Die Inhalte des Global Investigative Journalism Network (GIJN) erscheinen ab heute auch in deutscher Sprache. Auf der Website von Netzwerk Recherche werden Guides, Leitfäden und Handouts veröffentlicht. GIJN Deutsch ist außerdem Anlaufstelle für deutschsprachige Journalist:innen, die Informationen zu internationalen Recherchethemen und grenzüberschreitenden Kooperationen suchen.

Zum Auftakt sind auf der Seite ein Guide zur Nutzung der Wayback Machine des Internet Archive für die Recherche, der Ratgeber „Journalismus und Trauma“ und der Leitfaden „Leadership-Tipps für Frauen“ erschienen. Monatlich folgen nun weitere Übersetzungen von Inhalten des ­GIJN Resource Center.

Auf Twitter ist @gijnDeutsch bereits seit August 2021 aktiv, aktuell folgen dem Account rund 770 Follower. Dort und auf der neuen Website finden Journalist:innen bemerkenswerte internationale Recherchen sowie Tools, Tipps und Guides für die alltäglichen Herausforderungen im investigativen Journalismus. GIJN Deutsch veröffentlicht Handbücher, Leitfäden und Handouts in deutscher Sprache und stellt einen Help Desk bereit, der auf die globalen Ressourcen von GIJN zurückgreifen kann.

Die Materialien von GIJN Deutsch stehen nicht nur den neun GIJN-Mitgliedsorganisationen mit Sitz in Österreich, der Schweiz und Deutschland offen, sondern allen Journalist:innen. Mit der Einrichtung einer deutschsprachigen Redaktion hat GIJN nun 13 Regionalvertretungen.

Netzwerk Recherche ist Gründungsmitglied des Global Networks und war Co-Veranstalter der Global Investigative Journalism Conference 2019 in Hamburg. GIJN dient als internationale Drehscheibe für die investigativen Reporter:innen der Welt. Durch Schulungen, Veröffentlichungen, Förderungen und Networking arbeitet GIJN daran, den investigativen Journalismus auf der ganzen Welt zu stärken. Seit der Gründung im Jahr 2003 ist GIJN auf 227 Mitgliedsorganisationen in 88 Ländern angewachsen.

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