### Newsletter Netzwerk Recherche . ISSN 1611-8871 . Ausgabe 137 vom 25.05.2016 # 01: Editorial . Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, in den vergangenen Monaten haben wir Journalisten viel ueber unsere Haltung debattiert, untereinander und auch mit Lesern, Hoerern und Zuschauern. Es ging um die Berichterstattung ueber Fluechtlinge und die Frage, wann es richtig und wichtig ist, Haltung zu zeigen. Es ging auch darum, ob eine politische Einstellung den Blick auf die Wirklichkeit verengen kann. Es gab die "Luegenpresse"-Choere und einen Vertrauensverlust in die Medien, leider bei mehr Menschen als den Pegida-Anhaengern. Die Ankunft einer grossen Zahl von Fluechtlingen in Deutschland war eine besondere Situation, in der viele Journalisten auf neue Art und Weise ihre Rolle gesucht, ueberdacht und hinterfragt haben. Es gibt aktuell ein weiteres, verwandtes Thema, das uns dazu bringt, ueber unsere Rolle nachzudenken: Wie umgehen mit Rechtspopulisten? Das ist kein Problem, das nur deutsche Journalisten haben: In den USA ist der republikanische Praesidentschaftsbewerber Donald Trump auf dem Vormarsch, in Oesterreich die rechte FPOe und in Deutschland ist die AfD bereits in acht Landesparlamenten vertreten. Journalisten wurde bereits der Vorwurf gemacht, sie haetten geholfen, die AfD gross zu machen, schon weil deren Politiker haeufig in Talkshows eingeladen wurden. Also besser ignorieren? Dass das keine Loesung ist, merkten Politiker der etablierten Parteien als sie vor den Landtagswahlen im Maerz TV-Gespraechsrunden mit AfD-Politikern boykottierten. Das kam beim Publikum nicht gut an. Auch die Strategie, AfD-Vertreter mit 'knallhart' gefuehrten Interviews entlarven zu wollen, funktionierte nur selten. Im Gegenteil, manchmal gewannen AfD-Leute noch Sympathien, weil sie von Journalisten so deutlich aggressiver angegangen wurden als andere Gespraechspartner. In den USA hat eine Debatte ueber die Trump-Berichterstattung begonnen. Viele Kommentatoren hatten ihn zunaechst unterschaetzt oder als Witzfigur abgetan. Ausfuehrlich wurde ueber seine Parolen, seine Sprueche, seine Entgleisungen berichtet. Nichts davon scheint ihm sonderlich geschadet zu haben. Zu kurz aber kam das Mittel der Recherche. Trumps Geschaefte, seine finanziellen Verflechtungen haette man frueher und gruendlicher untersuchen koennen. Die US-Kollegen haetten sich auch schneller ernsthaft mit den potenziellen Folgen seiner politischen Vorschlaege auseinandersetzen koennen - selbst wenn die oft widerspruechlich und scheinbar indiskutabel sind. Angewendet auf die Berichterstattung ueber die AfD in Deutschland wuerde das heissen: Lieber einmal weniger empoert kommentieren, lieber nicht ueber jedes Stoeckchen springen, das die Partei hinhaelt, sondern recherchieren: Welche Widersprueche gibt es im Parteiprogramm, in den politischen Positionen? Wie arbeiten die Abgeordneten der Partei in den Parlamenten? Genuegen die Parteimitglieder ihren eigenen Anspruechen? Ist bei den Rechtspopulisten alles so sauber, wie sie Deutschland angeblich machen wollen? Recherchen koennen manchmal besser entzaubern als Kommentare und blanke Abgrenzung. In diesem Sinne gruessen Sie Ihr Albrecht Ude und Cordula Meyer ## Inhaltsverzeichnis. 01: Editorial Abschnitt Eins: In Eigener Sache 02: nr-Jahreskonferenz am 8./9. Juli Abschnitt Zwei: Veranstaltungen 03: Unterstuetzen: Verfassungsbescherde gegen Vorratsdatenspeicherung 04: Printjournalisten fuer Kurzinterviews gesucht 05: Jetzt anmelden fuer die Dataharvest 06: 2. Koelner Forum fuer Journalismuskritik 07: #Krassmedial: Medienarbeit heute und morgen - dju-Medientage 08: Bewerbungsaufruf : M100 Young European Journalists Abschnitt Drei: Nachrichten 09: TTIP-Leaks 10: "Data Journalism Manifesto" betont europaeische Zusammenarbeit 11: Neue OBS-Studie: "Journalist oder Animateur - ein Beruf im Umbruch" 12: Gegen Deutschland sieht Panama alt aus 13: Algorithm-Watch 14: Wider die sprachliche Vertuschung 15: Big Brother Awards 2016 Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise 16: UmweltMedienpreis der Deutsche Umwelthilfe (DUH) 17: Bundestags-Hospitanzprogramm fuer Journalisten 2016 18: Kolleg "Tauchgaenge in die Wissenschaft" zu Big Data 19: "Spielraum"-Recherchestipendium fuer junge Sportjournalisten 20: Seminare mit Recherchebezug Abschnitt Fuenf: Pressespiegel 21: Bemerkenswerte Recherchen 22: Journalismus 23: Journalismus und PR 24: Ueberwachung 22: Link-Index 23: Technische Hinweise 24: Impressum [Ende Inhaltsverzeichnis]. ## Abschnitt Eins: In Eigener Sache. # 02: nr-Jahreskonferenz am 8./9. Juli . Am Fr./Sa., 08./09.07.2016 findet die nr-Jahreskonferenz statt. Unser diesjaehriges Motto: "Journalismus heute - An der Grenze." Am Programm wird fleissig gearbeitet - die Anmeldung ist bereits moeglich unter http://nrch.de/nr16 Bitte vormerken: Die Mitgliederversammlung findet im Rahmen der Jahreskonferenz statt, voraussichtlich am 8. Juli. [Ende der Mitteilungen in eigener Sache]. ## Abschnitt Zwei: Veranstaltungen. # 03: Unterstuetzen: Verfassungsbescherde gegen Vorratsdatenspeicherung . Der Bielefelder Datenschutzverein "Digitalcourage" hat zum Tag des Grundgesetzes (23. Mai) eine Materialsammlung zur Gesamtrechnung aller Ueberwachungsmassnahmen in Deutschland veroeffentlicht. Sie dient als Grundlage fuer die Verfassungsbeschwerde gegen das neue Vorratsdatenspeicherungsgesetz, die der Verein vorbereitet. 2010 hat das Bundesverfassungsgericht die Vorratsdatenspeicherung fuer verfassungswidrig und nichtig erklaert. Das Urteil fordert, dass Ueberwachungsgesetze nicht nur einzeln betrachtet, sondern im Kontext aller anderen Ueberwachungsmassnahmen bewertet werden muessen. Denn wenn diese so zahlreich geworden sind, dass sich die Buerger auf Schritt und Tritt ueberwacht fuehlen, ist das mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht vereinbar. Ueberblick: Materialsammlung zur Ueberwachungsgesamtrechnung: http://digitalcourage.de/themen/ueberwachungsgesamtrechnung Was ist die Ueberwachungsgesamtrechnung? http://digitalcourage.de/themen/vorratsdatenspeicherung/ueberwachungsgesamtrechnung Digitalcourage ruft dazu auf, die Verfassungsbeschwerde gegen die Vorratsdatenspeicherung mit Stimmen und Spenden zu unterstuetzen: http://digitalcourage.de/weg-mit-vds # 04: Printjournalisten fuer Kurzinterviews gesucht . Simone Hoffmann (Masterstudentin Journalistik der Katholischen Universitaet Eichstaett-Ingolstadt) sucht Printjournalisten fuer ein Kurzinterview. Sie moechte die Einstellung zu und den Umgang mit rekonstruierten Szenen in Reportagen erforschen. Dies erfolgt am Beispiel der Aberkennung des Henri-Nannen-Preises 2011. Fuer eine Teilnahme an ihrer qualitative Forschung kontaktieren Sie bitte Simone Hoffmann per Mail: mailto:simone-h [at] gmx.net oder per Telefon: 0170 / 738 43 70. # 05: Jetzt anmelden fuer die Dataharvest . Do.-So. 02.-05.06.2016, Mechelen bei Bruessel. Dies Jahr kommt die Dataharvest vom Donnerstag, 2. Juni bis Sonntag, 5. Juni in Mechelen zusammen. Die Dataharvest sieht sich als arbeitende Konferenz. Deshalb werden - wie auch in den vergangenen Jahren am Donnerstag Entwickler zusammentreffen um europaeische Datensaetze fuer Journalisten zugaenglich zu machen. Im Laufe der Konferenz wird es Moeglichkeiten fuer Zusammenarbeit mit den Entwicklern geben. Selbstverstaendlich werden die PanamaPapers ein wichtiges Thema der Konferenz sein: http://www.journalismfund.eu/news/panamapapers-2016-dataharvest-conference Weitere Informationen und vorlaeufiges Programm: http://journalismfund.eu/EIJC16/programme # 06: 2. Koelner Forum fuer Journalismuskritik . Fr., 10.06.2016, 10.00 - 18.00 Uhr, Deutschlandfunk, Kammermusiksaal, Koeln. {bk} Beziehungskrise oder schon Scheidungsfall? fragen Deutschlandfunk und die Initiative Nachrichtenaufklaerung und wollen die Entfremdung zwischen Medien und Teilen der Gesellschaft beleuchten. Diskutiert wird ueber "Medienkritik im Netz und mit dem Netz", "Luegenpresse" und das Verhaeltnis zwischen Medien und Prominenten. Ausserdem wird zum zweiten Mal der Guenter-Wallraff-Preis fuer Journalismuskritik verliehen. Eintritt frei, Anmeldung bis 03.06.2016 an: mailto:veranstaltung [at] deutschlandfunk.de Programm: http://www.deutschlandfunk.de/symposium-im-dlf-2-koelner-forum-fuer-journalismuskritik.1818.de.html?dram:article_id=353194 # 07: #Krassmedial: Medienarbeit heute und morgen - dju-Medientage . Fr.-So., 10.-12.06.2016, ver.di-Bildungsstaette Berlin Clara Sahlberg, Koblanckstrasse 10 14109 Berlin. Welche Trends sind fuer die Zukunft erkennbar? Was machen diese Trends mit den Berufsfeldern im Bereich Medien und den Arbeitsanforderungen an Medienschaffende? Und wie wirken sich diese Entwicklungen auf unsere Medienlandschaft insgesamt und die Rolle des Journalismus im Speziellen aus? In diese und andere Fragen bietet die Tagung Einblick fuer etablierte Medienschaffende genauso wie fuer den interessierten journalistischen Nachwuchs. In Vortraegen und Workshops sollen gemeinsam Zusammenhaenge und Loesungen eroertert werden. Programmdetails und Anmeldung: https://dju.verdi.de/service/veranstaltungen/++co++b9ac82dc-a661-11e5-a38d-52540059119e # 08: Bewerbungsaufruf : M100 Young European Journalists . Vom 9. bis 16. Oktober September laedt Potsdam Media International e.V. wieder 25 Nachwuchsjournalisten aus ganz Europa zu einem intensiven, englischsprachigen Workshop nach Potsdam ein. Thema: Investigative Journalism - Purposes, Techniques, and Specific Challenges. Fuer die Teilnahme bewerben kann man sich bis zum 12. Juni. Details zur Veranstaltung: http://www.m100potsdam.org/en/ [Ende der Veranstaltungen]. ## Abschnitt Drei: Nachrichten. # 09: TTIP-Leaks . {bk} Nun endlich kann jeder nachlesen, wie es um die Verhandlungen zwischen EU und USA ueber das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) wirklich steht: Greenpeace Niederlande hat bislang unter Verschluss gehaltene Originaldokumente veroeffentlicht, die Positionen und Forderungen der amerikanischen Seite aufzeigen. Bislang hatte die EU-Kommission lediglich eine knappe Zusammenfassung der Haltung der europaeischen Seite oeffentlich zugaenglich gemacht. Die jetzt veroeffentlichten 248 Seiten verdeutlichen: Die USA agieren vor allem im Interesse ihrer Grossbauern und Grosskonzerne und drohen den Europaeern, Exporterleichterungen fuer die Autoindustrie zu blockieren, wenn sie nicht mehr amerikanische Agrarprodukte abnehmen. Die Positionen liegen in einigen Bereichen so weit auseinander (oder widersprechen sich gar fundamental) dass - anders als bei Tarifverhandlungen - Kompromisse schwer vorstellbar sind. Der rote Faden: Die USA wollen Regelungen und Gesetze zum Schutz von Konsumenten nur akzeptieren, wenn sie auf "wissenschaftlichen Beweisen" beruhen, was das europaeische Vorsorgeprinzip bei Umwelt- und Verbraucherschutz glatt aushebelt, beispielsweise bei krebsverdaechtigen Stoffen. Und sie wollen Einfluss auf Gesetze nehmen, bevor diese ueberhaupt in den Parlamenten diskutiert werden. Besonders interessant ist ein Blick auf die umstrittenen Schiedsgerichte, die die Europaeer ablehnen. Die EU-Kommission hat den Eindruck erweckt, dass darueber mit den Amerikanern ernsthaft verhandelt wird. In Wirklichkeit haben die USA die europaeischen Forderungen bislang ignoriert. Die ganze Heimlichtuerei entpuppt sich allerdings als Eigentor: Im letzten ARD-Deutschlandtrend sagten 70 Prozent der Befragten, sie saehen TTIP negativ. TTIP leaks - die kompletten Dokumente zum Download: https://www.ttip-leaks.org/ Sehr nutzerfreundlich: Fuer jedes Kapitel gibt es auch eine kurze Vorschau, danach kann man entscheiden, ob man es ganz herunterladen moechte. Die Erlaeuterungen von Greenpeace-Vertretern dazu auf der Pressekonferenz der diesjaehrigen "re:publica": https://www.youtube.com/watch?v=6hDm8DG5h_s In handliche, gut verstaendliche Portionen aufgeteilt hat das komplexe Thema die Sueddeutsche Zeitung, die genau wie NDR und WDR die Dokumente vorab von Greenpeace bekam: http://www.sueddeutsche.de/thema/TTIP-Papiere netzpolitik.org hat die netzpolitisch relevanten Punkte zusammengefasst: https://netzpolitik.org/2016/kurzanalyse-internet-datenschutz-und-ttip/ Die Twitter-Reaktionen (Hashtag #TTIPLeaks): https://twitter.com/hashtag/TTIPLeaks Welchen Druck die amerikanische Agrarlobby auf ihre Unterhaendler ausuebt, zeigt ein vertraulicher Brief, den das Recherchezentrum "Correctiv" veroeffentlicht hat: https://correctiv.org/recherchen/ttip/blog/2016/05/01/us-senat-im-dienst-der-agrarlobby/ Und die deutsche Politik? Will die Diskussion offenbar aussitzen. Greenpeace hat nachgelegt und ein weiteres internes Dokument veroeffentlicht. Danach macht Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel Druck, das bereits ausverhandelte Handelsabkommen CETA zwischen Kanada und der EU rasch umzusetzen. CETA aehnelt TTIP in vielen Punkten, dazu gehoeren auch die Schiedsgerichte. US-Firmen mit kanadischen Tochterunternehmen koennten dann gegen europaeische Umweltgesetze klagen: https://www.greenpeace.de/presse/presseerklaerungen/internes-dokument-bundesregierung-arrangiert-ttip-durch-die-hintertuer TTIP: Bundesregierung trickst bei Schiedsgerichten Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat private Schiedsgerichte fuer Investoren bisher kritisiert. Ein internes Papier zeigt nun: Er wirbt fuer ihren Erhalt. Zeit Online, ft, 18.05.2016 http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-05/schiedsgerichte-erhalt-ttip-investitionsschutz-sigmar-gabriel # 10: "Data Journalism Manifesto" betont europaeische Zusammenarbeit . In vielen Newsrooms gehoeren datenjournalistische Projekte mittlerweile fest zum Programm, Zeit also fuer eine Qualitaetsdebatte und einen Anstoss hin zu mehr grenzuebergreifender Kooperation - so begruenden die Autoren des "Data Journalism Manifesto" ihren Vorstoss. Dahinter stecken Anne-Lise Bouyer (Journalism++), Daniele Grasso (El Confidencial), Sylke Gruhnwald (SRF Data) und Jacopo Ottaviani (freier Datenjournalist). Zentrale Forderungen: Datenquellen und Methodik sollten transparent sein, Auswertungen reproduzierbar. Und Journalisten sollten sich bewusst sein, wie Datensaetze erhoben werden - inklusive moeglicher Verzerrungen und blinder Flecken. Der erste Entwurf des Manifests ist nun online, Kommentare sind sehr erwuenscht. Vorgestellt wurde das Manifest auf dem Journalism Festival in Perugia, ein Video-Mitschnitt des Panels wurde auf dem Youtube-Kanal der Konferenz veroeffentlicht. Entwurf des "Data Journalism Manifesto" https://medium.com/european-datajournalism-manifesto/1-first-draft-30a75cd038a0#.wgc0xp6oy Video-Mitschnitt des Panels auf dem Journalism Festival in Perugia https://www.youtube.com/watch?v=h1HVLa29feA Data is always human: European Data Journalists present the first #ddj manifest posted on 2016-04-15 by Maria Isabel http://www.datasketch.co/p/data-is-always-human-european-data-journalists-present-the-first-ddj-manifest {Christina Elmer} # 11: Neue OBS-Studie: "Journalist oder Animateur - ein Beruf im Umbruch" . Die Frage, was Journalismus im Kern ausmacht, ist immer wieder Gegenstand von Diskussionen - und nicht erst, seit massive Vorwuerfe wie "Luegenpresse" oder "Systemmedien" auch ein Indiz dafuer sind, dass das Vertrauen in die Medien sinkt, Glaubwuerdigkeit verloren gegangen ist und der Beruf Journalist (noch mehr) an Reputation eingebuesst hat. Unter dem Titel "Journalist oder Animateur - ein Beruf im Umbruch" legt die Otto Brenner Stiftung (OBS) jetzt "Thesen, Analysen und Materialien zur Journalismusdebatte" vor. Ziel des neuen Arbeitspapieres: Praesentation von "Alleinstellungsmerkmalen journalistischer Arbeit". Infos zur Studie: https://www.otto-brenner-stiftung.de/otto-brenner-stiftung/aktuelles/journalist-animateur.html Pressemitteilung der OBS: https://www.otto-brenner-stiftung.de/presse/pressearchiv/pressedetail//1//obs-arbeitspapier-zur-diskussion-ueber-krise-des-journalismus.html # 12: Gegen Deutschland sieht Panama alt aus . {fl} "Deutschland ist ein Auffangbecken fuer das Raubgeld von Diktatoren, fuer den Gewinn aus organisiertem Verbrechen und den Erloes aus illegaler Steuervermeidung und anderer krimineller Geldfluesse aus der ganzen Welt." Mit diesem Urteil landet Deutschland auf Platz 8 der groessten Steueroasen. Einen Platz hinter dem Libanon und ganze fuenf Plaetze vor Panama, welches durch die Panama-Papers in den vergangenen Wochen in den Fokus geraten ist. Das Ranking erstellt jedes Jahr aufs Neue das Tax Justice Network. Ganze 100 Milliarden Euro fliessen jedes Jahr an Schwarzgeld nach Deutschland - sagt sogar eine Studie der Bundesregierung aus. Weltweit sind es mehr als 21 Billionen oder 21.000 Milliarden Dollar, die in Steueroasen von der Schweiz ueber die Caymans bis hin zu Grossbritannien stecken. Das entspricht in etwa dem Volumen der Volkswirtschaften der USA und Japans zusammengenommen. National und international wird nach der Veroeffentlichung der Panama Papers darueber diskutiert, wie Steueroasen trockengelegt und Schlupfloecher geschlossen werden koennen - der Bundesjustizminister hat bereits ein Transparenzgesetz angekuendigt. Doch der vorliegende Entwurf dieses Transparenzgesetzes enttaeuscht. Denn diesem Entwurf zufolge muessen "berechtigte Personen und Organisationen [...] bereits im Hinblick auf eine Einsichtnahme in das Transparenzregister ein berechtigtes Interesse nachweisen [...]." Das deutsche Netzwerk Steuergerechtigkeit geht davon aus, dass sich durch dieses Transparenzgesetz kaum etwas an der Verschleierung mittels Briefkastenfirmen aendern wird. Eigentlich gibt es in Deutschland bereits eine Pflicht fuer Banken, Daten international auszutauschen. Das Problem: Bei Verstoessen gegen diese Meldepflicht, auch vorsaetzlichen, ist eine Hoechststrafe von nur 50.000 Euro vorgesehen (in den Niederlanden beispielsweise droht Gefaengnis). Auch fuehrt die Bundesregierung seit ein paar Jahren eine Schwarze Liste mit Laendern, die Steueroasen sind. Der Bremischen Finanzsenatorin zufolge aber war diese Liste 2014 leer - denn "wer als Steueroase 'Gespraechsbereitschaft' zeigt, stellt allein damit sicher, dass er nicht auf der Liste landet." Dass der Kampf gegen Steueroasen weltweit wichtig ist, liegt auf der Hand: Durch die Anonymitaet wird eine kriminelle Parallelwelt geschaffen, die Steuerbetrug, Veruntreuung, Insider-Handel, Geldwaesche, Korruption und vieles mehr ermoeglicht. Kriminellen Individuen wird es so ermoeglicht, sich auf Kosten der Allgemeinheit zu bereichern. Wer selbst in den Panama-Papers recherchieren will, kann das ab sofort zumindest ein Stueck weit tun - die Rohdaten des Offshore-Leaks sind online. Financial Secrecy Index: http://www.financialsecrecyindex.com/ Blog des Netzwerks Steuergerechtigkeit: http://steuergerechtigkeit.blogspot.de/ Rohdaten der Offshore-Leaks: https://offshoreleaks.icij.org/ ICIJ Panama Papers: http://panamapapers.icij.org/#_ga=1.181819239.1716108335.1462829465 Panama Papers - das Manifest von John Doe Razzien, Demos, Ruecktritte: Die Panama Papers haben weltweit enorme Reaktionen ausgeloest. Nun meldet sich "John Doe", die anonyme Quelle der Dokumente, in der SZ erstmals oeffentlich zu Wort. Sein Manifest laesst sich als Erklaerung seines Tuns lesen - und als Aufruf zum Handeln. Suddeutsche, 06.05.2016 http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/panama-papers-das-manifest-von-john-doe-1.2982442 Zum Tax Justice Network: Das Tax Justice Network ist ein unabhaengiges internationales Netzwerk. Ziele sind qualitativ hochwertige Untersuchungen, Analysen und Standpunkte im Bereich Steuern und internationale Finanzmarktregulation. Das Tax Justice Network will aufzeigen, analysiern und erklaeren, was fuer Auswirkungen Steuervermeidung oder Steueroasen haben. http://www.taxjustice.net/ # 13: Algorithm-Watch . Algorithmen bestimmen zunehmend unser Leben. Was in der Facebook-Timeline auftaucht, welche zehn der zigtausend Google-treffer auf der ersten erbenisseite auftauchen, das bestimmen Algorithmen. In deren programmierung liegt also eine enorme Macht, sie sind meist wohlgehuetete Betriebsgeheimnisse. Eine neue Initiative widmet sich jetzt den Algorithmen. http://algorithmwatch.org/ re:publica: Beobachtungsplattform Algorithm Watch ist online Von Detlef Borchers. - heise online, 04.05.2016 http://www.heise.de/newsticker/meldung/re-publica-Beobachtungsplattform-Algorithm-Watch-ist-online-3197438.html , Exklusiv: Konto-Sperrung bei Amazon - ein Insider packt aus Ein Mitarbeiter des Customer Service von Amazon hat teltarif.de Details zum Vorgehen bei Konto-Sperrungen verraten. Das Ergebnis: Es kann nahezu jeden treffen. Wie Amazon ueber eine Sperrung entscheidet und welche Folgen sie fuer den Kunden hat. Von Rita Deutschbein. - teletarif.de, 04.05.2016 http://www.teltarif.de/amazon-konto-sperrung-insider-packt-aus/news/63803.html , http://www.teltarif.de/amazon-konto-sperrung-insider-packt-aus/news/63803.html?page=2 Gesichtserkennung: Superfood fuer Algorithmen Soziale Netzwerke und Gesichtserkennung koennen eine gefaehrliche Kombination fuer die Privatsphaere sein. Der Designer Adam Harvey zeigt auf der re:publica Gegenmassnahmen. Von Eike Kuehl. - Zeit online, 04.05.2016 http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2016-05/findface-gesichtserkennung-republica-adam-harvey/komplettansicht # 14: Wider die sprachliche Vertuschung . Stefan Hebel und Daniel Baumann haben das "Woerterbuch der Irrefuehrung" herausgegeben. Es handelt von den vertuschenden Floskeln der Macht, die Journalisten als solche erkennen sollten. Aehnlich, aber nicht gleich ist die Zielrichtung des Projektes "Floskelwolke" von Udo Stiehl und Sebastian Pertsch. Dort kann man sich u.a. taeglich ueber die Top-Floskeln aus 1.972 Medien entweder amuesieren oder echauffieren. Das sprachliche Monopol durchbrechen Interview mit Stefan Hebel und Daniel Baumann von Thomas Gesterkamp. - m, 04.04.2016 https://mmm.verdi.de/beruf/das-sprachliche-monopol-durchbrechen-28691 Floskelwolke https://floskelwolke.de/ "Gute-Macht-Geschichten. Politische Propaganda und wie wir sie durchschauen koennen." Frankfurt/Main: Westend Verlag, 2016. - 248 Seiten, 16 Euro. ISBN 3864891264 "Ihr Anliegen ist uns wichtig! So luegt man mit Sprache" Muenchen: Piper, 2016. - 208 S., 9,99 Euro. ISBN 978-3492307840 # 15: Big Brother Awards 2016 . Die BigBrotherAwards, die "Oscars fuer Datenkraken" gingen 2016 an - die Kampagnenplattform Change.org fuer schwere Datenschutzmaengel, - die Berliner Verkehrsbetriebe fuer ihre datensammelnde "VBB-Card", - die Generali-Versicherung fuer ihr Bonuspunktesystem fuer Fitnessarmbaender, - die IBM fuer ihre Arbeitnehmer-Bewertung via "Social Dashboard" Der Preis fuer das "Lebenswerk" ging an den "Verfassungsschutz". Informationen und Laudationes zu allen BigBrotherAwards-Preistraegern: http://www.bigbrotherawards.de/2016 Video der BigBrotherAwards 2016: http://vimeo.com/163909275 Fotos von der Preisverleihung: http://bigbrotherawards.de/bilder Big Brother Award 2016: wo Daten, sind auch Kraken Von Detlef Borchers. - heise online, 22.04.2016 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Big-Brother-Award-2016-wo-Daten-sind-auch-Kraken-3180861.html https://digitalcourage.de/blog/2016/die-preistraeger-der-bigbrotherawards-2016 [Ende der Nachrichten]. ## Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise. Fehlt ein Termin mit Recherchebezug? Bitte mailen Sie uns an mailto:termine [at] netzwerkrecherche.de . # 16: UmweltMedienpreis der Deutsche Umwelthilfe (DUH) . Bewerbungsfrist: Do., 30.06.2017 Praemiert werden herausragende journalistische Leistungen im Themenfeld "Erhaltung der natuerlichen Lebensgrundlagen". Bewerben koennen sich Journalisten, Filmer, Redakteure, Umweltgruppen, Autoren und Verleger aller Mediengattungen. Details: http://www.duh.de/ump_teilnahme.html # 17: Bundestags-Hospitanzprogramm fuer Journalisten 2016 . Mo., 05.09. - Fr., 30.09.2016. Die Friedrich Ebert Stiftung (FES) laedt zum "Blick hinter die Kulissen der Politik", zum Bundestags-Hospitanzprogramm fuer Journalisten. Vier Wochen Mitarbeit in einem Bundestagsbuero, Hintergrundgespraeche mit sozialdemokratischen Spitzenpolitikern, Informationen und Tipps von Hauptstadtjournalisten, Teilnahme an Bundestagssitzungen uvm. Das Programm ist dem von 2015 aehnlich http://www.fes.de/lnk/ospi-erlin Informationen zur Anmeldung finden Sie unter: http://journalistenakademie.fes.de/aktivitaeten_detail.php?seminar_id=84767 Bewerbungsschluss ist der 17. Juni 2016 # 18: Kolleg "Tauchgaenge in die Wissenschaft" zu Big Data . Bewerbungsschluss: Mo., 04.07.2016 {mkf} Die Robert Bosch Stiftung und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina bieten 15 Journalisten an, in die Wissenschaft einzutauchen. Das Programm richtet sich an nicht auf Wissenschaft spezialisierte, erfahrene Journalisten aller Medien. Sie treffen an fuenf mehrtaegigen Terminen auf renommierteWissenschaftler und erfahrene Wissenschaftsjournalisten, fuer eigene Recherchereisen stehen bis zu 3000 Euro zur Verfuegung. Der fuenfte Kollegzyklus des Programms "Tauchgaenge in die Wissenschaft" widmet sich dem aktuellen Stand der Forschung zu Big Data und Digitalisierung. Aktuelle Ausschreibung: http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/41660.asp Rueckblick Zyklus 2014-2016 (Zukunft der Landwirtschaft) http://www.tauchgaenge-wissenschaft.de/zukunft-der-landwirtschaft/ # 19: "Spielraum"-Recherchestipendium fuer junge Sportjournalisten . Damit junge Journalisten die Chance haben, laenger und intensiver an einem gesellschaftlich relevanten Sportthema zu arbeiten, vergibt der Verband der Sportjournalisten Berlin-Brandenburg (VdSBB) das Recherchestipendium "Spielraum". Ein halbes Jahr lang erhaelt die Stipendiatin oder der Stipendiat monatlich 250 Euro: fuer die Finanzierung aufwaendiger Recherchen und Reisen. In diesem Zeitraum soll ein Thema mit gesellschaftlicher Relevanz erfasst werden. Der Sport als Plattform fuer Integration, Kultur oder Gesundheitsfoerderung. Der Sport als Teil von Gewalt, Korruption oder Medikamentenmissbrauch. Thematisch sind keine Grenzen gesetzt. Ob Print, Fernsehen, Hoerfunk oder Online - die Darstellungsform soll nicht im Vordergrund stehen. Wichtig ist die langfristige Auseinandersetzung mit einem Thema und den Protagonisten, eine Auseinandersetzung, die auch Rueckschlaege vertraegt. Voraussetzungen: Fuer das Recherchestipendium "Spielraum" koennen sich freie Journalisten, Jungredakteure und Studierende bewerben, die einen publizistischen Schwerpunkt haben. Das Hoechstalter betraegt 30 Jahre. Die Bewerber sollten an eine Hochschule oder eine Redaktion angebunden sein, die ihren Sitz in Berlin oder Brandenburg hat. Ein Studienabschluss und eine Mitgliedschaft im Verband Deutscher Sportjournalisten sind keine Bedingung. Die Stipendiatin oder der Stipendiat wird durch den VdSBB betreut. Das Thema sollte nach Abschluss des Stipendiums in einem Medium in Berlin oder Brandenburg veroeffentlicht werden. Fuer die Bewerbung sind folgende Unterlagen erforderlich: - Expose / Zeit- und Kostenplan geplantes Recherchethema (max. zwei DIN-A4-Seiten) - tabellarischer Lebenslauf mit Kontaktdaten - drei aussagekraeftige Arbeitsproben Bewerbungsschluss ist der 31. Juli 2016. Bewerbungen bitte an mailto:mail [at] ronnyblaschke.de # 20: Seminare mit Recherchebezug . Akademie fuer Publizistik (AfP): Investigative Recherche Mo./Di, 30. - 31.05.2016 Trainer: Peter Hornung Kosten: 390,- Euro http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/alle-seminare/details/investigative-recherche-1/ Bayerischer Journalisten-Verband (BJV): Webinar Einstieg in den Datenjournalismus Mi., 01.06, 15.06., 22.06., Di., 28.06. Dozentinnen: Bernd Oswald, freier Journalist und Trainer und Vanessa Wormer, Sueddeutsche Zeitung Kostenbeitrag: BJV-Mitglieder 95 Euro, Nichtmitglieder 190 Euro http://www.bjv.de/termin/seminar/20151217-bsw-webinar-einstieg-den-datenjournalismus-mit-bernd-oswald-und-vanessa AfP: Die Bilanz als Recherchequelle Mo./Di., 11. - 12.07.2016 Trainerin: Patricia Doehle Kosten: 430,- Euro http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/alle-seminare/details/die-bilanz-als-recherchequelle-1/ Berliner Journalistenschule (BJS): Recherche unter Zeitdruck Mo./Di., 18./19.07. Trainer: Marcus Lindemann Kosten: 340,- Euro http://www.berliner-journalisten-schule.de/seminare/recherche-unter-zeitdruck/ BJS: Investigative Recherche im Internet Mo./Di., 25./26.07. Trainer: Burhard Schroeder Kosten: 340,- Euro http://www.berliner-journalisten-schule.de/seminare/recherche-im-internet/ ARD.ZDF medienakademie: Was darf ich im Social Web? Liken, teilen, kommentieren - aber sicher! Mo./Di., 22./23.08.2016 Ort: Hannover, ARD.ZDF medienakademie Trainer: Prof. Axel Woessner Preis: 980,- Euro http://www.ard-zdf-medienakademie.de/AZM-Webseite/Seminare.html?kurs=51612 AfP: Recherche im Deep Web Mo.-Mi., 12. - 14.09.2016 Trainer: Marcus Lindemann, Paul Myers Kosten: 570,- Euro http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/alle-seminare/details/recherche-im-deep-web/ AfP: Fakten checken Fr., 30.09.2016 Trainer: Marcus Lindemann Kosten: 280,- Euro http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/alle-seminare/details/fakten-checken-2/ [Ende der Seminare, Stipendien, Preise]. ## Abschnitt Fuenf: Pressespiegel. # 21: Bemerkenswerte Recherchen . BR / ProPublica / Washington Post / Handelsblatt Die fragwuerdigen Geschaefte der Commerzbank Bayerischer Rundfunk, 03.05.2016 http://www.br.de/fernsehen/das-erste/sendungen/report-muenchen/videos-und-manuskripte/commerzbank-steuervermeidung-100.html Tax Avoidance Has a Heartbeat By Cezary Podkul and Lena Groeger. - ProPublica, 03.05.2016 https://projects.propublica.org/graphics/dividend # 22: Journalismus . Erfolg fuer Pressefreiheit: Uni Mainz muss millionenschwere Sponsoring-Vertraege offenlegen Von Buelend Ueruek . - Kress News, 11.05.2016 http://kress.de/news/detail/beitrag/134839-erfolg-fuer-pressefreiheit-uni-mainz-muss-millionenschwere-sponsoring-vertraege-offenlegen.html The People and the Technology Behind the Panama Papers By Mar Cabra & Erin Kissane. - GIJN, 10.05.2016 http://gijn.org/2016/05/10/the-people-and-the-technology-behind-the-panama-papers/ "Es gibt Oasen, die dem deutschen Mittelstaendler naeher liegen als Panama" Dass man nach der Veroeffentlichung der Panama-Papers-Datenbank dort keine deutschen Namen finde, heisse nicht, dass deutsche Privatpersonen keine Briefkastenfirmen zur Steuerhinterziehung nutzten. "Sie machen es nur nicht ueber Mossack Fonseca", sondern gingen nach Luxemburg, Zuerich oder Liechtenstein, sagte der Chefredakteur des Recherchezentrums "Correctiv", Markus Grill im DLF. Interview von Thielko Griess. - Deutschlandfunk, 11.05.2016 http://www.deutschlandfunk.de/briefkastenfirmen-es-gibt-oasen-die-dem-deutschen.694.de.html?dram:article_id=353799 Journalismus: "Die Radikalisierung der Politik hat sich auf die Medien uebertragen" Durch eine zu grosse Naehe zur Politik haben die Medien Vertrauen verspielt, sagt der Medienwissenschaftler Matthias Kohring. Doch sie koennen es zurueckgewinnen. Interview: Rita Lauter. - Zeit online, 07.05.2016 http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-05/journalismus-glaubwuerdigkeit-krise-medien-radikalisierung/komplettansicht Plickbaiting mit BILD by almasala. - the hobo and the gypsy, 07.05.2016 https://hogymag.wordpress.com/2016/05/07/placlickbaiting-mit-bild/ "Geistiges Eigentum ist mir heilig" - Bild Digital-Chef Reichelt entschuldigt sich fuer Wikipedia-Abschreiberei bei Bild.de Meedia, 11.05.2016 http://meedia.de/2016/05/11/geistiges-eigentum-ist-mir-heilig-bild-digital-chef-reichelt-entschuldigt-sich-fuer-wikipedia-abschreiberei-bei-bild-de/ Chef, sollen wir Trump verhindern? Patrick Beuth. - Zeit online ; Teilchen, 18.04.2016 http://blog.zeit.de/teilchen/2016/04/18/facebook-mark-zuckerberg-trump-verhindern/ Facebook-Mitarbeiter sollen bei News-Trends manipuliert haben Von Axel Kannenberg. - heise online, 09.05.2016 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Facebook-Mitarbeiter-sollen-bei-News-Trends-manipuliert-haben-3199383.html Pressefreiheit in Deutschland : Enthueller im Visier Nicht nur im Fall Boehmermann - auch sonst wird immer wieder gegen deutsche Journalisten ermittelt. Nicht alle koennen sich gegen den Druck wehren. Von Rene Martens. - Tageszeitung, 07.05.2016 http://www.taz.de/Pressefreiheit-in-Deutschland/!5298623/ Pressefreiheit auch in Deutschland nicht selbstverstaendlich Bei Demonstrationen werden Journalisten oft bedroht. Sie muessen sich nicht nur aggressive Sprueche anhoeren. Die Bedrohung fuer die Pressefreiheit in Deutschland geht nicht vom Staat, sondern von der Strasse aus. newsroom.de, 04.05.2016 https://www.newsroom.de/news/aktuelle-meldungen/pressefreiheit-14/pressefreiheit-auch-in-deutschland-nicht-selbstverstaendlich-850351/ re:publica: Die Zukunft des offenen Netzes steht auf dem Spiel Von Stefan Krempl. - heise online, 03.05.2016 http://www.heise.de/newsticker/meldung/re-publica-Die-Zukunft-des-offenen-Netzes-steht-auf-dem-Spiel-3195890.html Studie: Deutsche halten Nachrichtenmedien fuer gelenkt Das Misstrauen in Medien ist gross: Nur gut ein Drittel der Deutschen haelt die Berichterstattung der Nachrichtenmedien fuer wirklich unabhaengig, zeigt eine Umfrage. 2. Mai 2016, 12:34 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, tst http://www.zeit.de/gesellschaft/2016-05/studie-medien-deutsche-sinkendes-vertrauen-luegen , http://www.br.de/unternehmen/service/medienforschung/index.html Mehrheit der Deutschen haelt Medien fuer nicht unabhaengig heise online, 02.05.2016 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Mehrheit-der-Deutschen-haelt-Medien-fuer-nicht-unabhaengig-3195166.html Umfrage des Instituts TNS emnid fuer die Medienforschung des Bayerischen Rundfunks. http://docs.dpaq.de/10742-glaubwuerdigkeitsstudie-pdf-100-1.pdf (PDF-Datei, 37 S., 1.000 KB) "Weit und breit kein digitales Geschaeftsmodell fuer die Tageszeitungsbranche" Von Franz Sommerfeld. - Meedia, 29.04.2016 http://meedia.de/2016/04/29/weit-und-breit-kein-digitales-geschaeftsmodell-fuer-die-tageszeitungsbranche/ Nannen-Preise vergeben Akribie und Hartnaeckigkeit 1000 Beitraege konkurrierten in sechs Kategorien um den Nannen-Preis. Reportagen ueber eine Berliner Buslinie und Soldaten in Afghanistan wurden unter anderem ausgezeichnet. FAZ.net, 28.04.2016 http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/nannen-preise-vergeben-akribie-und-hartnaeckigkeit-14205828.html Pulitzerpreis fuer Recherche ueber Sklavenarbeit in Suedostasien Bei der 100. Verleihung der Journalistenpreise wurden vier AP-Reporterinnen fuer eine Reportage ausgezeichnet. Die "Washington Post" wurde fuer ein Datenprojekt geehrt. Zeit online, 18.04.2016 http://www.zeit.de/kultur/2016-04/journalismus-pulitzerpreis-associated-press-new-york2016 , http://bigstory.ap.org/article/98053222a73e4b5dab9fb81a116d5854/ap-investigation-slavery-taints-global-supply-seafood , http://www.pulitzer.org/prize-winners-by-year/2016 Journalist als Zeuge in Terror-Prozessen: Der Erzaehler In Verfahren gegen deutsche Islamisten tritt immer wieder der Reporter Franz Feyder als Zeuge auf. Dabei gibt es schon lange erhebliche Zweifel an seiner Glaubwuerdigkeit. Von Joerg Diehl, Christoph Reuter und Fidelius Schmid 13.04.2016 http://www.spiegel.de/politik/deutschland/franz-feyder-als-zeuge-in-terror-prozessen-der-erzaehler-a-1086844.html Der Gluecksfall Feyder Der Kriegsreporter der "Stuttgarter Nachrichten", Franz Feyder, ist wieder einmal in die Schlagzeilen geraten. Diesmal zweifelt "Spiegel online" an seiner Glaubwuerdigkeit. Von Josef-Otto Freudenreich. - Kontext Wochenzeitung, 27.04.2016 http://www.kontextwochenzeitung.de/medien/265/der-gluecksfall-feyder-3608.html "Wir schreiben, was ist" Auf einer neuen Webseite wehren sich Journalisten gegen Angriffe und pauschale Vorwuerfe Marcus Kloeckner. - telepolis, 29.04.2016 http://www.heise.de/tp/artikel/48/48104/1.html How newsroom pressure is letting fake stories on to the web The push for traffic means that clicks rule - even if the facts donÕt check out Kevin Rawlinson. - The Guardian, 17.04.2016 http://www.theguardian.com/media/2016/apr/17/fake-news-stories-clicks-fact-checking Koelner Silvesternacht: Geheime Dokumente belegen Behoerden-Chaos Von Arno Kleinebeckel, . heise.de, 30.04.2016 http://www.heise.de/tp/artikel/48/48119/1.html Truebe Quellen Twitter und Facebook werden fuer journalistische Recherchen immer wichtiger. Doch wie werden diese Quellen auf ihren Wahrheitsgehalt geprueft? Helfen koennen spezielle Online-Werkzeuge wie TinEye und Exif Viewer. Von Klaus Beck. - European Journalism Observatory (EJO), 09.05.2016 http://de.ejo-online.eu/digitales/truebe-quellen Millionen-Deals zur Steuervermeidung - Making of: Wie alles begann Alles beginnt in New York. Mit einem Daten-Leck. Journalisten des amerikanischen Recherchebueros ProPublica erhalten vertrauliche Papiere aus der Finanzindustrie: E-Mails, Transaktionsprotokolle, Kundenpraesentationen. Sie alle drehen sich um ein Thema: Steuervermeidung. Im Fachbegriff "Dividenden-Arbitrage" oder "Cum/Cum-Geschaefte" - von der Finanzindustrie positiv als -Gewinnsteigerung“ vermarktet. Von Pia Dangelmayer und Wolfgang Kerler . - Bayerischer Rundfunk, 02.05.2016 http://www.br.de/nachrichten/inhalt/recherche-commerzbank-making-of-100.html Wer, wo, wann, warum - Foto-Forensics like a BOSS Immer wieder sendet ihr uns Bilder, die aus dem Kontext gerissen wurden, zur Pruefung. Heute zeigen wir euch, nach welchem Leitfaden wir diese pruefen. Von Ralf. - ZDDK/Mimikama.at, 29.04.2016 http://www.mimikama.at/allgemein/leitfaden-pruefung-von-bildern/ Informationsfreiheit: Staatsregierung verweigert Transparenz Es ist Anspruch der Staatsregierung, dass Bayern Vorreiter in saemtlichen Bereichen zu sein hat. Doch beim Thema Transparenz zaehlt der Freistaat eindeutig zu den Schlusslichtern, wie der Fall Bayern-Ei zeigt. Von Philipp Gruell. - Bayerischer Rundfunk, 27.04.2016 http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/kontrovers/videos/informationsfreiheit-staatsregierung-transparenz-100~_node-b4afee8a-3c26-45d2-b309-9a77e4821d55_-5f8f220bf4e207c00c7083f149712d3e41d3d416.html Online-Leser wollen laengere Storys und weniger Listen Von Scott Maier. - European Journalism Observatroy, 21. April 2016 http://de.ejo-online.eu/digitales/online-leser-wollen-laengere-storys-und-weniger-listen "Solving journalismÕs hidden problem: Terrible analytics." http://www.brookings.edu/research/papers/2016/02/19-journalism-terrible-analytics-rosenstiel Das Vertrauen in Medien ist nicht nur in Deutschland gering Florian Roetzer. - telepolis, 18.04.2016 http://www.heise.de/tp/artikel/47/47985/1.html , https://www.americanpressinstitute.org/wp-content/uploads/2016/04/What-Makes-People-Trust-and-Rely-on-News-Topline-Media-Insight-Project.pdf (PDF-Datei, 19 S., 690 KB) # 23: Journalismus und PR . Medienschaffende bilden Behoerdensprecher aus: Wenn Journalisten am eigenen Ast saegen Von Ronnie Grob. - Medienwoche, 09.05.2016 http://medienwoche.ch/2016/05/09/wenn-journalisten-am-eigenen-ast-saegen/ Neuer AfD-Spin-Doctor Michael Klonovsky ueber Parteichefin Frauke Petry: "Die deutsche Margaret Thatcher Noch arbeitet er fuer den "Focus", aber Michael Klonovsky wechselt die Seiten: Ab Juni ist er der neue Spin-Doctor der AfD. Im Interview mit kress.de lobt er die Partei-Vorsitzende Frauke Petry, kuendigt an, die Naehe zu Rechtsintellektuellen zu suchen und aeussert Bewunderung fuer die Linke Sahra Wagenknecht. Von Armin Fuhrer. - Kress.de, 06.05.2016 http://kress.de/news/detail/beitrag/134787-neuer-afd-spin-doctor-michael-klonovsky-ueber-parteichefin-frauke-petry-die-deutsche-margaret-thatcher.html Michael Klonovsky: Der AfD-Mann vom "Focus" und sein rassistisches Fanal (Kommentar) Von Michalis Pantelouris. - Uebermedien, 29.04.2016 http://uebermedien.de/4486/der-afd-mann-vom-focus-und-sein-rassistisches-fanal/ # 24: Ueberwachung . Experten: Geheimdienstkontrolle greift systematisch daneben Von Stefan Krempl. - heise online, 11.05.2016 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Experten-Geheimdienstkontrolle-greift-systematisch-daneben-3202775.html Snowden interview: Why the media isnÕt doing its job By Emily Bell. - Columbia Journalsm Review, 10.05.2016 http://www.cjr.org/q_and_a/snowden.php Lieber gegen Journalisten als gegen Waffenhaendler Von Wolfgang Kaleck. - Teit online, Recht subversiv, 05.05.2016 http://blog.zeit.de/recht-subversiv/2016/05/05/lieber-gegen-journalisten-als-gegen-waffenhandler/ Spacenet und eco klagen vor Verwaltungsgericht gegen die Vorratsdatenspeicherung Von Stefan Krempl. - heise online, 09.05.2016 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Spacenet-und-eco-klagen-vor-Verwaltungsgericht-gegen-die-Vorratsdatenspeicherung-3199096.html , https://www.eco.de/2016/pressemeldungen/eco-unterstuetzt-spacenet-bei-klage-gegen-vorratsdatenspeicherung.html Bayerischer SPD-Abgeordneter klagt gegen die Vorratsdatenspeicherung Von Stefan Krempl. - heise online, 03.05.2016 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bayerischer-SPD-Abgeordneter-klagt-gegen-die-Vorratsdatenspeicherung-3196200.html Die Staatsaffaere EXKLUSIV: Die Ermittlungen gegen netzpolitik.org zielten nicht auf Journalisten, sondern auf das Parlament. Im Sommer 2015 redete das ganze Land ueber die Internetseite netzpolitik.org. Der Verfassungsschutz hatte Anzeige erstattet, der Generalbundesanwalt ermittelte wegen Landesverrats. Alle dachten, dies sei ein massiver Angriff auf die Pressefreiheit. In Wahrheit ging es aber gegen das Parlament. Marcus Bensmann David Crawford 25. April 2016 https://correctiv.org/recherchen/stories/2016/04/25/anzeige-netzpolitik-landesverrat-zielte-auf-bundestag/ GCHQ-Massenueberwachung: Britische Geheimdienstler suchten privat in Datenbanken Von Martin Holland. - heise online, 22.04.2016 http://www.heise.de/newsticker/meldung/GCHQ-Massenueberwachung-Britische-Geheimdienstler-suchten-privat-in-Datenbanken-3181029.html , https://privacyinternational.org/node/843 BKA-Gesetz teilweise verfassungswidrig: Klatsche fuer die Koalition, Teilerfolg fuer Buergerrechte Von Stefan Krempl. - heise online, 20.04.2016 http://www.heise.de/newsticker/meldung/BKA-Gesetz-teilweise-verfassungswidrig-Klatsche-fuer-die-Koalition-Teilerfolg-fuer-Buergerrechte-3178804.html Bundesverfassungsgericht: BKA-Gesetz ist teilweise verfassungswidrig Twister (Bettina Hammer) 20.04.2016 Karlsruhe sieht die Vorschrift aber nicht als nichtig an http://www.heise.de/tp/artikel/48/48014/1.html http://www.heise.de/tp/artikel/48/48075/1.html Studie belegt Selbstzensur von Internetnutzern nach Snowden-Enthuellungen Von Ute Roos. - iX, 01.05.2016 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Studie-belegt-Selbstzensur-von-Internetnutzern-nach-Snowden-Enthuellungen-3194816.html Studie zu Chilling Effects: Wikipedia-Artikel zu Terrorismus werden weniger gelesen heise online 27.04.2016 18:09 Uhr Torsten Kleinz http://www.heise.de/newsticker/meldung/Studie-zu-Chilling-Effects-Wikipedia-Artikel-zu-Terrorismus-werden-weniger-gelesen-3191301.html?wt_mc=nl.ho.2016-04-28 Geheimdienst online Neue Enthuellungen ueber britische und US-amerikanische Ueberwachung Von Markus Kompa. - telepolis, 22.04.2016 http://www.heise.de/tp/artikel/48/48033/1.html , http://www.heise.de/tp/artikel/48/48033/2.html https://privacyinternational.org/node/843 [Ende des Pressespiegel] # 25: Link-Index . 02: nr-Jahreskonferenz am 8./9. Juli http://nrch.de/nr16 , 03: Unterstuetzen: Verfassungsbescherde gegen Vorratsdatenspeicherung http://digitalcourage.de/themen/ueberwachungsgesamtrechnung , http://digitalcourage.de/themen/vorratsdatenspeicherung/ueberwachungsgesamtrechnung , http://digitalcourage.de/weg-mit-vds 05: Jetzt anmelden fuer die Dataharvest http://www.journalismfund.eu/news/panamapapers-2016-dataharvest-conference , http://journalismfund.eu/EIJC16/programme 06: 2. Koelner Forum fuer Journalismuskritik http://www.deutschlandfunk.de/symposium-im-dlf-2-koelner-forum-fuer-journalismuskritik.1818.de.html?dram:article_id=353194 07: #Krassmedial: Medienarbeit heute und morgen - dju-Medientage https://dju.verdi.de/service/veranstaltungen/++co++b9ac82dc-a661-11e5-a38d-52540059119e 08: Bewerbungsaufruf : M100 Young European Journalists http://www.m100potsdam.org/en/ 09: TTIP-Leaks https://www.ttip-leaks.org/ , https://www.youtube.com/watch?v=6hDm8DG5h_s , http://www.sueddeutsche.de/thema/TTIP-Papiere , http://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/morgenecho/kommentare/ttip-geleakte-dokumente-100.html , https://netzpolitik.org/2016/kurzanalyse-internet-datenschutz-und-ttip/ , https://twitter.com/hashtag/TTIPLeaks , https://correctiv.org/recherchen/ttip/blog/2016/05/01/us-senat-im-dienst-der-agrarlobby/ , https://www.greenpeace.de/presse/presseerklaerungen/internes-dokument-bundesregierung-arrangiert-ttip-durch-die-hintertuer , http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-05/schiedsgerichte-erhalt-ttip-investitionsschutz-sigmar-gabriel 10: "Data Journalism Manifesto" betont europaeische Zusammenarbeit https://medium.com/european-datajournalism-manifesto/1-first-draft-30a75cd038a0#.wgc0xp6oy , https://www.youtube.com/watch?v=h1HVLa29feA , http://www.datasketch.co/p/data-is-always-human-european-data-journalists-present-the-first-ddj-manifest 11: Neue OBS-Studie: "Journalist oder Animateur - ein Beruf im Umbruch" https://www.otto-brenner-stiftung.de/otto-brenner-stiftung/aktuelles/journalist-animateur.html , https://www.otto-brenner-stiftung.de/presse/pressearchiv/pressedetail//1//obs-arbeitspapier-zur-diskussion-ueber-krise-des-journalismus.html 12: Gegen Deutschland sieht Panama alt aus http://www.financialsecrecyindex.com/ , http://steuergerechtigkeit.blogspot.de/ , https://offshoreleaks.icij.org/ , http://panamapapers.icij.org/#_ga=1.181819239.1716108335.1462829465 , http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/panama-papers-das-manifest-von-john-doe-1.2982442 , http://www.taxjustice.net/ 13: Algorithm-Watch http://algorithmwatch.org/ , http://www.heise.de/newsticker/meldung/re-publica-Beobachtungsplattform-Algorithm-Watch-ist-online-3197438.html , http://www.teltarif.de/amazon-konto-sperrung-insider-packt-aus/news/63803.html , http://www.teltarif.de/amazon-konto-sperrung-insider-packt-aus/news/63803.html?page=2 , http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2016-05/findface-gesichtserkennung-republica-adam-harvey/komplettansicht 14: Wider die sprachliche Vertuschung https://mmm.verdi.de/beruf/das-sprachliche-monopol-durchbrechen-28691 , https://floskelwolke.de/ 15: Big Brother Awards 2016 http://www.bigbrotherawards.de/2016 , http://vimeo.com/163909275 , http://bigbrotherawards.de/bilder , http://www.heise.de/newsticker/meldung/Big-Brother-Award-2016-wo-Daten-sind-auch-Kraken-3180861.html , https://digitalcourage.de/blog/2016/die-preistraeger-der-bigbrotherawards-2016 16: UmweltMedienpreis der Deutsche Umwelthilfe (DUH) http://www.duh.de/ump_teilnahme.html 17: Bundestags-Hospitanzprogramm fuer Journalisten 2016 http://www.fes.de/lnk/ospi-erlin , http://journalistenakademie.fes.de/aktivitaeten_detail.php?seminar_id=84767 18: Kolleg "Tauchgaenge in die Wissenschaft" zu Big Data http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/41660.asp , http://www.tauchgaenge-wissenschaft.de/zukunft-der-landwirtschaft/ 20: Seminare mit Recherchebezug http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/alle-seminare/details/investigative-recherche-1/ , http://www.bjv.de/termin/seminar/20151217-bsw-webinar-einstieg-den-datenjournalismus-mit-bernd-oswald-und-vanessa , http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/alle-seminare/details/die-bilanz-als-recherchequelle-1/ , http://www.berliner-journalisten-schule.de/seminare/recherche-unter-zeitdruck/ , http://www.berliner-journalisten-schule.de/seminare/recherche-im-internet/ , http://www.ard-zdf-medienakademie.de/AZM-Webseite/Seminare.html?kurs=51612 , http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/alle-seminare/details/recherche-im-deep-web/ , http://www.akademie-fuer-publizistik.de/seminare/alle-seminare/details/fakten-checken-2/ 21: Bemerkenswerte Recherchen http://www.br.de/fernsehen/das-erste/sendungen/report-muenchen/videos-und-manuskripte/commerzbank-steuervermeidung-100.html , https://projects.propublica.org/graphics/dividend 22: Journalismus http://kress.de/news/detail/beitrag/134839-erfolg-fuer-pressefreiheit-uni-mainz-muss-millionenschwere-sponsoring-vertraege-offenlegen.html , http://gijn.org/2016/05/10/the-people-and-the-technology-behind-the-panama-papers/ , http://www.deutschlandfunk.de/briefkastenfirmen-es-gibt-oasen-die-dem-deutschen.694.de.html?dram:article_id=353799 , 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Technische Hinweise . Der formale Aufbau dieses Newsletters folgt dem 'Text E-Mail-Newsletter Standard' (TEN S). Der Zweck dieses Standards ist es, in textbasierten E-Mail-Newslettern die Orientierung zu vereinfachen. Die Startseite des TEN S ist: http://www.headstar.com/ten/ . Die deutsche Uebersetzung des TEN S finden Sie hier: http://www.ude.de/ten/ . Als Navigationshilfe fuer Screen Reader beginnen alle Ueberschriften mit einem Doppelkreuz "#" und enden mit einem Punkt "." Die Inhalte sind nummeriert, die Nummern folgen direkt nach dem Doppelkreuz. Einige lange Hyperlinks in diesem Newsletter werden durch Ihr E-Mail-Programm moeglicherweise auf mehrere Zeilen umgebrochen, so dass sie nicht funktionieren. Kopieren Sie in diesem Fall bitte die komplette Zeichenkette des Hyperlinks in die Adresszeile Ihres Webbrowsers. Um PDF-Dateien ('Portable Document Format', Dateiendung '.pdf') zu oeffnen, benoetigen Sie einen Viewer. Freie PDF-Betrachter koennen Sie kostenfrei hier laden: http://pdfreaders.org/ . 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Das netzwerk recherche e.V. hat das Ziel, den Recherche-Journalismus in Deutschland zu foerdern. Es vertritt die Interessen jener Kollegen, die (oft gegen Widerstaende in Verlagen und Sendern) intensive Recherche durchsetzen wollen. Ausserdem foerdert netzwerk recherche die Verbesserung von Aus- und Fortbildung im Bereich Recherche und tritt fuer die Verbesserung der Rahmenbedingungen fuer Recherche-Journalismus ein. Der Newsletter Netzwerk Recherche ist urheberrechtlich geschuetzt. Das Copyright liegt beim netzwerk recherche e.V. Das Urheberrecht namentlich gekennzeichneter Artikel liegt bei deren Verfassern. Bestellen oder abbestellen koennen Sie den Newsletter durch eine E-Mail an: mailto:abo [at] netzwerkrecherche.de oder unter der Webadresse: https://netzwerkrecherche.org/newsletter-bestellen/ . Die Redaktion erreichen Sie mit einer E-Mail an: mailto:newsletter [at] netzwerkrecherche.de . Editorials: Markus Grill, Steffen Grimberg, Kuno Haberbusch, Cordula Meyer, Julia Stein. 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