### Newsletter Netzwerk Recherche . ISSN 1611-8871 . Ausgabe 151 vom 18.07.2017 . # 01: Editorial . Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, der Gipfel in Hamburg ist vorbei - endlich! Die politische und juristische Aufarbeitung des Desasters beginnt - hoffentlich! Es liegt auch an uns Journalisten, dass dieses Thema auf der Agenda bleibt und nicht im Sommerloch verschwindet oder von den verantwortlichen Politikern in Hamburg und Berlin durch Nichtstun oder gegenseitigen Vertrauensbekundungen "beerdigt" wird. Zu viel ist passiert, zu viele Fragen sind laengst nicht beantwortet, manche noch nicht einmal gestellt. Also, liebe Kolleginnen und Kollegen - dranbleiben! "Lieber Olaf, wir muessen reden". Dieses Transparent auf einem Balkon in der Hamburger Schanze kennt mittlerweile jeder. Aber Redebedarf sollte es auch bei und unter uns geben. Denn da ist auch vieles passiert, was diskutiert werden muss. Dass viele Medien gegen den ploetzlichen Entzug der Gipfel-Akkreditierung fuer 32 Kollegen protestieren - das ist gut. Dass man sich mit den eher hilflosen und vernebelnden Erklaerungen des Bundespresseamtes nicht abspeisen laesst, auch das ist voellig richtig. Allerdings sollten wir vor einem endgueltigen Urteil versuchen, weitere Hintergruende zu recherchieren, Widersprueche aufzudecken, die Verantwortlichen mit bohrenden Nachfragen unter Druck zu setzen. Solidaritaet ja, aber bitte keine vorschnellen Urteile. Unsere Empoerung ersetzt keine Recherche. Ausrecherchiert und jedem bekannt ist die Tatsache, dass die BILD glaubt, sich sowohl als Fahnder als auch als Anklaeger und obendrein noch als Richter inszenieren zu duerfen. Unter der grellen Schlagzeile "Gesucht" fragt BILD auf seiner Titelseite "Wer kennt diese G20-Verbrecher?". Und liefert die entsprechenden "Verbrecher-Fotos" aus der Krawallnacht - unverpixelt, klar erkennbar. Persoenlichkeitsrechte oder Pressekodex, das Gebot der Zurueckhaltung oder gar der Unschuldsvermutung - das interessiert hier offenbar niemanden. Aber genau diese Prinzipien und Gesetze gehoeren zu einem Rechtsstaat, der doch (angeblich) verteidigt werden soll. Natuerlich faellt es manchen schwer, angesichts der Vorkommmnisse jener Nacht diese Errungenschaften der Zivilisation hochzuhalten, haben manche Verstaendnis fuer diesen billigen Populismus von BILD - aber wer die Pressefreiheit schuetzen moechte, muss sich gegen deren Missbrauch zur Wehr setzen. Medien duerfen nicht alles tun, was Aufmerksamkeit, hohe Auflagen und Klickzahlen verspricht. Es waere das Ende des serioesen Journalismus. BILD ist das offenbar egal. Wir aber sollten uns (auch) darueber empoeren! Wir duerfen auch nicht akzeptieren, dass sogenannte Kollegen Fotos von Journalisten ueber Twitter und die anderen sozialen Medien mit der Behauptung verbreiten, diese seien aus dem rechten Lager. Wer rund um die Hamburger Tage erleben musste, wie diese Kollegen von selbsternannten Gesinnungsaktivisten attackiert wurden - die Fotos der angeblichen Rechten vor sich auf dem Handy - der kann nur empoert sein. Die Videos sind im Netz einsehbar - und sagen alles. Wir Journalisten sollten berichten, recherchieren, kommentieren - aber wir sollten keine Treibjagd auf eventuell missliebige Kollegen inszenieren. Viele von uns haben sich zu Recht empoert, als Rechtsradikale Fotos und Adressen von (angeblich) linken Journalisten ins Netz stellten und zur Jagd aufforderten. Wir sollten es nicht zulassen, dass einzelne von uns sich auf deren Niveau begeben. Wir sollten auch darueber reden, ob es richtig ist, dass mittlerweile nahezu jeder von obskuren Organisationen einen Presseausweis erhaelt, um damit die damit verbundenen Privilegien zu anderen Zwecken zu nutzen, als eigentlich vorgesehen. Ein schwieriges Thema, ganz sicher. Aber wer vor Ort in Hamburg manche Inhaber dieser Ausweise erleben musste, wie sie zu Aktivisten wurden, wie sie Polizisten - immer den Ausweis hochhaltend - provozierten, der muss zwar nicht sofort Verstaendnis fuer jene Ordnungskraefte entwickeln, die sich teilweise ruecksichtslos gegenueber Medien verhielten, die ihre Verachtung fuer Journalisten lautstark artikulierten. Aber wir alle sollten uns nicht nur ueber gelegentlich allzu aggressive Polizisten empoeren, sondern auch ueber manche Inhaber von Presseausweisen. Sie sind es, die all die anderen diskreditieren, denen ein serioeser Journalismus wichtig ist. Die sich darueber im klaren sind, dass zu den Vorteilen eines Presseausweises auch bestimmte Verpflichtungen gehoeren. Und noch etwas, damit alle Bescheid wissen: Entgegen mancher Berichte (online und auch in manchen Sendern) gab es keinen Einsatz der Bundeswehr in Hamburg. Es wurden auch keine Krankenhaeuser wegen Attacken von Vermummten evakuiert. Und, und, und ... Ja, liebe Kollegen, wir sollten reden. Nicht nur mit Olaf. Sondern auch ueber unsere Branche, ueber die Arbeit mancher unserer Kollegen, ueber ihr Verstaendnis von Journalismus. Auch wenn es nicht immer einfach ist. Insofern sind all die Ereignisse und Erlebnisse in Hamburg ein sehr guter Grund, damit anzufangen. Transparenz und offene Worte sind fuer unsere Glaubwuerdigkeit allemal besser als immer nur wegsehen und schweigen. Noch etwas zum Schluss: Deniz Yuecel und viele seiner Kollegen sitzen immer noch im Knast. Auch hier gilt: Dranbleiben. Weiter protestieren. Nicht zur Tagesordnung uebergehen. Oder einfach im Sommerloch verschwinden. Es gruessen Kuno Haberbusch Albrecht Ude ## Inhaltsverzeichnis. 01: Editorial Abschnitt Eins: In Eigener Sache 02: G20-Akkreditierungen: Stellungnahmen von BKA und Bundespresseamt sind unzureichend und stigmatisierend 03: Stipendium abgeschlossen: Die Aale sind im Netz 04: Grow - Stipendien fuer Gruender im Non-Profit-Journalismus Abschnitt Zwei: Veranstaltungen 05: AlgorithmWatch bittet um Datenspenden 06: Online-Umfrage zum Umweltinformationsgesetz 07: Vierte "Das ist Netzpolitik!"-Konferenz 08: "Wem kann ich trauen im Netz und warum?" Jahreskonferenz FifF Abschnitt Drei: Nachrichten 09: 500 Mio. E-Mail-Adressen und Passwoerter gehackt 10: Informationsfreiheitsgesetz: Bundesregierung will Verbaende-Stellungnahmen aus Gesetzgebungsverfahren veroeffentlichen 11: Reuters Digital News Report 2017 12: Dokumentarfilmer fordern mehr Geld und mehr Sendeplaetze 13: Jahresbericht der Digital News Initiative 14: Googles Geld fuer europaeischen Webindex 15: Zwei Studien der OBS zur AfD 16: Neues Buch ueber sensible Recherchen zum Gratis-Download 17: Infoportal Rituelle Gewalt Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise 18: Workshop fuer EU-Journalisten: Berichten ueberMigration und Fluechtlinge 19: "Reporters in the Field" Stipendien 20: Tutzinger Journalistenakademie: Wie Technik den Journalismus veraendert 21: Seminare mit Recherchebezug Abschnitt Fuenf: Pressespiegel 22: Empfehlung [d. Red.] 23: G20 24: Journalismus 25: Informationsfreiheit 26: "Fake News" 27: Ueberwachung 28: Link-Index 29: Technische Hinweise 30: Impressum [Ende Inhaltsverzeichnis]. ## Abschnitt Eins: In Eigener Sache. # 02: G20-Akkreditierungen: Stellungnahmen von BKA und Bundespresseamt sind unzureichend und stigmatisierend . Mehrere Tage haben das Bundespresseamt und das Bundeskriminalamt nun gebraucht, um sich zum Entzug von Akkreditierungen waehrend des G20-Gipfels zu erklaeren. Doch die beiden Stellungnahmen werfen erst recht Fragen auf. Denn sie beantworten nicht, warum einigen Kolleginnen und Kollegen ploetzlich ihre Akkreditierungen entzogen wurden. Viel schlimmer: Sie stigmatisieren die Journalistinnen und Journalisten pauschal als Sicherheitsrisiko. Steffen Seibert, Chef des Bundespresseamtes, verweist in seinem Schreiben darauf, dass es seitens der Sicherheitsbehoerden bei 32 bereits akkreditierten Medienvertretern "Sicherheitsbedenken" gegeben habe. "Mit ihren neuen Stellungnahmen setzen die Behoerden das fort, was sie waehrend des G20-Gipfels begonnen haben: Die Betroffenen werden pauschal als Sicherheitsrisiko stigmatisiert", kritisiert Julia Stein, erste Vorsitzende von netzwerk recherche. Die Namen der Betroffenen standen auf einer "schwarzen Liste", die sogar aus der Naehe gefilmt werden konnte, wie die Tagesschau berichtete. In der aktuellen Pressemitteilung des Bundeskriminalamtes wird die Weitergabe der Namenslisten an Polizeibeamte damit begruendet, dass nur so die Sicherheit des Gipfels und seiner Teilnehmer gewaehrleistet werden konnte. Julia Stein dazu: "Damit werden die Betroffenen sogar nachtraeglich und identifizierbar als Sicherheitsrisiko benannt. Dabei haben sie bis heute noch nicht erfahren, welche 'sicherheitsrelevanten Erkenntnisse' angeblich gegen sie vorliegen." Wenn das Bundespresseamt es ernst damit meint, dass die Pressefreiheit und die Bereitstellung guter Arbeitsbedingungen fuer Journalisten eine "herausragende Bedeutung" fuer das Amt haben, wie in der Pressemitteilung betont wird, sollte sie die Kritik an ihrem Vorgehen annehmen - und die Betroffenen umgehend und ueber saemtliche der angeblichen Erkenntnisse informieren. Auch die 23 urspruenglich akkreditierten Medienvertreter, die nicht erschienen sind, sollten vom Amt informiert werden, damit sie entsprechend reagieren koennen. Allen Journalisten, die hierfuer infrage kommen koennten, empfiehlt netzwerk recherche dringend, sich an den Datenschutzbeauftragten des BKA zu wenden, um zu erfragen, ob und ggf. warum ihre Akkreditierung aberkannt wurde. Alternativ kann auch der Generator Frag den Dienst genutzt werden, um Auskuenfte von BKA und anderen Diensten zu erhalten: https://netzwerkrecherche.org/handwerk/informationsfreiheit-und-auskunftsrechte/frag-den-dienst/frag-den-dienst-einleitung/ Die Medienvertreter hatten erst vor Ort erfahren, dass ihnen die Akkreditierung entzogen wurde - ohne Begruendung und ohne Einspruchsmoeglichkeit. "Seiberts Stellungnahme enthaelt nicht den Hauch des Bedauerns zu diesem ruecksichtslosen Vorgehen, das ist sehr enttaeuschend", so Julia Stein. {Guenter Bartsch} Die Stellungnahmen der Behoerden: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung: Akkreditierungen zum G20-Gipfel in Hamburg (11.07.2017) https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Pressemitteilungen/BPA/2017/07/2017-07-11-akkreditierungen-g20.html Bundeskriminalamt: Akkreditierungen zum G20-Gipfel in Hamburg (11.07.2017) https://www.bka.de/DE/Presse/Listenseite_Pressemitteilungen/2017/Presse2017/170711_G20-Presse.html?nn=67356 (s.a. Pressespiegel, #22) # 03: Stipendium abgeschlossen: Die Aale sind im Netz . Die Japaner schwoeren schon zum Fruehstueck auf ihren Unagi, Kabajaki, gegrilltes Aalfilet in Sojasosse. Es soll gegen Blutarmut und Erschoepfung helfen. Der Aal gilt immer noch als einer der wichtigsten Speisefische in Asien, die wild gefangenen Babyaale sind deshalb, auf ihr Gewicht bezogen, fast so lukrativ wie Kokain. Da sich Aale aufgrund ihres aussergewoehnlichen Lebenskreislaufes nicht zuechten lassen, koennen Aquakulturen nur mit wild gefangenen Baby-Aalen betrieben werden. Aufgrund von Ueberfischung in Asien konzentrierte sich die Aalindustrie bis 2010 auf den damals noch legalen Import europaeischer Glasaale. Die Folge: Auch die europaeischen Aalpopulationen begannen dramatisch zu sinken. Seit 2010 gilt deshalb ein EU-weites Exportverbot. Dadurch ist ein hoechst lukrativer illegaler Handel entstanden, mit extrem hohen Gewinnmargen und den Strukturen multinationaler organisierter Kriminalitaet. Mit Hilfe eines von der gemeinnuetzigen Olin gGmbH finanzierten und von netzwerk recherche betreuten Stipendiums ist Marcus Pfeil dem illegalen Handel mit Glasaalen nachgegangen. Weltweit. Pfeil hat eine beeindruckend 30-minuetige ZDF-Reportage, eine fuenfteilige Webserie fuer Arte Future und eine Printreportage fuer das Greenpeace-Magazin ueber seine Recherchen produziert. {Egmont Koch} Big Business Baby-Aal Ein bedrohter Fisch auf Weltreise - in der Karibik geboren, in Europa beschuetzt, in Asien begehrt. Und deshalb Schmuggelware wie Drogen und Waffen. Die Webserie begibt sich auf die Spur der heissen Ware "Baby-Aal", die sogenannten Glasaale. Arte TV, 11.07.2017 http://www.arte.tv/de/videos/RC-014179/big-business-baby-aal/ Glitschige Geschaefte - Die Aalmafia ZDF.de, 05.06.2017 https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-glitschige-geschaefte---die-aalmafia-100.html Das schmutzige Geschaeft mit den Baby-Aalen Text: Marcus Pfeil. Fotos: Florian Buettner https://www.greenpeace-magazin.de/das-schmutzige-geschaeft-mit-den-baby-aalen-die-dokumentation # 04: Grow - Stipendien fuer Gruender im Non-Profit-Journalismus . Bewerbungsfrist: Fr., 15.08.2017 Das Grow-Stipendienprogramm von netzwerk recherche und der Schoepflin Stiftung geht in die zweite Runde: Bis 15.8.2017 koennen sich Projektstarter und Gruender im Journalismus um die Grow-Stipendien 2017 bewerben. Die Start-up-Stipendien umfassen eine Anschubfinanzierung in Hoehe von jeweils 2.000 Euro ebenso wie Beratung und Vernetzung mit anderen Gruendern. Die Stipendiaten werden auf ihrem Weg von der Idee zur Gruendung begleitet, damit der Start der neuen journalistischen Projekte gelingen kann. Informationen zur Ausschreibung und zum Auswahlverfahren https://netzwerkrecherche.org/ziele/gemeinnuetziger-journalismus/grow-stipendien-2017/ Kontakt fuer Nachfragen: nonprofit [at] netzwerkrecherche.de [Ende der Mitteilungen in eigener Sache]. ## Abschnitt Zwei: Veranstaltungen. # 05: AlgorithmWatch bittet um Datenspenden . AlgorithmWatch will herausfinden, wie Google die Suchergebnisse personalisiert. Dazu startet die Initiative das Crowdsourcing-Projekt "Datenspende BTW17". Nutzer werden gebeten, ein Plugin fuer die Webbrowser Mozilla Firefox oder Google Chrome zu installieren. Was dann passiert, beschreibt AlgorithmWatch so: "Mit diesem Plugin erlauben Sie uns, bis zu sechs Mal am Tage (alle 4 Stunden) Suchanfragen ueber ihren Browser an Google zu schicken. Dies geschieht nur, wenn Ihr Rechner eingeschaltet und der Browser geoeffnet ist. Die Ergebnisse der ersten Trefferseiten werden automatisch an uns versendet. Die Suchanfragen enthalten den vollstaendigen Namen eines Politikers oder einer Politikerin sowie Parteikuerzel - also etwa Angela Merkel, Martin Schulz oder SPD und FDP. Die vollstaendige Liste der Suchanfragen finden Sie weiter unten. Da sich Parteivorsitzende oder Kanzlerkandidaten aendern koennen, wird die Liste gegebenenfalls ebenfalls geaendert. Das Plugin stellt die Suchanfrage mit den momentanen Einstellung des Browsers, in den es integriert ist. Private Angaben von Ihnen werden nicht gespeichert. Uns wird Ihr ungefaehrer Standort (Stadt-/Ortsname) uebermittelt, und ob Sie waehrend der Suchanfrage bei Google eingeloggt waren (aber nicht, mit welcher Identitaet!) Falls Sie angemeldet sind, wird uns also nicht der Name des Kontoinhabers mitgeteilt." Alle Details und Download der Plugins: https://datenspende.algorithmwatch.org/ # 06: Online-Umfrage zum Umweltinformationsgesetz . Das Unabhaengige Institut fuer Umweltfragen (UfU) e.V. fuehrt eine Evaluation des Umweltinformationsgesetzes (UIG) des Bundes im Auftrag des Umweltbundesamtes durch. Fuer die Evaluation sind die Erfahrungen von Journalisten mit Umweltinformationsantraegen von grossem Interesse. Sie werden gebeten, an einer Online-Umfaage teilzunehmen. Die Teilnahme an der anonymen Online-Umfrage dauert ca. 20 Minuten. Sie finden die Onlineumfrage unter folgendem Link: https://www.surveymonkey.de/r/SQTCF55 Bitte nutzen Sie zur Teilnahme die folgende Kennung: y!F3Frr Weitere Informationen: http://www.ufu.de/projekt/evaluation-des-umweltinformationsgesetzes/ # 07: Vierte "Das ist Netzpolitik!"-Konferenz . Fr., 01.09.2017, Kosmos-Kino, Berlin. Zum vierten Mal kommt in Berlin die "Das ist Netzpolitik"-Konferenz zusammen. Dieses Mal wird die nahende Bundestagswahl Anlass sein, um einen Blick auf die Debatten der kommenden Legislaturperiode zu werfen. Und wie immer geht es um aktuelle und zukuenftige Entwicklungen auf EU-Ebene. Der Ticketverkauf startet demnaechst, dann gibt es auch einen ersten Einblick in das geplante Programm. https://netzpolitik.org/2017/call-for-papers-fuer-unsere-vierte-das-ist-netzpolitik-konferenz-am-1-september-in-berlin/ # 08: "Wem kann ich trauen im Netz und warum?" Jahreskonferenz FifF . Fr., 20.10.2017, Jena. Die 33. Jahreskonferenz des Forum InformatikerInnen fuer Frieden und Gesellschaftliche Verantwortung e.V. (FifF) fndet dies Jahr in Jena statt. Das Programm wird demnaechst veroeffentlicht. http://2017.fiffkon.de/ [Ende der Veranstaltungen]. ## Abschnitt Drei: Nachrichten. # 09: 500 Mio. E-Mail-Adressen und Passwoerter gehackt . Das Bundeskriminalamt (BKA) hat eine Sammlung von ca. 500.000.000 ausgespaehten Zugangsdaten gefunden. Die Daten bestehen aus E-Mail-Adressen mit dazugehoerigen Passwoertern und stammen vermutlich aus verschiedenen Hacks. Diese Adressen und Passwoerter sind in den "Identity Leak Checker" des Hasso-Plattner-Instituts uebernommen worden. Dort kann man abfragen, ob eigene Daten betroffen sind: https://sec.hpi.de/leak-checker/search Eine weitere Datenbank fuer solche Abfragen ist: http://haveibeenpwned.com/ Hacker-Sammlung gefunden: 500 Mio. E-Mail-Adressen und Passwoerter betroffen Bundeskriminalamt, 06.07.2017 https://www.bka.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/Kurzmeldungen/170705_HackerSammlung.html # 10: Informationsfreiheitsgesetz: Bundesregierung will Verbaende-Stellungnahmen aus Gesetzgebungsverfahren veroeffentlichen . Noch in dieser Legislaturperiode will die Bundesregierung saemtliche Gesetzentwuerfe und vor allem die dazu eingegangenen Stellungnahmen von Verbaenden aus den zurueckliegenden vier Jahren veroeffentlichen. Damit reagieren die Ministerien auf eine Kampagne der Internet-Plattformen Frag den Staat und Abgeordnetenwatch.de. Auf deren Initiative waren innerhalb einer Woche ueber 1.600 IFG-Antraege zu diesen Dokumenten eingegangen. Daraufhin haben die Staatssekretaere der Ministerien entschieden, nun nach und nach alle entsprechenden Unterlagen freizugeben, weil dies weniger Arbeit macht als die individuelle Bearbeitung der Antraege. Die Transparenzaktivisten wollen die Referentenentwuerfe und die Eingaben der Verbaende auf der Seite "stellungnah.me" veroeffentlichen. Dort kann dann nachvollzogen werden, welche Anregungen von Lobbygruppen wie stark bei der Gesetzgebung beruecksichtigt worden sind. Auch bei einem anderen Verfahren zum Einfluss von Lobbyisten war Abgeordnetenwatch juristisch erfolgreich: Das Bundeskanzleramt muss Auskunft darueber erteilen, an welchen dienstlichen Abendessen der Bundeskanzlerin Lobbyisten teilgenommen haben. Dies hat das Verwaltungsgericht Berlin in der vorigen Woche entschieden. Der Argumentation des Bundeskanzleramts, es handle sich um eine Ausforschung des inneren Bereichs der Willensbildung und gefaehrde ueberdies die Sicherheit der Bundeskanzlerin, ist das Gericht somit nicht gefolgt, zumal es um Vorgaenge in der Vergangenheit ging, die schon aus diesem Grunde nicht mehr sicherheitsrelevant sein koennen. Auch liege keine Verletzung der Persoenlichkeitsrechte der Gaeste vor, so die Richter. Sie bestaetigen damit eine Grundsatzentscheidung von 2008, als es um die Geburtstagsfeier fuer den damaligen Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann in den Raeumen des Bundeskanzleramtes ging und auf Antrag der Verbraucherorganisation Foodwatch die Gaesteliste veroeffentlicht werden musste. Hintergrund war damals wie im aktuellen Fall der Verdacht, dass solche Treffen stets auch mit Lobbybemuehungen verknuepft sind, weshalb groesstmoegliche Transparenz herrschen sollte. Das Kanzleramt hat bereits Beschwerde gegen die Entscheidung vor dem Oberverwaltungsgericht eingelegt. Frag den Staat: Glaeserne Gesetze https://fragdenstaat.de/gesetze/ stellungnah.me: 3.159 Verbaende haben 5.455 Stellungnahmen zu 661 Gesetzen geschrieben https://stellungnah.me/ Entscheidung des VG Berlin ueber die geschaeftlichen Abendessen der Kanzlerin: https://www.berlin.de/gerichte/verwaltungsgericht/presse/pressemitteilungen/2017/pressemitteilung.608086.php {Manfred Redelfs} # 11: Reuters Digital News Report 2017 . Neu erschienen ist der Digital News Report vom Reuters Institute und der University of Oxford. Schwerpunkte des 136 Seiten umfassenden Berichts sind "Fake News", geaenderte Geschaeftsmodelle und die Rolle der Plattformen. Ferner wird die Situation in 36 Laendern, darunter auch Deutschland, thematisiert. Der Report kann frei aus dem Netz geladen werden. Reuters Institute : Digital News Report 2017 Nic Newman with Richard Fletcher, Antonis Kalogeropoulos, David A. L. Levy and Rasmus Kleis Nielsen http://www.digitalnewsreport.org/ , https://reutersinstitute.politics.ox.ac.uk/sites/default/files/Digital%20News%20Report%202017%20web_0.pdf (PDF Datei, 136 S., 16.298 KB) # 12: Dokumentarfilmer fordern mehr Geld und mehr Sendeplaetze . Die fuer den Deutschen Dokumentarfilmpreis 2017 nominierten Regisseurinnen und Regisseure haben in einer gemeinsamen Erklaerung mehr Geld und mehr Sendeplaetze gefordert. Sie untermauerten Ihre Forderungen mit einer Studie zu Regie-Gagen im Dokumentarfilm . Die Erklaerung wurde bei der der Preisverleihung des SWR-Dokumentarfilmfestivals am 30.06.2017 in Stuttgart publiziert. Erklaerung der fuer den Deutschen Dokumentarfilmpreis 2017 nominierten Regisseurinnen und Regisseure und eine Studie zu Regie-Gagen im Dokumentarfilm anlaesslich der Preisverleihung am 30.06.2017 SWR-Dokumentarfilmfestival in Stuttgart https://www.agdok.de/de_DE/stuttgart-dokfilmpreis-erklaerung Dokumentarfilmer protestieren gegen schlechte oekonomische Bedingungen in der Branche Medienkorrespondenz, 14.07.2017 http://www.medienkorrespondenz.de/fernsehen/artikel/dokumentarfilmer-protestieren-gegen-schlechte-oekonomische-bedingungen-in-der-branche.html # 13: Jahresbericht der Digital News Initiative . Die von Google initiierte Digital News Initiative hat einen ersten Jahresbericht vorgelegt. Darin werden die bisherigen Projekte vorgestellt. https://digitalnewsinitiative.com/dni-fund/ https://digitalnewsinitiative.com/dni-fund/annual-Report-2016-2017 (PDF-Datei, 22 S., 11.926 KB) # 14: Googles Geld fuer europaeischen Webindex . Google wurde von der Europaeischen Kommission mit einer Strafzahlung von 2,42 Milliarden Euro belegt. Der Konzern habe seine marktbeherrschende Stellung als Suchmaschinenbetreiber missbraucht. Jetzt fordert der SUMA-EV, Verein fuer freien Wissenszugang, das Geld fuer den Aufbau eines eigenen, europaeischen Webindex zu nutzen. Dieser solle datensensibel nach Massgabe der europaeischen Datenschutzgrundverordnung sein. Ein solcher Index, dessen Konzept bereits in Grundzuegen vorliegt, waere nich eine neue europaeische Suchmaschine. "Stattdessen schafft er eine Plattform, auf der kreative und datenbewusste Startup-Enterpreneure und datenschutzsensible Unternehmen aufsetzen und gaenzlich neue Internet-Services und Geschaeftsmodelle entwickeln koennen." Google-Strafzahlung konstruktiv nutzen! https://www.suma-ev.de/presse/Google-Strafzahlung-konstruktiv-nutzen.html Konzept des Open Web Index http://openwebindex.eu/ # 15: Zwei Studien der OBS zur AfD . Die Otto Brenner Stiftung (OBS) hat zwei neue Studien zur Partei "Alternative fuer Deutschland" (AfD) vorgelegt. "AfD und Medien - Analyse und Handreichungen" https://www.otto-brenner-stiftung.de/otto-brenner-stiftung/aktuelles/afd-und-medien.html "Die AfD vor der Bundestagswahl 2017 - Vom Protest zur parlamentarischen Opposition" https://www.otto-brenner-stiftung.de/otto-brenner-stiftung/aktuelles/die-afd-vor-der-bundestagswahl-2017.html Die Studien koennen online gratis geladen oder im Shop der OBS bestellt werden. # 16: Neues Buch ueber sensible Recherchen zum Gratis-Download . Ein bei der Deutschen Journalistenschule (DJS) erschienenes Buch will Wege der Recherche und der Berichterstattung zeigen, die fair gegenueber den Protagonisten sind und zu besserem Journalismus fuehren. Begegnung mit dem Leid : Sensibel recherchieren und berichten Gisela Mayer, Andreas Unger (Hg.): Muenchen : Deutsche Journalistenschule, 2017 Kostenloser Download als PDF und e-book: http://www.zeilenmacher.de/gisela-mayer-andreas-unger-hg-muenchen-2017/ # 17: Infoportal Rituelle Gewalt . nr-Mitglied Claudia Fischer hat das "Infoportal Rituelle Gewalt" aus der Taufe gehoben. Sie sammelt dort Gerichtsurteile und Hintergruende von ueberwiegend sexualisierten Straftaten mit religioesem oder ideologischem Hintergrund. Betroffene, z.B. aus Satanssekten, wenden sich immer mal wieder an Redaktionen, um Recherchen oder Berichte zu initiieren. Das Infoportal Rituelle Gewalt, das von Claudia Fischer, der Emanuelstiftung und dem Selbsthilfeverein Lichtstrahlen Oldenburg getragen wird, bietet auch fuer Journalisten einen zuverlaessigen Einstieg ins Thema. Ein eigener Verein, gemeinnuetzig wegen des Themenkreises Opferschutz/Kriminalitaetsbekaempfung, als Traeger des Infoportals ist in Gruendung. Infoportal Rituelle Gewalt https://www.infoportal-rg.de/ [Ende der Nachrichten]. ## Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise. Fehlt ein Termin mit Recherchebezug? Bitte mailen Sie uns an termine [at] netzwerkrecherche.de. # 18: Workshop fuer EU-Journalisten: Berichten ueber Migration und Fluechtlinge . Mo.-Fr., 04.-08.09.2017, London. Das Media Diversity Institute (MDI) laedt zum Workshop ueber Migration und Fluechtlinge. Interessierte Journalisten sollten sich bis zum 24. Juli bei info [at] media-diversity.org bewerben. Details: Workshop for EU Journalists: Reporting on Migration & Refugees http://europeanjournalists.org/blog/2017/06/30/workshop-for-eu-journalists-reporting-on-migration-refugees/ # 19: "Reporters in the Field" Stipendien . Bewerbungsende: So., 27.08.2017 Die Robert Bosch Stiftung laedt zur Bewerbung fuer de "Reporters in the Field" Stipendien. Bewerben koennen sich Teams aus professionellen, freien oder festangestellten Journalistinnen und Journalisten (Print, Rundfunk, Web oder cross-media) aus ganz Europa. Es gibt keine Altersbeschraenkung. Die Programmsprache ist Englisch. Details: http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/62629.asp # 20: Tutzinger Journalistenakademie: Wie Technik den Journalismus veraendert . Do.-Sa., 07.09.2017 - 08.09.2017, Tutzing, Journalistenakademie. Schwerpunkt der Tagung ist die Innovation. Aktuelle Projekte und Moeglichkeiten werden vorgestellt, Visionen diskutiert und die eine oder andere Handlungsempfehlung erarbeitet. Themen sind Kuenstliche Intelligenz und die automatisierte Kommunikation mit den Nutzern, die Personalisierung der News-Angebote auf den verschiedenen Endgeraeten sowie 360-Grad-Berichterstattung und Virtual Reality. Wie Journalisten in dieser neuen Medienwelt ihre Rolle finden koennen, wird Thema der Abschlussdiskussion sei https://www.apb-tutzing.de/programm/tagung/36-2-17 , https://www.apb-tutzing.de/Tagungsprogramme/2017/36-2-17-programm.pdf (PDF-Datei, 2 S., 296 KB) # 21: Seminare mit Recherchebezug . Medienbuero Hamburg (mbhh): Medienrecht Do./Fr., 21./22.09.2017, Hamburg, Medienbuero Dozent: Christian Zappe ist Dipl.-Jurist, Fachjournalist und Referent fuer Crossmedia-Kommunikation und Medien- und Social-Media-Recht. Kursgebuehr: 240,- Euro http://medienbuero-hamburg.de/seminar-2736-medienrecht-bildungsurlaub-christian-zappe mbhh: Magazinstory und Bericht Sa./So., 18./19.11.2017, Hamburg, Medienbuero Trainerin: Kristina Laesker (Redakteurin fuer Wirtschaft und Politik, Der Stern) Kursgebuehr: 240,- Euro http://medienbuero-hamburg.de/seminar-2750-magazinstory-bericht-kristina-laesker [Ende der Seminare, Stipendien, Preise]. ## Abschnitt Fuenf: Pressespiegel. # 22: Empfehlung [d. Red.] . Wir muessen draussen bleiben Warum Hanna zur Besichtigung eingeladen wird und Ismail nicht Wer mit einem auslaendischen Namen eine Wohnung sucht, hat es deutlich schwerer als ein deutscher Bewerber. Besonders stark diskriminiert werden Menschen mit arabischem und tuerkischem Namen. Das zeigt ein gross angelegtes Experiment der Datenjournalisten des Bayerischen Rundfunks und des SPIEGEL. https://www.hanna-und-ismail.de/ # 23: G20 . Pressefreiheit : Journalisten werden offenbar seit zehn Jahren beobachtet Regierungssprecher Steffen Seibert will erklaeren, warum Pressevertreter vom G-20-Gipfel ausgeschlossen wurden. Was er sagt, wirft aber nur immer mehr Fragen auf. Von Cerstin Gammelin, Berlin, und Ronen Steinke. - Sueddeutsche Zeitung, 12.07.2017 http://www.sueddeutsche.de/medien/pressefreiheit-journalisten-werden-offenbar-seit-zehn-jahren-beobachtet-1.3584288 Von G20 ausgesperrte Fotografen vermuten Zusammenhang mit Tuerkeiberichterstattung von Claudius Grigat. - evangelisch.de, 12.07.2017 https://www.evangelisch.de/inhalte/144923/12-07-2017/von-g20-ausgesperrte-fotografen-vermuten-zusammenhang-mit-tuerkeiberichterstattung Journalisten beim G20-Gipfel: Protest gegen Entzug von Akkreditierungen heute.de, 12.07.2017 http://www.heute.de/kritik-am-umgang-mit-journalisten-aerger-um-akkreditierungen-bei-g20-gipfel-in-hamburg-47558204.html Akkreditierung bei G20: Voellig verrutschte Massstaebe Kommentar von Malte Kreutzfeldt. - taz.de, 12.07.2017 http://www.taz.de/!5425002/ G20-Akkreditierungen: "Den Beamten schien das selbst ein bisschen peinlich zu sein" Zeit Online, 12.07.2017 http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-07/g20-akkreditierung-entzug-journalisten Entzogene G20-Akkreditierungen: Widersprueche zwischen Seibert und BKA Von Arnd Henze. - Tagesschau.de, 12.07.2017 http://www.tagesschau.de/inland/journalisten-akkreditierung-101.html G-20-Gipfel in Hamburg: Sperrbezirk Von Cerstin Gammelin und Ronen Steinke. - SZ.de, 11.07.2017 http://www.sueddeutsche.de/politik/g-gipfel-in-hamburg-sperrbezirk-1.3582817 Journalisten beim G20-Gipfel in Hamburg: Zugang verwehrt Spiegel Online, 11.07.2017 http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/g20-gipfel-in-hamburg-journalisten-wurde-der-zugang-verwehrt-a-1157201.html G20-Akkreditierung entzogen: Kritik an Liste mit Journalistennamen Von Arnd Henze. - Tagesschau.de, 11.07.2017 http://www.tagesschau.de/inland/gzwanzig-journalisten-109.html Warum wurde Journalisten beim G-20-Gipfel nachtraeglich die Akkreditierung entzogen? "Das kommt einem Berufsverbot gleich" Von Eva Hoffmann. - Jetzt.de, 11.07.2017 http://www.jetzt.de/politik/warum-wurde-journalisten-beim-g-20-gipfel-nachtraeglich-die-akkreditierung-entzogen G20-Gipfel: Unertraegliche Stigmatisierung von Journalisten Reporter ohne Grenzen, 11.07.2017 https://www.reporter-ohne-grenzen.de/presse/pressemitteilungen/meldung/unertraegliche-stigmatisierung-von-journalisten/ Entzogene Akkreditierungen: Schwarze Liste bei G 20: Journalisten arbeiteten in tuerkischen Kurdengebieten Von Ronen Steinke und Cerstin Gammelin. - SZ.de, 11.07.2017 http://www.sueddeutsche.de/medien/entzogene-akkreditierungen-schwarze-liste-bei-g-journalisten-arbeiteten-in-tuerkischen-kurdengebieten-1.3583877 Medien nach G20: "Pressefreiheit ist kein Schoenwettergrundrecht" Heribert Prantl im Gespraech mit Antje Allroggen. - Deutschlandfunk, 10.07.2017 http://www.deutschlandfunk.de/medien-nach-g20-pressefreiheit-ist-kein.2907.de.html?dram:article_id=390654 Brief an das BKA: DJV fordert Aufklaerung DJV, 10.07.2017 https://www.djv.de/startseite/profil/der-djv/pressebereich-download/pressemitteilungen/detail/article/djv-fordert-aufklaerung-4.html Polizeiversagen bei G20. Die uebliche Ablenk-Debatte Nach den Krawallen bei G20 diskutieren alle ueber linken Extremismus. So soll die fehlerhafte Taktik der Polizei in Vergessenheit geraten. Kommentar von Martin Reeh. - taz.de, 10.07.2017 https://taz.de/Kommentar-Polizeiversagen-bei-G20/!5425677/ G20-Einsatzleiter Hartmut Dudde, der Mann fuers Grobe Die G20-Proteste sind ausser Kontrolle geraten. Hartmut Dudde ist Einsatzleiter in Hamburg, der Polizist gilt als Erzdaemon der Autonomen. von Sebastian Leber und Frank Jansen. - Tagesspiegel, 08.07.2017 http://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/g20-einsatzleiter-hartmut-dudde-der-mann-fuers-grobe/20035074.html Polizeieinsatz bei G20: Fragen muessen erlaubt sein Das Vorgehen der Polizei bei den Krawallen zu hinterfragen, muss zulaessig sein. Zugleich muss sich die linke Protestbewegung dem Problem mit den Chaoten stellen. Ein Gastbeitrag von Erik Marquardt. - Zeit online, 08.07.2017 http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-07/g20-hamburg-krawalle-polizei-rechtsstaat-erik-marquardt-gastbeitrag dju in ver.di geht gegen Akkreditierungspraxis bei G20 vor (dju in verdi, 08.07.2017 http://dju.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++cc4bb964-63b4-11e7-b9f7-525400f67940 Akkreditierung fuer G20 entzogen: Keine Auskunft zum Ausschluss von Journalisten Von Andrej Reisin. - Tagesschauf Faktenfinder, 08.07.2017 http://faktenfinder.tagesschau.de/inland/gzwanzig-journalisten-bka-101.html G20: Protest gegen entzogene Akkreditierungen DJV, 07.07.2017 https://www.djv.de/startseite/profil/der-djv/pressebereich-download/pressemitteilungen/detail/article/protest-gegen-entzogene-akkreditierungen.html # 24: Journalismus . Journalismus in Amerika: Jenseits von Washington In den Vereinigten Staaten findet nicht zusammen, was zusammengehoert. In der Hauptstadt arbeitet sich die Presse an Donald Trumps Twitter-Account ab und checkt seine Fakten. In der Provinz hat man ganz andere Probleme - auch als Journalist. Eine Rundreise. Von Michael Hanfeld. - FAZ, 10.07.2017 http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/rundreise-zu-redaktionen-in-washington-und-im-hinterland-15091316.html?printPagedArticle=true# Wenn die journalistische Norm der brave Buerger ist Eine Studie zeigt die Defizite eines Journalismus, der die Perspektive der Macht und Herrschaft einnimmt https://www.heise.de/tp/features/Wenn-die-journalistische-Norm-der-brave-Buerger-ist-3766565.html Die Fake-News von dem lebensgefaehrlichen Tuergriff https://www.heise.de/tp/features/Wenn-die-journalistische-Norm-der-brave-Buerger-ist-3766565.html?seite=2 Von Peter Nowak. - Telepolis, 06.07.2017 Zwischen Emphase und Aversion. Grossdemonstrationen in der Medienberichterstattung Von Dieter Rucht, Simon Teune und Moritz Sommer. - Institut fuer Protest- und Bewegungsforschung (ipb) https://protestinstitut.eu/projekte/grossdemonstrationen-in-den-medien/ (PDF-Datei, 52 S., 1.484 MB) Google DNI: Frisches Geld fuer Journalismusprojekte, nicht nur gegen Fake News Von Jo Bager. - 06.07.2017 https://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-DNI-Frisches-Geld-fuer-Journalismusprojekte-nicht-nur-gegen-Fake-News-3766662.html Historisch einmalige Affaere : Der Umgang von WDR, ARD und Arte mit einem Dokumentarfilm ueber Antisemitismus Von René Martens. - Medienkorrespondenz, 30.06.2017 http://www.medienkorrespondenz.de/leitartikel/artikel/historisch-einmalige-affaere.html Redaktionelle Infos zur Dokumentation "Auserwaehlt und ausgegrenzt - Der Hass auf Juden in Europa" http://www1.wdr.de/unternehmen/der-wdr/unternehmen/doku-faktencheck/index.html # 25: Informationsfreiheit . Neue Kampagne: Welche Lobbyisten schreiben Gesetze mit? Arne Semsrott. - Netzpolitik.org, 15.06.2017 https://netzpolitik.org/2017/neue-kampagne-welche-lobbyisten-schreiben-gesetze-mit/ Frustgesetz statt Transparenzgesetz: Kritik am Entwurf der rot-gruenen Landesregierung Von Joerg Dammann. - Kreiszeitung Wochenblatt, 07.07.2017 http://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/stade/politik/frustgesetz-statt-transparenzgesetz-kritik-am-entwurf-der-rot-gruenen-landesregierung-d95373.html # 26: "Fake News" . Gekaufte Fake News : Das Netz ist ein Einkaufsparadies fuer Hetzer Eine Handvoll Rubel reicht schon: Im Internet stehen Hunderttausende bereit, um Fake News zu verbreiten. Sie wollen nur etwas Geld dafuer. Doch das Geschaeftsmodell koennte schnell in sich zusammenbrechen. von Justus Bender und Eckart Lohse, Frankfurt/Berlin. - FAZ.net, 13.06.2017, http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/fake-news-hetzer-im-internet-fuer-wenig-geld-kaufbar-15059708.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2 Diese News ueber kostenlose Fuehrerscheine fuer Fluechtlinge ist fake aber sehr erfolgreich Neues aus der Kategorie: Glaub nicht alles, nur weil es im Internet steht. Von Karsten Schmehl. - BuzzFeed, 05.07.2017 https://www.buzzfeed.com/karstenschmehl/diese-news-uber-kostenlose-fuhrerscheine-fur-fluchtlinge?utm_term=.qnL1YV6Kn#.kky5QmKVZ https://www.buzzfeed.com/karstenschmehl/diese-news-uber-kostenlose-fuhrerscheine-fur-fluchtlinge # 27: Ueberwachung . Reisedaten: Speichern ohne Sinn und Verstand Diese Woche stellt die EU die Weichen fuer eine weitere Ueberwachungsmassnahme, eine weitere riesige Datenbank. Es ginge auch anders - das beweisen ausgerechnet die USA. Gastbeitrag von Jan Philipp Albrecht. - Zeit online, 11.07.2017 http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2017-07/reisedaten-usa-einreise-ausreise-sicherheit-speicherung-eu Buergerrechtler demonstrieren gegen Vorratsdatenspeicherung von Detlef Borchers. - heise Newsticker, 29.06.2017 https://www.heise.de/newsticker/meldung/Buergerrechtler-demonstrieren-gegen-Vorratsdatenspeicherung-3759329.html Ausserparlamentarische Opposition klagt gegen Ueberwachungsgesetze von Stefan Krempl. - Heise Newsticker, 28.06.2017 https://www.heise.de/newsticker/meldung/Ausserparlamentarische-Opposition-klagt-gegen-Ueberwachungsgesetze-3758121.html BND-Affaere: Die Unverantwortlichen Im Zentrum der Affaere um BND und NSA stand eine Handvoll Maenner. Heute wollen sie sich an nichts mehr erinnern. Unsere interaktive Grafik zeigt die Personen des Skandals. Von Kai Biermann, Paul Blickle, Philip Faigle, Lena Klimkeit, Karsten Polke-Majewski und Julian Stahnke. - Zeit online, 29.06.2017, http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-06/bnd-nsa-kooperation-verantwortliche Unter Beobachtung : Mobilitaet, Gesundheit, Reisen, Bildung: Es immer schwieriger, Deckung zu finden von Juergen Drommert. - Telepolis, 25.06.2017 https://www.heise.de/tp/features/Unter-Beobachtung-3747952.html [Ende des Pressespiegel] # 28: Link-Index . 02: G20-Akkreditierungen: Stellungnahmen von BKA und Bundespresseamt sind unzureichend und stigmatisierend https://netzwerkrecherche.org/handwerk/informationsfreiheit-und-auskunftsrechte/frag-den-dienst/frag-den-dienst-einleitung/ , https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Pressemitteilungen/BPA/2017/07/2017-07-11-akkreditierungen , https://www.bka.de/DE/Presse/Listenseite_Pressemitteilungen/2017/Presse2017/170711_G20-Presse.html?nn=67356 03: Stipendium abgeschlossen: Die Aale sind im Netz http://www.arte.tv/de/videos/RC-014179/big-business-baby-aal/ , https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-glitschige-geschaefte---die-aalmafia-100.html , https://www.greenpeace-magazin.de/das-schmutzige-geschaeft-mit-den-baby-aalen-die-dokumentation 04: Grow - Stipendien fuer Gruender im Non-Profit-Journalismus https://netzwerkrecherche.org/ziele/gemeinnuetziger-journalismus/grow-stipendien-2017/ 05: AlgorithmWatch bittet um Datenspenden https://datenspende.algorithmwatch.org/ 06: Online-Umfrage zum Umweltinformationsgesetz https://www.surveymonkey.de/r/SQTCF55 , http://www.ufu.de/projekt/evaluation-des-umweltinformationsgesetzes/ 07: Vierte "Das ist Netzpolitik!"-Konferenz https://netzpolitik.org/2017/call-for-papers-fuer-unsere-vierte-das-ist-netzpolitik-konferenz-am-1-september-in-berlin/ 08: "Wem kann ich trauen im Netz und warum?" Jahreskonferenz FifF http://2017.fiffkon.de/ 09: 500 Mio. E-Mail-Adressen und Passwoerter gehackt https://sec.hpi.de/leak-checker/search , http://haveibeenpwned.com/ , https://www.bka.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/Kurzmeldungen/170705_HackerSammlung.html 10: Informationsfreiheitsgesetz: Bundesregierung will Verbaende-Stellungnahmen aus Gesetzgebungsverfahren veroeffentlichen https://fragdenstaat.de/gesetze/ , https://stellungnah.me/ , https://www.berlin.de/gerichte/verwaltungsgericht/presse/pressemitteilungen/2017/pressemitteilung.608086.php 11: Reuters Digital News Report 2017 http://www.digitalnewsreport.org/ , https://reutersinstitute.politics.ox.ac.uk/sites/default/files/Digital%20News%20Report%202017%20web_0.pdf 12: Dokumentarfilmer fordern mehr Geld und mehr Sendeplaetze https://www.agdok.de/de_DE/stuttgart-dokfilmpreis-erklaerung , http://www.medienkorrespondenz.de/fernsehen/artikel/dokumentarfilmer-protestieren-gegen-schlechte-oekonomische-bedingungen-in-der-branche.html 13: Jahresbericht der Digital News Initiative https://digitalnewsinitiative.com/dni-fund/ , https://digitalnewsinitiative.com/dni-fund/annual-Report-2016-2017 14: Googles Geld fuer europaeischen Webindex https://www.suma-ev.de/presse/Google-Strafzahlung-konstruktiv-nutzen.html , http://openwebindex.eu/ 15: Zwei Studien der OBS zur AfD https://www.otto-brenner-stiftung.de/otto-brenner-stiftung/aktuelles/afd-und-medien.html , https://www.otto-brenner-stiftung.de/otto-brenner-stiftung/aktuelles/die-afd-vor-der-bundestagswahl-2017.html 16: Neues Buch ueber sensible Recherchen zum Gratis-Download http://www.zeilenmacher.de/gisela-mayer-andreas-unger-hg-muenchen-2017/ 17: Infoportal Rituelle Gewalt https://www.infoportal-rg.de/ 18: Workshop fuer EU-Journalisten: Berichten ueber Migration und Fluechtlinge http://europeanjournalists.org/blog/2017/06/30/workshop-for-eu-journalists-reporting-on-migration-refugees/ 19: "Reporters in the Field" Stipendien http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/62629.asp 20: Tutzinger Journalistenakademie: Wie Technik den Journalismus veraendert https://www.apb-tutzing.de/programm/tagung/36-2-17 , https://www.apb-tutzing.de/Tagungsprogramme/2017/36-2-17-programm.pdf 21: Seminare mit Recherchebezug . http://medienbuero-hamburg.de/seminar-2736-medienrecht-bildungsurlaub-christian-zappe , http://medienbuero-hamburg.de/seminar-2750-magazinstory-bericht-kristina-laesker 22: Empfehlung [d. Red.] https://www.hanna-und-ismail.de/ 23: G20 http://www.sueddeutsche.de/medien/pressefreiheit-journalisten-werden-offenbar-seit-zehn-jahren-beobachtet-1.3584288 , https://www.evangelisch.de/inhalte/144923/12-07-2017/von-g20-ausgesperrte-fotografen-vermuten-zusammenhang-mit-tuerkeiberichterstattung , http://www.heute.de/kritik-am-umgang-mit-journalisten-aerger-um-akkreditierungen-bei-g20-gipfel-in-hamburg-47558204.html , http://www.taz.de/!5425002/ , http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-07/g20-akkreditierung-entzug-journalisten , http://www.tagesschau.de/inland/journalisten-akkreditierung-101.html , http://www.sueddeutsche.de/politik/g-gipfel-in-hamburg-sperrbezirk-1.3582817 , http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/g20-gipfel-in-hamburg-journalisten-wurde-der-zugang-verwehrt-a-1157201.html , http://www.tagesschau.de/inland/gzwanzig-journalisten-109.html , http://www.jetzt.de/politik/warum-wurde-journalisten-beim-g-20-gipfel-nachtraeglich-die-akkreditierung-entzogen , https://www.reporter-ohne-grenzen.de/presse/pressemitteilungen/meldung/unertraegliche-stigmatisierung-von-journalisten/ , http://www.sueddeutsche.de/medien/entzogene-akkreditierungen-schwarze-liste-bei-g-journalisten-arbeiteten-in-tuerkischen-kurdengebieten-1.3583877 , http://www.deutschlandfunk.de/medien-nach-g20-pressefreiheit-ist-kein.2907.de.html?dram:article_id=390654 , https://www.djv.de/startseite/profil/der-djv/pressebereich-download/pressemitteilungen/detail/article/djv-fordert-aufklaerung-4.html , https://taz.de/Kommentar-Polizeiversagen-bei-G20/!5425677/ , http://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/g20-einsatzleiter-hartmut-dudde-der-mann-fuers-grobe/20035074.html , http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-07/g20-hamburg-krawalle-polizei-rechtsstaat-erik-marquardt-gastbeitrag , http://dju.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++cc4bb964-63b4-11e7-b9f7-525400f67940 , http://faktenfinder.tagesschau.de/inland/gzwanzig-journalisten-bka-101.html , https://www.djv.de/startseite/profil/der-djv/pressebereich-download/pressemitteilungen/detail/article/protest-gegen-entzogene-akkreditierungen.html 24: Journalismus http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/rundreise-zu-redaktionen-in-washington-und-im-hinterland-15091316.html?printPagedArticle=true# , https://www.heise.de/tp/features/Wenn-die-journalistische-Norm-der-brave-Buerger-ist-3766565.html , https://www.heise.de/tp/features/Wenn-die-journalistische-Norm-der-brave-Buerger-ist-3766565.html?seite=2 , https://protestinstitut.eu/projekte/grossdemonstrationen-in-den-medien/ , https://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-DNI-Frisches-Geld-fuer-Journalismusprojekte-nicht-nur-gegen-Fake-News-3766662.html , http://www.medienkorrespondenz.de/leitartikel/artikel/historisch-einmalige-affaere.html , http://www1.wdr.de/unternehmen/der-wdr/unternehmen/doku-faktencheck/index.html 25: Informationsfreiheit https://netzpolitik.org/2017/neue-kampagne-welche-lobbyisten-schreiben-gesetze-mit/ , http://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/stade/politik/frustgesetz-statt-transparenzgesetz-kritik-am-entwurf-der-rot-gruenen-landesregierung-d95373.html 26: "Fake News" http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/fake-news-hetzer-im-internet-fuer-wenig-geld-kaufbar-15059708.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2 , https://www.buzzfeed.com/karstenschmehl/diese-news-uber-kostenlose-fuhrerscheine-fur-fluchtlinge?utm_term=.qnL1YV6Kn#.kky5QmKVZ , https://www.buzzfeed.com/karstenschmehl/diese-news-uber-kostenlose-fuhrerscheine-fur-fluchtlinge 27: Ueberwachung http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2017-07/reisedaten-usa-einreise-ausreise-sicherheit-speicherung-eu , https://www.heise.de/newsticker/meldung/Buergerrechtler-demonstrieren-gegen-Vorratsdatenspeicherung-3759329.html , https://www.heise.de/newsticker/meldung/Ausserparlamentarische-Opposition-klagt-gegen-Ueberwachungsgesetze-3758121.html , http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-06/bnd-nsa-kooperation-verantwortliche , https://www.heise.de/tp/features/Unter-Beobachtung-3747952.html [Ende des Link-Index]. # 29: Technische Hinweise . Der formale Aufbau dieses Newsletters folgt dem 'Text E-Mail-Newsletter Standard' (TEN S). Der Zweck dieses Standards ist es, in textbasierten E-Mail-Newslettern die Orientierung zu vereinfachen. Die Startseite des TEN S ist: http://www.headstar.com/ten/ . Die deutsche Uebersetzung des TEN S finden Sie hier: http://www.ude.de/ten/ . Als Navigationshilfe fuer Screen Reader beginnen alle Ueberschriften mit einem Doppelkreuz "#" und enden mit einem Punkt "." Die Inhalte sind nummeriert, die Nummern folgen direkt nach dem Doppelkreuz. Einige lange Hyperlinks in diesem Newsletter werden durch Ihr E-Mail-Programm moeglicherweise auf mehrere Zeilen umgebrochen, so dass sie nicht funktionieren. Kopieren Sie in diesem Fall bitte die komplette Zeichenkette des Hyperlinks in die Adresszeile Ihres Webbrowsers. Um PDF-Dateien ('Portable Document Format', Dateiendung '.pdf') zu oeffnen, benoetigen Sie einen Viewer. Freie PDF-Betrachter koennen Sie kostenfrei hier laden: http://pdfreaders.org/ . 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Anschrift: Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Strasse 4, 10405 Berlin Verantwortlich fuer alle Inhalte des Newsletter (V.i.S.d.P. und Verantwortlicher gemaess Paragraph 5 Telemediengesetz (TMG)): Julia Stein. info [at] netzwerkrecherche.de , http://www.netzwerkrecherche.org/ Das netzwerk recherche e.V. hat das Ziel, den Recherche-Journalismus in Deutschland zu foerdern. Es vertritt die Interessen jener Kollegen, die (oft gegen Widerstaende in Verlagen und Sendern) intensive Recherche durchsetzen wollen. Ausserdem foerdert netzwerk recherche die Verbesserung von Aus- und Fortbildung im Bereich Recherche und tritt fuer die Verbesserung der Rahmenbedingungen fuer Recherche-Journalismus ein. Der Newsletter Netzwerk Recherche ist urheberrechtlich geschuetzt. Das Copyright liegt beim netzwerk recherche e.V. Das Urheberrecht namentlich gekennzeichneter Artikel liegt bei deren Verfassern. Bestellen oder abbestellen koennen Sie den Newsletter durch eine E-Mail an: abo [at] netzwerkrecherche.de oder unter der Webadresse: https://netzwerkrecherche.org/newsletter-bestellen/ . Die Redaktion erreichen Sie mit einer E-Mail an: newsletter [at] netzwerkrecherche.de . Editorials: Markus Grill, Kuno Haberbusch, Cordula Meyer, Julia Stein. Redaktion: Matthias K. Funk {mkf} mkf [at] mkfunk.biz Beate Koma {bk} ko-be [at] gmx.de Ulrich Kammerer {uk} ulrich.kammerer [at] gmx.net Thomas Mrazek {tm} kontakt [at] thomas-mrazek.de Albrecht Ude {aude} albrecht [at] ude.de Textredaktion: Susanne Tofern susanne [at] tofern.net E-Mail-Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben oder verkauft. Sie werden ausschiesslich zum Versand dieses Newsletters verwendet. Eingehende E-Mails werden vertraulich behandelt: https://netzwerkrecherche.org/newsletter-bestellen/ . 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