### Newsletter Netzwerk Recherche . ISSN 1611-8871 . Ausgabe 95 vom 13.12.2012 . ## Inhaltsverzeichnis. Abschnitt Eins: In Eigener Sache 01: Editorial 02: Leuchtturm 2012 geht an Rene Wappler und Wolfgang Kaes 03: nr-Fachkonferenz Lokaljournalismus 04: netzwerk recherche: Thueringer Entwurf fuer das Informationsfreiheitsgesetz ist eine Mogelpackung 05: nr-Stammtisch in Hamburg 06: nr-Stammtisch Rhein-Main am 10.01.2013 07: nr-Jahrestreffen 2013 08: netzwerk recherche kritisiert Luxusreisen von Wirtschaftsjournalisten auf Firmenkosten Abschnitt Zwei: Veranstaltungen 09: Bitte mitmachen: Umfrage des DJV zum IFG 10: Umfrage "Vorbilder im Journalismus" 11: Wissenschaftliche Erhebung - Wie einfach sind Sie zu identifizieren? Abschnitt Drei: Nachrichten 12: Auskunftsrechte: erneute Debatte ueber IFG in Sachsen / Bundesrechnungshof faellt auch unter das IFG 13: DerWesten bittet Leser um Hilfe bei den Afghanistan Papieren 14: RoG praesentiert neue Webseite fuer zensierte Inhalte 15: Aufgearbeitet: Spiegel-Affaere 1962 16: Kostenlose Rechercheunterstuetzung fuer Themen aus Medizin & Gesundheit 17: MedienVielfaltsMonitor der BLM 18: Datenjournalistisches Projekt "Schael Klick" 19: Deutsche Digitale Bibliothek ist online Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise 20: n-ost Reportagepreis 2013 21: vfm-Seminar "Recherchestrategien fuer das Web 2.0" 22: Einreichungen fuer die Dart Awards 2013 moeglich 23: Ausschreibung: Medienbotschafter China-Deutschland 2013 Abschnitt Fuenf: Pressespiegel 24: Leuchtturmpreis 25: Journalismus 26: Journalismus und PR 27: Informationsfreiheitsgesetz Thueringen 28: Informationsfreiheit 29: Sachsensumpf 30: Link-Index 31: Technische Hinweise 32: Impressum [Ende Inhaltsverzeichnis]. ## Abschnitt Eins: In Eigener Sache. # 01: Editorial . Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Am Montag ist in Sachsen wieder ein Stueck Gerechtigkeit eingekehrt. Die erfolgten Freisprueche fuer die freien Kollegen Thomas Datt und Arndt Ginzel waren das einzig moegliche Ergebnis im Dresdner Journalisten-Prozess. Dass ueberhaupt mit den Mitteln des Strafrechts gegen die Presseveroeffentlichungen von Datt und Ginzel vorgegangen wurde, hielt am Ende selbst der Vorsitzende Richter fuer ueberzogen: "Das Strafrecht ist das schaerfste Schwert, dass der Staat zu Verfuegung hat", sagte der Vizepraesident des Landgerichts Dresden, Martin Schultze-Griebler. Es sei dazu da "schweres Unrecht" zu ahnden. "So einen Fall haben wir hier nicht". Warum das Verfahren dann ueberhaupt zugelassen wurde und man die Klaeger – darunter ein pensionierter Richter – nicht auf den zivilrechtlichen Weg im Rahmen des Pressrechts verwiesen hat, liess Schultze-Griebler allerdings offen. Datt und Ginzel waren wegen zwei Veroeffentlichungen aus dem Jahr 2008 im Spiegel und auf Zeit Online ueber den so genannten Sachsensumpf und Ermittlungen um das ehemalige Leipziger Minderjaehrigenbordell 'Jasmin' im August 2010 vom Amtsgericht Dresden in erster Instanz zu Geldstrafen von insgesamt 5.000 Euro verurteilt worden. Nach Auffassung des Amtsgerichts erfuellte der Zeit-Artikel durch die in ihm gestellte Frage, warum Ermittlungen der Polizei zum Komplex Jasmin im Sande verliefen, den Tatbestand der ueblen Nachrede gegen Polizeibeamte. Das Gericht warf den Journalisten damals zudem vor, sie haetten ihre Sorgfaltspflicht verletzt. Das Absurde daran: Die Polizeibeamten hatten erklaert, die fragliche Passage nicht als ehrverletzend anzusehen. Anzeige wurde vielmehr erst auf Druck von oben vom Polizeipraesidenten als ihrem Dienstherrn erstattet. Solche Auffaelligkeiten sowie eine hoechst einseitige Argumentation der Staatsanwaltschaft durchzogen den gesamten Prozess. Mit dem jetzt ergangen – noch nicht rechtskraeftigen – Urteil ist es aber noch lange nicht getan. Das durchsichtige Abwehrverhalten der saechsischen Staatsanwaltschaft gehoert endlich auf den Pruefstand: Weil Datt und Ginzel die Arbeit eben dieser Staatsanwaltschaft in ihren Beitraegen kritisiert haben, wurden die beiden freien Journalisten ueber viereinhalb Jahre verfolgt. Sie wurden mit absurd langen Verfahren ueberzogen und so de facto stillgelegt. "Sie haben die Anzeige geschaffen, um uns einen reinzutreten. Und dafuer ist die Staatsanwaltschaft nicht da", sagte Datt in seinem Schlusswort. Dem ist nichts hinzuzufuegen. Es gruessen Oliver Schroem, Markus Grill, Steffen Grimberg, Albrecht Ude # 02: Leuchtturm 2012 geht an Rene Wappler und Wolfgang Kaes . Der "Leuchtturm fuer besondere publizistische Leistungen", der Positivpreis des netzwerk recherche geht in diesem Jahr zu gleichen Teilen an Rene Wappler von der Lokalredaktion Spremberg der "Lausitzer Rundschau" und Wolfgang Kaes vom Bonner "General-Anzeiger". Damit wurden erstmals zwei herausragende Leistungen im Lokaljournalismus ausgezeichnet. Der Preis wurde am 9. November bei der "Sueddeutschen Zeitung" in Muenchen im Rahmen der netzwerk recherche-Fachkonferenz zum Lokaljournalismus verliehen. Wolfgang Kaes hatte in diesem Jahr den Fall der seit 16 Jahre vermissten Arzthelferin Trudel Ulmen recherchiert und mit seinen Berichten die Polizei dazu gebracht, die laengst eingestellten Ermittlungen erneut aufzunehmen. Am Ende stellte sich heraus, dass die Frau nicht einfach verschwunden war, sondern schon vor 16 Jahren von ihrem Ehemann getoetet wurde. Der zweite Preistraeger, Rene Wappler, arbeitet in der Lokalredaktion Spremberg der "Lausitzer Rundschau". Er hat gegen Widerstaende ueber die Neonazis vor Ort recherchiert, ueber ihre heimlichen Treffen und die Naehe zum oertlichen Rockerklub. Unbekannte Taeter klebten daraufhin Wapplers Artikel an das Buero der Lokalzeitung, sprayten an die Schaufenster "Luegenpresse halt die Fresse" und haengten Eingeweide eines frisch geschlachteten Tieres an das Redaktionsschild. Wappler, der mehrfach persoenlich bedroht wurde, recherchierte aber gemeinsam mit seinen Kollegen weiter ueber die Rechtsextremen vor Ort, auch der Chefredakteur der "Lausitzer Rundschau", Johannes Fischer, erklaerte nach den Attacken: "Wir fuehlen uns ermuntert, noch intensiver zu recherchieren." Markus Grill (2. Vorsitzender des nr) erklaerte in seiner Laudatio: "Mit Ihren Recherchen ueber die Neonazis vor Ort verteidigen Sie die Pressefreiheit ganz konkret - und Sie verteidigen sie fuer uns alle. Dafuer gebuehrt Ihnen grosser Respekt." Weitere Informationen, Bilder und Mitschnitt der Laudatio: http://www.netzwerkrecherche.de/Projekte/Leuchtturm/Leuchtturm-2012/ . # 03: nr-Fachkonferenz Lokaljournalismus . Am Freitag und Samstag, 9. und 10. November kamen rund 250 Kollegen zur nr-Fachkonferenz "Dicht dran – oder mittendrin? Lokaljournalismus zwischen Recherche und Regionalstolz" bei der Sueddeutschen Zeitung in Muenchen. Die Eroeffnungsrede "Masche fuer Masche. Thesen zur Lage des Lokaljournalismus" hielt Katrin Krauss, Diplom-Journalistin und Dozentin an der Katholischen Universitaet Eichstaett-Ingolstadt. Im Rahmen der Tagung wurde der "Leuchtturmpreis" des nr verliehen (s. voriger Text). Die Dokumentation der Fachtagung in Form der nr-Werkstatt erscheint Anfang 2013. Eroeffnungsrede der Fachtagung "Masche fuer Masche. Thesen zur Lage des Lokaljournalismus" von Katrin Krauss http://www.netzwerkrecherche.de/Reden/Katrin-Krauss-2012/ . Reader zur Konferenz http://www.netzwerkrecherche.de/files/programmheft-lokalkonferenz_web.pdf (PDF-Datei, 52 S., 5 MB, Stand 30.10.2012) Konferenzseite http://www.netzwerkrecherche.de/Konferenzen/Fachkonferenzen/Recherche-im-Lokalen-2012/ . # 04: netzwerk recherche: Thueringer Entwurf fuer das Informationsfreiheitsgesetz ist eine Mogelpackung . Im Dezember wird der Landtag in Thueringen ueber den Gesetzesvorschlag der Landesregierung fuer ein reformiertes Landes-IFG debattieren. nr hat in einer Landtagsstellungnahme und mit einer Presseerklaerung deutliche Kritik an der mangelhaften Vorlage geaeussert: "Wenn die Landesregierung in Thueringen den Buergern und der Oeffentlichkeit keinen freien Zugang zu den Informationen in ihren Behoerden geben will, soll sie das offen sagen. Die Gesetzesvorlage dient allein der Geheimhaltung und traegt somit zu Unrecht den Namen Informationsfreiheitsgesetz", so Oliver Schroem, der erste Vorsitzende von nr. Durch eine Fuelle von vagen Ausnahmebestimmungen, unklare Fristen und hohe Kostenregelungen unterlaeuft der Entwurf den eigentlich Gesetzeszweck. Leider verzichtet die Landesregierung auf eine formelle Sachverstaendigen-Anhoerung im Landtag, wie sie ansonsten ueblich ist. Am 6. Dezember wurde allerdings von der Gruenen-Fraktion eine eigene Expertenanhoerung durchgefuehrt, an der auch das nr beteiligt war. Mittlerweile hat die SPD als kleinerer Partner der Thueringer Regierungskoalition auf die massive Kritik reagiert und erklaert, einige der bemaengelten Punkte korrigieren zu wollen. So soll die Antwortfrist jetzt auf einen Monat verkuerzt werden, die Kosten einer Anfrage sollen dem Antragsteller im Vorfeld mitgeteilt werden und das Verbot einer kommerziellen Nutzung der Informationen soll fuer Journalisten entfallen. Nach der bisherigen Vorlage, die eine kommerzielle Nutzung der Informationen mit einer Geldbusse belegt, waere es fuer Journalisten nicht moeglich, sich auf das Thueringer IFG zu berufen, denn die journalistische Verwertung fiele auch unter das Kriterium der kommerziellen Verwendung. Auch mit diesen ueberfaelligen Aenderungen waere das Thueringer IFG allerdings ein sehr schwaches Gesetz. nr wird die weitere Beratung daher aufmerksam beobachten. Presseerklaerung des nr (21.11.2012): http://www.netzwerkrecherche.de/Presse/121121-IFG-Thueringen-Gesetzentwurf-ist-Mogelpackung/ . # 05: nr-Stammtisch in Hamburg . Do., 13.12.2012, 19 Uhr im Gran Sasso, Schlueterstrasse 12 (Uni-Viertel, Naehe Dammtor-Bahnhof). nr-Vorstandsmitglied Manfred Redelfs wird vorstellen, was das neue Transparenzgesetz in Hamburg fuer die Journalisten bringt. Zur Erinnerung: Im Oktober sind in der Hansestadt neue Akteneinsichtsregeln und Veroeffentlichungspflichten bei Unterlagen von Behoerden und oeffentlichen Firmen in Kraft getreten. Ein Buendnis aus der Zivilgesellschaft hatte zunaechst einen sehr weitreichenden Gesetzesvorschlag zum Gegenstand eines Volksbegehrens gemacht und so die Buergerschaft bewogen, selbst aktiv zu werden und sich mit der Initiativgruppe auf ein Gesetz zu einigen. Herausgekommen ist das bislang beste Akteneinsichtsrecht Deutschlands. Es liegen bereits spannende Antraege auf Veroeffentlichung der Vertraege zum Bau der Elbphilharmonie oder zum Rueckkauf der Hamburger Energienetze vor. Zukuenftig muessen in Hamburg u.a. alle Vertraege der Daseinsvorsorge ab 100.000 EUR, alle Gutachten und Studien im Auftrag von Behoerden, aber auch wesentliche Unternehmensdaten staedtischer Beteiligungen (einschliesslich der Verguetung der Leitungsebene) automatisch in einem Informationsregister im Internet veroeffentlicht werden. Was das Gesetz fuer die Recherche bringt, soll anhand von Fallbeispielen erlaeutert werden. Aber keine Sorge: Beim Stammtisch geht es nicht um komplizierte Rechtsfragen - und auch der gemuetliche Teil wird nicht zu kurz kommen. Damit wir absehen koennen, wer an unserem Stammtisch Mitte Dezember teilnehmen wird, bitten wir um eine kurze Anmeldung per Mail an: mailto:redelfs [at] netzwerkrecherche.de . Der Stammtisch ist offen fuer alle Interessierten, nr-Mitgliedschaft ist also keine Voraussetzung. Wer noch was zum Hamburger Transparenzgesetz nachlesen will, hier ein paar Links (dritter Link zum Gesetzestext selbst): http://www.spiegel.de/politik/deutschland/hamburg-beschliesst-umfassendes-transparenz-gesetz-a-838742.html , http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-11/korruption-hamburg-transparenzgesetz , http://www.datenschutz-hamburg.de/uploads/media/Hamburgisches_Transparenzgesetz_HmbTG.pdf (PDF-Datei, 6 S., 54 KB) Zum Vormerken auch schon die ersten Termine des Hamburger Stammtisches im kommenden Jahr: - Do., 17. Januar wird Wolfgang Uchatius zu Gast sein, Reporter bei der "Zeit". - Do., 14. Maerz stellt Gregor Hackmack die von ihm gegruendete Internetplattform abgeordnetenwatch.de vor, samt der Recherchemoeglichkeiten fuer Journalisten. - Do., 25. April spricht Gabriele Fischer ueber das von ihr gegruendete und geleitete Wirtschaftsmagazin brand eins. http://www.netzwerkrecherche.de/nr-Stammtische/Hamburg/ . # 06: nr-Stammtisch Rhein-Main am 10.01.2013 . Gaststaette Eintracht, Oeder Weg 37, 60318 Frankfurt . Melanie Muehl (FAZ) wird zu Gast beim Rhein-Main-Stammtisch ueber ihre Reportage "Taubblinde in Deutschland: Es liegt keine Problemanzeige vor" berichten, die im August in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschienen ist. Die Reportage war fuer die Shortlist zum Henri-Nannen-Preis 2012 ausgewaehlt. "Taubblinde in Deutschland Es liegt keine Problemanzeige vor. Wir glauben, der Staat sorge sich um uns. Doch das ist eine Illusion. Es gibt Luecken. Und Opfer. Wer durch seine Raster faellt, ist verloren - so wie der taubblinde Herr R. Die Geschichte eines Versagens." http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/taubblinde-in-deutschland-es-liegt-keine-problemanzeige-vor-11110454.html . Anmeldung bitte per Mail an mailto:rheinmain [at] netzwerkrecherche.de . http://www.netzwerkrecherche.de/nr-Stammtische/RheinMain/ . # 07: nr-Jahrestreffen 2013 . Unsere naechste Jahrestagung wird am Freitag/Samstag, 14./15. Juni 2013 in Hamburg beim NDR stattfinden. Themenvorschlaege koennen bereits jetzt eingereicht werden unter https://docs.google.com/spreadsheet/viewform?formkey=dDJTZUpPc0FaeGlUbTN5RVVHWlBmVEE6MA . Bitte merken Sie sich den Termin vor. Details folgen in diesem Newsletter und auf der Website des netzwerk recherche. # 08: netzwerk recherche kritisiert Luxusreisen von Wirtschaftsjournalisten auf Firmenkosten . Die "Welt am Sonntag" berichtete am 11. November von Luxusreisen, geschenkten Hoteluebernachtungen und Safaris fuer Journalisten auf Kosten des Stahlkonzerns ThyssenKrupp: http://www.welt.de/wirtschaft/article110891981/Luxusreisen-des-Thyssen-Managers-auf-Firmenkosten.html . Der nr-Vorstand hat dazu eine Erklaerung herausgegeben, in der er die Missstaende kritisiert. Sie finden die Stellungnahme unter http://www.netzwerkrecherche.de/Presse/121113-netzwerk-recherche-kritisiert-Luxusreisen-von-Wirtschaftsjournalisten-auf-Firmenkosten . Luxusreisen fuer Journalisten: ThyssenKrupp-Vorstand Claassen laesst sich beurlauben Nach Bekanntwerden von Luxusreisen, die ThyssenKrupp fuer Journalisten spendiert hat, leitet die Staatsanwaltschaft Essen Ermittlungen gegen Vorstandsmitglied Juergen Claassen ein. Der Vorwurf: Untreue. von Kirsten Bialdiga. - FTD, 02.12.2012 http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:luxusreisen-fuer-journalisten-thyssen-krupp-vorstand-claassen-laesst-sich-beurlauben/70123976.html . [Ende der Mitteilungen in eigener Sache]. ## Abschnitt Zwei: Veranstaltungen. # 09: Bitte mitmachen: Umfrage des DJV zum IFG . Der Deutsche Journalistenverband (DJV) hat eine Umfrage zu den Anwendungserfahrungen beim IFG gestartet. Hintergrund ist, dass dieses Transparenzgesetz des Bundes novelliert werden soll, sodass die Erfahrungen, die Journalisten im Umgang mit den Behoerden gemacht haben, als Input wichtig sind. Das Ausfuellen des Fragebogens, bei dem auch die Rechte nach den Landespressegesetzen bewertet werden sollen, dauert etwa 10 Minuten. Link zum Fragebogen: http://www.djv.de/startseite/infos/themen-wissen/medienpolitik/djv-umfrage-zum-ifg.html . # 10: Umfrage "Vorbilder im Journalismus" . Eine Gruppe Studierender aus dem Journalistik-Studiengang der Hochschule Bremen fuehren unter Leitung von Professorin Beatrice Dernbach eine Umfrage unter deutschen Journalisten zum Thema "Vorbilder im Journalismus" durch. Die Teilnahme dauert etwa eine Viertelstunde und ist bis zum 1. Februar 2013 moeglich. Das netzwerk recherche bittet alle Kolleginnen und Kollegen, daran teilzunehmen. Zur Umfrage "Vorbilder im Journalismus": http://www.q-set.de/q-set.php?sCode=TNANVHYEWMJP . # 11: Wissenschaftliche Erhebung - Wie einfach sind Sie zu identifizieren? . Der Informatikstudent Henning Tillman untersucht im Rahmen seines Diploms, wie einfach Nutzer des World Wide Web zu identifizieren sind. Er untersucht nicht gaengige Techniken wie etwa Cookies, sondern die eher unbekannte Methode des "Browser Fingerprints". Tillmann bittet um Teilnahme an seiner Erhebung, die noch bis zum 15. Dezember laeuft. Persoenliche Daten wie Name oder Ort werden dabei nicht erhoben. Wer teilnimmt, bekommt seinen Browser Fingerprint angezeigt und kann sich per E-Mail ueber die Ergebnisse informieren lassen. Erhebung: Wie einfach sind Sie zu identifizieren? http://bfp.henning-tillmann.de/ . Hintergrundinformationen (mit zahlreichen weiteren Links): Browser Fingerprinting – Wie sieht Ihr Internet-Fingerabdruck aus? http://www.henning-tillmann.de/2012/11/browser-fingerprinting-wie-sieht-ihr-internet-fingerabdruck-aus/ . Tracking - Der verraeterische Fingerabdruck des Browsers Ein Student erforscht, ob er Internetnutzer anhand der Informationen, die ihr Browser preisgibt, wiedererkennen kann. Er kann. Die Spuren zu verwischen, ist schwierig. Von Patrick Beuth. - Zeit online, 28.11.2012 http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2012-11/browser-fingerprint-diplomarbeit/komplettansicht . [Ende der Veranstaltungen]. ## Abschnitt Drei: Nachrichten. # 12: Auskunftsrechte: erneute Debatte ueber IFG in Sachsen / Bundesrechnungshof faellt auch unter das IFG . In lediglich fuenf Bundeslaendern fehlt ein allgemeines Akteneinsichtsrecht, naemlich in Niedersachsen, Sachsen, Hessen, Baden-Wuerttemberg und Bayern. Waehrend in Baden-Wuerttemberg unter Gruen-Rot eine solche Regelung Teil der Koalitionsvereinbarung ist und bald ein Gesetzentwurf praesentiert werden soll, hatte Sachsen sich zuletzt in einer Landtagsdebatte 2005 gegen einen Oppositionsantrag auf Einfuehrung eines Landes-IFG entschieden. Nun hat die staerkste Oppositionsfraktion in Sachsen, Die Linke, erneut einen Antrag eingebracht. Sie uebernimmt darin wesentliche Anregungen aus dem nr-Vorschlag fuer ein Buergerinformationsgesetz. Ende November hat der zustaendige Landtagsausschuss ueber die Vorlage beraten. Die Mehrheit der geladenen Sachverstaendigen, darunter auch nr, haben sich fuer die Vorlage ausgesprochen. Allerdings hat die Landesregierung aus Union und FDP bereits signalisiert, man sehe keinen Bedarf, ueber die bestehenden Auskunftsrechte hinaus zu gehen. Leider zeigt sich erneut, dass bessere Transparenzregelungen in Deutschland einer politischen Farbenlehre folgen, obwohl sie eigentlich ein uebergeordnetes demokratisches Ziel sein sollten. nr bleibt an dem Thema dran - und wird auch Rot-Gruen in Baden-Wuerttemberg an die eigenen Zusagen erinnern, sollte dort nicht bald ein weitreichender Gesetzentwurf praesentiert werden. Eine wichtige Grundsatzentscheidung hat im November das Bundesverwaltungsgericht getroffen: Der Bundesrechnungshof muss demnach grundsaetzlich Auskunft ueber seine Pruefergebnisse geben. Dies schliesst die Vorlage von Pruefberichten ein, soweit keine personenbezogenen Daten oder Betriebs- und Geschaeftsgeheimnisse beruehrt sind. Geklagt hatte ein Journalist, der nach dem IFG Einsicht in Bundesrechnungshofberichte ueber Zahlungen des Bundesministeriums fuer wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung an Stiftungen politischer Parteien und kirchlichen Organisationen einsehen wollte. Der Bundesrechnungshof hatte zunaechst geltend gemacht, er koenne seine Pruefaufgaben nur wahrnehmen, wenn er von der Transparenz nach IFG ausgeklammert bliebe und sich die geprueften Stellen darauf verlassen koennten, dass die gewonnenen Erkenntnisse nicht nach aussen dringen. Das Bundesverwaltungsgericht bejahte nun in erfreulicher Deutlichkeit, dass auch der Bundesrechnungshof unter das allgemeine Transparenzgebot faellt, Antraege auf Akteneinsicht also nicht pauschal ablehnen kann. Vielmehr muss im Einzelfall geprueft werden, ob personenbezogene Informationen oder sensible Wirtschaftsdaten geschwaerzt werden muessen. Der Rest der Pruefberichte ist dann zugaenglich zu machen. Das Urteil betrifft unmittelbar nur die Antraege nach dem Bundes-IFG, duerfte aber auch die Chancen deutlich verbessern, auf Landesebene an die Pruefberichte der Landesrechnungshoefe heran zu kommen, weil Journalisten sich nun auf diese hoechstrichterliche Entscheidung berufen koennen. Pressemitteilung des Bundesverwaltungsgerichts, Aktenzeichen BVerwG 7 C 1.12: http://www.bverwg.de/enid/467e79795acc34cd131dec92a61395fa,a01fe97365617263685f646973706c6179436f6e7461696e6572092d093134343332093a095f7472636964092d0931393535/Pressemitteilungen/Pressemitteilung_9d.html . (Manfred Redelfs) # 13: DerWesten bittet Leser um Hilfe bei den Afghanistan Papieren . Der Rechercheabteilung von DerWesten wurden Einsatzberichte der Bundeswehr zugespielt. Diese so genannten "Unterrichtungen des Parlamentes" sind "VS – nur fuer den Dienstgebrauch" gestempelt, die niedrigste von vier Geheimhaltungsstufen der Bundesrepublik. Die Berichte umfassen den Zeitraum von 2005 bis 2012. Sie beschreiben alle Einsaetze der Bundeswehr in der ganzen Welt. Jahrelang wurde der deutschen Oeffentlichkeit der Krieg in Afghanistan als Friedenmission verkauft. Tatsaechlich aber sind die deutschen Soldaten in Afghanistan mitten in einem Krieg, der kaum noch zu gewinnen ist. Dabei riskieren sie ihr Leben im Auftrag des deutschen Bundestages fuer einen korrupten Staat, dessen Herrscher in Drogenmachenschaften verwickelt sind. Die WAZ hat einige tausend Seiten aus den Einsatzberichten der Bundeswehr mit dem Schwerpunkt Afghanistan jetzt publiziert. Sie liegen teilweise nur in schlechter Qualitaet vor – deswegen bittet die WAZ ihre Leser um Mithilfe bei der ersten Durchsicht der Texte. Zusaetzlich hat DerWesten ein Wiki und eine Infoseite bereitgestellt. Einzelheiten hier: http://afghanistan.derwesten-recherche.org/#!/ , http://wiki.derwesten-recherche.org/wiki/Hauptseite , http://www.derwesten-recherche.org/2012/11/die-afghanistan-papiere-wir-sind-online/ . # 14: RoG praesentiert neue Webseite fuer zensierte Inhalte . Reporter ohne Grenzen hat eine neue Webseite fuer zensierte Inhalte freigeschaltet: wefightcensorship.org bringt Artikel und Videos, die in bestimmten Laendern nicht in den Medien auftauchen oder fuer die ihre Urheber verfolgt werden. Die Seite ist so gestaltet, dass sie leicht kopiert werden kann; das Kopieren und Weiterverbreiten der Inhalte ist erwuenscht. Nutzer koennen selbst Inhalte fuer wefightcensorship.org einreichen. Dazu steht auf der Seite ein Formular bereit, das durch sichere Uebertragungswege die Identitaet der Absender schuetzt. RoG empfiehlt die Seite mit einem Virtual Private Network (VPN) oder durch das Anonymisierungsnetz TOR ("The Onion Router") zu nutzen. Wie das funktioniert, wird auf der Seite im "Online Survival Kit" beschrieben. https://www.wefightcensorship.org/ , https://www.wefightcensorship.org/online-survival-kithtml.html , http://www.reporter-ohne-grenzen.de/presse/pressemitteilungen/meldung-im-detail/artikel/neue-webseite-fuer-zensierte-inhalte/ . # 15: Aufgearbeitet: Spiegel-Affaere 1962 . Die Spiegel-Affaere von 1962 und deren Bedeutung fuer die Pressefreiheit ist das Thema eines neuen Webprojektes. Zum fuenfzigsten Jahrestag der Ereignisse von 1962 lag es nahe, sowohl die Geschehnisse von damals in Erinnerung zu rufen als auch nach den Folgewirkungen bis heute zu fragen. Wissenschaftler und Studenten von Hamburger Hochschulen haben dafuer in Archiven recherchiert, Zeitzeugen interviewt und ihre Ergebnisse textlich und visuell aufgearbeitet. An dem Projekt "50 Jahre SPIEGEL-Affaere multimedial" sind drei Medienpartner, drei Hamburger Hochschulen bzw. vier Studiengaenge beteiligt. Initiator der gemeinschaftlichen Unternehmung war Prof. Dr. Johannes Ludwig, Leiter des DokZentrums anstageslicht.de. Website "Die Spiegel-Affaere 1962": http://www.spiegel-affaere.de/ . # 16: Kostenlose Rechercheunterstuetzung fuer Themen aus Medizin & Gesundheit . Seit mehr als zwei Jahren analysieren einige der besten Journalisten ihres Fachs im Projekt "Medien-Doktor" am Dortmunder Lehrstuhl Wissenschaftsjournalismus die Berichterstattung ueber Medizin und Gesundheit. Nun kommt ein bisher einmaliges Angebot fuer Journalisten dazu: "Medien-Doktor PRO" ist ein neuer Service, bei dem das Medien-Doktor-Team freie Journalisten ebenso wie Redakteure bereits bei der Recherche medizinjournalistischer Themen unterstuetzt. Damit soll proaktiv Unterstuetzung schon bei der Entstehung eines Beitrags angeboten werden. Die Unterstuetzung ist kostenfrei und das Thema wird dabei in der Recherchephase vertraulich behandelt. Nach der Veroeffentlichung wird der journalistische Beitrag als Datei oder Link veroeffentlicht, damit auch andere Kollegen die Recherche spaeter als Lernbeispiel nutzen koennen. Das Angebot hat gemeinnuetzigen Charakter, dessen Ziel es ist, die Qualitaet der journalistischen Berichterstattung ueber Medizin und Gesundheit in der Breite zu verbessern. Anfragen kann grundsaetzlich jeder Journalist, der ein konkretes medizinjournalistisches Thema recherchieren und umsetzen moechte. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Redaktionen aus Regionalmedien in Print, Online, Hoerfunk und TV (inklusive der Regionalausgaben der oeffentlich-rechtlichen Sender), die ueber keine oder nur wenige eigene Wissenschaftsredakteure verfuegen. Interessenten wenden sich an: Marcus Anhaeuser, Leitender Redakteur Medien-Doktor, Telefon: 035201 / 81091 mailto:marcus.anhaeuser [at] tu-dortmund.de Details: http://www.medien-doktor.de/sprechstunde/medien-doktor-pro-%E2%80%A8rechercheunterstutzung-fur-themen-aus-medizin-gesundheit/ , http://www.medien-doktor.de/ . # 17: MedienVielfaltsMonitor der BLM . Die Bayerische Landeszentrale fuer neue Medien (BLM) hat einen MedienVielfaltsMonitor entwickelt, der regelmaessig auf der Website der BLM abrufbar ist. Der MedienVielfaltsMonitor der BLM zeigt das Gewicht der Medien und der Anbieter im Meinungsmarkt auf. Er basiert im Wesentlichen auf den stetig durchgefuehrten und im Markt anerkannten Reichweitenstudien unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft Media Analyse (ag.ma) sowie einer empirischen Studie zum Meinungsbildungsgewicht der Mediengattungen von TNS Infratest im Auftrag der Landeszentrale. Der Meinungsmarkt in Deutschland wird demnach gepraegt von fuenf Medienkonzernen, auf die rund zwei Drittel der Anteile im Meinungsmarkt entfallen. Dabei haben die ARD mit einem Anteil von 22,2 Prozent, Bertelsmann mit 14,2 Prozent, ProSiebenSat.1 mit 8,9 Prozent, Axel Springer Verlag mit 8,4 Prozent und das ZDF mit 7,5 Prozent die groessten Anteile. Auf zehn weitere Medienunternehmen, die jeweils mindestens einen Anteil von 1 Prozent haben, entfaellt ein Marktanteil von zusammen 17 Prozent. Bayerische Landeszentrale fuer neue Medien: Medienvielfaltsmonitor http://www.blm.de/de/pub/radio___tv/forschung/medienvielfaltsmonitor.cfm MedienVielfaltsMonitor 2012 http://www.blm.de/apps/documentbase/data/pdf1/Vielfaltsmonitor_2012_Version_Internet.pdf (PDF-Datei, 26 S., 301 KB) Rueckfragen: Johannes Kors, Tel. (089) 638 08-310, mailto:johannes.kors [at] blm.de # 18: Datenjournalistisches Projekt "Schael Klick" . Seit ein paar Jahren ist Datenjournalismus ein fester Programmpunkt beim alljaehrlichen Treffen des "netzwerk recherche" in Hamburg und zunehmend erreicht er auch die journalistische Ausbildung. Dass man Datenjournalismus nicht nur in Form ein- oder zweitaegiger Crashkurse unterrichten kann, sondern auch praktische Projekte wagen sollte, hat die Journalisten-Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung (JONA) getestet. Im August 2012 haben 14 JONAlisten unter der Anleitung von Datenjournalist Marco Maas (OpenDataCity) und Astrid Csuraji (JONA) das rechtsrheinische Koeln unter die Lupe genommen. In ihrer zehntaegigen Projektphase haben sie unter anderem den Koelner Haushalt visualisiert, ebenso die Altersstruktur verschiedener Koelner Stadtteile oder den Mietspiegel. Neben weiteren Datenprojekten hat jeder Teilnehmer auch einen eigenen Fotofilm produziert oder kontroverse Themen der Stadtplanung recherchiert. Die Ergebnisse sehen Sie unter www.schael-klick.de: Unter "jerechnet und jezaehlt" finden Sie die Datenprojekte, unter "jeknips un jeschwaad" Fotofilme und unter "nachjefragt" kontroverse Recherchen. Fuer die Journalistenschueler brachte dieser Praxiskurs die Erkenntnis, dass Datenjournalismus sowohl eine Recherchemethode als auch eine Darstellungsform sein kann und dass sie, im Hinblick auf ihre berufliche Zukunft, am Ball bleiben muessen - inhaltlich und technisch. Programmierkenntnisse inbegriffen. Zahlen, Daten, Fakten – und och wat foer et Haetz – ein datenjournalistisches Projekt http://www.schael-klick.de/ . # 19: Deutsche Digitale Bibliothek ist online . Die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) ist in Betaversion online. Der Normalbetrieb soll im kommenden Jahr beginnen. Derzeit umfasst sie etwa 5,6 Millionen Datensaetze aus 90 Einrichtungen. Ziel der DDB ist es, alle Kunst- und Wissenschaftseinrichtungen zu vernetzen und so in die europaeische digitale Bibliothek Europeana einzugliedern. Die Deutsche Digitale Bibliothek soll das zentrale nationale Portal fuer Kultur und Wissenschaft sein. Das Portal wird perspektivisch die digitalen Angebote von bis zu 30.000 deutschen Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen miteinander vernetzen (1.800 sind derzeit registriert). Damit wird das kulturelle Erbe der Nation digital und von jedem Bildschirm aus weltweit zugaenglich - und das weitgehend kostenfrei. Ziel der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) ist es, jedermann ueber das Internet freien Zugang zum kulturellen und wissenschaftlichen Erbe Deutschlands zu eroeffnen, also zu Millionen von Buechern, Archivalien, Bildern, Skulpturen, Musikstuecken und anderen Tondokumenten, Filmen und Noten. Als zentrales nationales Portal soll die DDB perspektivisch die digitalen Angebote aller deutschen Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen miteinander vernetzen. Durch die zentrale Zugaenglichkeit, die unabhaengig von Ort und Zeit Zugang zur gesamten erforderlichen Information schafft, werden die Recherchemoeglichkeiten in Forschung, Lehre und Wirtschaft grundlegend verbessert. Die DDB stellt nur Informationen zu sorgfaeltig und fachkundig aufbereitetem Material zur Verfuegung. Nutzerinnen und Nutzer koennen sich der Authentizitaet der Inhalte sicher sein. Deutsche Digitale Bibliothek : Kunst und Wissen online http://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/advancedsearch , http://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/content/help , http://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/content/about . Per Mausklick zum nationalen Kulturerbe : Die Deutsche Digitale Bibliothek geht ans Netz 2009 entschied das Bundeskabinett den Aufbau der "Deutschen Digitalen Bibliothek" (DDB) - nun geht die erste Version ans Netz. 30.000 Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen sollen in der DDB ihre Bestaende oeffentlich zugaenglich machen. Doch momentan sind fast ausschliesslich urheberrechtsfreie Exponate digital verfuegbar. Von Mirko Smiljanic. - Deutschlandfunk, 27.11.2012 http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1933772/ . [Ende der Nachrichten]. ## Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise. Fehlt ein Termin mit Recherchebezug? Bitte mailen Sie uns an mailto:termine [at] netzwerkrecherche.de . # 20: n-ost Reportagepreis 2013 . Das Netzwerk fuer Osteuropa-Berichterstattung (n-ost) schreibt erneut seinen Reportagepreis aus. Praemiert werden inhaltlich und formal herausragende Reportagen (Text, Radio und Foto/Audioslideshow) aus Laendern Mittel-, Ost- und Suedosteuropas, die 2012 in deutschsprachigen Medien erschienen sind. Der Preis wird in den drei Kategorien je einmal vergeben und ist mit jeweils 2.000 Euro dotiert. Einsendeschluss ist Freitag, 1. Februar 2013. Weitere Informationen sowie die Teilnahmebedingungen finden Sie unter http://www.n-ost.org/reportagepreis . Bei Fragen zum Preis wenden Sie sich bitte an mailto:reportagepreis [at] n-ost.org . # 21: vfm-Seminar "Recherchestrategien fuer das Web 2.0" . Di./Mi., 19./20.02.2013, Koeln, Kolping-Zentrum Koeln-Muelheim. Am ersten Tage des Workshops werden die Funktionsweise der Google-Suchmaschine sowie einiger weiterer Google-Anwendungen dargestellt und deren Staerken und Schwaechen analysiert. Anschliessend werden Spezial-Suchmaschinen fuer verschiedene Fachgebiete sowie Multimedia-Suchmaschinen vorgestellt, die als Recherchealternativen zu Google dienen koennen. Der zweite Tag ist den so genannten sozialen Netzwerken gewidmet. Zum Einstieg in dieses Thema werden die verschiedenen Formen interaktiver Anwendungen, die als soziales Netzwerk bezeichnet werden, erlaeutert. Im zweiten Schritt werden dann einige ausgewaehlte Anwendungen wie Facebook, Xing, Twitter oder Flickr im Detail vorgestellt. In mehreren praktischen Uebungen erfahren die Teilnehmer, wie Nutzerprofile sinnvoll angelegt werden, welche Funktionalitaeten und Partizipationsmoeglichkeiten diese Anwendungen bieten, und wie und zu welchen Zwecken die in sozialen Netzwerken gespeicherten Informationen im Rahmen der journalistischen Arbeit genutzt werden koennen. Die Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt. Aufgrund des zu erwartenden hohen Interesses an diesem Angebot wird der Workshop in denselben Raeumlichkeiten am 15./16. Oktober weitgehend unveraendert wiederholt. Anmeldungen fuer diesen zweiten Termin werden ebenfalls bereits entgegengenommen. Trainer ist Markus Hofmann (Badische Zeitung / fudder.de) Teilnahmegebuehr 390,- Euro. Details, Flyer und Anmeldung http://www.vfm-online.de/seminare/2013/web02recherche.shtml . # 22: Einreichungen fuer die Dart Awards 2013 moeglich . Das Dart Center for Journalism & Trauma bittet um Einreichungen fuer die Dart Awards 2013. Es werden zwei Preise in Hoehe von je 5000,- US Dollar vergeben. Die Dart Awards wuerdigen Stuecke, die jenseits einfacher Berichterstattung mit der Komplexitaet des Traumas und der Auswirkungen von Gewalt und Tragoedien auf Einzelpersonen, Familien und Gemeinschaften analysieren. Die Dart Awards versuchen, innovative, effektive, ethische und tiefgehende Berichterstattung ueber Traumata zu foerdern. Bewerbungsende ist Freitag, der 25. Februar 2013. Details: http://www.dartcenter.org/content/2013-dart-awards-announcement . # 23: Ausschreibung: Medienbotschafter China-Deutschland 2013 . Das International Media Center Hamburg (IMCH) schreibt in Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung bereits zum sechsten Mal dreimonatige Auslandsstipendien fuer Journalisten aus Deutschland aus. Deutsche Journalisten mit sehr guten Englischkenntnissen koennen sich fuer ein dreimonatiges China-Stipendium bewerben. Erfolgreiche Bewerber reisen vom 15. September 2013 bis 13. Dezember 2013 ins Reich der Mitte. Das Stipendium umfasst monatlich 1.200 Euro sowie saemtliche mit dem Programm verbundene Reisekosten. Chinesischkenntnisse werden bei den Bewerbern nicht vorausgesetzt, sind aber von Vorteil. Zum Ablauf des Programms: Acht deutsche Stipendiaten absolvieren einen dreimonatigen Aufenthalt in China. Dieser beinhaltet einen medien- und landeskundlichen Lehrgang an der renommierten Tsinghua Universitaet in Peking sowie eine Hospitanz in einer Print-, Hoerfunk-, TV- oder Online-Redaktion in Peking oder Shanghai. Bewerbungsschluss: 15.03.2013. Weitere Details: http://imch.eu/news/ausschreibung-medienbotschafter-china-deutschland-2013 , http://www.medienbotschafter.com/ . [Ende der Seminare, Stipendien, Preise]. ## Abschnitt Fuenf: Pressespiegel. # 24: Leuchtturmpreis . Fall Trudel Ulmen GA-Redakteur Wolfgang Kaes fuer seine hartnaeckigen Recherchen mit dem "Leuchtturm" ausgezeichnet Bonner General Anzeiger. - 10.11.2012 http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/GA-Redakteur-Wolfgang-Kaes-fuer-seine-hartnaeckigen-Recherchen-mit-dem-Leuchtturm-ausgezeichnet-article900909.html . RUNDSCHAU-Reporter mit Leuchtturm-Preis geehrt Rene Wappler von Journalistenvereinigung mit Leuchtturm-Preis geehrt Lausitzer Rundschau, 09.11.2012 http://www.lr-online.de/nachrichten/brandenburg/RUNDSCHAU-Reporter-mit-Leuchtturm-Preis-geehrt;art25,4015983 . "Wir lassen uns hier nicht wegjagen" Lokaljournalismus in einer rechtsextremen Hochburg Von Jens Falkowski. - Deutschlandfunk, 01.12.2012 http://www.dradio.de/dlf/sendungen/marktundmedien/1937792/ . # 25: Journalismus . Kraefte buendeln "Monitor"-Chef leitet investigatives Ressort im WDR Der WDR moechte seine investigative Berichterstattung staerken und hat dafuer ein eigenes Ressort gegruendet. Ziel sei es, die Kraefte zu buendeln und dadurch auszubauen, erklaerte Chefredakteur Joerg Schoenenborn. von Alexander Krei. - DWDL, 05.12.2012 http://www.dwdl.de/nachrichten/38670/monitorchef_leitet_investigatives_ressort_im_wdr/ . Satire-Beitrag der BR-Volontaere Weckruf aus den eigenen Reihen Die Zuschauer sterben weg und die Jungen zieht es eher in den Park als vor den Fernseher: Dieses - nicht ganz ernst gemeinte - Schreckensszenario entwerfen die Volontaere des Bayerischen Rundfunks in ihrem Abschiedsfilm. Und zeigen ihrem Arbeitgeber auch gleich, wie es besser geht. Von Vanessa Steinmetz. - Sueddeutsche.de, 12.10.2012 http://www.sueddeutsche.de/medien/satire-beitrag-der-br-volontaere-weckruf-aus-den-eigenen-reihen-1.1493304 . Wie sich die Medienwelt im letzten Jahrzehnt veraendert hat Die neueste Analyse des Reuters Institute zeigt: Medien stehen erst am Anfang einer langen Transformationsperiode Standard.at, 12. Oktober 2012 http://derstandard.at/1348285879167/Wie-sich-die-Medienwelt-im-letzten-Jahrzehnt-veraendert-hat . Das Reuters Institute hat am Donnerstag den Bericht "Ten Years that Shook the Media World" veroeffentlicht. Rasmus Kleis Nielsen, RISJ Research Fellow, analysiert darin die Umbrueche in der Medienwelt durch die zunehmende Digitalisierung mit Fokus auf die Bereiche Werbefinanzierung und Nachrichtenwesen. Fazit des Berichts: Medien stehen erst am Anfang einer lange andauernden Uebergangsperiode. http://reutersinstitute.politics.ox.ac.uk/fileadmin/documents/Publications/Working_Papers/Nielsen_-_Ten_Years_that_Shook_the_Media.pdf http://reutersinstitute.politics.ox.ac.uk/about/news/item/article/the-digital-media-revolution-has-on.html . Ein-Mann-Lokalredaktion in Ettenheim : Einer fuer die Kleinstadt Klaus Fischer leitet den Lokalteil der "Badischen Zeitung" in Ettenheim. Die Redaktion besteht nur aus ihm. Das sorgt fuer Selbstbestimmung – und Einsamkeit. Von Anne Haeming. - taz, 10.11.2012 http://www.taz.de/Ein-Mann-Lokalredaktion-in-Ettenheim/!105274/ . Den Turbo-Journalismus stoppen Immer schneller, immer seichter: Der Turbo-Journalismus veraendert die Gesellschaft. Und Journalisten, die sich dem Zeitdruck ausliefern, berauben sich ihrer Freiheit, in Alternativen zu denken und alternativem Denken eine breite Oeffentlichkeit zu verschaffen. Von Nikolaus Brender. - Berliner Zeitung, 06.11.2012 http://www.berliner-zeitung.de/medien/medienwandel-den-turbo-journalismus-stoppen,10809188,20805792.html . Der glaeserne Leser : Wer liest, der wird gelesen Wer einen E-Book-Reader benutzt, konsumiert nicht nur Daten, sondern erzeugt sie auch. So erhalten Verlage erstmals Einblick in Leserkoepfe. Wo bleibt der Datenschutz? Von Constanze Kurz. - Faz.net, 23.11.2012 www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/der-glaeserne-leser-wer-liest-der-wird-gelesen-11968518.html . EFF: Datenschutz bei E-Book-Readern auf dem Pruefstand heise online, 03.12.2012 http://www.heise.de/newsticker/meldung/EFF-Datenschutz-bei-E-Book-Readern-auf-dem-Pruefstand-1761145.html US-Essay ueber den "post-industriellen Journalismus" - "Es gibt keine Nachrichten-Industrie mehr" http://meedia.de/print/es-gibt-keine-nachrichten-industrie-mehr/2012/11/28.html . Post Industrial Journalism: Adapting to the Present Columbia Journalism School, Tow Center for Digital Journalism http://towcenter.org/research/post-industrial-journalism/ . Klaus Schrage: "Wer sich als Lokaljournalist nie gemein macht, hat kein Herz" Wie sollten gerade Lokaljournalisten mit der Naehe in ihrer Gemeinde umgehen? Ist es in Ordnung, "sich fuer die gute Sache" einzusetzen? Eine klare Meinung dazu hat der Vollblutjournalist Klaus Schrage aus Nuernberg. newsroom.de, 02.12.2012 http://www.newsroom.de/news/detail/%24HVHTHRFNGMIM . # 26: Journalismus und PR . Public Relations: An der Leine der PR PR wird in Deutschland immer autoritaerer - und zerstoert so das Vertrauen in Unternehmen und Organisationen. Eine Bilanz nach zwoelf Jahren FTD. von Klaus Max Smolka. - FTD, 06.12.2012 http://www.ftd.de/unternehmen/handel-dienstleister/:public-relations-an-der-leine-der-pr/70126208.html . Klimawandel : Die Klimakrieger Wie von der Industrie bezahlte PR-Manager der Welt seit Jahren einreden, die Erderwaermung finde nicht statt. Chronologie einer organisierten Luege. Von Anita Blasberg ; Kerstin Kohlenberg. - DIE ZEIT, 22.11.2012 Nr. 48 http://www.zeit.de/2012/48/Klimawandel-Marc-Morano-Lobby-Klimaskeptiker/komplettansicht . Klimachaos: Der Kampf gegen Exxon, BP & Co. Kontext TV, 05.12.2012 http://www.kontext-tv.de/node/286 . Textilindustrie : Die Modeluege - wie deutsche Firmen produzieren lassen Die Karawane der Einkaeufer zieht von China ins billigere Bangladesch, wo Lieferanten oft nur Hungerloehne zahlen. Doch koennen Modehaendler billig und zugleich fair produzieren lassen? Reporter Florian Willershausen war undercover vor Ort unterwegs. Von Florian Willershausen. - Wirtschaftswoche, 26.09.2012 http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/textilindustrie-die-modeluege-wie-deutsche-firmen-produzieren-lassen-seite-all/7162224-all.html . # 27: Informationsfreiheitsgesetz Thueringen . "Thueringer Gesetzentwurf dient der Geheimhaltung" - Als "Mogelpackung" bezeichnete die Journalistenvereinigung "Netzwerk Recherche" den Entwurf zum Informationsfreiheitsgesetz (IFG) in Thueringen Thueringer Allgemeine, 21.11.2012 http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Thueringer-Gesetzentwurf-dient-der-Geheimhaltung-653313864 . Journalisten kritisieren geplantes Informationsfreiheitsgesetz Thueringens Von Stefan Krempl. - heise online, 22.11.2012 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Journalisten-kritisieren-geplantes-Informationsfreiheitsgesetz-Thueringens-1755450.html . Wende beim strittigen Thueringer Informationsfreiheitsgesetz Dirk Luebke. - Thueringer Allgemeine, 08.12.2012 http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Wende-beim-strittigen-Thueringer-Informationsfreiheitsgesetz-645760177 . # 28: Informationsfreiheit . Transparenzgesetz Hamburgs glaeserne Behoerden auf Bewaehrung Aktivisten drueckten in Hamburg ein radikales Transparenzgesetz durch. Doch Technik und Behoerden sind vorerst ueberfordert. Von Lisa Altmeier. - Zeit online, 23.11.2012 http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-11/korruption-hamburg-transparenzgesetz/komplettansicht . Rechnungspruefer muessen Journalisten informieren. Spiegel online am 15. November 2012 http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/rechnungspruefer-muessen-journalisten-informieren-a-867521.html . Bundesrechnungshof muss Informationen an Presse geben. Bundesverwaltungsgericht entscheidet zugunsten von Journalisten Die Welt am 15. November 2012 http://www.welt.de/newsticker/news3/article111137450/Bundesrechnungshof-muss-Informationen-an-Presse-geben.html . # 29: Sachsensumpf . Dreckige Waesche In den saechsischen Korruptionsskandal kommt neue Bewegung. Ehemalige Prostituierte wollen auf Bildmappen der Staatsanwaltschaft hochrangige Juristen als Freier wiedererkannt haben. Von Datt, Thomas; Ginzel, Arndt; Winter, Steffen. - Der Spiegel 4/2008, 21.01.2008 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-55508009.html . Voreiliger Freispruch Rotlichtvorwuerfe gegen hohe Justizbeamte in Sachsen sorgen bundesweit fuer Schlagzeilen. Die Staatsanwaltschaft haelt sie fuer widerlegt. Im Fall eines Minderjaehrigenbordells scheint der Verdacht gegen zwei Richter aber keineswegs ausgeraeumt. Von Thomas Datt ; Arndt Ginzel. - Zeit online, 27.06.2008 http://www.zeit.de/online/2008/27/sachsensumpf-jasmin?page=all . Neues Verfahren zum "Sachsensumpf" Thema Pressefreiheit rueckt in den Mittelpunkt / Journalisten wehren sich gegen Geldstrafen Von Tino Moritz. - Lausitzer Rundschau, 12.11.2012 http://www.lr-online.de/nachrichten/Tagesthemen-Neues-Verfahren-zum-Sachsensumpf;art1065,4018267 . Wer gewinnt im "Sachsensumpf"? NDR Zapp, Sendedatum: 14.11.2012 http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/zeitungen_zeitschriften/sachsensumpf113.html . Freispruch im Sachsensumpf-Prozess wichtiges Signal in Europa Reporter ohne Grenzen, 11.12.12 http://www.reporter-ohne-grenzen.de/presse/pressemitteilungen/meldung-im-detail/artikel/freispruch-im-sachsensumpf-prozess-wichtiges-signal-in-europa/ . [Ende des Pressespiegel]. # 30: Link-Index . 02: Leuchtturm 2012 geht an Rene Wappler und Wolfgang Kaes http://www.netzwerkrecherche.de/Projekte/Leuchtturm/Leuchtturm-2012/ . 03: nr-Fachkonferenz Lokaljournalismus http://www.netzwerkrecherche.de/Reden/Katrin-Krauss-2012/ , http://www.netzwerkrecherche.de/files/programmheft-lokalkonferenz_web.pdf , http://www.netzwerkrecherche.de/Konferenzen/Fachkonferenzen/Recherche-im-Lokalen-2012/ . 04: netzwerk recherche: Thueringer Entwurf fuer das Informationsfreiheitsgesetz ist eine Mogelpackung http://www.netzwerkrecherche.de/Presse/121121-IFG-Thueringen-Gesetzentwurf-ist-Mogelpackung/ . 05: nr-Stammtisch in Hamburg http://www.spiegel.de/politik/deutschland/hamburg-beschliesst-umfassendes-transparenz-gesetz-a-838742.html , http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-11/korruption-hamburg-transparenzgesetz , http://www.datenschutz-hamburg.de/uploads/media/Hamburgisches_Transparenzgesetz_HmbTG.pdf , http://www.netzwerkrecherche.de/nr-Stammtische/Hamburg/ . 06: nr-Stammtisch Rhein-Main am 10.01.2013 http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/taubblinde-in-deutschland-es-liegt-keine-problemanzeige-vor-11110454.html . http://www.netzwerkrecherche.de/nr-Stammtische/RheinMain/ . 07: nr-Jahrestreffen 2013 https://docs.google.com/spreadsheet/viewform?formkey=dDJTZUpPc0FaeGlUbTN5RVVHWlBmVEE6MA . 08: netzwerk recherche kritisiert Luxusreisen von Wirtschaftsjournalisten auf Firmenkosten . http://www.welt.de/wirtschaft/article110891981/Luxusreisen-des-Thyssen-Managers-auf-Firmenkosten.html , http://www.netzwerkrecherche.de/Presse/121113-netzwerk-recherche-kritisiert-Luxusreisen-von-Wirtschaftsjournalisten-auf-Firmenkosten , http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:luxusreisen-fuer-journalisten-thyssen-krupp-vorstand-claassen-laesst-sich-beurlauben/70123976.html . 09: Bitte mitmachen: Umfrage des DJV zum IFG http://www.djv.de/startseite/infos/themen-wissen/medienpolitik/djv-umfrage-zum-ifg.html . 10: Umfrage "Vorbilder im Journalismus" http://www.q-set.de/q-set.php?sCode=TNANVHYEWMJP . 11: Wissenschaftliche Erhebung - Wie einfach sind Sie zu identifizieren? http://bfp.henning-tillmann.de/ . http://www.henning-tillmann.de/2012/11/browser-fingerprinting-wie-sieht-ihr-internet-fingerabdruck-aus/ . http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2012-11/browser-fingerprint-diplomarbeit/komplettansicht . 12: Auskunftsrechte: erneute Debatte ueber IFG in Sachsen / Bundesrechnungshof faellt auch unter das IFG http://www.bverwg.de/enid/467e79795acc34cd131dec92a61395fa,a01fe97365617263685f646973706c6179436f6e7461696e6572092d093134343332093a095f7472636964092d0931393535/Pressemitteilungen/Pressemitteilung_9d.html . 13: DerWesten bittet Leser um Hilfe bei den Afghanistan Papieren http://afghanistan.derwesten-recherche.org/#!/ , http://wiki.derwesten-recherche.org/wiki/Hauptseite , http://www.derwesten-recherche.org/2012/11/die-afghanistan-papiere-wir-sind-online/ . 14: RoG praesentiert neue Webseite fuer zensierte Inhalte https://www.wefightcensorship.org/ , https://www.wefightcensorship.org/online-survival-kithtml.html , http://www.reporter-ohne-grenzen.de/presse/pressemitteilungen/meldung-im-detail/artikel/neue-webseite-fuer-zensierte-inhalte/ . 15: Aufgearbeitet: Spiegel-Affaere 1962 http://www.spiegel-affaere.de/ . 16: Kostenlose Rechercheunterstuetzung fuer Themen aus Medizin & Gesundheit http://www.medien-doktor.de/sprechstunde/medien-doktor-pro-%E2%80%A8rechercheunterstutzung-fur-themen-aus-medizin-gesundheit/ , http://www.medien-doktor.de/ . 17: MedienVielfaltsMonitor der BLM http://www.blm.de/de/pub/radio___tv/forschung/medienvielfaltsmonitor.cfm http://www.blm.de/apps/documentbase/data/pdf1/Vielfaltsmonitor_2012_Version_Internet.pdf 18: Datenjournalistisches Projekt "Schael Klick" . http://www.schael-klick.de/ . 19: Deutsche Digitale Bibliothek ist online http://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/advancedsearch , http://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/content/help , http://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/content/about , http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1933772/ . 20: n-ost Reportagepreis 2013 http://www.n-ost.org/reportagepreis . 21: vfm-Seminar "Recherchestrategien fuer das Web 2.0" http://www.vfm-online.de/seminare/2013/web02recherche.shtml . 22: Einreichungen fuer die Dart Awards 2013 moeglich http://www.dartcenter.org/content/2013-dart-awards-announcement . 23: Ausschreibung: Medienbotschafter China-Deutschland 2013 http://imch.eu/news/ausschreibung-medienbotschafter-china-deutschland-2013 , http://www.medienbotschafter.com/ . 24: Leuchtturmpreis http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/GA-Redakteur-Wolfgang-Kaes-fuer-seine-hartnaeckigen-Recherchen-mit-dem-Leuchtturm-ausgezeichnet-article900909.html , http://www.lr-online.de/nachrichten/brandenburg/RUNDSCHAU-Reporter-mit-Leuchtturm-Preis-geehrt;art25,4015983 , http://www.dradio.de/dlf/sendungen/marktundmedien/1937792/ . 25: Journalismus http://www.dwdl.de/nachrichten/38670/monitorchef_leitet_investigatives_ressort_im_wdr/ , http://www.sueddeutsche.de/medien/satire-beitrag-der-br-volontaere-weckruf-aus-den-eigenen-reihen-1.1493304 , http://derstandard.at/1348285879167/Wie-sich-die-Medienwelt-im-letzten-Jahrzehnt-veraendert-hat , http://reutersinstitute.politics.ox.ac.uk/fileadmin/documents/Publications/Working_Papers/Nielsen_-_Ten_Years_that_Shook_the_Media.pdf , http://reutersinstitute.politics.ox.ac.uk/about/news/item/article/the-digital-media-revolution-has-on.html , http://www.taz.de/Ein-Mann-Lokalredaktion-in-Ettenheim/!105274/ , http://www.berliner-zeitung.de/medien/medienwandel-den-turbo-journalismus-stoppen,10809188,20805792.html , www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/der-glaeserne-leser-wer-liest-der-wird-gelesen-11968518.html , http://www.heise.de/newsticker/meldung/EFF-Datenschutz-bei-E-Book-Readern-auf-dem-Pruefstand-1761145.html , http://meedia.de/print/es-gibt-keine-nachrichten-industrie-mehr/2012/11/28.html , http://towcenter.org/research/post-industrial-journalism/ . http://www.newsroom.de/news/detail/%24HVHTHRFNGMIM . 26: Journalismus und PR http://www.ftd.de/unternehmen/handel-dienstleister/:public-relations-an-der-leine-der-pr/70126208.html , http://www.zeit.de/2012/48/Klimawandel-Marc-Morano-Lobby-Klimaskeptiker/komplettansicht , http://www.kontext-tv.de/node/286 , http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/textilindustrie-die-modeluege-wie-deutsche-firmen-produzieren-lassen-seite-all/7162224-all.html . 27: Informationsfreiheitsgesetz Thueringen http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Thueringer-Gesetzentwurf-dient-der-Geheimhaltung-653313864 , http://www.heise.de/newsticker/meldung/Journalisten-kritisieren-geplantes-Informationsfreiheitsgesetz-Thueringens-1755450.html , http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Wende-beim-strittigen-Thueringer-Informationsfreiheitsgesetz-645760177 . 28: Informationsfreiheit http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-11/korruption-hamburg-transparenzgesetz/komplettansicht , http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/rechnungspruefer-muessen-journalisten-informieren-a-867521.html , http://www.welt.de/newsticker/news3/article111137450/Bundesrechnungshof-muss-Informationen-an-Presse-geben.html . [Ende des Link-Index]. # 31: Technische Hinweise . Der formale Aufbau dieses Newsletters folgt dem 'Text E-Mail-Newsletter Standard' (TEN S). Der Zweck dieses Standards ist es, in textbasierten E-Mail-Newslettern die Orientierung zu vereinfachen. Die Startseite des TEN S ist: http://www.headstar.com/ten/ . Die deutsche Uebersetzung des TEN S finden Sie hier: http://www.ude.de/ten/ . Als Navigationshilfe fuer Screen Reader beginnen alle Ueberschriften mit einem Doppelkreuz "#" und enden mit einem Punkt "." Die Inhalte sind nummeriert, die Nummern folgen direkt nach dem Doppelkreuz. Einige lange Hyperlinks in diesem Newsletter werden durch Ihr E-Mail-Programm moeglicherweise auf mehrere Zeilen umgebrochen, so dass sie nicht funktionieren. Kopieren Sie in diesem Fall bitte die komplette Zeichenkette des Hyperlinks in die Adresszeile Ihres Webbrowsers. Um PDF-Dateien ('Portable Document Format', Dateiendung '.pdf') zu oeffnen, benoetigen Sie einen Viewer. Freie PDF-Betrachter koennen Sie kostenfrei hier laden: http://pdfreaders.org/ . Um RTF-Dateien ('Rich Text Format' der Firma Microsoft, Dateiendung '.rtf') zu oeffnen, koennen Sie die meisten Textverarbeitungsprogramme nutzen. Sie koennen aber auch einen Viewer von Microsoft gratis herunterladen: http://www.microsoft.com/office/000/viewers.asp . Online koennen Sie PDF- und RTF-Dateien mit dem "Online viewer for PDF, PostScript and Word" von Samuraj Data in Schweden (Benutzungsanleitung in Englisch) oeffnen: http://view.samurajdata.se/ . [Ende technische Hinweise]. # 32: Impressum . Newsletter Netzwerk Recherche ISSN 1611-8871 Dieser Newsletter wird herausgegeben vom netzwerk recherche e.V. (Amtsgericht Wiesbaden, Vereinsnummer 23 VR 3634). Verantwortlich fuer alle Inhalte des Newsletter (V.i.S.d.P. und Verantwortlicher gemaess § 5 TMG): Oliver Schroem. mailto:vorstand [at] netzwerkrecherche.de , http://www.netzwerkrecherche.de/ . Das netzwerk recherche e.V. hat das Ziel, den Recherche-Journalismus in Deutschland zu foerdern. Es vertritt die Interessen jener Kollegen, die (oft gegen Widerstaende in Verlagen und Sendern) intensive Recherche durchsetzen wollen. Ausserdem foerdert netzwerk recherche die Verbesserung von Aus- und Fortbildung im Bereich Recherche und tritt fuer die Verbesserung der Rahmenbedingungen fuer Recherche-Journalismus ein. Der Newsletter Netzwerk Recherche ist urheberrechtlich geschuetzt. Das Copyright liegt beim netzwerk recherche e.V. Das Urheberrecht namentlich gekennzeichneter Artikel liegt bei deren Verfassern. Bestellen oder abbestellen koennen Sie den Newsletter durch eine E-Mail an: mailto:abo [at] netzwerkrecherche.de oder unter der Webadresse: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/ . Die Redaktion erreichen Sie mit einer E-Mail an: mailto:newsletter [at] netzwerkrecherche.de . Redaktion: Albrecht Ude mailto:albrecht [at] ude.de Textredaktion: Susanne Tofern mailto:susanne [at] tofern.net E-Mail-Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben oder verkauft. Sie werden ausschiesslich zum Versand dieses Newsletters verwendet. Eingehende E-Mails werden vertraulich behandelt: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/index.php?pageid=61 . Rechtlicher Hinweis: Fuer den Inhalt von Webseiten, auf die in diesem Newsletter ein Link gelegt wird, ist das netzwerk recherche nicht verantwortlich. [Ende des Impressum]. [Ende des Newsletter Netzwerk Recherche].