Umweltstipendium zur Papierproduktion in Brasilien

veröffentlicht von Netzwerk Recherche | 15. Januar 2025 | Lesezeit ca. 1 Min.

Ein Laster mit drei Anhängern, von denen alle bis oben hin mit gefällten Baumstämmen beladen sind. Der Laster biegt gerade auf eine Straße ein, in der unteren Hälfte sieht man roten, trockenen Sand.

Niklas Franzen:

Grün ist die Wüste

Der Artikel „Grün ist die Wüste“ beleuchtet die ökologischen und sozialen Folgen der Eukalyptusplantagen in Brasilien und untersucht ihre Verbindungen nach Deutschland. Besonders kritisch wird die Rolle deutscher Unternehmen hinterfragt, die Zellstoff aus Brasilien importieren, obwohl die Monokulturen vor Ort zu Wasserknappheit, Landkonflikten und Umweltzerstörung führen. Trotz der Beteuerungen der Industrie, nachhaltig zu arbeiten, deckt der Artikel die Diskrepanz zwischen den Nachhaltigkeitsversprechen und der Realität auf. Die Recherche zeigt am Beispiel der Kleinstadt Três Lagoas, wie der steigende Papierkonsum in Deutschland die problematische Zellstoffproduktion in Brasilien vorantreibt. Die Recherche wurde am 15. Januar in der taz veröffentlich und gefördert von Netzwerk Recherche in Kooperation mit der gemeinnützigen Umweltorganisation Olin.

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