News­letter Netz­werk Recherche, Nr. 160, 19.04.2018

ver­öf­fent­licht von Albrecht Ude | 19. April 2018 | Lese­zeit ca. 26 Min.

Liebe Kol­le­ginnen, liebe Kol­legen,

es ist schon ein paar Jahre her, aber heute kommt es mir plötz­lich vor, als sei es ges­tern gewesen: Auf der Bühne des Deut­schen Schau­spiel­hauses wurden die Großen des Jour­na­lismus geehrt. Die besten Schreiber, die besten Reporter, die besten Recher­cheure, sie alle wurden aus­ge­zeichnet mit dem Henri-​Nannen-​Preis. Im Jahr 2012, also vor sechs Jahren ergab sich dabei ein Bild, was schon damals nicht mehr ganz zeit­gemäß wirkte: Ein Mann nach dem anderen betrat die Bühne und bekam die Tro­phäe. In der Kate­gorie Doku­men­ta­tion wurden sogar gleich zwölf Kol­legen, also zwölf Männer, aus­ge­zeichnet. Unter Frauen schwankten wir im Small-​Talk danach zwi­schen Wüten und Wit­zeln: ein Mann hätte es wohl alleine nicht geschafft, es mussten gleich zwölf sein. Aber genau das war das Bit­tere: es wirkte wie ein closed shop, als würden die Männer es im Vor­feld unter sich aus­ma­chen. Frauen gehörten ein­fach nicht dazu, keine Chance.

Heute ist das anders. Denkt man. Dachte ich. Nach dem Nannen-​Preis aber bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob und was genau eigent­lich anders ist. Dabei hat sich der Preis seit 2012 geschüt­telt und grund­le­gend ver­än­dert: Frauen in der Jury, weniger Chefs, mehr Macher und Mache­rinnen, vor allem in der Vor­jury. Es gab ja auch in diesem Jahr wie in anderen Jahren zuvor über­ra­gende Frauen unter den Preis­trä­ge­rinnen. Herz­li­chen Glück­wunsch, Cate­rina Loben­stein! Herz­li­chen Glück­wunsch, Souad Mek­hennet! (Und herz­li­chen Glück­wunsch allen anderen 15 aus­ge­zeich­neten Kol­legen!)

Aber: im Inves­ti­ga­tiven waren es wieder fast aus­schließ­lich Männer unter den letzten dreien. Es waren immerhin ins­ge­samt 17 nomi­niert in der Sparte „Inves­ti­ga­tive Leis­tung“ – 16 Männer, eine Frau. Es liegt nicht an der Jury, es fehlt schon an den Ein­rei­chungen. Viel weniger Frauen rei­chen ihre Arbeiten ein. Und noch davor: Viel weniger Frauen arbeiten über­haupt in den inves­ti­ga­tiven Teams. Warum bloß?

Wir haben so viele Frauen im Jour­na­lismus. Es starten mehr Frauen in den Beruf als Männer, weil beim Nach­wuchs die Frauen besser sind als Männer. Es gibt ganz und gar über­ra­gende Inves­ti­gativ-​Frauen, die in der Spitze mit­spielen. Auch können wir regel­mäßig lesen, wie froh Medien sind, Frauen in der Füh­rung vor­zu­zeigen. Aber in der Breite der Inves­ti­gativ-​Res­sorts ändert sich letzt­lich offenbar wenig. Warum bloß?

Wer eine Ant­wort weiß, möge sie aus­spre­chen. Es ist eine der Fragen, die uns auch bei unserer Jah­res­kon­fe­renz am 29./30. Juni in diesem Sommer in Ham­burg beschäf­tigen wird. Mal wieder. Sie beschäf­tigt uns schon seit Jahren. Aber einen befrie­di­genden und ehr­li­chen Aus­tausch dar­über hatten wir aus meiner Sicht bis­lang nicht.

Mit der Metoo-​Debatte ist dieser Aus­tausch aber dring­li­cher geworden. Was das eine mit dem anderen zu tun hat? Auf den ersten Blick natür­lich nichts. Auf den zweiten Blick ein biss­chen mehr. Denn es geht in beiden Fällen auch darum, in wel­cher Rolle Frauen sind und in wel­cher sie gesehen werden. Ob sie ernst genommen werden. Oder eben doch nicht richtig dazu gehören und nichts zu sagen haben.

Am Schluss noch dieses: Es lebe eine ganz beson­dere Kol­legIN, es lebe Daphne Caruana Galizia!

Dem Pro­jekt For­bidden Sto­ries um den Fran­zosen Lau­rent Richard sei Dank, dass ihre Arbeit und ihre Recher­chen auch nach ihrem Tod wei­ter­leben. Es gibt keinen bes­seren Trost und keine bes­sere Ent­geg­nung. Daphne bleibt ein Vor­bild und sie bleibt bei uns.

Es grüßen

Julia Stein,
Albrecht Ude

## Inhalts­ver­zeichnis.

01: Edi­to­rial

Abschnitt Eins: In Eigener Sache
02: Jetzt anmelden zur nr-​Jah­res­kon­fe­renz 2018
03: Global Inves­ti­ga­tive Jour­na­lism Con­fe­rence in Ham­burg: 25. bis 29. Sep­tember 2019

Abschnitt Zwei: Ver­an­stal­tungen
04: Buch­vor­stel­lung und Podi­ums­dis­kus­sion – Fake News ges­tern und heute .
05: Local Media Inno­va­tion Day .
06: Hass und Hetze im Netz – was tun? .
07: EIJC / Data­Har­vest – Pro­gramm ver­öf­fent­licht .

Abschnitt Drei: Nach­richten
08: Neues Trans­pa­renz­re­gister zu Fir­men­eig­nern: noch viel Nach­bes­se­rungs­be­darf .
09: Jurist des Bun­des­kanz­ler­amts stellt Aus­kunfts­an­spruch der Presse infrage .
10: AfD-​Netz­werk und neue poli­ti­sche Alli­anzen im Bun­destag .
11: Infor­ma­ti­ons­frei­heits­ge­setz: Zahl der Anfragen deut­lich gestiegen .
12: Wie das Gemein­nüt­zig­keits­recht poli­ti­sches Enga­ge­ment erschwert – Studie der OBS .
13: Twitter-​Netz­werk der Bun­des­tags­ab­ge­ord­neten

Abschnitt Vier: Semi­nare, Sti­pen­dien, Preise
14: aka­tech Punkt – Preis für Tech­nik­jour­na­lismus & Tech­nik­fo­to­grafie
15: Kom­pakt­se­minar „Über Medien infor­mieren“
16: Fakes ent­larven, Quellen klären: Veri­fi­ka­tion von Social-​Media-​Inhalten
17: Medi­en­preis Bil­dungs­jour­na­lismus der telekom-​Stif­tung
18: Willi-​Blei­cher-​Preis
19: Schwer­ge­wichte heben – Seminar zur kri­ti­schen Gesprächs­füh­rung von der FES
20: Semi­nare mit Recher­che­bezug

Abschnitt Fünf: Pres­se­spiegel
21: Emp­feh­lung [d. Red.]
22: Jour­na­lismus
23: Infor­ma­ti­ons­frei­heit
24: Über­wa­chung

[Ende Inhalts­ver­zeichnis].

## Abschnitt Eins: In Eigener Sache.

# 02: Jetzt anmelden zur nr-​Jah­res­kon­fe­renz 2018 .

Die nr-​Jah­res­kon­fe­renz 2018 findet von Don­nerstag bis Samstag, 28. bis 30. Juni, beim NDR Fern­sehen in Ham­burg statt. Das Pro­gramm geht im Mai online, Ände­rungen kann es wie üblich bis zur letzten Minute geben. Die Anmel­dung ist jetzt mög­lich unter:
http://nrch.de/nr18

# 03: Global Inves­ti­ga­tive Jour­na­lism Con­fe­rence in Ham­burg: 25. bis 29. Sep­tember 2019 .

Die Global Inves­ti­ga­tive Jour­na­lism Con­fe­rence, die größte inter­na­tio­nale Tagung für jour­na­lis­ti­sche Recherche, findet nächstes Jahr in Ham­burg statt. Ver­an­stalter sind das Global Inves­ti­ga­tive Jour­na­lism Net­work, Netz­werk Recherche und die Inter­link Aca­demy – gemeinsam mit vielen Part­nern und Unter­stüt­zern. Der Termin steht nun fest: Die Kon­fe­renz findet von 25. bis 29. Sep­tember 2019 statt, in der Hafen­city Uni­ver­sität und beim Spiegel.

http://nrch.de/gijc19

[Ende der Mit­tei­lungen in eigener Sache].

## Abschnitt Zwei: Ver­an­stal­tungen.

# 04: Buch­vor­stel­lung und Podi­ums­dis­kus­sion – Fake News ges­tern und heute .

Di., 24.04.2018, 18:30 h, Aka­demie der Konrad-​Ade­nauer-​Stif­tung, Tier­gar­tenstr. 35, 10785 Berlin.

Was lehren uns die Erfah­rungen mit den Des­in­for­ma­ti­ons­kam­pa­gnen des Staats­si­cher­heits­dienstes? Wie setzen auto­ri­täre Regime Fake News heute für ihre Zwecke ein? Was müssen Jour­na­listen tun, um Nach­richten auf ihren Wahr­heits­ge­halt zu prüfen? Und wie kann man sich als ein­zelner gegen Fake News schützen? Jour­na­listen, His­to­riker und Betrof­fene dis­ku­tieren an diesem Abend über ein altes neues Thema.

Es dis­ku­tieren:
– Lilo Fuchs, Opfer von Zer­set­zungs­maß­nahmen der DDR
– Hans-​Ulrich Jörges, Lang­jäh­riges Mit­glied der Chef­re­dak­tion der Illus­trierten „Stern“
– Sven Felix Kel­ler­hoff, Lei­tender Redak­teur für Zeit- und Kul­tur­ge­schichte der Zei­tung „Die Welt“
– Dr. Hubertus Knabe, Direktor Gedenk­stätte Berlin-​Hohen­schön­hausen
– Frank Rieger, Spre­cher Chaos Com­puter Club

Mode­ra­tion: Dr. Michael Bor­chard, Stellv. Leiter Haupt­ab­tei­lung Wis­sen­schaft­liche Dienste/Archiv für Christ­lich-​Demo­kra­ti­sche Politik, Konrad-​Ade­nauer-​Stif­tung, Berlin

Mehr Infos:
http://www.kas.de/wf/de/17.77168/

# 05: Local Media Inno­va­tion Day .

Di., 24.04.2918, Düs­sel­dorf.

Wie wird aus einer schlichten Idee ein hand­festes Kon­zept mit schlüs­siger Stra­tegie? Wie findet man die rich­tigen Ziel­gruppen, ein gutes Team und ein erfolg­rei­ches Geschäfts­mo­dell? Dar­über spre­chen Digi­tal­stra­tege Konrad Weber und Digi­tal­un­ter­nehmer Marcus Bösch sowie Medi­en­gründer unter­schied­li­cher Aus­rich­tung beim Local Media Inno­va­tion Day am 24. April in Düs­sel­dorf. Im Anschluss dürfen alle Teil­nehmer per „Design-​Sprint“ eigene Inno­va­tionen ent­werfen. Die Teil­nahme am gesamten Tag von 10 bis 17 Uhr am Start­platz Düs­sel­dorf ist kos­tenlos, aber die Plätze sind limi­tiert und die Anmel­dung ist ver­bind­lich:

https://www.vor-​ort.nrw/2018/04/05/local-​media-​inno­va­tion-​day-​24-​april-​dues­sel­dorf/

# 06: Hass und Hetze im Netz – was tun? .

Do., 26.04.2018 18-20 h, Bücher­hallen Ham­burg, Hüh­ner­posten 1, 20097 Ham­burg.

Lokal­termin der Repor­terfa­brik in Ham­burg: Woher kommt der Hass im Internet? Wie fühlt sich Hate Speech an? Wie können Betrof­fene sich wehren? Welche Rolle spielt der Jour­na­lismus? Und was kann man gegen die Ver­ro­hung und für eine bes­sere Debat­ten­kultur im Netz tun?

Im Gespräch mit Anja Reschke und Richard Gut­jahr wird ver­sucht Lösungs­an­sätze gegen Hass und Hetze im Netz zu finden. Mode­riert wird der Abend von Julia Sal­den­holz.

Alle Inter­es­sierten sind herz­lich ein­ge­laden, mit den Gästen ins Gespräch zu kommen, zu dis­ku­tieren und sich zu ver­netzen. Diese Ver­an­stal­tung richtet sich an Jour­na­listen, Volon­täre, Bür­ger­jour­na­listen, inter­es­sierte Bür­ge­rinnen und Bürger, Ver­eine, Initia­tiven, inter­es­sierte Akteure der Zivil­ge­sell­schaft.

Die Teil­nahme ist kos­ten­frei, eine Anmel­dung ist nicht erfor­der­lich.

Mehr Infos:
https://cor­rectiv.org/cor­rectiv/ver­an­stal­tungen/kalender/2018/4/26/hass-​und-​hetze-​im-​netz-​was-​tun/

# 07: EIJC / Data­Har­vest – Pro­gramm ver­öf­fent­licht .

Do.-So., 24.-27.05.2018 in Mechelen (Bel­gien)

Die European Inves­ti­ga­tive Jour­na­lism Con­fe­rence / Data­Har­vest, „The most rele­vant net­wor­king event for inves­ti­ga­tive and data jour­na­lists in Europe“ hat das dies­jäh­rige Pro­gramm online gestellt.

Wie in den Vor­jahren werden auch bei der achten Data­har­vest Kol­legen aus ganz Europa zusam­men­kommen und den „State of the Art“ vor­stellen.

Das Pro­gramm:
https://eijc18data­har­vest.sched.com/

[Ende der Ver­an­stal­tungen].

## Abschnitt Drei: Nach­richten.

# 08: Neues Trans­pa­renz­re­gister zu Fir­men­eig­nern: noch viel Nach­bes­se­rungs­be­darf .

Als eine Kon­se­quenz aus den jour­na­lis­ti­schen Ent­hül­lungen über Steu­er­oasen hatte die EU eine Trans­pa­renz­pflicht für die wirt­schaft­lich Berech­tigten von Firmen erlassen („bene­fi­cial owners“). So sollten sich z.B. Steu­er­hin­ter­zieher und zwie­lich­tige Geschäfts­leute nicht mehr hinter Brief­kas­ten­firmen in Luxem­burg oder auf Zypern ver­ste­cken können. Die EU-​Vor­gabe für ent­spre­chende gesetz­liche Rege­lungen (EU-​Geld­wä­sche­richt­linie) hat der ehe­ma­lige Bun­des­fi­nanz­mi­nister Wolf­gang Schäuble noch vor der Bun­des­tags­wahl mit dem Trans­pa­renz­re­gister umge­setzt. Schon vorher hatte Netz­werk Recherche Kritik an der unge­nü­genden Daten­auf­be­rei­tung, einer nur ein­ge­schränkten Such­mög­lich­keit und der Ein­gren­zung des Nut­zer­kreises für die Daten­bank geübt. Neben Polizei, Staats­an­walt­schaft und Finanz­be­hörden können auch Jour­na­listen das Portal nutzen, wenn sie sich vorher dafür regis­trieren und sich frei­schalten lassen.

Der stern-​Jour­na­list Hans-​Martin Til­lack hat das Portal kürz­lich getestet, am Bei­spiel von Firmen, die in Deutsch­land Immo­bi­lien besitzen. Seine Erfah­rungen mit den Daten­sätzen sind aller­dings höchst ernüch­ternd: In den meisten Fällen sind die rele­vanten Infor­ma­tionen, die dort zu erwarten wären, gar nicht vor­handen. Nach wie vor scheint es mög­lich zu sein, dass Inves­toren sich hinter undurch­schau­baren Fir­men­ge­flechten ver­ste­cken – und der tat­säch­lich wirt­schaft­lich Berech­tigte bleibt wei­terhin unklar. Abhilfe könnte schaffen, wenn das Portal nut­zer­freund­li­cher und für jeden zugäng­lich würde. Denn so würde auch schneller auf­fallen, wo Lücken sind. Ein­zelne Behör­den­mit­ar­beiter sind dagegen mit den rie­sigen Daten­sätzen und ggf. unvoll­stän­digen Angaben offen­sicht­lich über­for­dert. Netz­werk Recherche ist an wei­teren Erfah­rungen mit der Daten­bank inter­es­siert und bittet um kurze Mit­tei­lung, wie sich das Portal bei der Fir­men­re­cherche bewährt hat.

Trans­pa­renz­re­gister:
https://www.trans­pa­renz­re­gister.de/treg/de/start?3

Stern-​Bericht: Print­aus­gabe vom 5. April 2018 und online:
https://www.stern.de/politik/deutsch­land/til­lack/das-​neue-​trans­pa­renz­re­gister-​ist-​selbst-​wenig-​trans­pa­rent-​7929378.html

{Man­fred Redelfs}

# 09: Jurist des Bun­des­kanz­ler­amts stellt Aus­kunfts­an­spruch der Presse infrage .

Ein lei­tender Mit­ar­beiter des Bun­des­kanz­ler­amts hat in einem Bei­trag für das „Hand­buch des Rechts der Nach­rich­ten­dienste“ für die Abschaf­fung des Aus­kunfts­an­spruchs der Presse bei Bun­des­be­hörden plä­diert. Philipp Wolff ver­tritt in seinem Rechts­kom­mentar die Auf­fas­sung, in einer Medi­en­land­schaft, in der sich jeder dank neuer Tech­no­lo­gien ver­netzen und selbst infor­mieren könne, habe die Gate­keeper-​Funk­tion der „her­kömm­li­chen Presse“ an Bedeu­tung und Berech­ti­gung ver­loren. Es sei daher ver­fas­sungs­recht­lich nicht mehr zu recht­fer­tigen, wenn die Presse bes­ser­ge­stellt werde als ein enga­gierter Ein­zelner. Als Fol­ge­rung aus dieser Über­le­gung plä­dierte der Jurist, der zuletzt im Range eines Regie­rungs­di­rek­tors mit Geheim­dienst­fragen befasst war, für den Weg­fall der pres­se­recht­li­chen Ansprüche und eine Redu­zie­rung auf das Jeder­manns­recht nach dem Infor­ma­ti­ons­frei­heits­ge­setz. Würde sich diese Auf­fas­sung durch­setzen, wären die Rechte der Jour­na­listen schon wegen der langen Bear­bei­tungs­fristen nach dem IFG, der zahl­rei­chenden Aus­nah­men­klau­seln und der Gebüh­ren­re­ge­lung aus­ge­höhlt.

Der Rechts­kom­mentar ist inso­fern bemer­kens­wert, als dass Wolff sich damit auch gegen die Recht­spre­chung des Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richts stellt, das zwar 2013 in einem stark kri­ti­sierten Urteil die Anwend­bar­keit der Lan­des­pres­se­ge­setze auf Bun­des­be­hörden abge­lehnt und so mit einer jahr­zehn­te­langen Praxis gebro­chen hatte. Gleich­zeitig hatte das Gericht aber die Son­der­recht der Presse unmit­telbar aus Artikel 5 des Grund­ge­setzes her­ge­leitet – eine Argu­men­ta­tion, die der Geheim­dienst­ex­perte des Bun­des­kanz­ler­amtes ablehnt. Wolff hat in den letzten Jahren als Ver­treter des Bundes an den Sit­zungen des NSU-​Unter­su­chungs­aus­schusses teil­ge­nommen und dabei stets sehr genau auf größt­mög­liche Geheim­hal­tung geachtet. „Die Zeit“ beschrieb seine Rolle in einem Artikel unter der Über­schrift „Der Geheim­halter“, der „stern“ nannte ihn den „Mann, der immer Nein sagt“.

Die neu­er­liche Debatte ist bri­sant, weil nach dem Urteil von 2013 immer noch eine Neu­re­ge­lung des Aus­kunfts­an­spruchs bei Bun­des­be­hörden aus­steht, um Rechts­si­cher­heit zu schaffen. Netz­werk Recherche for­dert des­halb wie der DJV die Ver­ab­schie­dung eines Bun­des­pres­se­ge­setzes. Eine neu­er­liche Anfrage des DJV bei den Frak­tionen der im Bun­destag ver­tre­tenen Par­teien hat vorige Woche ergeben, dass sich wie in den Vor­jahren nur SPD, FDP, Grüne und Linke für eine solche Klar­stel­lung aus­spre­chen. Ohne die Uni­ons­par­teien, die schon frü­here Vor­stöße abge­lehnt haben, bleibt es vor­aus­sicht­lich bei der jet­zigen Rechts­lage. Immerhin erklärte Regie­rungs­spre­cher Sei­bert, der Rechts­kom­mentar des BKA-​Juristen Wolff sei ein pri­vater wis­sen­schaft­li­cher Bei­trag und spie­gele nicht die Auf­fas­sung der Bun­des­re­gie­rung wider.

(Man­fred Redelfs)

NSA-​Unter­su­chungs­aus­schuss: Der Geheim­halter
„Keine Details!“, „Dazu nur nicht­öf­fent­lich“. Wer im NSA-​Aus­schuss sitzt, hört die Stimme von Philipp Wolff. Des Mannes, der über die Geheim­nisse der Regie­rung wacht.
Von Kai Bier­mann. – Zeit online, 02.11.2015
http://www.zeit.de/politik/deutsch­land/2015-11/nsa-​bnd-​nsaua-​geheim­dienst-​aus­schuss-​wolff/kom­plett­an­sicht

Der Wolff des Kanz­ler­amts
Er ist der Mann, der immer Nein sagt. Der Trans­pa­renz ver­hin­dert, wenn er sie ver­hin­dern kann. Philipp Wolff ist der Ver­treter des Kanz­ler­amts im NSA-​Unter­su­chungs­aus­schuss. Wer ihn kennt, sagt, er sei sonst sehr nett.
Von Larissa Schwedes & Lutz Kinkel. – Stern.de, 05.11.2015
https://www.stern.de/politik/deutsch­land/nsa-​unter­su­chungs­aus­schuss–der-​wolff-​des-​kanz­ler­amts-​6534798.html

# 10: AfD-​Netz­werk und neue poli­ti­sche Alli­anzen im Bun­destag .

Mit 92 Abge­ord­neten ist die AfD die größte Oppo­si­ti­ons­frak­tion im Deut­schen Bun­destag. Ihr stehen öffent­liche Gelder für die par­la­men­ta­ri­sche Arbeit zur Ver­fü­gung. Sie stellt Per­sonal ein, schafft Struk­turen und baut ein Netz­werk auf. Die AfD, so eine Recherche, wird zum Schar­nier zwi­schen extremer Rechter und bür­ger­li­cher Mitte. Ehe­ma­lige Jour­na­listen, Mit­glieder anderer Par­teien oder Schrift­steller arbeiten Seite an Seite mit Per­sonen aus rechts­ex­tremen Orga­ni­sa­tionen.

Die Ergeb­nisse der Recherche doku­men­tiert und visua­li­siert Die Tages­zei­tung (taz), geför­dert wurde das Pro­gramm von der Otto Brenner Stif­tung (OBS):

#netz­werkAfD – Die neuen Alli­anzen im Bun­destag
Pres­se­mit­tei­lunge der taz vom 13.04.2018
http://www.taz.de/13042018/!166353/?x

Recher­che­pro­jekt Netz­werk AfD : 300 rechte Helfer im Bun­destag
Mehr als 300 Mit­ar­beiter hat die AfD ein­ge­stellt. Neo­nazis und Bür­ger­liche arbeiten gemeinsam in den Büros der Frak­tion.
Von Malene Gürgen ; Chris­tian Jakob ; Sabine am Orde. – Tages­zei­tung, 13.04.2018
http://www.taz.de/!5498386/

Recher­che­pro­jekt „Das Netz­werk AfD“
https://www.otto-​brenner-​stif­tung.de/sie-​moechten/sich-​ueber-​aktu­elles-​infor­mieren/detail/news/recher­che­pro­jekt-​das-​netz­werk-​afd/news-​a/show/news-​c/New­sItem/news-​from/1/

# 11: Infor­ma­ti­ons­frei­heits­ge­setz: Zahl der Anfragen deut­lich gestiegen .

Im Jahr 2017 haben die Bun­des­be­hörden ins­ge­samt 12.950 Anfragen nach dem Infor­ma­ti­ons­frei­heits­ge­setz erhalten. Das ist eine Stei­ge­rung um mehr als 40 Pro­zent im Ver­gleich zum Vor­jahr. Dies geht aus der amt­li­chen Sta­tistik zum IFG hervor, die das Bun­des­in­nen­mi­nis­te­rium jähr­lich ver­öf­fent­licht. Ein Schwer­punkt der Anfragen waren wie in den Vor­jahren die Geschäfts­felder des Finanz-​ und des Arbeits­mi­nis­te­riums, auf die zusammen rund die Hälfte der Anträge ent­fällt. Aber auch das Ver­kehrs­mi­nis­te­rium erhielt mit 1.327 eine hohe Zahl an Anfragen, was haupt­säch­lich mit der Die­sel­af­färe zusam­men­hängen dürfte.

Unge­fähr in der Hälfte der Fälle wurde nach der Sta­tistik des Innen­mi­nis­te­riums der Infor­ma­ti­ons­zu­gang gewährt. Ange­sichts der hohen Ableh­nungs­quote ist die Zahl der Klagen mit ledig­lich 60 eher gering. Deut­lich häu­figer kommt es zu einer ver­wal­tungs­in­ternen Streit­klä­rung im Zuge eines Wider­spruch­ver­fah­rens (990 Fälle).

Trotz des erfreu­li­chen Anstiegs der Antrags­zahlen, die für eine zuneh­mende Bekannt­heit des Gesetzes spre­chen, hinkt Deutsch­land bei der Selbst­ver­ständ­lich­keit von Behör­den­aus­künften per IFG-​Anfrage im inter­na­tio­nalen Maß­stab noch weit hin­terher: In Groß­bri­tan­nien wurden im Jahr 2016, zu dem die letzte Jah­res­sta­tistik vor­liegt, rund 45.000 Anträge gestellt, also bezogen auf die Bevöl­ke­rungs­zahl etwa viermal so viele wie in Deutsch­land. In den USA zählten die Behörden im letzten aus­ge­wer­teten Jahr 2016 sogar rund 790.000 Anträge. Berei­nigt um die Bevöl­ke­rungs­zahl ist das sogar fünf­zehn mal so viel wie in Deutsch­land.

Sta­tistik des Bun­des­in­nen­mi­nis­te­riums:
https://www.bmi.bund.de/Shared­Docs/down­loads/DE/ver­o­ef­fent­li­chungen/themen/moderne-​ver­wal­tung/ifg/ifg-​sta­tistik-​2017.pdf;jses­sionid=D8EC0FE496EB8DBAFC269500ECD6FF00.1_cid295?__blob=publi­ca­tion­File&v=3

Sta­tistik für UK:
https://www.gov.uk/govern­ment/coll­ec­tions/govern­ment-​foi-​sta­ti­stics#2017

Sta­tistik USA:
https://www.justice.gov/oip/reports/fy_2016_annual_report_sum­mary.pdf/down­load

(s.a. Pres­se­spiegel)

{Man­fred Redelfs}

# 12: Wie das Gemein­nüt­zig­keits­recht poli­ti­sches Enga­ge­ment erschwert – Studie der OBS .

Von den bun­des­weit gut 600 Finanz­äm­tern ent­scheiden rund 370 über die Gemein­nüt­zig­keit von Stif­tungen, Ver­einen und wei­teren Kör­per­schaften. Statt bür­ger­schaft­li­ches Enga­ge­ment groß­zügig zu för­dern und recht­lich abzu­si­chern, führt die aktu­elle Praxis der Finanz­ämter beim Gemein­nüt­zig­keits­recht zu großer Rechts­un­si­cher­heit. Das ist der zen­trale Befund eines Arbeits­pa­piers der Otto Brenner Stif­tung (OBS), das den Nach­weis erbringt, dass gleiche Mus­t­er­sat­zungen von den Finanz­äm­tern unter­schied­lich behan­delt werden: mal wird die Gemein­nüt­zig­keit bestä­tigt, mal abge­lehnt. Das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­rium ver­suchte, die Studie zu ver­hin­dern, als es davon erfuhr – ohne Erfolg.

Mit drei unter­schied­li­chen Mus­t­er­sat­zungen hat die OBS das Vor­gehen der Finanz­ämter unter­sucht. Das Ergebnis: Die­selben Sach­ver­halte wurden von den Finanz­äm­tern unter­schied­lich behan­delt; auf gleiche Fragen wurden ver­schie­dene Ant­worten gegeben. Der Pra­xis­test unter­streicht, dass recht­liche Vor­gaben nach­ge­bes­sert werden müssen; die OBS-​Studie prä­sen­tiert des­halb auch Hand­lungs­emp­feh­lungen.

„Enga­giert euch – nicht?“ – Die Finanz­amt­studie der OBS
https://www.otto-​brenner-​stif­tung.de/wis­sen­schafts­portal/infor­ma­ti­ons­seiten-​zu-​stu­dien/enga­giert-​euch-​nicht/

Zusam­men­fas­sung des Arbeits­pa­piers [PDF]
https://www.otto-​brenner-​stif­tung.de/file­admin/user_data/stif­tung/02_Wis­sen­schafts­portal/02_Info­seiten/Finanz­amt­studie_2018/Zusam­men­fas­sung_Studie_Gemein­nuet­zig­keit.pdf
(PDF-​Datei, 2 S., 299 KB)

Studie: „Wie das Gemein­nüt­zig­keits­recht poli­ti­sches Enga­ge­ment erschwert“
Pres­se­mit­tei­lung von Bun­des­netz­werk Bür­ger­schaft­li­ches Enga­ge­ment (BBE), Otto Brenner Stif­tung (OBS) und Allianz „Rechts­si­cher­heit für poli­ti­sche Wil­lens­bil­dung“, 22.03.2018
https://www.otto-​brenner-​stif­tung.de/file­admin/user_data/stif­tung/05_Presse/02_Pres­se­mit­tei­lungen/2018_03_22_PM_Gemein­nuet­zig­keit.pdf
(PDF-​Datei, 2 S., 220 KB)

# 13: Twitter-​Netz­werk der Bun­des­tags­ab­ge­ord­neten .

Die Pol­lytix Stra­tegic Rese­arch visua­li­siert das Twitter-​Netz­werk der Bun­des­tags­ab­ge­ord­neten (MdB). Jeder MdB bei Twitter ist durch einen Punkt mark­tiert, Linien zeigen, wem der Abge­ord­nete selbst folgt und wer ihm. Die Daten zur Berech­nung des Netz­werks werden jeden Monat von Twitter her­un­ter­ge­laden. Die Infor­ma­tionen, die dar­ge­stellt werden, sind öffent­lich zugäng­lich.

http://mdb.pol­lytix.de/

[Ende der Nach­richten].

## Abschnitt Vier: Semi­nare, Sti­pen­dien, Preise.

Fehlt ein Termin mit Recher­che­bezug? Bitte mailen Sie uns an
mailto:ter­mine@netz­werk­re­cherche.de .

# 14: aka­tech Punkt – Preis für Tech­nik­jour­na­lismus & Tech­nik­fo­to­grafie .

Ein­sen­de­schluss ist Di., 24.04.2018

Mit dem PUNKT zeichnet aca­tech seit 2005 her­vor­ra­genden Tech­nik­jour­na­lismus aus. Prä­miert werden in diesem Jahr Bei­träge in den Sparten „Tages­zei­tung“ sowie „Magazin/Zeit­schrift/Wochen­zei­tung“, die Technik fun­diert, ver­ständ­lich, kreativ und kri­tisch auf den Punkt bringen. Beide Preise sind mit je 5.000 Euro dotiert. Die Bei­träge müssen zwi­schen 24. Mai 2016 und 24. April 2018 erschienen sein.

Alle Infor­ma­tionen:
http://www.jour­na­lis­ten­preis-​punkt.de/bewer­bung-​text/

# 15: Kom­pakt­se­minar „Über Medien infor­mieren“ .

Di.-Fr., 03.–06.07.2018 in Köln
Bewer­bungs­schluss ist der 6. Mai 2018.

Die Grimme-​Aka­demie bietet in Zusam­men­ar­beit mit dem Deutsch­land­funk für 15 Nach­wuchs­jour­na­listen ein vier­tä­giges Kom­pakt­se­minar an, das sich prak­tisch und theo­re­tisch mit Medi­en­jour­na­lismus beschäf­tigt. Die Refe­renten aus der Branche (Print, TV, Hör­funk und Online) bieten einen Über­blick über die wesent­li­chen Felder des Medi­en­sys­tems, des Marktes und die Arbeit im pro­fes­sio­nellen Medi­en­be­trieb.

Details:
http://www.grimme-​aka­demie.de/h/ter­mine/d/medi­en­jour­na­lismus/

# 16: Fakes ent­larven, Quellen klären: Veri­fi­ka­tion von Social-​Media-​Inhalten .

Mi. 30.05.2018, 10–18 h, Cor­rectiv, Sin­gerstr. 109, 10179 Berlin.

Veri­fi­ka­tion ist manchmal Detek­tiv­ar­beit, kann aber auch ganz ein­fach sein. Das Seminar ver­mit­telt, wie man Inhalte findet, ein­schätzt und über­prüfen kann – mit zahl­rei­chen prak­ti­schen Übungen und Bei­spielen aus der Veri­fi­ka­tion im redak­tio­nellen Alltag. Dazu gehören ver­schie­dene Recherche-​Stra­te­gien, Tipps und Spe­zi­al­tools zur umge­kehrten Bil­der­suche, Meta­daten-​Ana­lyse und Durch­leuch­tung von Social-​Media-​Pro­filen.

Refe­rent ist Fiete Ste­gers, zuletzt Netz­welt-​Redak­teur beim NDR. Seine the­ma­ti­schen Schwer­punkte sind Netz­po­litik, Daten­schutz, Online­jour­na­lismus sowie (Soziale) Medien

Teil­nah­me­ge­bühr: 69,- bis 179,- Euro

Mehr Infos und Anmel­dung
https://www.event­brite.de/e/fakes-​ent­larven-​quellen-​klaren-​veri­fi­ka­tion-​von-​social-​media-​inhalten-​tickets-​44367973804

# 17: Medi­en­preis Bil­dungs­jour­na­lismus der telekom-​Stif­tung .

Bewer­bungs­ende: Do, 31.05.2018.

Ein­ge­reicht oder vor­ge­schlagen werden können Bei­träge, die im Zeit­raum vom 1. April 2017 bis 31. März 2018 ver­öf­fent­licht worden sind. Die beiden Haupt­ka­te­go­rien „Text“ und „Audio/Video/Mul­ti­media“ sind mit ins­ge­samt 26.000 Euro dotiert, der Nach­wuchs­preis mit bis zu 3.000 Euro. Neu in diesem Jahr ist, dass in den beiden Haupt­ka­te­go­rien jeweils ein zusätz­li­cher Preis für den besten Kurz­bei­trag ver­liehen wird. Ange­spro­chen sind hier ins­be­son­dere tages­ak­tu­elle Medien.

Details:
https://www.telekom-​stif­tung.de/pro­jekte/medi­en­preis-​bil­dungs­jour­na­lismus

# 18: Willi-​Blei­cher-​Preis .

Ein­sen­de­schluss ist Do., 31. Mai 2018.

Die IG Metall in Baden-​Würt­tem­berg ver­leiht 2018 zum siebten Mal den Willi-​Blei­cher-​Preis für her­aus­ra­gende Bericht­erstat­tung aus der Arbeits­welt. Prä­miert werden Print/Online-​, TV- und Hör­funk­bei­träge, die sich mit Trends der hie­sigen Arbeits­welt und den Schick­salen ihrer Beschäf­tigten aus­ein­an­der­setzen.

Die Aus­schrei­bung:
http://www.willi-​blei­cher-​preis.de/2018/aus­schrei­bung.html

# 19: Schwer­ge­wichte heben – Seminar zur kri­ti­schen Gesprächs­füh­rung von der FES .

Mo.-Mi., 11.-13.06.2018 in Würz­burg

Gesprächs­füh­rung ist hoch­kom­plex, wenn es um die Vor­be­rei­tung eines bio­gra­fi­schen oder the­men­spe­zi­fi­schen Aus­tauschs geht. Inhalt­liche, didak­ti­sche, athmo­sphä­ri­sche und psy­cho­lo­gi­sche, mit­unter auch recht­liche Kri­te­rien sind zu berück­sich­tigen, ebenso per­sön­liche Motive, die die Gesprächs­füh­rung beein­flussen oder die ele­men­tare Frage, ob der Ver­such einer ima­gi­nären Zwie­sprache mit dem poten­zi­ellen Gegen­über mög­lich bzw. erfolg­ver­spre­chend ist. Wie viel darf man dem anderen abver­langen, wie viel von sich selber preis­geben, wo liegen die Grenzen eines guten Gesprächs? Diese und andere, zur krit­schen Gesprächs­füh­rung grund­le­genden Aspekte werden im Seminar the­ma­ti­siert.

Ziel­gruppe sind jour­na­lis­ti­sche Autoren, die sich die Begeg­nung mit geis­tigen oder krea­tiven Schwer­ge­wichten zutrauen, ein über­durch­schnitt­lich aus­ge­prägtes Reflek­ti­ons­ver­mögen, ernst­haftes Inter­esse an Per­sonen der Zeit­ge­schichte sowie Ori­gi­na­lität und ein gutes Gespür für Gegen­trends mit­bringen. Semi­nar­leiter ist Jörn Jacob Rohwer, Publi­zist & Päd­agoge, Berlin.

Alle Infos:
https://www.fes.de/ver­an­stal­tung/ver­an­stal­tung/detail/220672/

# 20: Semi­nare mit Recher­che­bezug .

Ber­liner Jour­na­lis­ten­schule (BJS): Daten­jour­na­lismus – Sto­ry­tel­ling, Zahlen, Gra­fiken
Mo.-Mi., 02.-04.07.2017, jew. 9–17 h, Kne­se­beck­straße 74, 2. Etage, 10623 Berlin
Trainer sind Michael Hoerz, Sebas­tian Mon­dial und Marcel Pauly
Preis: 780,- Euro
https://www.ber­liner-​jour­na­listen-​schule.de/semi­nare/daten­jour­na­lismus/

BJS: Inves­ti­ga­tive Recherche im Internet
Mo./Di., 30./31.07.2018, BJS, Kne­se­beck­strasse 74, 10623 Berlin
Dozent: Bur­kard Schröder (Jour­na­list und Buch­autor)
Preis: 380,- Euro
https://www.ber­liner-​jour­na­listen-​schule.de/semi­nare/recherche-​im-​internet/

[Ende der Semi­nare, Sti­pen­dien, Preise].

## Abschnitt Fünf: Pres­se­spiegel.

# 21: Emp­feh­lung [d. Red.] .

„West­liche Demo­kratie“ ist hohl: Reichtum regiert
Gedanken zu einer wenig beach­teten und explo­siven Regie­rungs­studie, die auf den Wider­spruch zwi­schen Demo­kratie und kon­zen­triertem Reichtum hin­weist
Von Paul Schreyer. – Tele­polis, 02.04.2018
https://www.heise.de/tp/fea­tures/West­liche-​Demo­kratie-​ist-​hohl-​Reichtum-​regiert-​4009334.html?seite=all

Sys­te­ma­tisch ver­zerrte Ent­schei­dungen? Die Respon­si­vität der deut­schen Politik von 1998 bis 2015
Bun­des­mi­nis­te­rium für Arbeit und Soziales,
http://www.bmas.de/DE/Ser­vice/Medien/Publi­ka­tionen/a-305-4-​end­be­richt-​sys­te­ma­tisch-​ver­zerrte-​ent­schei­dungen.html

Armuts-​ und Reich­tums­be­richt: Die Ori­gi­nal­do­ku­mente zu Reichtum und Ein­fluss
Lob­by­con­trol, 25.04.2017
https://www.lob­by­con­trol.de/2017/04/armuts-​und-​reich­tums­be­richt-​die-​ori­gi­nal­do­ku­mente-​zu-​reichtum-​und-​ein­fluss/

# 22: Jour­na­lismus .

Insel des Schwei­gens
Die Ermor­dung der mal­te­si­schen Jour­na­listin Daphne Caruana Galizia löste Empö­rung aus. Trotz inter­na­tio­naler Ermitt­lungen ist der Fall bis heute unge­klärt. Was ist auf Malta los? Repu­blik-​Reporter stossen auf etliche Mord­mo­tive, selt­same Zufälle – und Ver­bin­dungen in die Schweiz. „Mord auf Malta“, Teil eins.
Von Nina Far­gahi, Sylke Gruhn­wald, Ariel Haupt­meier, Tim Röhn (Text) und Pietro Masturzo (Bilder). – Repu­blik.ch, 09.04.2018
https://www.repu­blik.ch/2018/04/09/mord-​auf-​malta-​teil-​1

Fal­sche Fährten
Wer sind die Draht­zieher? Nach wochen­langen Recher­chen wissen wir: Die Männer, die der Jour­na­listin Daphne Caruana Galizia mut­mass­lich die töd­liche Bombe ins Auto packten, wurden ange­stiftet – und das nicht vom Wirt­schafts­mi­nister. Unter­wegs im Bom­ben­pa­ra­dies: „Mord auf Malta“, Teil zwei.
Von Nina Far­gahi, Sylke Gruhn­wald, Ariel Haupt­meier, Tim Röhn (Text) und Pietro Masturzo (Bilder). – https://www.repu­blik.ch/, 10.04.2018
https://www.repu­blik.ch/2018/04/10/mord-​auf-​malta-​teil-​2

IS war Steu­er­staat
Daten­jour­na­lismus der New York Times zeigt, dass sich die Orga­ni­sa­tion weniger als bis­lang geglaubt mit Öl finan­zierte
Von Peter Mühl­bauer . – Tele­polis, 08.04.2018
https://www.heise.de/tp/fea­tures/IS-​war-​Steu­er­staat-​4012780.html

The ISIS Files
We unear­thed thousands of internal docu­ments that help explain how the Islamic State stayed in power so long.
By Ruk­mini Cal­li­machi. Pho­to­graphs by Ivor Pri­ckett. – NYT, 04.04.2018
https://www.nytimes.com/inter­ac­tive/2018/04/04/world/midd­leeast/isis-​docu­ments-​mosul-​iraq.html

„Weil Jour­na­lismus nicht objektiv sein kann“
Per­spec­tive Daily-​Mit­grün­derin Maren Urner über die Zwänge und Grund­lagen der Bericht­erstat­tung
Von Marcus Klöckner. – Tele­polis, 06.04.2018
https://www.heise.de/tp/fea­tures/Weil-​Jour­na­lismus-​nicht-​objektiv-​sein-​kann-​4012238.html?seite=all

Warum Objek­ti­vität eine Fata Mor­gana ist
Von Maren Urner ; Han Lan­geslag. – Per­spec­tive Daily, 06.03.2018
https://per­spec­tive-​daily.de/article/475/FkU­JrOoc#/

„Medien reden von Objek­ti­vität und Neu­tra­lität, pro­du­zieren aber genau das Gegen­teil“
Von Marcus Klöckner. – Tele­polis, 01.03.2018
https://www.heise.de/tp/fea­tures/Medien-​reden-​von-​Objek­ti­vi­taet-​und-​Neu­tra­li­taet-​pro­du­zieren-​aber-​genau-​das-​Gegen­teil-​3978378.html

Frank-​Walter Stein­meier : Solide bleiben
Der Bun­des­prä­si­dent lädt ein zu einer Dis­kus­sion über „Fakt oder Fake“.
Von Holger Schmale. – Frank­furter Rund­schau, 21.03.2018
http://www.fr.de/kultur/frank-​walter-​stein­meier-​solide-​bleiben-​a-​1472021

# 23: Infor­ma­ti­ons­frei­heit .

Sta­tistik der Infor­ma­ti­ons­frei­heit: So viele Anfragen wie noch nie.
Von Arne Sems­rott. – Netz­po­litik.org, 03.04.2018
https://netz­po­litik.org/2018/sta­tistik-​der-​infor­ma­ti­ons­frei­heit-​so-​viele-​anfragen-​wie-​noch-​nie/

Lob­by­ismus : Warum das neue Trans­pa­renz­re­gister seinen Namen nicht ver­dient
Ein neues Trans­pa­renz­re­gister soll offen­legen, wer die ver­bor­genen Eigen­tümer deut­scher Firmen sind und damit bei der Bekämp­fung der Geld­wä­sche helfen. Aber die Regie­rung macht den Bür­gern die Ein­sicht in das Register schwer – zur Freude von Lob­by­isten.
Von Hans-​Martin Til­lack. – Stern, 06.04.2018
https://www.stern.de/politik/deutsch­land/til­lack/das-​neue-​trans­pa­renz­re­gister-​ist-​selbst-​wenig-​trans­pa­rent-​7929378.html

DJV for­dert Rege­lung von Aus­kunfts­an­sprü­chen
Bild.de, 13.04.2018
https://www.bild.de/politik/inland/jour­na­listen/djv-​for­dert-​rege­lung-​von-​aus­kunfts­an­spru­e­chen-​55384218.bild.html

Geschäfts­ge­heim­nisse: Jus­tiz­mi­nis­te­rium patzt beim Whist­le­blower-​Schutz
Von Stefan Krempl. – heise New­sti­cker, 29.03.2018
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Ges­chaefts­ge­heim­nisse-​Jus­tiz­mi­nis­te­rium-​patzt-​beim-​Whist­le­blower-​Schutz-​4009088.html

# 24: Über­wa­chung .

Künst­liche Intel­li­genz: Face­book sagt Nut­zer­ver­halten voraus und ver­kauft damit Anzeigen
Von Stefan Krempl. – Heise New­sti­cker, 14.04.2018
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Kuenst­liche-​Intel­li­genz-​Face­book-​sagt-​Nut­zer­ver­halten-​voraus-​und-​ver­kauft-​damit-​Anzeigen-​4024377.html

Face­book Uses Arti­fi­cial Intel­li­gence to Pre­dict Your Future Actions for Adver­ti­sers, Says Con­fi­den­tial Docu­ment
Sam Biddle. – The Inter­cept, 13.04.2018
https://thein­ter­cept.com/2018/04/13/face­book-​adver­ti­sing-​data-​arti­fi­cial-​intel­li­gence-​ai/

Face­book-​Chef vor US-​Kon­gress : Da lacht das Silicon Valley
Harmlos und unwis­send: Die ame­ri­ka­ni­schen Volks­ver­treter waren Mark Zucker­berg nicht gewachsen. Die wich­tigen Fragen ver­mieden sie – wäh­rend Face­books Lob­by­isten schon an Gesichter und Fin­ger­ab­drücke der Bürger wollen.
Kom­mentar von Jannis Brühl. – Süd­deut­sche Zei­tung, 11.04.2018
http://www.sued­deut­sche.de/digital/face­book-​chef-​vor-​us-​kon­gress-​da-​lacht-​das-​silicon-​valley-​1.3939212

How Face­book Helps Shady Adver­ti­sers Pol­lute the Internet
„They go out and find the morons for me.“
By Zeke Faux. – Bloom­berg Busi­ness­week, 27.03.2018
https://www.bloom­berg.com/news/fea­tures/2018-03-27/ad-​scam­mers-​need-​suckers-​and-​face­book-​helps-​find-​them?mc_cid=9cf95c0d7f&mc_eid=93231716fc

Amnesty Inter­na­tional: Men­schen­rechtler bezeichnen Apple als „Daten­schutz­ver­räter“
Von Leo Becker. – Heise New­sti­cker, 23.03.2018
https://www.heise.de/mac-​and-​i/mel­dung/Amnesty-​Inter­na­tional-​Men­schen­rechtler-​bezeichnen-​Apple-​als-​Daten­schutz­ver­raeter-​4002088.html

[Ende des Pres­se­spiegel]

# 25: Link-​Index .

02: Jetzt anmelden zur nr-​Jah­res­kon­fe­renz 2018
http://nrch.de/nr18

03: Global Inves­ti­ga­tive Jour­na­lism Con­fe­rence in Ham­burg: 25. bis 29. Sep­tember 2019
http://nrch.de/gijc19

04: Buch­vor­stel­lung und Podi­ums­dis­kus­sion – Fake News ges­tern und heute
http://www.kas.de/wf/de/17.77168/

05: Local Media Inno­va­tion Day
https://www.vor-​ort.nrw/2018/04/05/local-​media-​inno­va­tion-​day-​24-​april-​dues­sel­dorf/

06: Hass und Hetze im Netz – was tun?
https://cor­rectiv.org/cor­rectiv/ver­an­stal­tungen/kalender/2018/4/26/hass-​und-​hetze-​im-​netz-​was-​tun/

07: EIJC / Data­Har­vest – Pro­gramm ver­öf­fent­licht
https://eijc18data­har­vest.sched.com/

08: Neues Trans­pa­renz­re­gister zu Fir­men­eig­nern: noch viel Nach­bes­se­rungs­be­darf
https://www.trans­pa­renz­re­gister.de/treg/de/start?3 ,
https://www.stern.de/politik/deutsch­land/til­lack/das-​neue-​trans­pa­renz­re­gister-​ist-​selbst-​wenig-​trans­pa­rent-​7929378.html

09: Jurist des Bun­des­kanz­ler­amts stellt Aus­kunfts­an­spruch der Presse infrage
http://www.zeit.de/politik/deutsch­land/2015-11/nsa-​bnd-​nsaua-​geheim­dienst-​aus­schuss-​wolff/kom­plett­an­sicht ,
https://www.stern.de/politik/deutsch­land/nsa-​unter­su­chungs­aus­schuss–der-​wolff-​des-​kanz­ler­amts-​6534798.html

10: AfD-​Netz­werk und neue poli­ti­sche Alli­anzen im Bun­destag
http://www.taz.de/13042018/!166353/?x ,
http://www.taz.de/!5498386/ ,
as-​netz­werk-​afd/news-​a/show/news-​c/New­sItem/news-​from/1/

11: Infor­ma­ti­ons­frei­heits­ge­setz: Zahl der Anfragen deut­lich gestiegen
https://www.bmi.bund.de/Shared­Docs/down­loads/DE/ver­o­ef­fent­li­chungen/themen/moderne-​ver­wal­tung/ifg/ifg-​sta­tistik-​2017.pdf;jses­sionid=D8EC0FE496EB8DBAFC269500ECD6FF00.1_cid295?__blob=publi­ca­tion­File&v=3 ,
https://www.gov.uk/govern­ment/coll­ec­tions/govern­ment-​foi-​sta­ti­stics#2017 ,
https://www.justice.gov/oip/reports/fy_2016_annual_report_sum­mary.pdf/down­load

12: Wie das Gemein­nüt­zig­keits­recht poli­ti­sches Enga­ge­ment erschwert – Studie der OBS
https://www.otto-​brenner-​stif­tung.de/wis­sen­schafts­portal/infor­ma­ti­ons­seiten-​zu-​stu­dien/enga­giert-​euch-​nicht/ ,
https://www.otto-​brenner-​stif­tung.de/file­admin/user_data/stif­tung/02_Wis­sen­schafts­portal/02_Info­seiten/Finanz­amt­studie_2018/Zusam­men­fas­sung_Studie_Gemein­nuet­zig­keit.pdf ,
https://www.otto-​brenner-​stif­tung.de/file­admin/user_data/stif­tung/05_Presse/02_Pres­se­mit­tei­lungen/2018_03_22_PM_Gemein­nuet­zig­keit.pdf

13: Twitter-​Netz­werk der Bun­des­tags­ab­ge­ord­neten
http://mdb.pol­lytix.de/

14: aka­tech Punkt – Preis für Tech­nik­jour­na­lismus & Tech­nik­fo­to­grafie
http://www.jour­na­lis­ten­preis-​punkt.de/bewer­bung-​text/

15: Kom­pakt­se­minar „Über Medien infor­mieren“
http://www.grimme-​aka­demie.de/h/ter­mine/d/medi­en­jour­na­lismus/

16: Fakes ent­larven, Quellen klären: Veri­fi­ka­tion von Social-​Media-​Inhalten
https://www.event­brite.de/e/fakes-​ent­larven-​quellen-​klaren-​veri­fi­ka­tion-​von-​social-​media-​inhalten-​tickets-​44367973804

17: Medi­en­preis Bil­dungs­jour­na­lismus der telekom-​Stif­tung
https://www.telekom-​stif­tung.de/pro­jekte/medi­en­preis-​bil­dungs­jour­na­lismus

18: Willi-​Blei­cher-​Preis
http://www.willi-​blei­cher-​preis.de/2018/aus­schrei­bung.html

19: Schwer­ge­wichte heben – Seminar zur kri­ti­schen Gesprächs­füh­rung von der FES
https://www.fes.de/ver­an­stal­tung/ver­an­stal­tung/detail/220672/

20: Semi­nare mit Recher­che­bezug
https://www.ber­liner-​jour­na­listen-​schule.de/semi­nare/daten­jour­na­lismus/ ,
https://www.ber­liner-​jour­na­listen-​schule.de/semi­nare/recherche-​im-​internet/

21: Emp­feh­lung [d. Red.]
https://www.heise.de/tp/fea­tures/West­liche-​Demo­kratie-​ist-​hohl-​Reichtum-​regiert-​4009334.html?seite=all ,
http://www.bmas.de/DE/Ser­vice/Medien/Publi­ka­tionen/a-305-4-​end­be­richt-​sys­te­ma­tisch-​ver­zerrte-​ent­schei­dungen.html ,
https://www.lob­by­con­trol.de/2017/04/armuts-​und-​reich­tums­be­richt-​die-​ori­gi­nal­do­ku­mente-​zu-​reichtum-​und-​ein­fluss/

22: Jour­na­lismus
https://www.repu­blik.ch/2018/04/09/mord-​auf-​malta-​teil-​1 ,
https://www.repu­blik.ch/2018/04/10/mord-​auf-​malta-​teil-​2 ,
https://www.heise.de/tp/fea­tures/IS-​war-​Steu­er­staat-​4012780.html ,
https://www.nytimes.com/inter­ac­tive/2018/04/04/world/midd­leeast/isis-​docu­ments-​mosul-​iraq.html ,
https://www.heise.de/tp/fea­tures/Weil-​Jour­na­lismus-​nicht-​objektiv-​sein-​kann-​4012238.html?seite=all ,
https://per­spec­tive-​daily.de/article/475/FkU­JrOoc#/ ,
https://www.heise.de/tp/fea­tures/Medien-​reden-​von-​Objek­ti­vi­taet-​und-​Neu­tra­li­taet-​pro­du­zieren-​aber-​genau-​das-​Gegen­teil-​3978378.html ,
http://www.fr.de/kultur/frank-​walter-​stein­meier-​solide-​bleiben-​a-​1472021

23: Infor­ma­ti­ons­frei­heit
https://netz­po­litik.org/2018/sta­tistik-​der-​infor­ma­ti­ons­frei­heit-​so-​viele-​anfragen-​wie-​noch-​nie/ ,
https://www.stern.de/politik/deutsch­land/til­lack/das-​neue-​trans­pa­renz­re­gister-​ist-​selbst-​wenig-​trans­pa­rent-​7929378.html ,
https://www.bild.de/politik/inland/jour­na­listen/djv-​for­dert-​rege­lung-​von-​aus­kunfts­an­spru­e­chen-​55384218.bild.html ,
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Ges­chaefts­ge­heim­nisse-​Jus­tiz­mi­nis­te­rium-​patzt-​beim-​Whist­le­blower-​Schutz-​4009088.html

24: Über­wa­chung
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Kuenst­liche-​Intel­li­genz-​Face­book-​sagt-​Nut­zer­ver­halten-​voraus-​und-​ver­kauft-​damit-​Anzeigen-​4024377.html ,
https://thein­ter­cept.com/2018/04/13/face­book-​adver­ti­sing-​data-​arti­fi­cial-​intel­li­gence-​ai/ ,
http://www.sued­deut­sche.de/digital/face­book-​chef-​vor-​us-​kon­gress-​da-​lacht-​das-​silicon-​valley-​1.3939212 ,
https://www.bloom­berg.com/news/fea­tures/2018-03-27/ad-​scam­mers-​need-​suckers-​and-​face­book-​helps-​find-​them?mc_cid=9cf95c0d7f&mc_eid=93231716fc ,
https://www.heise.de/mac-​and-​i/mel­dung/Amnesty-​Inter­na­tional-​Men­schen­rechtler-​bezeichnen-​Apple-​als-​Daten­schutz­ver­raeter-​4002088.html

[Ende des Link-​Index].

Tech­ni­sche Hin­weise .

Der for­male Aufbau dieses News­let­ters folgt dem ‚Text E-​Mail-​News­letter Stan­dard‘ (TEN S). Der Zweck dieses Stan­dards ist es, in text­ba­sierten E-​Mail-​News­let­tern die Ori­en­tie­rung zu ver­ein­fa­chen.

Die Start­seite des TEN S ist:
http://www.head­star.com/ten/ .

Die deut­sche Ueber­set­zung des TEN S finden Sie hier:
http://www.ude.de/ten/ .

Als Navi­ga­ti­ons­hilfe fuer Screen Reader beginnen alle Ueber­schriften mit einem Dop­pel­kreuz „#“ und enden mit einem Punkt „.“ Die Inhalte sind num­me­riert, die Num­mern folgen direkt nach dem Dop­pel­kreuz.
Einige lange Hyper­links in diesem News­letter werden durch Ihr E-​Mail-​Pro­gramm moe­gli­cher­weise auf meh­rere Zeilen umge­bro­chen, so dass sie nicht funk­tio­nieren. Kopieren Sie in diesem Fall bitte die kom­plette Zei­chen­kette des Hyper­links in die Adress­zeile Ihres Web­brow­sers.

Um PDF-​Dateien (‚Por­table Docu­ment Format‘, Datei­endung ‚.pdf‘) zu oeffnen, benoe­tigen Sie einen Viewer. Freie PDF-​Betrachter koennen Sie kos­ten­frei hier laden:
http://pdfrea­ders.org/ .

Um RTF-​Dateien (‚Rich Text Format‘ der Firma Micro­soft, Datei­endung ‚.rtf‘) zu oeffnen, koennen Sie die meisten Text­ver­ar­bei­tungs­pro­gramme nutzen. Sie koennen aber auch einen Viewer von Micro­soft gratis her­un­ter­laden:
http://www.micro­soft.com/office/000/viewers.asp .

Online koennen Sie PDF- und RTF-​Dateien mit dem „Online viewer for PDF, Post­Script and Word“ von Samuraj Data in Schweden (Benut­zungs­an­lei­tung in Eng­lisch) oeffnen:
http://view.samu­raj­data.se/ .

[Ende tech­ni­sche Hin­weise].

Impressum .

News­letter Netz­werk Recherche
ISSN 1611-8871

Dieser News­letter wird her­aus­ge­geben vom
Netz­werk Recherche e.V.
(Amts­ge­richt Berlin Char­lot­ten­burg, Ver­eins­nummer VR 32296 B).

Anschrift:
Haus der Demo­kratie und Men­schen­rechte, Greifs­walder Strasse 4, 10405 Berlin

Ver­ant­wort­lich fuer alle Inhalte des News­letter (V.i.S.d.P. und Ver­ant­wort­li­cher gemaess Para­graph 5 Tele­me­di­en­ge­setz (TMG)): Julia Stein.
mailto:info@netz­werk­re­cherche.de ,
https://netz­werk­re­cherche.org/

Das Netz­werk Recherche e.V. hat das Ziel, den Recherche-​Jour­na­lismus in Deutsch­land zu foer­dern. Es ver­tritt die Inter­essen jener Kol­legen, die (oft gegen Wider­staende in Ver­lagen und Sen­dern) inten­sive Recherche durch­setzen wollen. Aus­serdem foer­dert Netz­werk Recherche die Ver­bes­se­rung von Aus- und Fort­bil­dung im Bereich Recherche und tritt fuer die Ver­bes­se­rung der Rah­men­be­din­gungen fuer Recherche-​Jour­na­lismus ein.

Der News­letter Netz­werk Recherche ist urhe­ber­recht­lich geschuetzt. Das Copy­right liegt beim Netz­werk Recherche e.V.
Das Urhe­ber­recht nament­lich gekenn­zeich­neter Artikel liegt bei deren Ver­fas­sern.

Bestellen oder abbe­stellen koennen Sie den News­letter durch eine E-​Mail an:
mailto:abo@netz­werk­re­cherche.de
oder unter der Web­adresse:
https://netz­werk­re­cherche.org/news­letter-​bestellen/ .

Die Redak­tion errei­chen Sie mit einer E-​Mail an:
mailto:news­letter@netz­werk­re­cherche.de .
Edi­to­rials: Daniel Drepper, Kuno Haber­busch, Cor­dula Meyer, Julia Stein.
Redak­tion:
Mat­thias K. Funk {mkf}
Beate Koma {bk}
Ulrich Kam­merer {uk}
Thomas Mrazek {tm}
Albrecht Ude {aude}
Text­re­dak­tion:
Susanne Tofern
E-​Mail-​Adressen werden nicht an Dritte wei­ter­ge­geben oder ver­kauft. Sie werden aus­schiess­lich zum Ver­sand dieses News­let­ters ver­wendet. Ein­ge­hende E-​Mails werden ver­trau­lich behan­delt:
https://netz­werk­re­cherche.org/news­letter-​bestellen/ .

Recht­li­cher Hin­weis:
Fuer den Inhalt von Web­seiten, auf die in diesem News­letter ein Link gelegt wird, ist das Netz­werk Recherche nicht ver­ant­wort­lich.

[Ende des Impressum].

[Ende des News­letter Netz­werk Recherche].

Wei­ter­füh­rende News-​Artikel

Infos
Menu