René Pfister

Den Gang in den Journalismus bestritt René Pfister direkt nach seinem Abitur, als er parallel zu seinem Studium der Politikwissenschaft eine Ausbildung an der deutschen Journalistenschule absolvierte. Mit dem Ende seiner Studienzeit zog es ihn schließlich nach Berlin, wo er zunächst bei Nachrichtenagenturen ddp und Reuters arbeitete, ehe er 2004 in das Hauptstadtstudio des Spiegel wechselte, um dort über das politische Tagesgeschehen zu berichten. Aus dieser Arbeit heraus entstand auch ein Portrait über den bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer, für den Pfister 2011 den Henri-Nannen-Preis erhielt. Dieser wurde ihm jedoch wieder aberkannt, da nach Ansicht der Jury die nicht selbst erlebte Eingangspassage in Horst Seehofers Keller nicht als fremde Quelle kenntlich gemacht worden ist. Der verwährte Preis tat seinem journalistischen Werdegang jedoch keinen Abbruch, so dass er neben seiner Tätigkeit beim Spiegel regelmäßig bei N24 in seiner Kolumne "René Pfister spricht Klartext" zu sehen ist.