News­letter Netz­werk Recherche, Nr. 182, 20.02.2020

ver­öf­fent­licht von Albrecht Ude | 20. Februar 2020 | Lese­zeit ca. 24 Min.

Liebe Kol­le­ginnen, liebe Kol­legen,

die Rhein­zei­tung hat ange­kün­digt, ihre Lokal­re­dak­tionen zu schließen. Statt­dessen soll es nur noch drei soge­nannten Regio­nal­desks geben [1]. Und die West­deut­sche Zei­tung will in Zukunft ihre Inhalte für den Düs­sel­dorfer Lokal­teil nicht mehr selbst pro­du­zieren [2].

Zwei Mel­dungen aus den ver­gan­genen vier Wochen, die – sollten die Ein­spa­rungen nicht für neue Recherche-​Teams genutzt werden – einen seit Jahren andau­ernden Trend fort­setzen: Es gibt immer weniger Jour­na­lismus im Lokalen, von Recherche gar nicht erst zu reden. Das ist bitter, denn im Lokalen ist unsere Arbeit beson­ders direkt erleb-​ und über­prüfbar. Wo, wenn nicht dort, sollen wir Ver­trauen in unsere Arbeit bewahren oder wieder erkämpfen?

Wer inves­tiert über­haupt noch in Recher­chen vor Ort? Welche Modelle haben Zukunft? Das Netz­werk Recherche hat vor kurzem mit einer Reihe von Part­nern das „Forum Gemein­nüt­ziger Jour­na­lismus“ mit­ge­gründet [3]. Aber reicht das?

Aktu­elle Unter­su­chungen zeigen, dass wir mit weniger Inhalten am Ende mehr Leser an uns binden können – wenn die Inhalte gut genug sind [4]. Für mich ist das eine unglaub­lich ermu­ti­gende Nach­richt. Was folgt darauf? Warum pro­bieren wir nicht mehr aus, ver­öf­fent­li­chen nur noch sehr viel weniger Artikel, schaffen Print ab und ver­schi­cken nur noch einen aus­führ­li­chen News­letter? Wo sind die radi­kalen Modelle im Lokalen? Viel­leicht ist der Druck auch ein­fach noch nicht groß genug.

Wer Ideen für Recher­chen im Lokalen hat, aber keine redak­tio­nelle Unter­stüt­zung dafür: Wir beim Netz­werk Recherche för­dern nichts lieber als gute Ideen für lokale Recher­chen. Egal ob Umwelt­kri­mi­na­lität, Arbei­ter­aus­beu­tung, extre­mis­ti­sche Zellen oder eine ille­gale Pos­ten­ver­gabe im Land­ratsamt – meldet Euch gerne bei uns, wir unter­stützen Eure Ideen mit bis zu 5000 Euro [5].

Und: Auch auf unserer Jah­res­kon­fe­renz werden wir wieder aus­führ­lich über Recherche im Lokal­jour­na­lismus dis­ku­tieren. Bis zum 29. Februar gibt es die Tickets für die Kon­fe­renz noch zum ver­güns­tigten „Early Bird“-​Tarif [6].

Und: Unter­stützt Reporter*innen, die zu Rechts­ex­tre­mismus recher­chieren.

Es grüßen

Daniel Drepper,
Albrecht Ude

[1] Jour­na­lis­ten­ver­band kri­ti­siert Spar­pläne der „Rhein-​Zei­tung“
https://www.swr.de/swr­ak­tuell/rhein­land-​pfalz/koblenz/Ver­aen­derungen-​bei-​der-​Rhein-​Zei­tung-​Koblenzer-​Rhein-​Zei­tung-​schliesst-​Lokal­re­dak­tionen,rhein-​zei­tung-​102.html

[2] „West­deut­sche Zei­tung“ plant, Mantel und Lokal­re­dak­tion für Düs­sel­dorf aus­zu­la­gern
https://meedia.de/2020/01/23/west­deut­sche-​zei­tung-​plant-​mantel-​und-​lokal­re­dak­tion-​fuer-​dues­sel­dorf-​aus­zu­la­gern/

[3] Forum Gemein­nüt­ziger Jour­na­lismus
http://forum-​gemein­nuet­ziger-​jour­na­lismus.de/#sec­tion-​2-11

[4] Publishers are gro­wing audi­ences by pro­du­cing less con­tent
https://digiday.com/media/publishers-​gro­wing-​audi­ences-​pro­du­cing-​less-​con­tent/

[5] nr för­dert Recher­chen
https://netz­werk­re­cherche.org/sti­pen­dien-​preise/recherche-​sti­pen­dien/

[6] Anmel­dung zur nr-​Jah­res­kon­fe­renz 2020
https://netz­werk­re­cherche.org/ter­mine/kon­fe­renzen/jah­res­kon­fe­renzen/nr-​jah­res­kon­fe­renz-​2020/anmel­dung/

 

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## Inhalts­ver­zeichnis.

01: Edi­to­rial

Abschnitt Eins: In Eigener Sache
02: Jah­res­kon­fe­renz nr20 – bis 29. Februar Tickets zum Early-​Bird-​Tarif buchen
03: Jour­na­lismus macht Schule
04: Pio­niere und Poten­ziale: Wir schaffen den gemein­nüt­zigen Jour­na­lismus!
05: GIJN women group
06: Sti­pen­dium abge­schlossen

Abschnitt Zwei: Ver­an­stal­tungen
07: RoG-​Peti­tion „Julian Assange nicht an die USA aus­lie­fern“
08: Die Repu­blik feiert in Zürich
09: Auf­recht gegen rechts
10: Her­aus­for­de­rung Daten­qua­lität: For­schung im digi­talen Wandel
11: „Jour­na­lismus der Dinge. Der Auf­bruch in eine neue Welt der Infor­ma­tionen“
12: Aufruf: Evan­ge­li­sche Jour­na­lis­ten­schule retten

Abschnitt Drei: Nach­richten
13: Berlin: Erster Schritt zum Volks­be­gehren für ein Trans­pa­renz­ge­setz erfolg­reich
14: OBS-​Studie zur Bericht­erstat­tung über Flücht­linge in Europa
15: Sur­veil­lance Stu­dies Jour­na­lis­ten­preise 2020 ver­geben
16: Ope­ra­tion ‚Rubikon‘
17: Fritz Wolf sieht fern

Abschnitt Vier: Semi­nare, Sti­pen­dien, Preise
18: Leip­ziger Preis für die Frei­heit und Zukunft der Medien 2020
19: Grimme Aka­demie: Seminar Medi­en­jour­na­lismus
20: Georg-​von-​Holtz­brinck-​Preis für Wis­sen­schafts­jour­na­lismus
21: Recherche-​Werk­statt am Starn­berger See
22: Semi­nare mit Recher­che­bezug

Abschnitt Fünf: Pres­se­spiegel
23: Emp­feh­lung [d. Red.]
24: Jour­na­lismus
25: „Fake News“
26: Über­wa­chung

[Ende Inhalts­ver­zeichnis].

## Abschnitt Eins: In Eigener Sache.

# 02: Jah­res­kon­fe­renz nr20 – bis 29. Februar Tickets zum Early-​Bird-​Tarif buchen .

Die nr-​Jah­res­kon­fe­renz 2020 findet am Freitag/Samstag, 19./20. Juni 2020 statt – wie immer beim NDR Fern­sehen in Ham­burg. Mit Pre-​Con­fe­rence-​Work­shops/Redak­ti­ons­füh­rungen am Don­nerstag, 18. Juni.

Noch bis 29. Februar 2020 können Tickets zum Early-​Bird-​Tarif gebucht werden.
Infor­ma­tionen und Anmel­dung unter:
http://nrch.de/nr20

# 03: Jour­na­lismus macht Schule .

Do./Fr., 08./09.05.2020, Berlin.

Das Bun­des­treffen zum Thema „Infor­ma­ti­ons­ver­mitt­lung an Schulen“ wird orga­ni­siert von Netz­werk Recherche in Zusam­men­ar­beit mit Jour­na­listen u.a. der Süd­deut­schen Zei­tung, der ZEIT, der ARD und der Repor­terfa­brik, mit Leh­renden, die in der Fort­bil­dung aktiv sind, mit Wis­sen­schaft­lern, Ver­tre­tern von Ver­le­ger­ver­bänden, von Lan­des­zen­tralen für poli­ti­sche Bil­dung u.v.m.

Ziele der Kon­fe­renz sind:
– der Erfah­rungs­aus­tausch unter Jour­na­listen und Leh­renden,
– die Orga­ni­sa­tion einer zukünf­tigen Ver­net­zung auf Landes-​ und Bun­des­ebene
– die For­mu­lie­rung von Anre­gungen an Kul­tus­mi­nis­te­rien, Insti­tute der Leh­rer­bil­dung und Leh­rer­fort­bil­dung und Lan­des­me­di­en­an­stalten,
– die Dis­kus­sion mul­ti­me­dialer Unter­richts­formen,
– die Erar­bei­tung von Unter­richts­mo­dulen zum Thema Medi­en­kom­pe­tenz.

Wei­tere Infor­ma­tionen unter:
http://jour­na­lis­mus­macht­schule.org

# 04: Pio­niere und Poten­ziale: Wir schaffen den gemein­nüt­zigen Jour­na­lismus! .

1. Tagung des Forums Gemein­nüt­ziger Jour­na­lismus
Dienstag, 24. März 2020, ab 17:30 Uhr
Ver­tre­tung des Landes Nord­rhein-​West­falen beim Bund, Hiro­shi­ma­straße 12-16, 10785 Berlin

Gemein­nüt­ziger Jour­na­lismus eröffnet in Deutsch­land eine Chance für die Medi­en­viel­falt. Gerade in Regionen, in denen Redak­tionen ver­klei­nert oder geschlossen werden, können mit Ange­boten des gemein­nüt­zigen Jour­na­lismus Lücken in der Bericht­erstat­tung und der öffent­li­chen Debatte geschlossen werden. Die ersten Pro­jekte konnten sich bereits erfolg­reich eta­blieren, trotz recht­li­cher Hemm­nisse.

Nun will das Forum Gemein­nüt­ziger Jour­na­lismus diesen Auf­bruch beför­dern und Hürden abbauen, damit wei­tere Grün­dungen mög­lich werden. Unser Fokus liegt hierbei aktuell auf dem Steu­er­recht: Wir setzen uns für eine Ände­rung der Abga­ben­ord­nung ein. Jour­na­lismus muss als gemein­nüt­ziger Zweck aner­kannt werden, um Rechts­si­cher­heit zu schaffen und neue Finan­zie­rungs­mög­lich­keiten zu erschließen. Gleich­zeitig muss der gemein­nüt­zige Jour­na­lismus seiner beson­deren Auf­gabe in der Gesell­schaft gerecht werden und sich ver­pflichten, trans­pa­rent und sauber zu arbeiten.

Wir wollen hier Klar­heit schaffen und über die not­wen­digen Kri­te­rien dis­ku­tieren, die jour­na­lis­ti­sche Orga­ni­sa­tionen erfüllen müssen, um von Finanz­be­hörden als gemein­nützig aner­kannt zu werden. Die Key­note der Tagung wird Monika Bäu­er­lein, CEO des US-​ame­ri­ka­ni­schen Maga­zins Mother Jones, halten.

Netz­werk Recherche hat im November 2019 mit zahl­rei­chen Part­nern das Forum Gemein­nüt­ziger Jour­na­lismus gegründet, um sich gemeinsam für bes­sere Rah­men­be­din­gungen für den gemein­nüt­zigen Jour­na­lismus ein­zu­setzen. In der Allianz enga­gieren sich neben Netz­werk Recherche Medi­en­pro­jekte wie netz­po­litik.org, Cor­rectiv oder die Kon­text-​Wochen­zei­tung sowie Stif­tungen wie die Rudolf Aug­stein Stif­tung oder die Schöpflin Stif­tung.

Pro­gramm und Anmel­dung:
http://forum-​gemein­nuet­ziger-​jour­na­lismus.de/debat­tefgj/

# 05: GIJN women group .

Das Global Inves­ti­ga­tive Jour­na­lism Net­work hat eine Online Dis­kus­si­ons­platt­form initi­iert, die sich mit Frauen im inves­ti­ga­tiven Jour­na­lismus befasst. Wer an dieser Dis­kus­sion teil­haben möchte, schickt eine Anfrage an:
https://groups.io/g/GIJN­women/

# 06: Sti­pen­dium abge­schlossen .

Das Kin­der­hilfs­werk Unicef hat die Betei­li­gung an zwei Stu­dien der indi­schen Regie­rung ein­ge­räumt, in der Kin­der­ar­beit in der Gra­nit­stein-​Indus­trie geleugnet wird. Dies ist das Ergebnis einer umfang­rei­chen Recherche, die Petra Sorge zusammen mit indi­schen Kol­legen und Unter­stüt­zung durch ein nr-​Sti­pen­dium durch­ge­führt hat. Das Ergebnis wurde jetzt im „Spiegel“ und par­allel dazu im indi­schen Magazin „Caravan“ ver­öf­fent­licht.

In den Berichten hieß es, in den unter­suchten Berg­bau­re­gionen gebe es „keinen Raum für hän­di­sche Arbeit“ – „vor allem nicht für Kin­der­ar­beit“. In einem wei­teren Regie­rungs­be­richt wird auch die Aus­beu­tung Min­der­jäh­riger im Tep­pich­sektor bestritten. Hier demen­tierte Unicef eine Mit­wir­kung. Doch Papiere, die im Rahmen der Recher­chen ans Licht kamen, belegen, dass Unicef-​Per­sonal eben­falls an Treffen im Umfeld der Tep­pich-​Studie betei­ligt war. Das Team fand sowohl im Gra­nit­sektor als auch im Tep­pich­be­reich Aus­beu­tung von Min­der­jäh­rigen.

Links:
https://cara­van­ma­ga­zine.in/labour/industry-​bodies-​using-​ncpcr-​unicef-​child-​labour ,
https://www.spiegel.de/wirt­schaft/wie-​aus­ge­rechnet-​unicef-​half-​kin­der­ar­beit-​zu-​ver­harm­losen-​a-​00000000-0002-0001-0000-000169240303

Als Hör­funk­bei­trag ist die Recherche am 12.02.2020 in der Sen­de­reihe „Welt­zeit“ bei Deutsch­land­funk Kultur erschienen und kann in der Media­thek nach­ge­hört werden.
https://www.deutsch­land­funk­kultur.de/kin­der­ar­beit-​in-​indien-​unicef-​soll-​bei-​ver­tu­schung-​geholfen.979.de.html?dram:article_id=469959

[Ende der Mit­tei­lungen in eigener Sache].

## Abschnitt Zwei: Ver­an­stal­tungen.

# 07: RoG-​Peti­tion „Julian Assange nicht an die USA aus­lie­fern“ .

Reporter ohne Grenzen ruft dazu auf, die Peti­tion „Julian Assange nicht an die USA aus­lie­fern“ zu unter­zeichnen.

Wiki­leaks-​Gründer Julian Assange drohen in den USA bis zu 175 Jahre Haft – allein dafür, dass er inter­na­tio­nalen Medien Infor­ma­tionen zur Ver­fü­gung gestellt hat, die von großem öffent­li­chen Inter­esse waren. Die Anklage ist eine reine Ver­gel­tungs­maß­nahme für Ass­anges Ent­hül­lungen über die Kriegs­füh­rung der Ver­ei­nigten Staaten. Eine Ver­ur­tei­lung würde einen gefähr­li­chen Prä­ze­denz­fall schaffen für alle Jour­na­listen, die geheime Infor­ma­tionen von öffent­li­chem Inter­esse publi­zieren.

Die Zeit drängt: Ab dem 24. Februar ent­scheidet ein bri­ti­sches Gericht dar­über, ob Groß­bri­tan­nien dem Aus­lie­fe­rungs­er­su­chen der USA nach­kommen soll.

Die Peti­tion unter­zeichnen:
https://www.reporter-​ohne-​grenzen.de/mit­ma­chen/peti­tionen-​pro­test­mails/julian-​assange-​nicht-​an-​die-​usa-​aus­lie­fern/

Wei­tere Peti­tionen für Julian Assange:
https://assange-​helfen.de/ ,
https://speak-​up-​for-​assange.org/

# 08: Die Repu­blik feiert in Zürich .

So., 01.03.2020, Gess­ne­r­allee 8, CH-8001 Zürich .

Das schweizer Online­ma­gazin „Repu­blik“ kämpft um seine Zukunft und braucht Unter­stüt­zung, um bekannter zu werden. Dafür lädt die „Repu­blik“ ein zu einer grossen Debatte und zur Feier des unab­hän­gigen Jour­na­lismus, für die Medi­en­viel­falt und für die Demo­kratie. Der Ein­tritt ist frei.

Anmel­dung:
https://www.event­brite.de/e/zur-​zukunft-​der-​repu­blik-​regis­trie­rung-​92171500439

Das Online­ma­gazin Repu­blik
https://www.repu­blik.ch/

# 09: Auf­recht gegen rechts .

Podi­ums­dis­kus­sion der KON­TEXT:Wochen­zei­tung,
Mo., 23.03.2020, 19.30 Uhr, Thea­ter­haus Stutt­gart, Sie­mens­straße 11, 70469 Stutt­gart.

Mit Anja Reschke (Pan­orama, NDR), Georg Restle (Monitor, WDR), Anna Hunger (KON­TEXT:Wochen­zei­tung), Georg Löwisch (taz – die tages­zei­tung)

Anja Reschke schlugen Hass und Wut ent­gegen, als sie sich für einen Jour­na­lismus mit Hal­tung ein­setzte. Georg Restle wurde mit Mord gedroht, als er deut­liche Worte gegen Ras­sismus und Anti­se­mi­tismus fand. Die spen­den­fi­nan­zierte Stutt­garter Online-​Zei­tung KON­TEXT wird seit andert­halb Jahren mit der Pro­zess­keule bedroht. Und auch die taz kennt die Ver­suche der Rechten, kri­ti­sche Berichte zu ver­ei­teln. Warum es wichtig ist, sich nicht ein­schüch­tern zu lassen – darum wird es in dieser Dis­kus­sion gehen.

Anlass ist der KON­TEXT-​Streit mit Marcel Grauf, einem Mit­ar­beiter zweier AfD-​Land­tags­ab­ge­ord­neter. Grauf wird von der Kölner Kanzlei Höcker ver­treten, die auch Jörg Meuthen und Alice Weidel ver­tei­digt.

Mode­riert wird die Debatte von dem lang­jäh­rigen SWR-​Leute-​Redak­teur Stefan Siller.

Karten zu 5,- Euro direkt im Thea­ter­haus Stutt­gart oder
https://www.thea­ter­haus.com/thea­ter­haus/

# 10: Her­aus­for­de­rung Daten­qua­lität: For­schung im digi­talen Wandel .

Do./Fr., 27./28.02.2020, Han­nover
Tagung über Qua­li­täts­stan­dards von For­schungs­daten und deren Ver­brei­tung. Eine Ver­an­stal­tung des Rates für Infor­ma­ti­ons­in­fra­struk­turen mit Unter­stüt­zung der Volks­wa­gen­Stif­tung.

Infos und Anmel­dung: https://www.volks­wa­gen­stif­tung.de/ver­an­stal­tungen/ver­an­stal­tungs­ka­lender/ein­zel­ver­an­stal­tung/for­schung-​%C2%96-​daten-​%C2%96-​qualit%C3%A4t-​daten-​im-​digi­talen-​wandel

# 11: „Jour­na­lismus der Dinge. Der Auf­bruch in eine neue Welt der Infor­ma­tionen“ .

Mo., 09.03.2020, 19 h Vor­trag von Dr. Jakob Vicari im Her­bert von Halem Verlag, Schan­zenstr. 22, 51063 Köln.

Wir leben in einer Welt der ver­netzten Dinge. Doch was heißt das für den Jour­na­lismus? Wie sehen die Geschichten, Stra­te­gien und Pro­to­typen für den Jour­na­lismus von Morgen aus? Sen­soren in Kühen, Sprach­as­sis­tenten, Nach­rich­ten­möbel oder Inves­ti­gativ-​Jour­na­lismus mit Fit­nesstra­ckern sind nur einige der neuen Her­aus­for­de­rungen und Mög­lich­keiten für das Sto­ry­tel­ling im Internet der Dinge. Der Jour­na­lismus der Dinge nutzt die Tat­sache, dass unsere Welt ver­netzt ist und wir viel­fäl­tige Daten in allen Berei­chen unseres Lebens erfassen können. Dabei ist er aber keine bloße Spielart des Daten­jour­na­lismus. Es geht um viel mehr. Das Internet der Dinge setzt an, den Jour­na­lismus zu ver­än­dern, wie einst das Internet den Jour­na­lismus ver­än­dert hat. Woher kommen die Infor­ma­tionen, wie werden sie gene­riert und ver­breitet und welche Rolle nehmen dabei die Jour­na­listen ein?

Der Jour­na­list und Pio­nier Jakob Vicari wird seine Stra­te­gien für den Jour­na­lismus 4.0 erläu­tern und macht sich dabei auf die Suche nach neuen Ideen für den Jour­na­lismus der Zukunft.
https://www.halem-​verlag.de/pro­dukt/jour­na­lismus-​der-​dinge/

Anmel­dung per E-​Mail an
mailto:anmel­dung@koelner-​medi­en­ge­spraeche.de
oder unter der Nummer +49 221 92 58 29 0.
Der Ein­tritt ist frei. Ein­lass ab 18:30 Uhr.

# 12: Aufruf: Evan­ge­li­sche Jour­na­lis­ten­schule retten .

Die Finan­zie­rung der Evan­ge­li­sche Jour­na­lis­ten­schule (EJS) in Berlin steht auf der Kippe. Freunde der EJS haben sich des­wegen mit einem Offenen Brief an den Rat der Evan­ge­li­schen Kirche in Deutsch­land (EKD) gewandt. Unter­stützer können den Brief online unter­zeichnen:
http://evan­ge­li­sche-​jour­na­lis­ten­schule-​retten.de/

[Ende der Ver­an­stal­tungen].

 

[Anzeige]

Recherche-Stipendium von Oxfam: Oxfam Deutschland vergibt zwei Recherche-Stipendien an Journalist*innen in Höhe von jeweils 2.500€. Das Thema des Recherche-Stipendiums 2020 lautet: Das weibliche Gesicht von Armut und Ungleichheit im Globalen Süden. Bewerbungsschluss ist der 17.4.2020. Infos: https://www.oxfam.de/presse/recherche-stipendium

 

## Abschnitt Drei: Nach­richten.

# 13: Berlin: Erster Schritt zum Volks­be­gehren für ein Trans­pa­renz­ge­setz erfolg­reich .

Die Initia­tive zur Wei­ter­ent­wick­lung des Ber­liner Infor­ma­ti­ons­frei­heits­ge­setzes zu einem echten Trans­pa­renz­ge­setz hat eine wich­tige Hürde genommen: Im Januar bestä­tigte der Senat, rund 27.000 gül­tige Unter­schriften gezählt zu haben, deut­lich mehr als die für den Antrag auf ein Volks­be­gehren nötigen 20.000 Unter­stützer. Für die Geset­zes­re­form macht sich ein zivil­ge­sell­schaft­li­ches Bündnis stark, getragen vor allem von Mehr Demo­kratie e.V. und der Open Know­ledge Founda­tion sowie rund 40 wei­teren Orga­ni­sa­tionen, dar­unter auch Netz­werk Recherche. Das Ziel ist die Ver­pflich­tung des Senats, z.B. rele­vante Ver­träge der öffent­li­chen Hand, Treffen mit Lob­by­isten und alle Gut­achten und Stu­dien der Ver­wal­tung auto­ma­tisch zu ver­öf­fent­li­chen. Damit würde Berlin, das Infor­ma­tionen bisher viel­fach erst auf Antrag frei­gibt, sich an der Ver­öf­fent­li­chungs­pflicht im Internet ori­en­tieren, wie sie Ham­burg bereits prak­ti­ziert. Das Orga­ni­sa­ti­ons­bündnis hat dazu ein Mus­ter­ge­setz vor­ge­legt.

Gerade im Land Berlin mit seinen vielen Pla­nungs­feh­lern und berüch­tigt langen War­te­zeiten bei Behörden soll so eine Ver­wal­tungs­mo­der­ni­sie­rung mit mehr Bür­ger­nähe erreicht werden. Über­nimmt der Senat die Geset­zes­vor­lage nicht und einigt sich auch nicht mit der Initia­tive auf einen Kom­pro­miss mit ähn­lich weit­rei­chendem Trans­pa­renz­ni­veau, müssten für die nächste Stufe des Volks­be­geh­rens 170.000 Unter­schriften gesam­melt werden. Bisher ist nur ein Eck­punk­te­pa­pier bekannt­ge­worden, das zwar viele For­de­rungen auf­greift, aber der Initia­tive nicht weit genug geht. Auf jeden Fall erweist sich der Druck durch die Volks­ge­setz­ge­bung als hilf­reich, denn zuvor war die rot-​rot-​grüne Ber­liner Lan­des­re­gie­rung nicht aktiv geworden, obwohl im Koali­ti­ons­ver­trag ein sol­ches Reform­pro­jekt ver­spro­chen worden war.

Infor­ma­ti­ons­seite Volks­ent­scheid Trans­pa­renz­ge­setz Berlin
https://volks­ent­scheid-​trans­pa­renz.de/blog/2020/01/antrag-​auf-​volks­be­gehren-​erfolg­reich-​unter­schriften-​wurden-​gez%C3%A4hlt/

{Man­fred Redelfs}

# 14: OBS-​Studie zur Bericht­erstat­tung über Flücht­linge in Europa .

Das Thema „Flucht, Migra­tion und Asyl“ hat in Politik und Gesell­schaft tiefe Spuren und breite Gräben hin­ter­lassen. Auch die „Rolle der Medien“ in der Flücht­lings­krise sorgt seit dem Herbst 2015 für hit­zige Dis­kus­sionen.
Die Otto Brenner Stif­tung ist mit den „Haller-​Stu­dien“ (AH 93 und AP 37) selbst zum Gegen­stand von hef­tigen Kon­tro­versen geworden.

Gemeinsam mit dem Erich-​Brost-​Institut für inter­na­tio­nalen Jour­na­lismus der TU Dort­mund und dem dort ange­sie­delten European Jour­na­lism Obser­va­tory (EJO) hat die OBS nun eine Studie initi­iert, die erst­malig die Bericht­erstat­tung zum Thema Migra­tion in 16 euro­päi­schen Län­dern (inklu­sive Russ­land) sowie den USA ver­glei­chend unter­sucht. Ziel war, über den natio­nalen Tel­ler­rand zu bli­cken und Ver­än­de­rungen über die Zeit hinweg nach­zu­spüren.

Ein zen­trales Ergebnis: die eine Migra­ti­ons­be­richt­erstat­tung gibt es nicht. Statt­dessen prägen mar­kante inhalt­liche Unter­schiede die Medi­en­land­schaften in Europa. Sie können dabei oft­mals als dop­pelte Dif­fe­ren­zie­rung bezeichnet werden – eine geo­gra­phi­sche (Ost- vs. West­eu­ropa) und eine poli­ti­sche (rechte/kon­ser­va­tive vs. linke/libe­rale Zei­tungen). Anders for­mu­liert: Auch in Län­dern wie Ungarn und Polen und erst recht in Deutsch­land bekommen Lese­rInnen je nach Wahl des Mediums ein unter­schied­li­ches Themen-​ und Mei­nungs­spek­trum rund um Flucht, Migra­tion und Asyl.

https://www.otto-​brenner-​stif­tung.de/stumme-​migranten-​laute-​politik-​gespal­tene-​medien/

Susanne Fengler, Marcus Kreutler: Stumme Migranten, laute Politik, gespal­tene Medien: Die Bericht­erstat­tung über Flucht und Migra­tion in 17 Län­dern, OBS-​Arbeits­pa­pier 39, Frank­furt/Main 2020
https://www.otto-​brenner-​stif­tung.de/file­admin/user_data/stif­tung/02_Wis­sen­schafts­portal/03_Publi­ka­tionen/AP39_Migra­tion.pdf
(PDF-​Datei, 68 S., 3.760 KB)

# 15: Sur­veil­lance Stu­dies Jour­na­lis­ten­preise 2020 ver­geben .

Die Jury zeich­nete Anna Biselli für ihre Arbeiten zur feh­ler­haften IT des Bun­des­amtes für Migra­tion und Flücht­linge aus
Nils Zurawski. – tele­polis, 04.02.2020
https://www.heise.de/tp/fea­tures/Sur­veil­lance-​Stu­dies-​Jour­na­lis­ten­preise-​2020-​ver­geben-​4652496.html

# 16: Ope­ra­tion ‚Rubikon‘ .

Wen über­rascht es noch? Die Schlapp­hüte haben den Rubikon über­schritten. Ver­gan­gene Woche wurde durch Recher­chen von ZDF, Washington Post und SRF unter dem Hashtag #Cryp­to­leaks bekannt, dass BND und CIA über eine Stroh­firma (Crypto-​AG) in der Schweiz Regie­rungen welt­weit Chif­frier­ge­räte ver­kauft haben, die sie belau­schen konnten.

Normal, soweit, geheim­dienst­li­ches Han­deln eben.

Aber die deut­schen Bun­des­re­gie­rungen und alle deren noch lebenden Ver­treter müssen sich jetzt fragen lassen, was sie z.B. von Men­schen­rechts­ver­let­zungen in bestimmten Län­dern (Argen­ti­nien, Bra­si­lien, Chile, …) wussten, da doch der eigene Aus­lands­nach­rich­ten­dienst die internen Regie­rungs­kom­mu­ni­ka­tionen dar­über mitlas.

Wussten die Bun­des­re­gie­rungen davon?
Wollten sie es wissen?
Haben sie vom BND über­haupt davon erfahren?

Vor allem aber: das Geschäft, Regie­rungen welt­weit Fake-​Cryp­to­tech­no­logie zu ver­kaufen, brachte satte Gewinne. Die, so scheint es, der BND lieber für sich behielt, statt sie der Bun­des­kasse zuzu­führen. Ein Schat­ten­haus­halt außer­halb der par­la­men­ta­ri­schen Kon­troll­rechte.

Das führt zu vielen Fragen – die wir Jour­na­listen jetzt stellen müssen.

„Ope­ra­tion ‚Rubikon'“ – #Cryp­to­leaks: Wie BND und CIA alle täuschten
Recher­chen von ZDF, „Washington Post“ und SRF belegen, wie BND und CIA heim­lich Staaten aus­spio­nierten – und grobe Men­schen­rechts­ver­let­zungen ver­schwiegen.
von Elmar The­veßen, Peter F. Müller und Ulrich Stoll. – ZDF, 11.02.2020
https://www.zdf.de/nach­richten/politik/cryp­to­leaks-​bnd-​cia-​ope­ra­tion-​rubikon-​100.html

Ope­ra­tion Rubikon
Wie BND und CIA die Welt belauschten
Frontal 21 vom 11. Februar 2020
https://www.zdf.de/politik/frontal-​21/ope­ra­tion-​rubikon-​100.html
Video (12 min.) ver­fügbar bis 11.02.2021

Geheim­dienst-​Affäre – Welt­po­litik mit mani­pu­lierten Chif­frier­ge­räten
Camp David, Iran, Argen­ti­nien, Panama: Wie die USA dank ent­schlüs­selter Crypto-​Bot­schaften Welt­po­litik gemacht haben.
SRF, 12.02.2020
https://www.srf.ch/news/inter­na­tional/geheim­dienst-​affaere-​welt­po­litik-​mit-​mani­pu­lierten-​chif­frier­ge­raeten

# 17: Fritz Wolf sieht fern .

„Krieg und Show. Die Schlacht am Little Big­horn“.
Die Schlacht der US-​Kaval­lerie gegen die Indianer unter Buf­falo Bill wird seit vielen Jahren in den Medien erzählt – und das meiste dieser Ver­sion ist Erfin­dung.
Von Molly Her­mann. – Arte, 22.02.2020, 20.15-21:05 h
https://www.arte.tv/de/videos/092111-000-A/krieg-​und-​show-​die-​schlacht-​am-​little-​big­horn/

„Sta­lins Henker. Das Mas­saker von Katyn“.
Im April 1940 wurden im Wald bei Katyn 4400 pol­ni­sche Offi­ziere vom sowje­ti­schen NKWD ermordet. Der Film rekon­stru­iert das Geschehen anhand von Doku­menten und den Aus­sagen Über­le­bender.
Von Cedric Tourbe. – Arte, 25.02.2020, 20:15-21:55 h
https://www.arte.tv/de/videos/087406-000-A/sta­lins-​henker-​das-​mas­saker-​von-​katyn/

„Ame­rikas Droh­nen­krieger“.
Über Men­schen, die das Schweigen über den Droh­nen­krieg bre­chen.
Von Sonja Ken­ne­beck. – 3Sat, 26.02.2020, 20:15-21:40 h
https://www.vor­waerts.de/artikel/national-​bird-​us-​droh­nen­krieger-​kaempfen-​einsam

„Bischof­ferode – Das Treu­hand-​Trauma.“
Schon fast ver­gessen, wie 1993 die Kumpel aus dem Kali­bergbau gegen die Pri­va­ti­sie­rungs­po­litik der Treu­hand auch mit Hun­ger­streik pro­tes­tierten. Etwas, woran man sich erin­nern sollte, wenn man von Thü­ringen redet.
Von Dirk Schneider. – MDR, 01.03.2020, 22:50-00:20 h
https://pro­gramm.ard.de/TV/The­men­schwer­punkte/Dokus–Repor­tagen/Geschichte/Start­seite/?sen­dung=28229736535089

„Colonia Dig­nidad – Aus dem Inneren einer deut­schen Sekte“
Vier­tei­lige Doku-​Reihe. Die Kolonie der Würde in Chile, so der Name, war in Wirk­lich­keit eine Sekte, in der Macht­miss­brauch und sexu­eller Miss­brauch herrschten.
Von Annette Bau­meister und Wil­fried Huisman. – Arte, 10.03.2020, 20:15-23:50 h
https://pro­gramm.ard.de/TV/arte/colonia-​dig­nidad—aus-​dem-​innern-​einer-​deut­schen-​sekte–1-4-/eid_287242711285013

[Ende der Nach­richten].

## Abschnitt Vier: Semi­nare, Sti­pen­dien, Preise.

Fehlt ein Termin mit Recher­che­bezug? Bitte mailen Sie uns an
mailto:ter­mine@netz­werk­re­cherche.de .

# 18: Leip­ziger Preis für die Frei­heit und Zukunft der Medien 2020 .

Fris­tende: Sa., 29.02.2020

Die Medi­en­stif­tung der Spar­kasse Leipzig hat den dies­jäh­rigen Leip­ziger Preis für die Frei­heit und Zukunft der Medien 2020 eröffnet und lädt ein, Kan­di­daten für diesen mit ins­ge­samt 30.000 Euro dotierten Preis zu nomi­nieren.
Die Nomi­nie­rungs­frist endet am 29. Februar 2020.

Details:
https://www.ecpmf.eu/news/awards/call-​for-​ent­ries-​leipzig-​prize-​for-​the-​freedom-​and-​future-​of-​the-​media-​2020

# 19: Grimme Aka­demie: Seminar Medi­en­jour­na­lismus .

Bewer­bungs­ende: Di., 31.03.2020
Di.-Fr., 02.-05.06.2020, Köln.

Das vier­tä­gige Seminar „Über Medien infor­mieren“ bietet seit über 15 Jahren Nach­wuchs­jour­na­listen einen Über­blick über die wesent­li­chen Felder des Medi­en­sys­tems, des Marktes und die Arbeit im pro­fes­sio­nellen Medi­en­be­trieb. Erfah­rene Refe­renten aus der Praxis stellen ihre Erfah­rungen aus den Berei­chen Print, TV, Hör­funk und Online vor.

Außer einer Pau­schale von 150,- Euro (zzgl. MwSt.) und der eigenen Anreise nach Köln ent­stehen den Teil­neh­mern keine wei­teren Gebühren. Über­nach­tung, Mit­tag­essen (Mitt­woch und Don­nerstag) und Semi­nar­ge­tränke über­nehmen die Ver­an­stalter.
Aus­ge­schrieben ist das Seminar für maximal 15 Plätze.
Aus­schrei­bung-​ und Bewer­bungs­de­tails:
https://www.grimme-​aka­demie.de/h/ter­mine/d/seminar-​medi­en­jour­na­lismus/

# 20: Georg-​von-​Holtz­brinck-​Preis für Wis­sen­schafts­jour­na­lismus .

Aus­schrei­bungs­frist bis Mi., 01. April 2020

Der Preis prä­miert all­ge­mein­ver­ständ­liche Arbeiten, die zur Popu­la­ri­sie­rung wis­sen­schaft­li­cher Sach­ver­halte, ins­be­son­dere aus den Berei­chen Natur­wis­sen­schaften, Tech­no­logie und Medizin, bei­tragen. Ent­schei­dend ist die ori­gi­nelle jour­na­lis­ti­sche Bear­bei­tung aktu­eller wis­sen­schaft­li­cher Themen.

Details des Georg-​von-​Holtz­brinck-​Preises für Wis­sen­schafts­jour­na­lismus
https://www.vf-​holtz­brinck.de/ver­an­stal­tungen/georg-​von-​holtz­brinck-​preis-​fuer-​wis­sen­schafts­jour­na­lismus/aus­schrei­bungs­ver­fahren.html

# 21: Recherche-​Werk­statt am Starn­berger See .

Mo.-Mi., 04.-06.05.2020, Tutzing.

Pro­Re­cherche ver­mit­telt erneut in Zusam­men­ar­beit mit der Aka­demie für Poli­ti­sche Bil­dung Tutzing Grund­lagen der Inves­ti­ga­tiven Recherche. Thomas Schuler und Wolf­gang Messner lehren struk­tu­riertes Vor­gehen und wie man dran bleibt. Denn ent­schei­dend, um tief zu recher­chieren, sind nicht (nur) Erfah­rung, son­dern auch Wille und Ein­satz. Refe­renten sind außerdem Bas­tian Ober­mayer (Süd­deut­sche Zei­tung), Pia Dan­gel­mayer (BR Recherche), Philipp Grüll (BR Report) und der Online-​Experte Peter Wel­che­ring (DLF/ZDF).

Die Semi­nar­ge­bühr incl. Über­nach­tung und Ver­pfle­gung beträgt 120,- Euro (Stu­denten und Volon­täre zahlen weniger.)
https://www.apb-​tutzing.de/pro­gramm/tagung/19-2-20

# 22: Semi­nare mit Recher­che­bezug .

Ber­liner Jour­na­listen-​Schule (BJS): Wis­sen­schafts­jour­na­lismus
Di./Mi., 12./13.05.2020, Kne­se­beck­strasse 74, 10623 Berlin-​Char­lot­ten­burg
Trainer ist Annette Bolz
Preis: 440,- Euro
https://www.ber­liner-​jour­na­listen-​schule.de/semi­nare/wis­sen­schafts­jour­na­lismus/

ARD.ZDF medi­en­aka­demie: Richtig recher­chieren: Recherche-​Stra­te­gien für Profis
Mo./Di., 27./28.04.2020, Han­nover, ARD.ZDF medi­en­aka­demie
Trainer ist Frank Brendel
Preis: 530.- Euro
https://www.ard-​zdf-​medi­en­aka­demie.de/mak/semi­nare/51210

ARD.ZDF medi­en­aka­demie: Online-​Recherche für Profis – besser, schneller, effi­zi­enter
Mi./Do., 29./30.04.2020, Han­nover, ARD.ZDF medi­en­aka­demie
Trainer ist Claus Hes­se­ling
Preis: 530.- Euro
https://www.ard-​zdf-​medi­en­aka­demie.de/mak/semi­nare/51211

ARD.ZDF medi­en­aka­demie: Inves­ti­ga­tive Recherche, Rol­len­re­por­tage, Under­cover (51 230)
Mo./Di., 04.-05.05.2020, Nürn­berg, ARD.ZDF medi­en­aka­demie
Trainer: Prof. Dr. Kim Otto
Preis: 690.- Euro
https://www.ard-​zdf-​medi­en­aka­demie.de/mak/semi­nare/51230

[Ende der Semi­nare, Sti­pen­dien, Preise].

[Eigen­an­zeige]

Zeit zum Sortieren. Netzwerk Recherche unterstützt aufwändige Recherchevorhaben mit Stipendien. Infos: nrch.de/stipendium

 

## Abschnitt Fünf: Pres­se­spiegel.

# 23: Emp­feh­lung [d. Red.] .

Facial Reco­gni­tion wird zum Flä­chen­brand

„Facial Reco­gni­tion“, auto­ma­ti­sierte Gesichts­er­ken­nung, wird zur Gefahr für Offene Gesell­schaften, und das nicht nur in auto­ri­tären Staaten, son­dern auch in Demo­kra­tien. Zum einen durch die immer wei­tere Ver­brei­tung pri­vater und staat­li­cher Video­über­wa­chung, durch die immer bes­sere Technik der Gesichts­er­ken­nung und durch die Erschlie­ßung neuer Bild­quellen, wie etwas des ‚Scra­ping‘ sozialer Netze durch die Firma Cle­ar­view.

Cle­ar­view: Der Mann mit den drei Mil­li­arden Gesich­tern
Jung, skru­pellos, mit rechten Kon­takten? Cle­ar­view-​Gründer Hoan Ton-​That wirkt dubios. Über den Mann, der uns alle iden­ti­fi­zieren will – anhand der Fotos, die wir posten
Von Alisa Schröter. – Zeit online, 02.02.2020
https://www.zeit.de/digital/2020-01/cle­ar­view-​gesichts­er­ken­nung-​app-​start-​up-​hoan-​ton-​that/kom­plett­an­sicht

MONI­TO­RYOU: the Mil­liONs beIng spenT by the eu on deve­lO­ping sur­veil­lance tech to taRget YOU
Pri­vacy Inter­na­tional, 20.01.2020
https://pri­va­cy­in­ter­na­tional.org/long-​read/3341/moni­to­ryou-​mil­lions-​being-​spent-​eu-​deve­lo­ping-​sur­veil­lance-​tech-​target-​you

We’re Ban­ning Facial Reco­gni­tion. We’re Mis­sing the Point.
The whole point of modern sur­veil­lance is to treat people dif­fer­ently, and facial reco­gni­tion tech­no­lo­gies are only a small part of that.
By Bruce Schneier. – New York Times, 20.01.2020
https://www.nytimes.com/2020/01/20/opi­nion/facial-​reco­gni­tion-​ban-​pri­vacy.html

Your face rings a bell: Three common uses of facial reco­gni­tion
By Ella Jaku­bowska. – European Digital Rights Initia­tive, 15.01.2020
https://edri.org/your-​face-​rings-​a-​bell-​three-​common-​uses-​of-​facial-​reco­gni­tion/

The many faces of facial reco­gni­tion in the EU
By Ella Jaku­bowska. – European Digital Rights Initia­tive, 18.12.2019
https://edri.org/the-​many-​faces-​of-​facial-​reco­gni­tion-​in-​the-​eu/

Facial reco­gni­tion and fun­da­mental rights 101
By Ella Jaku­bowska. – European Digital Rights Initia­tive, 04.12.2019
https://edri.org/facial-​reco­gni­tion-​and-​fun­da­mental-​rights-​101/

Ban Face Sur­veil­lance
Elec­tronic Pri­vacy Infor­ma­tion Center
https://epic.org/ban­face­sur­veil­lance/

In den USA gibt es relativ zur Bevöl­ke­rung mehr Über­wa­chungs­ka­meras als in China
Von Flo­rian Rötzer. – Tele­polis, 09.12.2019
https://www.heise.de/tp/fea­tures/In-​den-​USA-​gibt-​es-​relativ-​zur-​Bevo­el­ke­rung-​mehr-​Ueber­wa­chungs­ka­meras-​als-​in-​China-​4608222.html

# 24: Jour­na­lismus .

„Aus­dauer ist enorm wichtig“
Inter­view mit Daniel Gräber, der mit seinen Berichten in der Frank­furter Neuen Presse ent­schei­dend zur Ent­hül­lung des Skan­dals um die Arbei­ter­wohl­fahrt bei­getragen hat
von Stefan Wirner. – Dreh­scheibe, 13.02.2020
https://www.dreh­scheibe.org/inter­view/aus­dauer-​ist-​enorm-​wichtig.html

Stif­tungs­fi­nan­zierter Jour­na­lismus: Gemein­nüt­ziger Retter
Von Daniel Bouhs. – taz, 04.02.2020
https://taz.de/Stif­tungs­fi­nan­zierter-​Jour­na­lismus/!5656369/

Gäste in TV-​Talk­shows : Mehr Viel­falt bei der Aus­wahl, bitte!
Eine Medi­en­kritik von Fabian Gold­mann. – Deutsch­land­funk Kultur, 03.02.2020
https://www.deutsch­land­funk­kultur.de/gaeste-​in-​tv-​talk­shows-​mehr-​viel­falt-​bei-​der-​aus­wahl-​bitte.1005.de.html?dram:article_id=469238

# 25: „Fake News“ .

Nur ein Verbot bestimmter Algo­rithmen kann die Demo­kratie retten
Vom Ana­lysten zum Akti­visten: Roger McNamee hat an Face­book gut ver­dient. Nun for­dert er eine radi­kale Umkehr und ein Verbot von Ampli­fi­zie­rungs-​Algo­rithmen.
Inter­view von Monika Ermert. – heise New­sti­cker, 09.02.2020
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Mis­sing-​Link-​Nur-​ein-​Verbot-​bestimmter-​Algo­rithmen-​kann-​die-​Demo­kratie-​retten-​4651750.html?seite=all

# 26: Über­wa­chung .

NetzDG-​Reform: „Ver­dachts­da­ten­bank nie gekannter Damm­bruch“
13 Orga­ni­sa­tionen appel­lieren an die Jus­tiz­mi­nis­terin, ihre zwei Ent­würfe zur Novelle des Netz­werk­durch­set­zungs­ge­setzes zurück­zu­ziehen.
Von Stefan Krempl. – heise New­sti­cker, 13.02.2020
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/NetzDG-​Reform-​Ver­dachts­da­ten­bank-​nie-​gekannter-​Damm­bruch-​4659517.html ,
https://www.heise.de/down­loads/18/2/8/4/2/0/9/7/20200211_offener_brief_netzdg-​e_und_bekamp­fung_hass­kri­mi­na­litat.pdf
(PDF-​Datei, 4 S., 160 KB)

Pri­vat­sphäre bei Face­book: Listen mit Schock-​Poten­zial
Von Simon Hurtz. – Süd­deut­sche, 29.01.2020
https://www.sued­deut­sche.de/digital/off-​face­book-​acti­vity-​ofa-​daten-​1.4776368

Auf­klärer unter Ver­dacht : Was Whist­le­blowern und inves­ti­ga­tiven Jour­na­lis­tinnen droht
Viele gesell­schaft­liche Miss­stände oder Ver­bre­chen würden ohne sie nie auf­ge­deckt. Doch sind Whist­le­blower wirk­lich aus­rei­chend geschützt? Und wie groß ist das per­sön­liche und juris­ti­sche Risiko für inves­ti­ga­tive Jour­na­lis­tinnen und Jour­na­listen?
Von Charly Kowal­czyk. – Deutsch­land­funk | Das Fea­ture. – 28.01.2020
https://srv.deutsch­land­radio.de/dlf-​audio­thek-​audio-​teilen.3265.de.html?mdm:audio_id=803474

[Ende des Pres­se­spiegel]

# Link-​Index .

01: Edi­to­rial
https://www.swr.de/swr­ak­tuell/rhein­land-​pfalz/koblenz/Ver­aen­derungen-​bei-​der-​Rhein-​Zei­tung-​Koblenzer-​Rhein-​Zei­tung-​schliesst-​Lokal­re­dak­tionen,rhein-​zei­tung-​102.html ,
https://meedia.de/2020/01/23/west­deut­sche-​zei­tung-​plant-​mantel-​und-​lokal­re­dak­tion-​fuer-​dues­sel­dorf-​aus­zu­la­gern/ ,
http://forum-​gemein­nuet­ziger-​jour­na­lismus.de/#sec­tion-​2-11 ,
https://digiday.com/media/publishers-​gro­wing-​audi­ences-​pro­du­cing-​less-​con­tent/ ,
https://netz­werk­re­cherche.org/sti­pen­dien-​preise/recherche-​sti­pen­dien/ ,
https://netz­werk­re­cherche.org/ter­mine/kon­fe­renzen/jah­res­kon­fe­renzen/nr-​jah­res­kon­fe­renz-​2020/anmel­dung/

02: Jah­res­kon­fe­renz nr20 – bis 29. Februar Tickets zum Early-​Bird-​Tarif buchen
http://nrch.de/nr20

03: Jour­na­lismus macht Schule
http://jour­na­lis­mus­macht­schule.org

04: Pio­niere und Poten­ziale: Wir schaffen den gemein­nüt­zigen Jour­na­lismus!
http://forum-​gemein­nuet­ziger-​jour­na­lismus.de/debat­tefgj/

05: GIJN women group
https://groups.io/g/GIJN­women/

06: Sti­pen­dium abge­schlossen
https://cara­van­ma­ga­zine.in/labour/industry-​bodies-​using-​ncpcr-​unicef-​child-​labour ,
https://www.spiegel.de/wirt­schaft/wie-​aus­ge­rechnet-​unicef-​half-​kin­der­ar­beit-​zu-​ver­harm­losen-​a-​00000000-0002-0001-0000-000169240303 ,
https://www.deutsch­land­funk­kultur.de/kin­der­ar­beit-​in-​indien-​unicef-​soll-​bei-​ver­tu­schung-​geholfen.979.de.html?dram:article_id=469959

07: RoG-​Peti­tion „Julian Assange nicht an die USA aus­lie­fern“
https://www.reporter-​ohne-​grenzen.de/mit­ma­chen/peti­tionen-​pro­test­mails/julian-​assange-​nicht-​an-​die-​usa-​aus­lie­fern/ ,
https://assange-​helfen.de/ ,
https://speak-​up-​for-​assange.org/

08: Die Repu­blik feiert in Zürich
https://www.event­brite.de/e/zur-​zukunft-​der-​repu­blik-​regis­trie­rung-​92171500439 ,
https://www.repu­blik.ch/

09: Auf­recht gegen rechts
https://www.thea­ter­haus.com/thea­ter­haus/

10: Her­aus­for­de­rung Daten­qua­lität: For­schung im digi­talen Wandel
https://www.volks­wa­gen­stif­tung.de/ver­an­stal­tungen/ver­an­stal­tungs­ka­lender/ein­zel­ver­an­stal­tung/for­schung-​%C2%96-​daten-​%C2%96-​qualit%C3%A4t-​daten-​im-​digi­talen-​wandel

11: „Jour­na­lismus der Dinge. Der Auf­bruch in eine neue Welt der Infor­ma­tionen“
https://www.halem-​verlag.de/pro­dukt/jour­na­lismus-​der-​dinge/

12: Aufruf: Evan­ge­li­sche Jour­na­lis­ten­schule retten
http://evan­ge­li­sche-​jour­na­lis­ten­schule-​retten.de/

13: Berlin: Erster Schritt zum Volks­be­gehren für ein Trans­pa­renz­ge­setz erfolg­reich
https://volks­ent­scheid-​trans­pa­renz.de/blog/2020/01/antrag-​auf-​volks­be­gehren-​erfolg­reich-​unter­schriften-​wurden-​gez%C3%A4hlt/

14: OBS-​Studie zur Bericht­erstat­tung über Flücht­linge in Europa
https://www.otto-​brenner-​stif­tung.de/stumme-​migranten-​laute-​politik-​gespal­tene-​medien/ ,
https://www.otto-​brenner-​stif­tung.de/file­admin/user_data/stif­tung/02_Wis­sen­schafts­portal/03_Publi­ka­tionen/AP39_Migra­tion.pdf

15: Sur­veil­lance Stu­dies Jour­na­lis­ten­preise 2020 ver­geben
https://www.heise.de/tp/fea­tures/Sur­veil­lance-​Stu­dies-​Jour­na­lis­ten­preise-​2020-​ver­geben-​4652496.html

16: Ope­ra­tion ‚Rubikon‘
https://www.zdf.de/nach­richten/politik/cryp­to­leaks-​bnd-​cia-​ope­ra­tion-​rubikon-​100.html ,
https://www.zdf.de/politik/frontal-​21/ope­ra­tion-​rubikon-​100.html ,
https://www.srf.ch/news/inter­na­tional/geheim­dienst-​affaere-​welt­po­litik-​mit-​mani­pu­lierten-​chif­frier­ge­raeten

17: Fritz Wolf sieht fern
https://www.arte.tv/de/videos/092111-000-A/krieg-​und-​show-​die-​schlacht-​am-​little-​big­horn/ ,
https://www.arte.tv/de/videos/087406-000-A/sta­lins-​henker-​das-​mas­saker-​von-​katyn/ ,
https://www.vor­waerts.de/artikel/national-​bird-​us-​droh­nen­krieger-​kaempfen-​einsam ,
https://pro­gramm.ard.de/TV/The­men­schwer­punkte/Dokus–Repor­tagen/Geschichte/Start­seite/?sen­dung=28229736535089 ,
https://pro­gramm.ard.de/TV/arte/colonia-​dig­nidad—aus-​dem-​innern-​einer-​deut­schen-​sekte–1-4-/eid_287242711285013

18: Leip­ziger Preis für die Frei­heit und Zukunft der Medien 2020
https://www.ecpmf.eu/news/awards/call-​for-​ent­ries-​leipzig-​prize-​for-​the-​freedom-​and-​future-​of-​the-​media-​2020

19: Grimme Aka­demie: Seminar Medi­en­jour­na­lismus
https://www.grimme-​aka­demie.de/h/ter­mine/d/seminar-​medi­en­jour­na­lismus/

20: Georg-​von-​Holtz­brink-​Preis für Wis­sen­schafts­jour­na­lismus
https://www.vf-​holtz­brinck.de/ver­an­stal­tungen/georg-​von-​holtz­brinck-​preis-​fuer-​wis­sen­schafts­jour­na­lismus/aus­schrei­bungs­ver­fahren.html

21: Recherche-​Werk­statt am Starn­berger See
https://www.apb-​tutzing.de/pro­gramm/tagung/19-2-20

22: Semi­nare mit Recher­che­bezug
https://www.ber­liner-​jour­na­listen-​schule.de/semi­nare/wis­sen­schafts­jour­na­lismus/ ,
https://www.ard-​zdf-​medi­en­aka­demie.de/mak/semi­nare/51210 ,
https://www.ard-​zdf-​medi­en­aka­demie.de/mak/semi­nare/51211 ,
https://www.ard-​zdf-​medi­en­aka­demie.de/mak/semi­nare/51230 ,

23: Emp­feh­lung [d. Red.]
https://www.zeit.de/digital/2020-01/cle­ar­view-​gesichts­er­ken­nung-​app-​start-​up-​hoan-​ton-​that/kom­plett­an­sicht ,
https://pri­va­cy­in­ter­na­tional.org/long-​read/3341/moni­to­ryou-​mil­lions-​being-​spent-​eu-​deve­lo­ping-​sur­veil­lance-​tech-​target-​you ,
https://www.nytimes.com/2020/01/20/opi­nion/facial-​reco­gni­tion-​ban-​pri­vacy.html ,
https://edri.org/your-​face-​rings-​a-​bell-​three-​common-​uses-​of-​facial-​reco­gni­tion/ ,
https://edri.org/the-​many-​faces-​of-​facial-​reco­gni­tion-​in-​the-​eu/ ,
https://edri.org/facial-​reco­gni­tion-​and-​fun­da­mental-​rights-​101/ ,
https://epic.org/ban­face­sur­veil­lance/ ,
https://www.heise.de/tp/fea­tures/In-​den-​USA-​gibt-​es-​relativ-​zur-​Bevo­el­ke­rung-​mehr-​Ueber­wa­chungs­ka­meras-​als-​in-​China-​4608222.html

24: Jour­na­lismus
https://www.dreh­scheibe.org/inter­view/aus­dauer-​ist-​enorm-​wichtig.html ,
https://taz.de/Stif­tungs­fi­nan­zierter-​Jour­na­lismus/!5656369/ ,
https://www.deutsch­land­funk­kultur.de/gaeste-​in-​tv-​talk­shows-​mehr-​viel­falt-​bei-​der-​aus­wahl-​bitte.1005.de.html?dram:article_id=469238

25: Fake News
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Mis­sing-​Link-​Nur-​ein-​Verbot-​bestimmter-​Algo­rithmen-​kann-​die-​Demo­kratie-​retten-​4651750.html?seite=all

26: Über­wa­chung
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/NetzDG-​Reform-​Ver­dachts­da­ten­bank-​nie-​gekannter-​Damm­bruch-​4659517.html ,
https://www.heise.de/down­loads/18/2/8/4/2/0/9/7/20200211_offener_brief_netzdg-​e_und_bekamp­fung_hass­kri­mi­na­litat.pdf ,
https://www.sued­deut­sche.de/digital/off-​face­book-​acti­vity-​ofa-​daten-​1.4776368 ,
https://srv.deutsch­land­radio.de/dlf-​audio­thek-​audio-​teilen.3265.de.html?mdm:audio_id=803474

[Ende des Link-​Index].

## Impressum .

News­letter Netz­werk Recherche
ISSN 1611-8871

Dieser News­letter wird her­aus­ge­geben vom
Netz­werk Recherche e.V.
(Amts­ge­richt Berlin Char­lot­ten­burg, Ver­eins­nummer VR 32296 B).

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