SEED Nr.14

SEED-Newsletter Nr. 14, August 2022

SEED Newsletter zum Nonprofitjournalismus
Der Newsletter zum Nonprofitjournalismus
von Netzwerk Recherche

HERZLICH WILLKOMMEN BEIM SEED-NEWSLETTER!

Liebe Leser:innen,

dieser Herbst verspricht heiß zu werden, was die Möglichkeiten von Förderungen, Stipendien und anderen Ausschreibungen – kurzum: Kohle und Know-how – angeht! Zum Beispiel sind für die Grow-Stipendien für gemeinnützigen Journalismus ab sofort Bewerbungen möglich (mehr dazu unten). Darüber hinaus habe ich noch einen anderen, ganz persönlichen Tipp für Medienschaffende.

Vorab, erlaube mir, mich kurz vorzustellen! Mein Name ist Evangelista (sie/they), ich bin Mediengründerin, freie Journalistin, Schreibtrainerin, Lektorin, Projektmanagerin und jetzt frisch im NR-Team im Bereich Nonprofitjournalismus neben meinen Kollegen Deine Ansprechpartnerin!

Ich bin davon überzeugt, dass wir als Medienschaffende Veränderungen in der Medienwelt ankurbeln und einen Unterschied machen können. Darum möchte ich Dir heute ein Programm vorstellen, das mich auf meinem Gründungsweg mit reichem Wissen, Ressourcen, Feedback, Netzwerken und zwischenmenschlicher Unterstützung gefördert hat.

Die Rede ist vom online-only Entrepreneurial Journalism Creators Program der Newmark J-School der City University in New York für Mediengründer:innen weltweit! Hundert Tage lang entwickeln die Teilnehmenden in digitalen Workshops mit Medienschaffenden aus der Praxis ihre Ideen und Projekte weiter (z. B. zum Thema Einkommensportfolio). Der Workload liegt bei zirka acht Stunden pro Woche. Im Zuge der Bewerbung kannst Du Dich für ein Stipendium bewerben, das dann die vollen Ausbildungskosten deckt. In welchem Land Du lebst, spielt keine Rolle. Wichtig ist nur Deine Leidenschaft! (Tipp: Falls Du schon Erfolge, einen Newsletter oder ein Social-Media-Profil vorweisen kannst, dann protze damit! Keine falsche Bescheidenheit beim Bewerbungsprozess!) Bewirb Dich bis spätestens 6. September!

Das Programm gibt’s übrigens seit 2010, die Online-Variante seit 2019. Zum Guten oder Schlechten? Klar wäre es ein Traum, mitten in New York Projekte zu entwickeln! Doch selbst wenn sämtliche Kosten gedeckt werden, ist es zum Beispiel aus familiären Gründen nicht allen Menschen auf der Welt möglich, sich eine Auszeit dafür im Big Apple zu nehmen. Aus meiner Sicht demokratisiert daher der Online-Modus die Teilnahme an solchen Programmen – ein Gewinn für die Medienvielfalt auch im deutschsprachigen Raum!

Was denkst Du dazu? Wir freuen uns, Deine Meinung zu hören!

Evangelista Sie

Herzliche Grüße

Evangelista Sie

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Grow Logo

STIPENDIEN FÜR GEMEINNÜTZIGEN JOURNALISMUS
VON NETZWERK RECHERCHE UND SCHÖPFLIN STIFTUNG

MIT GROW BLÜHT DEIN PROJEKT AUF

Hast Du eine spannende Idee für ein journalistisches Projekt? Suchst Du eine Anschubfinanzierung ebenso wie Austausch und Beratung? Und steht dabei das Gemeinwohl im Mittelpunkt?

Bewirb Dich jetzt bei Grow und profitiere von der Teilnahme an Konferenzen sowie unseren neuen Kooperationen mit dem Medieninnovationszentrum Babelsberg  und dem WPK Innovationsfonds!

Alle Informationen zum Grow-Stipendium und zum Bewerbungsverfahren findest Du hier. Einen Rückblick auf fünf Jahre Grow-Stipendium haben wir im Report „Pioniere im gemeinnützigen Journalismus“ zusammengefasst.

NEWS

+++ Millionenförderung: Zehn Projekte zur strukturellen Stärkung des Journalismus werden von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien mit insgesamt 2,3 Millionen Euro gefördert. Das gibt auch Rückenwind für den gemeinnützigen Journalismus: So wird zum Beispiel der Think Tank Vocer ein neues Online-Portal zum Nonprofitjournalismus aufbauen und Correctiv kann die Bildungsarbeit im Lokaljournalismus verstärken sowie lokale Reporter:innen besser miteinander vernetzen, vor allem in Ostdeutschland. Auch Netzwerk Recherche hatte Erfolg mit seiner Bewerbung – gemeinsam mit FragDenStaat sorgen wir dafür, dass Journalist:innen ihre Auskunftsrechte gegenüber Behörden und Ministerien noch besser durchsetzen können. Dass Claudia Roth Steuergeld für journalistische Projekte ausgibt, hat auch Kritik ausgelöst, ebenso das Verfahren. Übermedien setzt sich damit in einem aufschlussreichen Artikel auseinander.  +++

+++ Am Lagerfeuer: Wer am morgigen Samstag (27. August) spontan Zeit hat, nach Düsseldorf zu kommen, sollte einen Abstecher auf die Wiese vor dem Landtag machen. Dort hat das Campfire Festival von Correctiv seine Zelte aufgeschlagen. Gemeinsam mit beabee suchen wir bei einem Pitch-Event nach neuen Ideen für den Lokaljournalismus. Es treten an: BloqRelevanzreporterNeue Lausitz und Waldcast Medien. Und danach gibt’s ein Alt an der längsten Theke der Welt. +++

+++ Endstation: Das digitale Stadtmagazin Der Bus in Cottbus wurde eingestellt. Das Projekt der Krautreporter in Kooperation mit dem MIZ Babelsberg wollte in der Stadt im Süden Brandenburgs einen mitgliederfinanzierten, wöchentlichen Newsletter etablieren und ein digitales Empfehlungstool testen, doch die Zeit war zu knapp. In sechs Monaten abonnierten rund 330 Menschen den (zunächst kostenlosen) Newsletter – zu wenig, um ein solides Bezahlmodell einzuführen. An den Lokaljournalismus in der Region und den Wert von Recherchen glauben die Macherinnen dennoch: Christine Keilholz probiert es nun mit dem Neue Lausitz Briefing, einem kostenpflichtigen Newsletter, der den Strukturwandel in der Lausitz kritisch begleitet. +++

+++ Ausschreibung: Berlin und Brandenburg aufgepasst! Du hast eine Idee oder ein Projekt für ein technisch innovatives Vorhaben, das Lösungen für Probleme des Journalismus und der Medien (wie etwa die Bekämpfung von Desinformationen oder die Stärkung lokaler Medieninhalte) bietet? Dann bewirb Dich bis zum 3. Oktober beim Medieninnovationszentrum Babelsberg (MIZ). Neben einer Förderung von bis zu 37.500 Euro bekommst Du Zugang zu einem professionellen Netzwerk, individuelle Coachings, bei Bedarf einen Büroplatz und kannst zudem das Hörfunk- und TV-Studio sowie die Schnitt- und Produktionstechnik des MIZ nutzen. Infos zur Bewerbung findest Du hier. +++

+++ Hilferuf: Dass die Zeiten alles andere als einfach sind, zeigt das Schicksal von Der Bus und Higgs (siehe Auslese). Auch andere Redaktionen blicken in eine ungewisse Zukunft und brauchen Unterstützung. Die kuratierten Lesetipps von piqd verursachen monatlich Kosten in Höhe von 16.000 Euro. Bis Mai 2023 ist die Finanzierung dank der Schwingenstein Stiftung gesichert, danach muss ein Großteil des Geldes aus anderen Quellen kommen. Deshalb wirbt piqd gerade um Spenden. Ausgerechnet zum 18. Geburtstag sieht es auch bei netzpolitik.org finanziell mau aus. Dort fehlten den Angaben zufolge noch etwa 700.000 Euro. Mut macht da die im zweiten Anlauf erfolgreiche Kampagne von Perspective Daily, das bis Mitte August 2.000 neue Mitglieder gewinnen konnte.  +++

+++ Erforscht: Der INN Index liefert neue Daten zum Nonprofitjournalismus in Nordamerika. Das auch in der Pandemie fortgesetzte Wachstum des Sektors geht dort vor allem auf neu gegründete Lokalredaktionen zurück. Schon 2024 könnten sie mehr als die Hälfte aller gemeinnützigen Medienorganisationen stellen. Bei den Finanzen machen Stiftungsgelder weiterhin den größten Anteil aus (53 Prozent), wobei der Report feststellt, dass vor allem große (inter-)nationale Medienorganisationen davon profitieren. Für kleine Start-ups könnte der Zugang zu Stiftungsförderung (noch) schwieriger werden. Auch für UK gibt es neue Daten: Der nach INN-Vorbild erstellte PINF Index, der nicht allein Nonprofit-Redaktionen untersucht, zeigt interessante Unterschiede zu den USA. So ist etwa Werbung die wichtigste Einnahmequelle (43 Prozent) vor Stiftungsgeldern (24 Prozent). +++

FREUNDLICHE ÜBERNAHME

 

Media Lab Bayern unterstützt Gründer:innen von Medien-Start-ups

Journalistische Start-ups bereichern die Medienbranche, indem sie mit neuen Ansätzen oder technologischen Lösungen die digitale Transformation begünstigen. Doch gerade in den ersten Jahren ist die Finanzierung und das Wachstum zum stabilen Unternehmen eine echte Herausforderung. Das Förderprogramm „Media Startup Fellowship“ vom MEDIA LAB BAYERN wendet sich an alle Start-ups mit Medienbezug. Innerhalb des 9-monatigen Förderprogramms erhalten die Fellows bis zu 50.000 Euro für ihre Company, Coachings in Finance, Marketing und alles, was ein junges Unternehmen braucht. Bis 20. September können sich Gründer:innen mit ihrem Medien-Start-up bewerben. Mehr Informationen: Media Startup Fellowship

Wer außerdem Interesse hat, auf dem Laufenden zu bleiben und zu erfahren, was im Lab sonst so passiert, darf gerne unseren Newsletter abonnieren: Media Lab Newsletter 

MEET THE NEW SECTOR

Ein Blick auf gemeinwohlorientierte Redaktionen in Europa.
Heute: The New Sector Report – Gemeinnützigkeit

In Deutschland und vielen anderen Ländern Europas ist Journalismus bislang nicht als gemeinnützig anerkannt. Deshalb waren wir überrascht, dass rund die Hälfte der 80 befragten Medienorganisationen in unserem The New Sector Report angaben, trotz der bestehenden Rechtsunsicherheit offiziell den Status „gemeinnützig“ erlangt zu haben. Die rechtliche Anerkennung kann bei der Suche nach neuen Erlösstrukturen hilfreich sein – etwa weil viele Stiftungen nur gemeinnützige Projekte fördern dürfen. Das sagt zum Beispiel Christian Zeier von der Schweizer Rechercheredaktion Reflekt: „Wir haben uns aus dreierlei Gründen für die Gemeinnützigkeit entschieden: Erstens zeigt das unserem Publikum, dass wir all unsere Mittel in unseren Journalismus investieren. Zweitens ist es für bestimmte Geldgeber – wie Stiftungen – einfacher, eine gemeinnützige Organisation zu fördern. Und drittens geht die rechtliche Anerkennung der Gemeinnützigkeit mit Steuererleichterungen einher.“

Dass speziell die Stiftungsfinanzierung ein wesentlicher Bestandteil des Einkommensmixes vieler gemeinwohlorientierter Redaktionen ist – auch das zeigt unser Report. Wer mehr wissen möchte, findet hier alle Ergebnisse der Befragung. Außerdem hat das Global Investigative Journalism Network einen Text über den Report veröffentlicht, aus dem auch das Zitat von Christian Zeier stammt. Übrigens: Am 1. September startet Reflekt ein Crowdfunding, um 650 neue Unterstützer:innen für die investigative Arbeit zu gewinnen. (mw)

AUSLESE

FACT CHECKING GUIDE

GIJN-Ratgeber für investigative Journalist:innen jetzt auf Deutsch

Gerade bei Investigativ-Recherchen ist Fact Checking das A und O – und mit einigen Handgriffen für jede:n umsetzbar! So können Kolleg:innen als Advocatus Diaboli helfen, eine Story wasserdicht zu machen. Eine Checkliste mit Fragen hilft, das Gesamtbild der Recherche zu überblicken und Lücken zu schließen. Was genau sich in der Praxis bewährt hat und was Du beim Faktencheck keinesfalls vergessen solltest, verrät der nun auf Deutsch erschienene GIJN-Guide Fact Checking bei Investigativ-Recherchen von Nils Hanson, einem preisgekrönten Investigativjournalisten, der in mehr als 30 Jahren Berufserfahrung über rund 500 Recherchen berichtet hat.

NUR ECHT, WENN’S GEDRUCKT IST

Absurd, aber erfolgreich: FragDenStaat reagiert auf Gerichtsentscheidung

Es klingt wie ein Schildbürgerstreich: Im Ringen um Informationen über Ex-Kanzler Gerhard Schröder zieht FragDenStaat vor das Verwaltungsgericht Berlin und pocht auf die Auskunftspflicht von Behörden gegenüber der Presse. Die Kammer entscheidet jedoch, dass es sich bei FragDenStaat nicht um eine „Publikation in gedruckter […] Form“ handele, und spricht der Plattform deshalb Auskunftsansprüche ab. Ohne Druckerschwärze keine Rechte?! Das 19. Jahrhundert hat angerufen und will sein Verständnis von Presse zurück. Doch anstatt sich mit der (juristisch durchaus nachvollziehbaren) Gerichtsentscheidung auseinanderzusetzen, wählt FragDenStaat die pragmatischste Lösung und schmeißt selbst die Druckwalzen an. Die Folge(n): FragDenStaat gibt es jetzt als Zeitung, das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg entscheidet daraufhin im Sinne von FragDenStaat und Übermedien hat die ganze Posse zum Nachlesen festgehalten – allerdings nur in diesem Internet.

AUS DEM SCHEITERN LERNEN

Adieu! Edition F, Der Bus und higgs.ch verabschieden sich

In den vergangenen Wochen häuften sich die schlechten Nachrichten aus der Welt der journalistischen Start-ups. Das Online-Magazin Edition F musste Insolvenz anmelden, dem Lokalnewsletter „Der Bus“ in Cottbus ging die Luft aus (siehe oben), das Schweizer Wissenschaftsmagazin higgs.ch stellte den Betrieb ein. Die Betroffenen sprechen nun in lesenswerten Interviews über die individuellen Gründe für das Scheitern. Beat Glogger, Gründer und Chefredakteur von higgs.ch, beklagt z. B. die geringe Zahlungsbereitschaft des Publikums und fehlende Förderungen: „Ich bekam viel Lob für unsere Arbeit, aber die Geldbörsen haben sich nicht geöffnet.“ Das Team aus Cottbus resümiert, sie hätten mehr Zeit gebraucht, um das für ein Bezahlmodell nötige Vertrauen vor Ort aufzubauen. Respekt für diese offenen Worte!

ACHTUNG, KINDER!

Crowd-Recherche für sichere Schulwege

Die Sommerferien sind (oder gehen) zu Ende – und pünktlich zum Schulstart hat der Schweizer Crowd-Newsroom von Correctiv eine neue Recherche lanciert. Gemeinsam mit dem Beobachter-Magazin und Bürger:innen werden Informationen zu gefährlichen Schulwegen gesammelt – fehlende Zebrastreifen, rasende Autos, blöde Kreuzungen. Eine Landkarte der Gefahrenstellen und Musterschreiben für die örtliche Politik, so etwas wünschen wir uns auch für Deutschland und Österreich.

INN-REPORT ZUM GRÜNDEN IM LOKALEN

Gründer:innen lokaler Nonprofit-Medienunternehmen aus den USA erzählen

Zwei Drittel aller neu gegründeten Nonprofit-Medien in den USA waren 2021 Regionalmedien, 2022 werden es Prognosen zufolge noch mehr. Als wichtigste Quellen zum Aufbauen ihres Medienunternehmens nennen Gründer:innen die Google News Initiative, das INN und seine Initiative NewsMatchLION Publishers und das Meta Journalism Project. Was die Medien-Start-ups danach für ihren Fortbestand brauchen, ist laut „Block Club Chicago“-Mitgründerin Stephanie Lulay simpel: Geld. „Du musst den Newsroom zum Laufen bringen und zwar so, dass du Mitarbeiter:innen einstellen kannst, bevor du ausbrennst. Das ist die Uhr, die für Gründer:innen läuft.“ Mehr dazu, wie Gründer:innen diesen Problemen begegnen, administrative Hürden im Alltag überwinden und ihre Communities teilweise mehrsprachig bedienen, erfährst du im Report „Lessons from Startups“ von Katrina Janco.

PITCH-TRAINING

Neue Seminare für freie Journalist:innen und Gründer:innen

Förderprogramme, Crowdfunding, verschlossene Geldbörsen – in diesem SEED-Newsletter geht es immer wieder um Geld. Den einen fehlt es, die anderen haben es. Aber wie finden beide Seiten zusammen? Zwei Seminare möchten helfen. In dem zweitägigen Workshop Gut leben als freie/r Journalist/in an der Reporterakademie in Berlin geht es z. B. um erfolgreiche Honorarverhandlungen und den Aufbau stabiler Beziehungen zu Redaktionen. Termin: 17./18. September. In unserem Online-Kurs Förderkosmos Journalismus, der vom Journalismus Lab der Landesanstalt für Medien NRW gefördert wird, geht es um die Welt der Journalismusförderung und den perfekten Pitch. Etwas mehr verraten wir hier und dann im nächsten SEED-Newsletter.

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Hast Du kürzlich eine spannende Recherche von einer gemeinnützigen Redaktion gelesen? Hast Du Ideen, wie wir SEED weiterentwickeln können? Fehlt etwas? Schreib uns dazu eine E-Mail, wir freuen uns über Hinweise und Feedback.

IMPRESSUM

Herausgegeben von Netzwerk Recherche e.V.

Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin

Telefon: 030 49854012
www.netzwerkrecherche.org

Kontakt: seed@netzwerkrecherche.de

Vertretungsberechtigte Vorstandsmitglieder: Daniel Drepper, Christina Elmer, Frederik Richter

Eingetragen im Vereinsregister des Amtsgericht Charlottenburg, Vereinsnummer VR 32296 B.

Redaktion:
Dr. Thomas Schnedler (ts), Evangelista Sie (es), Malte Werner (mw)

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Der SEED-Newsletter ist Teil des NR-Projekts zum Nonprofitjournalismus, das von der Schöpflin Stiftung gefördert wird.