### Newsletter Netzwerk Recherche . ISSN 1611-8871 . Ausgabe 141 vom 26.09.2016 # 01: Editorial . Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, vor kurzem jaehrte sich Angela Merkels Entscheidung, die Fluechtlinge vom Budapester Hauptbahnhof nach Deutschland zu holen - die Entscheidung fuehrte dazu, dass die Grenze monatelang offen war und im vergangenen Jahr wohl um die 800.000 Fluechtlinge nach Deutschland kamen. Wie es dazu kam, haben etliche Medien aufgearbeitet: Schiffsungluecke auf dem Mittelmeer mit mehreren hundert Toten hatten die Oeffentlichkeit, Politiker und Journalisten aufgeschreckt. Dann wurden 70 Menschen von Schleusern in einen Kuehllaster gepfercht, sie erstickten qualvoll. Und es gab das kaum zu ertragende Bild des Fluechtlingsjungen Aylan Kurdi tot am tuerkischen Strand. Es schien damals, als koennten wir in Deutschland all das nicht ertragen, es war eine humanitaere Notwendigkeit zu helfen, auch den Menschen, die im Dreck am Bahnhof Keleti gestrandet waren. Und heute? Wir Journalisten berichten nun viel ueber die Fluechtlingsdebatte: Wie die AfD die Zahl der Fluechtlinge fuer ihre Zwecke nutzt, wie CSU und Teile der CDU einen Kotau der Kanzlerin erzwingen wollen. Sie soll ihre Fluechtlingspolitik als Fehler bezeichnen, eine Abkehr auch in Worten vollziehen, denn in der Sache hat sie die Abkehr laengst vollzogen. Wenig berichten wir ueber das Schicksal der Menschen, die heute aus Syrien fliehen. Die Balkanroute ist weitgehend geschlossen, mit dem Tuerkei-Deal hat die Kanzlerin der Regierung in Ankara die Aufgabe uebertragen, dafuer zu sorgen, dass nicht so viele Menschen an die EU-Grenzen kommen. Wir berichten viel ueber Parteipolitik und den Satz "Wir schaffen das". Und vielleicht ist heute allen klarer als vor einem Jahr, dass es keine einfachen Loesungen des Fluechtlingsproblems gibt. Wenige Deutsche glauben, dass Deutschland jedes Jahr eine knappe Million Fluechtlinge aufnehmen kann und soll. Doch die humanitaere Situation von Menschen, die vor Krieg und Buergerkrieg fliehen, hat sich kaum verbessert. Jene, die im vergangenen Jahr nach Deutschland kamen, sind in Sicherheit. Aber auf dem Mittelmeer werden in diesem Jahr wohl mehr Menschen sterben als 2015, schon jetzt sind es 3200. An der tuerkisch-syrischen Grenze harren Menschen im Elend aus. Was passiert mit den Menschen aus dem geraeumten Lager in Idomeni? Was mit jenen, die auf den griechischen Inseln ausharren? Unsere politische Debatte dreht sich weiter, Journalisten richten ihre Aufmerksamkeit auf Anderes. Aber auch wenn sich damit keine einfache politische Forderung verbindet, ist es unsere Aufgabe, wieder und wieder auf die Zustaende an den Grenzen hinzuweisen. Aufzuzeigen, dass jeden Tag Menschen sterben, bei dem Versuch nach Europa zu gelangen. Und in welchem Elend sie leben. Dass dies keine Situation ist, die wir schulterzuckend hinnehmen koennen und die wir der Politik vorhalten muessen, wieder und wieder. Wenige Politiker werden darin ein Gewinner-Thema sehen, diese Zustaende im oeffentlichen Bewusstsein zu halten. Journalisten muessen dieses Leid immer weiter dokumentieren, damit wir alle es nicht vergessen. Es gruessen, Cordula Meier, Albrecht Ude ## Inhaltsverzeichnis. 01: Editorial Abschnitt Eins: In Eigener Sache 02: Tag des Non-Profit-Journalismus 2016 03: Stipendienprogramm Grow: Frist verlaengert, jetzt bewerben! 04: nr-Stammtisch Berlin: Horand Knaup ueber politische Berichterstattung 05: nr Stipendien Abschnitt Zwei: Veranstaltungen 06: Unterzeichnen: Petition gegen das BND-Gesetz 07: Studie zu Potenzialen und Risiken von digitaler Kommunikation in der Quellenarbeit 08: "The power of the crowd" European Media Freedom Conference in Leipzig 09: Entrepreneurship Summit 2016 in Berlin 10: Medienpolitische Tagung der OBS - Verleihung der "Otto Brenner Preise fuer kritischen Journalismus" 11: Call for Participation: 33rd Chaos Communication Congress 12: ver.di Journalistentag 2017 Abschnitt Drei: Nachrichten 13: Neuregelung des Bundesarchivgesetzes: Bundesnachrichtendienst will selbst ueber Abgabe von Akten entscheiden 14: Zehn Jahre Informationsfreiheitsgesetz auf Bundesebene - Zeit fuer eine Weiterentwicklung 15: Chaos Computer Club testet Redaktionen mit Hoax-Website 16: Correctiv ruft neue Recherche-Plattform ins Leben 17: First Draft hilft beim Quellencheck 18: OBS Arbeitsheft "Die Griechen provozieren!" Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise 19: Reporterpreis 20: European Journalism Centre vergibt Stipendien zum Thema Globale Gesundheit 21: vfm-Seminar "Social Media und Data Mining" 22: ifp-Seminar Recherche intensiv - Auf verschlungenen Pfaden 23: Seminare mit Recherchebezug Abschnitt Fuenf: Pressespiegel 24: Journalismus 25: Journalismus und PR 26: Informationsfreiheit 27: Ueberwachung 28: Link-Index 29: Technische Hinweise 30: Impressum [Ende Inhaltsverzeichnis]. # 02: Tag des Non-Profit-Journalismus 2016 . nr-Fachkonferenz am Fr. 28.10.2016, Landesvertretung Hamburg (Jaegerstrasse 1, 10117 Berlin) Waehrend in vielen Verlagen und Sendern in Deutschland Ressourcen schrumpfen, ist der gemeinnuetzige Journalismus ein Pflaenzlein, das waechst. Zahlreiche Projekte wie das Recherchebuero Correctiv, die Lehrredaktion ProRecherche oder das globale Hostwriter-Netzwerk bereichern schon jetzt den Journalismus. Andere Initiativen stehen in den Startloechern. Vielerorts erlebt man Gruendergeist, Aufbruchsstimmung und unternehmerischen Mut. Damit ist der gemeinnuetzige Journalismus ein Hoffnungstraeger fuer die Zukunft des Qualitaetsjournalismus. Beim Tag des Non-Profit-Journalismus am 28.10.2016 in Berlin bringen wir alle Interessierten fuer einen Erfahrungsaustausch und zur Vernetzung zusammen - erfolgreiche gemeinnuetzige Projekte, die an der Foerderung journalistischer Vorhaben interessierten Stiftungen, Non-Profit-Experten, Vertreter von Media Labs sowie Journalistinnen und Journalisten. Der Tag des Non-Profit-Journalismus - mit Unterstuetzung der Schoepflin Stiftung und der Senatskanzlei der Freien und Hansestadt Hamburg (Amt Medien) - ist Fachkonferenz und Startup-Camp fuer Gruender im Journalismus. Das Programm wird Ende September veroeffentlicht. Weitere Informationen und Anmeldungen schon jetzt unter http://nrch.de/nonprofit16 # 03: Stipendienprogramm Grow: Frist verlaengert, jetzt bewerben! . Bewerbungsfrist: Mo., 03.10.2016. Im Sommer haben netzwerk recherche e.V. und die Schoepflin-Stiftung das Grow-Stipendienprogramm fuer Gruender im gemeinnuetzigen Journalismus gestartet. Wir haben bis zum 15.09.2016 sehr interessante Bewerbungen von gemeinnuetzigen Journalismus-Projekten aus ganz Deutschland erhalten, wuerden uns aber ueber ein paar weitere Bewerbungen sehr freuen. Deshalb haben wir die Frist noch einmal verlaengert: Bewerbungen sind jetzt noch bis Montag, 03.10.2016, moeglich. Die Stipendien umfassen eine Anschubfinanzierung in Hoehe von jeweils 2.000 Euro ebenso wie Beratung und Vernetzung. Die Stipendiaten werden auf ihrem Weg von der Idee zur Gruendung begleitet, damit der Start der neuen journalistischen Projekte gelingen kann. Mehr Informationen zur Ausschreibung und zur Jury sind hier zu finden: https://netzwerkrecherche.org/nonprofit/start-up-stipendien/ Save the date: Vergeben werden die Stipendien am Freitag, 28.10.2016, beim Tag des Non-Profit-Journalismus in Berlin. # 04: nr-Stammtisch Berlin: Horand Knaup ueber politische Berichterstattung . Mi., 28.09.2016, 19 Uhr, Correctiv, Singerstrasse 109, 10179 Berlin. Wie wird Politik gemacht? Wie kommt es in den Ministerien, im Kanzleramt und im Bundestag zu welchen Entscheidungen? Welche Unterschiede gibt es zwischen der Bonner und der Berliner Republik und warum hat der politische Journalismus an Durchschlagskraft verloren? Horand Knaup ist seit vielen Jahren ganz nahe dran am Politikbetrieb. Er berichtet aus dem "Maschinenraum der Macht": Seit 1998 gehoert er dem Hauptstadtbuero des Spiegels an - mit einer Unterbrechung von 2008 bis 2013. In jenen Jahren arbeitete er als Afrika-Korrespondent in Nairobi. Knaup spricht ueber den Wandel von der Bonner zur Berliner Republik und den Rahmenbedingungen fuer politische Berichterstattung sprechen. Der Stammtisch ist offen fuer alle Interessierte, eine nr-Mitgliedschaft ist also keine Voraussetzung. Um abzusehen koennen, wer am Stammtisch teilnehmen wird, bitten kurze (aber verbindliche) Anmeldung per Mail an: mailto:stammtisch-berlin [at] netzwerkrecherche.de Details: https://netzwerkrecherche.org/termine/stammtische/berlin/ # 05: nr Stipendien . Patricia Klatt (nr-Stipendiatin, s. NNR 139#04) ist der lokalen Umweltbelastung im nordbadischen Landkreis Rastatt auf den Grund gegangen. Nun gab es eine weitere Veroeffentlichung in der FAZ vom 04.09.2016: http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/umweltskandal-woher-kam-das-zeug-bloss-14418841.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2 [Ende der Mitteilungen in eigener Sache]. ## Abschnitt Zwei: Veranstaltungen. # 06: Unterzeichnen: Petition gegen das BND-Gesetz . Reporter ohne Grenzen fordert den Deutschen Bundestag auf, den Entwurf des BND-Gesetzes umgehend zu ueberarbeiten und auslaendische Journalisten vor Ueberwachung zu schuetzen. Eine entsprechende Petition im Netz kann (und soll) von jedermann unterzeichnet werden. Juengst haben deutsche Medienverbaende, der Presserat sowie ARD und ZDF dazu aufgerufen, das Gesetz nicht in der vorliegenden Form passieren zu lassen. netzwerk recherche unterstuetzt das Anliegen und ruft zum Unterzeichnen der Petition auf. Petition: Auslaendische Journalisten vor Ueberwachung durch den BND schuetzen https://www.reporter-ohne-grenzen.de/mitmachen/petition-bnd-de/ Kein BND-Gesetz ohne wirksamen Quellenschutz! https://presseportal.zdf.de/pressemitteilungen/mitteilung/kein-bnd-gesetz-ohne-wirksamen-quellenschutz/select_category/10/ nr unterstuetzt Kampagne gegen neues BND-Gesetz https://netzwerkrecherche.org/blog/nr-unterstuetzt-kampagne-gegen-neues-bnd-gesetz/ # 07: Studie zu Potenzialen und Risiken von digitaler Kommunikation in der Quellenarbeit . Prof. Bernd Bloebaum und Florian Wintterlin (Universitaet Muenster) suchen Journalisten fuer eine internationale Studie zu Potenzialen und Risiken von digitaler Kommunikation in der Quellenarbeit. Sie bitten um Beteiligung an der Online-Umfrage. Kleiner Anreiz: fuer jeden ausgefuellten Fragebogen werden 4 Euro an Reporter ohne Grenzen gespendet. Der Link zum Fragebogen: https://www.soscisurvey.de/onlinesources/ # 08: "The power of the crowd" European Media Freedom Conference in Leipzig . Do./Fr., 06./07.10.2016, Mediencampus Villa Ida, Poetenweg 28, Leipzig. Das Europaeische Zentrum fuer Presse- und Medienfreiheit (ECPMF) laedt zur jaehrlichen Konferenz. Das Motto lautet "The power of the crowd". Konferenzthemen sind: - Diskussionen ueber unabhaengige Berichterstattung mit Kollegen aus ganz Europa - Treffen mit internationalen Geldgebern beim Speed-Networking - Wissen zur digitalen "Selbstverteidigung" und relevanten Rechtsaspekten in praktischen Kurz-Workshops - Laenderuebergreifende Partnerschaften fuer neue Projekte Weitere Informationen, Programm und Anmeldung https://ecpmf.eu/2016/ # 09: Entrepreneurship Summit 2016 in Berlin . Sa./So., 08./09.10.2016, Berlin Der Entrepreneurship Summit ist ein Kongress fuer Gruender. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Vermittlung von Methoden und Techniken zur Erarbeitung eines tragfaehigen Geschaeftskonzepts. Veranstaltet wird der Summit von der Stiftung Entrepreneurship. In der Impulsgruppe "Die Wirtschaft und den Journalismus neu denken" am Samstag, 8. Oktober 2016, 16:30 Uhr, diskutieren Daniel Drepper (Correctiv), Torsten Sewing (Perspective Daily) und Thomas Schnedler (netzwerk recherche e.V.) ueber das Gruenden im Journalismus. Informationen zum Programm, zu den Referenten und den Tickets: https://www.entrepreneurship.de/summit/ # 10: Medienpolitische Tagung der OBS - Verleihung der "Otto Brenner Preise fuer kritischen Journalismus" . Di., 15.11.2016, Hotel Pullman Schweizerhof, Budapester Str. 25, 10787 Berlin. Die Otto Brenner Stiftung laedt zur Verleihung der "Otto Brenner Preise fuer kritischen Journalismus 2016". Erneut ist die Preisverleihung verbunden mit einer medienpolitischen Tagung. Thema ist der Boom der TV-Satiresendungen und die Frage, ob diese Formate nur Quatsch bringen oder doch Aufklaerung leisten. Anmeldungen bis zum 3. Oktober: https://www.otto-brenner-stiftung.de/veranstaltungen/aktuelle-veranstaltungen/medientagung.html # 11: Call for Participation: 33rd Chaos Communication Congress . Di.-Fr., 27.-30.12.2016, Hamburg, CCH. Der "33C3", 33ste Chaos Communication Congress, die alljaehrliche Tagung des Chaos Computer Clubs wird vorbereitet. Die Organisatoren bitten um Vorschlaege fuer Veranstaltungen. Diese koennen bis zum 30. September 2016 eingereicht werden. Details: https://events.ccc.de/2016/09/01/call-for-participation-33rd-chaos-communication-congress-en/ # 12: ver.di Journalistentag 2017: Hashtag, Hightech, Hackmac - Journalismus mit Daten . Sa., 21.01.2017, 10-17.00 Uhr, ver.di-Haus, Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin {bk} Schwerpunkt des 30. Journalistentages werden die Chancen und Risiken bei der Arbeit mit grossen Datenmengen sein sowie die gesellschaftlichen Auswirkungen der steigenden journalistischen Nutzung von Daten und Algorithmen. Ausserdem wird das Entstehen grosser Rechercheverbuende diskutiert und die Ausbildungswege zum Datenjournalismus werden vorgestellt. Die Teilnahme ist fuer ver.di-Mitglieder kostenlos, Nicht-Mitglieder zahlen 25.-Euro. Am Freitag, 20.01.2016 gibt es ab 19.30 Uhr eine Vorabendparty. http://dju.verdi.de/service/veranstaltungen/++co++18af6f62-5353-11e6-84cf-525400ed87ba ## Abschnitt Drei: Nachrichten. # 13: Neuregelung des Bundesarchivgesetzes: Bundesnachrichtendienst will selbst ueber Abgabe von Akten entscheiden . Bei der geplanten Novellierung des Bundesarchivgesetzes dringt der BND auf eine Schutzklausel, nach der der Dienst selbst entscheiden kann, was an das Bundesarchiv abgegeben wird und was weiterhin in seinen eigenen Bestaenden unter Verschluss bleibt. So heisst es im Gesetzentwurf, der sich derzeit in der parlamentarischen Beratung befindet: "Unterlagen der Nachrichtendienste sind anzubieten, wenn sie deren Verfuegungsberechtigung unterliegen und ueberwiegende Gruende des Nachrichtenzugangs oder schutzwuerdige Interessen der bei ihnen beschaeftigten Personen einer Abgabe nicht mehr entgegenstehen." Dies waere ein Bruch mit der bisherigen Regelung, dass die Bundesbehoerden ihre Bestaende nach 30 Jahren an das Bundesarchiv abgeben. Sofern heute bei einer Akteneinsicht im Bundesarchiv besondere Schutzinteressen zu beruecksichtigen sind, geschieht die Pruefung der Geheimhaltungsgruende durch das Bundesarchiv, bei Anhoerung der Stelle, die die Akten abgegeben hat. Nun ist zu befuerchten, dass die Akten von vornherein beim BND verbleiben und dass dem Bundesarchiv die Handhabe fehlt, ihre Weiterleitung zu erreichen. Denn es ist nicht zu erwarten, dass das Bundesarchiv gegen den BND klagen wird, um eine Aktenuebernahme zu erreichen. Auch besteht das Risiko, dass immer dann, wenn die BND-Akten Informationen enthalten, die von anderen Nachrichtendiensten stammen, der BND sich darauf zurueckzieht, ihm fehle es an der sogenannten Verfuegungsberechtigung. Von unmittelbarer Relevanz ist die geplante Neuregelung z.B. in einem derzeit laufenden Rechtsstreit des Springer-Verlages. BILD-Chefreporter Hans-Wilhelm Saure klagt gegen den BND, um in Erfahrung zu bringen, welche Informanten den Geheimdienst von 1950 bis 1970 mit Informationen ueber Springer versorgt haben. In der vorigen Woche hat das Bundesverwaltungsgericht zunaechst nur entschieden, dass der BND die Akten dem Gericht zur Pruefung vorlegen muss, damit es sich selbst ein Bild machen kann. Sollte der Rechtsstreit noch laengere Zeit andauern, was zu befuerchten ist, koennte der BND die Aktenfreigabe leichter unter Berufung auf die Novelle des Bundesarchivgesetzes abwehren. Netzwerk Recherche verurteilt den Versuch des BND, sich durch juristische Tricks der gebotenen Transparenz zu entziehen und wird sich fuer eine Regelung stark machen, die die Auskunftsrechte der Journalisten staerkt. Gesetzentwurf zur Neuregelung des Bundesarchivrechts: https://www.bundesrat.de/SharedDocs/drucksachen/2016/0201-0300/234-16.pdf?__blob=publicationFile&v=1 Hintergruende Rechtsstreit des Springer-Verlags gegen den BND: https://kress.de/news/detail/beitrag/135954-mittwoch-entscheidung-am-bundesverwaltungsgericht-erwartet-wer-hat-axel-springer-ausspioniert.html {Manfred Redelfs} # 14: Zehn Jahre Informationsfreiheitsgesetz auf Bundesebene - Zeit fuer eine Weiterentwicklung . Das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) des Bundes ist nun seit zehn Jahren in Kraft. Dieses allgemeine Recht auf Akteneinsicht ist u.a. auf Druck der Journalistenverbaende und unter massgeblicher Beteiligung von netzwerk recherche zustande gekommen. Allerdings war es von Anfang an ein eher ungeliebtes Kompromissgesetz, mit vielen Ausnahmeklauseln vom Grundsatz der Transparenz, langen Antwortfristen und dem Risiko, dass fuer die Antragsteller hohe Kosten entstehen. Der Widerstand der Verwaltung gegen die neue Regelung und auch die Skepsis bei vielen Parlamentariern, ob denn eine solche Reform sinnvoll sei, war somit von Anfang an aus den mitunter restriktiven Bestimmungen herauszulesen. Puenktlich zum Jubilaeum hat nun die Otto-Brenner-Stiftung zusammen mit der Initiative "Frag den Staat" eine Analyse des IFG veroeffentlicht, mit einer Zusammenfassung der Anwendungserfahrungen, einem Ueberblick zu den landesgesetzlichen Regelungen und Empfehlungen, wie das IFG zu einem echten Transparenzgesetz weiterentwickelt werden koennte. Der Autor, Arne Semsrott von Frag den Staat, selbst ein eifriger Nutzer des IFG, wendet sich dabei auch an die Zielgruppe der Journalisten. Er regt an, dass sie erstens dieses Rechercheinstrument haeufiger nutzen und dies wie in Grossbritannien oder den USA dann auch bei den Artikeln kenntlich machen sollten. Zweitens appelliert er an die Verlage, gegen abschlaegige Bescheide oder hohe Kostenforderungen juristisch vorzugehen, weil nur durch Musterentscheidungen eine Weiterentwicklung der Informationsfreiheit erreicht werden koenne. Die lesenswerte Studie, die sich weitgehend mit der nr-Position zum Thema deckt, steht zum kostenlosen Download bereit. Ein deutlich positiveres Fazit nach zehn Jahren IFG hat dagegen die Bundesbeauftragte fuer den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Andrea Vosshoff, Mitte September auf einer Tagung ihres Amtes in Berlin gezogen. Sie wertet die deutlich gestiegenen Antragszahlen von jaehrlich rund 9.000 fuer 2014 wie 2015 gegenueber unter 5.000 im Jahr 2013 als Indiz, dass das IFG sich seinen Platz erobert habe und zu einem immer wichtigeren Transparenzinstrument geworden sei. Allerdings ist hierzu kritisch anzumerken, dass die quantitative Steigerung in erster Linie auf Massenantraege an das Bundesfinanzministerium zurueckgeht und mit Klagen gegen die Bafin in Zusammenhang steht, was die Bilanz etwas relativiert. Vosshoff forderte, die Ombudsrolle ihrer Behoerde auch auf den Anwendungsbereich des Verbraucherinformationsgesetzes und Umweltinformationsgesetzes auszudehnen. Wie muehsam es im Detail fuer Antragsteller werden kann, zeigen unterdessen zwei lesenswerte Erfahrungsberichte, die nicht so ganz zum positiven Bild passen wollen, das Andrea Vosshof zeichnet: Auf der Homepage von Correctiv berichtet der freie Journalist Boris Kartheuser von seinem muehsamen Streit mit deutschen Ministerien, von denen er per IFG-Antrag Informationen ueber den Export von Spaeh-Technologie verlangt Aehnlich ernuechternd sind auf netzpolitik.org die Erfahrungen, die Arne Semsrott mit dem Berliner Informationsfreiheitsgesetz schildert. Er berichtet von geradezu parodistischen Forderungen der Berliner Beamten, die fuer das Versenden einer E-Mail mit Dateianhang deutlich hoehere Gebuehren verlangen und fuer die Zusendung der gleichen Unterlagen per Post, basierend auf einer antiquierten und wenig praxistauglichen Gebuehrenordnung. Dies nimmt der Autor zum Anlass, von der zukuenftigen Berliner Landesregierung eine Reform des Gesetzes einzufordern, wie es SPD, Gruene und Linke vor der Wahl versprochen haben. Zehn Jahre nach Inkrafttreten des Informationsfreiheitsgesetzes auf Bundesebene bleibt somit erkennbar viel zu tun. (Manfred Redelfs) Uebersicht zu den erwaehnten Studien und Berichten: Studie der Otto Brenner Stiftung: https://www.otto-brenner-shop.de/uploads/tx_mplightshop/AP23_iFG_Semsrott.pdf (PDF-Datei, 61 S., 513 KB) Presseerklaerung der Bundesbeauftragten fuer Datenschutz und die Informationsfreiheit: http://www.bfdi.bund.de/DE/Infothek/Pressemitteilungen/2016/14_10JahreInformationsfreiheitsgesetz.html Zweijahresbericht der Bundesbeauftragten zur Informationsfreiheit: http://www.bfdi.bund.de/SharedDocs/Publikationen/Taetigkeitsberichte/TB_IFG/5TB06_16.html Erfahrungsbericht von Boris Kartheuser: https://correctiv.org/blog/2016/09/07/ifg-sicherheitstechnik-kartheuser-gegen-bundesrepublik/ Erfahrungsbericht zum IFG Berlin: https://netzpolitik.org/2016/kaputte-verwaltung-warum-berlin-jetzt-ein-transparenzgesetz-braucht/ # 15: Chaos Computer Club testet Redaktionen mit Hoax-Website . {uk} Das Geschaeft mit Abmahnungen ist ein lukratives. Zahlreiche Rechtsanwaltskanzleien haben sich darauf spezialisiert, Forderungen wegen Urheberrechtsverletzungen zu stellen, zum Beispiel bei vermeintlich illegalen Downloads eines Dritten ueber den eigenen Internetanschluss. Nicht selten kommen die Betroffenen den Forderungen nach, obwohl es keine rechtliche Verpflichtung gibt, auf Filesharing-Abmahnungen ueberhaupt zu reagieren. Weil Sie sich nicht zu wehren wissen und Folgekosten fuerchten. Der Chaos Computer Club (CCC) und der Freifunk haben diesen Sachverhalt zum einen und das eigene Renomee zum anderen zuletzt genutzt, um auf einen ganz anderen Missstand hinzuweisen: den Mangel an kritischem Abstand und Rechercheaufwand selbst in renommierten Redaktionen wie der Zeit und Spiegel Online. Anhand von wenigen Fragen erstelle die Software laut CCC und Freifunk einen rechtlich einwandfreien Formbrief als Antwort auf die jeweilige Abmahnung. Tatsaechlich aber waren die Fragen nicht zielfuehrend, ganz im Gegenteil. Der darauf basierende Brief legte persoenliche Informationen offen, die dem Abmahner in einem eventuellen Prozess zweifelsfrei in die Haende gespielt haetten. Besonders dreist: die unzutreffenden Rechtsauskuenfte in den FAQs in Zusammenhang mit der Behauptung das Programm sei in Zusammenarbeit mit Juristen entwickelt worden. Trotzdem machte die Meldung schnell die Runde und wurde in zahlreichen regionalen wie ueberregionalen Blaettern nicht nur kritiklos uebernommen, sondern ausfuehrlich besprochen und gelobt. Chaos Computer Club testet Medienkompetenz mit Hoax-Website Markus Kompa 26.08.2016 Redaktionen fielen reihenweise auf "Abmahnbeantworter"-Fake herein http://www.heise.de/tp/news/Chaos-Computer-Club-testet-Medienkompetenz-mit-Hoax-Website-3305389.html , https://abmahnbeantworter.ccc.de/ , https://abmahnbeantworter.ccc.de/faq.html . https://www.google.de/#hl=de&gl=de&tbm=nws&authuser=0&q=abmahnbeantworter https://news.google.com/news/story?ncl=ddST7kAt_vQI4SMWhee_kWCmsgbIM&q=abmahnbeantworter&lr=German&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwievZqfoubOAhVsAcAKHUK1AtkQqgIILDAA # 16: Correctiv ruft neue Recherche-Plattform ins Leben . {uk} Das unter anderem durch viel beachtete Recherchen zu rechten Netzwerken und dem Flug MH17 bekannt gewordene gemeinnuetzige Recherzentrum Correctiv fuehrt mit der "Bibliothek der verborgenen Dokumente" ein neues Tool ein. Im Zuge dessen werden engagierte Buerger und Journalisten offensiv zu eigenen Recherchen aufgefordert. Was wie ein fantasievoller Maerchentitel klingt, ist nichts anderes als eine Plattform, auf der Correctiv ausgewaehlten Interessenten Ermittlungsakten, Untersuchungsberichte und Geheimdokumente aus dem internen Fundus zu Recherchezwecken zur Verfuegung stellt. Anfaenglich seien das ausschliesslich Unterlagen zu Rechtsterroristen und rechten Gewalttaetern, zum NSU-Komplex und zum Blood & Honour-Netzwerk. Das Archiv soll allerdings Stueck fuer Stueck aufgestockt werden. Die Daten lagern auf einem Offline-Rechner und koennen mit Hilfe der bewaehrten Analyse-Software Nuix und anderen Programmen durchleuchtet werden. Experten sollen dabei helfen. Nutzer werden dazu aufgefordert, ihre eigenen Dokumente zu nutzen. Ziel ist es, durch diesen Austausch ein breites Archiv aufzubauen. Stichwort: Schwarmintelligenz. Der Unterschied zu zum Beispiel Wikileaks? Die Bibliothek der verborgenen Dokumente ist nicht oeffentlich. Schon allein rechtlich sei es nur Mitgliedern der Correctiv-Redaktion erlaubt, die Dokumente einzusehen. Jeder Interessent muss sich deshalb als freies Redaktionsmitglied bewerben. Wer Einsicht bekommt, entscheidet die Correctiv-Redaktion nach klar nachvollziehbaren Kriterien. Weitere Informationen unter https://correctiv.org/bibliothek # 17: First Draft hilft beim Quellencheck . First Draft News will Hilfestellung fuer Journalisten bieten, die Quellen aus sozialen Netzen verwenden. Die Site der Initiative bietet umfangreiches Referenz- und Schulungsmaterial, um Informationen zu verifizieren. Juengst sind Facebook und Twitter dem Partner Network beigetreten. Im deutschsprachigen Raum gibt es die aehnlich gelagerten Initiativen Hoaxmap, Mimikama und den altbekannten Hoax-Infoservice. https://firstdraftnews.com/ , https://firstdraftnews.com/partners-network/ . http://www.hoax-info.de/ , http://hoaxmap.org/index.html , http://mimikama.at/ Social networks unite with global newsrooms to take action against misinformation online By Jenni Sargent. - First Draft, 13.09.2016 https://firstdraftnews.com/social-networks-unite-global-newsrooms-take-action-misinformation-online/ Facebook und Twitter treten Initiative gegen Falschmeldungen bei First Draft will Falschmeldungen in Medien und sozialen Netzwerken aufspueren helfen. Dazu hat man nun ein Partner-Netzwerk gegruendet. Von Holger Bleich. - heise online, 14.09.2016 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Facebook-und-Twitter-treten-Initiative-gegen-Falschmeldungen-bei-3322318.html Fake-News Was tun gegen die Macht der gefaelschten Nachrichten? Die Zahl der gefaelschten Nachrichten im Netz nimmt zu. Mit Fakes laesst sich Geld verdienen und Angst verbreiten. Der Verein Mimikama deckt seit sechs Jahren Fakes auf. Die Macher kritisieren Facebook. Von Christian Meier. - Welt.de, 07.09.2016 https://www.welt.de/kultur/medien/article157970370/Was-tun-gegen-die-Macht-der-gefaelschten-Nachrichten.html Diffamierungsversuch gegen mimikama.at : Rechte mobben Geruechtejaeger Die Adresse des Vereins gegen Falschmeldungen im Netz steht im Impressum der Website Migrantenschreck.ru. Jetzt erhaelt mimikama.at Drohungen. Von Richard Diesing. - tageszeitung, 29.08.2016 https://www.taz.de/!5335112/ # 18: OBS Arbeitsheft "Die Griechen provozieren!" . Die Otto Brenner Stiftung hat als 87. Arbeistheft eine Studie ueber die oeffentlich-rechtliche Berichterstattung zur griechischen Staatsschuldenkrise publiziert. Die Autoren Kim Otto, Andreas Koehler und Kristin Baars stellen "erhebliche Probleme in der Qualitaet der TV-Berichterstattung" fest. Insbesondere "zeigten sich Maengel bei den Kriterien der Neutralitaet, der Ausgewogenheit und der analytischen Qualitaet." Die OBS Arbeitsheft kann kostenfrei aus dem Netz geladen werden: https://www.otto-brenner-shop.de/publikationen/obs-arbeitshefte/shop/die-griechen-provozieren-ah87.html Reaktionen zur Studie (Auswahl) https://www.otto-brenner-stiftung.de/otto-brenner-stiftung/aktuelles/die-griechen-provozieren.html [Ende der Nachrichten]. ## Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise. Fehlt ein Termin mit Recherchebezug? Bitte mailen Sie uns an mailto:termine [at] netzwerkrecherche.de . # 19: Deutscher Reporterpreis 2016 . Einsendeschluss ist der 1.Oktober 2016 {bk} In elf verschiedenen Kategorien werden herausragende Reportagen, Interviews, Essays und Multimediabeitraege mit dem nicht dotierten Preis ausgezeichnet. In diesem Jahr sollen noch mehr als bisher neue Formen des Print- und Online-Journalismus beruecksichtigt werden. Eingereicht werden koennen alle Beitraege, die zwischen dem 1. Oktober 2015 und dem 30.September 2016 veroeffentlicht wurden. Preisverleihung ist am 5. Dezember 2016 in Berlin. http://www.reporter-forum.de/ # 20: European Journalism Centre vergibt Stipendien zum Thema Globale Gesundheit . Einsendeschluss ist der 12. Oktober 2016 (22 Uhr MEZ) Das European Journalism Centre (EJC) hat eine neue Erweiterung seines Journalisten-Stipendienprogramms "Innovation in der Berichterstattung ueber Entwicklungszusammenarbeit", das "Deutsche Journalistenstipendien-Programm Globale Gesundheit" (Global Health Journalism Grant Programme for Germany). Es wird von der Bill und Melinda Gates Stiftung finanziell unterstuetzt. Das EJC vergibt im Laufe der naechsten 18 Monate 16 Stipendien an freiberufliche Journalisten. Jedes Stipendium ist mit 10.000 Euro dotiert (zusaetzlich koennen weitere Projektkosten geltend gemacht werden). Jeder Stipendiat soll eine Serie journalistischer Projekte umsetzen, die sich mit der Gesundheitsversorgung in Entwicklungslaendern befassen. Dabei soll der Themenkomplex Gesundheit in den breiteren Zusammenhang von Entwicklungszusammenarbeit, politischer Stabilitaet, Migration und internationalen Beziehungen gestellt werden. Bewerben koennen sich freiberufliche Journalisten, die Erfahrung mit Themen wie Gesundheit, Wissenschaft, Entwicklungszusammenarbeit, und/oder internationale Beziehungen haben und fuer eine relevante deutsche Medienorganisation oder fuer Nachrichtenmedien mit erheblicher Verbreitung in Deutschland arbeiten. Das Bewerbungsformular: http://journalistenstipendien.com/apply.php # 21: vfm-Seminar "Social Media und Data Mining" . Di.-Do., 11.-13.10.2016, Haus der Geschichte in Bonn. Data Mining ist eine Ressource, die in Redaktionen, Dokumentationen und Archiven haeufig fuer Recherchen und Themenfindung eingesetzt wird. In diesem Seminar wird der Fokus auf Data Mining im Social Media gelegt. Neben einer Einfuehrung in Big Data werden in diesem Seminar Recherchehinweise gegeben, Praxisbeispiele und Projekte vorgestellt, die zeigen, wie mit den Datenmengen, die das Social Media liefert, journalistisch und dokumentarisch gearbeitet wird und werden kann. Details und Anmeldung: http://www.vfm-online.de/seminare/2016/socialmedia_datamining.shtml # 22: ifp-Seminar Recherche intensiv - Auf verschlungenen Pfaden . Fr.-So., 25.-27.11.2016, ifp, Kapuzinerstr. 38, 80469 Muenchen. Anmeldeschluss: Di., 25.10.2016 Das zweitaegige Seminar mit Klaus Ott vom Ressort Investigative Recherche der Sueddeutschen Zeitung vermittelt Grundlagen und Methoden des investigativen Recherchierens: Wie komme ich an Informationen? Wie erschliesse ich mir Informanten; wie pflege ich Kontakte? Und wie sichere ich mich ab, damit der vermeintliche Coup nicht mit einer Niederlage im Gerichtssaal endet? Nach einer Einfuehrung am ersten Tag erlaeutert Ott Arbeitsweisen und Probleme am Beispiel von eigenen Artikeln aus der Sueddeutschen Zeitung und anhand von kleineren Aufgaben, die er mit den Teilnehmern loest. Das Seminar richtet sich ausschliesslich an hauptberuflich taetige Journalisten, die ihre Recherche-Kenntnisse vertiefen wollen, nicht an Anfaenger. Eine Teilnahme von Zeitungsvolontaeren ist moeglich, sofern diese bereits einen entsprechenden Volontaer-Grundkurs absolviert haben. Details und Anmeldung: http://www.journalistenschule-ifp.de/seminardetails/396 # 23: Seminare mit Recherchebezug . Medienbuero Hamburg (MBHH): Medienrecht Sa./So., 05./06.11.2016, Hamburg Dozentin: Tanja Irion, Fachanwaeltin fuer Urheber- und Medienrecht Kursgebuehr: 240,- Euro http://www.medienbuero-hamburg.de/seminar-2660-medienrecht-tanja-irion MBHH: Wirtschaftsjournalismus Sa./So. 19./20.11.2016, Hamburg Dozent: Andreas Hoenig, dpa Kursgebuehr 240,- Euro http://www.medienbuero-hamburg.de/seminar-2657-wirtschaftsjournalismus-andreas-hoenig Berliner Journalisten Schule (BJS): Investigative Recherche im Internet Mi./Do., 23./24.11.2016 Trainer ist Burkhard Schroeder Preis: 340,00 Euro http://www.berliner-journalisten-schule.de/seminare/recherche-im-internet/ BJS: Recherche unter Zeitdruck Do./Fr., 08./09.12.2016 Trainer ist Marcus Lindemann Preis: 340,00 Euro http://www.berliner-journalisten-schule.de/seminare/recherche-unter-zeitdruck/ [Ende der Seminare, Stipendien, Preise]. ## Abschnitt Fuenf: Pressespiegel. # 24: Journalismus . Tuerkischer Autor Can Duendar: Der Journalist als Staatsfeind Can Duendar ist ein kritischer Kopf. Weil der Journalist ueber Waffenlieferungen der tuerkischen Regierung an Extremisten in Syrien schrieb, wurde er verurteilt. Waehrend der U-Haft hat er ein Buch verfasst, das den Zustand der Tuerkei beschreibt. Von Hasnain Kazim. - Spiegel online, 08.09.2016 http://www.spiegel.de/kultur/literatur/can-duendar-lebenslang-fuer-die-wahrheit-der-journalist-als-staatsfeind-a-1111101.html Theodor-Wolff-Preis Zeitungsverband praemiert Journalisten Spiegel online, 08.09.2016 http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/theodor-wolff-preis-zeit-handelsblatt-und-sz-magazin-ausgezeichnet-a-1111393.html Netz-Journalismus wird anders - oder er wird nicht sein Die Wechselwirkung zwischen Datennetz, Inhalt und Wirtschaftsform bleibt eine Zwickmuehle Daniel Hermsdorf. - telepolis, 03.09.2016 http://www.heise.de/tp/artikel/49/49275/1.html .. 4.html Blog ueber Gewalt gegen Journalisten : "Luegenpresse - auf die Fresse" Immer wieder werden Journalisten auf rechten Demos attackiert. Die Polizei greift nicht ein. Das "Augenzeugen"-Blog des DJV soll aufklaeren. Von Michelle Sensel. - 22.08.2016 https://www.taz.de/Blog-ueber-Gewalt-gegen-Journalisten/!5326435/ , http://www.augenzeugen.info/ Googeln statt Wissen : Das postfaktische Zeitalter In der digitalen Welt waescht ein Permaregen der Informationen ganz zentrale Standards wie Objektivitaet und Wahrheit aus. Die Folge: eine Demokratie der "Nichtwissenwollengesellschaft". Gastkommentar von Eduard Kaeser. - Neue Zuercher Zeitung, 22.08.2016 http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/googeln-statt-wissen-das-postfaktische-zeitalter-ld.111900 Gerichtsberichterstattung: Grottenschlecht? Thomas Fischer antwortet auf kress.de seinen Kritikern kress.de, 18.08.2016 https://kress.de/news/detail/beitrag/135725-gerichtsberichterstattung-grottenschlecht-thomas-fischer-antwortet-auf-kressde-seinen-kritikern.html # 25: Journalismus und PR . Warum Journalisten in die Werbung abwandern In den USA wandern immer mehr Journalisten zu Werbeagenturen ab. Und nicht nur - was schon ein laengerer Trend ist - zu PR-Agenturen. Was sie in der Werbebranche finden: den spannenderen Job und viel mehr Optimismus. von Franz Scheele. - Werben & verkaufen, 12.09.2016 http://www.wuv.de/medien/warum_journalisten_in_die_werbung_abwandern # 26: Informationsfreiheit . Which countries have open-source laws on the books? Network World cobbles together map of government open source laws By Jon Gold. - Network World, 01.09.2016 http://www.networkworld.com/article/3114619/open-source-tools/which-countries-have-open-source-laws-on-the-books.html # 27: Ueberwachung . Outsourcing von Vorratsdaten: Regulierer kommt Netzbetreibern entgegen Grundsaetzlich sei es denkbar, das gesamte System zum Protokollieren von Nutzerspuren an einen Dienstleister im Inland auszulagern, schreibt die Bundesnetzagentur in ihrem umstrittenen Anforderungskatalog. Von Stefan Krempl. - heise online, 17.09.2016 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Outsourcing-von-Vorratsdaten-Regulierer-kommt-Netzbetreibern-entgegen-3326100.html NSA-Skandal und BND-Ueberwachung: Internet-Knoten De-CIX klagt gegen die Bundesrepublik Die Betreiber des Internetknotens De-CIX haben Klage gegen den Spaehzwang auf ihren Kabeln eingereicht. Spaetestens mit der Vorlage des neuen BND-Gesetzes habe man nicht mehr anders gekonnt, als vor Gericht zu ziehen, heisst es aus Frankfurt. Von Monika Ermert. - heise online, 16.09.2016 http://www.heise.de/newsticker/meldung/NSA-Skandal-und-BND-Ueberwachung-Internet-Knoten-De-CIX-klagt-gegen-die-Bundesrepublik-3325186.html USA: Investigative Journalisten unter Verdacht Vier Jahrzehnte nach "Deep Throat": Investigative Journalisten in den USA versiegen nach und nach die Quellen. Verfolgung und Ueberwachung behindern ihre Arbeit. Von Bastian Berbner. - ZAPP, 07.09.2016 https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/USA-Investigative-Journalisten-unter-Verdacht,zapp9876.html NDR-Journalist von der CIA ausgespaeht Durch journalistische Recherchen kam NDR Reporter Stefan Buchen ins Visier der CIA. Diese spionierte ihm nach und der US-Botschafter verweigert dazu jede Auskunft. Von Bastian Berbner. - ZAPP, 07.09.2016 https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/NDR-Journalist-von-der-CIA-ausgespaeht,zapp9880.html Vorratsdatenspeicherung gefaehrdet Informanten Gegen die vom Bundestag beschlossene Vorratsdatenspeicherung wird Verfassungsbeschwerde eingelegt. Es geht um Informantenschutz, der fuer Journalisten Prioritaet haben muss. Von Caroline Ebner. - ZAPP, 07.09.2016 https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Vorratsdatenspeicherung-gefaehrdet-Informanten,zapp9882.html Journalisten im Visier der Geheimdienste Aerger bei "Spiegel", "Handelsblatt" und "Neue Zuercher Zeitung" ueber die jetzt bekannt gewordenen Spionage-Vorfaelle gegen ihre Redaktionen. Was sagt das Kanzleramt dazu? Von Sinje Stadtlich. - ZAPP, 07.09.2016 https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Journalisten-im-Visier-der-Geheimdienste,zapp9878.html Bundesnachrichtendienst : Gutachten: Teile des BND-Gesetzes sind verfassungswidrig Die Bundesregierung glaubt, dass das Grundgesetz nur innerhalb der Landesgrenzen gilt. Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestag sieht das anders. Von Thorsten Denkler, Berlin. - Sueddeutsche Zeitung, 06.09.2016 http://www.sueddeutsche.de/politik/grundrechte-luecken-im-bnd-gesetz-1.3150737 taz-Fotografin ausgespaeht : Marilys Liste Die taz-Fotografin Marily Stroux wurde 28 Jahre lang vom Hamburger Verfassungsschutz observiert. "Das macht was mit mir", sagt sie. Von Kaija Kutter. - tageszeitung, 06.09.2016 https://www.taz.de/taz-Fotografin-ausgespaeht/!5337129/ Geheimhaltung: Geheim, wenn es der Regierung passt NSU- oder RAF-Terror: Geheimdienste koennen dank einer Verwaltungsnorm Ermittlungen der Polizei stoppen. Angeblich ist die Norm geheim, dabei steht sie in Bibliotheken. Von Kai Biermann. - Zeit online, 06.09.2016 http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-09/geheimhaltung-polizei-verfassungsschutz-bnd-nsu/komplettansicht "Die sichtbare Hand": Wie die EU-Kommission den sicherheitsindustriellen Komplex naehrt Von Stefan Krempl. - heise online, 23.08.2016 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Die-sichtbare-Hand-Wie-die-EU-Kommission-den-sicherheitsindustriellen-Komplex-naehrt-3303105.html , http://www.statewatch.org/analyses/no-297-security-industrial-policy.pdf Berliner Erklaerung: CDU/CSU-Innenminister wollen Vorratsdatenspeicherung deutlich aufbohren Stefan Krempl. - heise online, 19.08.2016 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Berliner-Erklaerung-CDU-CSU-Innenminister-wollen-Vorratsdatenspeicherung-deutlich-aufbohren-3300782.html Wie Change.org unsere E-Mails verkauft Artikel erschien zuerst am 18. Juli 2016 im italienischen "Espresso": Cosė Change.org vende le nostre email Von Stefania Maurizi. Uebersetzung: Corinna Luttmann, Robert Luttmann https://digitalcourage.de/blog/2016/wie-changeorg-unsere-e-mails-verkauft NSA: Geheimdienst gehackt und blamiert Die Shadow Brokers haben die NSA gehackt. Ihr Versuch, die Beute zu versteigern, ist zwar absurd. Aber es duerfte ihnen ohnehin eher um das politische Signal gehen. Von Patrick Beuth. - Zeit Online, 17.08.2016 http://www.zeit.de/digital/internet/2016-08/nsa-gehackt-blamiert-shadow-brokers/komplettansicht [Ende des Pressespiegel] # 28: Link-Index . 02: Tag des Non-Profit-Journalismus 2016 http://nrch.de/nonprofit16 03: Stipendienprogramm Grow: Frist verlaengert, jetzt bewerben! https://netzwerkrecherche.org/nonprofit/start-up-stipendien/ 04: nr-Stammtisch Berlin: Horand Knaup ueber politische Berichterstattung https://netzwerkrecherche.org/termine/stammtische/berlin/ 05: nr Stipendien http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/umweltskandal-woher-kam-das-zeug-bloss-14418841.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2 06: Unterzeichnen: Petition gegen das BND-Gesetz https://www.reporter-ohne-grenzen.de/mitmachen/petition-bnd-de/ , https://presseportal.zdf.de/pressemitteilungen/mitteilung/kein-bnd-gesetz-ohne-wirksamen-quellenschutz/select_category/10/ , https://netzwerkrecherche.org/blog/nr-unterstuetzt-kampagne-gegen-neues-bnd-gesetz/ 07: Studie zu Potenzialen und Risiken von digitaler Kommunikation in der Quellenarbeit https://www.soscisurvey.de/onlinesources/ 08: "The power of the crowd" European Media Freedom Conference in Leipzig https://ecpmf.eu/2016/ 09: Entrepreneurship Summit 2016 in Berlin https://www.entrepreneurship.de/summit/ 10: Medienpolitische Tagung der OBS - Verleihung der "Otto Brenner Preise fuer kritischen Journalismus" https://www.otto-brenner-stiftung.de/veranstaltungen/aktuelle-veranstaltungen/medientagung.html 11: Call for Participation: 33rd Chaos Communication Congress https://events.ccc.de/2016/09/01/call-for-participation-33rd-chaos-communication-congress-en/ 12: ver.di Journalistentag 2017: Hashtag, Hightech, Hackmac - Journalismus mit Daten http://dju.verdi.de/service/veranstaltungen/++co++18af6f62-5353-11e6-84cf-525400ed87ba 13: Neuregelung des Bundesarchivgesetzes: Bundesnachrichtendienst will selbst ueber Abgabe von Akten entscheiden https://www.bundesrat.de/SharedDocs/drucksachen/2016/0201-0300/234-16.pdf?__blob=publicationFile&v=1 , https://kress.de/news/detail/beitrag/135954-mittwoch-entscheidung-am-bundesverwaltungsgericht-erwartet-wer-hat-axel-springer-ausspioniert.html 14: Zehn Jahre Informationsfreiheitsgesetz auf Bundesebene - Zeit fuer eine Weiterentwicklung https://www.otto-brenner-shop.de/uploads/tx_mplightshop/AP23_iFG_Semsrott.pdf , http://www.bfdi.bund.de/DE/Infothek/Pressemitteilungen/2016/14_10JahreInformationsfreiheitsgesetz.html , http://www.bfdi.bund.de/SharedDocs/Publikationen/Taetigkeitsberichte/TB_IFG/5TB06_16.html , https://correctiv.org/blog/2016/09/07/ifg-sicherheitstechnik-kartheuser-gegen-bundesrepublik/ , https://netzpolitik.org/2016/kaputte-verwaltung-warum-berlin-jetzt-ein-transparenzgesetz-braucht/ 15: Chaos Computer Club testet Redaktionen mit Hoax-Website http://www.heise.de/tp/news/Chaos-Computer-Club-testet-Medienkompetenz-mit-Hoax-Website-3305389.html , https://abmahnbeantworter.ccc.de/ , https://abmahnbeantworter.ccc.de/faq.html , https://www.google.de/#hl=de&gl=de&tbm=nws&authuser=0&q=abmahnbeantworter , https://news.google.com/news/story?ncl=ddST7kAt_vQI4SMWhee_kWCmsgbIM&q=abmahnbeantworter&lr=German&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwievZqfoubOAhVsAcAKHUK1AtkQqgIILDAA 16: Correctiv ruft neue Recherche-Plattform ins Leben https://correctiv.org/bibliothek 17: First Draft hilft beim Quellencheck https://firstdraftnews.com/ , https://firstdraftnews.com/partners-network/ , http://www.hoax-info.de/ , http://hoaxmap.org/index.html , http://mimikama.at/ , https://firstdraftnews.com/social-networks-unite-global-newsrooms-take-action-misinformation-online/ , http://www.heise.de/newsticker/meldung/Facebook-und-Twitter-treten-Initiative-gegen-Falschmeldungen-bei-3322318.html , https://www.welt.de/kultur/medien/article157970370/Was-tun-gegen-die-Macht-der-gefaelschten-Nachrichten.html , https://www.taz.de/!5335112/ 18: OBS Arbeitsheft "Die Griechen provozieren!" https://www.otto-brenner-shop.de/publikationen/obs-arbeitshefte/shop/die-griechen-provozieren-ah87.html https://www.otto-brenner-stiftung.de/otto-brenner-stiftung/aktuelles/die-griechen-provozieren.html 19: Deutscher Reporterpreis 2016 http://www.reporter-forum.de/ 20: European Journalism Centre vergibt Stipendien zum Thema Globale Gesundheit http://journalistenstipendien.com/apply.php 21: vfm-Seminar "Social Media und Data Mining" http://www.vfm-online.de/seminare/2016/socialmedia_datamining.shtml 22: ifp-Seminar Recherche intensiv - Auf verschlungenen Pfaden http://www.journalistenschule-ifp.de/seminardetails/396 23: Seminare mit Recherchebezug http://www.medienbuero-hamburg.de/seminar-2660-medienrecht-tanja-irion , http://www.medienbuero-hamburg.de/seminar-2657-wirtschaftsjournalismus-andreas-hoenig , http://www.berliner-journalisten-schule.de/seminare/recherche-im-internet/ , http://www.berliner-journalisten-schule.de/seminare/recherche-unter-zeitdruck/ 24: Journalismus http://www.spiegel.de/kultur/literatur/can-duendar-lebenslang-fuer-die-wahrheit-der-journalist-als-staatsfeind-a-1111101.html , http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/theodor-wolff-preis-zeit-handelsblatt-und-sz-magazin-ausgezeichnet-a-1111393.html , http://www.heise.de/tp/artikel/49/49275/1.html .. 4.html , https://www.taz.de/Blog-ueber-Gewalt-gegen-Journalisten/!5326435/ , http://www.augenzeugen.info/ , http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/googeln-statt-wissen-das-postfaktische-zeitalter-ld.111900 , https://kress.de/news/detail/beitrag/135725-gerichtsberichterstattung-grottenschlecht-thomas-fischer-antwortet-auf-kressde-seinen-kritikern.html 25: Journalismus und PR http://www.wuv.de/medien/warum_journalisten_in_die_werbung_abwandern 26: Informationsfreiheit http://www.networkworld.com/article/3114619/open-source-tools/which-countries-have-open-source-laws-on-the-books.html 27: Ueberwachung http://www.heise.de/newsticker/meldung/Outsourcing-von-Vorratsdaten-Regulierer-kommt-Netzbetreibern-entgegen-3326100.html , http://www.heise.de/newsticker/meldung/NSA-Skandal-und-BND-Ueberwachung-Internet-Knoten-De-CIX-klagt-gegen-die-Bundesrepublik-3325186.html , https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/USA-Investigative-Journalisten-unter-Verdacht,zapp9876.html , https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/NDR-Journalist-von-der-CIA-ausgespaeht,zapp9880.html , https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Vorratsdatenspeicherung-gefaehrdet-Informanten,zapp9882.html , https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Journalisten-im-Visier-der-Geheimdienste,zapp9878.html , http://www.sueddeutsche.de/politik/grundrechte-luecken-im-bnd-gesetz-1.3150737 , https://www.taz.de/taz-Fotografin-ausgespaeht/!5337129/ , http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-09/geheimhaltung-polizei-verfassungsschutz-bnd-nsu/komplettansicht , http://www.heise.de/newsticker/meldung/Die-sichtbare-Hand-Wie-die-EU-Kommission-den-sicherheitsindustriellen-Komplex-naehrt-3303105.html , http://www.statewatch.org/analyses/no-297-security-industrial-policy.pdf , http://www.heise.de/newsticker/meldung/Berliner-Erklaerung-CDU-CSU-Innenminister-wollen-Vorratsdatenspeicherung-deutlich-aufbohren-3300782.html , https://digitalcourage.de/blog/2016/wie-changeorg-unsere-e-mails-verkauft , http://www.zeit.de/digital/internet/2016-08/nsa-gehackt-blamiert-shadow-brokers/komplettansicht [Ende des Link-Index]. # 29: Technische Hinweise . Der formale Aufbau dieses Newsletters folgt dem 'Text E-Mail-Newsletter Standard' (TEN S). Der Zweck dieses Standards ist es, in textbasierten E-Mail-Newslettern die Orientierung zu vereinfachen. Die Startseite des TEN S ist: http://www.headstar.com/ten/ . Die deutsche Uebersetzung des TEN S finden Sie hier: http://www.ude.de/ten/ . Als Navigationshilfe fuer Screen Reader beginnen alle Ueberschriften mit einem Doppelkreuz "#" und enden mit einem Punkt "." Die Inhalte sind nummeriert, die Nummern folgen direkt nach dem Doppelkreuz. Einige lange Hyperlinks in diesem Newsletter werden durch Ihr E-Mail-Programm moeglicherweise auf mehrere Zeilen umgebrochen, so dass sie nicht funktionieren. Kopieren Sie in diesem Fall bitte die komplette Zeichenkette des Hyperlinks in die Adresszeile Ihres Webbrowsers. Um PDF-Dateien ('Portable Document Format', Dateiendung '.pdf') zu oeffnen, benoetigen Sie einen Viewer. Freie PDF-Betrachter koennen Sie kostenfrei hier laden: http://pdfreaders.org/ . Um RTF-Dateien ('Rich Text Format' der Firma Microsoft, Dateiendung '.rtf') zu oeffnen, koennen Sie die meisten Textverarbeitungsprogramme nutzen. Sie koennen aber auch einen Viewer von Microsoft gratis herunterladen: http://www.microsoft.com/office/000/viewers.asp . Online koennen Sie PDF- und RTF-Dateien mit dem "Online viewer for PDF, PostScript and Word" von Samuraj Data in Schweden (Benutzungsanleitung in Englisch) oeffnen: http://view.samurajdata.se/ . [Ende technische Hinweise]. # 30: Impressum . Newsletter Netzwerk Recherche ISSN 1611-8871 Dieser Newsletter wird herausgegeben vom netzwerk recherche e.V. (Amtsgericht Berlin Charlottenburg, Vereinsnummer VR 32296 B). Anschrift: Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Strasse 4, 10405 Berlin Verantwortlich fuer alle Inhalte des Newsletter (V.i.S.d.P. und Verantwortlicher gemaess Paragraph 5 Telemediengesetz (TMG)): Julia Stein. mailto:info [at] netzwerkrecherche.de , http://www.netzwerkrecherche.org/ . Das netzwerk recherche e.V. hat das Ziel, den Recherche-Journalismus in Deutschland zu foerdern. Es vertritt die Interessen jener Kollegen, die (oft gegen Widerstaende in Verlagen und Sendern) intensive Recherche durchsetzen wollen. Ausserdem foerdert netzwerk recherche die Verbesserung von Aus- und Fortbildung im Bereich Recherche und tritt fuer die Verbesserung der Rahmenbedingungen fuer Recherche-Journalismus ein. Der Newsletter Netzwerk Recherche ist urheberrechtlich geschuetzt. Das Copyright liegt beim netzwerk recherche e.V. Das Urheberrecht namentlich gekennzeichneter Artikel liegt bei deren Verfassern. Bestellen oder abbestellen koennen Sie den Newsletter durch eine E-Mail an: mailto:abo [at] netzwerkrecherche.de oder unter der Webadresse: https://netzwerkrecherche.org/newsletter-bestellen/ . Die Redaktion erreichen Sie mit einer E-Mail an: mailto:newsletter [at] netzwerkrecherche.de . Editorials: Markus Grill, Steffen Grimberg, Kuno Haberbusch, Cordula Meyer, Julia Stein. 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