Zwischen Deadlines, Hate Speech und der Verantwortung vor einem Millionenpublikum – ich weiß, wie fordernd journalistische Arbeit sein kann. Nach Jahren in leitender redaktioneller Verantwortung (u. a. beim Y-Kollektiv) begleite ich heute als Gestalt- und Kreativtherapeutin Menschen in herausfordernden Lebensphasen. Ich glaube an das, was sich entfaltet, wenn wir aufhören, jemand anderes sein zu wollen. In meiner Arbeit – in Einzelsitzungen wie in Seminaren – unterstütze ich Menschen dabei, sich selbst besser zu verstehen und neue Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln – jenseits von Selbstoptimierung und alten Mustern.
Helpline vor Ort - Workshops für Redaktionen
Die Helpline unterstützt Journalist:innen nicht nur am Telefon, sondern auch vor Ort in den Redaktionen. In unseren interaktiven Workshops sprechen wir mit den Teams über Belastungen im Redaktionsalltag und legen den Schwerpunkt auf Selbstfürsorge, Prävention und kollegiale Unterstützung.
Standard-Workshop (2 Stunden)
Selbstfürsorge, kollegiale Unterstützung, Burnout-Prävention, interaktive Übungen sowie Vor- und Nachgespräche (1 Trainer:in)
- Soli-Preis (Normalpreis plus Spende an die Helpline): 800€ (zzgl. 19% MwSt.)
- Normalpreis: 600€ (zzgl. 19% MwSt.)
- zzgl. Reisekosten (bei Anreise von mehr als 2 Std. wird zusätzlich eine Reisedauer-Pauschale fällig)
Intensiv-Workshop (4 Stunden)
Standard-Workshop + individuelle Bedürfnisse nach Absprache (1 Trainer:in)
- Soli-Preis (Normalpreis plus Spende an die Helpline): 1.200€ (zzgl. 19% MwSt.)
- Normalpreis: 1.000€ (zzgl. 19% MwSt.)
- zzgl. Reisekosten (bei Anreise von mehr als 2 Std. wird zusätzlich eine Reisedauer-Pauschale fällig)
Inhalte des Standard-Workshops
- wissenschaftlicher Überblick zu mentalen Belastungen im Journalismus
- typische Belastungsfaktoren/Berufsrisiken
- Frühwarnzeichen erkennen und richtig deuten
- Die Basics der Selbstfürsorge
- Was bewirkt kollegiale Unterstützung und wie gelingt sie?
- Schutzfaktoren bei Journalist:innen (Resilienz)
- interaktive Übungen
Gänzlich individuell ausgestaltete Workshops sind gegen Aufpreis möglich.
Die Zahl der Teilnehmenden ist nicht gedeckelt. Gruppengrößen von bis zu 20 Leuten haben sich bewährt. Außerdem ist es sinnvoll, zwischen Führungskräften und „normalen“ Mitarbeitenden zu trennen, weil sonst das Machtgefüge im Raum die Offenheit der Teilnehmenden negativ beeinflussen kann.