Wei­tere Sti­pen­dien

ver­öf­fent­licht von Netz­werk Recherche | 21. Juni 2014 | Lese­zeit ca. 23 Min.

Recherche-​Sti­pen­dien werden auch von anderen Orga­ni­sa­tionen ver­geben, was das Netz­werk Recherche aus­drück­lich begrüßt.

Aktu­elle Aus­schrei­bungen:

Otto Brenner Recherche-​Sti­pen­dien für kri­ti­schen Jour­na­lismus

Zum 20. Mal schreibt die Otto Brenner Stif­tung den Otto Brenner Preis für kri­ti­schen Jour­na­lismus aus. Bewerben können Sie sich in den 3 Kate­go­rien All­ge­mein, New­comer und Medi­en­pro­jekt mit einem Bei­trag/Bei­trägen in deut­scher Sprache, der/die nach­weisbar in einem Medium inner­halb des erfor­der­li­chen Zeit­raums (01.07.2023 bis ein­schließ­lich 30.06.2024) erst­ver­öf­fent­licht bzw. erst­aus­ge­strahlt wurde/n. Bewer­bungen für den Otto Brenner Preis 2024 werden bis ein­schließ­lich 30. Juni 2024 ent­ge­gen­ge­nommen. Infor­ma­tionen zu den Moda­li­täten und zu den Bewer­bungs­for­mu­laren sind hier zu finden: www.otto-​brenner-​preis.de

 

HSJP Fel­low­ship
Das Fel­low­ship zum Helmut Schmidt Jour­na­lis­ten­preis (HSJP) för­dert kri­tisch-​kon­struk­tiven Wirt­schafts­jour­na­lismus. Gesucht wird eine her­aus­ra­gende Recher­che­idee für eine bes­sere Wirt­schaft, die dann im Rahmen des Fel­low­ships umge­setzt werden soll. Es richtet sich an Jour­na­lis­tinnen und Jour­na­listen, die zum Zeit­punkt der Bewer­bung nicht älter als 35 Jahre sind.
Bei der Umset­zung der aus­ge­zeich­neten Recher­che­idee wird der/die Fellow wie folgt betreut: Unter­stüt­zung bei der Recherche, bei der Ent­wick­lung einer mög­lichst par­ti­zi­pa­tiven und cross­me­dialen Dra­ma­turgie und mit Kon­takten zu Medi­en­part­nern. Das Fel­low­ship ist auf einen Zeit­raum von drei Monaten aus­ge­legt, in denen die Lebens­hal­tungs­kosten ( in Höhe von 3.000 Euro pro Monat) sowie Reise-​ und Recher­che­kosten (bis maximal 6.000 Euro) durch ein Sti­pen­dium der ING Deutsch­land abge­deckt sind. Bewerbungs­schluss 30. Juni 2024. Wei­tere Infor­ma­tionen unter: https://www.hel­mut­schmidt­jour­na­lis­ten­preis.de/fel­low­ship/ueber-​das-​fel­low­ship

Helmut Schmidt Jour­na­lis­ten­preis
Der mit ins­ge­samt 30.000 € dotierte Preis wird für beson­dere Leis­tungen im Wirt­schafts-​ und Finanz­jour­na­lismus ver­geben. Zur Teil­nahme ein­ge­laden sind Jour­na­lis­tinnen und Jour­na­listen sowie Fil­me­ma­che­rinnen und Fil­me­ma­cher, die zwi­schen dem 1. Juli 2023 und dem 30. Juni 2024 in einem deutsch­spra­chigen Medium einen ver­brau­cher­ori­en­tierten Bei­trag über Wirt­schafts-​ und Finanz­themen ver­öf­fent­licht haben. Die Jury berück­sich­tigt bei der Aus­wahl Pres­se­ar­tikel, Fernseh-​ und Hör­funk­bei­träge sowie Online-​Ver­öf­fent­li­chungen sämt­li­cher deutsch­spra­chiger Medien. Auch Gemein­schafts­ar­beiten, etwa von Pro­jekt­teams, Res­sorts oder Redak­tionen, können ein­ge­reicht werden. Bewerbungs­schluss 30. Juni 2024. Wei­tere Infor­ma­tionen unter: https://www.hel­mut­schmidt­jour­na­lis­ten­preis.de

 

Recherche-​Fonds der Gott­lieb und Hans Vogt Stif­tung und inves­ti­gativ.ch

Da im im Regional-​ und Lokal­jour­na­lismus häufig Zeit und Geld fehlen, um auf­wän­di­gere Recher­chen zu rea­li­sieren, för­dert der Recherche-​Fond der Gott­lieb und Hans Vogt-​Stif­tung Recher­chen im Schweizer Lokal-​ und Regio­nal­jour­na­lismus (Anschub-​ und Rea­li­sie­rungs­fi­nan­zie­rung). Part­nerin ist das Recherche-​Netz­werk inves­ti­gativ.ch, das die Gesuche beur­teilt und ein Coa­ching dazu anbietet. Jähr­lich stehen dem Fonds bis zu 15’000 Franken zur Ver­fü­gung. Die Gesuche können lau­fend ein­ge­reicht werden, von Redak­tionen, fest Ange­stellten und vor allem von freien Jour­na­lis­tinnen und Jour­na­listen. Wei­tere Infor­ma­tionen unter: https://inves­ti­gativ.ch/angebot/recherche-​fonds/

 

Wie­der­keh­rende Aus­schrei­bungen:

Deutsch-​Mit­tel­ost­eu­ro­päi­sches Jour­na­lis­ten­sti­pen­dium der IJP (Inter­na­tio­nale Jour­na­listen-​Pro­gramme)

Sti­pen­di­en­pro­gramm für Jour­na­list:innen aus, die sich für sechs bis acht Wochen gezielt der Bericht­erstat­tung über Klima-​ und Ener­gie­themen widmen wollen. Das Sti­pen­dium wird durch EUKI (Euro­päi­sche Kli­ma­schutz­in­itia­tive) geför­dert. Die Sti­pen­diat:innen erhalten eine ein­ma­lige Zah­lung von 3.800 Euro. Der Betrag soll einen Teil der Rei­se­kosten, der Ver­pfle­gung und der Unter­kunft decken.
Jour­na­list:innen, die das Klima-​ und Ener­gie­sti­pen­dium erhalten, werden einen tie­feren und detail­lier­teren Ein­blick in das The­men­feld bekommen und so die Mög­lich­keit haben, sowohl the­ma­tisch wie auch inter­na­tional zu arbeiten und sich zu spe­zia­li­sieren. Die Teil­neh­menden sind ein­ge­laden, wäh­rend ihrer Sti­pen­di­en­zeit ein län­der­über­grei­fendes Recher­che­vor­haben zu einem gemeinsam gewählten Thema zu ver­folgen. Bewer­bungs­schluss ist der

 

Otto Brenner Stif­tung: Preise und Sti­pen­dien spe­ziell für behin­derte Jour­na­list*innen aus­ge­lobt

2023 schreibt die Otto Brenner Stif­tung erst­mals eine „Aus­zeich­nung für behin­derte Jour­na­list*innen“ aus. Im Rahmen der Aus­zeich­nung werden zwei Sti­pen­dien und zwei Preise ver­geben. Die Sti­pen­dien sind jeweils mit einer Summe von 3.000 Euro dotiert. Behin­derte Jour­na­list*innen erhalten mit einem Sti­pen­dium die Mög­lich­keit, ein aus ihrer Sicht wich­tiges Thema mit gesell­schaft­li­cher Rele­vanz zu beleuchten und Lösungs­an­sätze zu recher­chieren. Die Preise sind jeweils mit einem Preis­geld von 2.000 Euro dotiert und werden für Bei­träge ver­geben, die bereits in den Medien (Print, Fern­sehen, Hör­funk oder Online) ver­öf­fent­licht wurden. Bewerben können sich alle behin­derten Men­schen, die jour­na­list­sich tätig sind, unab­hängig vom Aus­bil­dungs-​ oder Berufsweg. Bewer­buns­schluss ist der 30. Sep­tember 2023. Wei­tere Infor­ma­tionen unter: https://jour­na­lismus-​preis.org/

 

Fel­low­ships des MIP.labors .

Das MIP.labor ist eine Ideen­werk­statt für Wis­sen­schafts­kom­mu­ni­ka­tion zu Mathe­matik, Infor­matik und Physik. Wis­sen­schafts­jour­na­list*innen und andere Medi­en­schaf­fende können sich für ein Fel­low­ship-​Pro­gramm bewerben, um sich ein halbes Jahr in Voll­zeit bzw. ein Jahr in Teil­zeit intensiv mit den Inhalten der Fächer Mathe­matik, Infor­matik und Physik aus­ein­an­der­zu­setzen und ein inno­va­tives, wis­sen­schafts­jour­na­lis­ti­sches Format zu ent­wi­cke­leln (Voll­zeit­sti­pen­dium zwi­schen 3.400 EUR und 4.200 EUR pro Monat je nach Erfah­rung). Unter­stüt­zung erhalten die Fel­lows durch das Team des MIP.labor, jedem Fellow wird ein*e Tandem­partner*in aus der Wis­sen­schaft zur Seite gestellt und – falls benö­tigt – zusätz­lich eine*n jour­na­lis­ti­sche*n Mentor*in. Aktu­elle Bewer­bungs­frist: 15.05.2023; Initia­tiv­be­wer­bungen sind jeder­zeit will­kommen. Alle Details: http://www.miplabor.de/#sec­tion-​fel­low­ship

 

Theodor-​Wolff-​Preis 2023

Mit dem Preis für her­aus­ra­genden deut­schen Zei­tungs­jour­na­lismus werden Autorinnen und Autoren gewür­digt, die „das Bewusst­sein für Qua­lität und Ver­ant­wor­tung jour­na­lis­ti­scher Arbeit lebendig erhalten”. Je ein Preis geht an her­aus­ra­gende Bei­träge aus den Kate­go­rien Repor­tage und Mei­nung, ferner an das beste lokale Stück sowie das beste lokale Digi­tal­pro­jekt; einen wei­teren Preis gibt es für das von der Jury gesetzte Thema des Jahres: „Der Krieg in Europa und was die Zei­ten­wende in Deutsch­land bedeu­tete“. Jeder Preis ist mit 6.000 Euro dotiert. Bewer­bungs­schluss ist der 31. Januar 2023. Wei­tere Infor­ma­tionen unter: https://www.bdzv.de/awards/theodor-​wolff-​preis?s

 

Milena Jesenská Sti­pen­dium für Jour­na­listen 2023/24

Das Institut für die Wis­sen­schaften vom Men­schen (IWM) ver­gibt Recherche-​Sti­pen­dien an Jour­na­listen aus dem euro­päi­schen Raum (inklu­sive Türkei, Geor­gien, Arme­nien und Aser­bai­dschan), um sich intensiv einem freiem Thema und der Recherche zu widmen. Die Sti­pen­diaten ver­bringen 3 Monate am IWM in Wien (Öster­reich) und erhalten 3.000 Euro monat­lich, zusätz­lich können Recher­che­reisen in die Nach­bar­länder mit bis zu 1.900 Euro bean­tragt werden. Bewer­bungs­frist ist der 9. January 2023, 11.59 p.m. CET Nähere Infor­ma­tionen zum Sti­pen­dium finden Sie unter www.iwm.at/fel­low­ships/jesenska/ .

 

Deutsch-​Pol­ni­schen Tadeusz-​Mazo­wiecki-​Jour­na­lis­ten­preis 2021

Für den Wett­be­werb um den Deutsch-​Pol­ni­schen Jour­na­lis­ten­preis 2023 können Bei­träge in den fol­genden Kate­go­rien ein­ge­reicht werden: Print, Hör­funk, Fern­sehen, Neue jour­na­lis­ti­sche For­mate, Lokal­jour­na­lismus in der Grenz­re­gion. Das Preis­geld beträgt ins­ge­samt 25.000 Euro. Die ein­ge­reichten Ver­öf­fent­li­chungen sollen das Zusam­men­leben in der Euro­päi­schen Union för­dern. In den Bei­trägen können sämt­liche Aspekte des deutsch-​pol­ni­schen Ver­hält­nisses the­ma­ti­siert werden. Beson­ders erwünscht sind Bei­träge mit einem Bezug zur aktu­ellen Ent­wick­lung im Nach­bar­land und in der Euro­päi­schen Union.Die Frist für die Ein­rei­chung von Wett­be­werbs­bei­trägen ist der 31. Januar 2023. Wei­tere Details zum Sti­pen­dium finden Sie unten und auf der Web­seite: http://medi­en­tage.org/tadeusz-​mazo­wiecki-​jour­na­lis­ten­preis.html

 

Max-​Planck-​Institut für Gesell­schafts­for­schung / Wis­sen­schafts­zen­trum Berlin für Sozi­al­for­schung

Das Max-​Planck-​Institut für Gesell­schafts­for­schung (MPIfG) und das Wis­sen­schafts­zen­trum Berlin für Sozi­al­for­schung (WZB) bieten die Teil­nahme am For­schungs­alltag nach dem Modell des Jour­na­list in Resi­dence an. Dauer: Zwi­schen sechs Wochen und drei Monaten. Das Angebot umfasst: Arbeit an einem eigenen Recher­che­pro­jekt; Mög­lich­keit zur Teil­nahme an internen wis­sen­schaft­li­chen Ver­an­stal­tungen; Beglei­tung durch eine Wis­sen­schaft­lerin oder einen Wis­sen­schaftler; Arbeits­platz im Institut sowie Nut­zung der Biblio­thek und der Online-​Recher­che­quellen für Sozi­al­wis­sen­schaftler. Finan­zie­rung: Für die Dauer des Auf­ent­halts gewährt die Max-​Planck-​Gesell­schaft eine sozi­al­ver­si­che­rungs­freie Zuwen­dung in Anleh­nung an das Gehalt. Bewer­bungs­phase für Gast­auf­ent­halte im fol­genden aka­de­mi­schen Jahr: Anfang März bis 30. April; Mai: Ver­gabe der Gast­auf­ent­halte; Oktober bis Juni: Zeit­raum für indi­vi­duell ver­ein­barte Gast­auf­ent­halte. Nähere Infor­ma­tionen finden Sie unter: https://www.mpifg.de/jir

 

Recher­che­preis Ost­eu­ropa
Das Sti­pen­dium für Recher­chen in Mittel-​, Südost-​ und Ost­eu­ropa ermög­licht her­aus­ra­genden Jour­na­list*innen die Recherche und Pro­duk­tion zeit­auf­wän­diger Print­re­por­tagen für deutsch­spra­chige Medien. Auch Teams aus Print-​ und Foto­jour­na­list*innen können sich bewerben. Recher­che­vor­haben län­der­über­grei­fender Teams sind will­kommen. Geför­dert werden ein bis zwei Repor­tagen mit ins­ge­samt bis zu 7.000€. Aus­schrei­bende Orga­ni­sa­tionen sind das katho­li­sche Ost­eu­ropa-​Hilfs­werk Reno­vabis und die Aktion Hoff­nung für Ost­eu­ropa des Dia­ko­ni­schen Werks Würt­tem­berg, n-ost ist Koope­ra­ti­ons­partner des Preises. Bewer­bungs­frist ist der Aril. Wei­tere Infor­ma­tionen finden Sie unter https://www.n-ost.org/31-​rese­arch-​prize-​eas­tern-​europe

 

Recher­che­sti­pen­dium für Jour­na­list*innen mit Behin­de­rung. Schwer­punkt: Lösungs­ori­en­tierter Jour­na­lismus

Das Recher­che­sti­pen­dium für Jour­na­list*innen mit Behin­de­rung von Leid­me­dien.de geht in eine wei­tere Runde. Es werden 4 Recherche-​Sti­pen­dien in Höhe von je 2.500 Euro ver­geben. Bewer­bungs­schluss: 15.09.2021. Infor­ma­tionen unter https://leid­me­dien.de/sti­pen­dium/jour­na­lis­tinnen-​mit-​behin­de­rung-​2021/

 

Cou­rage-​Preis 2020 des Jour­na­lis­tin­nen­bundes

Mit dem Cou­rage-​Preis ehrt der Jour­na­lis­tin­nen­bund die her­aus­ra­gende Leis­tung einer Jour­na­listin oder Foto­jour­na­listin, die bereits mehr­fach durch die Qua­lität ihrer Arbeit auf­ge­fallen ist (u.a. beson­derer Blick auf aktu­elle Ereig­nisse und gen­der­ge­rechte Bericht­erstat­tung). Der Bei­trag muss im Zeit­raum vom 1. April bis 31.3. ver­öf­fent­licht worden sein (Online, TV, Radio oder Print). Der Preis ist mit 1.200€ dotiert. Die Jour­na­lis­tinnen können sich selbst bewerben oder eine andere Kol­legin für den Cou­rage-​Preis vor­schlagen. Die Bewer­bungen können bis zum 1. April an fol­gende Adresse gesandt werden: Cou­rage@jour­na­lis­tinnen.de Wei­tere Infos: www.jour­na­lis­tin­nen­bund.de

 

Jour­na­lis­mfund.eu – European Cross-​border Grant

Jour­na­lis­mfund.eu pro­vides rese­arch grants for European teams of jour­na­lists who have good ideas for cross-​border inves­ti­ga­tion and for rese­arch on European affairs. Jour­na­lis­mfund.eu sup­ports jour­na­lists living in a Council of Europe country (geo­gra­phical Europe).   The next dead­line is on January 15, 2020, at 11:59 pm (Brussels time).  You can apply here: https://www.jour­na­lis­mfund.eu/european-​cross-​border-​grants

 

Lumix Digital Sto­ry­tel­ling Award
Um den Lumix Digital Sto­ry­tel­ling Award können sich alle jungen Jour­na­list*innen bis 35 Jahre bewerben, die in den letzten zwei Jahren eine Arbeit mit visu­ellen Ele­menten wie Fotos oder Videos ver­öf­fent­licht haben (keine Pod­casts, keine reinen Daten­vi­sua­li­sie­rungen). Der Lumix Digital Sto­ry­tel­ling Award wird in den Kate­go­rien »Pic­ture Series« und »Digital Sto­ry­tel­ling« ver­geben. Der oder die Gewin­nerin bekommt 5000€. Die Frist für die Ein­rei­chung ist der 31. Januar 2020. Aus­führ­liche Infos unter https://con­tests.picter.com/lumix-​fes­tival-​2020

 

Repor­tage-​Sti­pen­dien Glo­bale Gesund­heit (€15.000)

Das European Jour­na­lism Centre (EJC) unter­stützt freie und fest­an­ge­stellte Jour­na­list*innen bei der Recherche und Bericht­erstat­tung über glo­bale Gesund­heits­themen mit Sti­pen­dien von durch­schnitt­lich €15.000.
Bewer­bungen für pro­fes­sio­nelle jour­na­lis­ti­sche Pro­jekte, die aus Ent­wick­lungs­län­dern berichten und in rele­vanten deut­schen Medien ver­öf­fent­licht werden, können bis zum 5. Februar 2020 online ein­ge­reicht werden.
Wei­tere Infor­ma­tionen: jour­na­lis­mgrants.org

 

Mar­lies-​Hesse-​Nach­wuchs­preis 2020 | Aus­schrei­bung für Jour­na­lis­tinnen – U 35

Der Jour­na­lis­tin­nen­bund för­dert die gen­der­sen­sible Per­spek­tive, den dif­fe­ren­zierten Blick auf Frauen und Männer, Ältere und Junge, auf Men­schen ver­schie­dener Haut­farbe, Her­kunft und Reli­gion. Unab­hängig vom Ver­brei­tungsweg (Print, TV, Online oder HF) sollen die jour­na­lis­ti­schen Bei­träge nahe an die Lebens­wirk­lich­keit der Men­schen her­an­führen, mit dem Bewusst­sein für die unter­schied­lichsten Lebens­ent­würfe jen­seits gän­giger Geschlech­ter­zu­schrei­bungen. Der Nach­wuchs­preis ist mit 1.000 Euro dotiert. Teil­nah­me­be­din­gungen: Sie bear­beiten ein Thema von hoher gesell­schaft­li­cher Rele­vanz und fokus­sieren die Geschlech­ter­ver­hält­nisse? Sind Sie ver­ant­wort­liche Autorin eines kri­ti­schen Films, Videos, Essays, Arti­kels, Online-​ oder Hör­funk­bei­trags, mit einem unkon­ven­tio­nellen Blick auf die Mann-​Frau-​Bezie­hungen? Wurde oder wird Ihr Bei­trag zwi­schen März 2019 und März 2020 ver­öf­fent­licht – und haben Sie Ihren 35. Geburtstag noch nicht gefeiert? Bewer­bungs­schluss: 1. März 2020 (es gilt der Post­stempel). Alle wei­teren Infor­ma­tionen unter www.jour­na­lis­tinnen.de/

 

„Spiel­raum“ – 4. Recher­che­sti­pen­dium für junge Sport­jour­na­listen

Der Ver­band der Sport­jour­na­listen Berlin-​Bran­den­burg (VdSBB) schreibt ein Recher­che­sti­pen­dium aus, um den Zugang zu hin­ter­grün­digen Themen mit gesell­schaft­li­cher Rele­vanz zu för­dern. Der Sport als Platt­form für Inte­gra­tion, Kultur oder Gesund­heits­för­de­rung? Der Sport als Teil von Gewalt, Kor­rup­tion oder Medi­ka­men­ten­miss­brauch? Die the­ma­ti­sche Aus­rich­tung sowie die mediale Dar­stel­lungs­form ist nicht vor­ge­schrieben. Vor­aus­set­zungen: Bewerben können sich freie Jour­na­listen, Jung­re­dak­teure und Stu­die­rende; das Höchst­alter beträgt 30 Jahre. Die Bewerber sollten an eine Hoch­schule oder eine Redak­tion ange­bunden sein, die ihren Sitz in Deutsch­land hat. Bewer­bungs­schluss: 30. Sep­tember 2019. Das Thema sollte spä­tes­tens drei Monate nach Abschluss des Sti­pen­diums in einem deutsch­spra­chigen Medium ver­öf­fent­licht werden. Wei­tere Infor­ma­tionen unter: https://www.sport­jour­na­list.de/VDS-​Nach­richten/Aus_den_Regio­nal­ver­einen/;3537-​Ver­band_der_Sport­jour­na­listen_Berlin-​Bran­den­burg_%28VdSBB%29

 

Lorenzo Natali Media Prize
Der Jour­na­lis­ten­preis „Lorenzo Natali Media Prize“ wird von der Euro­päi­sche Kom­mis­sion zusammen mit zahl­rei­chen Partner ver­geben. Aus­ge­zeichnet werden her­aus­ra­gende jour­na­lis­ti­sche Bei­träge über Ent­wick­lungs­themen. Die Ein­rei­chungen für 2019 sollen sich min­des­tens auf eines der fol­genden The­men­felder beziehen: Jugend, Gen­der­ge­rech­tig­keit, Mobi­lität und Migra­tion, nach­hal­tige Energie und Kli­ma­wandel; Invest­ment und Handel; ver­ant­wor­tungs­volle Regie­rungs­füh­rung; Demo­kratie; Rechts­staat­lich­keit und Men­schen­rechte; inno­va­tives Enga­ge­ment mit weiter fort­ge­schrit­tenen Ent­wick­lungs­län­dern; Mobi­li­sie­rung und der Nut­zung hei­mi­scher Res­sourcen. Der Preis wird in drei Kate­go­rien ver­geben: Grand Prize; Europe Prize und Best Emer­ging Jour­na­list Prize – jede Kate­gorie ist mit 10.000 € dotiert. Bewer­bungs­schluss: 14. April 2019. Alle wei­teren Infor­ma­tionen unter https://ec.europa.eu/europeaid/lnp_en

 

 

Recher­che­sti­pen­dium der Brost-​Stif­tung, Verein für Recherche und Repor­tage e.V.

Initi­iert und unter­stützt von der Brost-​Stif­tung för­dert der Verein für Recherche und Repor­tage e.V. im Jahr 2019 erst­mals bis zu 20 Jour­na­lis­tinnen und Jour­na­listen mit einem Recher­che­sti­pen­dium. Die Sti­pen­dien werden für sechs Monate ver­geben und mit maximal 1.500 EUR brutto pro Monat dotiert. Das Sti­pen­dium richtet sich an Per­sonen, die zum Bewer­bungs­schluss das 35. Lebens­jahr noch nicht über­schritten haben, sich in jour­na­lis­ti­schen Aus­bil­dung befinden oder diese bereits abge­schlossen haben oder über pro­fes­sio­nelle prak­ti­sche Erfah­rungen im Jour­na­lismus ver­fügen. Die Bewer­bungs­frist endete am 31. März 2019. Wei­tere Infor­ma­tionen und das Bewer­bungs­for­mular finden Sie unter: https://www.brost­stif­tung.ruhr/recher­che­sti­pen­dien-​fuer-​jour­na­listen/

 

Repor­ters in the Field – Recher­che­sti­pen­dien

Das Sti­pen­di­en­pro­gramm „Repor­ters in the Field / Jour­na­listen vor Ort“ wird von der Robert Bosch Stif­tung und n-ost ange­boten. Sie ver­geben Recher­che­sti­pen­dien bis zu 8.000 € an Jour­na­listen und Repor­ter­teams, die vor Ort – in einem deutsch­spra­chigen oder nicht-​deutsch­spra­chigen Land Europas – ver­tiefte Recher­chen für eine her­aus­ra­gende, eigen­stän­dige Story ihrer Wahl unter­nehmen wollen. Geför­dert werden inter­na­tional gemischten Repor­ter­teams, die gemeinsam ein grenz­über­schrei­tendes Recher­che­pro­jekt umsetzten möchten. Bewer­bungs­schluss ist der 3. März 2019. Nähere Infor­ma­tionen finden Sie unter: www.bosch-​stif­tung.de/en/pro­ject/repor­ters-​field

 

Her­bert Quandt Medien-​Preis

Die Johanna-​Quandt-​Stif­tung ver­gibt seit 1986 jähr­lich den Jour­na­lis­ten­preis „Her­bert Quandt Medien-​Preis“. Es können jour­na­lis­ti­sche Bei­träge zu einem Wirt­schafts­thema in Form von span­nenden Repor­tagen, infor­ma­tiven Doku­men­ta­tionen oder inno­va­tiven Digi­tal­for­maten ein­ge­reicht werden – preis­würdig ist neben sorg­fäl­tiger Recherche und kom­pe­tenter Inter­pre­ta­tion von Fakten die Qua­lität in Sprache, Stil und All­ge­mein­ver­ständ­lich­keit. Dotiert ist der Her­bert Quandt Medien-​Preis mit ins­ge­samt 50.000 Euro. Ein­sen­de­schluss ist der 15.02.2019. Nähere Infor­ma­tionen finden Sie unter: https://www.johanna-​quandt-​stif­tung.de/medien-​preis/

Marion-​Gräfin-​Dön­hoff-​Jour­na­lis­ten­sti­pen­dium

Das Marion Gräfin Dön­hoff-​Pro­gramm ver­gibt Sti­pen­dien an junge Jour­na­listen (23-35 Jahre), aus Deutsch­land und Ost­eu­ropa für einen zwei­mo­na­tigen Gast­auf­ent­halt in ost­eu­ro­päi­schen / deut­schen Medien im Herbst 2018. Das Sti­pen­dium besteht aus einer ein­ma­ligen Zah­lung von 3.800 Euro. Dieser Betrag soll Rei­se­kosten, Ver­pfle­gung und der Unter­kunft wäh­rend des Aus­lands­auf­ent­haltes, Visa-​Gebühren und Kran­ken­ver­si­che­rung decken. Der Bewer­bungs­frist ist 15. April 2018. Wei­tere Details zum Sti­pen­dium finden Sie unten und auf der Web­seite: http://www.ijp.org/sti­pen­dien/doen­hoff

Recher­che­sti­pen­dium zur Bear­bei­tung von ent­wick­lungs­po­li­ti­schen Themen im Zei­chen von Flucht und Migra­tion.

Die Not­hilfe-​ und Ent­wick­lungs­or­ga­ni­sa­tion Oxfam Deutsch­land ver­gibt 2018 zwei Recherche-​Sti­pen­dien in den Sparten Hör­funk, Print und Online in Höhe von jeweils 2.500 Euro. Das dies­jäh­rige Thema lautet: „Ent­wick­lung im Zei­chen von Flucht und Migra­tion. Wel­chen Ein­fluss hat das Ziel der Flucht­ur­sa­chen­be­kämp­fung auf die Aus­rich­tung der deut­schen und euro­päi­schen Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit?“. Über die Ver­gabe der Sti­pen­dien ent­scheidet eine unab­hän­gige Medien-​Jury. Die Bewer­bungs­frist läuft bis zum – Ach­tung, ver­län­gert: – 30.6.2018. Wei­tere Infor­ma­tionen unter https://www.oxfam.de/presse/recherche-​sti­pen­dium

pearls-​Recher­che­sti­pen­dium für Jour­na­lis­tinnen und Jour­na­listen

Die Stif­tung pearls-​Potsdam Rese­arch Net­work ver­gibt ein 1.000 € Recher­che­sti­pen­dium für einen Auf­ent­halt an hoch­ka­rä­tigen Wis­sen­schafts­in­sti­tuten im Potsdam Rese­arch Net­work an eine Jour­na­listin oder einen Jour­na­listen, die/der zu Stand­ort­themen wie Klima, Nach­hal­tig­keit, Energie, Ernäh­rung, Digi­ta­li­sie­rung, Kogni­ti­ons­wis­sen­schaften oder anderen Netz­werk­t­hemen recher­chieren möchte. Bewer­bungs­schluss ist der 30.04. 2018. Wei­tere Infor­ma­tionen zu den Bewer­bungs­be­din­gungen finden Sie unter: www.pearl­sof­sci­ence.de/home/pearls-​recher­che­sti­pen­dium-​fuer-​wis­sen­schafts­jour­na­lis­tinnen.html

 

Repu­blik und Pro­ject R legt Fond für Recher­chen auf

Das neue Magazin „Repu­blik“ unter dem Dach der Pro­ject R Genos­sen­schaft legt für 2018 einen Fonds von 250.000 Schweizer Franken (rund 215.000 Euro) für „große Recher­chen, Geschichten und Ideen“ auf. Infor­ma­tionen gibt es unter: https://repu­blik.ch/etat

Aktion Deutsch­land Hilft: Jour­na­lis­ten­preis Huma­ni­täre Hilfe

Die Aktion Deutsch­land Hilft ver­gibt mit Unter­stüt­zung des Aus­wär­tigen Amtes Rei­se­sti­pen­dien: Die nomi­nierten Kan­di­daten können bei deut­schen Hilfs­or­ga­ni­sa­tionen welt­weit zu huma­ni­tären Themen recher­chieren.

https://www.aktion-​deutsch­land-​hilft.de/de/media­thek/jour­na­lis­ten­preis/preis-​und-​hin­ter­grund/

European Jour­na­lism Centre – Inno­va­tion in Deve­lo­p­ment Repor­ting Grant Pro­gramme (IDR)

Free­lan­cers, staf­fers and media orga­ni­sa­tions can submit an appli­ca­tion for an Inno­va­tion in Deve­lo­p­ment Repor­ting grant to cover issues related to oppor­tu­nities for women today in deve­lo­ping coun­tries. Amount awarded: The grant given is up to €20,000 per pro­ject (they have €200,000 to dis­burse). Dead­line to apply: 21 February 2018 (22:00 CET).To help with the final tou­ches to your appli­ca­tion, our grants team will be available for „Ask me any­thing“ one-​on-​one Skype ses­sions on Wed­nesday 14 February 2018. These informal chats are for all your ques­tions, be it tri­vial prac­ti­ca­li­ties or more chal­len­ging que­ries. Use this oppor­tu­nity to get tar­geted advice on your spe­cific con­text. Reserve a time slot via email at info@jour­na­lis­mgrants.org, before 13 February at midday. You can apply here: https://inno­va­tion.jour­na­lis­mgrants.org/eli­gi­bi­lity

Schöpflin-​Sti­pen­dien – Sti­pen­dien für lösungs­ori­en­tierten Jour­na­lismus

Die Noah Founda­tion ver­gibt in Zusam­men­ar­beit mit der Schöpflin Stif­tung Sti­pen­dien für lösungs­ori­en­tierten Jour­na­lismus. Die Sti­pen­dien sollen Jour­na­list*innen zwei Wochen Zeit geben, sich intensiv mit aus­ge­wählten gesell­schaft­li­chen Her­aus­for­de­rungen zu beschäf­tigen und erfolg­ver­spre­chende Lösungs­an­sätze zu recher­chieren. Rele­vant sind Lösungen auf allen Ebenen: von tech­ni­schen Neue­rungen und Pro­dukten über soziale Inno­va­tionen bis zu poli­ti­schen Pro­grammen oder Ansätzen wei­terer zivil­ge­sell­schaft­li­cher Akteure. Die ersten beiden Schöpflin-​Sti­pen­dien widmen sich den Themen „Familie 2020“ und „Ein­sam­keit“. Für jedes Sti­pen­dium stehen 2000 Euro zur Ver­fü­gung, die an jeweils eine/n Sti­pen­diat*in (oder ein Team) gehen. Bewer­bungs­schluss ist der 10. Sep­tember 2017. Nähere Infor­ma­tionen finden Sie unter: https://www.goo­de­vents.eu/de/events/scho­e­pflin-​sti­pen­dien-​fuer-​loe­sungs­ori­en­tierten-​jour­na­lismus

Rei­se­sti­pen­dium im Müns­ter­land von Müns­ter­land e.V., der Pres­se­verein Münster-​Müns­ter­land, das Jour­na­lis­ten­zen­trum Haus Busch und die Spar­kasse Müns­ter­land Ost

Müns­ter­land e.V., der Pres­se­verein Münster-​Müns­ter­land, das Jour­na­lis­ten­zen­trum Haus Busch und die Spar­kasse Müns­ter­land Ost bieten sieben Jour­na­lis­tinnen und Jour­na­listen vom 16. bis 23. April 2018 Rei­se­geld und Semi­nare zur Bericht­erstat­tung über das Müns­ter­land (Schreiben/Foto­gra­fieren/Filmen). Die För­de­rung ent­hält drei jour­na­lis­ti­sche Semi­nare zu den Themen Reporte, Por­trait und digi­tales Sto­ry­tel­ling sowie 700 EUR Rei­se­geld. Bewer­bungs­frist ist der 28. Februar 2018. Alle wei­teren Infor­ma­tionen unter www.dein­mu­ens­ter­land.de

Deut­sche Stif­tung Welt­be­völ­ke­rung – Medi­en­preises „Welt­be­völ­ke­rung“

Die Deut­sche Stif­tung Welt­be­völ­ke­rung (DSW) ver­gibt bis zu fünf Recher­che­reisen nach Afrika süd­lich der Sahara. Aus­schrei­bungs­text: „Damit soll es Jour­na­listen, Blog­gern und You­Tubern ermög­licht werden, Bei­träge zum Zusam­men­hang zwi­schen Bevöl­ke­rungs­dy­na­miken, Ent­wick­lung und Gesund­heit zu recher­chieren und zu ver­öf­fent­li­chen.“ Bewer­bungs­schluss ist der 28.Februar 2018 . Nähere Infor­ma­tionen: https://www.dsw.org/medi­en­preis/

Reporter-​Aka­demie Berlin – Sti­pen­dien für Work­shop und Werk­statt­ge­spräch

Die Reporter-​Aka­demie Berlin ver­gibt gemeinsam mit ihren Part­nern sechs Sti­pen­dien an Jour­na­lis­tinnen und Jour­na­listen bis zum Alter von 33 Jahren. Ein Sti­pen­dium umfasst die Teil­nahme an den Intensiv-​Work­shops „Mas­ter­class Repor­tage“ und „Gut leben als Freie/r“, die von dem viel­fach aus­ge­zeich­neten deut­schen Jour­na­listen und Buch­autor Michael Obert geleitet werden. Eben­falls inbe­griffen ist ein Werk­statt­ge­spräch. Alle Work­shops finden im Mai 2018 statt.

Link zur Bewer­bung: www.reporter-​aka­demie-​berlin.de/#sti­pen­dien
Ein­sen­de­schluss: 31. März 2018

Recher­che­sti­pen­dien des Ver­eins Inter­na­tio­nale Jour­na­listen-​Pro­gramme e.V. (IJP)

Neben zwölf Aus­tausch­pro­grammen bietet der Verein Inter­na­tio­nale Jour­na­listen-​Pro­gramme e.V. (IJP) gemeinsam mit den Arthur F. Burns Fel­low­ships Recher­che­sti­pen­dien für Alumni der 12 IJP-​AUs­tausch­pro­gramme an. Das Pro­gramm wird finan­ziert aus Spenden von Goldman Sachs und der Ford Founda­tion. Wei­tere Mittel stammen aus dem Trans­at­lan­tik­pro­gramm der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land, mit Mit­teln aus dem European Reco­very Pro­gram (ERP) des Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­rium. För­der­höhe / Vor­raus­set­zung: Bis zu 4.000 Euro. Ange­regt werden Team-​Pro­jekte mit Jour­na­listen aus ver­schie­denen Län­dern, aber auch Ein­zel­be­wer­bungen werden berück­sich­tigt. Erwartet wird eine trans­at­lan­ti­sche Per­spek­tive. Nähere Infor­ma­tionen finden Sie unter: http://www.ijp.org/sti­pen­dien/rese­arch-​grants/

 

Inno­va­tion in Deve­lo­p­ment Repor­ting Grant Pro­gramme (IDR)
Das European Jour­na­lism Centre (EJC) ver­gibt, unter­stützt von der Bill & Melinda Gates Founda­tion, das Sti­pen­dium „The Inno­va­tion in Deve­lo­p­ment Repor­ting Grant Pro­gramme (IDR)“. Das Sti­pen­di­en­pro­gramm för­dert krea­tive Kon­zepte der Bericht­erstat­tung über inter­na­tio­nale ent­wick­lungs­po­li­ti­sche Themen. För­der­höhe: durch­schnitt­lich 18.000 Euro. Nähere Infor­ma­tionen finden Sie unter: https://inno­va­tion.jour­na­lis­mgrants.org/

 

Dart Awart 2017

Das Dart Center for Jour­na­lism & Trauma bittet um Ein­rei­chungen für die Dart Awards 2017. Es werden zwei Preise in Höhe von je 5000,- US Dollar ver­geben. Die Dart Awards wür­digen Stücke, die jen­seits ein­fa­cher Bericht­erstat­tung mit der Kom­ple­xität des Traumas und der Aus­wir­kungen von Gewalt und Tra­gö­dien auf Ein­zel­per­sonen, Fami­lien und Gemein­schaften ana­ly­sieren. Die Dart Awards ver­su­chen, inno­va­tive, effek­tive, ethi­sche und tief­ge­hende Bericht­erstat­tung über Trau­mata zu för­dern. Bewer­bungs­ende ist der 30. Januar 2017. Infor­ma­tionen unter http://dart­center.org/resources/call-​ent­ries-​2017-​dart-​awards

Tauch­gänge in die Wis­sen­schaft

Die Robert Bosch Stif­tung und die Natio­nale Aka­demie der Wis­sen­schaften Leo­pol­dina wollen mit dem Jour­na­lis­ten­kolleg „Tauch­gänge in die Wis­sen­schaft“ Redak­tionen mit einem exklu­siven Pro­gramm für diesen Trend wappnen. Ein aktu­elles Thema ist die for­schungs­ge­trie­bene Ver­än­de­rung unserer Infor­ma­ti­ons­ge­sell­schaft durch die Digi­ta­li­sie­rung. Unter dem Titel Daten – Roh­stoff der Zukunft? bieten wir Semi­nare für Jour­na­listen an, die nicht aus dem Wis­sen­schafts­res­sort kommen, sich aber zu wis­sen­schaft­li­chen Hin­ter­gründen wei­ter­bilden wollen. Das Kolleg richtet sich an nicht auf Wis­sen­schaft spe­zia­li­sierte, erfah­rene Jour­na­listen aller Medien, die sich mög­lichst effektiv zu wis­sen­schaft­li­chen Hin­ter­gründen fort­bilden möchten. Die För­de­rung umfasst neben fünf attrak­tiven Semi­nar­ver­an­stal­tungen (à zwei bis drei Tage), die an renom­mierten For­schungs­in­sti­tuten statt­finden, eine indi­vi­du­elle Bera­tung durch erfah­rene Wis­sen­schafts­jour­na­listen und ein Sti­pen­dium in Höhe von bis zu 3.000 € für indi­vi­du­elle Recher­che­reisen. Nähere Infor­ma­tionen unter www.tauch­gaenge-​wis­sen­schaft.de

Mas­ter­class Wis­sen­schafts­jour­na­lismus

Reporter-​Forum e.V. und Robert Bosch Stif­tung in­i­ti­ie­ren zum zweiten Mal die „Mas­ter­class Wis­sen­schafts­jour­na­lismus“ – hier haben Jour­na­lis­tinnen und Jour­na­listen die Chance, zukunfts­wei­sende Arbeits­tech­niken zu erproben. Anschlie­ßend können sich die Teil­nehmer auf 10 Sti­pen­dien in Höhe von bis zu 7.000 € für Freie und bis zu 4.500 € für Fest­an­ge­stellte bewerben. Nähere Infor­ma­tionen finden Sie unter: http://www.bosch-​stif­tung.de/con­tent/lan­guage1/html/1485.asp

 

Jour­na­list in Resi­dence Fel­low­ship

Sti­pen­dien für sechs-​ bis zwölf­wö­chige Auf­ent­halte am Ber­liner Wis­sen­schafts­zen­trum für Sozi­al­for­schung (WZB) und dem Max-​Planck-​Institut für Gesell­schafts­for­schung können fest ange­stellte Redak­teure und freie Jour­na­listen mit mehr­jäh­riger Berufs­er­fah­rung, die regel­mäßig Themen aus Politik, Gesell­schaft und Wirt­schaft bear­beiten und die sich im Dialog mit den For­schern am Institut einem selbst gewählten Recher­che­pro­jekt widmen möchten. Die aktu­elle Aus­schrei­bung des MPIfG finden Sie hier: www.mpifg.de/ser­vice/pres­se­stelle/jir_de.asp bzw. https://www.wzb.eu/de/presse/jour­na­list-​in-​resi­dence-​fel­low­ship

Recher­che­preis für Wis­sen­schafts-​ und Medi­zin­jour­na­lismus: Peter Hans Hof­schneider-​Recher­che­preis

Aus­ge­zeichnet werden jour­na­lis­ti­sche Arbeiten und geplante Recher­che­pro­jekte aus den Berei­chen Wis­sen­schaft und For­schung, welche sowohl durch eine sau­bere Dar­stel­lung wis­sen­schaft­li­cher Fakten als auch durch die Recherche poli­ti­scher, wis­sen­schaft­li­cher oder gesell­schaft­li­cher Hin­ter­gründe über­zeugen. Der Peter Hans Hof­schneider für Wis­sen­schafts-​ und Medi­zin­jour­na­lismus wird von der Stif­tung expe­ri­men­telle Bio­me­dizin ver­geben. Der Peter Hans Hof­schneider für Wis­sen­schafts-​ und Medi­zin­jour­na­lismus ist mit einem Betrag von CHF 20’000.00 dotiert, wel­cher in Form eines zweck­ge­bun­denen Recher­che­sti­pen­diums (inklu­sive per­sön­li­ches Honorar sowie Reise-​ und Sach­kosten) aus­ge­richtet wird. Nähere Infor­ma­tionen finden Sie unter: http://www.recher­che­preis-​wis­sen­schafts­jour­na­lismus.ch/de/03.html

„Gutes Geld für gute Worte“ – Die „Wirt­schafts­woche“ und das „Forum Qua­li­täts­jour­na­lismus“ (FQJ) schreiben gemeinsam Recherche-​Sti­pen­dien für Jour­na­listen zum Thema „Nach­hal­tige Wirt­schaft“ aus. Finan­ziert wird das Pro­gramm von Paten aus Indus­trie, Wirt­schaft, Politik und Gesell­schaft. Das Sti­pen­dien-​Pro­gramm will den Nach­hal­tig­keits­jour­na­lismus in Deutsch­land för­dern – mit Recher­chen zu rele­vanten und pra­xis­nahen Themen aus den Berei­chen Nach­hal­tig­keit, Klima, Energie, Mobi­lität, Inno­va­tion und Umwelt.

Fel­low­ships für Daten­jour­na­lismus von Cor­rectiv und der Rudolf Aug­stein Stif­tung

In Rahmen des „Rudolf-​Aug­stein-​Fel­low­ships für Daten­jour­na­lismus bei Cor­rectiv“ sollen min­des­tens zehn Jour­na­lis­tinnen und Jour­na­listen die Chance erhalten, ein daten­ge­trie­benes Recher­che­pro­jekt zu ver­wirk­li­chen. Das beson­dere dabei: Die Fel­lows können im Rahmen von Cor­rectiv arbeiten und dabei auf die gesamten Res­sourcen des Recher­che­büros zugreifen.
Das Fel­low­ship richtet sich vor allem an fest­an­ge­stellte und freie Jour­na­listen aus Lokal-​ und Regio­nal­me­dien. Sie sollen bis zu zwei Monate tem­po­räre Mit­glieder der Cor­rectiv-​Redak­tion werden. Sie erhalten Hilfe bei der Daten­samm­lung, Daten­pflege und Daten­vi­sua­li­sie­rung eigener Pro­jekte. Die Ver­öf­fent­li­chung der erar­bei­teten Geschichten erfolgt in Koope­ra­tion mit Cor­rectiv. Das Pro­gramm ist min­dest­quo­tiert (min­des­tens die Hälfte der Fel­low­ships wird an Frauen ver­geben). Das Fel­low­ship beginnt im Januar. Wei­tere Infor­ma­tionen: www.cor­rectiv.org/neu-​fel­low­ships-​fuer-​daten­jour­na­lismus/

 

Drei­mo­na­tiges China-​Sti­pen­dium: „Medi­en­bot­schafter China-​Deutsch­land”

Die Robert Bosch Stif­tung schreibt in Koope­ra­tion mit dem Inter­na­tional Media Center Ham­burg (IMCH) ein drei­mo­na­tiges Aus­lands­sti­pen­dien für Jour­na­listen aus Deutsch­land aus. Deut­sche Jour­na­listen mit sehr guten Eng­lisch­kennt­nissen können sich für ein drei­mo­na­tiges China-​Sti­pen­dium bewerben. Das Sti­pen­dium umfasst monat­lich 1.200 Euro sowie sämt­liche mit dem Pro­gramm ver­bun­dene Rei­se­kosten. Chi­ne­sisch­kennt­nisse werden bei den Bewer­bern nicht vor­aus­ge­setzt, sind aber von Vor­teil. Zum Ablauf des Pro­gramms: Acht deut­sche Sti­pen­diaten absol­vieren einen drei­mo­na­tigen Auf­ent­halt in China. Dieser beinhaltet einen medien-​ und lan­des­kund­li­chen Lehr­gang an der renom­mierten Tsinghua Uni­ver­sität in Peking sowie eine Hos­pi­tanz in einer Print-​, Hör­funk-​, TV- oder Online-​Redak­tion in Peking oder Shanghai. Wei­tere Infor­ma­tionen finden Sie auf der Inter­net­seite des IMCH oder direkt auf der Home­page www.medi­en­bot­schafter.com.

Hör­spiel­för­de­rung der Film- und Medi­en­stif­tung NRW

Ge­för­dert wer­den kön­nen freie Au­to­ren, Kom­po­nis­ten und Pro­du­zen­ten, die ihren Wohn­sitz in NRW haben, deren Pro­jek­te in NRW rea­li­siert wer­den oder deren Pro­jek­te im be­son­de­ren kul­tu­rel­len In­ter­es­se Nord­rhein-​West­fa­lens lie­gen. Außerdem können auch Se­mi­na­re und Work­shops, die sich mit dem Hör­spiel be­fas­sen, un­ter­stützt wer­den. Der Umfang der För­de­rung ist abhängig von der Größe des Pro­jekts und liegt zwi­schen 3.000 und 7.500 Euro.

Reise-​ und Recher­che­sti­pen­dien der Karl-​Gerold-​Stif­tung

Die Karl-​Gerold-​Stif­tung wird neben Aus­bil­dungs­sti­pen­dien für ange­hende Jour­na­listen künftig auch Reise-​ und Recher­che­sti­pen­dien für Volon­täre und Jung­jour­na­listen ver­geben. Es werden maximal zwei Sti­pen­dien pro Jahr für Rei­se­auf­ent­halte im In- und Aus­land mit einer Dauer bis zu vier Wochen und max. 5.000,00 € zur Deckung der Rei­se­kosten ver­geben. Inter­es­senten könnten die näheren Bedin­gungen der Ver­gabe der Rei­se­sti­pen­dien im Inter­net­auf­tritt der Stif­tung nach­lesen (www.karl-​gerold-​stif­tung.de).

Grenz­gänger

Pro­gramm der Robert Bosch Stif­tung in Zusam­men­ar­beit mit dem Lite­ra­ri­schen Col­lo­quium Berlin: Autoren können Unter­stüt­zung erhalten bei Recher­chen für Ver­öf­fent­li­chungen im deutsch­spra­chigen Raum, die die Länder Mittel-​, Ost- und Süd­ost­eu­ropas sowie Nord­afrikas als Thema grenz­über­schrei­tend und für ein breites Publikum auf­be­reiten (Auf­lis­tung der För­der­länder).

Wei­tere Recherche-​ und Reise-​Sti­pen­dien

Wei­tere Recherche-​ und Reise-​Sti­pen­dien für Jour­na­listen finden Sie auch auf den Web­seiten der Bun­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung (bpb) und beim jour­na­list.

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