Investigativ-Fellowship: Jahrgang 2023
2023 war ein besonderes Jahr: Mit dem Platz in der vierten Ausgabe des Fellowship-Programms „Vielfalt im Investigativjournalismus stärken“ von Netzwerk Recherche und Neue deutsche Medienmacher*innen erwarben sich die fünf Fellows von 2023 ein Ticket zur GIJC23.
Irina Chevtaeva
Freie Journalistin (Deutsche Welle u. a.). Im Rahmen des Fellowships recherchierte sie bei Panorama 3 (NDR) zu russischen Kriegsdienstverweigerern und Ukraine-Kriegsverbrechen.
„Mir hat es super gefallen, wie wir als Fellows betreut waren und wie viele Kontakte uns vermittelt wurden. (…) Am Ende des Praktikums habe ich einen Honorar-Rahmenvertrag angeboten bekommen.“

Jaya Mirani
Redakteurin beim Deutschlandradio. Während des Programms arbeitete sie bei Paper Trail Media an internationalen Recherchen zu nordkoreanischen Hackern mit (veröffentlicht in Spiegel/Standard).
„Die Workshops haben eine wichtige zusätzliche Vorbereitung ermöglicht, die ich bei anderen Praktika so noch nicht erlebt habe.“

Mayya Chernobylskaya
Freie Journalistin. Macht grenzüberschreitende Recherchen. Im Zuge des Fellowships recherchierte sie bei BR Recherche zu fragwürdiger Sexualaufklärung an Schulen.
„Ich bin vor allem für die Kontakte zu den anderen Fellows, zu den tollen Journalist:innen, die uns geschult haben, und für die Konferenzen dankbar.“

Iryna Riabenka
Journalistin und preisgekrönte Dokumentarfilmerin. Während des Programms arbeitete sie beim SWR an Recherchen zu Nahost-Konflikt und Sanktionen gegen Rosatom mit.
„Durch das Fellowship erhielt ich den idealen Einstieg in den investigativen Journalismus. Es ermöglichte mir wertvolle Einblicke in die Arbeitsabläufe von Recherche-Redaktionen und half mir, ein starkes berufliches Netzwerk aufzubauen.“

Lisa Pham
Journalistin beim Spiegel. Im Rahmen des Programms schrieb sie beim Spiegel zu gesellschaftlichen Themen und dem Nahost-Konflikt.
„Deutscher Journalismus braucht mehr Perspektiven aus der Gesellschaft! Nicht nur PoC, LGBTQIA+, FLINTA*, sondern auch Nicht-Akademiker:innen und Geringverdiener.“

Der Fellowship-Durchgang 2023 wurde gefördert von:
der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, der Rudolf Augstein Stiftung, der Freudenberg Stiftung und der Otto Brenner Stiftung.






