Global Inves­ti­ga­tive Jour­na­lism Con­fe­rence 2019: Web­site online

ver­öf­fent­licht von Netz­werk Recherche | 27. Februar 2019 | Lese­zeit ca. 3 Min.

2017 fand in der Hafen­City Uni­ver­sität Ham­burg (HCU) der Civil20-​Gipfel statt. Im Sep­tember 2019 findet hier und im benach­barten SPIEGEL-​Haus die Global Inves­ti­ga­tive Jour­na­lism Con­fe­rence statt. Foto: Civil20/Ste­phanie von Becker

Inves­ti­ga­tive Recherche, Daten­jour­na­lismus, grenz­über­schrei­tende Koope­ra­tionen und Pres­se­frei­heit – um sich über diese und wei­tere Themen aus­zu­tau­schen, kommen im Sep­tember 2019 mehr als 1.000 Jour­na­lis­tinnen und Jour­na­listen aus über 130 Län­dern nach Ham­burg: zur 11. Global Inves­ti­ga­tive Jour­na­lism Con­fe­rence (GIJC). Heute geht unter gijc2019.org die Kon­fe­renz-​Web­site online, im März beginnt das Anmel­de­ver­fahren.

Die Global Con­fe­rence ist die größte inter­na­tio­nale Tagung für jour­na­lis­ti­sche Recherche. Sie findet zum ersten Mal in Deutsch­land statt. Träger ist das Global Inves­ti­ga­tive Jour­na­lism Net­work mit Sitz in Washington D.C. – ein welt­weiter Ver­bund von 177 Jour­na­lis­ten­or­ga­ni­sa­tionen mit inves­ti­ga­tivem Fokus. Aus­richter der GIJC in Ham­burg sind die Jour­na­lis­ten­ver­ei­ni­gung Netz­werk Recherche und die Inter­link Aca­demy for Inter­na­tional Dialog and Jour­na­lism.

Die Global Con­fe­rence ist die größte inter­na­tio­nale Tagung für jour­na­lis­ti­sche Recherche. Sie findet zum ersten Mal in Deutsch­land statt. Träger ist das Global Inves­ti­ga­tive Jour­na­lism Net­work mit Sitz in Washington D.C. – ein welt­weiter Ver­bund von 177 Jour­na­lis­ten­or­ga­ni­sa­tionen mit inves­ti­ga­tivem Fokus. Aus­richter der GIJC in Ham­burg sind die Jour­na­lis­ten­ver­ei­ni­gung Netz­werk Recherche und die Inter­link Aca­demy for Inter­na­tional Dialog and Jour­na­lism.

Die Kon­fe­renz ist auf das Recher­che­hand­werk aus­ge­richtet: Recher­cheure aus allen Regionen der Erde geben ihre Kennt­nisse und Erfah­rungen weiter. Zu den the­ma­ti­schen Schwer­punkten zählen u.a. Tech­niken und Methoden des inves­ti­ga­tiven Jour­na­lismus, Daten­jour­na­lismus und Online-​Recherche, Non­pro­fit­jour­na­lismus und neue Finan­zie­rungs­mo­delle, grenz­über­schrei­tende Recher­che­ko­ope­ra­tionen und Exil-​Jour­na­lismus.

Große Unter­stüt­zung erfährt die Tagung von zahl­rei­chen Part­nern und För­de­rern, dar­unter in Deutsch­land die ZEIT-​Stif­tung Gerd und Ebelin Buce­rius, die Rudolf Aug­stein Stif­tung, die Konrad-​Ade­nauer-​Stif­tung, die Behörde für Kultur und Medien der Freien und Han­se­stadt Ham­burg, die Schöpflin Stif­tung und die Körber-​Stif­tung. Ver­an­stal­tungs­orte sind die Hafen­City Uni­ver­sität Ham­burg, das SPIEGEL-​Ver­lags­haus und das Audi­to­rium Maximum der Uni­ver­sität Ham­burg.

Die Tagung findet vom 26. bis 29. Sep­tember 2019 statt. Für alle Früh­an­kommer findet am Mitt­woch, 25. Sep­tember, ein Will­kom­mens-​Emp­fang statt, außerdem ist an diesem Tag ein Pre-​Con­fe­rence-​Pro­gramm für klei­nere Gruppen geplant. Der Don­nerstag, 26. Sep­tember, beginnt mit einem Eröff­nungs­po­dium, auf dem Jour­na­lis­tinnen und Jour­na­listen aus Län­dern mit ein­ge­schränkter Pres­se­frei­heit von den Gefahren und Hürden, aber auch den Erfolgen ihrer wert­vollen Arbeit berichten. Am Frei­tag­abend, 27. Sep­tember, treten auf dem Ver­an­stal­tungs­schiff MS Stub­nitz die „Muck­ra­kers“ auf, die Jour­na­lis­ten­band um Global Net­work-​Direktor David Kaplan, die aus­schließ­lich zu den Global Con­fe­rences zusam­men­kommt. Am Sams­tag­abend, 28. Sep­tember, werden im Audimax der Unver­sität Ham­burg mutige Recher­cheure, die unter schwie­rigsten Bedin­gungen arbeiten, mit den Global Shi­ning Light Awards aus­ge­zeichnet.

Das detail­lierte Pro­gramm wird später auf der Kon­fe­renz-​Web­site abrufbar sein. Bereits im März beginnt dort das Anmel­de­ver­fahren. Jour­na­lis­tinnen und Jour­na­listen aus Ent­wick­lungs-​ und Schwel­len­län­dern können sich um eine Teil­nahme am Fel­low­ship-​Pro­gramm bewerben. Ziel dieses Pro­gramms ist es, mög­lichst vielen Kol­le­ginnen und Kol­legen aus Län­dern mit nied­rigem Ein­kommen die Reise nach Ham­burg und die Teil­nahme an der Kon­fe­renz zu ermög­li­chen.

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