### Newsletter Netzwerk Recherche . ISSN 1611-8871 . Ausgabe 126 vom 29.06.2015 . # 01: Editorial . Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, vor fuenf, sechs Jahren schossen in den Redaktionen die Investigativ-Ressorts wie Pilze aus dem Boden. Kaum ein Medium von Belang, das heute keines hat. Selbst der SPIEGEL hat nun eine "Koordination Investigativ" eingerichtet, um seine zweifelsfrei reichlich vorhandenen Investigativ-PS besser auf die Strasse zu bringen. Ich bin ueberzeugt, ohne die Lobbyarbeit von netzwerk recherche haette es diese Entwicklung nicht gegeben. Investigativer Journalismus war lange immer die Sache von Einzelkaempfern. Die Vorstellung, dafuer eigene Ressorts einzurichten, war hierzulande ausserhalb jeder Vorstellung. Anders als etwa in den USA. Dort hatte ich Anfang der 90er Jahre waehrend eines Stipendiums mehrere Zeitungen besucht, darunter auch den Commercial Appeal. Die Regionalzeitung aus Memphis, Tennessee, unterhielt wie selbstverstaendlich ein Investigativ-Ressort. Zwei, drei Leute waren damals dort dafuer abgestellt, lange und aufwendige Geschichten zu recherchieren. Und als ich den Lokalchef fragte, an was die arbeiten, zuckte er nur mit den Schultern: "Ehrlich gesagt, so genau weiss ich das auch nicht!", sagte er. "Aber in ein oder zwei Monaten wissen wir mehr." Ich war damals beseelt von den Eindruecken in den USA. Zurueck in Deutschland schlug ich dem damaligen Redaktionsdirektor der ZEIT vor, nach US-amerikanischem Vorbild doch ein Investigativ-Ressort einzurichten. Aber der gute Mann schaute mich an, als haette ich ihm vorgeschlagen, ein Aussenbuero auf dem Mond zu eroeffnen. Zehn Jahre spaeter kam endlich Bewegung in die Sache. Thomas Leif (SWR) war es gelungen, rund drei Dutzend investigative Einzelkaempfer in die pfaelzische Pampa zu locken, um nach dem Vorbild der US-Organisation Investigative Reporters & Editors (IRE) das netzwerk recherche zu gruenden. Auf einer der ersten Jahreskonferenzen gab es auch ein Panel ueber die Zukunft des investigativen Journalismus in Deutschland. Und: Es flammte die Frage auf, ob Zeitungen nicht Investigativ-Ressorts einrichten muessten. Auf dem Podium in K1, dem grossen Saal beim NDR, sassen Chefredakteure wie Werner Kilz (damals SZ), Claus Strunz (damals WELT) und Frank Schirrmacher (FAZ). Die einhellige Meinung war: Investigativer Journalismus sei ja gut und schoen und natuerlich auch irgendwie wichtig. Aber es gebe halt Wichtigeres - und ueberhaupt ist dies alles viel zu teuer. Schliesslich muesse man sparen. Dank netzwerk recherche aber blieb das Thema auf der Tagesordnung. Und langsam entstand ein Bewusstsein in den Chefetagen der Redaktionen fuer die Notwendigkeit, investigative Ressourcen zu buendeln und zu organisieren. Wie Redaktionen dies bewerkstelligen, darueber werde ich auf unserer Jahreskonferenz mit Alfred Weinzierl (SPIEGEL), Hans Leyendecker (SZ) und Egmont Koch (Autor vieler investigativer Fernsehdokumentationen) diskutieren. Rund 200 Referenten, darunter viele Top-Rechercheure, werden heuer auf der Jahreskonferenz am 3. und 4 Juli in rund 100 Einzelveranstaltungen ueber ihre Arbeit sprechen, ueber neue Entwicklungen, kurzum: ueber unser Handwerk. Freuen koennen sie sich auch auf spannende Diskussionen, etwa mit Claus Weselsky, dem umstrittenen Bundesvorsitzenden der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivfuehrer (GDL). Oder Gerhard Schindler, dem Praesidenten des Bundesnachrichtendienstes (BND). Es wird sein erster oeffentlicher Auftritt vor Journalisten seit seiner Aussage vor dem NSA-Untersuchungsausschuss. Eine kurze Anmerkung in eigener Sache: Als ich im November 2011 zum Vorsitzenden von diesem wunderbaren Verein gewaehlt wurde, war fuer mich von Vorneherein klar, dass ich fuer dieses Amt nur zwei Legislaturperioden zur Verfuegung stehen werde. Die vier Jahre sind nun vorbei. Viel ist passiert, viel wurde erreicht. Und: Das netzwerk recherche waechst und waechst und waechst - und dank Kuno Haberbusch (NDR) ist die Jahreskonferenz laengst die groesste und wohl wichtigste Veranstaltung ihrer Art im deutschsprachigen Raum. Es war manchmal eine etwas anstrengende, aber vor allem schoene Zeit. Bedanken muss ich mich bei meinen Vorstandskollegen, bei unserem Geschaeftsfuehrer Guenter Bartsch und seinen Mitarbeitern und Helfern. Ohne sie waere das netzwerk recherche nicht, was es ist: ein ziemlich toller Verein mit mittlerweile 700 Mitgliedern. Danke! Es gruesst Ihr Oliver Schroem ## Inhaltsverzeichnis. 01: Editorial Abschnitt Eins: In Eigener Sache 02: "Jetzt erst recht - Schreiben. Zeichnen. Senden" - nr-Jahreskonferenz 2015 03: nr-Leuchtturm fuer Ulrich Chaussy 04: EU-Richtlinie zu Geschaeftsgeheimnissen gefaehrdet Presse- und Meinungsfreiheit 05: nr-Stipendium abgeschlossen - Einfluss freikirchlicher Gemeinden in Deutschland Abschnitt Zwei: Veranstaltungen 06: MORGEN: Fake Data Day vorverlegt auf 30. Juni 07: JoSec - neues Angebot fuer Sicherheit von Journalisten 08: Call for Papers - DFN-Konferenz "Sicherheit in vernetzten Systemen" 09: Seminar "Archive fuer Einsteiger" 10: Japanprogramm der Bosch Stiftung fuer deutsche Journalisten 11: Mediensommer-Seminar in Hattingen "Ueberwachung. Macht. Angst" Abschnitt Drei: Nachrichten 12: Baden-Wuerttemberg: Landesregierung riskiert Scheitern des Informationsfreiheitsgesetzes 13: Erfolg fuer Abgeordnetenwatch: Bundestag muss Liste der Hausausweise fuer Lobbyisten veroeffentlichen 14: TISA stellt TTIP noch mehr in Frage 15: Demo vorm Kanzleramt - "Frau Merkel: Aussitzen ist Beihilfe" 16: Neue OBS-Studie ueber TV-Magazine 17: Privatisierung oeffentlicher Gueter 18: Dokumentation "media running amok?" Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise 19: Otto Brenner Preise 2015 20: Workshop "Manipulationen auf Internetforen" 21: The best tricks in internet research - Workshop with Henk van Ess 22: Ausschreibung "Ab 18!" Dokumentarfilmreihe ueber junge Erwachsene 23: Summer School zu Fernsehen und Programmentwicklung 24: Seminare mit Recherchebezug Abschnitt Fuenf: Pressespiegel 25: Journalismus 26: Informationsfreiheit 27: Ueberwachung 28: Link-Index 29: Technische Hinweise 30: Impressum [Ende Inhaltsverzeichnis]. ## Abschnitt Eins: In Eigener Sache. # 02: "Jetzt erst recht - Schreiben. Zeichnen. Senden" - nr-Jahreskonferenz 2015 . Die nr-Jahreskonferenz findet am 3./4. Juli 2015 (Freitag/Samstag) beim NDR Fernsehen in Hamburg statt. Motto: Schreiben. Zeichnen. Senden - Jetzt erst recht. Mit Debatten, Workshops und Erzaehlcafes u.a. zu Bedrohungen der Presse- und Meinungsfreiheit, zum Vorwurf der "Luegenpresse" und der Kritikfaehigkeit der Medien, zu grenzueberschreitenden Team-Recherchen, Presse- und Auskunftsrechten, Datenjournalismus und Online-Recherchen, zur Dramaturgie von Dokumentationen u.v.m. Ihre Teilnahme zugesagt haben bereits unter anderem: Helena Bengtsson (Guardian), Hans Leyendecker (Sueddeutsche Zeitung), Marina Walker und Mar Cabra (International Consortium of Investigative Journalists), Medienjournalist Stefan Niggemeier, Publizistin Carolin Emcke, Journalist und Buchautor Ulrich Chaussy, Georg Mascolo (Rechercheverbund NDR/WDR/SZ), Gregor Aisch (New York Times), Ilka Brecht (Frontal 21), taz-Chefredakteurin Ines Pohl, Anja Reschke (Panorama), Regisseur Arnon Goldfinger, Holger Stark (Der Spiegel), FAZ-Herausgeber Juergen Kaube, Doping-Rechercheur Hajo Seppelt, Daniel Drepper (Correctiv), Oscar-Preistraeger Dirk Wilutzky ("Citizenfour") u.v.a. Das Programm : https://netzwerkrecherche.org/termine/konferenzen/jahreskonferenzen/nr15/programm/ . Anmeldung unter https://netzwerkrecherche.org/termine/konferenzen/jahreskonferenzen/nr15/anmeldung/ . Selbstverstaendlich ist auch eine Anmelung am Empfang moeglich. # 03: nr-Leuchtturm fuer Ulrich Chaussy . Der "Leuchtturm fuer besondere publizistische Leistungen" des netzwerk recherche geht in diesem Jahr an Ulrich Chaussy. Der Rundfunkreporter und Buchautor recherchiert seit Jahrzehnten zum Oktoberfest-Attentat von 1980. Chaussys hartnaeckigen Arbeit ist es massgeblich zu verdanken, dass der Generalbundesanwalt inzwischen die Ermittlungen zu dem Anschlag wieder aufgenommen hat. Der "Leuchtturm" wird in diesem Jahr im Rahmen der zweitaegigen Jahrestagung von netzwerk recherche beim NDR in Hamburg vergeben. Die Verleihung findet am 3. Juli 2015, um 13.45 Uhr statt. Die Laudatio wird Annette Ramelsberger, Gerichtsreporterin der Sueddeutschen Zeitung, halten. Mehr Informationen: https://netzwerkrecherche.org/blog/nr-leuchtturm-fuer-ulrich-chaussy/ . # 04: EU-Richtlinie zu Geschaeftsgeheimnissen gefaehrdet Presse- und Meinungsfreiheit . Die geplante EU-Richtlinie zu Geschaeftsgeheimnissen (Trade Secrets) gefaehrdet in erheblichem Umfang die Meinungs- und Pressefreiheit. Sie soll Geschaeftsgeheimnisse vor "rechtswidrigem Erwerb" sowie vor "rechtswidriger Nutzung und Offenlegung" schuetzen. Das wird gravierende Auswirkungen auf die Arbeit von Journalisten und den Schutz von Whistleblowern haben. Kritische und investigative Berichterstattung ist auf Whistleblower aus Unternehmen angewiesen und hat nichts mit Industrie- und Wirtschaftsspionage zu tun. Die Medien als Intermediaere und die demokratischen Kontrollorgane brauchen Hinweise von Insidern, um Missstaende aus Unternehmen an die Oeffentlichkeit zu bringen. Das ist notwendig in einer demokratischen, offenen Gesellschaft. Zivilgesellschaftliche Organisationen fordern den Schutz von Journalisten und Whistleblowern und Aenderungen an der geplanten EU-Richtlinie. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), die Deutsche Journalistinnen- und Journalistenunion (dju), der Foerderverein fuer eine Freie Informationelle Infrastruktur (FFII), LobbyControl, die Journalistenvereinigung netzwerk recherche, das Whistleblower-Netzwerk und das gemeinnuetzige Recherchebuero Correct!v haben ihre Forderungen am 15. Juni veroeffentlicht. Gemeinsame Pressemeldung "EU-Richtlinie zu Geschaeftsgeheimnissen gefaehrdet Presse- und Meinungsfreiheit": https://netzwerkrecherche.org/blog/eu-richtlinie-zu-geschaeftsgeheimnissen-gefaehrdet-presse-und-meinungsfreiheit/ . Trade secrets: freedom of expression must be protected, say legal affairs MEPs Europeaan Parlament, 16.06.2015 http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-%2f%2fEP%2f%2fTEXT%2bIM-PRESS%2b20150615IPR66493%2b0%2bDOC%2bXML%2bV0%2f%2fEN&language=DE . First key MEP vote on EU Trade Secrets Directive - improved language, but problem solved? Corporate Europe Observatory : Exposing the power of corporate lobbying in the EU, 16.06.2015 http://corporateeurope.org/power-lobbies/2015/06/first-key-mep-vote-eu-trade-secrets-directive-improved-language-problem-solved . EU-Richtlinie zum Geschaeftsgeheimnis: Pressefreiheit in Gefahr? Ein Beitrag von: Anne Kohlick. - B5 MedienMagazin, 21.06.2015 http://www.br.de/radio/b5-aktuell/sendungen/medienmagazin/eu-richtlinie-zum-geschaeftsgeheimnis-100.html . # 05: nr-Stipendium abgeschlossen - Einfluss freikirchlicher Gemeinden in Deutschland . Ulrike Heitmueller hat ihre von nr gefoerderten Recherchen ueber den wachsenden Einfluss freikirchlicher Gemeinden in Deutschland und deren Abdriften an den rechten Rand untersucht und dabei auch die Rolle ihres eigenen Grossvaters vor achtzig Jahren unter die Lupe genommen. Die Zahl der so genannten Evangelikalen wird hierzulande auf 1,3 Millionen geschaetzt. Es sind religioese Fanatiker, die einen Fundamentalismus predigen, den man bisher nur aus Amerika kannte: bibelfest, bibeltreu und extrem konservativ. Heitmueller gehoerte als Jugendliche selber dazu, das hatte in ihrer Familie so etwas wie Tradition: Ihr Grossvater, Friedrich Heitmueller, war in den Zwanziger Jahren evangelikanischer Direktor eines Krankenhauses in Hamburg. "Aus dieser Zeit sind auch seine ersten judenfeindlichen Aeusserungen bekannt", schreibt Ulrike Heitmueller, "er liess in seiner Klinik keine juedischen Aerzte arbeiten, behauptete, sie wollten mit medizinisch nicht indizierten Abtreibungen das deutsche Volk ausrotten". Wie gehen die evangelikanischen Eiferer heute mit dem damaligen Antisemitismus um? Ulrike Heitmueller hat das recherchiert und dazu eine spannende Geschichte veroeffentlicht, die am 23. Mai 2015 im Berliner Tagesspiegel veroeffentlicht wurde ("Hosianna fuer rechts"). https://netzwerkrecherche.org/wp-content/uploads/2015/05/Veroeffentlichung_Tagesspiegel_Heitmueller.pdf (PDF-Datei, 1 S., 5.618 KB) [Ende der Mitteilungen in eigener Sache]. ## Abschnitt Zwei: Veranstaltungen. # 06: MORGEN: Fake Data Day vorverlegt auf 30.06.2015 . Machen Sie sich unscharf! Die Gruppe "Akkurater Widerstand" ruft auf zum Fake Data Day: "Wir wehren uns mit einem simplen Trick gegen die illegale Massenueberwachung durch NSA & Co. Unsere Online-Aktionen erzeugen falsche Datenspuren. Beispiel: Ploetzlich suchen alle im Netz nach Babykleidung. Klingt albern, ist es aber nicht. Die Systeme rechnen faelschlich mit mehr Nachwuchs. Mit nur ein paar Klicks streuen wir Sand ins Getriebe und bringen Unschaerfe in unsere Profile. - Das macht Spass, ist voellig legal und einfach." Der Fake beginnt schon beim Datum: Der urspruenglich fuer den 4. Juli terminierte Fake Data Day findet bereits am 30. Juni statt. Weitere Infos, ohne Fake: http://akkurater-widerstand.org/fake-data-day/ . # 07: JoSec - neues Angebot fuer Sicherheit von Journalisten . {mgs} Spaetestens seit den Enthuellungen von Edward Snowden ist klar, dass Journalisten ihre Daten und ihre Kommunikation selbst absichern muessen. Aber in der Praxis passiert das noch zu selten. Der Themenkomplex gilt als schwierig. JoSec (Journalisten Security) will Journalisten helfen, ihre Computer sicher zu nutzen und auch bei der Kommunikation per Smartphone nicht in Datenfallen zu tappen. Der neue Service umfasst eine Website und einen kostenfreien Newsletter. Das Ziel ist, mit allgemein verstaendlichen Worten auf Risiken hinzuweisen, diese in einfachen Worten fuer jedermann verstaendlich zu erklaeren und dadurch die IT-Sicherheit fuer moeglichst viele Journalisten zu erhoehen. JoSec ist kostenlos, genauso wie die meisten Programme und Hilfen, die es zu bieten hat. Neben leicht verstaendlichen Erklaerungen und Anleitungen in winzigen Schritten, zum Einsatz sicherheitsrelevanter Programme praesentiert JoSec aktuelle Nachrichten zu Sicherheitsthemen. Auch diese sind fuer Menschen aufbereitet, die sich mit dem Thema bisher nicht beschaeftigt haben. Hinter JoSec stehen die Journalisten Michael G. Schmidt und Albrecht Ude (beide Mitarbeiter dieses Newsletters) und die Webdesignerin Claudia Jentsch. Der neue Service wird auf der Jahreskonferenz des netzwerk recherche im Rahmen der Security Zone am Samstag, 04.07. vorgestellt. Je mehr der einzelne Nutzer versteht, was er macht, desto groesser ist seine Sicherheit. Die meisten IT-Probleme der Vergangenheit entstanden durch Unkenntnis der Endanwender. Weitere Infos: http://josec.de/ . Kostenloses Abo des Newsletters durch eine leere Mail an: mailto:newsletter [at] josec.de . # 08: Call for Papers - DFN-Konferenz "Sicherheit in vernetzten Systemen" . Das Deutsche Forschungsnetz (DFN) veranstaltet mit dem DFN Computer Emergency and Response Team (CERT) die 23. Konferenz "Sicherheit in vernetzten Systemen". Sie wird am 09. und 10. Februar 2016 im Grand Elysee Hotel in Hamburg zusammenkommen. Interessenten sind eingeladen, Beitraege in Form einer anonymisierten Zusammenfassung (Abstract) oder eines vollstaendigen Papiers bis zum 16.08.2015 einzureichen. Weitere Informationen zum Call for Papers: https://www.dfn-cert.de/veranstaltungen/cfpsicherheitskonferenz2016.html . # 09: Seminar "Archive fuer Einsteiger" . Di./Mi., 08./09.09.2015, FH Potsdam. Archive fuer Einsteiger - Einfuehrung in Grundlagen und Grundbegriffe. Harald Arends (FH Potsdam), Prof. Dr. Michael Scholz (FH Potsdam) und Sabine Stropp (Landeshauptarchiv Potsdam) geben einen Einblick in Strukturen und Arbeitsweisen von Archiveinrichtungen und vermitteln grundlegende Begriffe. Die Teilnehmenden erhalten Hinweise zur Arbeit in Archiven und erfahren, wie sie dort zielgerichtet recherchieren koennen. Veranstaltungsort ist die FH Potsdam, Campus Kiepenheuerallee. Details: http://www.fu-berlin.de/sites/weiterbildung/weiterbildungsprogramm/bib/Archive/index.html . # 10: Japanprogramm der Bosch Stiftung fuer deutsche Journalisten . Bewerbungsende: Fr., 10.07.2015 {bk} Von So., 29.11. bis Fr., 04.12. schickt die Robert Bosch Stiftung deutsche Journalisten nach Japan. Wer einen eigenen Eindruck in die stabile und demokratisch regierte Industrienation erhalten moechte, kann sich fuer das einwoechige Journalistenprogramm bewerben. Die erste Haelfte des Journalistenprogramms untersucht die Rolle von Corporate Social Responsibility und der Zivilgesellschaft in Japan. In der zweiten Haelfte recherchieren die Journalisten zu einem frei gewaehlten Thema. Veranstalter: Robert Bosch Stiftung mit dem Japan Institute for Social and Economic Affairs Kosten: 500,- Euro Voraussetzung: sehr gute Englischkenntnisse Bewerbungen von Journalisten aus allen deutschen Medien (Print, TV, Radio, Online) sind willkommen. Japanische Sprachkenntnisse sind nicht notwendig. Details: http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/21760.asp . # 11: Mediensommer-Seminar in Hattingen "Ueberwachung. Macht. Angst" . So.-Fr., 02.-07.08.2015, DGB-Bildungswerk, Hattingen. Edward Snowden kaltgestellt, die NSA pfeift auf Gesetze, der BND ruestet auf, Google weiss fast alles, mein Smartphone spioniert mich aus... Verlieren wir die Kontrolle in unserer Demokratie? Was koennen wir tun? Wir holen uns Anregung bei politischen Dichtern und Denkern, Philosophen und Science Fiction-Autoren und wollen eine Woche intensiv lesen, nachdenken, diskutieren, schreiben - und wieder Lust aufs Handeln bekommen. Das Seminar mit Rena Tangens und padeluun findet in Hattingen beim DGB-Bildungswerk statt. Infos und Anmeldung: https://www.forum-politische-bildung.de/forum/seminar/315313140 . [Ende der Veranstaltungen]. ## Abschnitt Drei: Nachrichten. # 12: Baden-Wuerttemberg: Landesregierung riskiert Scheitern des Informationsfreiheitsgesetzes . Die Legislaturperiode in Baden-Wuerttemberg endet im Maerz kommenden Jahres, aber noch immer liegt kein Gesetzentwurf fuer mehr Behoerdentransparenz vor. netzwerk recherche hat deshalb am 19. Juni zusammen mit dem DJV, der dju in ver.di, Transparency International, Mehr Demokratie e.V. und der Deutschen Gesellschaft fuer Informationsfreiheit in einem Fachgespraech im Innenministerium in Stuttgart die Besorgnis der Verbaende zum Ausdruck gebracht. Der Amtsleiter des Ministeriums betonte, dass ein Referentenentwurf noch vor der Sommerpause abgestimmt werden solle und bis zum Ende des Jahres in den Landtag eingebracht werde. Dieser Zeitplan ist aber sehr ambitioniert und birgt zudem die Gefahr, dass Verbesserungen an einem schlechten Entwurf dann kaum noch moeglich sind - das Anliegen der Zivilgesellschaft, zu einem buergerfreundlichen Gesetz zu kommen und die Zielsetzungen oeffentlich zu diskutieren, koennen dann als zeitliche Verzoegerung abgeblockt werden. Das Ergebnis waere eine "Friss-Vogel-oder-stirb-Strategie". Zudem fallen die Eckpunkte fuer das Gesetz derart restriktiv aus, dass Baden-Wuerttemberg auf der Grundlage immer noch hinter den erreichten Standards in anderen Bundeslaendern zurueckbleiben wuerde. netzwerk recherche hat auf einer Pressekonferenz in Stuttgart kritisiert, dass ausgerechnet eine gruen-gefuehrte Landesregierung hier bei einem ihren Kernanliegen versagt, naemlich mehr Buergerbeteiligung und Transparenz zu schaffen. nr fordert Nachbesserungen ein und erwartet, dass jetzt zuegig ein Gesetzentwurf vorgelegt wird. Dafuer sollte sich auch die Spitze der Gruenen einsetzen und dieses Projekt nicht einfach der Ministerialbuerokratie ueberlassen. {Manfred Redelfs} Pressemitteilung der Verbaende: https://netzwerkrecherche.org/blog/ifg-baden-wuerttemberg-zivilgesellschaftliche-verbaende-in-grosser-sorge-wegen-geplantem-gesetz/ . nr-Analyse der "Eckpunkte", die nach dem Plan der Landesregierung zur Basis des IFG-Baden-Wuerttemberg werden sollen: https://netzwerkrecherche.org/wp-content/uploads/2015/06/IFG-BW-Bewertung-Eckpunkte-nr-1.pdf (PDF-Datei) (s.a. Pressespiegel, #26) # 13: Erfolg fuer Abgeordnetenwatch: Bundestag muss Liste der Hausausweise fuer Lobbyisten veroeffentlichen . Die Bundestagsverwaltung muss eine Liste der Hausausweise veroeffentlichen, die an Lobbyisten von Unternehmen und Verbaenden ausgegeben werden. Das entschied am 18. Juni das Verwaltungsgericht Berlin aufgrund einer Klage von Abgeordnetenwatch auf der Basis des Informationsfreiheitsgesetzes. Mehr als 2.000 Hausausweise stellt der Bundestag jaehrlich fuer Lobbyisten aus. Nur ein Teil davon ist im Lobbyregister eingetragen, weil auch die Parlamentarischen Geschaeftsfuehrer der Fraktionen eine solche Zugangsberechtigung vergeben koennen - in dem Fall dann ohne Eintragung im Lobbyregister. Der Bundestag hatte sich zunaechst darauf berufen, es handle sich um eine parlamentarische Angelegenheit, die deshalb nicht vom Regelungsbereich des IFG erfasst sei, das sich allein auf die Exekutive beziehe. Das Verwaltungsgericht definierte den Schutz des politischen Mandats jedoch deutlich enger und will nicht einfach alles ausklammern, was irgendwie mit der Taetigkeit von Abgeordneten zu tun hat. Gegen das Urteil ist eine Berufung moeglich, und der Bundestag hat schon angekuendigt, in die naechste Instanz zu gehen (Aktenzeichen VG 2 K 176.14). {Manfred Redelfs} Pressemitteilung des VG Berlin: https://www.berlin.de/sen/justiz/gerichte/vg/presse/archiv/20150618.1545.402144.html . (s.a. Pressespiegel, #27) # 14: TISA stellt TTIP noch mehr in Frage . {mgs} Das "Transatlantic Trade and Investment Partnership"-Abkommen (TTIP) verhandelt derzeit die EU mit den USA und 23 weitere Laendern wie der Tuerkei, Mexiko, Kanada, Australien, Pakistan und Israel. Dabei geht es um ein Freihandelsabkommen zwischen den beteiligten Staaten. TISA ("Trade in Services Agreement") erweitert das Abkommen mit Regelungen im Einzelnen. Wikileaks hat 17 Dokumente aus den Jahren 2013 bis 2015 veroeffentlicht. Diese Zusatzvereinbarungen sehen eine Einschraenkung der in Europa gewonnen Datenschutzrechte vor. So soll kommerzielle Software Vorrang vor quelloffener Software geniessen. Das bedeutet einen Rueckschritt in Sachen Transparenz, weil Ablaeufe nicht mehr nachvollziehbar sind, denn der Code der Programme ist nicht oeffentlich einsehbar. Niemand kann nachvollziehen, ob die Daten von Kunden ausschiesslich fuer das betroffene Rechtsgeschaeft zum Einsatz kommen, oder ob der Anbieter diese gleichzeitig fuer andere Zwecke verwendet. Der Weg zu lukrativen Nutzerprofilen ist damit offen. Diese Entwicklung unterstuetzt die angestrebte Regelung, dass die Anbieter ihre Daten nicht mehr in dem Land verarbeiten und speichern muessen in dem sie das Rechtsgeschaeft anbieten. Eine amerikanische Firma bietet in Deutschland Ware an. Bisher muss sie ihre Daten zumindest in der EU speichern und verarbeiten. Das garantiert die Einhaltung der hiesigen strengen Datenschutzbestimmungen. Sollten die Regelungen von TISA durchgreifen, kann sich niemand mehr seiner Daten sicher sein, weil Unternehmen sie dann weltweit verarbeiten duerfen. Viele Laender haben im Vergleich zur EU deutlich weniger gut geschuetzte Privatsphaeren. Bereits das Freihandelsabkommen TTIP sehen Datenschuetzer kritisch. Sollten die geheimen Zusatzprotokolle in Kraft treten, ist es hoechste Zeit sich dagegen zu wehren, wenn uns unsere Privatsphaere etwas wert ist. http://www.heise.de/newsticker/meldung/TTIPs-boeser-Bruder-TiSA-auf-Wikileaks-2679362.html , https://www.wikileaks.org/tisa/ . Umfangreiches TTIP-Recherchedossier von Correct!v (Die Recherche laeuft weiter): https://correctiv.org/recherchen/ttip/editorial/ # 15: Demo vorm Kanzleramt - "Frau Merkel: Aussitzen ist Beihilfe" . Am 30. Mai hatte die Initiative "Rechtsantwaelte tgegen Totalueberwachung" Anwaelte (in Roben) und Buerger zur Demo vor das Bundeskanzleramt geladen. Das Motto lautete, zwei Jahre nach den Snowden-Enthuellungen, "Frau Merkel: Aussitzen ist Beihilfe". Ein Grusswort von Edward Snowden wurde verlesen, die Redner waren u.a Dr. Burkhard Hirsch (Vizepraesident des Deutschen Bundestages a.D.), Peter Schaar (Bundesdatenschutzbeauftragter a.D.) und Hans-Christian Stroebele (MdB). Mitschnitte und Transskript der Reden gibt es auf der Website der Initative: https://rechtsanwaelte-gegen-totalueberwachung.de/aktionen/demonstration-30-05-2015/ . # 16: Neue OBS-Studie ueber TV-Magazine . Im Rahmen der Jahrestagung des netzwerk recherche wird kommenden Samstag, 04.07., um 14:15 Uhr (nach der Verleihung der "Verschlossenen Auster"), ueber eine neue Studie von Prof. Bernd Gaebler diskutiert. Der Autor stellt die wichtigsten Ergebnisse seiner OBS-Studie ueber die TV-politikmagazine vor und diskutiert diese u.a. mit Ilka Brecht (ZDF, frontal 21) und Anja Reschke (NDR, Panorama). Falls Sie ueber die Studie (und die Diskussion) berichten wollen oder Interesse an der Studie haben: Druckfrische Exemplare der "Magazin-Studie" gibt es ab Samstag morgen, ca. 10:00 Uhr, am Stand der OBS vor Ort. # 17: Privatisierung oeffentlicher Gueter . {bk} "Rethinking the water circle": Die Unternehmensberater von McKinsey plaedieren fuer eine Kreislaufwirtschaft - wie kann das sein? Erst bei genauerem Lesen des Positionspapiers loest sich das Raetsel: Wer das verdreckte Wasser reinigt, soll es auch verkaufen duerfen, es muss also zur Ware werden, so das Plaedoyer. By Martin Stuchtey. - McKinsey & Company, May 2015 http://www.mckinsey.com/Insights/Sustainability/Rethinking_the_water_cycle?cid=other-eml-alt-mip-mck-oth-1505 . # 18: Dokumentation "media running amok?" . In der Dokumentation "media running amok?" erlaeutern Betroffene wie Gisela Mayer vom Aktionsbuendnis Winnenden, ehemalige Schueler der Albertville-Realschule, Frank Nipkau vom Waiblinger Zeitungsverlag sowie Experten aus dem TARGET-Verbund und dem zugehoerigen Beirat, wie sich das Verhalten der Medien und die Berichterstattung auf Betroffene auswirkt und Gewalttaten durch Taeterdarstellungen sogar foerdern koennen. Bislang gibt es in der Aus- und Fortbildung von Journalisten wenig Kenntnis darueber. Die Dokumentation zeigt deshalb auch, wie Journalisten ueber solche Ereignisse qualitativ, professionell und verantwortungsvoll berichten koennen, ohne dabei Betroffenen und Angehoerigen zu schaden und ethische Grenzen zu ueberschreiten. Der Film, der vom Deutschen Presserat und dem Aktionsbuendnis Winnenden unterstuetzt und dessen Produktion vom Bundesministerium fuer Bildung und Forschung finanziert (BMBF) wurde, kann seit Mitte Juni 2015 bei der Freien Universitaet Berlin kostenlos angefordert werden. Trailer und weitere Informationen zum Film: "media running amok?" | Dart Center for Journalism & Trauma http://dartcenter.org/node/4360#.VXHaolIfgbI . [Ende der Nachrichten]. ## Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise. Fehlt ein Termin mit Recherchebezug? Bitte mailen Sie uns an mailto:termine [at] netzwerkrecherche.de . # 19: Otto Brenner Preise 2015 . Bewerbungsschluss: Mi., 15.07.2015. 2015 schreibt die Otto Brenner Stiftung ihren Journalisten-Preis zum elften Mal aus, wieder unter dem Motto: "Kritischer Journalismus statt bestellter Wahrheiten". Der Preis wird in fuenf Kategorien vergeben und ist mit insgesamt 47.000 Euro dotiert. 2015 werden auch wieder drei Recherche-Stipendien (je 5.000 Euro) ausgeschrieben. Informationen zum Bewerbungsverfahren, zur Preis-Jury und zu den bisherigen Preistraegern: http://www.otto-brenner-preis.de/ . # 20: Workshop "Manipulationen auf Internetforen" . Mi., 19.08.2015, Zuerich. Yves Ballinari, Redakteur des "Zuercher Oberlaenders" hat seine Masterarbeit an der Uni Leipzig Manipulationen auf Internetforen verfasst. Jetztb gibt er einen Workshop dazu: Anhand von Pegida, "Varoufake" und anderen Beispielen berichtet er von seinen Erkenntnissen. Details und Anmeldung: http://www.investigativ.ch/agenda/detail/manipulationen-auf-internetforen.html . # 21: The best tricks in internet research - Workshop with Henk van Ess . Do., 01.10.2015, 10:00-18:00 h, Correct!v, Singerstrasse 109, Berlin. Correct!v laedt zum Rechreche-Workshop mit Henk van Ess. Der Workshop findet in englischer Sprache statt. Some topics are: - Finding a network of people very fast - How to find cell phone numbers faster than ever - How to find out secret Facebook accounts of famous people - How to find eyewitnesses in Twitter extremely fast - How to follow people in Twitter without being noticed - How to use Facebook Graph as a swiss knife for finding people? It’s possible to search millions of personal details in Facebook with a new service called Graph. Henk will learn you how to use this technology creatively with real world examples. - How do you find employees of a weapon company? - What photos did Russians make in the Ukraine? - How do I access the tons of video’s from Facebook users? - How do I find the relatives of a criminal? About the trainer: Dutch born Henk van Ess is obsessed by finding news in data. European media houses, like Axel Springer, Persgroep, European Broadcasting Union and Schibstedt hire him on a regular basis to spill his secrets. The workshop will be held in English, but Henk is fluent in German, so do not hesitate to come up with questions or examples in German. The participation is limited to 21 participants. Participation-Fee: 90,- Euros Please transfer the Participation fee to this account, latest 14 September: Account holder: CORRECTIV - Recherchen gGmbH Bank: Sparkasse Essen IBAN: DE26 3605 0105 0000 2475 51 BIC: SPESDE3EXXX # 22: Ausschreibung "Ab 18!" Dokumentarfilmreihe ueber junge Erwachsene . Anmeldeschluss: Mo., 13.07.2015. {bk} 3Sat sucht neue Doku-Stoffe fuer die doku.klasse 2015. In Kooperation mit doxs! dokumentarfilme fuer Kinder und Jugendliche und der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) sind Filmemacher. Autoren und Dokumentaristen einladen, ihre Projektideen gemeinsam mit jungen Erwachsenen zu diskutieren. Naehere Informationen: http://www.3sat.de/page/?source=/film/dokumentarfilm/160341/index.html , http://do-xs.de/labor_doku-klasse.html . # 23: Summer School zu Fernsehen und Programmentwicklung . {bk} Mo.-Fr., 06.-10.07.2015 bieten die Grimme-Akademie und die Hamburg Media School (HMS) wieder eine Summer School "Fernsehen und Programmentwicklung" an. An fuenf Tagen bietet die Summer School theoretisches und praktisches Knowhow zur Umsetzung eigener Fernsehformatideen. Die Teilnehmer lernen in Vortraegen, Diskussionen, Fallstudien und praktischen Uebungen systematisch alle Arbeitsschritte, die fuer die Entwicklung und Umsetzung eines TV-Formats notwendig sind - von der Ideenentwicklung, der Bedarfsanalyse, ueber rechtliche Fragen, bis hin zum erfolgreichen Praesentieren und Pitchen der eigenen Idee. Fuer das Seminar vom 6. bis zum 10 Juli 2015 sind noch Anmeldungen moeglich. Weitere Informationen und Anmeldung: http://www.hamburgmediaschool.com/weiterbildung/summer-schools/fernsehen-programmentwicklung . # 24: Seminare mit Recherchebezug . APA-Campus : Bilanzen. Wie man sie liest, was sie aussagen und was sie verbergen Geuebt wird anhand einer real existierenden Bilanz eines Unternehmens. Mi., 08.07.2015, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr, Wien Dozent: Dr.Christian Kreuzer, Controller-Institut Preis: 680,- Euro http://www.apa-campus.at/kursangebot/1-2-bilanzen-wie-man-sie-liest-sie-aussagen-und-sie-verbergen/us.at . ARD.ZDF medienakademie : Datenjournalismus - aus Statistiken werden Stories (51 233) Termin: Mi.-Fr., 22.-24.07.2015, Hannover, ARD.ZDF medienakademie. Trainer: Lars-Marten Nagel, Claus Hesseling Preis: 1.140,- Euro http://www.ard-zdf-medienakademie.de/AZM-Webseite/Seminare.html?kurs=51233&name=Datenjournalismus%20-%20aus%20Statistiken%20werden%20Stories . Journalistenschule Ruhr : Datenjournalismus Journalisten lernen in diesem Seminar, wie sich Daten aus dem Netz nutzen und mit Grafiken aufbereiten lassen. Der Schwerpunkt liegt auf dem praktischen Ausprobieren. Do.-Fr., 27.-28.8.2015, jeweils 10.00 bis 17.30 Uhr, Essen Trainer: Peter Schink, Agentur Doppelstern, Berlin Kosten: 450.-Euro http://www.journalistenschule-ruhr.de/detail-page/Datenjournalismus/ . ARD.ZDF medienakademie : Recherche fuer Planer und CvDs (51 231) Termin: Mo.-Di., 14.-15.09.2015, Hannover, ARD.ZDF medienakademie. Trainer: Andreas Bachmann, Frank Brendel Preis: 760,- Euro http://www.ard-zdf-medienakademie.de/AZM-Webseite/Seminare.html?kurs=51231&name=Recherche%20f%C3%BCr%20Planer%20und%20CvDs . Akademie Berufliche Bildung der deutschen Zeitungsverlage e. V. (ABZV): Effektiv recherchieren Mi.-Fr., 16.-18.09.2015, Koenigswinter Referent: Matthias Brendel, freier Journalist Seminargebuehr: 310,- Euro inkl. Uebernachtung, Verpflegung http://www.abzv.de/journalismus.php?trubrik=15&topnav=4&termin_id=2799 . [Ende der Seminare, Stipendien, Preise]. ## Abschnitt Fuenf: Pressespiegel. # 25: Journalismus . Profitieren vom Nonprofit : Was kann "gemeinnuetziger Journalismus" erreichen? Breitband, Deutschlandradio Kultur, 27.06.2015 http://breitband.deutschlandradiokultur.de/profitieren-vom-nonprofit/ . Gemeinnuetzigkeit im Journalismus Radioeins Medienmagazin, 27.06.2015 http://www.wwwagner.tv/?p=27972 . Journalismus : Wer vertraut uns noch? Ein Essay ueber Fehler von Journalisten, Leser in Lynchstimmung und die Verantwortung des Publikums Von Goetz Hamann. - Die Zeit Nr 26/2015, 26.06.2015 http://www.zeit.de/2015/26/journalismus-medienkritik-luegenpresse-vertrauen-ukraine-krise . Google kuendigt News Lab fuer Journalisten an Von Denise Bergert. - heise.de, 24.06.2015 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-kuendigt-News-Lab-fuer-Journalisten-an-2724293.html , http://googleblog.blogspot.ie/2015/06/introducing-news-lab.html , https://newslab.withgoogle.com/ . Google Launches A New Home For Journalists With "News Lab" by Sarah Perez. - Techcrunch, 22.06.2015 http://techcrunch.com/2015/06/22/google-launches-a-new-home-for-journalists-with-news-lab/#.fhnmul:2baG . Was plant Markus Grill bei Correctiv? Interview mit dem neuen Correctiv-Chefredakteur Markus Grill ueber seinen Wechsel aus der Komfortzone beim "Spiegel", seine Ziele und den Wettbewerb unter Rechercheuren Von Daniel Bouhs, 22.06.2015 http://daniel-bouhs.de/2015/06/22/was-plant-markus-grill-bei-correctiv/ . Gemeinnuetziger Journalismus : Watchblog fuer Klatsch-Magazine Der Journalismus steckt seit Jahren in der Krise, da tun alternative Erloesquellen Not. Crowdfunding, das Einsammeln von Geld im Netz, ist da ein Modell. Ein anderes: spendenfinanzierter Journalismus. Der hat es in Deutschland bislang zwar noch schwer. Das Berliner Blog "Topf voll Gold" hat es jetzt aber geschafft: Seit dieser Woche ist es gemeinnuetzig. Von Daniel Bouhs. - Deutschlandfunk, 20.06.2015 http://www.deutschlandfunk.de/gemeinnuetziger-journalismus-watchblog-fuer-klatsch-magazine.761.de.html?dram:article_id=323161 . Media Bias: "Guter Journalismus ist gemeinnuetzig" Wie kann die Vielfalt der Medien erhalten werden? Und wie vielfaeltig sind sie heute tatsaechlich? Auf einer Konferenz an der Koelner Universitaet wurden die Fragen von Wissenschaftlern und Regulierern debattiert. Von Torsten Kleinz. - heise.de, 20.06.2015 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Media-Bias-Guter-Journalismus-ist-gemeinnuetzig-2718412.html . Gut versteckt - Sozialbetrug in den Medien Eine freie Mitarbeiterin packt aus: Unkenntlich gemacht, die Stimme nachgesprochen, berichtet sie, dass sie bei einem grossen Verlag seit Jahren wie eine Festangestellte arbeitet, der Arbeitgeber ihr aber ein Honorar zahlt und damit die Sozialabgaben spart. Es gebe Redaktionen, so Stefan Endter, Rechtsanwalt und Leiter des Hamburger DJV, in denen Scheinselbstaendige oder verdeckte Festangestellte ein Drittel der Redaktion ausmachten. Und seit den grossen Entlassungswellen werden es immer mehr. Von Janina Kalle. - ZAPP, 17.06.2015 https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Problemfall-Scheinselbststaendigkeit-Zoll-ermittelt-bei-Verlagen,freiemitarbeiter102.html . 5 things John Carroll taught me about great investigative projects by Rick Edmonds. - Poynter.org, 15.06.2015 http://www.poynter.org/how-tos/leadership-management/349833/five-things-john-carroll-taught-me-about-great-investigative-projects/ . Undercover-Reportagen : Vorwurf: "Team Wallraff" stellt "Realitaet auf den Kopf" [Update] Heftige Vorwuerfe gegen das Team Wallraff bei RTL. Es zeigt ein "Zerrbild" der Catering-Branche, das "die Realitaet in weiten Teilen auf den Kopf stellt", beklagt der angeprangerte Wuppertaler Caterer Vitesca. Von Markus Ehrenberg. - Tagesspiegel, 12.06.2015 http://www.tagesspiegel.de/medien/undercover-reportagen-vorwurf-team-wallraff-stellt-realitaet-auf-den-kopf/11908016.html . "Ich hoffe, dass ich aufklaeren kann" Andrea Roepke ueber Recherchen im Nazimilieu, journalistischen Alltag und den Paul-Spiegel-Preis Interview von Martin Krauss. - Juedische Allgemeine, 12.06.2015 http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/22505 . Zahlreiche Bilder von Greueltaten an Rohingya gefaelscht : Aufnahmen zeigen tatsaechlich ganz andere Ereignisse Von Peter Muehlbauer. - telepolis, 09.06.2015 http://www.heise.de/tp/artikel/45/45134/1.html . The fake pictures of the Rohingya crisis By Samiha Nettikkara. - BBC Trending What's popular and why, 06.06.2015 http://www.bbc.com/news/blogs-trending-32979147 . "iTunes des Journalismus": Blendle verkauft einzelne Zeitungsartikel nun auch in Deutschland Knapp ein Jahr nach der erfolgreichen Einfuehrung in den Niederlanden kommt Blendle nun nach Deutschland. Das Startup bietet einzelne Artikel deutscher Tageszeitungen und Magazine online zum Verkauf. Ein Rueckgaberecht foerdere dabei die Qualitaet. heise.de, 09.06.2015 http://www.heise.de/newsticker/meldung/iTunes-des-Journalismus-Blendle-verkauft-einzelne-Zeitungsartikel-nun-auch-in-Deutschland-2682563.html . How to Find Historical Imagery of Russia’s Faked Satellite Photos By Eliot Higgins. - Bellingcat, 31.05.2015, https://www.bellingcat.com/resources/how-tos/2015/05/31/how-to-find-historical-imagery-of-russias-faked-satellite-photos/ , https://www.bellingcat.com/wp-content/uploads/2015/05/Forensic_analysis_of_satellite_images_EN.pdf (PDF-Datei, 45 S., 4.515 MB) Wie ein Interview mit Kanzlerin Merkel ablaeuft : Werkstattbericht zu Merkel-Interview Anmerkungen mit gruener Tinte. Wie lief eigentlich das Interview mit der Bundeskanzlerin ab? Und was passierte danach? Ueber wachsende Textmengen, viele Gegenleser und Merkel-Vorgaenger Schroeder, der die Journalisten-Nerven strapazierte. Von Nico Fried, Berlin. - Sueddeutsche.de, 30.05.2015 http://www.sueddeutsche.de/politik/werkstattbericht-zu-merkel-interview-anmerkungen-mit-gruener-tinte-1.2500473 . # 26: Informationsfreiheit . Informationsfreiheitsgesetz Baden-Wuerttemberg: Hamburg macht vor, was moeglich ist Von Sybille Mueller. - SWR-Abendschau, 19.06.2015 http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/stuttgart-hamburg-macht-vor-was-moeglich-ist/-/id=1622/did=15702558/nid=13831004/wvj9jf/index.html . Bundestag muss ueber Lobby-Hausausweise informieren Von Anne Huennighaus. - politik & kommunikation, 19.06.2015 http://www.politik-kommunikation.de/ressorts/artikel/bundestag-muss-ueber-lobby-hausausweise-informieren-16511 . Gerichtsentscheid zu Lobby-Einfluss: Bundestag muss Vergabe von Hausausweisen offenlegen Sueddeutsche Zeitung, 18.06.2015 http://www.sueddeutsche.de/politik/gerichtsentscheid-zu-lobby-einfluss-bundestag-muss-vergabe-von-hausausweisen-offenlegen-1.2528216 . Erfolg fuer "Abgeordnetenwatch": Bundestag muss Vergabe von Hausausweisen an Lobbyisten offenlegen Handelsblatt, 18.06.2015 http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/erfolg-fuer-abgeordnetenwatch-bundestag-muss-vergabe-von-hausausweisen-an-lobbyisten-offenlegen/11939278.html . # 28: Ueberwachung . Hackerangriff : Ausser Kontrolle Der Hackerangriff auf den Bundestag war viel groesser als gedacht. Das Parlament muss sich aendern, damit es weitermachen kann. Von Daniel Erk, Thomas Fischermann, Tina Hildebrandt, Martin Klingst, Mariam Lau, Sebastian Mondial und Elisabeth Niejahr. - Die Zeit Nr 25/2015, 18.06.2015 http://www.zeit.de/2015/25/hackerangriff-bundestag-datensicherheit/komplettansicht . Hacker : Was wir ueber den Angriff auf den Bundestag wissen Unbekannte haben die Computer des Bundestags angegriffen. Aber wie kamen sie ueberhaupt ins System? Muss die Hardware ausgetauscht werden? Und welche Daten sind bedroht? Von Eike Kuehl und Lisa Caspari. - Zeit Online, 11.06.2015 http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2015-06/bundestag-hacker-trojaner-angriff/komplettansicht . EU-Datenschutzreform: Zweckbindung und Datensparsamkeit ausgehebelt Von Stefan Krempl. - heise.de, 15.06.2015 http://www.heise.de/newsticker/meldung/EU-Datenschutzreform-Zweckbindung-und-Datensparsamkeit-ausgehebelt-2690862.html . Wettbewerb in einer Plattform-Economy. Einige Ueberlegungen am Beispiel Suchmaschine Nikolaus' Fruehstuecksfernsehen. Politische Betrachtungen zum Tage. - 14.06.2015 http://www.fruehstuecksfernsehen.nikolaus-huss.de/wettbewerb-in-einer-plattform-economy-einige-ueberlegungen-am-beispiel-suchmaschine/ . Enrich your iShadow! Ein Plaedoyer fuer eine Strategie kreativen zivilen Ungehorsams im Netz! Nikolaus' Fruehstuecksfernsehen. Politische Betrachtungen zum Tage. - 14.06.2015 http://www.fruehstuecksfernsehen.nikolaus-huss.de/enrich-your-ishadow-ein-plaedoyer-fuer-eine-strategie-kreativen-zivilen-ungehorsams-im-netz/ . Edward Snowden : Die Regierung, die hat immer recht Mit platter Propaganda und einem NSA-Experten fuer Penisfotos versuchen Snowden-Kritiker derzeit, den Whistleblower zu diskreditieren. Ein Kommentar von Patrick Beuth. - Zeit Online, 16.06.2015 http://www.zeit.de/digital/internet/2015-06/edward-snowden-sunday-times-bild-zeitung . Questions About The Sunday Times Snowden Story By Ryan J. Gallagher. - 14.06.2015 http://notes.rjgallagher.co.uk/2015/06/sunday-times-snowden-china-russia-questions.html . Medien und Anwaelte protestieren gegen Vorratsdatenspeicherung heise.de, 11.06.2015 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Medien-und-Anwaelte-protestieren-gegen-Vorratsdatenspeicherung-2688846.html . Bundesdatenschutzbeauftragte Vosshoff schiesst scharf gegen neue Vorratsdatenspeicherung Von Stefan Krempl. - heise.de, 10.06.2015 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bundesdatenschutzbeauftragte-Vosshoff-schiesst-scharf-gegen-neue-Vorratsdatenspeicherung-2686490.html . Vorratsdatenspeicherung - nein danke Von Prof. Dr. Thomas Hoeren. - beck-blog, 25.05.2015 http://blog.beck.de/2015/05/25/vorratsdatenspeicherung-nein-danke . Augenwischerei und Kosmetik bei der Vorratdatenspeicherung Die FDP-Politikerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger war von 1992 bis 1996 und von 2009 bis 2013 Bundesjustizministerin. Unter anderem kaempfte sie vehement gegen den Grossen Lauschangriff und die Vorratsdatenspeicherung an. Interview von Stefan Krempl. - c't, 21.05.2015 http://www.heise.de/ct/artikel/Augenwischerei-und-Kosmetik-bei-der-Vorratdatenspeicherung-2661174.html . NSA-Skandal: Neuseelands Premier wechselt Handy alle drei Monate Als Regierungschefs eines Mitgliedslands der Geheimdienstallianz Five Eyes, weiss John Key, wozu die Ueberwacher in der Lage sind. Deswegen wechselt er alle drei Monate sein Handy und nimmt es nicht ueberall mit hin, erklaerte er nun. heise.de, 11.06.2015 http://www.heise.de/newsticker/meldung/NSA-Skandal-Neuseelands-Premier-wechselt-Handy-alle-drei-Monate-2687682.html . Whistleblower Daniel Ellsberg : "Wir haben die Infrastruktur eines Polizeistaates geschaffen" Daniel Ellsberg veroeffentlichte 1971 die Pentagon Papers. Der Whistleblower fordert Asyl fuer Snowden und warnt vor geheimer Massenueberwachung, die alle rechtlos mache. Interview von Yassin Musharbash. - Zeit Online, 09.06.2015 http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-06/whistleblower-daniel-ellsberg-interview . Menschenrechtskommissar: "Wir haben die Lektion von Snowden schnell wieder vergessen" Interview mit Nils Muiznieks von Monika Ermert. - c't, 08.06.2015 http://www.heise.de/ct/artikel/Menschenrechtskommissar-Wir-haben-die-Lektion-von-Snowden-schnell-wieder-vergessen-2681854.html . Elektronische Speicherung von Gesundheitsdaten In Grossbritannien sind vertrauliche Daten von 700.000 Patienten in Umlauf, obwohl diese explizit angegeben hatten, die von ihren Hausaerzten gespeicherten Gesundheitsdaten duerften nicht an Dritte weitergegeben werden. heise.de, 06.06.2015 http://www.heise.de/newsticker/meldung/In-Grossbritannien-sind-vertrauliche-Patientendaten-im-Umlauf-2680923.html . Whistleblower-Plattformen in Deutschland demnaechst strafbar? Von Peter Schaar. - EAID, 26.05.2015 http://www.eaid-berlin.de/?p=651 . Der Informationskrieg der Geheimdienste Interview mit Dr. Rolf Goessner von Albrecht Mueller. - NachDenkSeiten, 22. Mai 2015 http://www.nachdenkseiten.de/?p=26198 . Berechtigt erscheinen da Zweifel, ob solch sensible Daten bei einer zentralen Infrastruktur auf Dauer sicher sind. Der Deutsche Aerztetag hat deshalb Mitte Mai den Aufbau des "Versichertenstammdatenmanagements" abgelehnt, das fuer die geplante Einfuehrung der Elektronischen Gesundheitskarte noetig ist. Aerzten, die sich weigern, sich an die Infrastruktur anzuschliessen, drohen finanzielle Sanktionen. Stoppt die e-Card!, 17.05.2015 http://www.stoppt-die-e-card.de/index.php?/archives/307-AErztetag-lehnt-Versichertenstammdatenmanagement-und-damit-Anschluss-an-die-zentrale-Infrastruktur-ab.html . [Ende des Pressespiegel] # 29: Link-Index . 02: "Jetzt erst recht - Schreiben. Zeichnen. Senden" - nr-Jahreskonferenz 2015 https://netzwerkrecherche.org/termine/konferenzen/jahreskonferenzen/nr15/programm/ , https://netzwerkrecherche.org/termine/konferenzen/jahreskonferenzen/nr15/anmeldung/ . 03: nr-Leuchtturm fuer Ulrich Chaussy https://netzwerkrecherche.org/blog/nr-leuchtturm-fuer-ulrich-chaussy/ . 04: EU-Richtlinie zu Geschaeftsgeheimnissen gefaehrdet Presse- und Meinungsfreiheit https://netzwerkrecherche.org/blog/eu-richtlinie-zu-geschaeftsgeheimnissen-gefaehrdet-presse-und-meinungsfreiheit/ , http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-%2f%2fEP%2f%2fTEXT%2bIM-PRESS%2b20150615IPR66493%2b0%2bDOC%2bXML%2bV0%2f%2fEN&language=DE , http://corporateeurope.org/power-lobbies/2015/06/first-key-mep-vote-eu-trade-secrets-directive-improved-language-problem-solved , http://www.br.de/radio/b5-aktuell/sendungen/medienmagazin/eu-richtlinie-zum-geschaeftsgeheimnis-100.html . 05: nr-Stipendium abgeschlossen - Einfluss freikirchlicher Gemeinden in Deutschland https://netzwerkrecherche.org/wp-content/uploads/2015/05/Veroeffentlichung_Tagesspiegel_Heitmueller.pdf . 06: MORGEN: Fake Data Day vorverlegt auf 30.06.2015 http://akkurater-widerstand.org/fake-data-day/ . 07: JoSec - neues Angebot fuer Sicherheit von Journalisten http://josec.de/ . 08: Call for Papers - DFN-Konferenz "Sicherheit in vernetzten Systemen" https://www.dfn-cert.de/veranstaltungen/cfpsicherheitskonferenz2016.html . 09: Seminar "Archive fuer Einsteiger" http://www.fu-berlin.de/sites/weiterbildung/weiterbildungsprogramm/bib/Archive/index.html . 10: Japanprogramm der Bosch Stiftung fuer deutsche Journalisten http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/21760.asp . 11: Mediensommer-Seminar in Hattingen "Ueberwachung. Macht. Angst" https://www.forum-politische-bildung.de/forum/seminar/315313140 . 12: Baden-Wuerttemberg: Landesregierung riskiert Scheitern des Informationsfreiheitsgesetzes https://netzwerkrecherche.org/blog/ifg-baden-wuerttemberg-zivilgesellschaftliche-verbaende-in-grosser-sorge-wegen-geplantem-gesetz/ , https://netzwerkrecherche.org/wp-content/uploads/2015/06/IFG-BW-Bewertung-Eckpunkte-nr-1.pdf . 13: Erfolg fuer Abgeordnetenwatch: Bundestag muss Liste der Hausausweise fuer Lobbyisten veroeffentlichen https://www.berlin.de/sen/justiz/gerichte/vg/presse/archiv/20150618.1545.402144.html . 14: TISA stellt TTIP noch mehr in Frage http://www.heise.de/newsticker/meldung/TTIPs-boeser-Bruder-TiSA-auf-Wikileaks-2679362.html , https://www.wikileaks.org/tisa/ , https://correctiv.org/recherchen/ttip/editorial/ . 15: Demo vorm Kanzleramt - "Frau Merkel: Aussitzen ist Beihilfe" https://rechtsanwaelte-gegen-totalueberwachung.de/aktionen/demonstration-30-05-2015/ . 17: Privatisierung oeffentlicher Gueter http://www.mckinsey.com/Insights/Sustainability/Rethinking_the_water_cycle?cid=other-eml-alt-mip-mck-oth-1505 . 18: Dokumentation "media running amok?" http://dartcenter.org/node/4360#.VXHaolIfgbI . 19: Otto Brenner Preise 2015 http://www.otto-brenner-preis.de/ . 20: Workshop "Manipulationen auf Internetforen" http://www.investigativ.ch/agenda/detail/manipulationen-auf-internetforen.html . 22: Ausschreibung "Ab 18!" Dokumentarfilmreihe ueber junge Erwachsene http://www.3sat.de/page/?source=/film/dokumentarfilm/160341/index.html , http://do-xs.de/labor_doku-klasse.html . 23: Summer School zu Fernsehen und Programmentwicklung http://www.hamburgmediaschool.com/weiterbildung/summer-schools/fernsehen-programmentwicklung . 24: Seminare mit Recherchebezug http://www.apa-campus.at/kursangebot/1-2-bilanzen-wie-man-sie-liest-sie-aussagen-und-sie-verbergen/us.at , http://www.ard-zdf-medienakademie.de/AZM-Webseite/Seminare.html?kurs=51233&name=Datenjournalismus%20-%20aus%20Statistiken%20werden%20Stories , http://www.journalistenschule-ruhr.de/detail-page/Datenjournalismus/ , http://www.ard-zdf-medienakademie.de/AZM-Webseite/Seminare.html?kurs=51231&name=Recherche%20f%C3%BCr%20Planer%20und%20CvDs , http://www.abzv.de/journalismus.php?trubrik=15&topnav=4&termin_id=2799 . 25: Journalismus http://breitband.deutschlandradiokultur.de/profitieren-vom-nonprofit/ , http://www.wwwagner.tv/?p=27972 , http://www.zeit.de/2015/26/journalismus-medienkritik-luegenpresse-vertrauen-ukraine-krise , http://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-kuendigt-News-Lab-fuer-Journalisten-an-2724293.html , http://googleblog.blogspot.ie/2015/06/introducing-news-lab.html , https://newslab.withgoogle.com/ , http://techcrunch.com/2015/06/22/google-launches-a-new-home-for-journalists-with-news-lab/#.fhnmul:2baG , http://daniel-bouhs.de/2015/06/22/was-plant-markus-grill-bei-correctiv/ , http://www.deutschlandfunk.de/gemeinnuetziger-journalismus-watchblog-fuer-klatsch-magazine.761.de.html?dram:article_id=323161 , http://www.heise.de/newsticker/meldung/Media-Bias-Guter-Journalismus-ist-gemeinnuetzig-2718412.html , https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Problemfall-Scheinselbststaendigkeit-Zoll-ermittelt-bei-Verlagen,freiemitarbeiter102.html , http://www.poynter.org/how-tos/leadership-management/349833/five-things-john-carroll-taught-me-about-great-investigative-projects/ , http://www.tagesspiegel.de/medien/undercover-reportagen-vorwurf-team-wallraff-stellt-realitaet-auf-den-kopf/11908016.html , http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/22505 , http://www.heise.de/tp/artikel/45/45134/1.html , http://www.bbc.com/news/blogs-trending-32979147 , http://www.heise.de/newsticker/meldung/iTunes-des-Journalismus-Blendle-verkauft-einzelne-Zeitungsartikel-nun-auch-in-Deutschland-2682563.html , https://www.bellingcat.com/resources/how-tos/2015/05/31/how-to-find-historical-imagery-of-russias-faked-satellite-photos/ , https://www.bellingcat.com/wp-content/uploads/2015/05/Forensic_analysis_of_satellite_images_EN.pdf , http://www.sueddeutsche.de/politik/werkstattbericht-zu-merkel-interview-anmerkungen-mit-gruener-tinte-1.2500473 . 26: Informationsfreiheit http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/stuttgart-hamburg-macht-vor-was-moeglich-ist/-/id=1622/did=15702558/nid=13831004/wvj9jf/index.html , http://www.politik-kommunikation.de/ressorts/artikel/bundestag-muss-ueber-lobby-hausausweise-informieren-16511 , http://www.sueddeutsche.de/politik/gerichtsentscheid-zu-lobby-einfluss-bundestag-muss-vergabe-von-hausausweisen-offenlegen-1.2528216 , http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/erfolg-fuer-abgeordnetenwatch-bundestag-muss-vergabe-von-hausausweisen-an-lobbyisten-offenlegen/11939278.html . 28: Ueberwachung http://www.zeit.de/2015/25/hackerangriff-bundestag-datensicherheit/komplettansicht , http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2015-06/bundestag-hacker-trojaner-angriff/komplettansicht , http://www.heise.de/newsticker/meldung/EU-Datenschutzreform-Zweckbindung-und-Datensparsamkeit-ausgehebelt-2690862.html , http://www.fruehstuecksfernsehen.nikolaus-huss.de/wettbewerb-in-einer-plattform-economy-einige-ueberlegungen-am-beispiel-suchmaschine/ , http://www.fruehstuecksfernsehen.nikolaus-huss.de/enrich-your-ishadow-ein-plaedoyer-fuer-eine-strategie-kreativen-zivilen-ungehorsams-im-netz/ , http://www.zeit.de/digital/internet/2015-06/edward-snowden-sunday-times-bild-zeitung , http://notes.rjgallagher.co.uk/2015/06/sunday-times-snowden-china-russia-questions.html , http://www.heise.de/newsticker/meldung/Medien-und-Anwaelte-protestieren-gegen-Vorratsdatenspeicherung-2688846.html , http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bundesdatenschutzbeauftragte-Vosshoff-schiesst-scharf-gegen-neue-Vorratsdatenspeicherung-2686490.html , http://blog.beck.de/2015/05/25/vorratsdatenspeicherung-nein-danke , http://www.heise.de/ct/artikel/Augenwischerei-und-Kosmetik-bei-der-Vorratdatenspeicherung-2661174.html , http://www.heise.de/newsticker/meldung/NSA-Skandal-Neuseelands-Premier-wechselt-Handy-alle-drei-Monate-2687682.html , http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-06/whistleblower-daniel-ellsberg-interview , http://www.heise.de/ct/artikel/Menschenrechtskommissar-Wir-haben-die-Lektion-von-Snowden-schnell-wieder-vergessen-2681854.html , http://www.heise.de/newsticker/meldung/In-Grossbritannien-sind-vertrauliche-Patientendaten-im-Umlauf-2680923.html , http://www.eaid-berlin.de/?p=651 , http://www.nachdenkseiten.de/?p=26198 , http://www.stoppt-die-e-card.de/index.php?/archives/307-AErztetag-lehnt-Versichertenstammdatenmanagement-und-damit-Anschluss-an-die-zentrale-Infrastruktur-ab.html . [Ende des Link-Index]. # 30: Technische Hinweise . Der formale Aufbau dieses Newsletters folgt dem 'Text E-Mail-Newsletter Standard' (TEN S). Der Zweck dieses Standards ist es, in textbasierten E-Mail-Newslettern die Orientierung zu vereinfachen. Die Startseite des TEN S ist: http://www.headstar.com/ten/ . Die deutsche Uebersetzung des TEN S finden Sie hier: http://www.ude.de/ten/ . Als Navigationshilfe fuer Screen Reader beginnen alle Ueberschriften mit einem Doppelkreuz "#" und enden mit einem Punkt "." Die Inhalte sind nummeriert, die Nummern folgen direkt nach dem Doppelkreuz. Einige lange Hyperlinks in diesem Newsletter werden durch Ihr E-Mail-Programm moeglicherweise auf mehrere Zeilen umgebrochen, so dass sie nicht funktionieren. Kopieren Sie in diesem Fall bitte die komplette Zeichenkette des Hyperlinks in die Adresszeile Ihres Webbrowsers. Um PDF-Dateien ('Portable Document Format', Dateiendung '.pdf') zu oeffnen, benoetigen Sie einen Viewer. Freie PDF-Betrachter koennen Sie kostenfrei hier laden: http://pdfreaders.org/ . Um RTF-Dateien ('Rich Text Format' der Firma Microsoft, Dateiendung '.rtf') zu oeffnen, koennen Sie die meisten Textverarbeitungsprogramme nutzen. Sie koennen aber auch einen Viewer von Microsoft gratis herunterladen: http://www.microsoft.com/office/000/viewers.asp . Online koennen Sie PDF- und RTF-Dateien mit dem "Online viewer for PDF, PostScript and Word" von Samuraj Data in Schweden (Benutzungsanleitung in Englisch) oeffnen: http://view.samurajdata.se/ . [Ende technische Hinweise]. # 31: Impressum . Newsletter Netzwerk Recherche ISSN 1611-8871 Dieser Newsletter wird herausgegeben vom netzwerk recherche e.V. (Amtsgericht Wiesbaden, Vereinsnummer 23 VR 3634). Hausanschrift und Pakete: Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Strasse 4, 10405 Berlin Postanschrift: Postfach 580507, 10414 Berlin Verantwortlich fuer alle Inhalte des Newsletter (V.i.S.d.P. und Verantwortlicher gemaess § 5 TMG): Oliver Schroem. mailto:info [at] netzwerkrecherche.de , http://www.netzwerkrecherche.de/ . Das netzwerk recherche e.V. hat das Ziel, den Recherche-Journalismus in Deutschland zu foerdern. Es vertritt die Interessen jener Kollegen, die (oft gegen Widerstaende in Verlagen und Sendern) intensive Recherche durchsetzen wollen. Ausserdem foerdert netzwerk recherche die Verbesserung von Aus- und Fortbildung im Bereich Recherche und tritt fuer die Verbesserung der Rahmenbedingungen fuer Recherche-Journalismus ein. Der Newsletter Netzwerk Recherche ist urheberrechtlich geschuetzt. Das Copyright liegt beim netzwerk recherche e.V. Das Urheberrecht namentlich gekennzeichneter Artikel liegt bei deren Verfassern. Bestellen oder abbestellen koennen Sie den Newsletter durch eine E-Mail an: mailto:abo [at] netzwerkrecherche.de oder unter der Webadresse: http://www.netzwerkrecherche.de/newsletter/ . Die Redaktion erreichen Sie mit einer E-Mail an: mailto:newsletter [at] netzwerkrecherche.de . Editorials: Markus Grill, Steffen Grimberg, Kuno Haberbusch, Oliver Schroem, Julia Stein. Redaktion: Simon Thomas Ebner {ste} mailto:ebner.st [at] googlemail.com Matthias K. Funk {mkf} mailto:mkf [at] mkfunk.biz Jan Michael Ihl {jmi} mailto:jmi [at] journalismus-recherche.de Beate Koma {bk} mailto:ko-be [at] gmx.de Ulrich Kammerer {uk} mailto:ulrich.kammerer [at] gmx.net Thomas Mrazek {tm} mailto:kontakt [at] thomas-mrazek.de Michael G. 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