Lösungsorientierter Journalismus: Interview mit Grow-Stipendiatin Michaela Haas

Grow-Stipendiatin Michaela Haas möchte den lösungsorientierten Journalismus in Deutschland stärken. Im Interview mit dem amerikanischen Solutions Journalism Network erklärt sie, warum:

Both as a reader and a writer I am tired of the negative focus in a lot of media. I think we’ve all had the experience that we are uncovering a huge scandal, publish the story in a major national magazine and then crickets, nothing changes. I truly believe that the solutions approach takes away excuses for people not to address pressing issues.

LinkTipps #18 & #19: A fresh look at the rise of nonprofit journalism — and the issues that remain

Das verflixte vierte (oder fünfte) Jahr: Poynter weist in einer Besprechung des Buchs “The Rise of Nonprofit Investigative Journalism in the United States” von Bill Birnbauer auf die schwierigste Zeit für News-Nonprofits und eine Verschiebung ethische Standards beim Umgang mit Stiftungsgeldern hin. Siehe dazu auch ein Interview mit dem Autor beim ICIJ.

Geht es dem Journalismus noch zu gut?

Kurze Pause auf dem Hammerhof

Eine kleine Medientagung auf dem Hammerhof in Mittelfranken suchte Antworten auf die großen Fragen zur Zukunft des Lokaljournalismus. Der ungewöhnliche Tagungsort lud dazu ein, die ausgetretenen Pfade der Debatte zu verlassen und neue Ideen zu diskutieren.

Die Diskussion über die Zukunft des Journalismus kann ziemlich deprimierend sein. Vor allem im Lokalen. Dort teilt sich der Markt der Zeitungsleser in die Älteren, die ihr Abo „mit ins Grab nehmen“, wie es Frank Lobigs, Journalistik-Professor an der TU Dortmund, nennt, und so den Verlagen noch ein paar Jahre Luft verschaffen, ehe ihr traditionelles Geschäftsmodell implodiert, und in die Jüngeren, deren grundlegend anderer Medienkonsum genau dafür verantwortlich ist.Weiterlesen