Investigativ-Fellowship: Jahrgang 2025 (Auswahl)

veröffentlicht von Evangelista Sie | 10. Oktober 2025 | Lesezeit ca. 2 Min.

5 Investigativ-Fellow 2025 auf der NR-Jahreskonferenz 2025: Foto: Andreas Domma

Bei der vierten Runde des Fellowship-Programms „Vielfalt im Investigativjournalismus stärken“ von Netzwerk Recherche und Neue deutsche Medienmacher*innen setzten sich aus 97 Bewerbungen (so viele wie nie zuvor) sechs (damalige) Berufseinsteiger:innen durch. Hier eine Auswahl der Fellows 2025. (Nicht alle Teilnehmenden möchten namentlich genannt werden.)

Athithya Balamuraley

Freie Journalistin. Während des Fellowships recherchierte sie beim ZDF Magazin Royale (UFE) mit. Geplanter Abschluss: Dezember 2025.

Athithya Balamuraley (Fotocredits: Nora Haddada)

Magdalena Weingart

Journalistin und Reporterin. Im Rahmen des Programms wirkte sie bei LaboM (Vollbild) an investigativen Dokus zum Dünnsein- und Abnehm-Hype und zu Missbrauch durch Therapeut:innen mit.

„Das Fellowship ermöglichte mir finanziell ein Praktikum außerhalb von meinem Wohnort. Besonders begeistert war ich von der neuen Denk- und Arbeitsweise, journalistische Projekte filmisch umzusetzen.“

Magdalena Weingart (Fotocredits: Madleen Sandig)

Maria Kotsev

Nachrichtenjournalistin und Reporterin. Während des Programms schrieb sie beim Spiegel über betrügerische Schweizer Datingfirmen und Neonazi-Influencer.

„Ich durfte mit inspirierenden Kolleg:innen zusammenarbeiten und habe viel von ihnen gelernt. Für die Chance, die Insights und die neuen Skills bin ich sehr dankbar.“

Maria Kotsev

Miriam Davoudvandi

Freie Journalistin und Podcasterin. Im Zuge des Fellowships arbeitete sie bei SZ Investigative Recherche an Recherchen zur Ausbeutung bei LKW-Fahrern und Ausbeutung bei AuPairs mit.

„Das waren sehr spannende drei Monate, die mir menschlich und beruflich viel gebracht haben.“

Miriam Davoudvandi (Fotocredits: Julius Gabele)

Yasemin Said

Journalistin bei taz und Podcast-Producerin. Während des Programms schrieb sie bei taz Recherche und Reportage über Sachsens minderjährige Geflüchtete und über die Pride in Budapest.

„Ich habe bei der taz im Reportage & Recherche Ressort eine Stelle angefangen und denke, dass das ohne Stipendium wahrscheinlich nicht geklappt hätte.“

Yasemin Said (Fotocredits: Tansu Kayaalp)

In Kooperation mit

Der Fel­low­ship-​​Durchgang 2025 wurde geför­dert von:

der Olin gGmbH, der Freudenberg Stiftung und dem Unternehmensgründer Thomas Wüst.

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Folgende Redaktionen haben am Fellowship 2025 teilgenommen:

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