Mit Sebastian Meineck, netzpolitik.org

OSINT-Recherchen gelten als grundlegend für den Investigativjournalismus. OSINT steht für "Open Source Intelligence" und ist als Begriff, der aus der Welt von Militär und Geheimdiensten kommt,  in der Journalismusbranche umstritten. Häufig wird deshalb von Online-Recherche gesprochen - so wie in diesem Guide des Global Investigative Journalism Network (GIJN) von Online-Recherche-Experte Henk van Ess. Viele Recherchen starten mit einer Google-Suche oder dem Scrollen eines Instagram-Profils, was häufig bereits der erste Schritt der Online-Recherche ist.

Was folgende Schritte sein können und wie wir unser Können noch ausweiten können, erfahrt ihr in einer neuen Folge des GIJN Investigativ Check. Sebastian Meineck setzt sich seit vielen Jahren mit Online-Recherche auseinander - zum Beispiel in seinem "ORN: Online-Recherche-Newsletter", in dem er regelmäßig spannende Tipps gibt und hilfreiche Tools vorstellt. Wir konnten ihn nach seinen Tipps und Ticks fragen. Sebastian Meineck erklärt in dem Video, was OSINT-Recherchen sind, wie man diese auch ohne Vorwissen anwenden kann und warum er findet: "OSINT ist ein Modewort" für etwas, das wir alle können und tagtäglich anwenden.