### Newsletter Netzwerk Recherche . ISSN 1611-8871 . Ausgabe 122 vom 19.02.2015 . # 01: Editorial . Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, es sind viele bedrueckende Momente, die die ersten Wochen des neuen Jahres bestimmen. Wir muessen berichten ueber die kriegsaehnlichen Zustaende in der Ukraine, ueber den barbarischen Terror des IS in Syrien, dem Irak und Libyen. Ueber das Abschlachten von Menschen in Nigeria, Kamerun, Niger und dem Tschad durch Boko Haram. Im Mittelmeer sterben hunderte von Menschen, die (auch) vor diesem Terror fliehen. Und die Zustaende in den Fluechtlingslagern, egal ob im Libanon, der Tuerkei oder in all den anderen Laendern, sind katastrophal. Die vielen Toten, Verletzten und Verzweifelten bestimmen die Nachrichten. Unser Job ist es, aktuell zu berichten, Hintergruende zu liefern, Zusammenhaenge zu erlaeutern. Eine verdammt schwierige Aufgabe. Um so mehr sollten wir all den Kollegen, die vor Ort sind und authentisch ueber eigene Beobachtungen und Erlebnisse berichten, unseren Respekt und unsere Anerkennung zollen. Denen, die unter schwierigsten Bedingungen, haeufig unter Lebensgefahr, das leisten, was guten Journalismus auszeichnet: kompetent informieren und analysieren! Sicher, da koennen auch Fehler passieren. Vieles ist vor Ort viel schwieriger, die Lage viel unertraeglicher als hier im beheizten Buero, versorgt mit Agenturen, Onlinemedien und Internet. Und ganz sicher sollten wir transparenter und selbstkritischer sein, wenn es berechtigte Kritik an einzelnen Beitraegen gibt. Das wuerde das wichtigste Gut unserer Branche staerken, die Glaubwuerdigkeit. Zu dieser Glaubwuerdigkeit gehoert aber auch, all das kritisch zu hinterfragen, was wir senden oder schreiben - und was sich nicht in Krisenregionen ereignet, sondern vor unserer Haustuer. Zum Beispiel in Paris: Die Inszenierung war perfekt, die Bilder gingen um die Welt: Zahlreiche Spitzenpolitiker empoerten sich - Arm in Arm - ueber den Terrorakt gegen Charlie Hebdo, demonstrierten fuer die Presse- und Meinungsfreiheit. So beeindruckend die Botschaft, so zynisch die Details: Da marschierten naemlich auch Minister und Regierungschefs, in deren Laender Journalisten verfolgt, eingesperrt und auch ermordet werden. Laender, in denen Presse- und Meinungsfreiheit ein Fremdwort ist. Schade, dass diese Heuchelei so selten - und wenn, dann nur am Rande - angeprangert wurde. Es waere unsere gemeinsame Pflicht gewesen - aus Respekt und Solidaritaet gegenueber den verfolgten und ermordeten Kollegen! Wahrlich nicht vergleichbar, aber dennoch bedrueckend auch das, was sich vor wenigen Tagen im Ruhrgebiet ereignet hat: Durch fingierte Todesanzeigen sollten fuenf Journalisten offenkundig eingeschuechtert werden. Diese Kollegen recherchieren und berichten seit Jahren ueber die rechte Szene. Sie wollen, so erklaeren sie, trotz dieser Drohungen weitermachen. Das ist gut so - und verdient unsere Anerkennung. Noch besser waere es allerdings, wenn wir alle ueber solch perfide Drohungen umfangreicher berichten wuerden. Und nicht nur, wie in diesem Fall, ganz klein auf den Medienseiten oder unter der Rubrik "Verschiedenes". Sofern ueberhaupt berichtet wurde. Ja, wir wollen und sollen serioes und kompetent berichten, uns nicht instrumentalisieren lassen, nichts verschweigen, nichts erfinden. Ja, wir sollen bei allem, was wir tun, an unsere Leser, Zuhoerer und Zuschauer denken, sie ernst nehmen, auch mit ihrer Kritik. Aber wir sollten auch - aus Solidaritaet und Respekt - an all jene Kolleginnen und Kollegen denken (und ueber sie berichten), die unter viel schwierigeren und gefaehrlicheren Bedingungen genau die gleichen Ziele verfolgen, die gleichen Ideale von gutem Journalismus haben. Egal ob in den Kriegs- und Krisengebieten dieser Welt oder hier im sicheren Deutschland. Das Jahr hat gerade erst begonnen. Es wird uns noch viele Herausforderungen bieten. Und viele Moeglichkeiten, noch besser zu werden. Es gruessen Kuno Haberbusch Albrecht Ude ## Inhaltsverzeichnis. 01: Editorial Abschnitt Eins: In Eigener Sache 02: Vor Gericht und auf hoher See... nr-Fachkonferenz zu Presse- und Auskunftsrechten 03: nr-Stammtisch Koeln mit David Schraven 04: nr-Stammtisch Rhein/Main mit Volker Siefert 05: nr-Stipendien abgeschlossen 06: nr-Jahreskonferenz 2015 Abschnitt Zwei: Veranstaltungen 07: EIJK-Wissenschaftskolloquium in Leipzig 08: Buchmesse-Podium zu "Korrespondenten im Kalten Krieg" 09: Swissleaks auf der Dataharvest+ 2015 in Bruessel 10: UkraineñStudienreise der bpb im Oktober Abschnitt Drei: Nachrichten 11: Informationsfreiheitsgesetz: Rheinland-Pfalz macht vor, was in Baden-Wuerttemberg offenbar nicht gelingt 12: Swiss-Leaks: Das bisher groesste Datenleck in der Bankenbranche 13: Romy Heinrich : Survival Kit fuer Journalisten 14: Volker Lilienthal: "Recherchieren" 15: Researchpaper ueber datenjournalistische Projekte 16: Medizin in Zeiten des Cyberspace: Entwurf des E-Health-Gesetzes Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise 17: Stipendien des European Journalism Center 18: Umsicht-Wissenschaftspreis 2015 19: Bis 2. Maerz bewerben fuer Stipendien vom Journalismfund 20: Ausbildung an der Zeitenspiegel-Reportageschule Guenter Dahl 21: Ausschreibung "Wissenschaft und Datenjournalismus" der Volkswagen-Stiftung 22: Seminare mit Recherchebezug Abschnitt Fuenf: Pressespiegel 23: Vorschau 24: Journalismus 25: Journalismus und PR 26: Informationsfreiheit 27: Ueberwachung 28: Link-Index 29: Technische Hinweise 30: Impressum [Ende Inhaltsverzeichnis]. ## Abschnitt Eins: In Eigener Sache. # 02: Vor Gericht und auf hoher See... nr-Fachkonferenz zu Presse- und Auskunftsrechten . nr-Fachkonferenz in Kooperation mit der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig, Fr./Sa., 20./21.03.2015, Mediencampus Villa Ida, Leipzig Wie komme ich an Informationen, wenn Behoerden mauern? Wie kann ich mich als Journalist gegen juristische Angriffe wappnen? Wie formuliere ich juristisch wasserdicht? Die nr-Fachkonferenz "Vor Gericht und auf hoher See... Presserecht fuer die journalistische Praxis" in Leipzig soll dazu beitragen, dass Journalisten fuer den Fall der Faelle geruestet sind. Programm und Anmeldung unter http://nrch.de/presserecht . # 03: nr-Stammtisch Koeln mit David Schraven . Mi., 25.02.2015, 19 h, Comedia Wagenhalle, Vondelstr. 4-8, 50677 Koeln (Naehe Clodwigplatz). David Schraven, Mitbegruender des gemeinnuetzigen Recherchebueros Correct!v wird als Gast beim Koelner Stammtisch ueber erste Erfahrungen und Perspektiven der Organisation sprechen. Details: https://netzwerkrecherche.org/termine/stammtische/koeln/ . Anmeldung an: mailto:stammtisch-koeln [at] netzwerkrecherche.de . # 04: nr-Stammtisch Rhein/Main mit Volker Siefert . "Recherchen zu Salafisten im Rhein-Main-Gebiet" Mi., 04.03.2015, 20 h, Restaurant Eintracht, Oeder Weg 37, 60318 Frankfurt am Main. Volker Siefert, freier Reporter und Redakteur beim Hessischen Rundfunk, recherchiert im Bereich Salafismus seit den Anfangstagen des inzwischen verbotenen Missionierungsnetzwerks DawaFFM. Er berichtet, welche Quellen sich erschliessen lassen, stellt die Szene und ihre Strukturen vor und geht u.a. auf die Fragen ein: Wie gefaehrlich sind solche Recherchen? Details: https://netzwerkrecherche.org/termine/stammtische/rheinmain/. Anmeldung unter: mailto:rheinmain [at] netzwerkrecherche.de . # 05: nr-Stipendien abgeschlossen . Florian Haenes, Alexander Glodzinski und Ronald Mutum haben ihr Projekt ueber die Abschiebepraxis aus Deutschland nach Nigeria abgeschlossen und darueber fuer 3sat/Kulturzeit einen Film produziert. Sie gehen darin der Frage nach, ob die nigerianische Botschaft zu grosszuegig Ersatzpapiere ausstellt, obwohl die Herkunft der jeweiligen Asylbewerber ungesichert ist. Haenes und Mutum waren 2013 von der Jury des Otto Brenner Preises mit einem Stipendium von 5.000 Euro fuer ihr Vorhaben gefoerdert worden. Das netzwerk recherche hatte die Recherchen betreut und durch einen Mentor unterstuetzt. Der Link zu Geschichte und Film: http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen/180500/index.html . Philipp Jusim hat sein Projekt ueber den Einsatz von Pestiziden beim Anbau von Fairtrade-Tee in Indien abgeschlossen und darueber ein einstuendiges ARD-Radiofeature produziert, das ab dem 17. Februar 2015 in mehreren ARD-Sendern ausgestrahlt wird. netzwerk recherche hat Jusims Recherchen auf den indischen Teeplantagen mit einem Stipendium unterstuetzt. Hier der Link zur Webseite der Sendung (mit mp3-Download): http://www.ard.de/home/radio/Fair_Giftet/1422056/index.html . Das Manuskript mit Sendeterminen: http://www.ard.de/download/1607668/index.pdf (PDF-Datei, 24 S., 4.222 KB) Informationen zum Stipendienprogramm des netzwerk recherche: https://netzwerkrecherche.org/stipendien-preise/nr-stipendien/ . # 06: nr-Jahreskonferenz 2015 . Die nr-Jahreskonferenz 2015 findet am 3./4. Juli 2015 (Freitag/Samstag) beim NDR Fernsehen in Hamburg statt. Das Programm ist noch in Arbeit, die Konferenzwebsite ist eingerichtet: https://netzwerkrecherche.org/termine/konferenzen/jahreskonferenzen/nr15/ . [Ende der Mitteilungen in eigener Sache]. ## Abschnitt Zwei: Veranstaltungen. # 07: EIJK-Wissenschaftskolloquium in Leipzig . Mi., 25.02.2015, 17 h, Mediencampus Villa Ida, Leipzig. Beim ersten Wissenschaftskolloquium des Europaeischen Institutes fuer Journalismus- und Kommunikationsforschung e.V. (EIJK) stellen Stefan Candea und Martin Hoffmann ihre Forschungsvorhaben vor. Im Anschluss gibt es ein Gespraech ueber Inhalte, Untersuchungsmethoden und offene Fragen. Die Veranstaltung endet etwa gegen 18:45 Uhr. Stefan Candeas Forschungsarbeit analysiert "Internationale Netzwerke investigativer Journalisten". Er ist Mitbegruender des Romanian Centre for Investigative Journalism (CRIJ). Seine grenzuebergreifenden Beitraege ueber das organisierte Verbrechen gewannen mehrere internationale Preise. Seit Herbst letzten Jahres lebt Stefan Candea in Leipzig und arbeitet am EIJK. Martin Hoffmanns Doktorarbeit traegt den Titel "Unabhaengige Kontrolle? Eine vergleichende Analyse zu Kompetenzen, Qualifikation und Missbrauchspotenzialen der Kontrollgremien oeffentlich-rechtlicher Fernsehsender in Europa". Hoffmann ist seit Ende 2014 EIJK-Doktorand und arbeitet seit etlichen Jahren als Redakteur beim ZDF in Mainz. Europaeisches Institut fuer Journalismus- und Kommunikationsforschung e.V. http://www.eijc.eu/category/activities/ . # 08: Buchmesse-Podium zu "Korrespondenten im Kalten Krieg" . Sa., 14.03.2015, 16 h, Cafe Telegraph, Dittrichring 18, Leipzig. Vom Weltgeschehen und den grossen Konflikten des Kalten Krieges berichteten DDR-und BRD-Korrespondenten haeufig ganz gegensaetzlich. Im heute wiedervereinigten Deutschland haben wir die privilegierte Situation, dass Auslandsreporter und Korrespondenten aus Ost und West ueber ihre Arbeit im Kalten Krieg reflektieren koennen. Wer waren die Auslandskorrespondenten? Welchen Repressalien und Tabus waren sie ausgesetzt? Und welche Rolle spielten Geheimdienste im Krieg um die Koepfe und Herzen der Menschen? Diese Fragen diskutieren am 14. Maerz Buchautor Lutz Muekke zusammen mit Dietmar Schumann (ZDF-Reporter, ehemals Moskau-Korrespondent Fernsehen der DDR) und Christoph Maria Froehder (Kriegsreporter u.a. ARD). Moderation: Martin Hoffmann (ZDF/EIJK). Anlass ist die Neuerscheinung "Korrespondenten im Kalten Krieg. Zwischen Propaganda und der Selbstbehauptung" (Herbert von Halem Verlag, Koeln, 2014, 442 Seiten). Die Veranstaltung ist Teil der Leipziger Buchmesse und des Lesefests "Leipzig liest". In Leipzig praesentieren 2015 mehr als 2.000 Aussteller Buecher aus aller Welt. http://www.eijc.eu/de/buchmesse-podium-zu-korrespondenten-im-kalten-krieg/ . # 09: Swiss-Leaks auf der Dataharvest+ 2015 in Bruessel . Do.-So., 07.-10.05.2015, Bruessel In diesem Jahr wird die Dataharvest+ vom Donnerstag, 7. Mai bis Sonntag, 10. Mai zusammenkommen. Die Dataharvest+ sieht sich als arbeitende Konferenz. Deshalb werden - wie auch in den vergangenen Jahren - am Donnerstag dem 7. Mai Entwickler zusammentreffen um europaeische Datensaetze fuer Journalisten zugaenglich zu machen. Im Laufe der Konferenz wird es Moeglichkeiten fuer Zusammenarbeit mit den Entwicklern geben. Auf der Dataharvest+ werden die ICIJ-Mitglieder Mar Cabra und Marina Walker ueber ihre Arbeit am #Swissleaks-Projekt sprechen. Die Anmeldung ist jetzt moeglich, es gelten Fruehbucherrabatte: Early bird: 110,- Euro (bis 14. Februar 2015) Normaltarif: 150,- Euro (ab 15. Februar 2015) Studenten zahlen 85,- Euro. Anmeldung / Weitere Informationen http://www.journalismfund.eu/dataharvest-conferences . # 10: UkraineñStudienreise der bpb im Oktober . Die Bundeszentrale fuer Politische Bildung (bpb) richtet eine UkraineñStudienreise vom 01.-10.10.2015 aus. Selten hat ein Konflikt so polarisiert und so viele Meinungen hervorgerufen ñ sowohl in Deutschland als auch in Russland und der Ukraine. Gespraeche mit Personen aus Kultur, Wirtschaft und Politik sind geplant. Teilnahmegebuehr: voraussichtlich 950.- Euro Bewerbung unter: http://www.bpb.de/veranstaltungen/format/studienreise/197552/ukraine . [Ende der Veranstaltungen]. ## Abschnitt Drei: Nachrichten. # 11: Informationsfreiheitsgesetz: Rheinland-Pfalz macht vor, was in Baden-Wuerttemberg offenbar nicht gelingt . Im rot-gruen regierten Rheinland-Pfalz kommt die Weiterentwicklung des eher restriktiven Informationsfreiheitsgesetzes zu einem echten Transparenzgesetz gut voran: Noch vor der Sommerpause soll der Gesetzentwurf in den Landtag eingebracht werden. Damit waere Rheinland-Pfalz das erste Flaechenland, das nach dem Vorbild von Hamburg sein IFG zu einem vollwertigen Transparenzgesetz weiterentwickelt. Kernpunkt dabei ist die Pflicht zur aktiven Veroeffentlichung, waehrend bei den IFGs in der Regel erst auf Antrag Informationen freigegeben werden. Aus journalistischer Sicht ist die Einfuehrung von Informationsregistern ein grosser Vorteil, denn mit ihnen entfaellt eine mitunter muehsame und teure Auseinandersetzung mit oft zugeknoepften Behoerden. Stattdessen werden viele Informationen, wie etwa Gutachten und Studien oder auch Vertraege der oeffentlichen Hand ab einem Auftragswert von 20.000 Euro, ueber ein Transparenzregister allgemein zugaenglich gemacht. Die Landesregierung startet in dieser Woche auch ein Online-Beteiligungsverfahren, in dem jeder zu dem Gesetzentwurf Stellung nehmen kann. Was rot-gruen in Rheinland-Pfalz gelingt, scheint bei gruen-rot in Baden-Wuerttemberg erstaunlich schwierig zu sein, obwohl die Transparenz eigentlich zu den Kernanliegen der Gruenen gehoert. Nach wie vor gibt es keinen Gesetzentwurf fuer ein allgemeines Auskunftsrecht gegenueber oeffentlichen Stellen in Baden-Wuerttemberg. Die von der Landesregierung vorgelegten Eckpunkte, die die Ziele und Kernpunkte des Gesetzgebungsvorhabens umreissen, fallen sehr enttaeuschend aus. netzwerk recherche dokumentiert auf seiner Homepage einen Themenschwerpunkt des Regionalblogs Rheinneckarblog, u.a. mit zwei ausfuehrlichen Experteninterviews zum Thema. netzwerk recherche ist in Baden-Wuerttemberg Teil eines zivilgesellschaftlichen Buendnisses fuer Informationsfreiheit und versucht seit langem, die Landesregierung von mehr Transparenz zu ueberzeugen, u.a. durch die Praesentation eines Muster-Gesetzentwurfs in der Landespressekonferenz. In Rheinland-Pfalz ist nr an einer Podiumsdiskussion im Landtag am 25. Maerz 2015 beteiligt. {Manfred Redelfs} Weiterfuehrende Links: Referentenentwurf fuer das neue rheinland-pfaelzische Transparenzgesetz: http://www.datenschutz.rlp.de/infofreiheit/de/nachrichten/2014/images/Referentenentwurf_Transparenzgesetz_Stand_28_11_2014.pdf (PDF-Datei, 83 S., 346 KB) Themenschwerpunkt zum IFG-Baden-Wuerttemberg: https://netzwerkrecherche.org/blog/traut-baden-wuerttemberg-seinen-buergern-nicht/ . Einladung Podiumsdiskussion in Mainz, 25. Maerz 2015: http://www.datenschutz.rlp.de/infofreiheit/de/nachrichten/2015/images/Einladung_Transparenz-Gruende_und_Grenzen.pdf (PDF-Datei, 2 S., 943 KB) # 12: Swiss-Leaks: Das bisher groesste Datenleck in der Bankenbranche . Das International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ) hat durch die Veroeffentlichung seiner neuesten, bisher umfangreichsten Recherche in der franzoesischen Zeitung Le Monde die global agierende Hongkong and Shanghai Banking Corporation (HSBC) - eines der weltweit groessten Finanzinstitute mit Hauptsitz in London und Zweigstellen in 74 Laendern auf 6 Kontinenten - erschuettert. Ein Team von rund 140 kooperierenden Reportern aus 45 Laendern recherchierte in internen Dokumenten der Schweizer Tochter HSBC Private Bank und legte brisante Details zahlreicher Privatkonten offen. Die geheimen Dokumente gehen bis ins Jahr 2007 zurueck und betreffen ueber 106.458 Einzelpersonen und Institutionen aus mehr als 200 Laendern und Territorien, darunter Kontoinhaber, Bevollmaechtigte, Banker, Anwaelte, Vermittler und Ehepartner. Im Fokus stehen Oligarchen, Despoten und Minister, Waffenhaendler und Drogenschmuggler sowie potenzielle Finanziers der al-Qaida und zahlreiche namhafte Prominente. Die Auswertung der Daten beweist, dass die HSBC Private Bank systematisch von illegalen Geschaeften profitierte. Laut ICIJ versteckte sie Konten mit einem Volumen von ueber 100 Milliarden Euro vor den Steuerbehoerden. Die Schweizer Bundespolizei hat bereits bestaetigt, dass die Daten echt sind. Bereits ab Oktober 2006 kopierte der franzoesische Computerspezialist und ehemalige HSBC Mitarbeiter Herve Falciani die komplette Datenbank der HSBC-Kunden. Die New York Times bezeichnete ihn bereits als den "Edward Snowden der Banken". An Falcianis wahren Absichten bestehen jedoch Zweifel. Nachdem er Ende 2008 in den Fokus Schweizer Ermittlungsbehoerden geriet, floh er nach Frankreich und uebergab die Daten auf fuenf DVDs 2009 den franzoesischen Behoerden. Von dort gelangten sie zur Le Monde, die sie wiederum an das ICIJ weiterleitete. Die Recherchen starteten 2014. 45 der weltweit renommiertesten Medienhaeuser hatten in der Folge auf die Dokumente Zugriff - darunter die Sueddeutsche Zeitung, NDR und WDR. Laut SZ ist Swiss-Leaks 3,3 Gigabyte gross und umfasst 59.058 groesstenteils Excel-Dateien. Damit ist es das bisher groesste Datenleck in der Bankenbranche. Mit Hilfe von Computer-Assisted Reporting (CAR) wurden alle Dokumente auf ihre gesellschaftliche Relevanz geprueft. Experten schaetzen, dass weltweit rund 7,6 Billionen Euro auf Konten in Steueroasen liegen. Konservativ geschaetzt entspraeche das einem Steuerverlust von rund 200 Milliarden Euro pro Jahr. HSBC habe zunaechst vehement die Vernichtung der Daten gefordert. Die Bank hatte ihren Kunden zuvor wiederholt versichert, keine Details an staatliche Behoerden weiterzugeben ñ selbst dann, wenn der Verdacht bestuende, dass die Konten dort nicht offiziell deklariert sind. Das 1865 in den britischen Kolonien gegruendete Traditionshaus HSBC steht schon laenger in der Kritik. In mehreren Laendern wird ermittelt. {uka} Swiss Leaks ñ Murky Cash Sheltered by Bank Secrecy (ICIJ) http://www.icij.org/project/swiss-leaks . So wurde Swiss-Leaks recherchiert (SZ) http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/internationale-kooperation-so-wurde-swiss-leaks-recherchiert-1.2342569 . Der Mann hinter den Swiss-Leaks-Dokumenten (SZ) http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/herve-falciani-der-mann-hinter-den-swiss-leaks-dokumenten-1.2342648 . A Whistle-Blower Who Can Name Names of Swiss Bank Account Holders (NYT) http://www.nytimes.com/2013/08/09/business/global/a-whistle-blower-who-can-name-names-of-swiss-bank-account-holders.html?pagewanted=all&_r=0 . Die schmutzigen Geschaefte der HSBC (NDR) http://www.ndr.de/nachrichten/Swissleaks-Die-schmutzigen-Geschaefte-der-HSBC,swissleaks110.html . Wie eine Bank um zwielichtige Kunden wirbt (NDR) http://www.ndr.de/nachrichten/Inside-HSBC-Wie-eine-Bank-um-zwielichtige-Kunden-wirbt,swissleaks108.html . Was fuer eine Bank ist die HSBC? (NDR) https://www.ndr.de/nachrichten/Was-fuer-eine-Bank-ist-die-HSBC,hsbc112.html . # 13: Romy Heinrich : Survival Kit fuer Journalisten . Ein (Ueber-)Lebenshandbuch fuer Journalisten. Das waer's. Tipps, wie man vom Traum zum Job kommt. Wie man Journalistin wird und davon leben kann. Wie man sich vermarktet ohne sich zu verkaufen. Wie man seine Leidenschaft fuer diesen Beruf immer wieder entfachen kann. Romy Heinrich hat mit dem "Survival Kit fuer Journalisten" ein Buch fuer Nachwuchsjournalisten und "aeltere Hasen" geschrieben. Ihnen will sie zeigen, wie sie als Freie erfolgreich arbeiten oder ñ fuer den Fall einer Kuendigung ñ "perfekt vorbereitet in die Freiberuflichkeit starten." Wirklichkeit und Wunsch Im ersten Teil des Buches geht um den Begriff Journalist (so kann sich jeder nennen), um den Ruhm weniger Starjournalisten (Kerner, Illner und Co.), um die Lebenswirklichkeit von Freiberuflern (arm, aber gluecklich), die Entwicklung des Medienmarkts (brotlose Kunst oder Chance?) und die Frage, womit sich Geld im Internet verdienen laesst. Medienmacher der Privaten und Oeffentlich-Rechtlichen erklaeren die Ausbildung (Praktikum, Volontariat, Journalistenschule, Crossmedia, Multimedia, Konvergenz). Ohne Studium gehe gar nichts, aber bloss nicht irgendwas mit Journalismus, da sei man "anschliessend Fachmann in nichts." Nach Jahren, in den Journalisten schreiben, schneiden, filmen, fotografieren und noch viel mehr koennen mussten, seien Generalisten heute nicht mehr so gefragt. Die Zukunft gehoere den Spezialisten (die aber schon wissen sollten, was woanders noch geht). Klassische Wege Was schnell klar wird ñ und nicht neu ist: den einen Weg in den Journalismus gibt es nicht. Ob Volontariat, Journalistenschule oder Studium: Praktikum ist Pflicht. Was Romy Heinrich allerdings zu den Spielregeln schreibt, hat mich sehr erstaunt. Zum Beispiel die neuen Kollegen nach ihrem Werdegang fragen, denn "Journalisten reden in der Regel gern von sich." "Auf keinen Fall die Sekretaerinnen vergessen, ... denn [sie] hueten schliesslich das Lesertelefon". Sakko bzw. Bluse tragen, auf High Heels verzichten und am Anfang auch mal einen Kaffee kochen und fuer die anderen kopieren. "Aber auch simple Gesten, wie ein selbstgebackener Kuchen zum Ausstand, wirken wahre Wunder." Sind das wirklich Ratschlaege fuer angehende Journalisten? Oder sind das nicht einfach grundlegende Faehigkeiten im allgemeinen Miteinander? Interesse fuer andere, Respekt, Hoeflichkeit, Zuarbeit. Wenn das nicht funktioniert, dann hat der Journalismus noch ganz andere Probleme ... Das Kapitel schliesst mit Lebenslaeufen von drei Journalisten, die es ohne den Koenigsweg an die journalistische Spitze geschafft haben. Sandra Maischberger, Harald Schmidt und Joerg Wontorra plaudern ueber ihre Karriere und geben Tipps fuer den Nachwuchs. Clever zur Marke werden Wundern Sie sich nicht, wenn Sie im "Survival Kit" immer wieder was von Gehirnchirurgen lesen. Ihre Eltern haetten es viel lieber gesehen, wenn Romy Heinrich Medizinerin geworden waere, schreibt die Journalistin. Der habe einen gesicherten Job, verdiene viel mehr, habe Erfolg, und Ruhm und Ehre seien ihm auch sicher. Doch sie entschied sich fuer den Journalismus, "...einen Job, den ich nicht als Arbeit empfinde. Einen, den ich sogar ohne Bezahlung machen wuerde." Heinrich hat ihre journalistische Karriere als BILD-Praktikantin begonnen. Sie hat Medienmanagement und Kommunikation studiert, ist Stipendiatin der Hanns-Seidel-Stiftung und arbeitet als freie Journalistin. Sie weiss also, wovon sie redet ñ und raet den Leserinnen und Lesern, mit der "Marke Ich zum Gehirnchirurgen unter den Journalisten [zu]." Qualifikation? Voellig ueberbewertet Eigentlich ganz einfach: Finden Sie Ihr eigenes Profil, suchen sich ein Genre, z.B. Medienjournalist wie Stefan Niggemeier oder Sascha Lobo. Oder werden Sie "ein anderer Experte". Moeglicherweise haben Sie sogar "ein voellig anderes Talent" ñ dann klappt's auch mit dem Auftrag. Wenn man Heinrich glaubt, geht es bei der Auftragsvergabe weniger um das Koennen, sondern um die bessere Selbstdarstellung. Und noch einen tollen Tipp hat sie auf Lager: Werden Sie ein Internetstar, nutzen Sie Facebook und Twitter. "Das ist das tolle am Internet: Jeder kann seine Ansichten verbreiten, und wer das clever anstellt, wird zitiert. Und wer zitiert wird, wird zum Meinungsbildner und ein Name im Netz. Und wer einen Namen hat, wird als Experte fuer Interviews oder als Journalist fuer Auftraege gebucht. Und so kommt das Geld fuer die Miete zusammen." Selfbranding: Online, offline und auch mal einen trinken gehen? Niemand lebt lange von Luft und Liebe allein. Jeder Journalist will fuer seine Arbeit bezahlt werden. Natuerlich geht es im Journalismus nicht ohne Eigenwerbung. Und dazu gehoeren heute Website, Blog, Onlinereputation und Erfolgsmessungen. Romy Heinrich stellt die Basis der Marketingtheorie vor und zeigt die fuenf Schritte zur eigenen Website = Marke auf. Doch ihre Kommunikationsregeln sind an mancher Stelle irritierend: "Wer mit dem Chef trinkt, macht schneller Karriere als derjenige, der ausgeschlafen eine Stunde frueher am Schreibtisch sitzt." Oder: Schreiben Sie doch einfach mal einen Beststeller. So wie Frank Schirrmacher, der verstorbene Mitherausgeber der FAZ. Sein viertes Buch "Ego" landete direkt nach Erscheinen in der Bestsellerliste. Blogger, Jogger, Lousy Pennies Ein Journalist sei praedestiniert fuers Bloggen, meint Romy Heinrich. Denn "Jeder Journalist hat ... bestes Ruestzeug als Jogger (Wortschoepfung Journalist und Blogger), den Offline-Journalisten und Drauflos-Bloggern davonzulaufen." Und dass man mit Blogs richtig Geld macht, ist ja auch bekannt. Oder etwa nicht? Dass die finanzielle Bilanz von Bloggern eher nuechtern ausfaellt, weiss Heinrich allerdings auch. Selbst ein so bekannter Blogger wie Richard Gutjahr hat 2012 ein Minus von 210 Euro mit seinem Blog gemacht. Spannend ist das Kapitel ueber die "Verleger von morgen" trotzdem, denn Heinrich zaehlt detailliert Vermarktungsmoeglichkeiten und juristische Fallstricke auf. Wie man am meisten rauskriegt So ganz klar scheint es nicht zu sein, was freie Journalisten im Durchschnitt verdienen: 1.600 Euro netto (Seite 9), 2.000 Euro brutto (Seite 20) oder doch 2.146 Euro (Seite 123). Heinrich listet auf, woran sich die Honorare von Freien orientieren: nach Einkommensgruppe (38,3% aller Freien verdienen weniger als 1.000 Euro pro Monat), Medium (am meisten gibt es in Nachrichtenagenturen), Alter (Freie zwischen 51 und 60 Jahren sind mit 2.580 Euro Bestverdiener), Geschlecht (Frauen kommen auf einen Stundenlohn von 10,30 Euro, Maenner auf 12,84 Euro) und Bundesland (2,836 Euro in Rheinland-Pfalz, 825 Euro im benachbarten Saarland). Bildung aber, so die zitierte DJV-Umfrage von 2009 scheint sich nicht aufs Gehalt auszuwirken. Ausser vielleicht beim Gehirnchirurgen, der verdient im 15. Berufsjahr mit 9.000 Euro fast doppelt so viel der Redakteur, der genauso lange gearbeitet hat. Und immer schoen aufs Kleingedruckte achten Ein grosser Pluspunkt des "Survival Kit" sind die komprimierten Informationen zur Rechtslage von Freien: vom Vogelfreien bis zur Scheinselbststaendigen beleuchtet Romy Heinrich die diversen Moeglichkeiten. Sie stellt Tarifvertraege fuer arbeitnehmeraehnliche Freie und Honorarempfehlungen vor, schreibt ueber AGB, Ausfallhonorare und Nutzungsrechte. Haftung, Verhandlungsstrategien und Existenzgruendung werden ebenfalls angesprochen. Und auch die Moeglichkeit, PR und Oeffentlichkeitsarbeit zu machen, macht Romy Heinrich zum Thema. Fazit Auch wenn mich das letzte Kapitel ueberzeugt hat, bin ich vom "Survival Kit fuer Journalisten" enttaeuscht. Zum Ueberleben brauche ich weniger blutleere Auflistungen und Allgemeinplaetze und schon gar nicht die vielen Hinweise, dass ich es als Gehirnchirurgin moeglicherweise besser getroffen haette. Das waeren eigentlich die Aufgaben des Lektors und des Verlags, derartige Nichtigkeiten nicht durchgehen zu lassen. Survival Kit fuer Journalisten / Von Romy Heinrich. - Konstanz ; Muenchen : UVK Verlagsgesellschaft, Oktober 2014. ISBN 978-3-86764-535-5. 14,99 Euro {ks} http://d-nb.info/1051046114 . # 14: Volker Lilienthal: "Recherchieren" . Das Sachbuch "Recherchieren" des Journalisten Volker Lilienthal ist in der Reihe "Wegweiser Journalismus" (UVK Verlagsgesellschaft mbH) erschienen. Lilienthal ist Professor fuer "Praxis des Qualitaetsjournalismus" an der Universitaet Hamburg und Mitherausgeber der Zeitschrift Message. In diesem Handbuch bietet er den Lesern praktisches Recherchewissen an. In einer gut strukturierten Form. Durch die ausfuehrliche Einfuehrung in das Thema Recherche, Checklisten und vielen Beispielen, eignet sich das Buch gut fuer Einsteiger in diese Thematik. In neun Kapiteln werden Themen wie Methodisches Recherchieren nach Haller (Kap. 2), das Zwei-Quellen-Prinzip (Kap. 3), Auskunftsrechte und investigative Recherche behandelt. Besonders hilfreich sind die Erlaeuterungen zum Grundbuch, Vereins- und Handelsregister. Sowie Hinweise auf Archive, die in digitaler Form verfuegbar sind, wie Datenbanken der Parlamente oder Sitzungsprotokolle aus der DDR. Der Autor weist auf die richtige Fragetechnik hin und gibt Tipps fuer das exakte Formulieren von Suchanfragen bei der online Recherche. Wichtig fuer Berufseinsteiger sind die Ausfuehrungen ueber die journalistische Sorgfaltspflicht sowie das Kapitel Recherche ueberpruefen und publizieren. Um die Themenvielfalt zu veranschaulichen, hat der Autor verschiedene Berichte von Rechercheuren in einer Tabelle zusammengefasst. Hilfreiche Hinweise zu Stipendien, Literaturquellen und Weblinks (Netzwerke, Media Watchblogs, Personensuche, Statistiken, EU) finden sich am Ende des Buches. {ta} Recherchieren / Volker Lilienthal. - Konstanz ; Muenchen : UVK-Verl.-Ges., 2014. - 142 S. http://d-nb.info/1050666925 . # 15: Researchpaper ueber datenjournalistische Projekte . Das Reuters Institute for the Study of Journalism hat ein Researchpaper ueber globale datenjournalistische Investigationen veroeffentlicht. Verfasser Alexandre Lechenet untersuchte fuer diese Arbeit die Projekte Offshore Leaks, The Migrants Files und Farmsubsidy.org. Details und Download http://www.journalismfund.eu/news/research-paper-global-data-journalism-investigations , https://reutersinstitute.politics.ox.ac.uk/publication/global-database-investigations , https://reutersinstitute.politics.ox.ac.uk/sites/default/files/Global%20Database%20Investigations%20-%20The%20role%20of%20the%20computer-assisted%20reporter.pdf Global Database Investigations : The role of the computer-assisted reporter / von Alexandre Lechenet Reuters Institute for the Study of Journalism, 2014 (PDF-Datei, 27 S., 374 KB) # 16: Medizin in Zeiten des Cyberspace: Entwurf des E-Health-Gesetzes . Die elektronische Gesundheitskarte sollte schon vor acht Jahren eingefuehrt werden. Nach vielen Pannen ist sie nun seit dem 1. Januar 2015 Pflicht. Sie ist weiter wegen hoher Kosten, mangelnder Vorteile fuer Versicherte und datenschutzrechtlichen Bedenken umstritten. Gesundheitsminister Hermann Groehe will das Projekt nun vorantreiben und hat im Januar den Entwurf eines E-Health-Gesetzes vorgelegt. Der vzbv (Verbraucherzentrale Bundesverband) kritisierte umgehend, dass ausgerechnet die Patienten nicht unmittelbar auf ihre Daten zugreifen koennen sollen. Text des Referentenentwurfes und Stellungnahme des vzbv: https://extdsb.files.wordpress.com/2015/01/re_e-health-gesetz1.pdf (PDF-Datei, 57 S., 434 KB) http://www.vzbv.de/pressemeldung/e-health-gesetz-freiwilligkeit-der-nutzung-hat-oberste-prioritaet . Das Aktionsbuendnis "Stoppt die e-Card" listet auf seiner Webseite aktuelle Probleme in Arztpraxen und Datenschutzprobleme auf. So haben Hacker in den USA mehrere Millionen Kundendaten gestohlen: http://www.stoppt-die-e-card.de . Zum Thema Datenschutz in der Medizin ist eine Reihe von Fachtagungen in ganz Deutschland geplant, die naechste am Mo., 20.04.2015 in Wiesbaden: http://www.update-bdsg.com/ausblick.html . Zahlreiche Dokumente u.a. zu Technischen Richtlinien und IT gab es bei einer ersten Tagung in Hamburg Anfang Februar: http://www.update-bdsg.com/tagung/hamburg/datenschutz-in-der-medizin-update-2015/programm.html , {bk} [Ende der Nachrichten]. ## Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise. Fehlt ein Termin mit Recherchebezug? Bitte mailen Sie uns an mailto:termine [at] netzwerkrecherche.de . # 17: Stipendien des European Journalism Center . Bewerbungsfrist: Mi., 25.02.2015, 20:00 h. Das EJC vergibt Stipendien fuer innovatives Storytelling. Zur Bewerbung eingeladen sind Journalisten und Medienorganisationen. Informationen, Bewerbungskriterien und Formulare: http://journalismgrants.org/press-release-the-european-journalism-centre-launches-new-call-for-applications-for-innovative-development-storytelling-grants/ . # 18: Umsicht-Wissenschaftspreis 2015 . Bewerbungsschluss: Sa., 28.02.2015. Der Umsicht-Wissenschaftspreis des Fraunhofer-Instituts fuer Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik praemiert Menschen, die wissenschaftliche Ergebnisse der Gesellschaft in herausragender Weise zugaenglich machen. Er wird in den Kategorien Wissenschaft und Journalismus verliehen und ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert. Im journalistischen Bereich ist die mediale Form offen. Print, Online, Audio, Video: Alles geht. Die anschauliche und verstaendliche Wiedergabe eines gesellschaftlich und wissenschaftlich relevanten Themas sowie die Eigenstaendigkeit der Stellungnahmen sind wichtige Bewertungskriterien. Bewertet werden publizierte Einzel- und Gemeinschaftsarbeiten. Reine Konzepte, komplette Buecher sowie Fotoarbeiten koennen nicht beurteilt werden. Details und Unterlagen: http://www.umsicht.fraunhofer.de/de/presse-medien/2014/ausschreibung-wissenschaftspreis-2015.html . # 19: Bis 2. Maerz bewerben fuer Stipendien vom Journalismfund . Bewerbungsende: Mo., 02.03.2015, 11.59 h. Journalismfund.eu vergibt in dieser Runde 25.000,- Euro fuer grenzueberschreitende, europaeische Rechercheprojekte. Wer Fragen zur Bewerbung hat, kann sich am Montag, 23. Februar via Skype an die Direktorin von Journalismfund.eu, Brigitte Alfter wenden. Bitte vorher via E-Mail Kontakt aufnehmen unter mailto:info [at] journalismfund.eu . Mehr Informationen: http://www.journalismfund.eu/news/upcoming-deadline-and-skype-advice-sessions . # 20: Ausbildung an der Zeitenspiegel-Reportageschule Guenter Dahl . Die Schule im schwaebischen Reutlingen bildet junge Journalisten weiter, die bereits ueber erste Schreiberfahrungen verfuegen. Sie sollten ein abgeschlossenes Hochschulstudium oder Erfahrungen aus der Arbeitswelt haben. Die einjaehrige Vollzeitausbildung beginnt Anfang Oktober, Bewerbungsunterlagen sollten spaetestens Ende Mai eingereicht werden. Gearbeitet wird in einer kleinen Gruppe von zwoelf Teilnehmenden, zur Ausbildung gehoert ein zweimonatiges Praktikum, eine Auslandsreportagewoche und das Erstellen einer Zeitschrift als Abschlussarbeit. Kosten: 195,- Euro pro Monat plus 60,- Euro Anmeldegebuehr. Stipendien ueber verschiedene Stiftungen. Details: http://www.reportageschule.de/ . # 21: Ausschreibung "Wissenschaft und Datenjournalismus" der Volkswagen-Stiftung . Bewerbungsschluss: Mo., 15.06.2015 Die Volkswagen-Stiftung (die nicht Teil des VW-Konzerns ist) hat ein Programm fuer Wissenschaftler und Datenjournalisten ausgeschrieben. Gefoerdert werden kooperative Forschungs- und Rechercheprojekte, die von mindestens einer Person aus der Wissenschaft und einer aus dem Journalismus gemeinsam durchgefuehrt werden. Die Projekte sollen in einem Zeitraum von sechs bis neun Monaten abgeschlossen werden koennen und einen Mehrwehrt fuer beide Seiten, die Wissenschaft und den Datenjournalismus, versprechen. Beantragt werden koennen bis zu 100.000 Euro fuer Stellen, Forschungs- bzw. Recherchestipendien, Reisen und Sachmittel. Weitere Informationen: http://www.volkswagenstiftung.de/datenjournalismus.html . # 22: Seminare mit Recherchebezug . Berliner Journalistenschule (BJS): Bilanzen verstehen ñ Entwicklungen erkennen und Themen entdecken Mo./Di., 23./24.02.2015, Berlin, Pressehaus am Alexanderplatz Wie sind Bilanzen von Unternehmen zu lesen? Wo sind die entscheidenden Hinweise versteckt? Dozentin: Dr. Regine Buchheim, Professorin fuer Betriebswirtschaftslehre Seminargebuehr: 770,- Euro http://www.berliner-journalisten-schule.de/seminare/bilanz-lesen/ . Akademie fuer Publizistik (AfP): Recherche in sozialen Netzwerken Mo./Di., 16./17.03.2015, Akademie fuer Publizistik, Hamburg Dozentin: Nicole Buchmann Gebuehr: 390,- Euro http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/alle-seminare/details/recherche-in-sozialen-netzwerken-5/ . Medienbuero Hamburg: Internet-Recherche: Suchmaschinen, Wikipedia Sa./So., 21./22.03.2015, Medienbuero Hamburg Dozent: Albrecht Ude (Journalist, Redakteur dieses Newsletters) Kursgebuehr: 230,- Euro http://www.medienbuero-hamburg.de/2074.html?&seminar=2062 . Journalisten-Zentrum Haus Busch: Spannende Themen und Protagonisten finden ñ kreative Recherche fuer Journalisten und Autoren Do./Fr., 07./08. Mai 2015, Hagen (Westfalen) Training mit verschiedenen praktischen Uebungen. Besonderes Augenmerk soll darauf liegen, wie man Protagonisten fuer "schwierige" Themen findet. Dozentin: Nicola Peters, freie Journalistin, Hamburg Kosten: 360,- Euro, fuer dju- und DJV-Mitglieder 320,- Euro, Unterkunft und Verpflegung im EZ pro Tag 65,- Euro http://www.hausbusch.de/weiterbildung/termine1_2015.html#Anchor-07-05-2 . [Ende der Seminare, Stipendien, Preise]. ## Abschnitt Fuenf: Pressespiegel. # 23: Vorschau . Beyond Privacy. Ueberwachungsalltag in den USA Die NSA hoert mit ñ das ist inzwischen bekannt. Dass aber amerikanische Arbeitgeber regelmaessig ihre Mitarbeiter ausspaehen, Telefonate mithoeren, Mails mitlesen, jede Bewegung am PC auswerten duerfen, ist weit weniger bekannt. Feature von Simone Hamm. - NDR, 01.03.2015, 11:00 Uhr http://www.deutschlandradiokultur.de/beyond-privacy.958.de.html?dram:article_id=304134 . # 24: Journalismus . SZ-Leaks : Schleichwerbung fuer Steuerhinterziehung Von Sebastian Heiser. - klar und deutlich, 16.02.2015 https://heisersstimme.wordpress.com/2015/02/16/sz-leaks-schleichwerbung-fur-steuerhinterziehung/ . SZ-Leaks : Sueddeutsche weist Vorwurf der Schleichwerbung zurueck Der taz-Redakteur und fruehere Mitarbeiter der Sueddeutschen Zeitung, Sebastian Heiser, hat auf seinem privaten Blog enthuellt, wie das Sonderthemen-Ressort der SZ 2007 konsequent Werbung und Redaktion vermischt habe. Gegenueber MEEDIA weist Wolfgang Krach, stellvertretender Chefredakteur der SZ die Vorwuerfe zurueck. Von Stefan Winterbauer. - meedia, 17.02.2015 http://meedia.de/2015/02/17/nach-sz-leaks-kritik-empoerung-und-fast-keine-reaktion-der-sueddeutschen/ . Meinungsfreiheit : Aerger mit der "Luegenpresse" Heribert Seifert. - Neue Zuercher Zeitung, 17.02.2015 http://www.nzz.ch/feuilleton/medien/aerger-mit-der-luegenpresse-1.18484768 . Berichterstattung ueber NSU-Morde : Allzu autoritaetsglaeubige Journalisten Von Torsten Landsberg. - Neue Zuercher Zeitung, 10.02.2015 http://www.nzz.ch/feuilleton/medien/allzu-autoritaetsglaeubige-journalisten-1.18479304 . Internationale Kooperation : So wurde Swiss-Leaks recherchiert Von Bastian Brinkmann. - SZ.de, 09.02.2015 http://sz.de/1.2342569 . Kollegenschelte : ARD-Mann Froehder geisselt "Tagesschau" und "Tagesthemen" ARD-Veteran Christoph Maria Froehder rechnet in einem SPIEGEL-Interview mit "Tagesschau" und "Tagesthemen" ab. Er wirft den Kollegen sprachliche Verlotterung vor, auch liessen sie sich zu oft instrumentalisieren. Spiegel Online, 07.02.2015 http://www.spiegel.de/kultur/tv/ard-froehder-kritisiert-tagesschau-und-tagesthemen-a-1017309.html , https://magazin.spiegel.de/digital/?utm_source=spon&utm_campaign=centerpage#SP/2015/7/131696323 . Hochschule Bremen : Studiengang "Journalistik" wird gestrichen Von Franziska Rattei. - Deutschlandfunk Markt und Medien, 07.02.2015 http://www.deutschlandfunk.de/hochschule-bremen-studiengang-journalistik-wird-gestrichen.761.de.html?dram:article_id=311010 . Wuegida-Sprecher verweigert Antworten auf Journalisten-Fragen Von Michael Czygan. Main-Post, 05.02.2015 http://www.mainpost.de/ueberregional/meinung/Wuegida-Sprecher-verweigert-Antworten-auf-Journalisten-Fragen;art9517,8561832 . Hat der WDR seine Zuschauer getaeuscht? Streit um Flugzeug-Doku Von Petra Sorge. - Cicero Online,05.02.2015 http://www.cicero.de/salon/programmbeschwerden-gegen-wdr-ein-kleinkrieg/58626 . Datenjournalismus : Die Lage von Arztpraxen in Grossstaedten - alles nur Zufall? Journalisten von Zeit Online haben sich in einem Datenjournalismusprojekt angeschaut, wie die Grossstadtaerzte in Deutschland verteilt sind. Ein Blick hinter die Recherche. Von Natalie Schorr. - Detektor.FM, 04.02.2015 http://new.detektor.fm/digital/datenjournalismus-grossstadtaerzte . Kleine Anfragen ñ ein Recherche-Instrument mit grossem Potenzial Stefan Mey. - Torial, 03.02.2015 http://get.torial.com/blog/2015/02/kleine-anfragen-recherche/ . [Gute Links] Tex Rubinowitz, der Guttenberg des Feuilletons Von Frank Fischer (Paco). - Der Umblaetterer, 01.02.2015 http://www.umblaetterer.de/2015/02/01/tex-rubinowitz-der-guttenberg-des-feuilletons/ . Sie zeigt, wie es in Verlagshaeusern zugeht : Ulrike Simon erhaelt Bert-Donnepp-Preis Von Marc Bartl. - Kress, 30.01.2015 http://kress.de/mail/alle/detail/beitrag/129514-sie-zeigt-wie-es-in-verlagshaeusern-zugeht-ulrike-simon-erhaelt-bert-donnepp-preis.html . "Es gibt genug Skandale aufzudecken", sagt Professorin fuer Investigativjournalismus Interview von Julia Herrnboeck. - DerStandard.at, 31.01.2015 http://derstandard.at/2000011088478/Es-gibt-genug-Skandale-aufzudecken-sagt-Professorin-fuer-Investigativjournalismus . Die Spur der 40.000 Prostituierten - Ein Geruecht und sein Weg in die Medien Waehrend der Fussball-WM 2006 wurden Zehntausende Sex-Arbeiterinnen aus Osteuropa nach Deutschland geschleust. Darueber berichteten alle serioesen Medien ñ von "Spiegel" bis "Zeit". Doch stimmt diese Zahl? Die Geschichte eines Geruechts. Von Janosch Delcker. - Deutschlandradio Kultur, 29.01.2015 http://www.deutschlandradiokultur.de/die-spur-der-40-000-prostituierten-ein-geruecht-und-sein.976.de.html?dram:article_id=309418 . "Welt" und "Leipziger Volkszeitung" fallen auf falsche Pegida-Seite herein Von Stefan Niggemeier. - Stefan Niggemeier, 29.01.2015 http://www.stefan-niggemeier.de/blog/20380/welt-und-leipziger-volkszeitung-fallen-auf-falsche-pegida-seite-herein/ . Teilnehmerzahlen bei Pegida, Legida & Co - Wie wir Drohnen sinnvoll einsetzen koennten Von Rico Grimm. - Krautreporter, 27.01.2015 https://krautreporter.de/334--teilnehmerzahlen-bei-pegida-legida-co-wie-wir-drohnen-sinnvoll-einsetzen-konnten . Martenstein laesst noch einmal die Sparschweine fuer den Islam sterben Von Stefan Niggemeier. - Blog Stefan Niggemeier, 25.01.2015 http://www.stefan-niggemeier.de/blog/20357/martenstein-laesst-noch-einmal-die-sparschweine-fuer-den-islam-sterben/ . Von Sven Roebel und Peter Wensierski. - Spiegel Online, 24.01.2015 http://www.spiegel.de/politik/deutschland/legida-zweifel-an-leipziger-demonstrationszahlen-a-1014692.html . Bestechlichkeit : Das sind die Hochburgen der korrupten Beamten Einige Bundeslaender zeigen bei der Korruptionsbekaempfung wenig Ehrgeiz. Dennoch stieg 2013 die Zahl der Ermittlungsverfahren. Die Faelle reichen von unsauberer Visa-Vergabe bis zu Sexforderungen. Von Andreas Maisch. - Welt.de, 23.01.2015 http://www.welt.de/politik/deutschland/article136675226/Das-sind-die-Hochburgen-der-korrupten-Beamten.html . Danke fuer (fast) nichts. Schlagwort-Archive: generationpraktikum Von Sinah. - theblackshirtblog, 21.01.2015 (616 Kommentare) https://theblackshirtblog.wordpress.com/tag/generationpraktikum/ . # 25: Journalismus und PR . Corporate Publishing: Geheim-PR zwischen Buecher-Deckeln Das Medium Buch gilt als besonders glaubwuerdig. Doch diese Glaubwuerdigkeit wird nun erschuettert. Der Grund: Anders als in der Presse, muessen bezahlte Werbe-und PR-Botschaften in Buechern nicht als solche gekennzeichnet werden. Ein Schlupfloch, das nach MONITOR-Recherchen viele Unternehmen nutzen; gemeinsam mit renommierten Autoren und bekannten Verlagen. Bezahlte Geheim-PR: Je Zielgruppe mal in Sachbuechern versteckt, mal in Romanen oder sogar in Kinderbuechern. Von Matthias Holland-Letz und Philipp Jahn. - Monitor, WDR, 05.02.2015 http://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/corporatepublishing100.html . Revanche fuer kritische Berichte Duerfen Anzeigenkunden Medien fuer kritische Berichte strafen? Experten sehen das als bedenklich. Dass es dennoch Praxis ist, erlebt derzeit die Zeitschrift "Datum". Von Thomas Pressberger. - Wirtschaftsblatt.at, 05.02.2015 http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/4655081/Revanche-fur-kritische-Berichte- . Die ganze Wahrheit? Russia Today deutsch Seit Anfang November 2014 gibt es eine deutsche Ausgabe des staatlichen russischen Nachrichtensenders RT. Mit einer Website und einem eigenen Youtube-Kanal will RT deutsch ein Gegengewicht zur vermeintlich einseitigen Berichterstattung deutscher Medien schaffen. Kritik an der Moskauer Regierung oder gar an Putin ist nicht vorgesehen. Von Guenter Herkel. - MedienMagazin, Bayerischer Rundfunk, 01.02.2015 http://www.br.de/radio/b5-aktuell/sendungen/medienmagazin/medienmagazin-russia-today-deutsch-100.html . Kommentar Journalismus und PR - Noe, nicht mit mir Ist es in Ordnung, wenn sich Journalisten von Katarern und dem Internationalen Handball-Verband bezahlen lassen? Nein. Ganz und gar nicht. Von Markus Voelker. - taz, 31.01.2015 http://www.taz.de/!153844/ . Lobbyisten statt Journalisten Olympische Spiele in Hamburg oder Berlin, das waere fuer die lokalen Medien wie ein Sechser im Lotto. Was macht das mit dem Journalismus vor Ort? Von Daniel Bouhs. - Deutschlandfunk, 31.01.2015 http://www.deutschlandfunk.de/olympia-lobbyisten-statt-journalisten.1346.de.html?dram:article_id=310254 . Udo Ulfkotte - Ein Geben und Nehmen Der fruehere "FAZ"-Redakteur Ulfkotte haelt Journalisten fuer korrupt ñ auch aus eigener Erfahrung. Doch der AfD soll er nun beibringen, wie sie sich am besten verkauft. Von Katharina Kuehn. - Die Zeit, 30.01.2015 http://www.zeit.de/2015/05/udo-ulfkotte-gekaufte-journalisten . Wohlfuehl-Lifestyle statt Journalismus?! Vodafone, E-Plus und Saturn machen sich Wohlfuehl-Berichterstattung ueber Technik einfach selbst. Das Corporate Publishing soll aussehen wie Journalismus, Reichweite bringen und Kunden binden. Von Ole Reissmann. - Blog Ole Reissmann, 29.01.2015 https://olereissmann.de/2015/01/owned-media/ . Manipulation statt Information - Sind wir auf dem Weg zur PR-Republik? Von Peter Podjavorsek. - Deutschlandradio Kultur, 28.01.2015 http://www.deutschlandradiokultur.de/manipulation-statt-information-sind-wir-auf-dem-weg-zur-pr.976.de.html?dram%3Aarticle_id=309417 . Katar, Petrodollars und die Journalisten Die neue Sport-Supermacht Katar sprengt alle Dimensionen. Ob bei der von Korruptionsvorwuerfen ueberschatteten Fussball-WM 2022 oder der Handball-WM, wo die Gastgeber rund 700 Journalisten die Reisekosten bezahlen. Eine irrwitzige PR-Kampagne. Von Jens Weinreich. - Krautreporter, 28.01.2015 https://krautreporter.de/338--katar-petrodollars-und-die-journalisten . # 26: Informationsfreiheit . Auftakt zum Transparenzgesetz Rheinland-Pfalz Von Markus Beckedahl - Netzpolitik.org am 11.02.2015 https://netzpolitik.org/2015/auftakt-zum-transparenzgesetz-rheinland-pfalz/ . Themenschwerpunkt Informationsfreiheit Rheinneckarblog: Weitestmoegliche oder geringstmoegliche Informatinsfreiheit? Von Minh Schredle. - 26.01.2015 http://www.rheinneckarblog.de/26/weitestmoegliche-oder-geringstmoegliche-informationsfreiheit/59182.html . "Eine Provokation gegenueber Fachleuten" - Der Jurist Prof. Dr. Schoch be- und verurteilt die Eckpunkte zum Informationsfreiheitsgesetz Baden-Wuerttemberg http://www.rheinneckarblog.de/28/eine-provokation-gegenueber-fachleuten/61767.html . "Irrefuehrung der Oeffentlichkeit" - Dr. Manfred Redelfs wirft den Gruenen "Versagen" in Sachen Informationsfreiheit vor http://www.rheinneckarblog.de/27/irrefuehrung-der-oeffentlichkeit/61166.html . Tamiflu & Co.: Deutschland zahlte 330 Millionen Euro fuer fragwuerdige Grippemittel Von Nicola Kuhrt. - Spiegel online, 14.02.2014 http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/tamiflu-deutschland-zahlte-330-mio-fuer-grippemittel-a-1018327.html (recherchiert mit Hilfe des IFG) Transparenzgesetz: CCC verklagt Hamburger Handelskammer Von Stefan Krempl. - heise.de, 19.01.2015 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Transparenzgesetz-CCC-verklagt-Hamburger-Handelskammer-2520428.html . Waffenexporte: Statistisches Bundesamt verschleiert Ruestungsdaten Das Amt wollte eigentlich eine Revolution starten und geheime Ruestungsdaten veroeffentlichen. Doch jetzt wird wohl das meiste geschwaerzt ñ auf Wunsch der Waffenexporteure. Von Philip Faigle. - Zeit Online, 21.01.2015 http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-01/ruestungsindustrie-waffen-statistisches-bundesamt-export . # 27: Ueberwachung . "Kein anstaendiger Terrorist nutzt heute noch das Telefon" Interview mit Annie Machon "Wenn Sie Whistleblower, investigativer Journalist oder ein politischer Aktivist sind, sollten Sie besser Hardware nutzen, die aelter ist als 2008. Seit jenem Jahr naemlich werden ueberall Hintertueren fuer die Geheimdienste eingebaut." Diesen Ratschlag gibt Annie Machon, fruehere britische Geheimagentin und selbst Whistleblowerin in einem Interview mit der Zeitschrift Cicero. http://www.cicero.de/weltbuehne/mi5-geheimdienstlerin-annie-machon-kein-anstaendiger-terrorist-nutzt-heute-noch-das-telefon%E2%80%9C . Massenueberwachung : BND speichert 220 Millionen Telefondaten ñ jeden Tag Der Auslandsgeheimdienst sammelt in grossem Stil Metadaten und liefert sie an die NSA. Das erfuhr ZEIT ONLINE. Die Amerikaner nutzen solche Daten zum Toeten. Von Kai Biermann. - Zeit Online, 30.01.2015 http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2015-01/bnd-nsa-metadaten-ueberwachung/komplettansicht . Prozess wegen Geheimnisverrats: Reden Sie niemals mit der Presse! Ein CIA-Agent sollte Irans Atomprogramm ausspionieren und versuchte sich als Doppelagent. Sein Chef steckte die Story der "New York Times" und wird nun verurteilt: Die Justiz statuiert ein Exempel. Von Patrick Bahners. - FAZ.net, 28.01.2015 http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/james-risens-informant-sterling-wegen-geheimnisverrat-verurteilt-13395801.html . USA : Investigative Journalisten unter Verdacht Investigative Journalisten in den USA haben zunehmend Schwierigkeiten, Quellen zu finden. Zu gross ist die Angst vor Konsequenzen. Die Obama-Regierung geht so aggressiv gegen investigative Journalisten vor wie noch keine amerikanische Regierung zuvor. Von Bastian Berbner .- NDR, 21.01.2015 http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/USA-Investigative-Journalisten-unter-Verdacht,whistleblower116.html . NSA-Skandal: GCHQ hat E-Mails von Journalisten abgefangen heise.de, 19.01.2015 http://www.heise.de/newsticker/meldung/NSA-Skandal-GCHQ-hat-E-Mails-von-Journalisten-abgefangen-2520440.html , http://www.societyofeditors.co.uk/page-view.php?pagename=News&parent_page_id=0&news_id=7998&numbertoprintfrom=1 , http://www.theguardian.com/uk-news/2015/jan/19/gchq-intercepted-emails-journalists-ny-times-bbc-guardian-le-monde-reuters-nbc-washington-post . In einem Dokument, aus dem der Guardian nun zitiert, werden Journalisten als "potenzielles Sicherheitsrisiko bezeichnet". Besonders besorgniserregend seien Investigativ-Journalisten, die sich fuer Verteidigungsangelegenheiten interessierten. Journalisten und Reporter wuerden sowohl auf formellen als auch auf informellen Weg versuchen, an offizielle Informationen zu gelangen, auf die sie "keinen Anspruch haben." Solche Annaeherungsversuche seien "eine richtige Gefahr" und muessten "umgehend" an Vorgesetzte gemeldet werden. Obama will Verschluesselung aufweichen Von Stefan Krempl. - heise.de, 19.01.2015 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Obama-will-Verschluesselung-aufweichen-2520434.html . Ueberwachung: Mobilfunkdaten besonders gefragt bei Polizei und Geheimdiensten Von Stefan Krempl. - heise.de, 14.01.2015 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Ueberwachung-Mobilfunkdaten-besonders-gefragt-bei-Polizei-und-Geheimdiensten-2517379.html , https://www.bundesjustizamt.de/DE/SharedDocs/Publikationen/Justizstatistik/Uebersicht_Verkehrsdaten_2013.pdf?__blob=publicationFile&v=3 , https://www.bundesjustizamt.de/DE/SharedDocs/Publikationen/Justizstatistik/Uebersicht_TKUE_2013.pdf?__blob=publicationFile&v=3 . [Ende des Pressespiegel] # 28: Link-Index . 02: Vor Gericht und auf hoher See... nr-Fachkonferenz zu Presse- und Auskunftsrechten http://nrch.de/presserecht . 03: nr-Stammtisch Koeln mit David Schraven https://netzwerkrecherche.org/termine/stammtische/koeln/ . 04: nr-Stammtisch Rhein/Main mit Volker Siefert https://netzwerkrecherche.org/termine/stammtische/rheinmain/. 05: nr-Stipendien abgeschlossen http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen/180500/index.html , http://www.ard.de/home/radio/Fair_Giftet/1422056/index.html , http://www.ard.de/download/1607668/index.pdf , https://netzwerkrecherche.org/stipendien-preise/nr-stipendien/ . 06: nr-Jahreskonferenz 2015 https://netzwerkrecherche.org/termine/konferenzen/jahreskonferenzen/nr15/ . 07: EIJK-Wissenschaftskolloquium in Leipzig http://www.eijc.eu/category/activities/ . # 08: Buchmesse-Podium zu "Korrespondenten im Kalten Krieg" . http://www.eijc.eu/de/buchmesse-podium-zu-korrespondenten-im-kalten-krieg/ . 09: Swiss-Leaks auf der Dataharvest+ 2015 in Bruessel http://www.journalismfund.eu/dataharvest-conferences . 10: UkraineñStudienreise der bpb im Oktober http://www.bpb.de/veranstaltungen/format/studienreise/197552/ukraine . 11: Informationsfreiheitsgesetz: Rheinland-Pfalz macht vor, was in Baden-Wuerttemberg offenbar nicht gelingt http://www.datenschutz.rlp.de/infofreiheit/de/nachrichten/2014/images/Referentenentwurf_Transparenzgesetz_Stand_28_11_2014.pdf , https://netzwerkrecherche.org/blog/traut-baden-wuerttemberg-seinen-buergern-nicht/ , http://www.datenschutz.rlp.de/infofreiheit/de/nachrichten/2015/images/Einladung_Transparenz-Gruende_und_Grenzen.pdf . 12: Swiss-Leaks: Das bisher groesste Datenleck in der Bankenbranche http://www.icij.org/project/swiss-leaks , http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/internationale-kooperation-so-wurde-swiss-leaks-recherchiert-1.2342569 , http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/herve-falciani-der-mann-hinter-den-swiss-leaks-dokumenten-1.2342648 , http://www.nytimes.com/2013/08/09/business/global/a-whistle-blower-who-can-name-names-of-swiss-bank-account-holders.html?pagewanted=all&_r=0 , http://www.ndr.de/nachrichten/Swissleaks-Die-schmutzigen-Geschaefte-der-HSBC,swissleaks110.html , http://www.ndr.de/nachrichten/Inside-HSBC-Wie-eine-Bank-um-zwielichtige-Kunden-wirbt,swissleaks108.html , https://www.ndr.de/nachrichten/Was-fuer-eine-Bank-ist-die-HSBC,hsbc112.html . 13: Romy Heinrich : Survival Kit fuer Journalisten http://d-nb.info/1051046114 . 14: Volker Lilienthal: "Recherchieren" http://d-nb.info/1050666925 15: Researchpaper ueber datenjournalistische Projekte http://www.journalismfund.eu/news/research-paper-global-data-journalism-investigations , https://reutersinstitute.politics.ox.ac.uk/publication/global-database-investigations , https://reutersinstitute.politics.ox.ac.uk/sites/default/files/Global%20Database%20Investigations%20-%20The%20role%20of%20the%20computer-assisted%20reporter.pdf . 16: Medizin in Zeiten des Cyberspace: Entwurf des E-Health-Gesetzes https://extdsb.files.wordpress.com/2015/01/re_e-health-gesetz1.pdf , http://www.vzbv.de/pressemeldung/e-health-gesetz-freiwilligkeit-der-nutzung-hat-oberste-prioritaet , http://www.stoppt-die-e-card.de , http://www.update-bdsg.com/ausblick.html , http://www.update-bdsg.com/tagung/hamburg/datenschutz-in-der-medizin-update-2015/programm.html . 17: Stipendien des European Journalism Center http://journalismgrants.org/press-release-the-european-journalism-centre-launches-new-call-for-applications-for-innovative-development-storytelling-grants/ . 18: Umsicht-Wissenschaftspreis 2015 http://www.umsicht.fraunhofer.de/de/presse-medien/2014/ausschreibung-wissenschaftspreis-2015.html . 19: Bis 2. Maerz bewerben fuer Stipendien vom Journalismfund http://www.journalismfund.eu/news/upcoming-deadline-and-skype-advice-sessions . 20: Ausbildung an der Zeitenspiegel-Reportageschule Guenter Dahl http://www.reportageschule.de/ . 21: Ausschreibung "Wissenschaft und Datenjournalismus" der Volkswagen-Stiftung http://www.volkswagenstiftung.de/datenjournalismus.html . 22: Seminare mit Recherchebezug http://www.berliner-journalisten-schule.de/seminare/bilanz-lesen/ , http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/alle-seminare/details/recherche-in-sozialen-netzwerken-5/ , http://www.medienbuero-hamburg.de/2074.html?&seminar=2062 , http://www.hausbusch.de/weiterbildung/termine1_2015.html#Anchor-07-05-2 . 23: Vorschau http://www.deutschlandradiokultur.de/beyond-privacy.958.de.html?dram:article_id=304134 . 24: Journalismus https://heisersstimme.wordpress.com/2015/02/16/sz-leaks-schleichwerbung-fur-steuerhinterziehung/ , http://meedia.de/2015/02/17/nach-sz-leaks-kritik-empoerung-und-fast-keine-reaktion-der-sueddeutschen/ , http://www.nzz.ch/feuilleton/medien/aerger-mit-der-luegenpresse-1.18484768 , http://www.nzz.ch/feuilleton/medien/allzu-autoritaetsglaeubige-journalisten-1.18479304 , http://sz.de/1.2342569 , http://www.spiegel.de/kultur/tv/ard-froehder-kritisiert-tagesschau-und-tagesthemen-a-1017309.html , https://magazin.spiegel.de/digital/?utm_source=spon&utm_campaign=centerpage#SP/2015/7/131696323 , http://www.deutschlandfunk.de/hochschule-bremen-studiengang-journalistik-wird-gestrichen.761.de.html?dram:article_id=311010 , http://www.mainpost.de/ueberregional/meinung/Wuegida-Sprecher-verweigert-Antworten-auf-Journalisten-Fragen;art9517,8561832 , http://www.cicero.de/salon/programmbeschwerden-gegen-wdr-ein-kleinkrieg/58626 , http://new.detektor.fm/digital/datenjournalismus-grossstadtaerzte , http://get.torial.com/blog/2015/02/kleine-anfragen-recherche/ , http://www.umblaetterer.de/2015/02/01/tex-rubinowitz-der-guttenberg-des-feuilletons/ , http://kress.de/mail/alle/detail/beitrag/129514-sie-zeigt-wie-es-in-verlagshaeusern-zugeht-ulrike-simon-erhaelt-bert-donnepp-preis.html , http://derstandard.at/2000011088478/Es-gibt-genug-Skandale-aufzudecken-sagt-Professorin-fuer-Investigativjournalismus , http://www.deutschlandradiokultur.de/die-spur-der-40-000-prostituierten-ein-geruecht-und-sein.976.de.html?dram:article_id=309418 , http://www.stefan-niggemeier.de/blog/20380/welt-und-leipziger-volkszeitung-fallen-auf-falsche-pegida-seite-herein/ , https://krautreporter.de/334--teilnehmerzahlen-bei-pegida-legida-co-wie-wir-drohnen-sinnvoll-einsetzen-konnten , http://www.stefan-niggemeier.de/blog/20357/martenstein-laesst-noch-einmal-die-sparschweine-fuer-den-islam-sterben/ , http://www.spiegel.de/politik/deutschland/legida-zweifel-an-leipziger-demonstrationszahlen-a-1014692.html , http://www.welt.de/politik/deutschland/article136675226/Das-sind-die-Hochburgen-der-korrupten-Beamten.html , https://theblackshirtblog.wordpress.com/tag/generationpraktikum/ . 25: Journalismus und PR http://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/corporatepublishing100.html , http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/4655081/Revanche-fur-kritische-Berichte- , http://www.br.de/radio/b5-aktuell/sendungen/medienmagazin/medienmagazin-russia-today-deutsch-100.html , http://www.taz.de/!153844/ , http://www.deutschlandfunk.de/olympia-lobbyisten-statt-journalisten.1346.de.html?dram:article_id=310254 , http://www.zeit.de/2015/05/udo-ulfkotte-gekaufte-journalisten , https://olereissmann.de/2015/01/owned-media/ , http://www.deutschlandradiokultur.de/manipulation-statt-information-sind-wir-auf-dem-weg-zur-pr.976.de.html?dram%3Aarticle_id=309417 , https://krautreporter.de/338--katar-petrodollars-und-die-journalisten . 26: Informationsfreiheit https://netzpolitik.org/2015/auftakt-zum-transparenzgesetz-rheinland-pfalz/ . http://www.rheinneckarblog.de/26/weitestmoegliche-oder-geringstmoegliche-informationsfreiheit/59182.html . http://www.rheinneckarblog.de/28/eine-provokation-gegenueber-fachleuten/61767.html . http://www.rheinneckarblog.de/27/irrefuehrung-der-oeffentlichkeit/61166.html . http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/tamiflu-deutschland-zahlte-330-mio-fuer-grippemittel-a-1018327.html , http://www.heise.de/newsticker/meldung/Transparenzgesetz-CCC-verklagt-Hamburger-Handelskammer-2520428.html , http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-01/ruestungsindustrie-waffen-statistisches-bundesamt-export . 27: Ueberwachung http://www.cicero.de/weltbuehne/mi5-geheimdienstlerin-annie-machon-kein-anstaendiger-terrorist-nutzt-heute-noch-das-telefon%E2%80%9C , http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2015-01/bnd-nsa-metadaten-ueberwachung/komplettansicht , http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/james-risens-informant-sterling-wegen-geheimnisverrat-verurteilt-13395801.html , http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/USA-Investigative-Journalisten-unter-Verdacht,whistleblower116.html , http://www.heise.de/newsticker/meldung/NSA-Skandal-GCHQ-hat-E-Mails-von-Journalisten-abgefangen-2520440.html , http://www.societyofeditors.co.uk/page-view.php?pagename=News&parent_page_id=0&news_id=7998&numbertoprintfrom=1 , http://www.theguardian.com/uk-news/2015/jan/19/gchq-intercepted-emails-journalists-ny-times-bbc-guardian-le-monde-reuters-nbc-washington-post , http://www.heise.de/newsticker/meldung/Obama-will-Verschluesselung-aufweichen-2520434.html , http://www.heise.de/newsticker/meldung/Ueberwachung-Mobilfunkdaten-besonders-gefragt-bei-Polizei-und-Geheimdiensten-2517379.html , https://www.bundesjustizamt.de/DE/SharedDocs/Publikationen/Justizstatistik/Uebersicht_Verkehrsdaten_2013.pdf?__blob=publicationFile&v=3 , https://www.bundesjustizamt.de/DE/SharedDocs/Publikationen/Justizstatistik/Uebersicht_TKUE_2013.pdf?__blob=publicationFile&v=3 . [Ende des Link-Index]. # 29: Technische Hinweise . Der formale Aufbau dieses Newsletters folgt dem 'Text E-Mail-Newsletter Standard' (TEN S). Der Zweck dieses Standards ist es, in textbasierten E-Mail-Newslettern die Orientierung zu vereinfachen. Die Startseite des TEN S ist: http://www.headstar.com/ten/ . Die deutsche Uebersetzung des TEN S finden Sie hier: http://www.ude.de/ten/ . Als Navigationshilfe fuer Screen Reader beginnen alle Ueberschriften mit einem Doppelkreuz "#" und enden mit einem Punkt "." Die Inhalte sind nummeriert, die Nummern folgen direkt nach dem Doppelkreuz. Einige lange Hyperlinks in diesem Newsletter werden durch Ihr E-Mail-Programm moeglicherweise auf mehrere Zeilen umgebrochen, so dass sie nicht funktionieren. Kopieren Sie in diesem Fall bitte die komplette Zeichenkette des Hyperlinks in die Adresszeile Ihres Webbrowsers. Um PDF-Dateien ('Portable Document Format', Dateiendung '.pdf') zu oeffnen, benoetigen Sie einen Viewer. Freie PDF-Betrachter koennen Sie kostenfrei hier laden: http://pdfreaders.org/ . Um RTF-Dateien ('Rich Text Format' der Firma Microsoft, Dateiendung '.rtf') zu oeffnen, koennen Sie die meisten Textverarbeitungsprogramme nutzen. Sie koennen aber auch einen Viewer von Microsoft gratis herunterladen: http://www.microsoft.com/office/000/viewers.asp . Online koennen Sie PDF- und RTF-Dateien mit dem "Online viewer for PDF, PostScript and Word" von Samuraj Data in Schweden (Benutzungsanleitung in Englisch) oeffnen: http://view.samurajdata.se/ . [Ende technische Hinweise]. # 30: Impressum . Newsletter Netzwerk Recherche ISSN 1611-8871 Dieser Newsletter wird herausgegeben vom netzwerk recherche e.V. (Amtsgericht Wiesbaden, Vereinsnummer 23 VR 3634). Hausanschrift und Pakete: Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Strasse 4, 10405 Berlin Postanschrift: Postfach 580507, 10414 Berlin Verantwortlich fuer alle Inhalte des Newsletter (V.i.S.d.P. und Verantwortlicher gemaess ß 5 TMG): Oliver Schroem. mailto:info [at] netzwerkrecherche.de , http://www.netzwerkrecherche.de/ . Das netzwerk recherche e.V. hat das Ziel, den Recherche-Journalismus in Deutschland zu foerdern. Es vertritt die Interessen jener Kollegen, die (oft gegen Widerstaende in Verlagen und Sendern) intensive Recherche durchsetzen wollen. Ausserdem foerdert netzwerk recherche die Verbesserung von Aus- und Fortbildung im Bereich Recherche und tritt fuer die Verbesserung der Rahmenbedingungen fuer Recherche-Journalismus ein. Der Newsletter Netzwerk Recherche ist urheberrechtlich geschuetzt. Das Copyright liegt beim netzwerk recherche e.V. Das Urheberrecht namentlich gekennzeichneter Artikel liegt bei deren Verfassern. Bestellen oder abbestellen koennen Sie den Newsletter durch eine E-Mail an: mailto:abo [at] netzwerkrecherche.de oder unter der Webadresse: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/ . Die Redaktion erreichen Sie mit einer E-Mail an: mailto:newsletter [at] netzwerkrecherche.de . Editorials: Markus Grill, Steffen Grimberg, Kuno Haberbusch, Oliver Schroem, Julia Stein. Redaktion: Tatiana Abarzua {ta}, mailto:abarzua [at] posteo.net Jan Michael Ihl {jmi}, mailto:jmi [at] journalismus-recherche.de Ulrich Kammerer {uka}, mailto:ulrich.kammerer [at] gmx.net Thomas Mrazek {tm}, mailto:kontakt [at] thomas-mrazek.de Michael G. Schmidt {mgs}, mailto:mgs-nnr [at] tutanota.de Katrin Schwahlen {ks}, mailto:post [at] katrinschwahlen.de Gordana Ze?i?-Fehren {gzf}, mailto:Gordana.Zecic [at] gmx.de Albrecht Ude, mailto:albrecht [at] ude.de Textredaktion: Susanne Tofern, mailto:susanne [at] tofern.net E-Mail-Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben oder verkauft. Sie werden ausschiesslich zum Versand dieses Newsletters verwendet. Eingehende E-Mails werden vertraulich behandelt: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/index.php?pageid=61 . Rechtlicher Hinweis: Fuer den Inhalt von Webseiten, auf die in diesem Newsletter ein Link gelegt wird, ist das netzwerk recherche nicht verantwortlich.