 2010 http://www.bigbrotherawards.de/ , https://shop.foebud.org/store-products.php?seo_c=veranstaltungen-fahrten%2F&seo=bigbrotherawards-2011-eintrittskarte-zur-verleihungsgala . 10: tazlab Medien und Freitag Fabrik - "Die Revolution haben wir uns anders vorgestellt" http://www.taz.de/zeitung/tazinfo/tazlab/ , http://www.tazlab.de/programm/day_2011-04-09.de.html . 11: Beispielhaft - Ausspaehung durch Vorratsdaten http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2011-02/vorratsdaten-malte-spitz?page=all , http://www.zeit.de/datenschutz/malte-spitz-vorratsdaten , https://spreadsheets.google.com/ccc?key=0An0YnoiCbFHGdGp3WnJkbE4xWTdDTVV0ZDlQeWZmSXc&hl=en_GB&authkey=COCjw-kG , http://blog.zeit.de/open-data/2011/02/28/vorratsdatenspeicherung-ist-keine-spielerei/ , http://blog.zeit.de/open-data/2011/02/25/vorratsdaten-funkmast-als-wachturm/ , http://www.heise.de/newsticker/meldung/Vorratsdaten-Sechs-Monate-im-Leben-des-Malte-Spitz-1197178.html , http://www.heise.de/newsticker/meldung/Neuer-Innenminister-will-rasch-neue-Vorratsdatenspeicherung-1202623.html . 12: Suchmaschinen fuer Wikileaks 'Cablegate' http://cablesearch.org/ , http://www.cablegatesearch.net/search.php . 13: Erneute verdeckte Einflussnahme - Bahn versuchte, Gericht zu manipulieren http://www.derwesten.de/nachrichten/wirtschaft-und-finanzen/BGH-kippt-Verkehrsvertrag-von-Bahn-und-VRR-id4256226.html , http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php/2011/02/neuer-fall-von-verdeckter-einflussnahme-der-bahn/ , http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php/2009/05/weitere-einzelheiten-zur-verdeckten-pr-arbeit-der-bahn/ . 14: Strassenzeitungen im Europaeischen Jahr 2010 http://strassenzeitungen.taz.de . 15: Verfassungsbeschwerde gegen Internet-Sperren eingereicht http://foebud.org/netzsperren , http://ak-zensur.de/2011/02/verfassungsbeschwerde.html , http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bundesjustizministerin-Websperren-sind-Augenwischerei-1201801.html , http://www.reporter-ohne-grenzen.de/index.php?id=491 , http://www.reporter-ohne-grenzen.de/fileadmin/rte/docs/2011/110304_Welttag_gg_Internetzensur_PDF_final.pdf . 16: Die neue Architektur des Lokaljournalismus http://www.forum-lokaljournalismus2011.de/ , http://zvw.zvw.de/ebooks/forum2011/ . 17: AfP-Seminar Recherche in sozialen Netzwerken http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/liste/details/recherche-in-sozialen-netzwerken-1/ . 18: BJS-Seminar Investigative Recherche und Sicherheit im Internet http://www.berliner-journalisten-schule.de/weiterbildung/seminare/internetrecherche.html . 19: Seminare 'Bilanzen lesen und verstehen' http://www.wp-online.de/bilanzseminar.html . 20: Journalistenpreis des Europaeischen Parlaments http://www.eppj.eu/view/de/introduction.html . 21: Bauer Media Academy Journalistenschule startet http://www.bauermedia.com/journalistenschule.0.html . 22: Georg von Holtzbrinck Preis fuer Wissenschaftsjournalismus http://www.vf-holtzbrinck.de/de/veranstaltungen/preise/georg-von-holtzbrinck-preis-fuer-wissenschaftsjournalismus/ . 23: FES-Seminar "Politischer Journalismus in der Praxis - Recherche und Interview" http://journalistenakademie.fes.de/aktivitaeten_detail.php?seminar_id=30741 . 24: Milena Jesenska-Fellowships fuer Journalisten http://www.iwm.at/index.php?option=com_content&task=view&id=80&Itemid=153 , http://www.iwm.at/Fellowships , http://www.iwm.at/index.php?option=com_content&task=view&id=54&Itemid=92 . 25: Marion-Graefin-Doenhoff-Journalistenstipendien der IJP http://www.ijp.org/doenhoff.html . 26: Stipendien fuer Sommerakademie in Liechtenstein http://www.uni.li/Studium/FachstelleLinguistik/Weiterbildung/Organisation/tabid/1455/language/de-CH/Default.aspx . 27: AfP-Seminar Online Recherche http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/liste/details/online-recherche/ . 28: AfP-Seminar Fact-Checking http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/liste/details/fact-checking/ . 29: Journalismus http://www.sueddeutsche.de/medien/nachrichtenfabrik-demand-media-akkordarbeit-an-den-tasten-1.1064139 , http://www.sueddeutsche.de/medien/nachrichtenfabrik-demand-media-akkordarbeit-an-den-tasten-1.1064139-2 , http://www.sueddeutsche.de/medien/nachrichtenfabrik-demand-media-akkordarbeit-an-den-tasten-1.1064139-3 , http://www.evangelisch.de/themen/blogs/altpapier/2011/02/24/mindestlohn-fuer-journalisten , http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34190/1.html , http://meedia.de/nc/details-topstory/article/mancher-untersch-tzt-online-immer-noch_100032868.html , http://diepresse.com/home/kultur/medien/635630/Krisenberichterstattung_Nachrichten-vom-Krieg , http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-03/fluechtlinge-lampedusa-rtl?page=all , http://www.news.de/medien/855139039/rtls-zweifelhafter-pakt-mit-der-kriminalitaet/1/ , http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/die-haelfte-ist-spam/ , http://www.fr-online.de/kultur/medien/der-nachwuchs-ist-unpolitisch/-/1473342/7770608/-/index.html . 30: nr-Konferenz PR und Journalismus http://www.fr-online.de/kultur/medien/der-kunde-will-mehr-fuer-sein-geld/-/1473342/7193976/-/index.html , http://www.prmagazin.de/aktuell/meldungen/detail/machen-wir-unseren-job.html , http://www.netzwerkrecherche.de/files/nr-pr-2011-leif.pdf . 31: Plagiate http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-02/interview-beucker-guttenberg-ruecktritt?page=all , http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/GuttenPlag_Wiki , http://offenerbrief.posterous.com/ , http://www.hausdorff-research-institute.uni-bonn.de/mkreck/Erklaerung.pdf , http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0301/medien/0002/index.html , http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22197/1.html . 32: Wirtschaftsjournalismus http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-03/oekonomie-finanzkrise?page=all , http://www.economist.com/node/17849319 , http://www.peri.umass.edu/fileadmin/pdf/working_papers/working_papers_201-250/WP239.pdf , http://blog.zeit.de/herdentrieb/2011/02/26/sind-deutschlands-okonomen-blind_2797 . [Ende des Link-Index]. # 34: Technische Hinweise . Der formale Aufbau dieses Newsletters folgt dem 'Text E-Mail-Newsletter Standard' (TEN S). Der Zweck dieses Standards ist es, in textbasierten E-Mail-Newslettern die Orientierung zu vereinfachen. Die Startseite des TEN S ist: http://www.headstar.com/ten/ . Die deutsche Uebersetzung des TEN S finden Sie hier: http://www.ude.de/ten/ . Als Navigationshilfe fuer Screen Reader beginnen alle Ueberschriften mit einem Doppelkreuz "#" und enden mit einem Punkt "." Die Inhalte sind nummeriert, die Nummern folgen direkt nach dem Doppelkreuz. Einige lange Hyperlinks in diesem Newsletter werden durch Ihr E-Mail-Programm moeglicherweise auf mehrere Zeilen umgebrochen, so dass sie nicht funktionieren. Kopieren Sie in diesem Fall bitte die komplette Zeichenkette des Hyperlinks in die Adresszeile Ihres Webbrowsers. Um PDF-Dateien ('Portable Document Format', Dateiendung '.pdf') zu oeffnen, benoetigen Sie einen Viewer. Freie PDF-Betrachter koennen Sie kostenfrei hier laden: http://pdfreaders.org/ . Um RTF-Dateien ('Rich Text Format' der Firma Microsoft, Dateiendung '.rtf') zu oeffnen, koennen Sie die meisten Textverarbeitungsprogramme nutzen. Sie koennen aber auch einen Viewer von Microsoft gratis herunterladen: http://www.microsoft.com/office/000/viewers.asp . Online koennen Sie PDF- und RTF-Dateien mit dem "Online viewer for PDF, PostScript and Word" von Samuraj Data in Schweden (Benutzungsanleitung in Englisch) oeffnen: http://view.samurajdata.se/ . [Ende technische Hinweise]. # 35: Impressum . Newsletter Netzwerk Recherche ISSN 1611-8871 Dieser Newsletter wird herausgegeben vom netzwerk recherche e.V. (Amtsgericht Wiesbaden, Vereinsnummer 23 VR 3634). Verantwortlich fuer alle Inhalte des Newsletter (V.i.S.d.P. und Verantwortlicher gemaess ยง 5 TMG): Dr. Thomas Leif. Walkmuehltalanlagen 25 65195 Wiesbaden mailto:thomas.leif [at] netzwerkrecherche.de , http://www.netzwerkrecherche.de/ . Das netzwerk recherche e.V. hat das Ziel, den Recherche-Journalismus in Deutschland zu foerdern. Es vertritt die Interessen jener Kollegen, die (oft gegen Widerstaende in Verlagen und Sendern) intensive Recherche durchsetzen wollen. Ausserdem foerdert netzwerk recherche die Verbesserung von Aus- und Fortbildung im Bereich Recherche und tritt fuer die Verbesserung der Rahmenbedingungen fuer Recherche-Journalismus ein. Der Newsletter Netzwerk Recherche ist urheberrechtlich geschuetzt. Das Copyright liegt beim netzwerk recherche e.V. Das Urheberrecht namentlich gekennzeichneter Artikel liegt bei deren Verfassern. Bestellen oder abbestellen koennen Sie den Newsletter durch eine E-Mail an: mailto:abo [at] netzwerkrecherche.de oder unter der Webadresse: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/ . Die Redaktion erreichen Sie mit einer E-Mail an: mailto:newsletter [at] netzwerkrecherche.de . E-Mail-Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben oder verkauft. Sie werden ausschiesslich zum Versand dieses Newsletters verwendet. Eingehende E-Mails werden vertraulich behandelt: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/index.php?pageid=61 . Die Redaktion des Newsletter Netzwerk Recherche: Tina Groll mailto:TinaGroll [at] aol.com Ulf Gruener mailto:ulg-bureau [at] web.de Susanne Kortshagen mailto:kortshagen [at] jonet.org Prof. Dr. Thomas Leif mailto:thomas.leif [at] netzwerkrecherche.de Dr. Manfred Redelfs mailto:manfred.redelfs [at] greenpeace.de Timo Rieg mailto:tg [at] journalistenbuero.com Albrecht Ude mailto:albrecht [at] ude.de Rechtlicher Hinweis: Fuer den Inhalt von Webseiten, auf die in diesem Newsletter ein Link gelegt wird, ist das netzwerk recherche nicht verantwortlich. [Ende des Impressum]. [Ende des Newsletter Netzwerk Recherche].