Jk-12 - PREVIEW
nr-Jahreskonferenz 2012
DigiTal der Ahnungslosen: Recherche jenseits von googeln und mogeln
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Kritische Fragen unerwünscht |
Reinhold Beckmann
ARD (Foto: Paul Schirnhofer)
Reinhold Beckmann absolvierte nach seinem Abitur zunächst eine Lehre zum Radio-, Fernseh- und Videotechniker, bevor er in Köln Germanistik, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften studierte. Als freier Journalist arbeitete Beckmann für den WDR, wurde für den Sport entdeckt und 1990 von der Fachzeitschrift „Kicker" für seine Interviews und Live-Reportagen zur Fußball-WM in Italien als „Bester Moderator des Jahres“ ausgezeichnet. 1990 wechselte Reinhold Beckmann als Sportchef zum Pay-TV-Kanal Premiere, 1992 in gleicher Funktion zu SAT.1. Dort entwickelte er die Sendungen "ran" und "ranissimo", für die er u.a. mit der "Goldenen Kamera", dem "Bayerischen Fernsehpreis" und der "Goldenen Romy" ausgezeichnet wurde. 1998 kehrte Beckmann zur ARD zurück. Seitdem zählt der Wahl-Hamburger zum festen Moderatoren-Team der Bundesliga-„Sportschau“ und ist regelmäßig bei Länderspielen sowie im DFB-Pokal im Einsatz. In der wöchentlichen Talksendung „Beckmann“ diskutiert er mit seinen Gästen aktuelle politische und gesellschaftlich relevante Themen: Für sein Interview mit dem früheren Radprofi und geständigem Doping-Sünder Bert Dietz erhielt Reinhold Beckmann 2007 den „Deutschen Fernsehpreis " in der Kategorie „Beste Moderation". Mit seiner von ihm 1999 gegründeten Initiative "NestWerk e.V." setzt sich der Fernsehjournalist für benachteiligte Jugendliche in Hamburgs strukturschwachen Stadtteilen ein. Für sein soziales Engagement wurde Reinhold Beckmann 2008 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.