### Newsletter Netzwerk Recherche . ISSN 1611-8871 . Ausgabe 123 vom 18.03.2015 . # 01: Editorial . Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, manchmal weht einen die Aufklaerung aus einer Ecke an, aus der man sie gar nicht erwartet. Zum Beispiel aus dem "Handelsblatt". Dort betreibt der Redakteur Norbert Haering ein Blog, in dem er gegen den Mainstream der deutschen Medien antritt, die zur Zeit ein ganzes Volk, naemlich die Griechen, wahlweise als Faulpelze oder Gierhaelse charakterisieren und deren Regierung als Ansammlung von Psychopathen. Seit an Seit marschieren Wirtschaftsjournalisten in diesen Tagen mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schaeuble (CDU). Dass man die Sache auch ganz anders sehen kann, dass die Austeritaetspolitik in Griechenland die ganze Bevoelkerung in Armut drueckt ohne Aussicht auf Besserung und die ganzen "Rettungspakete" die Lage nur verschlimmert haben, belegt Haering mit einer bewundernswerten Hartnaeckigkeit, die hierzulande so ungewohnt, wie sie international selbstverstaendlich ist (man lese allein die Beitraege von Paul Krugman in der "New York Times" ueber die Finanzideologie aus Berlin). Haering selbst dagegen kommt sich mittlerweile wie ein Hofnarr vor (so hat er das zumindest selbst formuliert in seiner Dankesrede, die er vor drei Wochen in Oesterreich gehalten hat, als er den Preis der Keynes-Gesellschaft fuer Wirtschaftspublizistik bekam). Die Zeit-Online-Journalistin Alice Bota hat sich mit den wuetenden Leserbriefen auseinander gesetzt, die sie auf ihre Ukraine-Berichterstattung erhalten hat. Und sie hat daraus eine Erkenntnis gewonnen, die weit ueber die Kriegsberichterstattung hinaus im Journalismus gilt. Sie schreibt: "Die Relativierung ist ein Prinzip der Propaganda." Journalisten sollten sich von der zum Teil organisierten Kritik an der russischen Kriegspolitik nicht so weit einschuechtern lassen, dass sie nicht mehr klar benennen, was sie gesehen und recherchiert haben. Denn, wie Bota zu recht schreibt: "Die Wahrheit liegt nicht immer in der Mitte." Den spannendsten Medienkrimi des vergangenen Monats lieferte ein "taz"-Redakteur. Erst warf er der "Sueddeutschen Zeitung" Beihilfe zur Steuerhinterziehung in ihrem redaktionellen Beilagenteil vor und stellte dazu sogar heimlich mitgeschnittene Gespraeche mit einem SZ-Ressortleiter als Tondokument auf seinen Blog. Doch schon wenige Tage spaeter flog er bei der "taz" raus, weil er allem Anschein nach auch bei der eigenen Zeitung das Redaktionsgeheimnis brach und mit Hilfe eines Keyloggers Kollegen ausspionierte. Der Schock bei der taz sitzt tief. Er selbst hat sich bisher, auch auf Nachfragen verschiedener Medien, nicht zu den Vorwuerfen geaeussert. Weiter unten im Newsletter steht ein Hintergrundbericht, der auch die technischen Aspekte des Sachverhalts erlaeutert. Wer am kommenden Wochenende noch nichts vorhat, koennte nach Leipzig fahren. Dort veranstaltet das "netzwerk recherche" eine Fachkonferenz zum Thema Presserecht, bei der es unter anderem darum geht, wie man richtig konfrontiert, wo die Grenzen der Verdachtsberichterstattung liegen und wie man an Informationen kommt, wenn Behoerden mauern. Vielleicht also sieht man sich in Leipzig! Es gruessen Markus Grill Albrecht Ude ## Inhaltsverzeichnis. 01: Editorial Abschnitt Eins: In Eigener Sache 02: Vor Gericht und auf hoher See... nr-Fachkonferenz zu Presse- und Auskunftsrechten 03: HacksHackers Berlin beim netzwerk recherche 04: Treffen von Datenjournalisten beim netzwerk 05: Stipendium Umwelt / Oekonomie von nr und Olin 06: nr-Jahreskonferenz 2015 Abschnitt Zwei: Veranstaltungen 07: Interviewpartner zur Snowden-Berichterstattung gesucht 08: Totalueberwachung? Handeln statt jammern! 09: Himmel-und-Hoelle-Party 2015 10: Frankfurter Tag des Online-Journalismus 11: Verleihung der BigBrotherAwards 12: News Impact Summit 13: 3. No-Spy Konferenz 14: Rechtshilfefonds gegen Elektronische Gesundheitskarte 15: Frag Deine Krankenkasse 16: Berliner Journalisten-Schule sucht Programmleiter Stipendien Abschnitt Drei: Nachrichten 17: Wem kann man noch vertrauen? Die "taz" und der "Man in the Middle" 18: RoG entsperrt zensierte Websites 19: Materialien zur NICAR-Konferenz 20: 22. DFN-Konferenz "Sicherheit in vernetzten Systemen" 21: Wer kennt TISA? 22: Blog ueber Dokumentarfilme 23: Top 10 der Initiative Nachrichtenaufklaerung 24: Frag den Dienst - jetzt auch den britischen 25: LobbyPlag dokumentiert Stand der Datenschutzreform 26: Landtag NRW: Anhoerung Nonprofit-Journalismus Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise 27: Journalisten-Stipendium "Nachhaltige Wirtschaft" 28: Europaeische Journalisten-Fellowships an der Freien Universitaet 29: Recherchereise Palaestina 30: Was Journalisten gegen die elektronische Ueberwachung tun koennen 31: Internetrecherche gegen Rechtsextremisten und sicheres Surfen im Web 32: Deutsch-Osteuropaeisches Journalistenstipendium / Marion-Graefin-Doenhoff-Journalistenstipendium 33: Volontariate an der ems 34: Seminar "Investigativer Journalismus" 35: bpb-Studienreise nach Israel 36: Seminare mit Recherchebezug Abschnitt Fuenf: Pressespiegel 37: Vorschau 38: Journalismus 39: Journalismus und PR 40: Ueberwachung 41: "Man in the Middle" bei der taz 42: Link-Index 43: Technische Hinweise 44: Impressum [Ende Inhaltsverzeichnis]. ## Abschnitt Eins: In Eigener Sache. # 02: Vor Gericht und auf hoher See... nr-Fachkonferenz zu Presse- und Auskunftsrechten . nr-Fachkonferenz in Kooperation mit der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig, Fr./Sa., 20./21.03.2015, Mediencampus Villa Ida, Leipzig Wie komme ich an Informationen, wenn Behoerden mauern? Wie kann ich mich als Journalist gegen juristische Angriffe wappnen? Wie formuliere ich juristisch wasserdicht? Die nr-Fachkonferenz "Vor Gericht und auf hoher See... Presserecht fuer die journalistische Praxis" in Leipzig soll dazu beitragen, dass Journalisten fuer den Fall der Faelle geruestet sind. Programm und Anmeldung unter http://nrch.de/presserecht . # 03: HacksHackers Berlin beim netzwerk recherche . Mi., 25.03.2015, 19 h, Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Strasse 4, Berlin. Hacks/Hackers ist ein weltweites Netzwerk, dass Journalisten und Entwickler zusammenbringt. Am 25.03. wird es von der Berliner Gruppe im Haus der Demokratie und Menschenrechte wie immer kurze Praesentationen zu aktuellen Projekten geben, es wird auch genug Zeit zum informellen Austausch bleiben. Neugierige sind herzlich willkommen, es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich. Informationen unter http://www.meetup.com/de/Hacks-Hackers-Berlin/ # 04: Treffen von Datenjournalisten beim netzwerk . 31.03.2015, 19 h, Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Strasse 4, Berlin. Die Berliner Datenjournalismus-Community trifft sich, um sich ueber interessante Projekte und Werkzeuge auszutauschen. Ausserdem werden Studenten der FH Potsdam ihre Datenjournalismus-Projekte vorstellen, die sie im Wintersemester umgesetzt haben. Alle Journalisten und die, die sich fuer das Thema Datenjournalismus interessieren, sind herzlich eingeladen, ins Haus der Demokratie und Menschenrechte zu kommen. # 05: Stipendium Umwelt / Oekonomie von nr und Olin . In Kooperation mit der Olin gGmbH vergibt netzwerk recherche Stipendien fuer Rechercheprojekte im Bereich Umwelt / Oekologie. Journalisten koennen Reise-, Unterkunftskosten und Verdienstausfall bis zu einer Hoehe von 5.000 Euro fuer eine intensive Recherche beantragen und werden waehrend ihres Projekts von einem Mentor unterstuetzt. Bewerbungen sind jederzeit moeglich, es gibt keine Bewerbungsfristen. Als Bewerbung senden Sie ein Expose Ihrer Recherche (max. drei A4-Seiten), eine Kostenkalkulation und einen Lebenslauf mit dem Betreff "Recherchestipendium Umwelt" an mailto:info [at] netzwerkrecherche.de oder alternativ per Post an: netzwerk recherche, Greifswalder Strasse 4, 10405 Berlin. Der Vorstand von netzwerk recherche entscheidet ueber die Vergabe der Stipendien in Ruecksprache mit der Olin gGmbH. Weiteren Infos unter: https://netzwerkrecherche.org/stipendien-preise/recherche-stipendien/stipendium-umweltoekologie/ . # 06: nr-Jahreskonferenz 2015 . Die nr-Jahreskonferenz 2015 findet am 3./4. Juli 2015 (Freitag/Samstag) beim NDR Fernsehen in Hamburg statt. Das Programm ist noch in Arbeit, die Konferenzwebsite ist eingerichtet: https://netzwerkrecherche.org/termine/konferenzen/jahreskonferenzen/nr15/ . [Ende der Mitteilungen in eigener Sache]. ## Abschnitt Zwei: Veranstaltungen. # 07: Interviewpartner zur Snowden-Berichterstattung gesucht . Lea Fach schreibt ihren Master an der FU Berlin ueber die Berichterstattung zu Edward Snowden in der deutschen, amerikanischen und europaeischen Presse. Dazu sucht sie Journalisten als Interviewpartner (Telefon-Interviews). Es gibt einen Leitfragenkatalog, den Journalisten verschiedener Nachrichtenredaktionen beantworten sollen. Die Beantwortung wuerde ca. 30 Minuten in Anspruch nehmen. Auf Wunsch bleiben die Teilnehmer anonym. Bei den Fragen geht es vor allem um die Wahrnehmung des "Fall Snowden" und um die Konsequenzen fuer Journalismus und Politik Kontakt: Lea Fach lea.fach [at] gmx.de Mobil 0170 9139288 # 08: Totalueberwachung? Handeln statt jammern! . Fr., 20.03.2015, 17 h, Kunstsalon, Bruehler Strasse 11-13, 50968 Koeln. {mgs} Unter dem Motto Handeln statt Jammern! veranstaltet die Initiative "Gegen Totalueberwachung" eine Informations- und Diskussionsveranstaltung in Koeln. Als Gaeste eingeladen sind Gerhart Baum, Innenminister a.D., Peter Schaar, Bundesdatenschutzbeauftragter a.D., Paul Nemitz, Direktor bei der Europaeischen Kommission, Generaldirektion Justiz: "Europaeische Aspekte des Datenschutzes". Die Diskussionsleitung hat Helene Bubrowski (FAZ). Muss Vorratsdatenspeicherung sein? Muessen wir akzeptieren, dass wir bei unserer elektronischen Kommunikation, beim elektronischen Flanieren und Recherchieren ausgespaeht werden? Wie kann man dem Zugriff entgehen? Diese erste Veranstaltung zum Thema Totalueberwachung bietet ein Forum zur Diskussion ueber Wege, sich der Gefahr staatlicher und wirtschaftlicher Datenkraken zu entziehen. Anmeldung per E-Mail an: mailto:info [at] gegen-totalueberwachung.de . http://www.gegen-totalueberwachung.de/home.html . # 09: Himmel-und-Hoelle-Party 2015 . Sa., 28.03.2015, 19 h, betahaus Hamburg, Eifflerstr. 43, 22769 Hamburg. {mgs} Der Journalistenverband "Freischreiber" laedt zur Himmel-und-Hoelle-Party 2015 ein. Nach einer Podiumsdiskussion ueber faire und unfaire Arbeitsbedingungen verleiht Freischreiber Preise fuer besonders gute und besonders schlechte Arbeitsbedingungen. Wer in den Himmel schwebt und wer in der Hoelle schmort, verraet Freischreiber vorher nicht. An der Podiumsdiskussion nehmen Jens Bergmann (Geschaeftsfuehrender Redakteur, brand eins) und ein Vertreter der ZEIT teil. Silke Burmester liest unsere Branche die Leviten. Im Anschluss wollen die Macher mit allen Gaesten feiern. Der Eintritt ist frei, das Bier billig und Essen gibt's auch. http://www.freischreiber.de/freischreiber-termine/himmel-und-holle-party-2015/ . # 10: Frankfurter Tag des Online-Journalismus . Di., 14.04.2015, Frankfurt / Main, Unter dem Motto "Facts Tell, Stories Sell : Wie der Online-Journalismus die Herzen erreicht" tritt der diesjaehrige Frankfurter Tag des Online-Journalismus zusammen. Ueber leidenschaftlichen Online-Journalismus soll nicht nur zu geredet werden, erstmals gibt es ein Workshop-Segment in dem die Besucher sich einzelnen Techniken naehern koennen. Details / Programm / Anmeldung: http://blogs.hr-online.de/ftoj/ . Hashtag: #ftoj15 # 11: Verleihung der BigBrotherAwards . Fr., 17.04.2015, Bielefeld, Hechelei. Der Film "Citizenfour" ueber Edward Snowden hat einen Oscar bekommen. Wer einen "Oscar fuer Datenkraken" verliehen bekommt, wird am 17. April bekannt gegeben. Bekannte Unternehmen, Behoerden und Personen haben sich fuer Deutschlands meist gefuerchteten Datenschutzpreis reichlich qualifiziert. Wer nicht in der Bielefelder 'Hechelei' dabeisein kann, wird die BigBrotherAwards auch dieses Jahr per Stream verfolgen koennen. Details: http://www.bigbrotherawards.de/ . # 12: News Impact Summit . So., 31.05.2015, ab 8:30 h, Alter Wandrahm 20, 20457 Hamburg. {mgs} Thema des dritten "News Impact Summit" (NIS Hamburg) ist "Verification, Investigation and Digital Ethics". Das European Journalism Center (EJC) organisiert die Veranstaltung zusammen mit dem News Lab von Google. Acht Workshops und Themen stehen den Teilnehmern zur Auswahl. Dazu gehoeren: - User Generated Content Verification fuer Anfaenger und Fortgeschrittene - Werkzeuge um mit Google Earth, Google Map und Google Streetview zu arbeiten - Entwicklung von Strategien um Informationen aus Newsrooms zu verifizieren und zu analysieren Die folgenden Referenten haben ihre Teilnahme bereits zugesagt: Eliot Higgins (Bellingcat), Craig Silverman (Emergent), Fergus Bell (SAM), Steve Grove (News Lab), Michael Wegener (ARD News), Hauke Janssen (Der Spiegel), Jochen Spangenberg (REVEAL), Jenni Sargent (EyeWitness Media Hub), Torsten Mueller (Tame) und Nikos Sarris (Innovation Lab, Athens Technology Centre). Die Veranstaltungssprache ist Englisch. Teilnahme, Essen und Getraenke sind frei. Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt. Weitere Informationen: http://newsimpact.io/events/news-impact-summit-hamburg/ . Hashtag #nishbr # 13: 3. No-Spy Konferenz . Fr.-So., 12.-14.06.2015, Literaturhaus Stuttgart. {mgs} Im Juni 2015 findet die 3. No-Spy-Konferenz statt. Die Konferenz versucht Menschen fuer die Risiken der Massenueberwachung zu sensibilisieren und auf Gefahren aufmerksam zu machen. https://no-spy.org/ . # 14: Rechtshilfefonds gegen Elektronische Gesundheitskarte . {bk} Kann es ueberhaupt sensiblere Daten geben als jene ueber unseren Gesundheitszustand? Ueber Medikamente, die wir einnehmen, unsere chronischen Krankheiten und darueber, ob wir beispielsweise mal eine Depression hatten und eine Psychotherapie gemacht haben? Wenn die "Elektronische Gesundheitskarte" wie geplant umgesetzt wird, werden solche Daten in Zukunft zentral gespeichert und fuer eine Vielzahl von Beschaeftigten im Gesundheitswesen abrufbar sein. Kleiner Vorgeschmack auf die Zukunft: Gemalto, das Unternehmen, dessen SIM-Karten durch den amerikanischen und britischen Geheimdienst gehackt wurden, hat auch 25 Millionen elektronische Gesundheitskarten fuer deutsche Versicherte sowie die Kartenlesegeraete fuer Arztpraxen produziert: http://www.stoppt-die-e-card.de/index.php?/archives/298-Chipkarten-Hack-und-die-Folgen-Kommentare-der-Experten.html, https://firstlook.org/theintercept/2015/02/20/gemalto-heist-shocks-europe/ . In den USA haben Hacker bereits Millionen Kundendaten der zweitgroessten amerikanischen Krankenkasse gestohlen: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Hacker-stehlen-Millionen-Kundendaten-von-US-Krankenkasse-2541530.html . Um ueberhaupt eine Chance zur Aufklaerung und Gegenwehr zu haben, hat der gemeinnuetzige Verein "Digitalcourage e.V." einen Rechtshilfefonds eingerichtet: https://digitalcourage.de/themen/elektronische-gesundheitskarte/juristische-arbeit-zu-gesundheitskarte-und-ehealth-gesetz . # 15: Frag Deine Krankenkasse . {bk} Was weiss meine Krankenkasse ueber mich? Nach dem Prinzip der informationellen Selbstbestimmung muessten die Kassen eigentlich Auskunft geben. Die sehen das offenbar anders. Deshalb hat die Initiative "Stoppt die e-Card" ein Musterformular entwickeln lassen: http://www.patientennet.de/stoppt-die-eCard/ . # 16: Berliner Journalisten-Schule sucht Programmleiter Stipendien . Bewerbunsgfrist: Mi., 08.04.2015. Die Berliner Journalisten-Schule sucht ein Programmleiter fuer das von ihr durchgefuehrte Programm der Robert-Bosch-Stiftung "Journalisten vor Ort - Recherchestipendien". Details unter: http://www.berliner-journalisten-schule.de/die-schule/jobs/ . [Ende der Veranstaltungen]. ## Abschnitt Drei: Nachrichten. # 17: Wem kann man noch vertrauen? Die "taz" und der "Man in the Middle" . Am 17. Februar 2015 stellt "Die Tageszeitung" ("taz") in Berlin fest, dass mehrere Redaktionscomputer mittels eines Keyloggers ueberwacht worden waren. Das sind Geraete oder Programme, mit denen alle Tastatureingaben mitgeschnitten und gespeichert werden koennen. Im vorliegenden Fall auf dem Geraet selbst. Ausgefuchste Versionen speichern auch die Mausklicks, machen Bildschirmfotos und senden diese via Internet oder Funk an den Ueberwacher. Genau solche Spaehangriffe, die der Staat unter dem Namen "Onlinedurchsuchung" dem Bundeskriminalamt (BKA) erlauben wollte. Journalisten - auch der "taz" - sind dagegen Sturm gelaufen. Neben Rootkits, die das ganze Betriebssystem eines Computers kapern, sind solche Keylogger die garstigste Variante von Ueberwachungsangriffen: es ist so, als ob dem Ueberwachten jemand quasi ueber die Schulter guckte. Permanent. Wer den Keylogger betreibt, kann alles mitlesen, was der Ueberwachte schreibt: normale Texte, verschluesselte E-Mails (die man ja erst schreibt und dann verschluesselt), das Passwort fuer die Verschluesselung und andere Passwoerter (die man ja eingibt, ehe man zu arbeiten beginnt). Passwoerter fuer Mail-Accounts, Bankkonten, soziale Netze, Online-Haendler, Flirt-Plattformen ... nach kurzer Zeit sind die Geheimnisse der oder des Ueberwachten entschleiert. Die Zielperson ist nackt. Ein Redakteur der taz wurde in flagranti beim Entfernen des Keyloggers gestellt - mutmasslich ist er also der Spion, der ihn auch installierte. Mindestens wusste er, dass sich das Geraet (ein USB-Adapter zwischen Computer und Tastaturkabel) dort befand. Es wurde mittlerweile entlassen, der als USB-Stick getarnte Keylogger analysiert. Die EDV-Abteilung der "taz" scheint kompetent. Also alles wieder im Lot? Zwei Fragen stellen Beobachter des Falles, mehr oder minder fassungslos: Erstens: Warum hat er das getan, was wollte er erfahren? Und zweitens: Warum ist er so amateurhaft vorgegangen, ist er das Risiko der Entdeckung eingegangen - und wurde ja auch entdeckt! Er wird voraussichtlich einen hohen Preis zahlen: das Ende seiner journalistischen Karriere. Und im Lot ist jetzt gar nichts: Der Schaden ist riesengross, vor allem fuer die "taz": Wer bislang vertrauensvoll mit einem Redakteur der Zeitung zusammenarbeitete, wird sich nun fragen, wie vertraulich diese Kommunikaton noch ist, wenn der Redakteur im eigenen Haus ausgeforscht wurde. So werden Informanten scheu. Die betroffenen taz-Mitarbeiter muessen gewahr sein, dass moeglicherweise all ihre abgelauschten Passwoerter und Acount-Informationen genutzt werden; der Informationsverlust kann also noch weitere Geraete und Dienste betreffen. Solche Angriffe sind technisch gesehen "Man in the Middle"-Attacken. Sie erfolgen eben durch Angehoerige der eigenen Organisation, die Zugriff auf Interna haben, Schluessel zu Tueren, die Vertrauen geniessen. Um so groesser der Schock, wenn es enttaeuscht wird. In diesem Fall war mutmasslich ein Redakteur der Angreifer, der obendrein ein anscheinend veraltetes Geraet nutzte. Er musste es nicht nur installieren, sondern auch wieder abholen, setzte sich also mindestens zwei Mal dem Risiko der Entdeckung aus. Ueberdies konnte er mit dem verwendeten Geraet keine Laptops, Notebooks, Tablets usw. observieren, die keine physikalische Tastatur haben oder bei denen sie im Gehaeuse fest verdrahtet ist. Grund zur Entwarnung gibt es nicht, nicht fuer die "taz", auch nicht fuer andere Redaktionen. Ganz im Gegenteil koennte es durchaus sein, dass die Berichterstattung ueber den Vorfall Nachahmer auf den Plan lockt. Viele Menschen werden durch diesen Fall zum ersten Mal gehoert haben, dass es Keylogger gibt. Wie gesagt: Es ist leicht moeglich, mit weniger Risiko und Spuren mehr Informationen abzugreifen. Schaue man einmal auf einem Online-Marktplatz, wie viele solcher Keylogger angeboten werden. Wer so etwas erwirbt, will sich das Ding ja nicht um den Hals haengen, sondern einsetzen. Eltern, die ihre Kinder ueberwachen wollen. Oder auch umgekehrt kecke Heranwachsende, die ihren Alten buchstaeblich auf die Finger schauen moechten. Ehepartner, die sich (vielleicht gar wechselseitig) taetig misstrauen. Beziehungspartner, die spueren, dass das Ende der Zweisamkeit naht und ein virtuelles Stalking inszenieren (welch ein Stoff fuer Shakespeare waere das gewesen!) Und selbstverstaendlich eben: der Einsatz am Arbeitsplatz, in jeder nur denkbaren Konstellation. All das ist verboten. Aber wen schert das, so lange man nicht entdeckt wird? Was geht, wird gemacht. Also: Nachahmertaten sind denkbar, und denkbar heisst: wahrscheinlich. Und noch mehr: Jeder Systemadminstrator eines Redaktionsnetzes kann eine solche Aktion viel effektiver und vor allem spurenaermer beginnen. Ohne jetzt irgend einem Admin etwas Schlechtes nachzusagen, dazu gibt es keinen Grund. Aber jeder kompetente Sysadmin kann auf betreuten Geraeten (auch den eigenen der Mitarbeiter) Ueberwachungssoftware installieren, von denen die Nutzer nichts bemerken werden. Oder er "monitored" einfach den Netzwerkverkehr. Systemadministatoren wird notgedrungen viel Vertrauen entgegengebracht. Auf ihre Loyalitaet wird gebaut, meist ohne das ueberhaupt zu wissen und zu wuerdigen. Aber wie viele Admins in deutschen Redaktionen werden geschurigelt? Oder noch schlimmer: outgesourced? Und schliesslich drittens: wie man durch die Snowden-Enthuellungen weiss, betreibt die NSA das "Cottonmouth"-Programm. Geraete, die Zielpersonen und -organisationen bestellen, werden auf dem Versandweg abgefangen und (durch Manipulation der USB-Stecker) infiziert. Das betrifft nicht nur Comuputer, sondern auch Peripheriegeraete wie etwa Drucker. Ein infiziertes Geraet kann reichen, um ein ganzes Netzwerk abzulauschen. Diese Problematik ist bislang in keiner deutschen Redaktion klar. Kurzum: Der Vorfall bei der "taz", hoffentlich ein Einzelfall, lenkt die Aufmerksamkeit auf den Redaktionsdatenschutz und die Sicherheit von Journalisten. Bislang ein unterbelichtetes Thema. Grund fuer Entwarnung gibt es keinen. Wem kann man noch vertrauen? Paranoid werden nuetzt niemandem, ausser den Aerzten. Aber kritisch pruefen sollte man schon. Nicht nur bei der "taz". In eigener Sache - Datenklau Redaktionsgeheimnis: Ein hohes Gut Das Wichtigste fuer uns ist, den Datendiebstahl in der Redaktion aufzuklaeren und das Vertrauen in die taz zurueckzugewinnen. Kommentar von Ines Pohl, Chefredakteurin. - taz.de, 23.02.2015 http://www.taz.de/In-eigener-Sache--Datenklau/!155225/ . In eigener Sache - Datenklau : Die Chronologie Die taz wurde wohl von einem Angestellten ausspioniert. Daten von Mitarbeitern wurden mithilfe eines Keyloggers abgeschoepft. Was ist geschehen? Wie reagiert die taz? taz.de, 23.02.2015 http://www.taz.de/In-eigener-Sache--Datenklau/!155228/ . Zum Cottonmouth-Programm der NSA: https://en.wikipedia.org/wiki/NSA_ANT_catalog , https://en.wikipedia.org/wiki/File:NSA_COTTONMOUTH-I.jpg # 18: RoG entsperrt zensierte Websites . Reporter ohne Grenzen (RoG) hat am Welttag gegen Internetzensur (12. Maerz) neun zensierte Nachrichtenwebseiten in elf Laendern entsperrt. Die Websites wurden kopiert und in den Clouds grosser Server-Anbieter wie Amazon, Google und Microsoft abgelegt. Man kann sie jetzt nur noch sperren, indem man die gesamte Cloud blockiert. Grenzenloses Internet: Reporter ohne Grenzen entsperrt zensierte Webseiten (mit Liste der Sites) https://www.reporter-ohne-grenzen.de/feinde_internet/2015/ . # 19: Materialien zur NICAR-Konferenz . Chrys Wu hat (wie in den Vorjahren) eine umfangreiche Liste der Praesentationen der diesjaehrigen NICAR-Konferenz (5.-8. Maerz, Atlanta) zusammengestellt. NICAR 2015 Slides, Links & Tutorials Ricochet by Chrys Wu, 20.02.2015 http://blog.chryswu.com/2015/02/20/nicar-2015-slides-links-tutorials/ . # 20: 22. DFN-Konferenz "Sicherheit in vernetzten Systemen" . {mgs} Ende Februar fand zum 22. Mal die DFN-Konferenz "Sicherheit in vernetzten Systemen" in Hamburg statt. Auch dieses Jahr konnte die Konferenz einen Zuwachs an Besuchern verzeichnen - rund 350 Teilnehmer waren gekommen. Das Spektrum der Vortraege reichte von Erfahrungen die NGOs mit der Ueberwachung ihrer Aktivitaeten gemacht haben, ueber Erfahrungen mit social Engineering, ueber die Sven Uebelacker von der TU Hamburg-Harburg berichtete. Social Engineering bezeichnet menschliche Schwachstellen, die ein technisch perfektes System kompromittieren koennen. Dies koennen Anrufer sein, die sich als Aussendienstmitarbeiter in Not bezeichnen und unbedingt schnell ein Zugangspasswort benoetigen, weil sonst ein Geschaeftsabschluss gefaehrdet sei, oder ein netter Mensch, der einfach ein wenig plaudert und dadurch wichtige Informationen gewinnt. Uebelacker beschreibt damit eine Schwachstelle, die unkalkulierbar ist. Daher sollte jeder sich selbst hinterfragen, ob er in bierseliger Stimmung nicht zu viel an Informationen preisgibt. Tobias Straub (Duale Universitaet Heidelberg), Stefan Baust (Heidelberg Mobil International GmbH) und Wladislaw Mitzel (Lufthansa AirPlus Servicekarten GmbH) stellten ihr Forschungsprojekt zum Thema "E-Mailverschluesselung leicht gemacht" vor. Die Darstellung und die Ergebnisse der Untersuchung konnten nicht ueberzeugen, zumal das Team symmetrische Verschluesselung von E-Mails als Negativkriterium bezeichnete. Ein Aspekt, den zuvor Ephraim Zimmer (Universitaet Hamburg) ueberzeugend als wichtigen Aspekt fuer sichere E-Mailkommunikation dargestellt hat. Zimmer hielt einen Vortrag ueber "Post-Quantum Kryptographie fuer IPSec". Ein Thema, bei dem die meisten Zuhoerer kapituliert haetten, wenn Zimmer nicht in allgemein verstaendlicher Form seine Forschungen vorgestellt haette. Dabei geht es darum, dass verschluesselte Nachrichten, die moeglicherweise abgefangen werden, auch in 20 Jahren noch sicher verschluesselt sein sollten. Die Gefahr, dass dies nicht so ist, waechst, weil die Wissenschaft auf dem Weg zum Quantencomputer, einem Supercomputer, immer weiter voranschreitet. Allerdings kann der Quantencomputer auf Grund seiner Struktur nur asymmetrisch verschluesselnde Codes brechen. Somit haben symmetrisch verschluesselte Nachrichten eine hoehere Chance auch in 20 Jahren noch sicher zu sein. Die Vortraege "Angriff zur Verteidigung - Erfolgsfaktoren fuer gute Penetrationstests" von Jens Liebchen (Red Team Pentesting GmbH) und der Kurzvortrag: "Penetration Testing" von Tom Vogt (Calitarus GmbH) enttaeuschten, denn dieses wichtige Thema nutzten beide lediglich als Gelegenheit zur Eigenwerbung. Penetrationstests sollen die Sicherheit von IT-Systemen im Auftrag des Inhabers testen und so Gefahren durch potentielle Angreifer vorbeugen. Zwei Hoehepunkte waren die Vortraege "ICShell Scada Pentesting made simple" von Maik Brueggemann, Hendrik Schwartke und Ralf Spenneberg (OpenSource Security Ralf Spenneberg) und "Eine Sicherheitsanalyse von Cloud-Storage-Diensten" (Maximilian Hils - WWU Muenster). Der Vortrag zu einfach durchgefuehrten Penetrationstests beschaeftigte sich mit der Sicherheit von industriellen Steueranlagen, die ueber das Internet erreichbar sind. Bereits im Vorjahr war diesem Thema ein Vortrag gewidmet. Es scheint, dass die Industrie langsam erwacht und die Gefahren die hier lauern ernst nimmt. Hils beeindruckte mit Analysen zu Sicherheitsfragen bei Cloud Speichern. Obwohl er eine Meinung vertrat, die den meisten der Gaeste nicht genehm gewesen sein duerfte, erntete er fuer seinen Vortrag Anerkennung und Hochachtung des Plenums. Die Folien des 22. DFN-Konferenz "Sicherheit in vernetzten Systemen" https://www.dfn-cert.de/veranstaltungen/sicherheitskonferenz2015.html . # 21: Wer kennt TISA? . {bk} Welche Auswirkungen die Freihandelsabkommen CETA und TTIP haben koennen, ist in den vergangenen Monaten klar geworden. Doch wer kennt eigentlich TISA , das Dienstleistungsabkommen, das zur Zeit auf hoechster Geheimhaltungsstufe zwischen EU, USA und weiteren 21 Staaten verhandelt wird? Ziel: den Dienstleistungssektor deregulieren und in grossem Stil privatisieren. Besonders pikante Details: Was einmal dereguliert wurde, soll nie wieder oeffentlich organisiert werden. Und die Dokumente sollen mindestens fuenf Jahre nach Ende der Verhandlungen geheim bleiben: http://blog.campact.de/2015/01/finanzkonzerne-jubeln-keiner-kennt-tisa . # 22: Blog ueber Dokumentarfilme . Der Medienjournalist Fritz Wolf betreibt ein Blog ueber Dokumentarfilme im Fernsehen. Wolf sieht fern : das Blog fuer Freunde des dokumentarischen Films http://www.wolfsiehtfern.de/ . # 23: Top 10 der Initiative Nachrichtenaufklaerung . Die Initiative Nachrichtenaufklaerung (INA) hat die diesjaehrigen Top Ten der vernachlaessigten Nachrichten. Fuer folgende Themen hat die Jury sich entschieden: - Verkaufte Links: Wie Medien ihre Glaubwuerdigkeit untergraben - Undurchsichtige Finanzen bei politischen Stiftungen - Prekaere Verhaeltnisse in Ausbildungsberufen - Fragwuerdiger Umgang mit Patientendaten - Weisses Papier, schmutziges Geschaeft - Ueberwachung in Skigebieten - Arbeitsbedingungen von Strafvollzugsbeamten - Facebook erforscht Kuenstliche Intelligenz - Millionen-Grab Polizei-Software - Moderne Rasterfahndung per Handy http://www.derblindefleck.de/ . Journalismuskritik Initiative waehlt Top Ten der vernachlaessigten Nachrichten Der Journalismus ist in letzter Zeit irgendwie ins Gerede gekommen. In letzter Zeit? Nachgewiesene Fehler in der Ukraine-Berichterstattung der ARD oder der Syrien-Berichterstattung des ZDF legen nahe, dass irgendetwas mit der angemassten Rolle etwa der oeffentlich-rechtlichen Sendeanstalten als objektive Berichterstatter nicht stimmt. Von Hektor Haarkoetter. - Telepolis, 26.02.2015 http://www.heise.de/tp/artikel/44/44255/1.html . Blinde Flecken in der Medienlandschaft: Die TOP Ten der vernachlaessigten Nachrichten 2015 Seit Ende der 90iger Jahre besteht die gemeinnuetzige "Initiative Aufklaerung" aus Medienwissenschaftlern, Journalisten und Studenten. Jedes Jahr sucht sie die 10 Themen aus, die in den Medien zu kurz gekommen sind. Ueber die Hintergruende ein Gespraech mit dem Geschaeftsfuehrer der Initiative, Prof. Hektor Haarkoetter. WDR 5, 27.02.2015 http://www.wdr5.de/sendungen/toenetextebilder/nachrichten210.html . # 24: Frag den Dienst - jetzt auch den britischen . Das netzwerk rechreche ruft Kollegen auf, bei den Geheimdiensten nachzufragen, welche Daten dort ueber sie gespeichert sind. Das zielt auf die deutschen Ueberwachungsdienste. Jetzt kann man auch das britische Government Communications Headquarter (GCHQ) befragen. Die Buergerrechtsorganisation Privacy International ruft (ach Nicht-Briten) dazu auf, bei der GCHQ nach gespeicherten Daten zu fragen. Frag den Dienst / netzwerk recherche https://netzwerkrecherche.org/handwerk/informationsfreiheit-und-auskunftsrechte/frag-den-dienst/frag-den-dienst-einleitung/ . Did GCHQ illegally spy on you? / Privacy International https://www.privacyinternational.org/illegalspying . Onlineantrag: Was hat GCHQ ueber mich gespeichert? Von Friedhelm Greis. - golem.de, 17.02.2015 http://www.golem.de/news/onlineantrag-was-hat-gchq-ueber-mich-gespeichert-1502-112409.html . # 25: LobbyPlag dokumentiert Stand der Datenschutzreform . Fuer die Neuauflage von LobbyPlag wurden 11.000 interne Seiten EU-Papiere sowie 500 interne deutsche diplomatische "cables" analysiert. LobbyPlag dokumentiert nun den Verhandlungsstand der neuen Datenschutzreform. Dabei wird sichtbar, welche Laender hinter verschlossenen Tueren daran arbeiten, ein niedriges Datenschutz-Level in Europa zu etablieren. http://lobbyplag.eu/governments/ , http://lobbyplag.eu/governments/topics . # 26: Landtag NRW: Anhoerung Nonprofit-Journalismus . "Beitrag zu Vielfalt und Qualitaet im Journalismus leisten - Gemeinnuetzigkeit von Journalismus anerkennen". Zu diesem Antrag der FDP-Fraktion NRW fand am 26. Februar im Medienausschuss des Landtags Nordrhein-Westfalen eine oeffentliche Anhoerung mit Beteiligung des netzwerks recherche statt. In unser schriftlichen Stellungnahme und vor Ort begruendeten wir, wie die Anerkennung der Gemeinnuetzigkeit journalistische Innovationen voranbringen kann. Auch die uebrigen Sachverstaendigen aeusserten sich in ihren Stellungnahmen ueberwiegend positiv. Antrag der FDP-Fraktion: http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD16-6130.pdf (PDF-Datei, 2 S., 130 KB) Schriftliche Stellungnahmen der Sachverstaendigen: http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/Webmaster/GB_I/I.1/aktuelle_drucksachen/aktuelle_Dokumente.jsp?docTyp=ST&wp=15&dokNum=Drs+16%2F6130&searchDru=suchen Protokoll der Anhoerung: http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMA16-835.pdf (PDF-Datei, 30 S., 286 KB) [Ende der Nachrichten]. ## Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise. Fehlt ein Termin mit Recherchebezug? Bitte mailen Sie uns an mailto:termine [at] netzwerkrecherche.de . # 27: Journalisten-Stipendium "Nachhaltige Wirtschaft" . Bewerbungsfrist: Di., 31.03.2015. WiWo Green und das Forum Qualitaetsjournalismus (FQJ) foerdern Recherchen zu Themen rund um die Green Economy und nachhaltige Wirtschaft: neue Geschaeftsmodelle in Unternehmen, Energieversorgung, Mobilitaet, Umweltschutz, gruene Innovation, Ernaehrung und Klimawandel. Die Stipendien haben eine Hoehe von bis zu 5.000 Euro. Die daraus resultierenden Artikel werden auf WiWo Green veroeffentlicht. Details zur Ausschreibung: http://green.wiwo.de/journalisten-stipendium-nachhaltige-wirtschaft/ . # 28: Europaeische Journalisten-Fellowships an der Freien Universitaet . Bewerbungsende: Di., 31.03.2015. Die Europaeischen Journalisten-Fellowships (EJF) bieten Stipendien zur Erarbeitung eines individuellen wissenschaftlich-journalistischen Rechercheprojektes. Kernstueck einer Bewerbung ist die Vorlage eines aussagekraeftigen Exposes. Die Dotierungen liegen je nach Berufserfahrung zwischen 1.000 und 1.500 Euro im Monat fuer 10 Monate. Bewerben koennen sich berufserfahrene Journalisten aus Ost- und West-Europa, Russland, den USA und dem arabischen Raum. Ein weiteres Stipendium wird in Kooperation mit dem Europaeischen Journalismus-Observatorium angeboten. Dieses soll es ermoeglichen, auf aktuelle Entwicklungen in der Journalismusforschung, als auch die sich schnell wandelnde Medienlandschaft in Berlin zu beobachten und journalistisch zu verarbeiten. Es ist mit 1.100 Euro monatlich fuer 10 Monate dotiert. Details und Bewerbungsunterlagen: http://www.polsoz.fu-berlin.de/en/kommwiss/institut/journalistenkolleg/ejf/bewerbung/neu_EJO-Fellowship/index.html , http://www.polsoz.fu-berlin.de/en/kommwiss/institut/journalistenkolleg/ejf/bewerbung/index.html . # 29: Recherchereise Palaestina . Anmeldeschluss: Di., 31.03.2015. dju in ver.di bietet eine Recherchereise vom 5. Mai bis zum 13. Mai in die besetzten Gebiete Palaestinas an. Die dju organisiert das Programm, die Reise muessen die Teilnehmer selbst finanzieren. Die Zahl der Teilnehmer ist auf 15 begrenzt. Details: http://dju.verdi.de/service/veranstaltungen/++co++1eca100e-baa3-11e4-8a58-52540059119e . # 30: Was Journalisten gegen die elektronische Ueberwachung tun koennen . Do., 02.04.2015, Hamburg, Instituto Cervantes. Der DJV Hamburg laedt zum Seminar gegen Ueberwachung. Geheimnistraeger wie Journalisten muessen ihre Daten und die ihrer Kontakte schuetzen. Ebenso schutzwuerdig ist die Kommunikation mit den Informanten. Das ist moeglich und einfach machbar. Alle dafuer noetigen Programme und Techniken sind legal und frei verfuegbar. Im Workshop werden nach einer Analyse der Situation (wie elektronische Ueberwachung funktioniert) und der Identifizierung der persoenlichen Beduerfnisse der Teilnehmer effiziente Methoden aufgezeigt, um Daten, Metadaten und Kommunikationsinhalte zu schuetzen und die Vertraulichkeit der Kommunikation zu sichern. Dozent ist Albrecht Ude (Journalist, Trainer fuer Recherchen und Kommunikationssicherheit). Teilnahmegebuehr: 69 Euro fuer DJV-Mitglieder, 169 Euro fuer Nichtmitglieder. Details und Anmeldung: http://www.djv-hamburg.de/fileadmin/user_upload/Landesverbaende/hh/ProgrammDatensicherheit.pdf (PDF-Datei, 1 S., 106 KB) # 31: Internetrecherche gegen Rechtsextremisten und sicheres Surfen im Web . Sa./So., 18./19.04.2015 jew. 9:30 bis 17:30 h, Dortmund. Wie recherchiert man gegen (oft anonym betriebene) rechtsextremistische, rassistische und menschenverachtende Propaganda im Internet und in sozialen Medien? Wie sichert man einerseits sich selbt waehrend der Recherche, wie bekommt man ein Maximum an Informationen ueber Websites, Pages und deren Betreiber, wie sichert man Belege? Diese Themen behandelt der Workshop "Internetrecherche gegen Rechtsextremisten und sicheres Surfen im Web", zu dem dju in ver.di Bezirk Dortmund einlaed. Eingeladen sind Journalisten, Blogger und Multiplikatoren. Trainer ist Albrecht Ude (Journalist). Eine Teilnahme ist nur nach Anmeldung/Bestaetigung moeglich. Die Teilnahme ist kostenlos. Info und Anmeldung bitte an: mailto:verdi-seminar [at] web.de . # 32: Deutsch-Osteuropaeisches Journalistenstipendium / Marion-Graefin-Doenhoff-Journalistenstipendium . Bewerbungsschluss: Mi., 15.04.2015. Mit dem Marion Graefin Doenhoff Journalistenstipendium erhalten fuenf deutsche Journalisten die Moeglichkeit, fuer zwei Monate in einer osteuropaeischen Redaktion (bei einem russischsprachigen Medium) als Gastredakteur zu arbeiten. Zeitgleich wird das Stipendienprogramm fuer Journalisten aus Russland, der Ukraine, Armenien, Aserbaidschan sowie den anderen GUS-Laendern, Georgien und den Baltischen Staaten ausgeschrieben, die sich fuer einen zweimonatigen Arbeitsaufenthalt in Deutschland bewerben koennen Details: http://www.ijp.org/stipendien/doenhoff . # 33: Volontariate an der ems . Bewerbungsfrist: Do., 23.04.2015. Die ems bildet pro Jahrgang 16 Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten fuer die Arbeit in Multimedia- bzw. Online-Redaktionen, bei Radio und Fernsehen aus. Das Volontariat dauert anderthalb Jahre. http://www.ems-babelsberg.de/de/volontariat.html . # 34: Seminar "Investigativer Journalismus" . Mi., 6.5.2015, Stuttgart, Verband Suedwestdeutscher Zeitungsverleger e.V. (VSZV). Die Autoren des Buches "Wir koennen alles - Filz, Korruption und Kumpanei im Musterlaendle", Meinrad Heck (Rechercheportal edition-zeitlupe.com), Wolfgang Messner (Stuttgarter Zeitung), Andreas Mueller (Stuttgarter Zeitung) und Rainer Nuebel (Stern, Kontext: Wochenzeitung) berichten in diesem Seminar von ihrer Arbeit und fuehren in den investigativen Journalismus ein. Themen sind aktuelle Faelle wie der NSU-Prozess, aber auch Datenjournalismus und Recherche ohne Google. Seminarleitung: Dr. Bernhard Haupt, Verband Suedwestdeutscher Zeitungsverleger e.V. Kosten: 270,-Euro inkl. Mittagessen Anmeldung: http://www.vszv.de/investigativer-journalismus . # 35: bpb-Studienreise nach Israel . Vorbereitungstreffen: Fr., 02.10.2015 in Frankfurt/M. Die Bundeszentrale fuer Politische Bildung (bpb) laedt zur Israel-Studienreise fuer Journalisten vom 03.-14.10.2015. In Gespraechen und Exkursionen sollen verschiedene Perspektiven auf die Veraenderungen in der arabischen Welt gezeigt werden sowie die kuenftige Rolle des juedischen Staates in der Region beleuchtet werden. Die Reise geht nach Tel Aviv und Jerusalem. Teilnahmegebuehr: 1.100,-Euro Bewerbungen: http://www.bpb.de/veranstaltungen/format/studienreise/198322/aktuelle-entwicklungen-in-israels-aussen-und-sicherheitspolitik . # 36: Seminare mit Recherchebezug . Akademie der bayerischen Presse (abp): Investigative Recherche I + II Mo./Di., 30./31.03. Mi./Do., 29./30.04.2015, Muenchen, abp. Investigative Recherche in der Praxis mit Beispielen. Zwischen den Seminarbloecken Recherche an einem eigenen Thema. Trainer: Thomas Schuler (freier Journalist), Bastian Obermayer, Sueddeutsche Zeitung und Peter Kveton, BR-Hoerfunk. Kursgebuehr: 440,- Euro. https://www.a-b-p.de/kurse-seminare/kurse/detail/6579_Investigative_Recherche_I__II.html . Friedrich-Ebert-Stiftung (FES): Von Profis lernen: Praxis-Seminar Recherche Mo.-Mi., 20.-22.04.2015, Bonn, Friedrich-Ebert-Stiftung. Selbst recherchierte Themen werden besprochen und weiterentwickelt, Interviews und Hintergrundgespraeche mit hochrangigen politischen Mandatstraegern werden vorbereitet und strukturiert. Trainer: Ingolf Gritschneder, freier Journalist. Teilnahmebeitrag: 210,- Euro inkl. Unterkunft und Vollpension http://journalistenakademie.fes.de/aktivitaeten_detail.php?seminar_id=65077 . Berliner Journalistenschule (BJS): Recherche unter Zeitdruck - Fakten-Finder und Fakten-Checker Fr.-Sa., 11.-12.05.2015, Pressehaus am Alexanderplatz, Berlin. Dozent: Daniel Bouhs, Journalist Kosten: 390.- Euro http://www.berliner-journalisten-schule.de/seminare/recherche-unter-zeitdruck/ [Ende der Seminare, Stipendien, Preise]. ## Abschnitt Fuenf: Pressespiegel. # 37: Vorschau . Snowden auf der CeBIT. Am 18. Maerz 2015 wird Glenn Greenwald einen Vortrag auf der CeBIT in Hannover halten. Und Edward Snowden soll in einem Live-Videostream ueber die Chancen und Risiken des Internets sprechen. NDR.de wird live uebertragen: https://www.ndr.de/nachrichten/netzwelt/cebit/CeBIT-Snowden-spricht-per-Videoschalte,cebit2826.html . # 38: Journalismus . Ukraine-Berichterstattung : Die Wahrheit liegt eben nicht in der Mitte Viele Leser sind sauer, auch auf meine Ukraine-Berichterstattung. Ihr Misstrauen ist legitim. Aber es ist nicht einfach jede Sicht auf den Krieg gleich wahr. Von Alice Bota. - Zeit online, 13.03.2015 http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-03/ukraine-berichterstattung-russland-kritik-wahrheit . Spiegel-Mann Markus Grill wird neuer Chefredakteur von Correctiv meedia, 13.03.2015 http://meedia.de/2015/03/13/spiegel-mann-markus-grill-wird-neuer-chefredakteur-von-correctiv/ . Unsere Gremien sind da - und wir haben einen neuen Chefredakteur Von David Schraven. - Correctiv, 13. Maerz 2015 https://www.correctiv.org/unsere-gremien-sind-da-und-wir-haben-einen-neuen-chefredakteur/ . "Recherchescout" Streit um journalistische Zulieferfirma Von Daniel Bouhs. - Deutschlamdfunk Markt und Medien, 07.03.2015 http://www.deutschlandfunk.de/recherchescout-streit-um-journalistische-zulieferfirma.761.de.html?dram:article_id=313613 . Feder der Pressefreiheit an getoetete Journalisten Weltverband der Zeitungen verlangt bessere Gesetze und mehr Schutz fuer Medienschaffende DerStandard.at, 02.03.2015 http://derstandard.at/2000012381693/Feder-der-Pressefreiheit-an-getoetete-Journalisten . Gemeinnuetziger Journalismus Spende fuer gute Recherchen Von Kai Ruesberg. - Deutschlandfunk Markt und Medien, 28.02.2015 http://www.deutschlandfunk.de/gemeinnuetziger-journalismus-spende-fuer-gute-recherchen.761.de.html?dram:article_id=312926 . Sportfoerderung "Zielvereinbarungen waren unrealistisch" Daniel Drepper im Gespraech mit Bastian Rudde Deutschlandfunk, 21.02.2015 http://www.deutschlandfunk.de/sportfoerderung-zielvereinbarungen-waren-unrealistisch.1346.de.html?dram:article_id=312313 . Daily Telegraph in der Kritik : Ex-Mitarbeiter sieht journalistische Qualitaet in Gefahr Von Jochen Spengler. - Deutschlandfunk Markt und Medien, 21.02.2015 http://www.deutschlandfunk.de/daily-telegraph-in-der-kritik-ex-mitarbeiter-sieht.761.de.html?dram:article_id=312318 . Bastelt Georg Mascolo an Recherche Monopol? Von Joachim Petrick. - Der Freitag, 21.02.2015 https://www.freitag.de/autoren/joachim-petrick/bastelt-georg-mascolo-an-recherche-monopol . "Prinzessinnenreporter" Die endgueltige Rettung des Onlinejournalismus Eine sehr rosa Website, aufgeblasenes Medienvokabular und die grundsaetzliche Ansprache der Leser als Untertanen: Die Satireseite "Prinzessinnenreporter" macht sich ueber die "Krautreporter" lustig. Mit sehr viel Liebe. Von Andrea Diener. - Faz.net, 21.02.2015 http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/prinzessinnenreporter-retten-onlinejournalismus-13440649.html . Zaghafte Berichterstattung : Wo bleiben die abweichenden Meinungen? Charlotte Wiedemann im Gespraech mit Brigitte Baetz. - Deutschlandfunk, 21.02.2015 http://www.deutschlandfunk.de/zaghafte-berichterstattung-wo-bleiben-die-abweichenden.761.de.html?dram:article_id=312321 . Frontex-PR: Falsche Fakten zu "Geisterschiffen" Wenn gleich mehrere Quellen und Nachrichtenagenturen dieselbe Version aktueller Ereignisse verbreiten, laesst sich fuer Journalisten, die nicht vor Ort sind, kaum nachvollziehen, was wirklich geschehen ist. Und selbst die Berichterstatter vor Ort haben kaum die Moeglichkeit in der Kuerze der Zeit tiefer nachzuforschen. Von Stefan Buchen, Bastian Berbner. - NDR ZAPP, 17.02.2015 http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Frontex-PR-Falsche-Fakten-zu-Geisterschiffen,fluechtlingsschiff112.html . New survey reveals everything you think about freelancing is true Data from Project Word quantifies challenges of freelance investigative reporting By David Uberti. - Columbia Journalism Review, 17.02.2015 http://www.cjr.org/behind_the_news/new_survey_reveals_everything.php . Rechte Drohung: Todesanzeigen fuer Journalisten Von Daniel Schmidthaeussler & Sinje Stadtlich. - ZAPP - 04.02.2015 http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Rechte-Drohung-Todesanzeigen-fuer-Journalisten,zapp8364.html . Die deutschen Medien versagen in der Griechenland-Berichterstattung (PS 8.2.) Norbert Haering, 28.01.2015 http://norberthaering.de/index.php/de/newsblog2/27-german/news/230-medien-griechenland#1-weiterlesen . Bekenntnisse des Hofnarren Norbert Haering Norbert Haering, 25.02.2015 http://norberthaering.de/index.php/de/newsblog2/27-german/news/280-keynes#1-weiterlesen . ARD und ZDF machen unbeirrt weiter mit Fehlinformationen ueber Athen (mit Update 1.3.) Norbert Haering, 27.02.2015 http://norberthaering.de/index.php/de/newsblog2/27-german/news/284-ard-zdf#1-weiterlesen . SPON sollte die Anti-Griechen-Hetze BILD ueberlassen - die koennen das besser Norbert Haering, 05.03.2015 http://norberthaering.de/index.php/de/newsblog2/27-german/news/294-spon#1-weiterlesen . Gesundes Volksempfinden und geisteskranke politische Gegner Norbert Haering, 10.03.2015 http://www.norberthaering.de/index.php/de/newsblog2/27-german/news/299-fleischhauer#1-weiterlesen . Auf 799,2 Milliarden mehr oder weniger kommt es bei Griechenland auch nicht mehr an Von Stefan Niggemeier. - Bildblog, 16.03.2015 http://www.bildblog.de/63487/auf-7992-milliarden-mehr-oder-weniger-kommt-es-bei-griechenland-auch-nicht-mehr-an/ . # 39: Journalismus und PR . In eigener Sache Von Alexander von Streit. - Krautreporter, 10.03.2015 https://krautreporter.de/499--in-eigener-sache . Neuer Compliance-Kodex : Dax-Konzerne starten Initiative gegen verdeckte Manipulation von Medien Von Sven Clausen . - Manager magazin, 20.02.2015 http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/dax-konzerne-starten-initiative-fuer-sauberen-umgang-mit-medien-a-1019429.html . "Anklaeger sind Beklagte geworden": Roland Tichy zum Pressekodex der Dax-Konzerne Von Marvin Schade. - Meedia.de, 27.02.2015 http://meedia.de/2015/02/27/anklaeger-sind-beklagte-geworden-roland-tichy-zum-pressekodex-der-dax-konzerne/ . # 40: Ueberwachung . EU-Datenschutzverordnung : Bundesregierung hofiert Lobbyisten Wie kein anderes EU-Mitglied versucht Deutschland, die Grossreform des europaeischen Datenschutzes wirtschaftsfreundlicher zu gestalten. Das belegen vertrauliche Dokumente. Von Patrick Beuth. - Zeit online, 10.03.2015 http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2015-03/eu-datenschutzgrundverordnung-ministerrat-bundesregierung-lobbyplag , http://www.lobbyplag.eu/governments/documents . TTIP: EU-Kommission soll Geheimtexte oeffentlich machen Die Buergerbeauftragte der EU hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet Deutsche Wirtschaftsnachrichten, 01.03.2015 http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/03/01/ttip-buergerbeauftragte-leitet-untersuchung-gegen-eu-kommission-ein/ . Ueberwachung : Regierung will Rechtsbrueche der Geheimdienste legalisieren Deutsche Geheimdienste verstossen bei ihrer Ueberwachung gegen Gesetze. Ein Entwurf des Innenministeriums will das nicht etwa haerter bestrafen, sondern sogar erlauben. Von Kai Biermann. - Zeit Online, 21.02.2015 http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-02/verfassungsschutz-bnd-ueberwachung-gesetzentwurf/komplettansicht . Neues Verfassungsschutz-Gesetz geleakt: BND will Ueberwachung zum "Gefahrenbereich Cyber" massiv ausbauen (Update) Von Andre Meister. - Netzpolitik.org, 19.02.2015 https://netzpolitik.org/2015/neues-verfassungsschutz-gesetz-bnd-will-ueberwachung-zum-gefahrenbereich-cyber-massiv-ausbauen/ , https://netzpolitik.org/wp-upload/2015-02-06_BfV-Gesetz.pdf [PDF-Datei, 76 S., 226 KB] # 41: "Man in the Middle" bei der taz . Angriff von innen: Spionierte langjaehriger Redakteur die "taz" aus? Die "taz" wurde nach Recherchen von Newsroom.de Opfer eines Spionageangriffs. Hinter der Tat soll ein langjaehriger Redakteur stecken. Er wurde fristlos entlassen. In der Redaktion herrscht Fassungslosigkeit. Von Buelend Ueruek. - newsroom.de, 20.02.2015 http://www.newsroom.de/news/detail/$IWDPLVFNNTGK/angriff_von_innen_spionierte_langjhriger_redakteur_die_taz_aus . Abhoeraffaeren bei SZ und taz : Der Spion, der sie siebte Die "Sueddeutsche Zeitung" und die "taz" haben dieser Tage eines gemein: einen Whistleblower (oder Spion) in den eigenen Reihen. Bei dem handelt es sich moeglicherweise sogar um ein und dieselbe Person. Von Michael Hanfeld. - Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.02.2015 http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/abhoeraffaeren-bei-sueddeutscher-und-taz-13441869.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2 . "taz"-Redakteur soll Kollegen ausspioniert haben Schock bei der "taz": Enthuellungsjournalist Sebastian Heiser soll Computer von Kollegen angezapft haben. Zuvor sorgte er fuer Aufruhr, weil er heimlich Gespraeche mit "SZ"-Kollegen mitgeschnitten hatte. Von Robin Alexander. - Welt, 20.02.2015 http://www.welt.de/politik/deutschland/article137664408/taz-Redakteur-soll-Kollegen-ausspioniert-haben.html . #szleaks und #tazgate: Die Chronologie NDR Zapp, 23.02.2015 [wird aktualisiert] http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/szleaks-und-tazgate-Die-Chronologie,heiser106.html . Gedoens mit der Unschuldsvermutung #tazleaks, #tazgate - och, dazu sagt die taz erstmal lieber nix. Dafuer hat die "Welt" umso mehr zu sagen - Unschuldsvermutung hin oder her. Von Silke Burmester. - taz, 24.02.2015 http://www.taz.de/Kolumne-Die-Kriegsreporterin/!155268/ . Die Sache mit den Namen von Steffen Essbach, Redaktionsleiter ZAPP. - NDR ZAPP, 25.02.2015 http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/blog/Die-Sache-mit-Namen,heiser112.html . In eigener Sache - Datenklau : Der Vertrauensbruch Ein Kollege hat Accounts von KollegInnen geknackt - und wurde erwischt. Fall erledigt? Nein. Er beeinflusst weiter die Atmosphaere unseres Hauses. Von Jan Feddersen. - taz, 27.02.2015 http://www.taz.de/In-eigener-Sache--Datenklau/!155523/ . Abhoeraffaeren bei SZ und taz : Man traut sich nicht mehr, offen zu sprechen In der SZ-Redaktion wurden Unterhaltungen mitgeschnitten, bei der "taz" Computer angezapft: Was folgt daraus? Ein Gespraech mit dem Medienexperten Volker Lilienthal. 24.02.2015, von Michael Hanfeld http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/szleaks-und-taz-affaere-volker-lilienthal-ueber-die-folgen-13445396.html . "Befugtes Spionieren" : Sebastian Heiser und das Redaktionsgeheimnis Letzte Woche wurde bekannt, dass der investigative Journalist Sebastian Heiser die eigenen Kollegen bei der SZ ausspionierte. Dabei machte er verdeckte Tonaufnahmen, die er auch auf seinem Blog verbreitet. Heiser sieht sich durch die Pressefreiheit zur Spionage "befugt". Markus Kompa. - telepolis, 23.02.2015 http://www.heise.de/tp/artikel/44/44214/1.html . Sebastian Heiser: journalist accused of spying at German newspaper IT technicians at the leftwing daily Taz say spying on colleagues had been going on since the beginning of 2014 By Kate Connolly in Berlin. - Guardian, 02.03.2015 http://www.theguardian.com/world/2015/mar/02/sebastian-heiser-journalist-accused-spying-german-newspaper . [Ende des Pressespiegel] # 42: Link-Index . 02: Vor Gericht und auf hoher See... nr-Fachkonferenz zu Presse- und Auskunftsrechten http://nrch.de/presserecht . 05: Stipendium Umwelt / Oekonomie von nr und Olin https://netzwerkrecherche.org/stipendien-preise/recherche-stipendien/stipendium-umweltoekologie/ . 06: nr-Jahreskonferenz 2015 https://netzwerkrecherche.org/termine/konferenzen/jahreskonferenzen/nr15/ . 08: Totalueberwachung? Handeln statt jammern! http://www.gegen-totalueberwachung.de/home.html . 09: Himmel-und-Hoelle-Party 2015 http://www.freischreiber.de/freischreiber-termine/himmel-und-holle-party-2015/ . 10: Frankfurter Tag des Online-Journalismus http://blogs.hr-online.de/ftoj/ . 11: Verleihung der BigBrotherAwards http://www.bigbrotherawards.de/ . 12: News Impact Summit http://newsimpact.io/events/news-impact-summit-hamburg/ . 13: 3. No-Spy Konferenz https://no-spy.org/ . 14: Rechtshilfefonds gegen Elektronische Gesundheitskarte http://www.stoppt-die-e-card.de/index.php?/archives/298-Chipkarten-Hack-und-die-Folgen-Kommentare-der-Experten.html, https://firstlook.org/theintercept/2015/02/20/gemalto-heist-shocks-europe/ , http://www.heise.de/newsticker/meldung/Hacker-stehlen-Millionen-Kundendaten-von-US-Krankenkasse-2541530.html , https://digitalcourage.de/themen/elektronische-gesundheitskarte/juristische-arbeit-zu-gesundheitskarte-und-ehealth-gesetz . 15: Frag Deine Krankenkasse http://www.patientennet.de/stoppt-die-eCard/ . 16: Berliner Journalisten-Schule sucht Programmleiter Stipendien http://www.berliner-journalisten-schule.de/die-schule/jobs/ . 17: Wem kann man noch vertrauen? Die "taz" und der "Man in the Middle" http://www.taz.de/In-eigener-Sache--Datenklau/!155225/ , http://www.taz.de/In-eigener-Sache--Datenklau/!155228/ , https://en.wikipedia.org/wiki/NSA_ANT_catalog , https://en.wikipedia.org/wiki/File:NSA_COTTONMOUTH-I.jpg . 18: RoG entsperrt zensierte Websites https://www.reporter-ohne-grenzen.de/feinde_internet/2015/ . 19: Materialien zur NICAR-Konferenz http://blog.chryswu.com/2015/02/20/nicar-2015-slides-links-tutorials/ . 20: 22. DFN-Konferenz "Sicherheit in vernetzten Systemen" . https://www.dfn-cert.de/veranstaltungen/sicherheitskonferenz2015.html . 21: Wer kennt TISA? http://blog.campact.de/2015/01/finanzkonzerne-jubeln-keiner-kennt-tisa . 22: Blog ueber Dokumentarfilme http://www.wolfsiehtfern.de/ . 23: Top 10 der Initiative Nachrichtenaufklaerung http://www.derblindefleck.de/ , http://www.heise.de/tp/artikel/44/44255/1.html , http://www.wdr5.de/sendungen/toenetextebilder/nachrichten210.html . 24: Frag den Dienst - jetzt auch den britischen https://netzwerkrecherche.org/handwerk/informationsfreiheit-und-auskunftsrechte/frag-den-dienst/frag-den-dienst-einleitung/ , https://www.privacyinternational.org/illegalspying , http://www.golem.de/news/onlineantrag-was-hat-gchq-ueber-mich-gespeichert-1502-112409.html . 25: LobbyPlag dokumentiert Stand der Datenschutzreform http://lobbyplag.eu/governments/ , http://lobbyplag.eu/governments/topics . 26: Landtag NRW: Anhoerung Nonprofit-Journalismus http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD16-6130.pdf , http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/Webmaster/GB_I/I.1/aktuelle_drucksachen/aktuelle_Dokumente.jsp?docTyp=ST&wp=15&dokNum=Drs+16%2F6130&searchDru=suchen , http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMA16-835.pdf . 27: Journalisten-Stipendium "Nachhaltige Wirtschaft" http://green.wiwo.de/journalisten-stipendium-nachhaltige-wirtschaft/ . 28: Europaeische Journalisten-Fellowships an der Freien Universitaet http://www.polsoz.fu-berlin.de/en/kommwiss/institut/journalistenkolleg/ejf/bewerbung/neu_EJO-Fellowship/index.html , http://www.polsoz.fu-berlin.de/en/kommwiss/institut/journalistenkolleg/ejf/bewerbung/index.html . 29: Recherchereise Palaestina http://dju.verdi.de/service/veranstaltungen/++co++1eca100e-baa3-11e4-8a58-52540059119e . 30: Was Journalisten gegen die elektronische Ueberwachung tun koennen http://www.djv-hamburg.de/fileadmin/user_upload/Landesverbaende/hh/ProgrammDatensicherheit.pdf . 32: Deutsch-Osteuropaeisches Journalistenstipendium / Marion-Graefin-Doenhoff-Journalistenstipendium http://www.ijp.org/stipendien/doenhoff . 33: Volontariate an der ems http://www.ems-babelsberg.de/de/volontariat.html . 34: Seminar "Investigativer Journalismus" http://www.vszv.de/investigativer-journalismus . 35: bpb-Studienreise nach Israel http://www.bpb.de/veranstaltungen/format/studienreise/198322/aktuelle-entwicklungen-in-israels-aussen-und-sicherheitspolitik . 36: Seminare mit Recherchebezug https://www.a-b-p.de/kurse-seminare/kurse/detail/6579_Investigative_Recherche_I__II.html , http://journalistenakademie.fes.de/aktivitaeten_detail.php?seminar_id=65077 , http://www.berliner-journalisten-schule.de/seminare/recherche-unter-zeitdruck/ . 37: Vorschau https://www.ndr.de/nachrichten/netzwelt/cebit/CeBIT-Snowden-spricht-per-Videoschalte,cebit2826.html . 38: Journalismus . http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-03/ukraine-berichterstattung-russland-kritik-wahrheit , http://meedia.de/2015/03/13/spiegel-mann-markus-grill-wird-neuer-chefredakteur-von-correctiv/ , https://www.correctiv.org/unsere-gremien-sind-da-und-wir-haben-einen-neuen-chefredakteur/ , http://www.deutschlandfunk.de/recherchescout-streit-um-journalistische-zulieferfirma.761.de.html?dram:article_id=313613 , http://derstandard.at/2000012381693/Feder-der-Pressefreiheit-an-getoetete-Journalisten , http://www.deutschlandfunk.de/gemeinnuetziger-journalismus-spende-fuer-gute-recherchen.761.de.html?dram:article_id=312926 , http://www.deutschlandfunk.de/sportfoerderung-zielvereinbarungen-waren-unrealistisch.1346.de.html?dram:article_id=312313 , http://www.deutschlandfunk.de/daily-telegraph-in-der-kritik-ex-mitarbeiter-sieht.761.de.html?dram:article_id=312318 , https://www.freitag.de/autoren/joachim-petrick/bastelt-georg-mascolo-an-recherche-monopol , http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/prinzessinnenreporter-retten-onlinejournalismus-13440649.html , http://www.deutschlandfunk.de/zaghafte-berichterstattung-wo-bleiben-die-abweichenden.761.de.html?dram:article_id=312321 , http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Frontex-PR-Falsche-Fakten-zu-Geisterschiffen,fluechtlingsschiff112.html , http://www.cjr.org/behind_the_news/new_survey_reveals_everything.php , http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Rechte-Drohung-Todesanzeigen-fuer-Journalisten,zapp8364.html , http://norberthaering.de/index.php/de/newsblog2/27-german/news/230-medien-griechenland#1-weiterlesen , http://norberthaering.de/index.php/de/newsblog2/27-german/news/280-keynes#1-weiterlesen , http://norberthaering.de/index.php/de/newsblog2/27-german/news/284-ard-zdf#1-weiterlesen , http://norberthaering.de/index.php/de/newsblog2/27-german/news/294-spon#1-weiterlesen , http://www.norberthaering.de/index.php/de/newsblog2/27-german/news/299-fleischhauer#1-weiterlesen , http://www.bildblog.de/63487/auf-7992-milliarden-mehr-oder-weniger-kommt-es-bei-griechenland-auch-nicht-mehr-an/ . 39: Journalismus und PR https://krautreporter.de/499--in-eigener-sache , http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/dax-konzerne-starten-initiative-fuer-sauberen-umgang-mit-medien-a-1019429.html , http://meedia.de/2015/02/27/anklaeger-sind-beklagte-geworden-roland-tichy-zum-pressekodex-der-dax-konzerne/ . 40: Ueberwachung http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2015-03/eu-datenschutzgrundverordnung-ministerrat-bundesregierung-lobbyplag , http://www.lobbyplag.eu/governments/documents , http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/03/01/ttip-buergerbeauftragte-leitet-untersuchung-gegen-eu-kommission-ein/ , http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-02/verfassungsschutz-bnd-ueberwachung-gesetzentwurf/komplettansicht , https://netzpolitik.org/2015/neues-verfassungsschutz-gesetz-bnd-will-ueberwachung-zum-gefahrenbereich-cyber-massiv-ausbauen/ , https://netzpolitik.org/wp-upload/2015-02-06_BfV-Gesetz.pdf . 41: "Man in the Middle" bei der taz http://www.newsroom.de/news/detail/$IWDPLVFNNTGK/angriff_von_innen_spionierte_langjhriger_redakteur_die_taz_aus , http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/abhoeraffaeren-bei-sueddeutscher-und-taz-13441869.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2 , http://www.welt.de/politik/deutschland/article137664408/taz-Redakteur-soll-Kollegen-ausspioniert-haben.html , http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/szleaks-und-tazgate-Die-Chronologie,heiser106.html , http://www.taz.de/Kolumne-Die-Kriegsreporterin/!155268/ , http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/blog/Die-Sache-mit-Namen,heiser112.html , http://www.taz.de/In-eigener-Sache--Datenklau/!155523/ , http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/szleaks-und-taz-affaere-volker-lilienthal-ueber-die-folgen-13445396.html , http://www.heise.de/tp/artikel/44/44214/1.html , http://www.theguardian.com/world/2015/mar/02/sebastian-heiser-journalist-accused-spying-german-newspaper . [Ende des Link-Index]. # 43: Technische Hinweise . Der formale Aufbau dieses Newsletters folgt dem 'Text E-Mail-Newsletter Standard' (TEN S). Der Zweck dieses Standards ist es, in textbasierten E-Mail-Newslettern die Orientierung zu vereinfachen. Die Startseite des TEN S ist: http://www.headstar.com/ten/ . Die deutsche Uebersetzung des TEN S finden Sie hier: http://www.ude.de/ten/ . Als Navigationshilfe fuer Screen Reader beginnen alle Ueberschriften mit einem Doppelkreuz "#" und enden mit einem Punkt "." Die Inhalte sind nummeriert, die Nummern folgen direkt nach dem Doppelkreuz. Einige lange Hyperlinks in diesem Newsletter werden durch Ihr E-Mail-Programm moeglicherweise auf mehrere Zeilen umgebrochen, so dass sie nicht funktionieren. Kopieren Sie in diesem Fall bitte die komplette Zeichenkette des Hyperlinks in die Adresszeile Ihres Webbrowsers. Um PDF-Dateien ('Portable Document Format', Dateiendung '.pdf') zu oeffnen, benoetigen Sie einen Viewer. Freie PDF-Betrachter koennen Sie kostenfrei hier laden: http://pdfreaders.org/ . Um RTF-Dateien ('Rich Text Format' der Firma Microsoft, Dateiendung '.rtf') zu oeffnen, koennen Sie die meisten Textverarbeitungsprogramme nutzen. Sie koennen aber auch einen Viewer von Microsoft gratis herunterladen: http://www.microsoft.com/office/000/viewers.asp . Online koennen Sie PDF- und RTF-Dateien mit dem "Online viewer for PDF, PostScript and Word" von Samuraj Data in Schweden (Benutzungsanleitung in Englisch) oeffnen: http://view.samurajdata.se/ . [Ende technische Hinweise]. # 44: Impressum . Newsletter Netzwerk Recherche ISSN 1611-8871 Dieser Newsletter wird herausgegeben vom netzwerk recherche e.V. (Amtsgericht Wiesbaden, Vereinsnummer 23 VR 3634). Hausanschrift und Pakete: Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Strasse 4, 10405 Berlin Postanschrift: Postfach 580507, 10414 Berlin Verantwortlich fuer alle Inhalte des Newsletter (V.i.S.d.P. und Verantwortlicher gemaess ¤ 5 TMG): Oliver Schroem. mailto:info [at] netzwerkrecherche.de , http://www.netzwerkrecherche.de/ . Das netzwerk recherche e.V. hat das Ziel, den Recherche-Journalismus in Deutschland zu foerdern. Es vertritt die Interessen jener Kollegen, die (oft gegen Widerstaende in Verlagen und Sendern) intensive Recherche durchsetzen wollen. Ausserdem foerdert netzwerk recherche die Verbesserung von Aus- und Fortbildung im Bereich Recherche und tritt fuer die Verbesserung der Rahmenbedingungen fuer Recherche-Journalismus ein. Der Newsletter Netzwerk Recherche ist urheberrechtlich geschuetzt. Das Copyright liegt beim netzwerk recherche e.V. Das Urheberrecht namentlich gekennzeichneter Artikel liegt bei deren Verfassern. Bestellen oder abbestellen koennen Sie den Newsletter durch eine E-Mail an: mailto:abo [at] netzwerkrecherche.de oder unter der Webadresse: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/ . Die Redaktion erreichen Sie mit einer E-Mail an: mailto:newsletter [at] netzwerkrecherche.de . Editorials: Markus Grill, Steffen Grimberg, Kuno Haberbusch, Oliver Schroem, Julia Stein. Redaktion: Tatiana Abarzua {ta}, mailto:abarzua [at] posteo.net Jan Michael Ihl {jmi}, mailto:jmi [at] journalismus-recherche.de Beate Koma {bk}, mailto:ko-be [at] gmx.de Thomas Mrazek {tm}, mailto:kontakt [at] thomas-mrazek.de Michael G. Schmidt {mgs}, mailto:mgs-nnr [at] tutanota.de Katrin Schwahlen {ks}, mailto:post [at] katrinschwahlen.de Albrecht Ude, mailto:albrecht [at] ude.de Textredaktion: Susanne Tofern, mailto:susanne [at] tofern.net E-Mail-Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben oder verkauft. Sie werden ausschiesslich zum Versand dieses Newsletters verwendet. 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