Sti­pen­dien und Fel­low­ships für Jour­na­list:innen

ver­öf­fent­licht von Greta Linde | 9. Januar 2023 | Lese­zeit ca. 28 Min.

Möch­test du deine Fähig­keiten erwei­tern, etwas Neues lernen oder ein Recher­che­pro­jekt umsetzen? Wir haben eine Liste an Sti­pen­dien und Fel­low­ships für Jour­na­list:innen zusam­men­ge­stellt, die wir regel­mäßig aktua­li­sieren. Wir haben uns bei dieser Liste auf Fel­low­ships und Sti­pen­dien kon­zen­triert, die für Jour­na­list:innen im deutsch­spra­chigen Raum und in Europa inter­es­sant sind. Auf Eng­lisch haben wir jedoch eine noch grö­ßere Über­sicht

Außerdem bietet IJNet im Abschnitt Oppor­tu­nities eine gute Über­sicht (ein­fach nach „Fel­low­ships“ suchen). Rory Peck Trust unter­hält eine Liste, die nach Regionen sor­tiert ist. Falls du dich für USA-​Sti­pen­dien inter­es­sierst (wir haben auch einige hier auf­ge­listet), schau dir die Liste von The News & Observer an. Der eng­li­sche GIJN Artikel Fun­ding Your Inves­ti­ga­tive Pro­jects gibt dir außerdem Tipps für die Bewer­bung. Die European Fel­low­ships and Grants von Jour­na­lis­mfund.eu richten sich an Jour­na­list:innen aus aller Welt. Der Guide To Fun­ding Oppor­tu­nities for Cul­tural Jour­na­lists in Europe richtet sich zwar haupt­säch­lich an Jour­na­list:innen, die über Kunst und Kultur berichten, ent­hält aber nütz­liche Tipps zum Thema Finan­zie­rungs­quellen. Falls wir etwas ver­gessen haben oder du noch mehr Sti­pen­dien kennst, die auf diese Liste gehören, schreib uns gerne.

Finanzspritze gefällig? Wir haben da einige Ideen! Foto: @omidarmin// Unsplash Licence

Sti­pen­dien mit Europa-​Bezug

Civi­tates möchte den Jour­na­lismus in Europa stärken. Die Orga­ni­sa­tion hat ein Jah­res­budget von rund drei Mio. Euro zur Ver­fü­gung und wird von ver­schie­denen Stif­tungen unter­schied­li­cher Form und Größe getragen. 

Wer: Civi­tates unter­stützt zivil­ge­sell­schaft­liche Orga­ni­sa­tionen bei ihrer Arbeit für Demo­kratie und Soli­da­rität in Europa u.a. durch Finan­zie­rungs­zu­schüsse und die Ver­net­zung von Akteur:innen in diesem Bereich.

Betrag: Vari­iert je nach Pro­jekt.


Das European Col­la­bo­ra­tive Jour­na­lism Pro­gram (ECJP) wird von GIJN-​Mit­glied Arena und der Toepfer Stif­tung ange­boten und zielt u.a. darauf ab, Know-​how über koope­ra­tiven grenz­über­schrei­tenden Jour­na­lismus zu ver­mit­teln, den Aufbau von Netz­werken und den Aus­tausch zwi­schen den Teil­neh­menden zu stärken. 

Wer: Das ECJP richtet sich an Jour­na­list:innen aus ganz Europa, aus allen Medien, Freie und Feste. Die Gruppe trifft sich zweimal, im Semi­nar­zen­trum an der Ostsee in Deutsch­land und wäh­rend der Data Har­vest-​Kon­fe­renz in Bel­gien. 

Betrag: Alle Kosten werden von der Stif­tung über­nommen. Bewer­bungs­schluss ist Ende November eines jeden Jahres.


Die European Jour­na­lism Fel­low­ships richten sich an Jour­na­list:innen aus Ost- und West­eu­ropa sowie den USA, die zwei Semester lang in Berlin recher­chieren möchten. Sie werden vom Inter­na­tio­nalen Zen­trum für Publi­zistik der Freien Uni­ver­sität Berlin ver­waltet.

Wer: Jour­na­list:innen aus Ost- und West­eu­ropa und den USA.

Betrag: Stu­di­en­ge­bühren und ein monat­li­ches Sti­pen­dium für Lebens­hal­tungs­kosten, je nach Sti­pen­dienstufe.


Das
European Cross-​border Grant Pro­gramme wird von Jour­na­lis­mfund.eu gespon­sert.

Wer: Pro­fes­sio­nelle Jour­na­list:innen, die gute Ideen für grenz­über­schrei­tende oder euro­päi­sche Recher­chen haben. Die Geschichten müssen für euro­päi­sche Ziel­gruppen rele­vant sein.

Betrag: Kann Reisen, Über­set­zungen, Zugang zu kos­ten­pflich­tigen Daten­banken oder ein­fach Zeit für die Recherche umfassen. Fix­kosten wie Büro­kosten, Inves­ti­tionen wie Kameras oder Com­puter oder Pro­duk­ti­ons­kosten werden nicht unter­stützt.


n-ost bietet Zuschüsse für grenz­über­schrei­tende Recher­che­pro­jekte.

Wer: Dein Team und deine Geschichte müssen in min­des­tens zwei euro­päi­schen Län­dern ange­sie­delt sein (hierzu zählen u.a. auch Arme­nien, die Ukraine und die Türkei).

Betrag: Bis zu 8.000 Euro zur Deckung von Reise-​, Kom­mu­ni­ka­tions-​ und anderen Kosten, die im Rahmen der Recherche ent­stehen.


IJ4EU: Die Euro­päi­sche Kom­mis­sion hat 2018 über das Euro­päi­sche Zen­trum für Presse-​ und Medi­en­frei­heit (ECPMF), das vom Inter­na­tio­nalen Pres­se­institut (IPI) ver­waltet wird, einen Fonds in Höhe von bis zu 450.000 Euro ein­ge­richtet, um grenz­über­schrei­tende inves­ti­ga­tive Recher­chen in der EU zu unter­stützen.

Wer: Bewer­bungen müssen von Teams aus min­des­tens zwei Medien und/oder Jour­na­list:innen mit Sitz in min­des­tens zwei EU-​Mit­glied­staaten zu einem Thema von grenz­über­schrei­tender Bedeu­tung ein­ge­reicht werden. 

Betrag: Zuschüsse bis zu einem Höchst­be­trag von 50.000 Euro.


Das Per­se­phone Miel Fel­low­ship wird vom Pulitzer Center on Crisis Repor­ting ange­boten und bietet Reporter:innen die Mög­lich­keit, grenz­über­schrei­tend zu arbeiten.

Wer: Reporter:innen aus anderen Län­dern als den USA.

Betrag: Bis zu 5.000 US-​Dollar für die Kosten der Bericht­erstat­tung.


Das Inno­va­tion in Deve­lo­p­ment Repor­ting Grant Pro­gram wird vom European Jour­na­lism Centre mit Unter­stüt­zung der Bill & Melinda Gates Founda­tion ange­boten. Das Pro­gramm zielt darauf ab, krea­tive Bericht­erstat­tung zu för­dern und so eine bes­sere Bericht­erstat­tung über inter­na­tio­nale Ent­wick­lungs­fragen zu ermög­li­chen.

Wer: Medien und Jour­na­list:innen in Däne­mark, Frank­reich, Deutsch­land, Ita­lien, den Nie­der­landen, Nor­wegen, Spa­nien, Schweden und UK.

Betrag: Der durch­schnitt­liche Zuschuss beträgt 20.000 €.

Wir haben einige Stipendien mit Europa-Bezug zusammeengestellt. Foto: @christianlue // Unsplash Licence

(Deutsch)-​Ame­ri­ka­ni­sche Sti­pen­dien

Die Ame­rican Council on Ger­many Jour­na­lism Fel­low­ships bieten Mög­lich­keiten für einen inter­kul­tu­rellen jour­na­lis­ti­schen Aus­tausch. Die McCloy Fel­low­ships on Global Trends ermög­li­chen es ame­ri­ka­ni­schen und deut­schen Expert:innen aus dem Jour­na­lismus, öffent­li­chen Sektor, Think Tanks, Non-​Profit-​Orga­ni­sa­tionen, Recht und Kultur, an Themen der trans­at­lan­ti­schen Agenda zu for­schen und sich mit inter­na­tio­nalen Kolleg:innen aus­zu­tau­schen. Zudem bieten Anna-​Maria und Ste­phen M. Kellen Fel­low­ships her­aus­ra­genden Ber­liner Jour­na­list:innen aus den Berei­chen Print, Rund­funk und Digital die Mög­lich­keit, in die Ver­ei­nigten Staaten zu reisen, um Inter­views mit poli­ti­schen Ent­schei­dungs­träger:innen und Mei­nungs­führer:innen zu führen und Recher­chen für Nach­rich­ten­be­richte durch­zu­führen.

Wer: Deut­sche oder US-​ame­ri­ka­ni­sche Jour­na­list:innen.

Betrag: Vari­iert.


Nieman Fel­low­ships an der Har­vard Uni­ver­sity bieten Sti­pen­diat:innen die Mög­lich­keit, ein (aka­de­mi­sches) Jahr lang in Har­vard zu stu­dieren. Die Knight Visi­ting Nieman Fel­low­ships (maximal 12 Wochen) werden auch für pro­jekt­be­zo­gene Arbeiten ver­geben, die den Jour­na­lismus auf eine neue Weise vor­an­bringen.

Wer: Für Nieman Fel­low­ships sind min­des­tens fünf Jahre Berufs­er­fah­rung erfor­der­lich. Für Gast­sti­pen­dien ist keine Min­dest­er­fah­rung erfor­der­lich (das können Jour­na­list:innen oder z.B. Leute aus dem Ver­lags­wesen, Pro­gram­mierer:innen oder Desi­gner:innen sein). Dar­über hinaus bringt das Nieman-​Berkman Fel­low­ship in Jour­na­lism Inno­va­tion Ein­zel­per­sonen an die Har­vard Uni­ver­sity, um dort an einem bestimmten Pro­jekt im Bereich der jour­na­lis­ti­schen Inno­va­tion zu arbeiten oder einem For­schungs­kurs teil­zu­nehmen.

Betrag: 65.000 US-​Dollar Sti­pen­dium, mit Zuschüssen für Unter­kunft, Kin­der­be­treuung und Kran­ken­ver­si­che­rung, je nach Anzahl und Alter der Fami­li­en­mit­glieder. Für Gast­sti­pen­diat:innen gibt es ein antei­liges Sti­pen­dium für die Dauer des Sti­pen­diums (ca. 1.600 US-​Dollar pro Woche) und kos­ten­lose Unter­kunft.


Das John S. Knight Jour­na­lism Fel­low­ship at Stan­ford ermög­licht es Jour­na­list:innen, ein (aka­de­mi­sches) Jahr lang an einem bestimmten Pro­jekten zu arbeiten.

Wer: Inter­na­tio­nale und US-​ame­ri­ka­ni­sche Jour­na­list:innen mit min­des­tens fünf Jahren Berufs­er­fah­rung.

Betrag: 85.000 US-​Dollar Sti­pen­dium, Bücher, Stu­di­en­ge­bühren, Unter­kunft, Gesund­heits­ver­sor­gung, Rei­se­kosten und Kin­der­be­treuung.


Das
Hubert H. Hum­phrey Fel­low­ship ist ein ein­jäh­riges Pro­gramm, das von der Uni­ver­sity of Mary­land und dem US-​Außen­mi­nis­te­rium aus­ge­richtet wird.

Wer: Nicht-​ame­ri­ka­ni­sche Jour­na­list:innen.

Betrag: Stu­di­en­ge­bühren, Rei­se­kosten, Zuschüsse zu Büchern und Com­pu­tern sowie Unter­kunft und Ver­pfle­gung.


Das Ful­bright-​Pro­gramm bietet For­schungs-​ und Lehr­mög­lich­keiten sowohl für US-​ame­ri­ka­ni­sche als auch für nicht-​ame­ri­ka­ni­sche Lehr­kräfte und Fach­leute.

Wer: Lehr­kräfte und erfah­rene Fach­leute aus einer Viel­zahl von aka­de­mi­schen und beruf­li­chen Berei­chen. Jour­na­list:innen aus einigen Län­dern können für For­schungs-​Ful­brights in den USA in Frage kommen. Lehr-​Ful­brights sind auch für die­je­nigen ver­fügbar, die an aus­län­di­schen Uni­ver­si­täten tätig sind.

Betrag: Vari­iert je nach Dauer des Sti­pen­diums und Standort.


Die Knight-​Wal­lace Fel­low­ships bieten ein ein­jäh­riges Stu­di­en­pro­gramm an der Uni­ver­sität von Michigan.

Wer: 12 US-​ame­ri­ka­ni­sche und 6 inter­na­tio­nale Jour­na­list:innen mit min­des­tens fünf Jahren Berufs­er­fah­rung.

Betrag: 75.000 US-​Dollar Sti­pen­dium, plus Stu­dien-​ und Kurs­ge­bühren, Rei­se­kosten für inter­na­tio­nale Recher­che­reisen und Kran­ken­ver­si­che­rung.


Die
Uni­ver­sity of Toronto’s Munk School of Global Affairs ver­gibt Fel­low­ships in Global Jour­na­lism.

Wer: 20 her­aus­ra­gende Fach­leute, Wis­sen­schaftler:innen und spe­zia­li­sierte Frei­be­rufler:innen aus aller Welt.

Betrag: 10.000 kana­di­sche Dollar (etwa die Hälfte der Stu­di­en­ge­bühren). Die Sti­pen­diat:innen erhalten nach dem Pro­gramm kos­ten­loses Coa­ching durch monat­liche Online-​Sit­zungen.

Mit einigen Stipendien kannst du für eine Zeit an die Uni zurückkehren. Foto: @inakihxz// Unsplash Licence

Der Repor­ting Award wird jähr­lich vom Arthur L. Carter Jour­na­lism Insti­tute der New York Uni­ver­sity ver­geben, um jour­na­lis­ti­sche Arbeit in einem belie­bigen Medium über ein unter­re­prä­sen­tiertes Thema zu unter­stützen.

Wer: Jour­na­list:innen mit Berufs­er­fah­rung, die bereits an einem Pro­jekt bzw.  unter­re­prä­sen­tierten Thema von öffent­li­chem Inter­esse arbeiten. Offen für Jour­na­list:innen jeder Natio­na­lität. Nicht antrags­be­rech­tigt sind Jour­na­list:innen, die bei eta­blierten Medi­en­un­ter­nehmen ange­stellt und in der Lage sind, das Pro­jekt selbst zu finan­zieren. 

Betrag: Der Höchst­be­trag liegt bei 12.500 US-​Dollar. Der Gesamt­be­trag setzt sich zusammen aus 2.500 US-​Dollar bei Bekannt­gabe des Gewinner-​Pro­jekts und bis zu wei­teren 10.000 US-​Dollar bei Abschluss des Pro­jekts.


Das Arthur F. Burns Fel­low­ship Pro­gramm wird vom Inter­na­tional Center for Jour­na­lists ver­waltet, das auch einen US-​ame­ri­ka­nisch-​öster­rei­chi­schen Jour­na­list:innen­aus­tausch för­dert.

Wer: Das Pro­gramm bietet US-​Ame­ri­kaner:innen, Kana­dier:innen und Deut­schen zwi­schen 21 und 40 Jahren die Mög­lich­keit, im jeweils anderen Land zu berichten und zu reisen. 

Betrag: Die deut­schen Sti­pen­diat:innen erhalten eine ein­ma­lige Zah­lung von 4.000 Euro. Darin sind die Kosten für den Flug ent­halten. Der Betrag soll zudem Rei­se­kosten, Ver­pfle­gung und Unter­kunft im Gast­land größ­ten­teils decken. Ein gewisser Eigen­bei­trag der Sti­pen­diat:innen wird erwartet. Eine Ver­gü­tung der Arbeit vor Ort ist nicht vor­ge­sehen.


Banff Inves­ti­ga­tive Jour­na­lism Inten­sive ist ein zwei­wö­chiges Pro­gramm im Banff (Kanada) Centre for Art and Crea­ti­vity.

Wer: Jour­na­list:innen und Autor:innen, die an inves­ti­ga­tiven Pro­jekten arbeiten oder ihre inves­ti­ga­tiven Fähig­keiten ver­bes­sern möchten.

Betrag: Unter­kunft, Ver­pfle­gung, etc. Finan­zi­elle Unter­stüt­zung mög­lich.


Das World Press Insti­tute Fel­low­ship bietet Reporter:innen aus aller Welt die Mög­lich­keit, drei Monate lang zu reisen und etwas über den Jour­na­lismus in den USA zu lernen.

Wer: Nicht-​ame­ri­ka­ni­sche Jour­na­list:innen, die außer­halb der Ver­ei­nigten Staaten arbeiten und min­des­tens fünf Jahre Voll­zeit im Print-​, Rund­funk-​ oder Online-​Jour­na­lismus tätig sind.

Betrag: Rei­se­kosten, Kost und Logis.


Die UC Ber­keley-​11th Hour Food and Far­ming Jour­na­lism Fel­low­ships werden von der Gra­duate School of Jour­na­lism der UCB ange­boten. Gesucht werden ehr­gei­zige Lang­zeit­re­por­tagen über Lebens­mit­tel­sys­teme, von der Agrar-​ und Ernäh­rungs­po­litik über die Lebens­mit­tel­in­dus­trie bis hin zur öffent­li­chen Gesund­heit im Zusam­men­hang mit Lebens­mit­teln und Land­wirt­schaft. Das Pro­gramm bevor­zugt Geschichten mit dem Schwer­punkt USA, berück­sich­tigt aber auch inter­na­tio­nale Geschichten mit einem starken Bezug zu den USA.

Wer: Meis­tens haben die (acht) Sti­pen­diat:innen des Pro­gramms zwei bis sieben Jahre Berufs­er­fah­rung. Geför­dert werden sollen viel­ver­spre­chende Jour­na­list:innen, die noch nicht allzu bekannt sind.

Betrag: 10.000 US-​Dollar pro Sti­pen­dium.

Einmal an der Elite-Uni Yale studieren? Ja, mit einem Fellowship! Foto: @someshks // Unsplash Licence

Yale World Fel­lows ist ein Pro­gramm für “mid-​career pro­fes­sio­nals“, die vier Monate an der US-​ame­ri­ka­ni­schen Ivy-​League-​Uni Yale ver­bringen, um sich kri­ti­schen mit glo­balen Themen aus­ein­an­der­zu­setzen, ihre Füh­rungs­qua­li­täten zu ver­bes­sern und Bezie­hungen zu anderen auf­stre­benden Füh­rungs­kräften auf­zu­bauen.

Wer: 16 “rising stars” aus den Berei­chen Tech­no­logie, Kunst, Finanzen, Politik, soziales Unter­neh­mertum, Jour­na­lismus, Inter­es­sen­ver­tre­tung und mehr. Offen für nicht-​US-​Amer­kaner:innen.

Betrag: Das Pro­gramm bietet den Sti­pen­diat:innen einen Rei­se­kos­ten­zu­schuss, Unter­kunft, Gesund­heits­ver­sor­gung und ein Sti­pen­dium zur Deckung der Lebens­hal­tungs­kosten. Yale über­nimmt außerdem alle Kosten im Zusam­men­hang mit den päd­ago­gi­schen und außer­schu­li­schen Aspekten des Pro­gramms.


Das Knight Sci­ence Jour­na­lism Pro­gram am MIT bietet ein Sti­pen­dium für ein aka­de­mi­sches Jahr für Jour­na­list:innen, die ihr Wissen über Wis­sen­schaft und Tech­no­logie ver­tiefen möchten.

Wer: Voll­zeit-​Jour­na­list:innen mit min­des­tens drei­jäh­riger Berufs­er­fah­rung und guten Eng­lisch­kennt­nissen.

Betrag: 70.000 US-​Dollar, Kran­ken­ver­si­che­rung und Kosten für For­schungs­reisen.


Das Knight-​Bagehot-​Sti­pen­dium an der Columbia Uni­ver­sity Gra­duate School of Jour­na­lism bietet ein (aka­de­mi­sches) Jahr lang Kurse in Wirt­schafts-​ und Finanz­jour­na­lismus an.

Wer: Voll­zeit­an­ge­stellte Redak­teur:innen von Zei­tungen, Zeit­schriften, digi­talen Medien und Rund­funk­an­stalten sowie frei­be­ruf­liche Jour­na­listen mit min­des­tens vier Jahren Berufs­er­fah­rung.

Betrag: 55.000 US-​Dollar und Unter­kunft.


Die Kiplinger Pro­gram in Public Affairs Jour­na­lism Fel­low­ships werden von der Ohio State Uni­ver­sity ange­boten und bieten eine ein­wö­chige Inten­siv­schu­lung zur Nut­zung öffent­li­cher Unter­lagen, Daten und sozialer Medien.

Wer: Reporter:innen mit min­des­tens fünf­jäh­riger Berufs­er­fah­rung.

Betrag: Rei­se­kos­ten­zu­schuss, Unter­kunft und Ver­pfle­gung.


Das Leo­nard C. Goodman Insti­tute for Inves­ti­ga­tive Repor­ting bietet Zuschüsse zur Finan­zie­rung von Bericht­erstat­tung, die in In These Times, einem pro­gres­siven US-​Magazin, ver­öf­fent­licht werden.

Wer: Jour­na­list:innen aus der ganzen Welt können sich bewerben, aber bevor­zugt werden Geschichten mit US-​Bezug.

Betrag: Ein wett­be­werbs­fä­higes Honorar pro Wort sowie eine Ent­schä­di­gung für Reise-​ und andere Aus­gaben.


Das Joan Shoren­stein Fel­low­ship Pro­gram soll Jour­na­list:innen, Wis­sen­schaftler:innen, Poli­tiker:innen und anderen Ent­schei­dungs­träger:innen für ein Semester an das Shoren­stein Center bringen, damit sie an einem Pro­jekt (mit greif­barem Ergebnis) arbeiten und sich mit Stu­die­renden, Dozie­renden und anderen Sti­pen­diat:innen und der Har­vard Ken­nedy School aus­tau­schen können. 

Wer: Bewerben können sich Berufs­tä­tige im mitt­leren bis fort­ge­schrit­tenen Sta­dium ihrer Kar­riere aus einer Viel­zahl von ver­wandten Berei­chen. 

Betrag: 40.000 US-​Dollar pro Semester, das in monat­li­chen Raten am Ende jedes Monats der Lauf­zeit aus­ge­zahlt wird. Reise-​, Wohn- und Lebens­hal­tungs­kosten werden zwar nicht über­nommen, aber die Sti­pen­diat:innen haben die Mög­lich­keit, eine:n bezahlten stu­den­ti­schen For­schungs­as­sis­tenten:in der Har­vard Ken­nedy School anzu­stellen.

Mit einem der Fellowships könntest du sogar in New York landen.  Foto: @aditya1702 // Unsplash Licence

Sti­pen­dien mit The­men­schwer­punkt

Wir ver­geben GIJN Fel­low­ships für die Teil­nahme an der Global Inves­ti­ga­tive Jour­na­lism Con­fe­rence 2023.

Wer: Mehr als 150 Sti­pen­dien für eta­blierte und viel­ver­spre­chende Jour­na­list:innen aus benach­tei­ligten Com­mu­nities, Ent­wick­lungs-​ oder Schwel­len­län­dern

Betrag: Hin- und Rück­flug nach Göte­borg, Schweden, ein Hotel­zimmer für vier Nächte, ein Emp­fangs­dinner sowie Früh­stück und Mit­tag­essen an den Kon­fe­renz­tagen, ein Abend­essen bei der Preis­ver­lei­hung und die Anmel­de­ge­bühr für die Kon­fe­renz. 


Die Trans­at­lantic Media Fel­low­ships der Hein­rich Böll Stif­tung för­dern jedes Jahr Jour­na­list:innen aus den USA und Europa für indi­vi­du­elle, fünf­tä­gige trans­at­lan­ti­sche Reisen, um Geschichten zu recher­chieren, die für die Arbeit der Stif­tung in den Berei­chen Klima-​ und Ener­gie­po­litik, Demo­kratie und Sozi­al­po­litik oder Außen-​ und Sicher­heits­po­litik rele­vant sind.

Wer: Jour­na­list:innen mit Wohn­sitz in einem EU-​Mit­glied­staat, die moti­viert sind, in den USA zu recher­chieren und berichten. Jour­na­list:innen mit Wohn­sitz in den USA, die sich für Recher­chen in der Euro­päi­schen Union und/oder der Türkei inter­es­sieren. 

Betrag: 3.500 US-​Dollar für die Recher­che­reise.


Die Google News Lab Fel­low­ships bieten Stu­die­renden, die sich für Jour­na­lismus und Tech­no­logie inter­es­sieren, die Mög­lich­keit, den Sommer über in ein­schlä­gigen Orga­ni­sa­tionen auf der ganzen Welt zu arbeiten.

Wer: Stu­die­rende. Ver­fügbar in den USA, Groß­bri­tan­nien, Süd­korea, Deutsch­land, Aus­tra­lien, Däne­mark, Finn­land, Schweden, Nor­wegen und Irland.

Betrag: Die Sti­pen­diat:innen erhalten ein Sti­pen­dium und ein Rei­se­budget wäh­rend des 10-​wöchigen Pro­gramms, das von Juni bis August läuft. Fristen und Teil­nah­me­be­din­gungen sind je nach Land unter­schied­lich.


Die Inves­ti­ga­tive Repor­ters and Edi­tors Trai­ning Grants (IRE) sind Sti­pen­dien, die pro­fes­sio­nellen Jour­na­list:innen und Stu­die­renden die Mög­lich­keit geben, an Fort­bil­dungs­ver­an­stal­tungen teil­zu­nehmen.

Wer: Jour­na­list:innen und Stu­die­rende, die sonst nicht an IRE-​Ver­an­stal­tungen teil­nehmen könnten.

Betrag: I.d.R. eine ein­jäh­rige IRE-​Mit­glied­schaft, die Anmel­de­ge­bühren für Kon­fe­renzen oder Semi­nare sowie die Erstat­tung von Hotel-​ und Rei­se­kosten.


Die Inter­na­tional Women’s Media Founda­tion (IWMF) unter­stützt die Bericht­erstat­tung zu unter­re­prä­sen­tierten Themen und die Teil­nahme an beruf­li­chen Wei­ter­bil­dungs­maß­nahmen durch den Howard G. Buffet Fund for Women Jour­na­lists.

Wer: Erfah­rene Jour­na­lis­tinnen. Gege­be­nen­falls können sich auch Jour­na­lis­tinnen-​Teams bewerben, wobei die Team­lei­terin weib­lich sein und die Gruppe zu min­des­tens 50 Pro­zent aus Frauen bestehen muss.

Höhe: Der IWMF wird in vier Finan­zie­rungs­runden bis 2025 jähr­lich Zuschüsse in Höhe von ins­ge­samt 230.000 US-​Dollar ver­geben. Die durch­schnitt­liche Zuschuss­höhe beträgt 10.000 US-​Dollar. Der Fonds ist weder bei der Höhe der Zuschüsse noch bei der Anzahl der im Rahmen der jähr­li­chen Gesamt­summe gewährten Zuschüsse begrenzt.


Das Soros Justice Media Fel­low­ship finan­ziert Pro­jekte über das Straf­rechts­system.

Wer: Haupt­be­ruf­liche Jour­na­list:innen.

Betrag: 50.000 oder 70.000 US-​Dollar Sti­pen­dium plus Spesen und Gesund­heits­leis­tungen.


Dart Fel­low­ship-​Pro­gramme werden von der Columbia Uni­ver­sity in New York City ange­boten, dar­unter auch das Och­berg Fel­low­ship zum Thema Trauma und Kon­flikt.

Wer: Jour­na­list:innen mit min­des­tens fünf Jahren Berufs­er­fah­rung.

Betrag: Je nach Sti­pen­di­en­pro­gramm.

Viele Fellowships sind für ein ganz bestimmtes Thema gedacht. Foto: @climatereality // Unsplash Licence

Die Knight Inter­na­tional Jour­na­lism Fel­low­ships richten sich an Aus­bilder:innen “to instill a cul­ture of news inno­va­tion and expe­ri­men­ta­tion world­wide.” Die Sti­pen­dien werden vom Inter­na­tional Center for Jour­na­lists ver­waltet.

Wer: Reporter:innen mit min­des­tens 10 Jahren Erfah­rung.

Betrag: Lebens­hal­tungs­kosten, Rei­se­kosten, Kran­ken­ver­si­che­rung, bezahlter Urlaub und Honorar.


Das Stigler Center Jour­na­lists in Resi­dence Pro­gram an der Uni­ver­sity of Chi­cago Booth School of Busi­ness hat es sich zum Ziel gesetzt, die nächste Gene­ra­tion von Füh­rungs­kräften in der Wirt­schafts­be­richt­erstat­tung zu formen. Das Pro­gramm dauert 12 Wochen, in denen die Sti­pen­diat:innen Vor­le­sungen an der Chi­cago Booth School of Busi­ness besu­chen, an Ver­an­stal­tungen teil­nehmen und Kon­takte mit Wis­sen­schaftler:innen der Uni­ver­sität knüpfen. 

Wer: Jour­na­list:innen aus aller Welt, die einige Jahre Berufs­er­fah­rung und gute Eng­lisch­kennt­nisse haben.

Betrag: 12.000 US-​Dollar zur Deckung der Lebens­hal­tungs­kosten wäh­rend der 12 Wochen sowie die Erstat­tung der Flug- und Visa­kosten.


Das McGraw Fel­low­ship for Busi­ness Jour­na­lism an der Gra­duate School of Jour­na­lism der City Uni­ver­sity of New York unter­stützt die aus­führ­liche Bericht­erstat­tung über Unter­nehmen und die glo­bale Wirt­schaft. Das Sti­pen­dium bietet redak­tio­nelle und finan­zi­elle Unter­stüt­zung für Jour­na­list:innen, die die Zeit und Res­sourcen benö­tigen, um kom­plexe, zeit­auf­wän­dige Geschichten zu bear­beiten.

Wer: Bewerben können sich frei­be­ruf­liche Jour­na­list:innen sowie Redak­teur:innen, die bei Nach­rich­ten­or­ga­ni­sa­tionen arbeiten und min­des­tens fünf Jahre Erfah­rung haben. Inter­na­tio­nale Jour­na­list:innen sind eben­falls teil­nah­me­be­rech­tigt, sofern ihre Berichte in eng­li­scher Sprache in einem in den USA ansäs­sigen Medi­en­un­ter­nehmen ver­öf­fent­licht werden.

Betrag: 15.000 US-​Dollar. 


Jour­na­lists-​in-​Resi­dence Pro­gramme werden vom Stigler Center for the Study of the Eco­nomy and the State an der Booth School of Busi­ness der Uni­ver­sity of Chi­cago ange­boten.

Wer: Auf­stre­bende Jour­na­list:innen aus aller Welt mit Berufs­er­fah­rung.

Betrag: Ein Sti­pen­dium von 12.000 US-​Dollar zur Deckung der Lebens­hal­tungs­kosten wäh­rend des zwei­wö­chigen Pro­gramms.


Der Sci­ence Fund for Inves­ti­ga­tive Repor­ting wird von der Zeit­schrift Sci­ence gespon­sert, um Pro­jekte im Bereich der inves­ti­ga­tiven Bericht­erstat­tung und des Daten­jour­na­lismus zu unter­stützen.

Wer: Jour­na­list:innen “with a track record of high-​impact repor­ting.”

Betrag: Vier bis fünf jähr­liche Zuschüsse zwi­schen 10.000 und 15.000 US-​Dollar. Klei­nere oder grö­ßere Zuschüsse sind je nach Pro­jekt mög­lich.


Das Ground­Truth Pro­ject bietet ver­schie­dene Sti­pen­dien für Jour­na­list:innen an, die über Geschichten im Nahen Osten berichten wollen, die von den Main­stream-​Medien zu wenig beachtet werden.

Wer: Für Jour­na­list:innen am Anfang ihrer Kar­riere, d. h. mit ca. ein bis fünf Jahren Erfah­rung. Die Bewerber:innen können jeder Natio­na­lität ange­hören, müssen aber mit der Kultur des Nahen Ostens ver­traut sein und nach­weis­lich über die Fähig­keit ver­fügen, für ein eng­lisch­spra­chiges Publikum zu berichten.

Betrag: Als Teil eines Sti­pen­diums in Höhe von 10.000 US-​Dollar wird ein Budget bereit­ge­stellt, das eine Erste-​Hilfe-​Aus­bil­dung und ent­spre­chende Risi­ko­be­wer­tungen umfasst, eine Kran­ken­ver­si­che­rung und Kosten für die Bericht­erstat­tung vor Ort.


Die Money Trail Grants werden von Jour­na­lis­mfund.eu gespon­sert. Ziel ist es, Recher­chen zu grenz­über­schrei­tenden ille­galen Finanz­strömen oder Steu­er­miss­brauch und Kor­rup­tion zu unter­stützen. Das Geld kommt von der nie­der­län­di­schen Natio­nale Post­code Loterij.

Wer: Teams, die aus min­des­tens einer afri­ka­ni­schen, einer asia­ti­schen und/oder einer euro­päi­schen Person bestehen. Jedes Team muss aus Jour­na­list:innen von min­des­tens zwei Kon­ti­nenten bestehen.

Betrag: Keine Ober­grenze fest­ge­legt. Der Gesamt­be­trag pro Aus­schrei­bung beträgt rund 50.000 Euro.

Manche Stipendien sind speziell für internationale Zusammenarbeit gedacht. Foto: @womanizer // Unsplash Licence

Sti­pen­dien zum Thema Demo­kratie und Men­schen­rechte

Die Freedom of Expres­sion Award Fel­low­ships werden von Index on Cen­sorship gespon­sert, einer bri­ti­schen gemein­nüt­zigen Orga­ni­sa­tion, die sich welt­weit für die freie Mei­nungs­äu­ße­rung ein­setzt.

Wer: Orga­ni­sa­tionen und Ein­zel­per­sonen – auch Jour­na­list:innen –, die sich mit der freien Mei­nungs­äu­ße­rung befassen.

Betrag: Die Sti­pen­diat:innen erhalten 12 Monate lang direkte Unter­stüt­zung, begin­nend mit einer Trai­nings­woche in London, für die alle Kosten über­nommen werden.


Das Logan Non­fic­tion Pro­gram zielt darauf ab, eine viel­fäl­tige und inte­gra­tive Gemein­schaft von Sti­pen­diat:innen zusam­men­zu­stellen, die an gesell­schaft­lich rele­vanten Themen aus den Berei­chen Politik, Gesund­heit, Umwelt, Men­schen­rechte und Gerech­tig­keit arbeiten.

Wer: Doku­men­tar­fil­me­ma­cher:innen und Reporter:innen, die der­zeit an einem Lang­zeit­pro­jekt arbeiten.

Betrag: Die Sti­pen­diat:innen erhalten Unter­kunft, Ver­pfle­gung, pro­fes­sio­nelle Anlei­tung und Gemein­schaft für fünf bis zehn Wochen auf dem Campus des Insti­tute for Global Good im Bun­des­staat New York. 


National Endow­ment for Democracy (NED) ver­gibt Zuschüsse an Hun­derte von NGOs welt­weit, die sich für demo­kra­ti­sche Ziele ein­setzen, Trans­pa­renz för­dern und demo­kra­ti­sche Insti­tu­tionen stärken.

Wer: NGOs, wie zivil­ge­sell­schaft­liche Orga­ni­sa­tionen, Ver­bände oder unab­hän­gige Medien.

Betrag: Die Höhe der Zuschüsse hängt von der Größe und dem Umfang des jewei­ligen Pro­jekts ab, beträgt im Durch­schnitt aber 50.000 US-​Dollar bei 12 Monaten. 


Der Digital Whist­le­blo­wing Fund unter­stützt euro­päi­sche Pro­jekte, die über geschlechts­spe­zi­fi­sche Gewalt, die Rechte von Min­der­heiten, Migrant:innen und Geflüch­tete berichten. Der Fonds ermög­licht es Inves­ti­ga­ti­vjour­na­list:innen und Orga­ni­sa­tionen für Men­schen­rechte, Unter­stüt­zung für eine sichere digi­tale Whist­le­blo­wing-​Initia­tive zu erhalten.

Wer: Orga­ni­sa­tionen müssen Teil einer der fol­genden Koali­tionen oder Netz­werke sein oder von diesen aus­drück­lich unter­stützt/emp­fohlen werden: Sou­theast Europe Coali­tion on Whist­le­blower Pro­tec­tion, Whist­le­blo­wing Inter­na­tional Net­work, Trans­pa­rency Inter­na­tional, Inter­na­tional Con­sor­tium of Inves­ti­ga­tive Jour­na­lists, oder Orga­nized Crime and Cor­rup­tion Repor­ting Pro­ject.

Betrag: Bis zu 3.000 Euro sowie IT- und Bera­tungs­un­ter­stüt­zung.


Die Donald W. Rey­nolds Jour­na­lism Insti­tute Fel­low­ships sind für inno­va­tive Pro­jekte zur Stär­kung der Demo­kratie gedacht. Es gibt drei Arten von RJI-​Fel­low­ships: sta­tio­näre, nicht-​sta­tio­näre und insti­tu­tio­nelle Fel­low­ships. 

Wer: U.S.- und aus­län­di­sche Jour­na­list:innen.

Betrag: Nicht-​US-​Sti­pen­diat:innen erhalten ein Sti­pen­dium in Höhe von 20.000 US-​Dollar sowie Unter­stüt­zung bei Recher­chen und Reisen. 


Das Rest and Refuge Scho­larship Pro­gramm wird von Reporter ohne Grenzen Deutsch­land und der taz Panter Stif­tung durch­ge­führt.

Wer: Finan­ziert werden zwei Jour­na­list:innen aus Krisen-​ oder Kriegs­län­dern, die eine bis zu drei­mo­na­tige Zeit der Zuflucht und Erho­lung benö­tigen.

Betrag: Ein monat­li­ches Sti­pen­dium von 1000 Euro, Rei­se­kosten, eine möblierte Unter­kunft in Berlin, Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung für den Zeit­raum von sechs Monaten, Psy­cho­the­rapie-​Sit­zungen, ein Sprach­kurs, ein Work­shop zum Thema digi­tale Sicher­heit, Budget für die Teil­nahme an einem Kurs (kann auch nicht-​arbeits­be­zogen sein).


Die Bertha Challenge der Bertha Founda­tion bietet Akti­vist:innen und inves­ti­ga­tiven Jour­na­list:innen die Mög­lich­keit, ein Jahr lang im Bereich der sozialen Gerech­tig­keit zu arbeiten und am Ende des Sti­pen­dien­jahres ein Gesamt­werk vor­zu­legen. Jede Challenge befasst sich mit einem anderen Thema.

Wer: Akti­vist:innen und inves­ti­ga­tive Jour­na­list:innen mit min­des­tens fünf Jahren Erfah­rung und Lei­den­schaft für inves­ti­ga­tiven Jour­na­lismus.

Betrag: Jeder Bertha-​Fellow erhält Ein­kommen für ein Jahr, höchs­tens jedoch 64.900 US-​Dollar. Dazu kommen bis zu 10.000 US-​Dollar, um ein Abschluss­pro­jekt zu erstellen. Außerdem steht ein Con­nect Fund von bis zu 5000 US-​Dollar zur Ver­fü­gung, die spe­ziell zur För­de­rung der Zusam­men­ar­beit zwi­schen den Sti­pen­diat:innen gedacht sind.


Das Open Society Fel­low­ship richtet sich an “idea entre­pre­neurs” aus aller Welt. Die Pro­jekt­themen sollen min­des­tens zwei Bereiche abde­cken, die für die Open Society Founda­tions von Inter­esse sind: Men­schen­rechte, staat­liche Trans­pa­renz, Zugang zu Infor­ma­tionen und zur Justiz sowie die För­de­rung der Zivil­ge­sell­schaft und der sozialen Inte­gra­tion.

Wer: Per­sonen u.a. aus den Berei­chen Jour­na­lismus und Akti­vismus sowie Aka­de­miker:innen. 

Betrag: Ein Sti­pen­dium von 80.000 oder 100.000 US-​Dollar, je nach Berufs­er­fah­rung, Dienst­alter und aktu­ellem Ein­kommen, sowie ein Rei­se­budget.


Die Reagan-​Fas­cell Democracy Fel­low­ships werden vom US-​Kon­gress finan­ziert, um Akti­vist:innen, Wis­sen­schaftler:innen und Jour­na­list:innen aus der ganzen Welt zu unter­stützen, die unab­hän­gige For­schungs­ar­beiten zu demo­kra­ti­schen Her­aus­for­de­rungen durch­führen. Die Sti­pen­diat:innen ver­bringen fünf Monate in der National Endow­ment for Democracy in Washington, D.C.

Wer: Demo­kratie-​Akti­vist:innen, füh­rende Per­sön­lich­keiten der Zivil­ge­sell­schaft, Jour­na­list:innen und andere, die an vor­derster Front der Demo­kratie arbeiten.

Betrag: Ein monat­li­ches Sti­pen­dium, Kran­ken­ver­si­che­rung, Büro­räume, For­schungs­un­ter­stüt­zung und Hin- und Rück­reise nach Washington, DC. Eine finan­zi­elle Unter­stüt­zung für Fami­li­en­an­ge­hö­rige oder andere abhän­gige Per­sonen ist nicht mög­lich.


Das TRACE Inves­ti­ga­tive Repor­ting Fel­low­ship wurde ins Leben gerufen, um Recher­chen, inves­ti­ga­tiven Jour­na­lismus und Publi­ka­tionen zu för­dern, die zu mehr Trans­pa­renz bei­tragen und die Auf­klä­rung über Bestechung vor­an­treiben. Das sechs­mo­na­tige Sti­pen­di­en­pro­gramm findet in Ver­bin­dung mit dem Alfred Fri­endly Press Part­ners Fel­low­ship statt.

Wer: Jour­na­list:innen aus aller Welt.

Betrag: Lebens­hal­tungs­kosten für die Dauer des sechs­mo­na­tigen Pro­gramms.

Mit einem Stipendium können Journalist:innen aus Kriegsländern nach Berlin reisen. Foto: @florianwehde // Unsplash Licence

Sti­pen­dien zum Thema Umwelt

Das Envi­ron­mental Repor­ting Coll­ec­tive ver­gibt Sti­pen­dien für Medi­en­un­ter­nehmen, Jour­na­list:innen und Frei­be­rufler:innen. Ziel ist es, die Zusam­men­ar­beit zu för­dern und Jour­na­list:innen aus ver­schie­denen Län­dern die Mög­lich­keit zu geben, zusam­men­zu­ar­beiten, um Lücken in der Bericht­erstat­tung der jeweils anderen Seite zu schließen – ins­be­son­dere bei der Ver­fol­gung von Umwelt­ver­bre­chen über Grenzen hinweg.

Wer: Es müssen sich min­des­tens zwei Jour­na­list:innen oder Medi­en­un­ter­nehmen aus zwei ver­schie­denen Regionen bewerben.

Betrag: 1.000 bis 3.000 US-​Dollar.


Der Fund for Envi­ron­mental Jour­na­lism grants der Society of Envi­ron­mental Jour­na­lism finan­ziert die Bericht­erstat­tung und unter­neh­me­ri­sche Vor­haben zu Umwelt­themen.

Wer: Jour­na­list:innen, die frei oder ange­stellt für eine gewinn­ori­en­tierte oder gemein­nüt­zige Nach­rich­ten­or­ga­ni­sa­tion arbeiten.

Betrag: Zuschüsse von bis zu 5.000 US-​Dollar.


Der Sci­ence Immersion Work­shop for Jour­na­lists ist eine ein­wö­chige Schu­lung zur Umwelt-​ und Wis­sen­schafts­be­richt­erstat­tung, die vom Met­calf Insti­tute in Rhode Island ange­boten wird.

Wer: Jour­na­list:innen, die am Anfang oder Mitte ihrer Kar­riere stehen.

Betrag: Unter­kunft, Ver­pfle­gung, Stu­di­en­ge­bühren und bis zu 1000 US-​Dollar für inter­na­tio­nale Jour­na­list:innen, die außer­halb der USA anreisen.


EGU Wis­sen­schafts­jour­na­lismus-​Sti­pen­dien werden von der Euro­päi­schen Geo­wis­sen­schaft­li­chen Union (EGU) für inno­va­tive Vor­schläge zur Bericht­erstat­tung über geo­wis­sen­schaft­liche For­schung ver­geben. Ziel ist es, Spit­zen­leis­tungen in der geo­wis­sen­schaft­li­chen Bericht­erstat­tung zu för­dern.

Wer: Pro­fes­sio­nelle Jour­na­list:innen

Betrag: Bis zu 5000 Euro zur Deckung der Aus­gaben für dein Pro­jekt.


Mon­gabay bietet Jour­na­list:innen aus aller Welt die Mög­lich­keit, über Umwelt-​ und Natur­schutz­themen zu berichten. Als glo­baler Nach­rich­ten­dienst ist Mon­gabay in regio­nale Redak­ti­ons­teams unter­teilt.

Wer: Jour­na­list:innen, die an Umwelt­themen arbeiten möchten.

Betrag: Vari­iert je nach Pro­jekt.


Das Earth Jour­na­lism Net­work (EJN) bietet Schu­lungen, Webi­nare und kleine Zuschüsse für Jour­na­list:innen und medi­en­nahe Orga­ni­sa­tionen an. 

Wer: Jour­na­list:innen (Online, Print, Fern­sehen) und andere Medi­en­ex­pert:innen mit Erfah­rung in der Bericht­erstat­tung über Umwelt­themen. Freie und Feste aller Medien können sich bewerben.

Betrag: Die Zuschüsse liegen in der Regel zwi­schen 1.000 und 2.000 US-​Dollar, je nach Vor­schlag und Art der Bericht­erstat­tung.


Inves­ti­ga­tive envi­ron­mental jour­na­lism grants des GRID-​Arendal, einer nor­we­gi­schen Umwelt­or­ga­ni­sa­tion, unter­stützt die Bericht­erstat­tung über Umwelt­kri­mi­na­lität.

Wer: Jour­na­list:innen mit Erfah­rung im Bereich des inves­ti­ga­tiven Jour­na­lismus.

Betrag: Vier Sti­pen­diat:innen erhalten jeweils 25.000 nor­we­gi­sche Kronen (etwa 2.300 Euro).

Bist du an Umweltthemen interessiert? Es gibt spezielle Fellowships dafür. Foto: @thomasrichter// Unsplash Licence

Recherche-​ und Repor­tage-​Sti­pen­dien

Free­lance Inves­ti­ga­tive Repor­ters and Edi­tors (FIRE) fun­giert als Ser­vice-​Büro für freie Inves­ti­ga­ti­vjour­na­list:innen. Durch eine Kom­bi­na­tion aus Zuschüssen, Hilfs­mit­teln für die Bericht­erstat­tung und ver­trags­be­zo­gener Rechts­hilfe hat FIRE schon mehr als 200 Frei­be­rufler:innen bei der Bericht­erstat­tung für Medien aller Art unter­stützt.

Wer: Frei­be­ruf­liche Jour­na­list:innen, die inves­ti­ga­tive Berichte für eng­lisch­spra­chige Zeit­schriften pro­du­zieren.

Höhe: Zuschüsse von bis zu 12.500 US-​Dollar. FIRE bietet zudem zwei klei­nere Sti­pen­dien an: Pro­posal Grants, um eine erste Story für eine Finan­zie­rung oder einen Auf­trag zu ent­wi­ckeln, und Indem­ni­fi­ca­tion Grants, um die Zeit zu sub­ven­tio­nieren, einen Verlag oder Sender zu finden.


Der Fund for Inves­ti­ga­tive Jour­na­lism (FIJ) bietet Zuschüsse für die Recherche und Bericht­erstat­tung ein­zelner Geschichten. FIJ ist der älteste Fonds seiner Art (1969 gegründet). In über 40 Jahren hat der Fonds mehr als 1,5 Mil­lionen US-​Dollar an Zuschüssen ver­geben und damit die Ver­öf­fent­li­chung von mehr als 700 Geschichten sowie 50 Büchern ermög­licht.

Wer: Der Fonds nimmt Bewer­bungen von Frei­be­rufler:innen, Buch­autor:innen und anderen pro­fes­sio­nellen Jour­na­list:innen für Pro­jekte zu US-​ame­ri­ka­ni­schen und inter­na­tio­nalen Themen ent­gegen. Die Jury sucht nach Geschichten, die Neu­land betreten und Miss­stände auf­de­cken – wie Kor­rup­tion, Amts- oder Macht­miss­brauch. Alle Bei­träge müssen in eng­li­scher Sprache ver­fasst sein. Der Vor­stand des Fonds trifft sich dreimal im Jahr, um Vor­schläge zu prüfen. Die Geschichten müssen einen Bezug zu den USA haben und in eng­li­scher Sprache ver­öf­fent­licht werden.

Betrag: Die FIJ-​Zuschüsse belaufen sich im Durch­schnitt auf jeweils 5.000 US-​Dollar, die größ­ten­teils für Aus­lagen wie Reisen, Doku­men­ten­samm­lung und Equip­ment ver­wendet werden.


Type­In­ves­ti­ga­tions ver­gibt Zuschüsse für inves­ti­ga­tive Recher­che­pro­jekte. Meh­rere Stif­tungen unter­stützen das Pro­jekt, die Mut­ter­or­ga­ni­sa­tion ist das Type Media Center. Type­In­ves­ti­ga­tions för­dert “high-​impact inves­ti­ga­tive repor­ting that holds the powerful accoun­table.“

Wer: Unab­hän­gige, inves­ti­ga­tive Jour­na­list:innen, die fun­dierten Jour­na­lismus zu pro­du­zieren, der dann in Part­ner­schaft mit einer Viel­zahl von Print-​, Rund­funk-​ und digi­talen Medien ver­öf­fent­licht wird.

Betrag: Fach­kun­dige redak­tio­nelle Anlei­tung und finan­zi­elle Mittel zur Deckung der Reise-​, Zeit- und sons­tigen Bericht­erstat­tungs-​Kosten.


Das Bruno Fel­low­ship ist ein neun­mo­na­tiges Sti­pen­dium für inves­ti­ga­tive Pro­jekte. Gespon­sert wird es von der Online-​News-​Platt­form Coda Story, die sich mit Des­in­for­ma­tionen, auto­ri­tären Tech­no­lo­gien und Krieg gegen die Wis­sen­schaft befasst. Das Pro­jekt muss zu einer oder meh­reren dieser Kate­go­rien passen.

Wer: Für Jour­na­list:innen am Anfang oder in der Mitte ihrer Kar­riere.

Betrag: Ein Honorar von 5.000 US-​Dollar. Im Voraus geneh­migte Aus­gaben werden separat über­nommen. Die im Rahmen des Sti­pen­diums ver­öf­fent­lichten Bei­träge sind i.d.R. 4.000 bis 5.500 Wörter lang.


Das Sir Harry Evans Global Fel­low­ship ist ein sechs-​ bis neun­mo­na­tiges Sti­pen­dium an der Durham Uni­ver­sity. Es umfasst die Durch­füh­rung eines inves­ti­ga­tiven Pro­jekts in der Reu­ters-​Redak­tion in London, das von Reu­ters-​Redak­teur:innen vor Ort betreut wird. 

Wer: Jour­na­list:innen am Anfang ihrer Kar­riere mit Erfah­rung im pro­fes­sio­nellen Jour­na­lismus. 

Betrag: Ein monat­li­ches Gehalt von ca. 4.444 Pfund, ein Lebens­hal­tungs­sti­pen­dium von maximal 1.250 Pfund pro Monat und eine ein­ma­lige Zah­lung von 1.800 Pfund für Rei­se­kosten und Spesen. Falls die Sti­pen­diat:innen bei einem Medi­en­un­ter­nehmen ange­stellt sind und sich für das Fel­low­ship beur­lauben lassen, zahlt die Uni­ver­sität Durham dem:der Arbeit­geber:in bis zu 12.000 Pfund zur Deckung der vor­über­ge­henden Per­so­nal­kosten.


Die Pulitzer Center on Crisis Repor­ting Travel Grants finan­zieren inter­na­tio­nale Rei­se­kosten für Bericht­erstat­tung über Themen und Regionen von glo­baler Bedeu­tung, wobei der Schwer­punkt auf Themen liegt, über die in den ame­ri­ka­ni­schen Main­stream-​Medien nicht oder zu wenig berichtet wurde.

Wer: Alle Jour­na­list:innen, Schrift­steller:innen, Foto­graf:innen, Radio-​ und Fil­me­ma­cher:innen jeder Natio­na­lität.

Betrag: Hängt vom jewei­ligen Pro­jekt ab, die meisten Sti­pen­dien liegen im Bereich von 5.000 bis 15.000 US-​Dollar, können aber je nach Pro­jekt auch höher aus­fallen.


Die Daniel Pearl Inves­ti­ga­tive Jour­na­lism Initia­tive wird von Moment, einem jüdi­schen Magazin mit Sitz in den USA, finan­ziert, um junge Jour­na­list:innen zu ermu­tigen, aus­führ­liche Geschichten über eine moderne Erschei­nungs­form des Anti­se­mi­tismus oder ein anderes tief ver­wur­zeltes Vor­ur­teil zu schreiben.

Wer: Jour­na­list:innen im Alter von 22 bis 38 Jahren.

Betrag: 5.000 US-​Dollar.


Der European Publishers Long­term Repor­ting Grant ist ein Pro­jekt zur Finan­zie­rung von Medien des European Jour­na­lism Centre. Ziel ist es, das Bewusst­sein für aus­ge­wählte Ziele für nach­hal­tige Ent­wick­lung der Ver­einten Nationen zu schärfen.

Wer: Medien, die ein großes Publikum in Frank­reich, Deutsch­land, den Nie­der­landen, Schweden oder dem Ver­ei­nigten König­reich errei­chen.

Betrag: Der durch­schnitt­liche Zuschuss beträgt rund 130.000 Euro.


Repor­ting Grants for Women’s Sto­ries, gespon­sert von der Inter­na­tional Women’s Media Founda­tion und The Secular Society, unter­stützt Jour­na­lismus von und über Frauen.

Wer: Jour­na­lis­tinnen, die geschlech­ter­sen­sibel über unter­re­prä­sen­tierte Themen berichten.

Betrag: Die Zuschüsse belaufen sich auf durch­schnitt­lich 5.000 US-​Dollar. Die Zuschüsse werden zur Deckung von Kosten im Zusam­men­hang mit der Bericht­erstat­tung gewährt, dar­unter Rei­se­kosten, Logistik, Visa­ge­bühren und die Bezah­lung von Fixer:innen und Über­setzer:innen.

Bist du Filmermacher:in? Es gibt spezielle Stipendien für dich! Foto: @spaablauw // Unsplash Licence

Sti­pen­dien für Fil­me­ma­cher:innen

Film­ma­kers wit­hout Bor­ders unter­stützt unab­hän­gige Fil­me­ma­cher:innen auf der ganzen Welt durch Sti­pen­dien und andere Finan­zie­rungs­in­itia­tiven. Zu den geför­derten Pro­jekten gehören u.a. Doku­men­tar­filme und neue Medi­en­pro­jekte, die sich mit Themen wie sozialer Gerech­tig­keit, Empower­ment und kul­tu­rellem Aus­tausch befassen.

Wer: Neue und erfah­rene Fil­me­ma­cher aus allen Län­dern. Es gibt jähr­lich drei Bewer­bungs­zy­klen.

Betrag: Je nach Stufe unter­schied­lich, für die Pro­duk­tion liegen die Zuschüsse zwi­schen 250 und 5.000 US-​Dollar.


BRITDOC bietet ver­schie­dene Arten von Zuschüssen für Doku­men­tar­filmer:innen an, dar­unter den Circle Fund für euro­päi­sche Filme, den Con­nect Fund für Doku­men­tar­filmer:innen welt­weit, den Genesis Fund für lange Spiel­filme und den Bertha Doc Society Jour­na­lism Fund.

Wer: Fil­me­ma­cher:innen.

Betrag: Je nach Pro­jekt zwi­schen 5.000 und 50.000 Pfund (ca. 5.600 bis 56.000 Euro).


Das Tri­beca Film Insti­tute bietet Finanz­mittel, Mentor:innen und Ver­net­zungs­mög­lich­keiten für Fil­me­ma­cher:innen an.

Wer: Fil­me­ma­cher:innen und Doku­men­tar­filmer:innen, die der­zeit an Kurz- oder langen Filmen oder Serien arbeiten, Künstler:innen, die neue Tech­no­lo­gien wie VR und KI zum Geschich­ten­er­zählen nutzen.

Betrag: Vari­iert.


Dieser Guide wurde über­setzt und redak­tio­nell bear­beitet von Greta Linde.

Der Text wurde im Ori­ginal auf Eng­lisch bei GIJN unter den GIJN Crea­tive Com­mons Richt­li­nien publi­ziert.

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