Lithium-Batterien in E-Autos

veröffentlicht von Netzwerk Recherche | 24. November 2022 | Lesezeit ca. 1 Min.

Mit dem E-Auto in eine grüne Zukunft?

Nachhaltig soll das Auto mit elektrischen Antrieben werden, doch für die Batterien werden große Mengen an kritischen Rohstoffen benötigt. Vor allem Lithium aus Südamerika steht in der Kritik – der hohe Salzwasserverbrauch trockne die Region aus. BMW bezieht sein Lithium unter anderem von der Firma Livent und gibt an, dessen Mine in Argentinien nutze eine besonders nachhaltige Fördermethode. NDR-Recherchen zeigen jedoch, dass der BMW-Zulieferer nicht weniger, sondern sogar mehr Wasser verbraucht als herkömmliche Methoden. Indigene Communities kämpfen derweil dafür, dass der E-Auto Boom des globalen Nordens ihnen nicht ihre Lebensgrundlage nimmt. Doch auch in Deutschland regt sich immer mehr Widerstand gegen die hiesige Verkehrspolitik: Alle Verbrenner gegen E-Autos auszutauschen, rette noch lange nicht das Klima, sondern allein das Geschäft der Autobauer. Verkommt die erhoffte Verkehrswende letztlich zu einer reinen Antriebswende?

E-Autos: Werden sie das Klima retten? STRG_F

Panorama vom 24.11.2022 (ab 20:06)

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