Sti­pen­dium abge­schlossen: Wald­pro­jekt ver­drängt Bauern

ver­öf­fent­licht von Netz­werk Recherche | 11. Dezember 2015 | Lese­zeit ca. 1 Min.

Susanne Götze hat ihr von der Olin gGmbh finan­ziertes und von nr betreutes Pro­jekt abge­schlossen und auf Spiegel Online ver­öf­fent­licht. Sie besuchte ein Auf­forstungs­pro­jekt in Kikonda/Uganda und macht an diesem Bei­spiel deut­lich, wie frag­würdig solche Vor­haben des Kli­ma­schutzes sind. In Kikonda ent­stand eine Kie­fern­plan­tage, eine Mono­kultur, nicht einmal ein Wald, als Kom­pen­sa­tion für Koh­len­di­oxid-​Aus­stoß in anderen Regionen der Welt. Die Bäume stehen kilo­me­ter­lang in Reih und Glied. Da es zwi­schen ihren kahlen Stämmen kaum schüt­zendes Gras gibt, hat sich die Wild­fauna zurück­ge­zogen. „Die Vieh­hirten klagen, dass ihre Tiere in den Plan­tagen erkranken und Kühe miss­ge­bil­dete Kälber zur Welt bringen“, sagt Götze. Das könne an dem Her­bizid liegen, dass rund um die Jung­bäume ver­sprüht werde.

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