Geld, Geld, Geld: 10 Tipps für Gründer

Ergebnisse des Workshops „Making Nonprofit Newsrooms Sustainable“ auf der Global Investigative Journalism Conference 2019 in Hamburg

von Anna Driftschröer

Wie lässt sich gemeinnütziger investigativer Journalismus nachhaltig finanzieren? Der Workshop „Making Nonprofit Newsrooms Sustainable“ auf der Global Investigative Journalism Conference (GIJC) in Hamburg konzentrierte sich auf drei Bereiche, die in der Gründungs- und Wachstumsphase wichtig sind: Geld (durch Fundraising), Geld (durch Mitgliedsbeiträge) und Geld (durch andere Erlösquellen). Der ganztägige Pre-Conference-Workshop wurde von Netzwerk Recherche und dem Global Investigative Journalism Network gemeinsam angeboten.

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Nonprofitjournalismus auf der nr-Jahreskonferenz

Auf der Jahreskonferenz von Netzwerk Recherche am 29. und 30. Juni in Hamburg spielt auch der Nonprofitjournalismus eine große Rolle. Ob Nonprofit-Neuling oder alter Hase: An beiden Veranstaltungstagen bietet eine Vielzahl von Panels (Diskussionsrunden, Erfahrungsberichte, Werkstattgespräche) die Chance für eine Annäherung an das Thema und den Austausch von Erfahrungen.

Am Freitag geht es in drei Veranstaltungen um Vernetzung und grenzüberschreitende Recherchen in kleinen Teams, am Samstag dann u. a. um die Herausforderungen beim Gründen von journalistischen Start-ups. Mit dabei: die Gewinner der Grow-Stipendien für Gründer im gemeinnützigen Journalismus.

Eine Übersicht aller Veranstaltungen zum Thema Nonprofitjournalismus findest Du hier.

Save the Date: Fachkonferenz “Journalismus? Nicht umsonst!”

Netzwerk Recherche und die Schöpflin Stiftung laden für den 21. September 2018 ein zu einer Tagung über Nonprofitjournalismus, neue Finanzierungsideen und das Verhältnis von Journalismus und Stiftungen. Der Tag in Berlin ist Fachkonferenz und Gründer-Camp, auf dem Programm stehen Praxis-Workshops, Best-Practice-Beispiele, Diskussionen und der Pitch um die Grow-Stipendien für Start-ups im Nonprofitjournalismus.

Mehr Informationen zu Programm und Anmeldung unter: nrch.de/nonprofit18

Studie: Rechtsunsicherheit bei Gemeinnützigkeit, Tipps für Gründer

Die deutschen Finanzämter handhaben das Gemeinnützigkeitsrecht offenbar nicht einheitlich. So wurden laut einer von der Otto-Brenner-Stiftung finanzierten Studie drei gleichlautende, fiktive Vereinssatzungen von etwa der Hälfte der Finanzämter als gemeinnützig anerkannt, von der anderen Hälfte nicht. Stefan Diefenbach-Trommer, Autor der Studie und Vorstand der Allianz “Rechtssicherheit für politische Willensbildung”, einem Zusammenschluss von mehr als 80 Vereinen und Stiftungen, fordert deshalb klarer Regelungen.

Für Gründer und solche, die es werden wollen, bietet die Studie aber auch ganz praktische Informationen: Auf den Seiten 9 bis 13 werden zum einen die notwendigen Kriterien für die Erlangung von Gemeinnützigkeit näher beleuchtet. Zum anderen wird der Ablauf eines Anerkennungsverfahren und das daraus resultierende Hin- und Her zwischen Antragssteller und Finzamt anschaulich erklärt.