### Newsletter Netzwerk Recherche . ISSN 1611-8871 . Ausgabe 93 vom 15.09.2012 . ## Inhaltsverzeichnis. Abschnitt Eins: In Eigener Sache 01: Editorial 02: nr-Fachtagung "Dicht dran - oder mittendrin? Lokaljournalismus zwischen Recherche und Regionalstolz" 03: Neue Adresse der nr-Geschaeftsstelle Abschnitt Zwei: Veranstaltungen 04: Tagung "Informationskompetenz online. Zwischen Souveraenitaet und Kontrollverlust?" 05: Amoklaeufe, Gewalt, Konflikte und die Zukunft des Journalismus 06: "Jugend und Demokratie - Engagement und Politik" - OBS-Jahrestagung 2012 07: Newsletter von Journalismfund.eu Abschnitt Drei: Nachrichten 08: Auskunftsrechte: WAZ-Journalisten decken unrealistische Medaillenziele bei Olympia auf . 09: Verwaltungsgericht Berlin staerkt Auskunftsanspruch von Journalisten 10: Bundeshaushalt 2012 im Netz 11: Sommerakademie 2012 "Sozialere Netzwerke im Internet - durch Datenschutz" 12: LobbyPlanet Bruessel – Einblick in den Bruesseler Lobbydschungel 13: Forschungsprojekt "Journalismus unter digitalen Vorzeichen" 14: Journalisten bitten um Crowdfunding fuer Recherche in Rumaenien und Bulgarien 15: Digital News Report 2012 Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise 16: KPMG-Seminar 'Bilanzen lesen und verstehen' 17: Journalisten vor Ort - Mitteleuropa, Osteuropa und China 18: FES-Seminar "Schneller, interaktiver, multimedialer: Was der digitale Journalist koennen muss" 19: AfP-Seminar Datenjournalismus II Abschnitt Fuenf: Pressespiegel 20: Journalismus 21: Journalismus und PR 22: Informationsfreiheit 23: Link-Index 24: Technische Hinweise 25: Impressum [Ende Inhaltsverzeichnis]. ## Abschnitt Eins: In Eigener Sache. # 01: Editorial . Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, die Kollegen Daniel Drepper (freier Journalist) und Niklas Schenck (Schueler an der Henri-Nannen-Schule) haben fuer die WAZ mit Hartnaeckigkeit gegenueber den Innenministerium die Herausgabe der "Zielvereinbarungen" des Bundesinnenministeriums mit den Sportverbaenden durchgesetzt. Aber dazu reichte weder eine Anfrage auf Basis des Informationsfreiheitsgesetzes (IFG) oder des Pressegesetzes. Letztlich mussten die beiden sogar ein Zwangsgeld gegen das Innenministerium beantragen, damit dies einem Gerichtsentscheid folgte und die Zielvereinbarungen herausgab. Unterstuetzt wurden die beiden Kollegen unter anderem auch vom netzwerk recherche. Die im Laufe des Verfahrens von Drepper und Schenck verfassten Blogbeitraege (s. #08) sind eine illustrative und lohnende Lektuere. Der Fall zeigt auch, wie viele Maengel und ungerechtfertigte Ausnahmen das IFG hat. Deswegen hat das netzwerk recherche schon im Dezember 2010 einen Entwurf fuer ein weitreichendes Buergerinformationsgesetz vorgestellt. Dort sind auch aktive Veroeffentlichungspflichten vorgesehen, sodass Behoerden viele Informationen automatisch publizieren muessen, ohne langwieriges Antragsverfahren. In die gleiche Richtung geht jetzt das neue Transparenzgesetz in Hamburg, das zum Oktober in Kraft tritt (s. NNR 92#09). Es sieht z.B. die automatische Veroeffentlichung von allen Vertraegen der oeffentlichen Hand zur Daseinsvorsorge vor, in einem Informationsregister im Internet. Das ist die Zukunft der Informationsfreiheitsgesetze, wenn nicht mehr die Journalisten und Buerger eine Holschuld haben, sondern die Behoerden ein Bringschuld. Eine gelungenes Beispiel fuer eine verdeckte investigative Recherche, in der die Autoren nicht sich, sondern die Sache in den Mittelpunkt stellen, war der Film "Die Pharma-Sklaven", der am 10. September im WDR lief (in der Reihe "Die Story"). Darin suchten Rebecca Gudisch und Benjamin Best in Indien zahlreiche Menschen auf, die an Pharmaversuchen teilgenommen hatten, ohne dies zu wissen. Jedenfalls gaben alle zu Protokoll, vorher nicht darueber aufgeklaert worden zu sein, was einen klaren Verstoss gegen die Konventionen darstellt, wie sie etwa in der Deklaration von Helsinki formuliert sind. Zu den Sponsoren der Studien gehoerten Konzerne wie Boehringer Ingelheim, Novartis und Lilly. Es gruessen Oliver Schroem, Markus Grill, Albrecht Ude nr: Hintergrundmaterial zum IFG http://www.netzwerkrecherche.de/Projekte/Infofreiheitsgesetz-IFG . nachgehakt - Textsammlung fuer die journalistische Praxis http://www.netzwerkrecherche.de/Publikationen/nachgehakt/ . nr: Entwurf fuer ein Buergerinformationsgesetz http://www.netzwerkrecherche.de/Projekte/Infofreiheitsgesetz-IFG/Gesetzentwurf-Buergerinformationsgesetz . Pharma-Sklaven : Ein Film von Rebecca Gudisch und Benjamin Best http://www.wdr.de/tv/diestory/sendungsbeitraege/2012/0910/pharma.jsp . # 02: nr-Fachtagung "Dicht dran - oder mittendrin? Lokaljournalismus zwischen Recherche und Regionalstolz" . Das netzwerk recherche veranstaltet am Freitag und Samstag, den 9. und 10. November 2012 in Muenchen eine Fachtagung zur Recherche im Lokalen. "Dicht dran - oder mittendrin? Lokaljournalismus zwischen Recherche und Regionalstolz", lautet der Titel der Konferenz, die im Haus der Sueddeutschen Zeitung stattfindet. SZ und Deutsche Journalistenschule sind dabei Kooperationspartner des netzwerk recherche. Die zweitaegige Konferenz besteht aus rund 30 einzelnen Veranstaltungen (Podien, Workshops und Erzaehlcafés), an denen mehr als 70 Referenten und Diskutanten mitwirken. Am Freitagabend vergibt das nr den Journalistenpreis "Leuchtturm" fuer herausragende und relevante Recherchen. Aus diesem Anlass will das nr ein kleines Fest feiern, bei dem die SZ-Redaktionsband "Deadline" auftreten wird. Die Teilnahme kostet fuer Nichtmitglieder des NR 120 Euro, fuer NR-Mitglieder 90 Euro und fuer Journalisten in Ausbildung 30 Euro. Fuer Verpflegung waehrend der Tagung ist gesorgt. Details, Konferenzprogramm, Anmeldung http://www.netzwerkrecherche.de/Konferenzen/Fachkonferenzen/Recherche-im-Lokalen-2012/ . Konferenzflyer: http://www.netzwerkrecherche.de/files/nr-lokalkonferenz-2012-programm.pdf (PDF-Datei, 2 S., 1,6 MB) # 03: Neue Adresse der nr-Geschaeftsstelle . Unsere Geschaeftsstelle ist umgezogen. Die aktuellen Kontaktdaten lauten: Geschaeftsstelle netzwerk recherche e.V. netzwerk recherche e.V. Postanschrift: Postfach 580507 10414 Berlin Besucheranschrift und Pakete: Haus der Demokratie und Menschenrechte Greifswalder Strasse 4 10405 Berlin Tel.: 030 49 85 40 12 Mobil: 0163 37 36 13 9 Fax: 032 22 41 26 03 5 mailto:info [at] netzwerkrecherche.de . [Ende der Mitteilungen in eigener Sache]. ## Abschnitt Zwei: Veranstaltungen. # 04: Tagung "Informationskompetenz online. Zwischen Souveraenitaet und Kontrollverlust?" . Mo., 24.09.2012, Duesseldorf, Sparkassen-Forum Der kompetente Umgang mit Informationen ist fuer einzelne Nutzer und ihren Suchalltag ebenso wie fuer demokratische Gesellschaften relevant. Was muessen wir wissen, um informationskompetent zu sein? Wie kann der Einzelne zielgerichtet Informationen im Internet suchen und sich gleichzeitig vor Datenmissbrauch und Manipulation schuetzen? Wie gehen unterschiedliche Akteure mit ihrer gesellschaftlichen Verantwortung um? Die Landesanstalt fuer Medien NRW (LfM) laedt in Kooperation mit der Deutschen UNESCO-Kommission zur Konferenz nach Duesseldorf. Auf dem Programm stehen u.a. - Vorstellung der Publikation "Der Info-Kompass" - Die professionelle Recherche der Journalisten. Brauchen wir sie noch? David Schraven (Ressortleiter Recherche WAZ-Mediengruppe) - Podiumsgespraech Suchmaschinenoptimierte Realitaeten? Informationskompetenz als gesellschaftliche Herausforderung - Dr. Juergen Brautmeier (Direktor der Landesanstalt fuer Medien NRW) - Dr. Verena Metze-Mangold (Vizepraesidentin der Deutschen UNESCO-Kommission) - Oliver Keymis (Vizepraesident des Landtags, Sprecher Kultur und Medien Buendnis 90/DIE GRUeNEN NRW) - Sabine Frank (Leiterin Jugendschutz und Medienkompetenz, Google Germany GmbH) - Dr. Gunnar Bender (Director Public Policy, Facebook Germany GmbH) - David Schraven (Ressortleiter Recherche WAZ-Mediengruppe) http://www.netzwerkrecherche.de/files/einladung_tagung_informationskompetenz.pdf (PDF-Datei, 2 S., 616 KB) Alle weiteren Informationen zur Veranstaltung finden Sie in der Anlage. Anmeldungen per E-Mail bis zum 17.09. an: mailto:tagung [at] lfm-nrw.de . # 05: Amoklaeufe, Gewalt, Konflikte und die Zukunft des Journalismus . Am 15.10.2012 laedt das Dart Center in Kooperation mit dem DJV, der IMCH und dem Amerikazentrum zu einer Diskussion nach Hamburg ein. Amoklaeufe, Gewalt, Konflikte und die Zukunft des Journalismus - wie gehen Medienarbeiter mit traumatischen Situationen um? 18:00 h bis 19:30 h beschaeftigen sich Vortrag und Panel in Englischer Sprache mit diesem Thema. Einfuehrung: Dr. Inmi K. Patterson, US Consul General Hamburg Vortrag: Bruce Shapiro, Executive Director, DART Center for Journalism and Trauma, Columbia University Graduate School of Journalism, New York Podiumsdiskussion: - Bruce Shapiro - Thomas Goerger, Journalist/Krisenberichterstatter - Gisela Mayer, Aktionsbuendnis Amoklauf Winnenden - Petra Tabeling, Leiterin, Dart Center Deutschland Moderator: Dr. Steffen Burkhardt, Direktor, International Media Center Hamburg Im Anschluss gibt es einen Empfang. Anmeldungen bitte bis zum 12.10. an: mailto:info [at] amerikazentrum.de . # 06: "Jugend und Demokratie - Engagement und Politik" - OBS-Jahrestagung 2012 . Zum achten Mal hat die Otto Brenner Stiftung (OBS) den "Otto Brenner Preis fuer kritischen Journalismus" (OBP) ausgeschrieben. In diesem Jahr kann die Jury aus insgesamt 563 Bewerbungen auswaehlen. Im Rahmen des OBP werden auch Recherchestipendien vergeben, die das netzwerk recherche betreut. Die Preisverleihung findet am 30. Oktober (ab 17 Uhr) in Berlin statt. Festredner ist Nikolaus Brender, langjaehriger ZDF-Chefredakteur. Mit auf dem Progamm steht ein Recherchebericht zu den "Zielvereinbarungen" im Sport (s. #XX). Am selben Tag findet die OBS-Jahrestagung 2012 unter dem Motto "Jugend und Demokratie - Engagement und Politik" statt. Akteure aus Parteien, Gewerkschaften und Zivilgesellschaft berichten ueber ihr Engagement und tauschen Erfahrungen aus. Das Einfuehrungsreferat "Rueckkehr von Partizipation und Engagement?" haelt Prof. Dr. Franz Walter, Goettingen. Weitere Infos (Veranstaltungsort, Programme, Ablauf, Mitwirkende), Teilnahmebedingungen, Anmeldung: http://www.otto-brenner-stiftung.de/veranstaltungen/aktuelle-veranstaltungen/jahrestagung-2012-verleihung-otto-brenner-preise-2012.html . # 07: Newsletter von Journalismfund.eu . Journalismfund.eu in Bruessel gibt seit Kurzem einen Newsletter per E-Mail heraus; die erste Ausgabe ist gerade erschienen. Alle zwei Monate werden neue Ausgaben veroeffentlicht. Themen des Newsletters sind - die Aktivitaet des Journalismfund und unterstuetzte Stories, - grenzueberschreitene Zusammenarbeit europaeischer Journalisten, - Wobbing (die Nutzung von Informationsfreiheitsrechten), - der investigative Journalismus in Europa, sowie - Hinweise auf Veranstaltungen, Ausschreibungen und Preise. Der Newsletter kann kostenfrei auf der Homepage des Journalismfund abonniert werden: http://www.journalismfund.eu/ . Die erste Ausgabe des Newsletters: http://www.journalismfund.eu/simplenews/grant-application-deadline-september-24-new-working-grant-published-other-news . News - Journalismfund.eu launches e-newsletter (03.09.2012) http://www.journalismfund.eu/news/journalismfundeu-launches-e-newsletter . [Ende der Veranstaltungen]. ## Abschnitt Drei: Nachrichten. # 08: Auskunftsrechte: WAZ-Journalisten decken unrealistische Medaillenziele bei Olympia auf . Fuer die Journalisten Daniel Drepper und Niklas Schenck war diese Recherche ein Langstreckenlauf: Der freie Reporter im Recherche-Ressort der WAZ und der Henri-Nannen-Schueler wollten wissen, welche Zielvereinbarungen das Bundesinnenministerium mit den Sportverbaenden getroffen hatte. Schon im Mai vorigen Jahres hatten sie deshalb unter Berufung auf das Informationsfreiheitsgesetz Akteneinsicht beim Ministerium beantragt. Das Thema ist brisant, denn von den Erfolgen bei Welt- und Europameisterschaften, vor allem aber bei Olympia, haengt die Verteilung der Gelder an die einzelnen Sportverbaende ab. Auch die Finanzierung von Trainerstellen durch den Bund ist daran gekoppelt. Es geht um viel Geld, denn rund 240 Millionen Euro fliessen jedes Jahr aus Bundesmitteln in den Spitzensport, aus neun Ministerien - und nicht einmal die Parlamentarier kennen den Schluessel, nach dem die Millionen verteilt werden. Die Recherche, die von netzwerk recherche und der Otto Brenner Stiftung mit einem Stipendium unterstuetzt wird, hat gegen Ende der Olympischen Spiele viele Schlagzeilen produziert: Ganz zum Ende der Wettkaempfe raeumte das Innenministerium endlich ein, dass fuer London 86 Medaillen geplant waren, darunter allein 28mal Gold - ein Ziel, das bekanntlich sehr weit verfehlt wurde. Die Vorgaben wurden als weltfremd kritisiert und die deutsche Sportfoerderung war als letzter Auslaeufer der Planwirtschaft entlarvt. Doch die Debatte ueber die sonderbare Foerderstrategie von Bundesinnenministerium und Deutschem Olympischem Sportbund hat in den Hintergrund gedraengt, dass die Recherche noch einen zweiten Skandal aufgedeckt hat: die auf Geheimhaltung geeichte Informationspolitik der Behoerden. Der Antrag auf Akteneinsicht wurde vom Ministerium bisher nur unvollstaendig beantwortet, u.a. mit Verweis auf den Schutz personenbezogener Daten und auf Geschaeftsgeheimnisse des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Dabei hatten sich die Antragsteller ausdruecklich bereiterklaert, einer Schwaerzung aller persoenlichen Daten zuzustimmen, die evtl. in den Unterlagen enthalten sind. Und ob es sich bei der Foerderstrategie - die nun auch noch als wenig erfolgreich erscheint - tatsaechlich um ein schuetzenswertes Betriebs- und Geschaeftsgeheimnis handelt, ist juristisch hoechst zweifelhaft. Misstrauisch wurden die Journalisten Drepper und Schenck, als man ihnen im Rahmen eines Schlichtungsgespraechs im BMI anbot, sie wuerden vom DOSB alle Zielvereinbarungen erhalten, sofern sie ihren IFG-Antrag fallen liessen. Was der Dachverband anbot, waren aber Beispiel-Zielvereinbarungen, die keine Medaillenvorgaben und keine konkreten Projektbeschreibungen enthielten. Fuer die journalistische Arbeit waeren diese Informationen wertlos gewesen. Die Rechercheure hielten deshalb an ihrem Antrag fest. Um die Journalisten abzuschrecken, verfiel das Ministerium schliesslich auf eine andere Strategie: Es teilte den Antrag in 68 Einzelantraege auf. Dieser Schachzug ermoeglicht es dem BMI, statt der Hoechstgebuehr von 500 EUR, die das IFG pro Antrag vorsieht, nun insgesamt bis zu 34.000 EUR Gebuehren zu erheben. Ausserdem erhoeht sich durch die Aufsplittung in etliche Einzelverfahren das Prozesskostenrisiko fuer die Antragsteller, wenn sie juristisch gegen die Entscheidung des BMI vorgehen. Ganz offensichtlich spielten die Behoerden hier auf Zeit, denn es war klar, dass die meiste Aufmerksamkeit fuer dieses Thema waehrend der olympischen Spiele herrschen wuerde. Die Journalisten entschieden sich deshalb Anfang Juli 2012, zusaetzlich einen Eilantrag zu stellen, den sie mit dem Auskunftsanspruch nach dem Landespressegesetz begruendeten und allein auf die Medaillenvorgaben fuer Olympia zuspitzten. Das Landespressegesetz eroeffnet im Unterschied zum IFG zwar keinen Anspruch auf Akteneinsicht oder Freigabe von Dokumenten, geht somit nicht so stark in die Tiefe. Aber es laesst eine Verfahrensbeschleunigung zu. Mit dieser Klage waren die Journalisten am 31. Juli erfolgreich. Das Gericht entschied, dass die von BMI und DOSB vorgebrachten Ausnahmegruende wenig ueberzeugend und zudem geringer zu gewichten seien als das von den Journalisten dargelegte oeffentliche Interesse an den Zielvereinbarungen. Fuer vergleichbare Verfahren wichtig sind die Ausfuehrungen des Gerichts zur Eilbeduerftigkeit: "Da es dem Antragsteller hier darum geht, vor dem Hintergrund eines aktuelle Ereignisses, naemlich der gegenwaertig stattfinden Olympischen (Sommer)Spiele zu berichten, benoetigt er die begehrten Auskuenfte jetzt und nicht zu einem ungewissen Zeitpunkt in der Zukunft. Im Hinblick auf den verfassungsrechtlich verbuergten Wert der Pressefreiheit [...] ist in diesem Fall die Vorwegnahme der Hauptsache in Kauf zu nehmen." Im Klartext bedeutet dies, dass die WAZ nicht warten musste, bis in einem neuen Verwaltungsgerichtsverfahren regulaer verhandelt wurde, sondern die Auskuenfte waren unmittelbar nach der Entscheidung im Eilverfahren zu erteilen. Trotzdem spielte Minister Friedrich weiter auf Zeit, ungeachtet der Kritik in vielen Medien, vom Deutschen Journalisten-Verband, von netzwerk recherche und bald auch aus der Politik. Erst durch die Androhung eines Zwangsgeldes von 100.000 EUR, das die WAZ beantragt hatte, konnte der Minister kurz vor Ende der Olympischen Spiele zum Einlenken gezwungen werden. Der Fall zeigt, dass es sich lohnt, wenn Journalisten sich durch eine Blockadehaltung nicht abschrecken lassen, sondern notfalls vor Gericht ziehen und ihre Rechte durchsetzen. Das Verwaltungsgericht Berlin hat in erfreulicher Klarheit darauf hingewiesen, dass die Sorgen des Ministeriums, Journalisten wuerden die Zahlen ja nur falsch interpretieren, keinerlei Grund fuer eine Informationsverweigerung sein koennen. Der paternalistischen Grundhaltung des Ministeriums, die Antragsteller koennten die begehrten Informationen ja gar nicht richtig interpretieren, hielt das Gericht entgegen, dass die Verwertung der Daten allein in die redaktionelle Verantwortung des jeweiligen Presseorgans falle. Allein die Moeglichkeit einer verkuerzten Berichterstattung reiche nicht aus, um den presserechtlichen Auskunftsanspruch zu verweigern. Fuer die Journalisten Drepper und Schenck ist die Recherche nach dem juristischen Teilerfolg allerdings noch lange nicht beendet. Zwar sind jetzt die Medaillenziele fuer Olympia bekannt, aber um alle Detailvereinbarungen aus den Akten wird weiterhin gerungen - nun ohne den Aufmerksamkeitsbonus durch Olympia. Das Beispiel zeigt damit auch, wie reformbeduerftig das IFG ist, denn in seiner jetzigen Form laesst es den Behoerden noch sehr viel Freiraum, sich auf Ausnahmeklauseln zu berufen, auf eine zermuerbend lange Verfahrensdauer zu setzen oder mit abschreckenden Gebuehren zu drohen. netzwerk recherche draengt deshalb seit langem auf eine Reform des IFG, hin zu einem Transparenzgesetz, das diesen Namen verdient. (Manfred Redelfs) Sportfoerderung : Deutsche Athleten sollten in London 28 Goldmedaillen holen Nach einer Klage der WAZ-Mediengruppe musste nun die Bundesregierung die Zielvereinbarungen des Sportbundes, der Sportverbaende und des Innenministeriums offen legen. Demnach war geplant, dass die deutsche Olympiamannschaft insgesamt 86 Medaillen gewinnen sollten - um so die Sportfoerderung zu rechtfertigen. Von Daniel Drepper und Niklas Schenck. - DerWesten, 10.08.2012 http://www.derwesten.de/sport/deutsche-athleten-sollten-in-london-28-goldmedaillen-holen-id6969100.html . Posts im Blog DerWesten Recherche (mit weiteren Links im und unter den Texten) Olympia: Das System Plansport – Millionen fuer Medaillen (24.07.2012) http://www.derwesten-recherche.org/2012/07/das-system-plansport-millionen-fur-medaillen/ . Olympia: Warum wir das Innenministerium verklagen (24.07.2012) http://www.derwesten-recherche.org/2012/07/sportforderung-warum-wir-das-innenministerium-verklagen/ . Olympia: Gericht entscheidet fuer uns – Medaillenziele werden oeffentlich (02.08.2012) http://www.derwesten-recherche.org/2012/08/olympia-gericht-entscheidet-fur-uns-medaillenziele-werden-offentlich/ . Olympia: Gericht setzt Friedrich Deadline – antworten oder zahlen (09.08.2012) http://www.derwesten-recherche.org/2012/08/olympia-gericht-setzt-friedrich-deadline-antworten-oder-zahlen/ . Verwaltungsgericht Berlin: Beschluss vom 31.07.2012 (VG 27 M 137.12) (9 S.) http://www.scribd.com/doc/101943641/Drepper-vs-Bundesrepublik-Deutschland-Medaillenziele . Otto Brenner Preis 2011, Doku Recherche-Stipendium 3 http://www.otto-brenner-preis.de/dokumentation/2011/preistraeger/recherche-stipendien/recherche-stipendium-3.html . Auf der Seite des stern-Resssorts Investigative Recherche veroeffentlichten Niklas Schenck und Daniel Drepper, teilweise zusammen mit stern-Redkateurin Christina Elmer folgende Geschichten: Einmal acht Medaillen, bitte! (24.07.2012) http://www.stern.de/blogs/der-investigativ-blog/zielvereinbarung/ . Sportfoerderung in Zahlen (24.07.2012) http://www.stern.de/blogs/der-investigativ-blog/sportforderung-in-zahlen/ . "Wir fuehlen uns belogen" (25.07.2012) http://www.stern.de/blogs/der-investigativ-blog/belogen/ . Medaillenziele: Sieg vor Gericht (02.08.2012) http://www.stern.de/blogs/der-investigativ-blog/siegvorgericht/ . Innenministerium blockiert mit allen Mitteln (09.08.2012) http://www.stern.de/blogs/der-investigativ-blog/zielvorgaben/ . Trainerpraemien am Parlament vorbei (24.08.2012) http://www.stern.de/blogs/der-investigativ-blog/trainerpramien-am-parlament-vorbei/ . Medaillenzeile: Friedrich staeubt sich weiter (31.08.2012) http://www.stern.de/blogs/der-investigativ-blog/medaillenziele-friedrich-straubt-sich-weiter/ . # 09: Verwaltungsgericht Berlin staerkt Auskunftsanspruch von Journalisten . Im Fall des Urteils des Verwaltungsgerichts Berlin, das den Auskunftsanspruch von Sebastian Heiser gegenueber der Berlin Partner GmbH bejaht hatte, liegt jetzt das schriftliche Urteil vor: Verwaltungsgericht Berlin staerkt Auskunftsanspruch Von Sebastian Heiser. - recherche-info.de, 07.08.2012 http://recherche-info.de/2012/08/07/verwaltungsgericht-berlin-starkt-auskunftsanspruch/ , https://www.documentcloud.org/documents/407586-hoffest-gerichtsbeschluss.html . Niederlage fuer Klaus Wowereit: "taz"-Redakteur erzwingt Offenlegung von Sommerfest-Sponsoren Diese Niederlage wird Berlins Regierenden Buergermeister Klaus Wowereit nicht schmecken. Weil "taz"-Redakteur Sebastian Heiser Hartnaeckigkeit und Ausdauer bewiesen hat, kommt jetzt ans Tageslicht, dass Wowereit gelogen hat. Der Fall, um den es geht, stammt aus dem Jahr 2008. Interview von Buelend Ueruek. - newsroom, 08.08.2012 http://www.newsroom.de/news/detail/%24HVEQJTHPEKFJ . # 10: Bundeshaushalt 2012 im Netz . Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) hat den Bundeshaushalt 2012 im Netz veroeffentlicht; die Daten gibt es auf der neuen Website bundeshaushalt-info.de. Neben vielen warmen Worten gibt es u.a. eine Nutzungsanleitung, ein Glossar und vor allem: die Rohdaten im Format xls. http://www.bundeshaushalt-info.de/ , http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Pressemitteilungen/Finanzpolitik/2012/08/2012-08-16-PM45.html . # 11: Sommerakademie 2012 "Sozialere Netzwerke im Internet - durch Datenschutz" . Die diesjaehrige Sommerakademie des Unabhaengigen Zentrums fuer Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) am 27. August 2012 hatte Soziale Netze zum Thema. Die Veranstaltung war ausgebucht. Die Papiere der einzelnen Referate gibt es (wie in den Vorjahren) auf dem Server des ULD: http://www.datenschutzzentrum.de/sommerakademie/2012/ . Weitere Informationen des ULD zum Datenschutz in Sozialen Netzwerken gibt es im Netz u.a. unter https://www.datenschutzzentrum.de/blauereihe/blauereihe-soziale-netzwerke.pdf (PDF-Datei, 16 S., 3,01 MB) https://www.datenschutzzentrum.de/facebook/ , https://www.datenschutzzentrum.de/polizei/20120312-polizeiliche-recherche-soziale-netzwerke.pdf (PDF-Datei, 6 S., 300 KB) Thilo Weichert, der Leiter des ULD, ist Mitherausgeber der gerade erschienenen Veroeffentlichung der Bundeszentrale fuer politische Bildung (bpb) zum Thema Datenschutz. Der interdisziplinaer angelegte Band Nr. 1190 der bpb-Schriftenreihe kann fuer 4,50 Euro bezogen werden: Datenschutz / hrsg. v. Jan-Hinrik Schmidt ; Thilo Weichert. 464 S., Erscheinungsdatum: 29.8.2012, 4,50 Euro http://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/143502/datenschutz . # 12: LobbyPlanet Bruessel – Einblick in den Bruesseler Lobbydschungel . LobbyPlanet Bruessel ist ein Stadtfuehrer der anderen Art, der die Geheimnisse von heute enthuellt: die verborgene Welt des Lobbyismus in Bruessel, das EU-Viertel mit seinen riesigen Buerogebaeuden ...und was hinter deren Kulissen passiert. In kurzer und lockerer Form bietet diese Broschuere eine Einfuehrung in eine Dimension der EU-Politik, ueber die zu selten berichtet wird. In mehreren Stationen fuehrt er durch das EU-Viertel in Bruessel und zeigt wesentliche Lobby-Brennpunkte und -Kampagnen der letzten Jahre. Die Neuauflage des LobbyPlanet Bruessel ist am 4. September erschienen: http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php/lobby-planet-bruessel/ . # 13: Forschungsprojekt "Journalismus unter digitalen Vorzeichen" . "Journalismus unter digitalen Vorzeichen" wird ein neues Forschungsprojekt der Landesanstalt fuer Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) untersuchen. Die Medienkommission der LfM vergab dieses Forschungsprojekt kuerzlich an den Journalistikprofessor Dr. Stephan Weichert vom Campus Hamburg und Prof. Dr. Volker Lilienthal von der Universitaet Hamburg. Weitere Informationen: http://www.macromedia-fachhochschule.de/presseraum/news-details/datum/2012/07/20/landesanstalt-fuer-medien-nordrhein-westfalen-vergibt-forschungsprojekt-an-mhmk-professor-weichert.html . Stellenausschreibungen: http://www.wiso.uni-hamburg.de/professuren/ijk/aktuelles/single-view-news/meldung/stellenausschreibung-mitarbeiter-gesucht/ . # 14: Journalisten bitten um Crowdfunding fuer Recherche in Rumaenien und Bulgarien . Vier junge Journalisten aus Leipzig werden im September ein journalistisches Projekt - "FacingEurope" - in Bulgarien und Rumaenien realisieren und bitten um Mithilfe. Sie arbeiten dazu mit Journalisten vor Ort zusammen. Fuenf Jahre nach dem EU-Beitritt reisen sie in zwei Teams durch die beiden Laender, um zu schauen, was sich seitdem getan hat. Sie berichten darueber auf ihrem Blog "FacingEurope". http://facingeurope.eu/ , http://facingeurope.eu/das-projekt/ . Per Crowdfunding versuchen sie, einen Teil der Kosten zu finanzieren. http://www.startnext.de/facing-europe . Details zum Projekt http://www.netzwerkrecherche.de/files/facingeurope_kurzexpose.pdf (PDF-Datei, 2 S., 468 KB) # 15: Digital News Report 2012 . Das Reuters Institute for the Study of Journalism der Universitaet Oxford hat den "Digital News Report 2012" vorgelegt. Die Studie kann kostenfrei aus dem Netz geladen werden. Sie basiert auf einer repraesentativen Studie ueber die Nutzung digitaler Medien in den USA, Grossbritannien, Deutschland, Frankreich und Daenemark. Publications : RISJ Digital Report http://reutersinstitute.politics.ox.ac.uk/publications/risj-digital-report.html . Reuters Institute for the study of Journalism Digital News Report 2012 http://reutersinstitute.politics.ox.ac.uk/fileadmin/documents/Publications/Other_publications/Reuters_Institute_Digital_Report.pdf (PDF-Datei, 68 S., 1,14 MB) [Ende der Nachrichten]. ## Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise. Fehlt ein Termin mit Recherchebezug? Bitte mailen Sie uns an mailto:termine [at] netzwerkrecherche.de . # 16: KPMG-Seminar 'Bilanzen lesen und verstehen' . Die Wirtschaftspruefungsgesellschaft KPMG bietet Seminare 'Bilanzen lesen und verstehen' an. Referent ist Wirtschaftspruefer Gerhard Bischof, Berlin. Die Teilnahme ist fuer Wirtschaftsjournalisten kostenfrei. Das Seminar dauert jeweils von 10 bis 17 Uhr; in dem Seminar wird das Verstaendnis fuer die einzelnen Elemente einer Unternehmensbilanz erarbeitet. Anhand eines Jahres- und Konzernabschlusses werden praktische und theoretische Aspekte der Rechnungslegung behandelt. Dazu kommen eigene praktische Uebungen der Teilnehmer. Die Termine: - Frankfurt am Main, 4. Oktober 2012 - Hamburg, 16. Oktober 2012 - Muenchen, 17. Oktober 2012 - Berlin, 7. November 2012 - Koeln, 8. November 2012 Teilnahmewuensche bitte per E-Mail an mailto:sklawe [at] kpmg.com (Betreff: Presseseminar) Der Veranstaltungsort wird mit der Anmeldebestaetigung mitgeteilt. # 17: Journalisten vor Ort - Mitteleuropa, Osteuropa und China . Die Robert Bosch Stiftung sucht aktive Journalisten, die vor Ort lernen, nachfragen, hinschauen und aufdecken wollen, um ihre Erkenntnisse in eine differenzierte, die Tiefen auslotende Politik- oder Wirtschaftsberichterstattung fliessen zu lassen. Die Robert Bosch Stiftung unterstuetzt sowohl Recherchevorhaben von Print- und Online-Journalisten zur Vorbereitung von Veroeffentlichungen in Mittel- und Osteuropa und China als auch Recherchen, die auf eine Veroeffentlichung in Deutschland, Oesterreich und der Schweiz abzielen. Es koennen Recherchestipendien zwischen 2.000 Euro und 7.000 Euro beantragt werden. Die Bewerbungsfrist endet am 15.10.2012. Die Entscheidung wird von einer Auswahlkommission getroffen und bis zum 15. Dezember 2012 mitgeteilt. Bewerbungen per Post an: Robert Bosch Stiftung GmbH Frau Christiane Kaesgen Heidehofstr. 31 70184 Stuttgart Details: http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/8167.asp# . # 18: FES-Seminar "Schneller, interaktiver, multimedialer: Was der digitale Journalist koennen muss" . Mo.-Fr., 15.-19.10.2012, Hamburg, Akademie fuer Publizistik. Themen des Seminars: - Multimediale Slide-Praesentation - Einfuehrung in Wordpress als Content-Management-System mit praktischen Uebungen zu Online-Texten, Social Media-Einbindung und Erstellen von Multimedia-Specials (teilweise Einzelarbeit, teilweise Gruppenarbeit) - Feedback zu den Uebungen durch den Trainer und die anderen Seminarteilnehmer - Besuch einer multimedial arbeitenden Redaktion samt Gespraech mit einem fuehrenden Redakteur Trainer ist Bernd Oswald. Teilnahmegebuehr 440,- Euro (inkl. Unterkunft, Fruehstueck und Mittagessen) Ausfuehrliches Programm und Anmeldung: http://journalistenakademie.fes.de/aktivitaeten_detail.php?seminar_id=1826 . # 19. AfP-Seminar Datenjournalismus II . Mo./Di., 12./13.11.2012, Hamburg, Akademie fuer Publizistik. Fortgeschrittene Journalistinnen und Rechercheure visualisieren Datensaetze mit Fusiontables und beschaffen sich schwer zugaengliche Daten mit Scraperwiki. Seminarthemen: - Journalistischer Umgang mit Datensaetzen - Scraperwiki, oder: Wie oeffne ich verschlossene Dateiformate? - Storytelling mit Daten: Vom Datensatz zur datenjournalistischen Geschichte - Einfuehrung in Python und Javascript - Visualisierung von Datensaetzen mit Fusiontables Trainer sind Michael Kreil und Lorenz Matzat. Teilnahmebeitrag 420,- Euro. Webcode: 12131 Details: http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/seminare-finden/alle-seminare/details/datenjournalismus-ii/ . [Ende der Seminare, Stipendien, Preise]. ## Abschnitt Fuenf: Pressespiegel. # 20: Journalismus . #London2012 (XXIX): #openFriedrich und andere Transparenzallergiker: warum das Deutschlandradio mir Berufsverbot erteilte Jens Weinreich, 10.08.2012 http://www.jensweinreich.de/2012/08/10/london2012-xxix-openfriedrich-und-andere-transparenzallergiker-warum-das-deutschlandradio-mir-berufsverbot-erteilte/ . In eigener Sache Deutschlandradio weist die vom Sportjournalisten Jens Weinreich erhobenen Vorwuerfe zurueck. Sie entbehren jeder Grundlage. Richtig ist, dass Deutschlandradio die Zusammenarbeit mit Jens Weinreich als Freier Mitarbeiter und Autor im April 2012 beendet hat. Dies geschah, wie Jens Weinreich in seinem Blog selbst dokumentiert, in rechtlich unangreifbarer Form und unter Beachtung der tarifvertraglichen Bestimmungen. Von Birgit Wentzien (Chefredakteurin). - Deutschlandradio, 10.08.2012 http://www.dradio.de/aktuell/1836405/ . Wenn Egos uebern Rasen rasen : Das vermeintliche Berufsverbot fuer Jens Weinreich hat Gruende Kommentar von Steffen Grimberg. - taz.de, 12.08.2012 http://www.taz.de/Kommentar-/!99450/ . Herbert Fischer-Solms: "Jens Weinreich ist eine Bereicherung fuer jede Redaktion" Von Buelend Ueruek. - newsroom.de, 14.08.2012 http://www.newsroom.de/news/detail/$HVEQKUIQFLGK/herbert_fischer-solms_jens_weinreich_ist_eine_bereicherung_fr_jede_redaktion . Deutschlandfunk: Rauswurf von Jens Weinreich ist ein "journalistischer Gau" Interview mit Mit Grit Hartmann von Buelend Ueruek. - newsroom.de, 14.08.2012 http://www.newsroom.de/news/detail/738510 . Journalismusdebatte : Wider die Wahrheitsallergiker in der Sportpolitik Der renommierte Sportjournalist Jens Weinreich hat jahrelang fuer den Deutschlandfunk gearbeitet. Doch kuerzlich trennte sich der Sender von ihm. Der Journalist ist empoert. Die Sendeanstalt auch. Von Ekkehard Kern. - Welt.de, 14.08.2012 http://www.welt.de/kultur/article108622624/Wider-die-Wahrheitsallergiker-in-der-Sportpolitik.html . Deutschlandfunk: Trennung von Jens Weinreich "endgueltig" Von Buelend Ueruek. - newsroom.de, 15.08.2012 http://www.newsroom.de/news/detail/$HVEQKUKSGMHL/deutschlandfunk_trennung_von_jens_weinreich_endgltig . "Die Blogeintraege waren gewissermassen der Tropfen, der das Fass zum Ueberlaufen brachte" Der profilierte ARD-Sportexperte Hajo Seppelt aeussert sich im Carta-Interview zum Konflikt zwischen Jens Weinreich und dem Deutschlandfunk. Interview: Wolfgang Michal. - Carta, 16.08.2012 http://carta.info/47359/die-blogeintrage-waren-gewissermasen-der-tropfen-der-das-fass-zum-uberlaufen-brachte/ . Investigativer Journalismus auf YouTube Inhalt statt Kaetzchen Katzenvideos und Promo-Filmchen: Das Videoportal YouTube ist bislang eher nicht beruehmt fuer hochwertigen Journalismus. Das soll jetzt anders werden. Der Kanal "The I Files" buendelt in dem Videoportal kuenftig Reportagen namhafter internationaler Redaktionen. Auch Amateure sollen eine Chance haben. Von Benjamin Zeeb. - Sueddeutsche, 03.08.2012 http://www.sueddeutsche.de/medien/investigativer-journalismus-auf-youtube-inhalt-statt-kaetzchen-1.1430295 , http://www.youtube.com/ifiles . Original oder Faelschung? Michael Wegener erklaert, wie das Content Center der ARD fremdes Bildmaterial verifiziert DRadio Wissen, 30.08.2012 http://wissen.dradio.de/journalismus-original-oder-faelschung.36.de.html?dram:article_id=217965 . Fact-checking politics: Why we need "open journalism" more than ever By Mathew Ingram . - Gigaom, 30.08.2012 http://gigaom.com/2012/08/30/fact-checking-politics-why-we-need-open-journalism-more-than-ever/ . Wieso sind Medienprozesse oft in Hamburg? Hamburg ist nicht nur bei Touristen beliebt, sondern auch bei Medienanwaelten und ihren Mandaten, darunter sind haeufig Prominente. Weil ihnen die Hamburger Richter so gut gefallen. Klaeger und Anwaelte reisen dafuer extra Hunderte Kilometer aus Muenchen, Koeln oder Berlin an. Wer gegen die Presse gewinnen will, versucht es oft bei den pressekritischen Hamburgern. Hier erhoffen sich die Klaeger guenstige Urteile. NDR Zapp, 31.08.2012 http://www.ndr.de/regional/hamburg/medienprozesse101.html . # 21: Journalismus und PR . McAllister interviewt sich selbst David befragt McAllister: Die CDU in Niedersachsen hat Anzeigenblaettern ein fertiges Interview mit dem Landeschef zum Abdruck angeboten. ZEIT ONLINE, AFP, dpa, 13.08.2012 http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-08/david-mcallister-interview . David fragt, McAllister antwortet - DJV uebt scharfe Kritik Die CDU Niedersachsen bietet Anzeigenblaettern ein vorgefertigtes Wortlaut-Interview an. Deutscher Journalisten-Verband: "Plumper Versuch". Von Ludger Fertmann. - Hamburger Abendblatt, 13.08.2012 http://www.abendblatt.de/kultur-live/article2368110/David-fragt-McAllister-antwortet-DJV-uebt-scharfe-Kritik.html . PR-Aktion der CDU : McAllister wie er sich mag Das Nachrichtenportal "Celle heute" veroeffentlicht ein Interview mit Ministerpraesident David McAllister – verfasst von der CDU-Pressestelle in Niedersachsen. Von Daniel Wiese. - taz.de, 13.08.2012 http://www.taz.de/PR-Aktion-der-CDU/!99576/ . Kontrollieren, nicht dienen : Das Interview ist ein Verstoss gegen alle Grundsaetze dessen, was serioesen Journalismus ausmacht Kommentar von Sven-Michael Veit. - taz.de, 13.08.2012 http://www.taz.de/Kommentar-McAllister-Interview/!99577/ . Vorgefertigtes Interview : Niedersachsens Ministerpraesident McAllister fragt sich selbst sueddeutsche.de, 13.08.2012 http://www.sueddeutsche.de/medien/vorgefertigtes-interview-niedersachsens-ministerpraesident-mcallister-fragt-sich-selbst-1.1441058 . Internet-Enzyklopaedie: Schoenfaerber im Wiki-Land Wikipedia steht fuer Transparenz im Netz. Tatsaechlich laesst sich in dem digitalen Nachschlagewerk leicht verdeckte PR betreiben. Davon profitieren Firmen wie McFit oder die Trumpf-Gruppe. Von Marvin Oppong. - FTD, 31.08.2012 http://www.ftd.de/it-medien/medien-internet/:internet-enzyklopaedie-schoenfaerber-im-wiki-land/70083768.html , http://www.otto-brenner-preis.de/fileadmin/user_data/preis/2010/Bilder/FTD_310812page10.pdf (PDF-Datei, 1 S., 543 KB) (Anm. zur gedruckten Fassung: 7Pinguine hat 3819, nicht 5619 Artikel bearbeitet hat. In der Onlineversion wurde dies lt. M. Oppong korrigiert.) SZ.de-Chef fordert im Web mehr journalistische Qualitaet : "Wer Google austrickst, laediert unseren Ruf" Interview von Alexander Becker. - Meedia, 03.09.2012 http://meedia.de/internet/wer-google-austrickst-laediert-unseren-ruf/2012/09/03.html . Internetsuche als oeffentliche Aufgabe - Wir muessen Google Konkurrenz machen! Google braucht Konkurrenz, meint Hans Hege, Chef der Medienanstalt Berlin-Brandenburg: ein Plaedoyer fuer eine oeffentlich finanzierte Suchmaschine im Internet. Von Hans Hege. - FAZ.net, 01.09.2012 http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/internetsuche-als-oeffentliche-aufgabe-wir-muessen-google-konkurrenz-machen-11874702.html . # 22: Informationsfreiheit . Transparenz-Website : Frag doch mal den Staat Warum wirbt die Arbeitsagentur auf RTL2 und wie viel kostet das? Das fragen Nutzer von fragdenstaat.de. Doch die Behoerden druecken sich haeufig um Antworten. Von Lisa Altmeier. - Zeit online, 22.08.2012 http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-08/Frag-den-Staat/komplettansicht . [Ende des Pressespiegel]. # 23: Link-Index . 01: Editorial http://www.netzwerkrecherche.de/Projekte/Infofreiheitsgesetz-IFG , http://www.netzwerkrecherche.de/Publikationen/nachgehakt/ , http://www.netzwerkrecherche.de/Projekte/Infofreiheitsgesetz-IFG/Gesetzentwurf-Buergerinformationsgesetz , http://www.wdr.de/tv/diestory/sendungsbeitraege/2012/0910/pharma.jsp . 02: nr-Fachtagung "Dicht dran - oder mittendrin? Lokaljournalismus zwischen Recherche und Regionalstolz" http://www.netzwerkrecherche.de/Konferenzen/Fachkonferenzen/Recherche-im-Lokalen-2012/ , http://www.netzwerkrecherche.de/files/nr-lokalkonferenz-2012-programm.pdf . 04: Tagung "Informationskompetenz online. Zwischen Souveraenitaet und Kontrollverlust?" http://www.netzwerkrecherche.de/files/einladung_tagung_informationskompetenz.pdf . 06: "Jugend und Demokratie - Engagement und Politik" - OBS-Jahrestagung 2012 http://www.otto-brenner-stiftung.de/veranstaltungen/aktuelle-veranstaltungen/jahrestagung-2012-verleihung-otto-brenner-preise-2012.html . 07: Newsletter von Journalismfund.eu http://www.journalismfund.eu/ , http://www.journalismfund.eu/simplenews/grant-application-deadline-september-24-new-working-grant-published-other-news , http://www.journalismfund.eu/news/journalismfundeu-launches-e-newsletter . 08: Auskunftsrechte: WAZ-Journalisten decken unrealistische Medaillenziele bei Olympia auf http://www.derwesten.de/sport/deutsche-athleten-sollten-in-london-28-goldmedaillen-holen-id6969100.html , http://www.derwesten-recherche.org/2012/07/das-system-plansport-millionen-fur-medaillen/ , http://www.derwesten-recherche.org/2012/07/sportforderung-warum-wir-das-innenministerium-verklagen/ , http://www.derwesten-recherche.org/2012/08/olympia-gericht-entscheidet-fur-uns-medaillenziele-werden-offentlich/ , http://www.derwesten-recherche.org/2012/08/olympia-gericht-setzt-friedrich-deadline-antworten-oder-zahlen/ , http://www.scribd.com/doc/101943641/Drepper-vs-Bundesrepublik-Deutschland-Medaillenziele , http://www.otto-brenner-preis.de/dokumentation/2011/preistraeger/recherche-stipendien/recherche-stipendium-3.html , http://www.stern.de/blogs/der-investigativ-blog/zielvereinbarung/ , http://www.stern.de/blogs/der-investigativ-blog/sportforderung-in-zahlen/ , http://www.stern.de/blogs/der-investigativ-blog/belogen/ , http://www.stern.de/blogs/der-investigativ-blog/siegvorgericht/ , http://www.stern.de/blogs/der-investigativ-blog/zielvorgaben/ , http://www.stern.de/blogs/der-investigativ-blog/trainerpramien-am-parlament-vorbei/ , http://www.stern.de/blogs/der-investigativ-blog/medaillenziele-friedrich-straubt-sich-weiter/ . 09: Verwaltungsgericht Berlin staerkt Auskunftsanspruch von Journalisten http://recherche-info.de/2012/08/07/verwaltungsgericht-berlin-starkt-auskunftsanspruch/ , https://www.documentcloud.org/documents/407586-hoffest-gerichtsbeschluss.html , http://www.newsroom.de/news/detail/%24HVEQJTHPEKFJ . 10: Bundeshaushalt 2012 im Netz http://www.bundeshaushalt-info.de/ , http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Pressemitteilungen/Finanzpolitik/2012/08/2012-08-16-PM45.html . 11: Sommerakademie 2012 "Sozialere Netzwerke im Internet - durch Datenschutz" http://www.datenschutzzentrum.de/sommerakademie/2012/ , https://www.datenschutzzentrum.de/blauereihe/blauereihe-soziale-netzwerke.pdf , https://www.datenschutzzentrum.de/facebook/ , https://www.datenschutzzentrum.de/polizei/20120312-polizeiliche-recherche-soziale-netzwerke.pdf , http://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/143502/datenschutz . 12: LobbyPlanet Bruessel – Einblick in den Bruesseler Lobbydschungel http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php/lobby-planet-bruessel/ . 13: Forschungsprojekt "Journalismus unter digitalen Vorzeichen" http://www.macromedia-fachhochschule.de/presseraum/news-details/datum/2012/07/20/landesanstalt-fuer-medien-nordrhein-westfalen-vergibt-forschungsprojekt-an-mhmk-professor-weichert.html , http://www.wiso.uni-hamburg.de/professuren/ijk/aktuelles/single-view-news/meldung/stellenausschreibung-mitarbeiter-gesucht/ . 14: Journalisten bitten um Crowdfunding fuer Recherche in Rumaenien und Bulgarien http://facingeurope.eu/ , http://facingeurope.eu/das-projekt/ , http://www.startnext.de/facing-europe , http://www.netzwerkrecherche.de/files/facingeurope_kurzexpose.pdf . 15: Digital News Report 2012 http://reutersinstitute.politics.ox.ac.uk/publications/risj-digital-report.html , http://reutersinstitute.politics.ox.ac.uk/fileadmin/documents/Publications/Other_publications/Reuters_Institute_Digital_Report.pdf . 17: Journalisten vor Ort - Mitteleuropa, Osteuropa und China http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/8167.asp# . 18: FES-Seminar "Schneller, interaktiver, multimedialer: Was der digitale Journalist koennen muss" . http://journalistenakademie.fes.de/aktivitaeten_detail.php?seminar_id=1826 . 19. AfP-Seminar Datenjournalismus II http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/seminare-finden/alle-seminare/details/datenjournalismus-ii/ . 20: Journalismus http://www.jensweinreich.de/2012/08/10/london2012-xxix-openfriedrich-und-andere-transparenzallergiker-warum-das-deutschlandradio-mir-berufsverbot-erteilte/ , http://www.dradio.de/aktuell/1836405/ , http://www.taz.de/Kommentar-/!99450/ , http://www.newsroom.de/news/detail/$HVEQKUIQFLGK/herbert_fischer-solms_jens_weinreich_ist_eine_bereicherung_fr_jede_redaktion , http://www.newsroom.de/news/detail/738510 , http://www.welt.de/kultur/article108622624/Wider-die-Wahrheitsallergiker-in-der-Sportpolitik.html , http://www.newsroom.de/news/detail/$HVEQKUKSGMHL/deutschlandfunk_trennung_von_jens_weinreich_endgltig , http://carta.info/47359/die-blogeintrage-waren-gewissermasen-der-tropfen-der-das-fass-zum-uberlaufen-brachte/ , http://www.sueddeutsche.de/medien/investigativer-journalismus-auf-youtube-inhalt-statt-kaetzchen-1.1430295 , http://www.youtube.com/ifiles , http://wissen.dradio.de/journalismus-original-oder-faelschung.36.de.html?dram:article_id=217965 , http://gigaom.com/2012/08/30/fact-checking-politics-why-we-need-open-journalism-more-than-ever/ , http://www.ndr.de/regional/hamburg/medienprozesse101.html , 21: Journalismus und PR http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-08/david-mcallister-interview , http://www.abendblatt.de/kultur-live/article2368110/David-fragt-McAllister-antwortet-DJV-uebt-scharfe-Kritik.html , http://www.taz.de/PR-Aktion-der-CDU/!99576/ , http://www.taz.de/Kommentar-McAllister-Interview/!99577/ , http://www.sueddeutsche.de/medien/vorgefertigtes-interview-niedersachsens-ministerpraesident-mcallister-fragt-sich-selbst-1.1441058 , http://www.ftd.de/it-medien/medien-internet/:internet-enzyklopaedie-schoenfaerber-im-wiki-land/70083768.html , http://www.otto-brenner-preis.de/fileadmin/user_data/preis/2010/Bilder/FTD_310812page10.pdf , http://meedia.de/internet/wer-google-austrickst-laediert-unseren-ruf/2012/09/03.html , http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/internetsuche-als-oeffentliche-aufgabe-wir-muessen-google-konkurrenz-machen-11874702.html . 22: Informationsfreiheit http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-08/Frag-den-Staat/komplettansicht . [Ende des Link-Index]. # 24: Technische Hinweise . Der formale Aufbau dieses Newsletters folgt dem 'Text E-Mail-Newsletter Standard' (TEN S). Der Zweck dieses Standards ist es, in textbasierten E-Mail-Newslettern die Orientierung zu vereinfachen. Die Startseite des TEN S ist: http://www.headstar.com/ten/ . Die deutsche Uebersetzung des TEN S finden Sie hier: http://www.ude.de/ten/ . Als Navigationshilfe fuer Screen Reader beginnen alle Ueberschriften mit einem Doppelkreuz "#" und enden mit einem Punkt "." Die Inhalte sind nummeriert, die Nummern folgen direkt nach dem Doppelkreuz. Einige lange Hyperlinks in diesem Newsletter werden durch Ihr E-Mail-Programm moeglicherweise auf mehrere Zeilen umgebrochen, so dass sie nicht funktionieren. Kopieren Sie in diesem Fall bitte die komplette Zeichenkette des Hyperlinks in die Adresszeile Ihres Webbrowsers. Um PDF-Dateien ('Portable Document Format', Dateiendung '.pdf') zu oeffnen, benoetigen Sie einen Viewer. Freie PDF-Betrachter koennen Sie kostenfrei hier laden: http://pdfreaders.org/ . Um RTF-Dateien ('Rich Text Format' der Firma Microsoft, Dateiendung '.rtf') zu oeffnen, koennen Sie die meisten Textverarbeitungsprogramme nutzen. Sie koennen aber auch einen Viewer von Microsoft gratis herunterladen: http://www.microsoft.com/office/000/viewers.asp . Online koennen Sie PDF- und RTF-Dateien mit dem "Online viewer for PDF, PostScript and Word" von Samuraj Data in Schweden (Benutzungsanleitung in Englisch) oeffnen: http://view.samurajdata.se/ . [Ende technische Hinweise]. # 25: Impressum . Newsletter Netzwerk Recherche ISSN 1611-8871 Dieser Newsletter wird herausgegeben vom netzwerk recherche e.V. (Amtsgericht Wiesbaden, Vereinsnummer 23 VR 3634). Verantwortlich fuer alle Inhalte des Newsletter (V.i.S.d.P. und Verantwortlicher gemaess § 5 TMG): Oliver Schroem. mailto:vorstand [at] netzwerkrecherche.de , http://www.netzwerkrecherche.de/ . Das netzwerk recherche e.V. hat das Ziel, den Recherche-Journalismus in Deutschland zu foerdern. Es vertritt die Interessen jener Kollegen, die (oft gegen Widerstaende in Verlagen und Sendern) intensive Recherche durchsetzen wollen. Ausserdem foerdert netzwerk recherche die Verbesserung von Aus- und Fortbildung im Bereich Recherche und tritt fuer die Verbesserung der Rahmenbedingungen fuer Recherche-Journalismus ein. Der Newsletter Netzwerk Recherche ist urheberrechtlich geschuetzt. Das Copyright liegt beim netzwerk recherche e.V. Das Urheberrecht namentlich gekennzeichneter Artikel liegt bei deren Verfassern. Bestellen oder abbestellen koennen Sie den Newsletter durch eine E-Mail an: mailto:abo [at] netzwerkrecherche.de oder unter der Webadresse: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/ . Die Redaktion erreichen Sie mit einer E-Mail an: mailto:newsletter [at] netzwerkrecherche.de . Redaktion: Albrecht Ude mailto:albrecht [at] ude.de Textredaktion: Susanne Tofern mailto:susanne [at] tofern.net E-Mail-Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben oder verkauft. Sie werden ausschiesslich zum Versand dieses Newsletters verwendet. Eingehende E-Mails werden vertraulich behandelt: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/index.php?pageid=61 . Rechtlicher Hinweis: Fuer den Inhalt von Webseiten, auf die in diesem Newsletter ein Link gelegt wird, ist das netzwerk recherche nicht verantwortlich. [Ende des Impressum]. [Ende des Newsletter Netzwerk Recherche].