Gerd Glaeske

Der 1945er Jahrgang begann seinen Weg in die Medizin mit einem Studium der Pharmazie in Aachen und Hamburg, wo er auch 1978 seine Dissertation einreichte. Der akademischen Laufbahn blieb er von 1981 bis 1988 vorerst verbunden als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Abteilungsleiter für Arzneimittelepidemiologie am Bremer Institut für Sozialmedizin und Präventionsforschung (BIPS). Von da arbeitete Gerd Glaeske bis 1999 in beratender Funktion bzw. als Referent für medizinische Grundsatzfragen bei diversen Krankenkassen. 1999 folgte schließlich sein Antritt als Professor für Arzneimittelversorgungsforschung im Zentrum für Sozialpolitik (ZeS) an der Universität Bremen und somit die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Zudem ist er Mitglied in einer Vielzahl pharmakologischer und ärztlicher Vereinigungen. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen dabei unter anderem auf den Themen Transparenz, Qualität und Effizienz des Arzneimittelmarktes, sowie auf der Frage von Wirkungen und Risiken neuer oder bereits bekannter Arzneimittel.