Leben ohne Lokalzeitung?
Dialogprojekt: Das sagen die Menschen in Thüringen
Von Thomas Schnedler und Malte Werner
Greiz ist eine Papier-Stadt. Seit über 400 Jahren wird in dem hübschen Städtchen im Osten Thüringens Papier hergestellt. Heute sind es Spezialpapiere, die für den Weltmarkt produziert werden. Das Heimatmuseum erzählt die Geschichte der Papiermühlen und ihrer Besitzer, die Alte Papierfabrik ist ein Ort für Kultur und Musik geworden. Gerade hier, an diesem Ort mit besonderer Papiertradition, startete die Ostthüringer Zeitung vor zweieinhalb Jahren ein viel beachtetes Experiment: den Abschied von der Papierzeitung.
In einer Reihe von Dörfern rund um Greiz sollten die Abonnentinnen und Abonnenten der Lokalzeitung zwangsweise auf ein Digitalabo umgestellt werden. Die Zustellung der gedruckten Zeitung in den kleinen Gemeinden sei unwirtschaftlich, argumentierten die Verlagsmanager der Funke Mediengruppe. Sie verstanden die Initiative als Pionierprojekt für die Zukunft der Lokalzeitung und wollten dabei alles richtig machen. Deshalb engagierten sie Medienpädagoginnen, boten Tablets an, spendierten Gutscheine für Medienkurse an der Volkshochschule. Der Chefredakteur und sein Vertriebsteam fuhren mit dem Promo-Mobil in die betroffenen Gemeinden. Doch das Ergebnis all dieser Anstrengungen war mau: Fast die Hälfte der betroffenen Abos - 47 Prozent - gingen dem Verlag verloren.
Im Rahmen der Wüstenradar-Studie haben wir das damalige Experiment im Einzeitungskreis Greiz in einem medienjournalistischen Porträt genauer analysiert. Doch eine Frage blieb dabei unbeantwortet: Was wird aus den Menschen, die nun keine Papierzeitung mehr zum Frühstück bekommen? Die betroffenen Leserinnen und Leser sind überwiegend ältere Menschen, die mit digitalen Medien weniger vertraut sind. Wie aber erfahren sie zukünftig vom Geschehen vor Ort? Was passiert mit dem Gemeinwesen, wenn die Zeitung verschwindet?
Unser Dialogprojekt „Lückenfüller - Leben ohne Zeitung?“ widmete sich daher in den vergangenen Monaten den Menschen, die in der Region Greiz leben. Dank der Unterstützung der Deutschen Postcode Lotterie konnten wir in drei Fokusgruppen vor Ort diskutieren, welche Folgen der Rückzug der Ostthüringer Zeitung (OTZ) hat und aus welchen Quellen sich die Bürgerinnen und Bürger nun informieren. Welche Stimmen füllen die Lücken? Und welche Erwartungen an den Lokaljournalismus haben die Menschen in und um Greiz?
In diesem Text fassen wir erste Eindrücke und Zwischenergebnisse zusammen. Im Frühjahr 2026 wird die vollständige Analyse der Fokusgruppengespräche als Greenhouse Report von Netzwerk Recherche erscheinen. Für das Projekt haben wir mit Vereinen vor Ort und anderen Institutionen kooperiert. Unser Dank gilt dem Dorfverein Cossengrün, den Landfrauen Langenwetzendorf und der Sparkasse Gera-Greiz, die für uns wichtige Türöffner in der Region waren. Aus unseren Gesprächen lassen sich vier erste Befunde ableiten.
© Netzwerk Recherche/Thomas Schnedler
Einst wurden hier Zeitungen und Zeitschriften verkauft - geschlossener Kiosk in Greiz in Thüringen.
Wenn die Lokalzeitung verschwindet, entstehen Informationslücken
Für viele ältere Einwohner der Region war der Wegfall der morgendlichen Zeitungslektüre ein großer Einschnitt. Jahrzehntelang gehörte die OTZ zum Alltag, berichten Menschen, mit denen wir gesprochen haben. Das Zeitunglesen war aber mehr als ein lieb gewonnenes Ritual. Die Zeitung war die Basis für gesellschaftliche Teilhabe. „Ich brauche die Zeitung einfach als Informationsquelle“, sagte eine Gesprächspartnerin. „Wo läuft was? Wo ist welche Baustelle? Welche Vorhaben plant der Bürgermeister? Das sind Informationen, damit ich dann auch woanders wieder mitreden kann.“
Wer sich für Bundes- und Landespolitik interessiert, wird zwar auch im Programm des MDR fündig. Für das Leben der Menschen in den Dörfern rund um Greiz haben aber gerade die Entwicklungen im Kleinen spürbare Folgen. Die Schließung der letzten Arztpraxis im Ort oder die Einführung eines Ruf-Busses sind für ein regionales Medium oft nicht relevant genug. Wer berichtet darüber, wenn auch die Zahl der Lokalreporterinnen und Lokalreporter weiter schrumpft?
Die Thüringer Landesmedienanstalt hat jüngst untersuchen lassen, welche lokalen und regionalen Medienangebote im Freistaat zur Verfügung stehen und wie sie genutzt werden (Hagen/Stawowy/Woelke, 2025). Die Forschenden gehen in der Studie davon aus, dass die Lokalausgaben der Tageszeitungen aus ökonomischen Gründen künftig noch stärker auf größere Verbreitungsgebiete zugeschnitten und für die Menschen vor Ort deshalb weiter an Relevanz verlieren werden.
Den Leserinnen und Lesern in der Region Greiz fällt diese Entwicklung schon jetzt auf, wie das Fokusgruppengespräch in Langenwetzendorf zeigte. Die Teilnehmerinnen vermissten in der Lokalberichterstattung Nachrichten aus der eigenen Gemeinde. „Da geht es oft um Gera oder Weida“, berichtete eine Befragte. Nun könnte man einwenden, Gera liege nur etwa 30 Kilometer entfernt von Langenwetzendorf, bis nach Weida seien es sogar nur rund 17 Kilometer. Doch für die Erwartungen an die Nähe der Heimatzeitung ist das wohl trotzdem zu weit entfernt: „Bei aller Liebe: Das interessiert ja nicht. Du willst ja etwas von hier wissen.“
Lokale Informationen gelangen jetzt noch in Form von Amtsblättern, in denen Behörden ihre Bekanntmachungen veröffentlichen oder der Landrat seine Sicht der Dinge schildert, zu den Menschen. Das ist für die Bürgerinnen und Bürger ohne Zweifel eine wichtige Informationsquelle für den Alltag - mit Gottesdienstzeiten, Apothekenbereitschaften oder Berichten zum regen Vereinsleben. Ein unabhängiges Medium sind die Amtsblätter aber natürlich nicht, sie informieren aus Sicht der Kommunen und Kreise. Gefährlich wird es, wenn im Gewand einer (vermeintlich unabhängigen) Zeitung populistische Botschaften verbreitet werden. Insbesondere in Thüringen kaperten Rechte die bis dato inhaltlich eher belanglosen, dafür aber kostenlos in Geschäften ausliegenden Anzeigenblätter, um darin - unter dem Deckmantel journalistischer Berichterstattungen - Positionen der AfD zu publizieren (Hagen/Stawowy/Woelke, 2025, mehr dazu auch hier in der Wüstenradar-Studie).
© Jacob Queißner
Die Alte Schule in Cossengrün in Thüringen. Bis 2015 wurden hier die Kinder des Dorfes unterrichtet. Jetzt ist das Gebäude - nach einer aufwändigen Renovierung - ein Mittelpunkt des Vereinslebens.
Die Digitalisierung der Zeitung verstärkt das Gefühl des Abgehängtseins
Die von der Funke Mediengruppe ökonomisch begründete Abkehr von der klassischen Zeitungszustellung und die Digitalisierungsoffensive in Greiz wirken auf (vor allem ältere) Bewohnerinnen und Bewohner der Region aber noch auf einer ganz anderen Ebene. Die Entscheidung wird als weiteres Symptom einer schleichenden Entwicklung gewertet, bei der in kleinen Ortschaften wie Cossengrün die Infrastruktur leidet und die Versorgungslage schlechter wird. In der Fokusgruppe berichteten die Menschen, dass es früher einen Bäcker, ein Wirtshaus und einen Fleischer gegeben habe. Der Bäcker verkaufe jetzt noch an zwei halben Tagen in der Woche frische Brötchen. „Ansonsten ist hier nichts mehr“, sagen sie. Diese Gesamtentwicklung führt zu einem stärker werdenden Gefühl des Abgehängtseins.
Das Gespräch in unserer Fokusgruppe in Cossengrün erinnerte an eine öffentliche Diskussionsveranstaltung, zu der die Ostthüringer Zeitung im April 2023 eingeladen hatte, unter der Überschrift „Digitalisierung ländlicher Raum“. Zunächst erklärte der Chefredakteur der Lokalzeitung den Menschen, warum der Umstieg auf ein Digitalabo zwingend sei. Dann ging es weiter: Ein Mann von REWE präsentierte den Dorfladen ohne Personal, bei dem die Menschen in einer 24-Stunden-Einkaufsbox ihre Waren an der Self-Checkout-Kasse bezahlen. Die Sparkasse Gera-Greiz sprach über das Online-Banking, ein Gründer aus Erfurt erklärte die von ihm erfundene Online-Plattform Dorfleben, mit digitaler Pinnwand und Veranstaltungskalender. Alles in allem war es eine Welt mit vielen Apps und wenig Menschen, die an diesem Abend als Perspektive für den ländlichen Raum skizziert wurde. Eine Besucherin meldete sich dann auch zu Wort und berichtete, die Menschen in den betroffenen Dörfern beklagten ein „Gefühl von Heimatverlust“.
Der Digitalisierung im ländlichen Raum begegnete ein Teilnehmer der Fokusgruppe in Cossengrün, indem er vehement für ein Recht auf analoges Leben eintrat. Er knüpfte damit an eine aktuelle politische Debatte an, in der gefordert wird, dass gerade ältere Menschen wichtige Dienstleistungen in Anspruch nehmen können, ohne gezwungen zu sein, dafür digitale Tools zu nutzen. Was für einen Großteil der Bevölkerung wohl überhaupt nicht erstrebenswert wäre, bedeutet für viele ältere Menschen hingegen Sicherheit. Der Bürger, der seine Zeitung mittlerweile selbst online liest, sagte uns: „Es wird an die Rentner in keiner Weise mehr gedacht. Oder an die Älteren, die das nicht mehr wollen. Die eben sagen, nein, ich lebe mein Leben analog und das führe ich auch zu Ende. Für die, die sich damit nicht beschäftigt haben, ist das schlimm.“ Man höre ja im Fernsehen und Radio, was es da für Betrugsmaschen gebe. „Und deshalb sagen viele: Nein, das lehnen wir grundsätzlich ab.“
© Netzwerk Recherche/Thomas Schnedler
Am Beispiel von aktuellen und historischen Zeitungen diskutiert eine Gruppe der Landfrauen in Langenwetzendorf über den Lokaljournalismus.
Vermisst: Lokale Recherchen und Themen aus der Nachbarschaft
In Langenwetzendorf konnten wir bei einem der monatlichen Treffen der Landfrauen dabei sein, um über die Lokalzeitung zu sprechen. Auf dem Tisch lag reichlich Anschauungsmaterial. Dabei waren nicht nur die Ostthüringer Zeitung und die Anzeigenblätter des Ortes, sondern auch historische Ausgaben der Volkswacht. Das war die Zeitung der SED-Bezirksleitung Gera, aus der dann nach der Wende und dem Einstieg der WAZ-Gruppe aus Essen in den ostdeutschen Zeitungsmarkt die Ostthüringer Zeitung hervorging.
Die Teilnehmerinnen des Gesprächs waren überwiegend Abonnentinnen der Lokalzeitung. „Die Zeitung gehört bei uns zum Frühstück wie eine Tasse Kaffee“, sagte eine von ihnen. Sie liest die Zeitung inzwischen auf dem Tablet, die anderen auf Papier. In Langenwetzendorf selbst, einer Gemeinde mit insgesamt rund 4.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, wird die OTZ noch zugestellt, in einigen Ortsteilen allerdings nicht mehr.
Für die Initiative des Verlags gab es in der Diskussion durchaus Verständnis. Der Preis eines Digitalabos sei deutlich günstiger, betonte eine Gesprächspartnerin. Eine andere Teilnehmerin wies auf die Beschwerlichkeiten für die Zustellerinnen und Zusteller hin, die mitten in der Nacht von Dorf zu Dorf fahren müssten. Sie habe selbst fünfzig Jahre lang die Zeitung ausgetragen, das sei eine anstrengende Aufgabe.
Weniger Verständnis gab es für das Preis-Leistungs-Verhältnis. „Die Zeitung wird ja immer teurer“, beklagten die Landfrauen. Über 600 Euro pro Jahr seien es für das Abo der gedruckten Zeitung inzwischen. Schon nach fünf Minuten war die Gruppe in einem regen Gespräch über die Inhalte der Lokalzeitung. Teilnehmende bemängelten zum Beispiel, dass sich häufig Fehler in die Artikel einschlichen. Eine Gesprächspartnerin erwiderte, dass die Lokalpresse unter Druck stehe: „Überall fehlt das Personal - und das merkt man dann halt auch an der Zeitung. Da kommt die lokale Berichterstattung einfach zu kurz.“ Wenn sie montags die Zeitung aufschlage, dann denke sie manchmal auch: „Der Lokalteil ist ja überschaubar. Mensch, es war doch so viel los am Wochenende.“
Den Landfrauen ging es in ihrem Gespräch aber nicht nur um die Aufgabe der Zeitung, Chronistin der lokalen Ereignisse und Veranstaltungen zu sein. Intensiv diskutierte die Gruppe auch über Themen, die die Menschen vor Ort aufregen, sich aber nicht in der Zeitung wiederfinden. Die Frauen störte zum Beispiel ein verlassener Hof, der zunehmend vermüllt, ein „Schandfleck mitten im Dorf“. An die Adresse der Lokalzeitung richtete sich daher der Appell einer Gesprächspartnerin: „Bohrt Euch da doch mal rein! Warum fällt da das Dach ein? Steht das Gebäude unter Denkmalschutz? Recherchiert doch mal!“
© Sparkasse Gera-Greiz/Christine Schimmel
Auszubildende der Sparkasse Gera-Greiz im Gespräch über Lokaljournalismus und die Nutzung von Social Media.
Junge Erwachsene: Social Media ja, Lokalzeitung nein
Das dritte Fokusgruppengespräch führte uns zur Sparkasse Gera-Greiz, die uns mit den Auszubildenden der Bank zusammenbrachte. An dem Gespräch nahmen 28 junge Erwachsene aus dem ersten, zweiten und dritten Lehrjahr teil, die an verschiedenen Standorten der Sparkasse eingesetzt werden, auch im Landkreis Greiz. In der Runde zeigte sich sehr schnell: An der Berichterstattung der Lokalzeitung haben die Auszubildenden kein Interesse. „Für mich sind da viel zu viele irrelante und überflüssige Information drin”, sagte ein Teilnehmer. Die Aussage passt zu den Forschungsergebnisse des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest (MPFS, 2024), wonach 29 Prozent der befragten jungen Menschen meinen, „[d]ass Nachrichten generell nichts mit dem eigenen Leben zu tun haben“ (vgl. BPJM, 2022).
Dabei zeigen sich junge Menschen durchaus interessiert für das, was in ihrer Heimat und der Welt passiert. Und so folgen einige der befragten Auszubildenden den Social-Media-Accounts lokaler Organisationen und erfahren so Neuigkeiten aus der Region. Als Beispiele nannten sie die Instagram-Accounts der örtlichen Fußballvereine oder der Freiwilligen Feuerwehr, die über Spielergebnisse, Brände oder Unfälle berichten.
Es waren aber nicht nur Sport- und Blaulicht-Meldungen, die die Gruppe interessierten. Auch der Instagram-Account @stayingera wurde genannt, der gemeinsam mit jungen Menschen aus Gera „die schönen Seiten der Stadt“ betont. Initiator des Accounts ist ein in Gera ansässiges Unternehmen der Immobilienwirtschaft, das mit YouTube-Videos, Podcasts und dem Instagram-Account zeigen möchten, dass „Gera mehr zu bieten hat, als die Schlagzeilen zur Stadt vermuten lassen.“ Bei Instagram folgen insgesamt fast 9.000 Menschen dem Marketing-Account, deutlich mehr als dem Account der Ostthüringer Zeitung (rund 5.700 Follower, Stand 30.10.2025). Für die Gruppe der Auszubildenden spielte der Instagram-Account der OTZ keine Rolle.
Die Fokusgruppe zeigte: Die jungen Erwachsenen sind über Kanäle zu erreichen, die für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing genutzt werden, nicht aber über lokaljournalistische Angebote. Hier dürfte eine Aufgabe für die Vermittlung von Medienkompetenz in der Schule liegen, damit die Social-Media-Accounts als Quellen von lokalen Informationen kritisch geprüft und richtig eingeordnet werden können.
Die Lokalzeitung assoziieren die jungen Erwachsenen eher mit ihren Großeltern. Es scheint, als sei das bedruckte Papier für die Generation der Enkelinnen und Enkel bald auch ein Fall fürs Heimatmuseum. Dort hinge dann ein Exemplar der Ostthüringer Zeitung - als ein weiteres Exponat neben den Schwarzweißfotografien der Papierfabriken des 19. Jahrhunderts, neben den Familienporträts der Greizer Papierdynastie, neben der alten Werkszeitung, die schon längst Teil der Ausstellung zur Papiergeschichte in Ostthüringen ist.
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Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien: Nachrichtennutzung, Meinungsbildung und Informationsorientierung junger Menschen in digitalen Medienumgebungen, BPJM AKTUELL, 2022.
Hagen, L.; Stawowy, P.; Woelke, J.: Vielfalt von Angeboten, Inhalten und Nutzung der lokalen und regionalen Medien in Thüringen, Thüringer Landesmedienanstalt, 2025.
Höhlig, S; Behre, J.: Aktuelle Entwicklungen bei der Nachrichtennutzung in Deutschland, Media Perspektiven, 2012.
MPFS (Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest): JIM-Studie 2024 - Jugend, Information, Medien. Basisuntersuchung zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger in Deutschland, 2024.
Wellbrock, C.-M./Maaß, S.: Wüstenradar - Zur Verbreitung des Lokaljournalismus in Deutschland und dessen Effekt auf die Funktionsfähigkeit der Demokratie, 2024.
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