Über sexuelle Gewalt zu berichten, ist in vielen Teilen der Welt nach wie vor ein heikles, wenn nicht gar tabuisiertes Thema, das teilweise totgeschwiegen wird. Zwar beschäftigen sich immer mehr investigative Recherchen mit dem Thema, doch verglichen mit der Anzahl an tatsächlichen Fällen sexualisierter Gewalt, schafft es nur ein Bruchteil in die Öffentlichkeit.
In diesem Artikel fassen wir die wichtigsten Tipps, Tools und Erkenntnisse des GIJN-Webinars Investigating Sexual Abuse (November 2020) zusammen, ergänzt um Quellen aus dem GIJN Resource Center. Die Moderatorin Susanne Reber hat dafür mit Lénaïg Bredoux (sie arbeitet zum Thema Gender bei Mediapart), der freien chinesischen Journalistin Sophia Huang sowie Ashwaq Masoodi, einem freien Journalisten aus Indien, gesprochen.
Männer beim Women’s March 2017 in Los Angeles, USA. Foto: @samanthasophia // Unsplash LicenceHerausragende Recherchen
We exposed aid worker sex abuse during the Ebola outbreak. Now what? (2021): The New Humanitarian und die Thomson Reuters Foundation haben mehr als 70 Frauen interviewt, die ausgesagt haben, dass Mitarbeiter von einigen der weltweit größten Hilfsorganisationen ihnen während der Ebola-Epidemie in der Demokratischen Republik Kongo (zwischen 2018 und 2020) Arbeit angeboten hätten – und zwar als Gegenleistung für Sex.
The Only Ones Arrested After a Child’s Rape: The Women Who Helped Her (2021): Ein 13-jähriges Mädchen wird in Venezuela vergewaltigt – der Täter bleibt auf freiem Fuß und stattdessen werden die Mutter und eine Lehrerin des Opfers verhaftet. Denn sie helfen dem Mädchen, die ungewollte Schwangerschaft zu beenden. Dieser Beitrag der New York Times erzählt davon, wie die Inhaftierung der beiden Frauen eine landesweite Debatte in Venezuela über die Legalisierung von Abtreibungen ausgelöst hat.
The French Journalists Behind Trail-Blazing Investigations into Sexual Violence (2020). GIJN-Redakteurin Marthe Rubio hat mit Lénaïg Bredoux und Marine Turchi (Mediapart) über die Methoden und Motivation hinter den Recherchen zu sexualisierter Gewalt gesprochen, die das Team der französischen Investigativ-Website regelmäßig durchführt.
The Impact of #MeToo in France: An Interview with Lénaïg Bredoux (2019). Für die New York Review of Books hat sich die Journalistin Aida Alami mit Lénaïg Bredoux unterhalten und über ihre Arbeit und wie sie sich dafür vor Gericht verteidigen muss, gesprochen.
Verified (2020). Über zehn Episoden erzählt das Team des Investigative Reporting Network Italy (IRPI) und des US-Unternehmens Stitcher die Geschichte eines Sexualstraftäters, der Italien-Urlauberinnen erst unter Drogen gesetzt und anschließend missbraucht hat.
A #MeToo Awakening Stirs in Iran (2020). Diese Recherche berichtet von Anschuldigungen gegen den iranischen Künstler Aydin Aghdashloo, der 30 Jahre lang Frauen belästigt und missbraucht haben soll.
Rodney Edwards: How One Brave Man Walked into our Newspaper Office to Uncover Shocking Abuse Cases (2019). In diesem preisgekrönten Beitrag erzählt Rodney Edwards, wie er gemeinsam mit den Opfern von Kindesmissbrauch diese Missstände aufgedeckt hat.
Die New York Times und der New Yorker über Harvey Weinstein und andere Täter (2018). Für ihre investigativen Recherchen wurden Ronan Farrow vom New Yorker und Journalist:innen der New York Times (unter der Leitung von Jodi Kantor und Megan Twohey) mit dem Pulitzer-Preis in der Kategorie „Dienst an der Öffentlichkeit“ ausgezeichnet. Sie berichteten über den Macht- und sexuellen Missbrauch durch reiche und einflussreiche Männer wie Harvey Weinstein.
‘She Said’ Recounts How Two Times Reporters Broke the Harvey Weinstein Story (2019). Die beiden Journalistinnen Jodi Kantor und Megan Twohey berichten in diesem Beitrag von ihrer Weinstein-Recherche.
Advice for Reporters Working with Survivors of Child Abuse (2019). Journalist:innen der GIJC19 geben Tipps, wie man am besten und sensibelsten zu (Kindes-)Missbrauchsfällen recherchiert.
The Pathology of a Predator (2019). Anhand von Interviews mit Priestern, Seminaristen und Betroffenen stellt diese vierteilige Serie der australischen Website Crikey die Pädophilie in der katholischen Kirche in den Fokus. Suzanne Smith hat daraufhin das Buch The Altar Boys (2020) über die Geschichte der klerikalen Pädophilie geschrieben.
Investigative Journalists Propel #MeToo Reporting at China’s Universities (2018). Die GIJN-Autorinnen Ying Chan, Siran Liang und Lizzy Huang berichten über drei #MeToo-Fälle an den renommiertesten Universitäten Chinas.
How #MeToo China Inspired a User-Generated Model of Investigative Journalism (2018) ist der zweite Teil einer Investigativ-Serie über die #MeToo-Bewegung in China, verfasst von GIJN-Autorin Ying Chan.
Belatedly, The Indianapolis Star Gets Its Due for Gymnastics Investigation (2018). Zwei Jahre dauerten die Recherchen, die letztlich zur Verhaftung des ehemaligen Mannschaftsarztes des US-Turnkaders geführt haben. Er wurde beschuldigt, über 100 Mädchen in über 14 Jahren, darunter auch Athletinnen des Olympiakaders, missbraucht zu haben.
What Happens When #MeToo Goes to Court (2018). Der Journalist Ashwaq Masoodi berichtet darüber, wie Opfer sexueller Belästigung in Indien oft jahrelang für Gerechtigkeit kämpfen müssen.
De misbrugte filmbørn (2018; auf Dänisch). Die dänische Zeitung Politiken recherchierte zum Missbrauch von Kinderschauspieler:innen in der dänischen Filmindustrie.
Covering Sexual Assault (2017). Bei Recherchen mit Betroffenen von Vergewaltigungen oder sexuellen Übergriffen ist es oft besonders wichtig – und schwierig – Vertrauen zu den traumatisierten Personen aufzubauen und unvoreingenommen zu arbeiten. Für Nieman Reports hat der Investigativjournalist Michael Blanding über seine Erfahrungen geschrieben.
No #MeToo in China? Female Journalists Face Sexual Harassment, but Remain Silent (2017). Ein Porträt über die chinesische Journalistin Sophia Huang Xueqin sowie die Probleme mit sexualisierter Gewalt in China.
Rolling Stone’s Investigation: ‘A Failure that was Avoidable’ (2015). In dieser Recherche der Columbia University Graduate School of Journalism geht es um eine Vergewaltigung auf dem Campus, die wegen zahlreicher Fehler bei der Berichterstattung zurückgezogen werden musste.
Bangladesh: Protests Erupt Over Rape Case (2020). Laut Angaben von Human Rights Watch werden Täter im Kontext von sexuellem Missbrauch in Bangladesch fast nie rechtlich belangt. Bei Vergewaltigungen liegt die Verurteilungsrate unter einem Prozent. Frauen berichten immer wieder, dass sie gar nicht oder mit ungutem Gefühl zur Polizei gingen.
Sexual Violence: Uganda Police Should Support Victims, Not Blame Them (2020). Ein Beitrag von Human Rights Watch zur Problematik, sexuellen Missbrauch in Uganda rechtlich zu verfolgen.
Finding the Courage to Cover Sexual Violence (2014). Frank Smyth vom Committee to Protect Journalists gibt einen Überblick über Strategien und Folgen der Berichterstattung über sexuelle Übergriffe.
Investigating Rape: An Examination of How the Police and Prosecutors Approach Rape Allegations (2014). Diese Recherche des Bureau of Investigative Journalism umfasst Fallstudien und Berichte unabhängiger Gremien.
Catholic Church Abuses (2003). Der Boston Globe hat 2003 den Pulitzer-Preis (in der Kategorie „Dienst an der Öffentlichkeit“) gewonnen, für seine Berichterstattung über sexuellen Missbrauch durch Priester in der römisch-katholischen Kirche. Verfilmt wurden die Recherchen im Film Spotlight (2015). Über die Filmadaption sprach das Team vom Dart Center mit dem Filmteam 2016. Welche Schlüsse sich aus dem Spotlight-Fall ziehen lassen, lässt sich im GIJN-Guide Eight Lessons on Investigative Reporting from “Spotlight” nachlesen.
Der Feministische Kampftag am 8. März 2020 in Berlin. Foto: @raquelrgarc // Unsplash LicenceHilfreiche Organisationen und Leitfäden
Bei den Kolleg:innen vom Dart Center for Journalism & Trauma: Reporting on Sexual Violence finden sich zahlreiche Ressourcen zur Berichterstattung über sexuelle Gewalt, darunter die Artikel Quick Coverage Tips und How To Maintain Boundaries With Sources And Colleagues.
Expert:innen der britischen Independent Press Standards Organization (IPSO) legen die gesetzlichen Bestimmungen fest und geben Leitlinien für Journalist:innen vor, die zu Sexualdelikten recherchieren.
Die britische Organisation Angles hat das Ziel, das gesellschaftliche Verständnis von sexuellem und häuslichem Missbrauch und Gewalt zu verbessern. Sie bietet Ressourcen, Statistiken und Richtlinien für die Berichterstattung sowie hilfreiche Ansprechpartner:innen für Journalist:innen.
Die African Commission on Human and Peoples’ Rights, die aus der Afrikanischen Union hervorgegangen ist, befasst sich mit Menschenrechtsfragen und sexueller Gewalt. Die Expert:innen haben beispielsweise einen Leitfaden zur Bekämpfung sexueller Gewalt und ihrer Folgen in ganz Afrika erstellt.
Das afrikanische Institute of Security Studies stellt ebenfalls eine Vielzahl an Ressourcen bereit, darunter Artikel wie dieses Kurzdossier zu sexueller Gewalt in Südafrika.
Safe Spaces will Südafrikas wichtigste Anlaufstelle rund um das Thema Gewalt- und Verbrechensprävention und Sicherheit zu werden. Sie stellen Berichte, Leitfäden und Kontakte zur Verfügung und organisieren diverse Events zu sexualisierter Gewalt.
Bei OCHA ReliefWeb gibt es dieses Handbuch für Journalist:innen zum Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen.
Die Sexual Violence Research Initiative (SVRI) ist ein globales Netzwerk zur Erforschung von Gewalt gegen Frauen und Kinder.
Die gemeinnützige US-Organisation National Sexual Violence Resource Center (NSVRC) arbeitet regelmäßig mit Medien zusammen, um die Qualität der Berichterstattung über sexuelle Gewalt zu verbessern.
Das US-amerikanische Rape, Abuse & Incest National Network (RAINN) ist die landesweit größte Organisation, die sich gegen sexuelle Gewalt einsetzt. Sie hat diese Tipps für Interviews mit Betroffenen für Journalist:innen sowie ein Glossar mit Schlüsselbegriffen und -ausdrücken erstellt.
Der Bericht The Investigation and Prosecution of Sexual Violence vom Human Rights Center der School of Law der Berkeley University, zeigt auf, welche Schwierigkeiten bei Recherchen zu sexueller Gewalt auftreten können.
Reporting on Rape & Sexual Violence: A Media Toolkit to Better Media Coverage der Chicago Taskforce on Violence Against Girls & Young Women enthält Beispiele für gute und schlechte Berichterstattung über sexualisierte Gewalt sowie Tipps und Hinweise zum besseren Verständnis von Statistiken.
Diese beiden Guidelines richten sich zwar primär an Lokaljournalist:innen aus den USA, enthalten aber nützliche allgemeingültige Tipps zu Fragetechniken und journalistischem Vorgehen bei Recherchen zu sexualisierter Gewalt: Reporting Sexual Assault: A Guide for Journalists (von der Michigan Coalition to End Domestic & Sexual Violence) und Reporting on Sexual Violence: A Guide for Journalists (von der Minnesota Coalition Against Sexual Assault).
Besser berichten
Gesetze und Statistiken unter die Lupe nehmen
- Recherchiere zu den örtlichen Gegebenheiten und mache dich mit dem kulturellen Umfeld vertraut
- Trage Statistiken für deine Region zusammen und konzentriere dich beispielsweise auf die Häufigkeit der Straftaten
- Beachte beim Interpretieren der Statistiken, dass die meisten Opfer sexualisierter Gewalt ihre Fälle nicht den Strafverfolgungsbehörden melden. Wie viele Fälle wurden der Polizei gemeldet, wie viele nicht?
- Wie viele Fälle wurden strafrechtlich verfolgt? Und wie viele führten zu einer Verurteilung oder einem Freispruch?
- Arbeite dich in relevante Gesetze, Vorschriften und wichtige Fachbegriffe ein
- Finde Expert:innen oder Organisationen, die dir helfen, deine Geschichte so konkret wie möglich zu erzählen und unterschiedliche Perspektiven zu beleuchten
Geschichten und Protagonist:innen finden
Im Rahmen des Panels Investigating Sexual Harassment auf der Global Investigative Journalism Conference 2019 sprach Pascale Mueller von BuzzFeed News Deutschland über Möglichkeiten, berichtenswerte Geschichten zu finden:
- Hinweise aus anonymen Quellen (beispielsweise über Signal oder SecureDrop)
- Hinweise von Forscher:inneen oder Mitgliedern einer Gewerkschaft
- Hinweise von Betroffenen oder Zeug:innen
- Social-Media- oder Messenger-Gruppen beitreten und ggf. selbst nachfragen
- Biete eine leicht zugängliche, öffentliche und vor allem sichere Möglichkeit an, Kontakt zu dir aufzunehmen
- Direkter Weg: Wende dich an die Personen oder die Community, über die du berichten möchtest
Vertrauen aufbauen
Erkläre betroffenen Protagonist:innen möglichst transparent und verständlich deine Arbeit und die einzelnen Teilschritte:
- Kommuniziere, dass so eine Recherche meist umfangreich und langwierig ist
- Erkenne das Risiko an, das deine Quellen eingegangen sind, indem sie sich bei dir gemeldet haben
- Erkläre, warum deine Recherche Zeit braucht, wie du arbeitest und wie du Informationen überprüfst
- Sei dir bewusst, dass diese Zusammenarbeit auf fortwährender, gegenseitiger Zustimmung und Kooperation beruht. Eine solche Recherche ist eine Beziehung, keine Transaktion!
- Betroffene wurden im Zuge ihrer Erfahrung vermutlich ihrer Entscheidungsfreiheit und Handlungsmacht beraubt; überlasse ihnen also die Entscheidung, wie sie kommunizieren, wo sie sich treffen wollen, wann und wie lange sie reden
Beweise sammeln
Recherchen dieser Art sollten immer über das Prinzip „Aussage gegen Aussage“ hinausgehen. Mitunter gibt es handfeste Belege für bestimmte Positionen und Behauptungen. Auch, wenn dir eine Partei womöglich das Gegenteil nahelegen will, suche nach Beweisen:
- Dokumente, Textnachrichten, E-Mails, Social-Media-Inhalte, Tagebücher, Briefe und Bilder von Betroffenen können Verbindungen zwischen Personen verdeutlichen oder Aussagen belegen bzw. widerlegen
- Dokumente von der Familie, Freund:innen und Kolleg:innen der Betroffenen sowie der oder den Beschuldigten ebenfalls
- Suche nach weiteren Betroffenen oder Zeug:innen
- Es kommt vor, dass Betroffene ihre Nachrichten an den oder die Täter:innen löschen. Gegebenenfalls haben sie aber mit anderen Personen gesprochen oder über die Tat geschrieben
- Finanz- oder juristischen Belege, wie Zeugenaussagen oder Gerichtsakten können Aufschluss darüber geben, wer beteiligt war und wer Bescheid wusste
- Überprüfe relevante Daten und Orte, um damit eine Art Zeitstrahl zu erstellen
Muster erkennen
Bei sexuellem Missbrauch geht es um Kontrolle und die Ausübung von Macht.
- Geschichten sind oft aussagekräftiger, wenn sie mehrere Betroffene einbeziehen, denn das zeigt ein Muster bzw. System auf
- Möglicherweise haben mehrere Zeug:innen mit dem Täter gesprochen und können sagen, ob die Person sexistisches Verhalten oder misogyne Sprache verwendet, was wiederum ein Verhaltensmuster aufzeigen könnte
- Sei dir stets dem Ungleichgewicht in Bezug auf Geschlecht, sozialen Status und Hierarchien bewusst
- Kontaktiere Institutionen oder Personen, die sich mitschuldig gemacht haben (könnten). Halte dich dabei mit deinen Informationen bedeckt und gibt niemals Hinweise auf deine Quellen preis
Bedacht und präzise formulieren
Wähle deine Worte und Sätze mit Bedacht. Definitionen sind wichtig. Zum Beispiel ist eine Vergewaltigung eine Form von Gewalt – und nicht von Sex.
- Überlasse den Betroffenen die Wortwahl. Sie wissen meist am besten, was zu ihrer Situation passt und ob sie beispielsweise „Überlebende“, „Opfer“ oder „Betroffene“ sind
- Stelle den Betroffenen keine Fragen nach dem Warum, da das den Eindruck wecken kann, dass sie in irgendeiner Weise für ihren Missbrauch selbst verantwortlich seien
- Hinterfrage Institutionen und institutionelles Versagen – nicht das Opfer. Beispielsweise sollte man lieber fragen: „Was hindert Sie daran, zur Polizei zu gehen?“, nicht „Warum sind Sie nicht zur Polizei gegangen?“
Verantwortung erkennen
Die Berichterstattung über sexuelle Übergriffe erfordert Mitgefühl, ein dickes Fell, Empathie, Sensibilität, Respekt und der steten Vergegenwärtigung dieser besonderen Situation. Über sexuelle Übergriffe zu berichten heißt, aus einer Privatsache eine öffentliche Angelegenheit zu machen. Deswegen sind diese Aspekte besonders wichtig:
- Respektiere die Betroffenen und ihr Recht, Nein zu sagen und ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.
- Achte auf ein Gleichgewicht aus Empathie und Fakten.
- Bleibe nach der Veröffentlichung der Geschichte mit den Betroffenen in Kontakt.
- Deine Veröffentlichung könnte für manche Betroffene sexualisierter Gewalt der Impuls sein, bei anderen oder in Gruppen von Betroffenen Hilfe zu suchen.
Dieser Guide wurde übersetzt von Florian Sturm. Redaktion: Greta Linde.
Der Text wurde im Original auf Englisch bei GIJN unter den GIJN Creative Commons Richtlinien publiziert.