News­letter Netz­werk Recherche, Nr. 195 vom 24.3.2021

ver­öf­fent­licht von Albrecht Ude | 24. März 2021 | Lese­zeit ca. 32 Min.

Liebe Kol­le­ginnen, liebe Kol­legen,

wir alle kennen die „Medi­en­me­tro­polen“ – also z.B. Berlin, Köln, Mün­chen, Leipzig oder Ham­burg. Doch kaum jemand kennt Sim­merath-​Erkens­ruhr. Aber eben dort, also in der tiefen Pro­vinz, trafen sich vor 20 Jahren Jour­na­lis­tinnen und Jour­na­listen aus der gesamten Repu­blik und grün­deten das „Netz­werk Recherche“. Spötter behaupten, das Auf­finden dieser Gemeinde – damals war das „Navi“ noch keine Selbst­ver­ständ­lich­keit – sei der Beweis, dass all jene, die es geschafft hatten, ernst­haft an Recherche inter­es­siert waren.

Natür­lich gab es schon vor der Grün­dung von „Netz­werk Recherche“ Kol­legen, die durch hart­nä­ckiges Nach­fragen, durch gutes Hand­werk und mit viel Lei­den­schaft Miss­stände und Skan­dale ent­hüllten, die der „Wäch­ter­funk­tion“ der Presse durch ihre Arbeit gerecht wurden. Und die, das kann man in Zeiten wie diesen nicht oft genug betonen, unver­zichtbar waren und sind für eine leben­dige Demo­kratie.

Diese Lust und Lei­den­schaft an Recherche noch mehr zu för­dern, den Aus­tausch zu pflegen, die Ver­net­zung zu ermög­li­chen – das waren die Motive all jener, die sich Ende März 2001 in Sim­merath-​Erkens­ruhr trafen. Und es ist span­nend zu lesen, wie damals über den Stel­len­wert der Recherche in den Redak­tionen dis­ku­tiert wurde.

Zum Bei­spiel von Hans Ley­en­de­cker: „Wenn sie mit Chef­re­dak­teuren über Recherche dis­ku­tieren, sagen die oft: ‚Ich weiß gar nicht, wor­über sie reden. Wir recher­chieren doch alle‘. Doch die, so glaube ich, ver­stehen dar­unter, dass sie ohne Hilfe der Sekre­tärin eine Tele­fon­nummer finden“.
Und heute, 20 Jahre später: Es ist (hof­fent­lich) besser geworden. Der Stel­len­wert von Recherche ist bei vielen Medien aner­kannt, wird oft auch gefor­dert und geför­dert.

Damals beklagten viele: „Wir reden zumeist nur dar­über, ob einer gut schreiben kann“.
Und heute: Ja, diese Dis­kus­sion gibt es noch immer. Und „gut“ schrei­bende Kol­legen sind auch unver­zichtbar. Aber spä­tes­tens seit der „Relo­tius-​Affäre“ wird so man­ches kri­tisch hin­ter­fragt, was (nur) „gut“ geschrieben ist. Fakten und Recherche haben an Bedeu­tung gewonnen.

Damals mahnte Georg Mas­colo: „Was wir hier auch ver­su­chen sollten, ist, dass sich Medien zusam­mentun und dann über einen län­geren Zeit­raum struk­tu­relle Recher­chen betreiben“. Auch beklagte er eine „blinde Ecke“ bei der Zusam­men­ar­beit mit inter­na­tio­nalen Medien.

Und heute: Recher­che­ko­ope­ra­tionen von ver­schie­denen Zei­tungen, Ver­lagen und Sen­dern gehören vie­ler­orts zum jour­na­lis­ti­schen Alltag. Manche sind dau­er­haft ange­legt, andere nur für bestimmte Pro­jekte. Gemeinsam wird recher­chiert, gemeinsam zu einem ver­ab­re­deten Zeit­punkt publi­ziert. Auch inter­na­tional finden sich immer wieder Redak­tionen zusammen. Und ermög­li­chen so gemeinsam bri­sante Ent­hül­lungen, die welt­weit für Schlag­zeilen sorgen. Egal ob „Panama-​Papers“ oder „Foot­ball-​Leaks“ oder all die anderen tollen Pro­jekte.

Damals wünschten sich Kol­legen vieler Medien, dass in ihren Häu­sern moti­vierte Leute aus ver­schie­denen Redak­tionen in einem „Recherche-​Res­sort“ zusam­men­ge­führt werden, um bes­sere Rah­men­be­din­gungen für span­nende Geschichten zu ermög­li­chen.
Heute ist das in vielen Redak­tionen schon fast nor­maler Alltag. Soge­nannte „Inves­ti­gativ-​Res­sorts“ exis­tieren nicht nur bei den „großen“ Maga­zinen und Sen­dern. Die lange Zeit der „Ein­zel­kämpfer“ scheint vorbei.

Damals war nicht nur das Grün­dungs­treffen von Män­nern domi­niert. Auch im ersten Vor­stand von Netz­werk Recherche gab es neben sechs Män­nern ledig­lich zwei Frauen.
Heute besteht der Vor­stand aus fünf Frauen und (nur noch) drei Män­nern. Wie sich die Zeiten doch ändern … glück­li­cher­weise!

Bei der ersten Jah­res­ta­gung unseres Ver­eins (schon damals beim NDR) tum­melten sich 18 Männer als Refe­renten auf den Podien, ledig­lich zwei Frauen (Susanne Fischer und Patricia Schle­singer) schmückten das Pro­gramm.
Und heute: 50 Pro­zent der Refe­renten und Mode­ra­toren auf unseren Jah­res­ta­gungen sind weib­lich. Nicht weil sie Frauen sind, son­dern ein­fach des­halb, weil sie gut und kom­pe­tent sind. Manche Erkennt­nisse dauern offenbar etwas länger.

Damals und heute – vieles hat sich ver­än­dert. Und man­ches war damals noch gar kein Thema, ist aber heute rele­vant und unver­zichtbar. Zum Bei­spiel, wie der Digital-​Jour­na­lismus unsere Branche berei­chert, span­nende Pro­jekte lie­fert. Oder das Enga­ge­ment für gemein­nüt­zigen Jour­na­lismus. Oder die Bemü­hungen, gemeinsam mit vielen anderen die Medi­en­kom­pe­tenz für Schüler zu stärken. Aber auch, für ver­bes­serte Aus­kunfts­rechte durch ent­spre­chende Infor­ma­ti­ons­frei­heits­ge­setze zu kämpfen. Alles Themen und Her­aus­for­de­rungen, die zum Alltag unseres Ver­eins gehören.

Natür­lich ist in den letzten 20 Jahren nicht alles besser geworden. Des­in­for­ma­tionen und „Fake News“ gewinnen an Bedeu­tung. Es gibt noch immer zu viele Blätter und Maga­zine, die mit großen Buch­staben auf der Titel­seite, erfun­denen Geschichten und poli­tisch moti­vierten Kam­pa­gnen einen Jour­na­lismus lie­fern, der viel­leicht viele Klicks und hohe Auf­lagen – und auch Gewinne – garan­tiert, aber unserer Glaub­wür­dig­keit schadet.
Und es gibt leider immer wieder Stel­len­strei­chungen in Redak­tionen, immer mal wieder den Ver­lust von Mei­nungs­viel­falt durch Zusam­men­le­gung von Zei­tungen – oder gar deren voll­stän­digem Ver­schwinden.

Es gibt also noch vieles zu tun. Damit der Jour­na­lismus, für den wir uns enga­gieren, stärker wird, allen Anfein­dungen trotzt. Wie schön wäre es, wenn wir uns alle mal wieder treffen könnten, um beim NDR in Ham­burg am Bier­stand oder der Pom­mes­bude über all das zu reden, was uns bewegt. Und uns in Panels und Work­shops aus­tau­schen über gelun­gene Recher­che­pro­jekte, aber auch die Schwie­rig­keiten in unserem jour­na­lis­ti­schen Alltag. Und auch über das, was Netz­werk Recherche in den letzten 20 Jahren geleistet hat – und was wir alle gemeinsam in den nächsten Jahren leisten wollen – und müssen.

Diese Zeit wird hof­fent­lich bald wieder kommen. Wir freuen uns schon!

Liebe Grüße – und bleibt gesund!

Kuno Haber­busch,
Albrecht Ude

## Inhalts­ver­zeichnis.

01: Edi­to­rial

Abschnitt Eins: In Eigener Sache
02: Kress-​Inter­view: Warum sich Daten­jour­na­listen über das RKI und die Politik ärgern
03: nr-​Stamm­tisch
04: Netz­werk Recherche unter­stützt #Hold­The­Line Coali­tion
05: Zwei Ver­an­stal­tungen im Pro­jekt Jour­na­lismus macht Schule
06: Jour­na­lismus für Jugend­liche und junge Erwach­sene – Fachtag beim scoop­camp

Abschnitt Zwei: Ver­an­stal­tungen
07: GIJN Webinar – Die Ent­lar­vung der Navalny-​Ver­gif­tung: Schwarz­markt­daten, offene Quellen und ver­suchter Mord
08: #UNCO­VERED Kon­fe­renz
09: Vor­merken: Ter­mine der Open Search Founda­tion
10: Data­har­vest 2021 – online für 3 Wochen

Abschnitt Drei: Nach­richten
11: Trans­pa­renz­ge­setz Berlin: Vor­lage des Senats ent­täuscht
12: Pre­ka­ri­sie­rung: LMU Mün­chen prä­sen­tiert Ergeb­nis­be­richt
13: Euro­päi­scher Such­index: nach­haltig zur Google-​Alter­na­tive
14: IFG-​Anfrage zeigt: Gesund­heits­mi­nis­te­rium machte den Apo­the­kern ein unglaub­li­ches „Mas­ken­ge­schenk“
15: RSF ver­öf­fent­licht Bericht „Wie Sexismus Jour­na­lis­tinnen bedroht“
16: Neue Studie von Pro­Quote zur Regio­nal­presse
17: Recher­che­tool Tatort Rechts
18: Recher­che­tipp CEOsys: Diese The­ra­pien helfen in der Klinik gegen Covid-​19 – und diese nicht
19: Studie Feind­bild Jour­na­list V
20: Digi­tal­cou­rage ver­öf­fent­licht sieben Anfor­de­rungen für ver­trau­ens­wür­dige Apps
21: Studie zur Nach­richten-​ und Infor­ma­ti­ons­kom­pe­tenzen der deut­schen Bevöl­ke­rung

Abschnitt Vier: Semi­nare, Sti­pen­dien, Preise
22: Freie Stellen bei mobil­si­cher
23: För­der­pro­gramm für jour­na­lis­ti­sche Wei­ter­bil­dung
24: Deut­scher Wirt­schafts­film­preis
25: „Unbias the News“ lädt zum Pitch
26: BJV-​Preis zum Tag der Pres­se­frei­heit 2021
27: Guten­berg-​Recher­che­preis für Lokal­jour­na­lismus
28: Online-​Recherche für Profis
29: Semi­nare mit Recher­che­bezug

Abschnitt Fünf: Pres­se­spiegel
30: Emp­feh­lung [d. Red.]
31: Jour­na­lismus und PR
32: Infor­ma­ti­ons­frei­heit
33: „Fake News“
34: Über­wa­chung

[Ende Inhalts­ver­zeichnis].

## Abschnitt Eins: In Eigener Sache.

# 02: Kress-​Inter­view: Warum sich Daten­jour­na­listen über das RKI und die Politik ärgern .

Chris­tina Elmer (Spiegel) und Johannes Schmidt-​Johannsen (SWR), beide in der Fach­gruppe Daten­jour­na­listen von Netz­werk Recherche, spre­chen in einem Inter­view mit Kress News über die neu gegrün­dete Fach­gruppe sowie über die Arbeit als Daten­jour­na­list:innen in Zeiten einer Pan­demie.

Der aktu­elle Zustand ist sehr bitter: Warum sich Daten­jour­na­listen über das RKI und die Politik ärgern
„Es ist doch eine Illu­sion zu glauben, dass die Leute sich die PDFs des RKI mit dessen Lage­be­richten angu­cken“, sagen Chris­tina Elmer (Spiegel) und Johannes Schmidt-​Johannsen (SWR) im Exklusiv-​Inter­view. Mit Hilfe von Elmer und Schmidt-​Johannsen haben sich rund 70 Daten­jour­na­listen unter dem Dach des Netz­werks Recherche orga­ni­siert. Was sie vor­haben und warum sie so unzu­frieden mit dem Robert Koch-​Institut und der Politik sind.
Inter­view von Hen­ning Korn­feld . – kress.de, 16.03.2021
https://kress.de/news/detail/bei­trag/146923-​in-​corona-​zeiten-​gefragt-​wie-​nie-​warum-​sich-​daten­jour­na­listen-​jetzt-​orga­ni­sieren-​was-​sie-​vor­haben-​und-​was-​sie-​aer­gert.html

# 03: nr-​Stamm­tisch .

Der nächste digi­tale Stamm­tisch findet am Mitt­woch, den 28. April statt. Das Thema „Daten­jour­na­lismus lokal – wie große Pro­jekte in kleinen Teams ent­stehen“. Zu Gast sind Jan Georg Plavec (StZN), Claudia Kohler (BR) und David Hil­zen­degen (Süd­ku­rier), der Stamm­tisch wird diesmal mode­riert von Chris­tina Elmer (Spiegel). Aktu­elle Infor­ma­tionen zu den Refe­renten finden Sie recht­zeitig auf unserer Home­page unter:
http://nrch.de/insights

Die Vir­tu­ellen Stamm­ti­sche nr-​insights sind aus­schließ­lich für Mit­glieder von Netz­werk Recherche vor­ge­sehen. Die Zugangs­daten für die Ver­an­stal­tung werden den Mit­glie­dern von Netz­werk Recherche Mitte April per Mail zuge­schickt.

# 04: Netz­werk Recherche unter­stützt #Hold­The­Line Coali­tion .

Auf den Phil­ip­pinen steht die Kol­legin Maria Ressa (Rappler) erneut vor Gericht – wegen absurder „Cyber-​Ver­leum­dungs“-​Vor­würfe. Netz­werk Recherche ist Mit­glied der #Hold­The­Line Coali­tion und steht an ihrer Seite, denn #Jour­na­lis­mIs­Not­ACrime!
https://twitter.com/hashtag/Hold­The­Line ,
https://twitter.com/hashtag/Jour­na­lis­mIs­Not­ACrime ,
https://cpj.org/cam­paigns/hold­the­line/ ,
https://www.rappler.com/author/maria-​a-​ressa/

Hier unter­stützen:
https://rsf.org/en/free-​mariaressa

# 05: Zwei Ver­an­stal­tungen im Pro­jekt Jour­na­lismus macht Schule .

Netz­werk Recherche ist Partner im Pro­jekt „Jour­na­lismus macht Schule“. In diesem Rahmen möchten wir auf zwei Ver­an­stal­tungen hin­weisen:

Webinar für Jour­na­listen
Kerstin Schröter, Ex-​Jour­na­listin und heute Leh­rerin sowie in der Fort- und Wei­ter­bil­dung tätige Spre­cherin von „Jour­na­lismus macht Schule“, beant­wortet am 25. März (17:30-18:30 Uhr und 19:30-20:30 Uhr) Fragen zu Schul­be­su­chen.
Anmel­dungen per Mail an:
mailto:k_schroeter@yahoo.de

sowie die Schü­ler­me­di­en­tage von Mo., 03. bis Fr., 07. Mai: Jour­na­listen reden an Schulen in ganz Deutsch­land über ihre Arbeit. Sie dis­ku­tieren mit Schü­lern, was freie und unzen­sierte Bericht­erstat­tung bedeutet, infor­mieren über die Gefahren durch „Fake News“ und Hass­bot­schaften und beant­worten Fragen zum Jour­na­lismus. Anlass ist der „Inter­na­tio­nale Tag der Pres­se­frei­heit“ am 3. Mai. Das Angebot richtet sich an alle Schul­formen ab der Klas­sen­stufe 9.

Alle Infos auf der Seite der Initia­tive Jour­na­lismus macht Schule unter https://jour­na­lismus-​macht-​schule.org/

# 06: Jour­na­lismus für Jugend­liche und junge Erwach­sene – Fachtag beim scoop­camp .

Mi./Do., 15./16.09.2021, Ham­burg / online

Beim scoop­camp, der Ham­burger Inno­va­ti­ons­kon­fe­renz für Medien, wird es in diesem Jahr erst­mals einen Fachtag zum Jour­na­lismus für Jugend­liche und junge Erwach­sene geben. Netz­werk Recherche ist Pro­jekt­partner und wirkt an der Pro­gramm­ge­stal­tung mit.

Junge Leute haben laut Unter­su­chungen zuletzt Ver­trauen in Nach­rich­ten­me­dien ver­loren. Gleich­zeitig fällt es vielen Jün­geren immer schwerer, Fakten von Mei­nung zu unter­scheiden, Nach­richten zu bewerten und Quellen ein­zu­ordnen. Wie können Medi­en­schaf­fende junge Ziel­gruppen für jour­na­lis­ti­sche Inhalte begeis­tern? Welche For­mate und Kanäle braucht es dafür? Darum geht es beim neuen scoop­camp-​Fachtag. Er richtet sich an Nach­wuchs­jour­na­listen, junge Mul­ti­pli­ka­toren bzw. Influ­encer und päd­ago­gi­sche Fach­kräfte.

Das scoop­camp findet zwei­tägig am 15. und 16. Sep­tember statt. Auf der Kon­fe­renz am 16. Sep­tember wird Ex-„Guar­dian“-Chef und Pulitzer-​Preis­träger Alan Rus­bridger eine Key­note halten.

Die Kon­fe­renz findet hybrid statt: Vor Ort im Ham­burger designx­port und digital als Live­stream. Digital-​Pässe (Online-​Tickets) für beide Tage sind bereits jetzt erhält­lich.
https://scoop­camp.de/
Die Teil­nahme am Live­stream ist kos­tenlos – für ver­tie­fende Mas­ter­classes wird eine sepa­rate Gebühr erhoben.

Nähere Infor­ma­tionen unter
https://netz­werk­re­cherche.org/blog/jour­na­lismus-​fuer-​jugend­liche-​und-​junge-​erwach­sene-​fachtag-​beim-​scoop­camp-​am-​15-​sep­tember/ ,
https://www.next­media-​ham­burg.de/event/scoop­camp/

[Ende der Mit­tei­lungen in eigener Sache].

## Abschnitt Zwei: Ver­an­stal­tungen.

# 07: GIJN Webinar – Die Ent­lar­vung der Navalny-​Ver­gif­tung: Schwarz­markt­daten, offene Quellen und ver­suchter Mord .

Do., 25.03.2021, 15:00 h MEZ, online.

Im Dezember 2020 ver­öf­fent­lichten die Ent­hül­lungs­por­tale Bel­lingcat (UK), The Insider (Russ­land) und Der Spiegel (Deutsch­land) gemeinsam einen Bericht, der die Namen und Dienst­grade von Offi­zieren des rus­si­schen Geheim­dienstes FSB ent­hüllte, die angeb­lich an der Ver­gif­tung von Alexey Navalny betei­ligt waren.

Die Daten, auf die sich die Unter­su­chung stützt – Flug­ma­ni­feste, Tele­fon­rech­nungen und andere Doku­mente – wurden auf dem rus­si­schen Schwarz­markt beschafft. Die Recher­che­me­thodik, detail­liert von Bel­lingcat in „Hun­ting the Hun­ters“ doku­men­tiert, hat seitdem eine Debatte über die Ethik der Jour­na­listen beim Kauf von per­sön­li­chen Infor­ma­tionen aus­ge­löst.

Das wird Thema des Webi­nars – Infor­ma­tionen und Anmel­dung:
https://gijn.org/2021/03/17/gijn-​webinar-​expo­sing-​the-​navalny-​poi­so­ning-​black-​market-​data-​open-​sources-​and-​attempted-​murder/

# 08: #UNCO­VERED Kon­fe­renz .

Mi., 14.04.2021, online

Vir­tu­elle Kon­fe­renz zu den Ver­spre­chen und Fall­stri­cken des grenz­über­schrei­tenden inves­ti­ga­tiven Jour­na­lismus in Europa. Inves­ti­ga­tive Jour­na­listen, Geld­geber, poli­ti­sche Ent­schei­dungs­träger und Mit­glieder der Zivil­ge­sell­schaft dis­ku­tieren die Her­aus­for­de­rungen und Chancen für einen koope­ra­tiven Watchdog-​Jour­na­lismus in Zeiten des Umbruchs.

Die Kon­fe­renz wird vom Euro­päi­schen Zen­trum für Presse-​ und Medi­en­frei­heit (ECPMF) orga­ni­siert, einem Partner im IJ4EU-​Kon­sor­tium.

Infor­ma­tionen und Anmel­dung:
https://www.inves­ti­ga­ti­vejour­na­lis­mforeu.net/events/save-​the-​date-​unco­vered-​con­fe­rence-​april-​14-15/

# 09: Vor­merken: Ter­mine der Open Search Founda­tion .

Die Open Search Founda­tion richtet in diesem Jahr zwei Ter­mine online aus:

OSSYM Spring Work­shop – Web­mee­ting on Open Search
Mo., 10.05.2021, 13:00 – 14:30 h
https://open­se­arch­founda­tion.org/en/web­mee­ting-​on-​open-​search-​tech­no­logy-​10-may-2021-1pm-​to-​4-30pm-​cest/

3rd Inter­na­tional Sym­po­sium on Open Search Tech­no­logy
Mo.-Mi., 11.-13.10.2021
https://open­se­arch­founda­tion.org/en/3rd-​inter­na­tional-​sym­po­sium-​on-​open-​search-​tech­no­logy-​11-13-​october-​2021/

# 10: Data­har­vest 2021 – online für 3 Wochen .

Di., 18.05. – Do., 03.06.2021, online

Data­har­vest – die Euro­päi­sche Kon­fe­renz für inves­ti­ga­tiven Jour­na­lismus 2021 – findet vom 18. Mai bis zum 3. Juni drei Wochen lang online statt. Das Coro­na­virus macht es unmög­lich, sich in der gewohnten „Hei­mat­stadt“ Mechelen zu treffen, aber es wird trotzdem Gele­gen­heit zum Lernen, Netz­werken und Erfah­rungs­aus­tausch geben.

Alle Details:
https://data­har­vest.eu/

[Ende der Ver­an­stal­tungen].

## Abschnitt Drei: Nach­richten.

# 11: Trans­pa­renz­ge­setz Berlin: Vor­lage des Senats ent­täuscht .

Die rot-​rot-​grüne Regie­rung im Stadt­staat Berlin hatte im Koali­ti­ons­ver­trag ver­spro­chen, das Landes-​Infor­ma­ti­ons­frei­heits­ge­setz zu einem echten Trans­pa­renz­ge­setz mit auto­ma­ti­schen Ver­öf­fent­li­chungs­pflichten wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Doch pas­siert war zunächst nichts, bis eine Initia­tive Unter­schriften für einen Volks­ent­scheid sam­melte und so 2019 Schwung in die Sache brachte. Nun gibt es zwar seit März 2021 einen Regie­rungs­ent­wurf für ein Trans­pa­renz­ge­setz, mit dem der Senat offen­kundig eine Alter­na­tive zu dem wei­ter­ge­henden Vor­schlag der Bür­ger­be­we­gung prä­sen­tieren will. Aber die darin vor­ge­se­henen Rege­lungen sind leider ent­täu­schend, fallen sie doch in man­chen Punkten noch hinter das der­zeitig gül­tige Gesetz zurück. So sollen z.B. Schulen und Hoch­schulen weit­ge­hend aus­ge­klam­mert werden – eine Maß­nahme, nach der z.B. die aktu­ellen Recher­chen zum Umgang der Hoch­schule mit dem umstrit­tenen Dok­tor­titel der Ber­liner SPD-​Vor­sit­zenden und Bun­des­fa­mi­li­en­mi­nis­terin Fran­ziska Giffey wesent­lich erschwert würden, die bisher auch mit Hilfe des Infor­ma­ti­ons­frei­heits­ge­setzes mög­lich waren. Zudem soll es eine Iden­ti­fi­zie­rungs­pflicht für Antrag­steller geben. Anonyme Infor­ma­ti­ons­an­fragen wären also nicht mehr mög­lich. Wann es dagegen mit der Vor­lage des zivil­ge­sell­schaft­li­chen Bünd­nisses wei­ter­geht, das auch Netz­werk Recherche unter­stützt, ist wei­terhin offen: Seit über einem Jahr prüft der Senat, ob der mit 33.000 Unter­stüt­zer­stimmen ein­ge­reichte Vor­schlag recht­lich zulässig ist.

Vor­lage des Ber­liner Senats:
https://www.par­la­ment-​berlin.de/ados/18/IIIPlen/vor­gang/d18-3458.pdf
(PDF-​Datei, 201 S., 519 KB)

Geset­zes­vor­schlag des zivil­ge­sell­schaft­li­chen Bünd­nisses:
https://gesetz.volks­ent­scheid-​trans­pa­renz.de/

{Man­fred Redelfs}

# 12: Pre­ka­ri­sie­rung: LMU Mün­chen prä­sen­tiert Ergeb­nis­be­richt .

Im Herbst haben wir hier emp­fohlen, an einer Online-​Befra­gung der Ludwig-​Maxi­mi­lians-​Uni­ver­sität Mün­chen teil­zu­nehmen, die sich mit pre­kären Beschäf­ti­gungs­ver­hält­nissen im Jour­na­lismus beschäf­tigte. Über 1.000 Jour­na­listen haben sich betei­ligt. Nun haben Jana Rick und Thomas Hanitzsch, deren For­schungs­pro­jekt von der Deut­schen For­schungs­ge­mein­schaft unter­stützt wird, einen ersten Ergeb­nis­be­richt vor­ge­legt.

Die Zahlen sind besorg­nis­er­re­gend: Ins­ge­samt 43 Pro­zent der Befragten, die haupt­be­ruf­lich im Jour­na­lismus arbeiten, schätzen ihre Arbeits­si­tua­tion als prekär ein. Diesen Umstand emp­findet die große Mehr­heit der Betrof­fenen – rund 80 Pro­zent – als belas­tend. Die Unge­wiss­heit über die Zukunft, ein unstetes oder nied­riges Ein­kommen – dies sind dabei die wich­tigsten Unsi­cher­heits­fak­toren.

Die Studie fragte auch nach den Aus­wir­kungen der Corona-​Pan­demie im Jour­na­lismus. Die Befragten berich­teten über Hono­rar­einbußen bei freien Jour­na­listen, über Kurz­ar­beit in den Redak­tionen, über Exis­tenz­angst. Mehr als 60 Pro­zent sagten, dass sich ihre Arbeits­be­din­gungen seit Aus­bruch der Pan­demie ver­schlech­tert haben.

Thomas Hanitzsch/Jana Rick:
Pre­ka­ri­sie­rung im Jour­na­lismus. Erster Ergeb­nis­be­richt, März 2021:
https://survey.ifkw.lmu.de/Jour­na­lismus_und_Pre­ka­ri­sie­rung/Pre­ka­ri­sie­rung_im_Jour­na­lismus_erster_Ergeb­nis­be­richt.pdf
(PDF-​Datei, 25 S., 343 KB)

Thomas Schnedler, Pro­jekt­leiter bei Netz­werk Recherche, hat zu pre­kärer Arbeit im Jour­na­lismus pro­mo­viert und die Dis­ser­ta­tion im ver­gan­genen Jahr über die Uni­ver­sität Ham­burg im Open Access ver­öf­fent­licht. Seine Studie beruht auf qua­li­ta­tiven Inter­views mit Betrof­fenen und ergänzt die nun vor­lie­genden Zahlen mit Fall­ana­lysen und einer Typo­logie der unsi­cheren Arbeit im Jour­na­lismus:
https://www.tho­mas­schnedler.de/

# 13: Euro­päi­scher Such­index: nach­haltig zur Google-​Alter­na­tive .

Bezeich­nend, wo die großen Such­ma­schinen sitzen – es gibt der­zeit nur vier davon: Google und Bing aus den USA, Yandex in Russ­land, Baidu in der VR China. Vier Kon­zerne, ein inter­na­tio­naler, zwei natio­nale Markt­führer. In der digi­talen Welt sind Such­ma­schinen Macht­fak­toren.

Das mar­kiert eine digi­tale Leer­stelle Europas. Denn hier gibt es keinen „Index“, keine Daten­bank, die die Inhalte des World Wide Web in rele­vanter Zahl abbildet. Zwei Initia­tiven, der „Open Web Index“ und die „Open Search Founda­tion“ bear­beiten dieses Thema seit län­gerem.

Jetzt ist bei Digi­tal­cou­rage ein sehr detail­rei­cher und loh­nender Text zum Thema erschienen, der erklärt, welche Gefahren von Such­ma­schinen aus­gehen und wieso es bis­lang kaum „echte“ Alter­na­tiven zu Goo­gles Such­ma­schine gibt. Und er zeigt Wege, die Viel­falt auf dem Such­ma­schi­nen­markt zu beleben und die Sou­ve­rä­nität der EU zu stärken.

Euro­päi­scher Such­index – nach­haltig zur Google-​Alter­na­tive
https://digi­tal­cou­rage.de/blog/2021/euro­pa­ei­scher-​such­index-​nach­haltig-​zur-​google-​alter­na­tive

Open Web Index
https://www.open­we­b­index.eu/

Open Search Founda­tion
https://open­se­arch­founda­tion.org/

# 14: IFG-​Anfrage zeigt: Gesund­heits­mi­nis­te­rium machte den Apo­the­kern ein unglaub­li­ches „Mas­ken­ge­schenk“ .

Ende 2020 bekam jeder über 60 drei FFP2-​Masken geschenkt, ver­teilt über die Apo­theken. Nun zeigt eine Akten­ein­sicht, die NDR, WDR und Süd­deut­sche Zei­tung mit Hilfe des Infor­ma­ti­ons­frei­heits­ge­setzes (IFG) erstritten haben, dass das Gesund­heits­mi­nis­te­rium dafür einen Preis von sechs EUR pro Maske an die Apo­theken zahlte. Dabei lag der Laden­preis eher bei ein bis zwei EUR, der Beschaf­fungs­preis für die Apo­theken mit­unter eher bei 60 bis 70 Cent, wie die Süd­deut­sche Zei­tung schreibt. Rund 500 Mil­lionen EUR über­wies der Bund pau­schal an den Apo­the­ker­ver­band, der den Geld­segen wei­ter­ver­teilte. Jede Apo­theke bekam durch­schnitt­lich 25.000 EUR über­wiesen – unab­hängig davon, wie viele Masken sie tat­säch­lich abge­geben hatte.

Die über die IFG-​Anfrage erlangten Unter­lagen zeigen, dass die Mit­ar­beiter des Minis­te­riums große Zweifel an der Preis­er­mitt­lung durch externe Berater von Ernst & Young hatten. Zudem gaben sie zu bedenken, dass die meisten betrof­fenen älteren Men­schen finan­ziell sehr wohl in der Lage seien, sich selbst drei Masken zum Preis von wenigen Euro zu kaufen. Doch die Unter­lagen zeigen, dass Gesund­heits­mi­nister Spahn per­sön­lich auf der teuren Ver­tei­l­ak­tion beharrte, sodass es zur Finanz­spritze für die Apo­theken kam.

„Wir haben uns dumm und däm­lich ver­dient“, zitiert die SZ einen Apo­theker, der aus dem Näh­käst­chen plau­dert. Bei einer anschlie­ßenden erneuten Mas­ken­ver­tei­lung an Ältere setzte das Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­rium dann auf das Ver­teilen von Gut­scheinen über die Kran­ken­kassen, zu einem redu­zierten Erstat­tungs­preis, der aber immer noch bei 3,90 EUR pro Maske lag. Offenbar setzte der Minister hier eher auf die sym­bo­li­sche Wir­kung als auf die reale Not­wen­dig­keit der ganzen Aktion, wie die Unter­lagen belegen.

{Man­fred Redelfs}

# 15: RSF ver­öf­fent­licht Bericht „Wie Sexismus Jour­na­lis­tinnen bedroht“ .

Der Bericht basiert auf einer Befra­gung, an der im ver­gan­genen Sommer 112 Per­sonen aus 112 Län­dern teil­ge­nommen haben – Mit­ar­beiter von Reporter Sans Fron­tiers (RSF) sowie auf Gen­der­fragen spe­zia­li­sierte Jour­na­listen. Ihre erschre­ckende Bilanz: 40 der Teil­neh­menden stufen ihr eigenes Land als „gefähr­lich“ oder „sehr gefähr­lich“ für Jour­na­lis­tinnen ein. Unter den „sehr gefähr­li­chen“ sind Länder wie Mexiko, Indien und Syrien, die RSF jedes Jahr auch geschlechts­un­ab­hängig zu den gefähr­lichsten Län­dern für Medi­en­schaf­fende welt­weit zählt. Aber auch euro­päi­sche Länder wie Polen, die Ukraine und Ser­bien wurden als ris­kant ein­ge­stuft.

Die Ergeb­nisse der Umfrage bestä­tigen die Beob­ach­tungen, die RSF in den ver­gan­genen Jahren gemacht hat: So ist das Internet mitt­ler­weile der gefähr­lichste Ort für Jour­na­lis­tinnen – 73 Pro­zent der Befragten gaben an, dass in ihrem Land Jour­na­lis­tinnen sexis­ti­scher Gewalt im Netz aus­ge­setzt seien.

Der Bericht schließt mit einer Reihe von Emp­feh­lungen, die helfen sollen, den Kreis­lauf von Gewalt und Dis­kri­mi­nie­rung zu durch­bre­chen. Sie richten sich an Jour­na­listen, Redak­tionen und die Politik glei­cher­maßen.

https://www.reporter-​ohne-​grenzen.de/pres­se­mit­tei­lungen/mel­dung/rsf-​ver­o­ef­fent­licht-​bericht-​wie-​sexismus-​jour­na­lis­tinnen-​bedroht

Wie Sexismus Jour­na­lis­tinnen bedroht
https://www.reporter-​ohne-​grenzen.de/file­admin/Redak­tion/Down­loads/Berichte/2021/RSF_Frau­entag_2021_Sexismus_Jour­na­lismus.pdf
(PDF-​Datei, 37 S., 7.890 KB)

# 16: Neue Studie von Pro­Quote zur Regio­nal­presse .

Pro­Quote zur neuen Studie: Regio­nal­presse will mehr Frauen in Füh­rungs­po­si­tionen
https://www.pro-​quote.de/pro­quote-​zur-​neuen-​studie-​regio­nal­presse-​will-​mehr-​frauen-​in-​fueh­rungs­po­si­tionen/

Män­ner­do­mäne Regio­nal­presse: Wo bleiben die Füh­rungs­frauen?
Eine qua­li­ta­tive Studie zu Macht­be­tei­li­gung und Auf­stiegs­chancen von Jour­na­lis­tinnen bei Lokal-​ und Regio­nal­zei­tungen
von Anna von Gar­missen ; Hanna Biresch. – Pro­Quote, 2021
https://www.pro-​quote.de/wp-​con­tent/uploads/2021/02/Pro­quote_Online-​Inter­view­studie.pdf
(PDF-​Datei, 41 S., 1.500 KB)

# 17: Recher­che­tool Tatort Rechts .

Mit dem web-​basierten Recherche-​Tool Tatort Rechts ist es nun zum ersten Mal mög­lich, auf einer inter­ak­tiven Karte die Daten von 12 Pro­jekten und damit mehr als 16.000 Fälle mit rechtem Bezug anzu­sehen und sys­te­ma­tisch zu durch­su­chen. Die Daten kommen von 12 Pro­jekten, die teil­weise schon seit dem Jahr 2000 Fälle mit rechtem Bezug erfassen. Das sind z. B. Bera­tungs­stellen für Men­schen, die rechte Gewalt erfahren haben. Diese Fälle mit rechtem Bezug waren bis­lang auf den ein­zelnen Seiten ver­streut und sind erst jetzt gebün­delt ver­fügbar, um Recher­chen anstellen zu können und Zusam­men­hänge erkennbar zu machen. Tatort Rechts ist ein Pro­totyp, das Pro­jekt ist also noch in der Ent­wick­lung und Ver­bes­se­rung.

Mehr Infos gibt es hier:
https://tat­ort­rechts.de/blog/launch

# 18: Recher­che­tipp CEOsys: Diese The­ra­pien helfen in der Klinik gegen Covid-​19 – und diese nicht .

CEOsys ist ein vom BMBF finan­zierter For­schungs­ver­bund von 21 deut­schen Uniklinken. Ver­schie­dene Medi­zi­ner­teams recher­chieren die Stu­di­en­lage zu ver­schie­denen Themen im Umfeld von SARS-​CoV-​2 und Covid-​19.

Gerade erst gab es eine neue Zusam­men­fas­sung der Belege für oder gegen bestimmte The­ra­pien von Covid-​19 Pati­enten in den Kli­niken. Was hilft und was hilft nicht bei einer Erkran­kung in der Klinik? Wer also zu dem Thema recher­chiert, findet zuneh­mend mehr wirk­lich gut belegte Infor­ma­tionen zu ver­schie­denen Themen rund um Corona (und auch Inter­view­partner).

http://www.medien-​doktor.de/gesund­heit/sprech­stunde/recher­che­tipp-​ceosys-​diese-​the­ra­pien-​helfen-​in-​der-​klinik-​gegen-​covid-​19-​und-​diese-​nicht/ ,
https://covid-​evi­denz.de/

# 19: Studie Feind­bild Jour­na­list V .

Das Euro­päi­sche Zen­trum für Presse-​ und Medi­en­frei­heit (ECPMF) erfasste 2020 im Rahmen der „Feind­bild-​Studie“ 69 tät­liche Angriffe auf Jour­na­listen. Das ist die höchste Zahl seit Beginn der Erhe­bung vor sechs Jahren.

Zen­trale Ergeb­nisse der gerade vor­ge­stellten, fünften „Feind­bild Jour­na­list“ Studie:
– Negativ-​Rekord: 69 tät­liche Angriffe auf Jour­na­list:innen wurden 2020 ver­zeichnet, so viele wie nie zuvor.
– Gefähr­lichster Arbeits­platz: 71 Pro­zent der Angriffe fanden bei pan­de­mie­be­zo­genen Demons­tra­tionen statt.
– Geo­grafie der Gewalt: Berlin war mit 23 tät­li­chen Angriffen der geo­gra­fi­sche Schwer­punkt. Sachsen blieb mit 19 Angriffen wei­terhin ein Kern­land.
– Dif­fuse Täter­schaft: 33 Fälle sind poli­tisch nicht ein­deutig zu bewerten, 31 Taten wurden dem rechten Spek­trum zuge­ordnet.
– Anhal­tender Trend: Von Jah­res­be­ginn bis Mitte März 2021 regis­trierte das ECPMF bereits 8 Über­griffe.
– Gesamt­schau 2015-2020: Das ECPMF prüfte und doku­men­tierte 182 Fälle.

Zur Studie
http://www.ecpmf.eu/feind­bild-​jour­na­list-​2021/

# 20: Digi­tal­cou­rage ver­öf­fent­licht sieben Anfor­de­rungen für ver­trau­ens­wür­dige Apps .

Die Debatte um die Luca-​App hat gezeigt, dass viel Unsi­cher­heit besteht bei der Frage, wel­chen Apps wir ver­trauen können. Die Grund­rechte-​ und Daten­schutz-​Orga­ni­sa­tion Digi­tal­cou­rage hat sieben Kri­te­rien ver­öf­fent­licht, mit denen die Ver­trau­ens­wür­dig­keit von Apps ein­ge­schätzt werden kann.

Nutzer können anhand der sieben Kri­te­rien prüfen, ob Apps grund­sätz­lich ver­trau­ens­würdig sind. Soft­ware-​Her­steller wie­derum können diese Kri­te­rien nutzen, um zu zeigen, dass ihre Pro­dukte ver­trau­ens­würdig sind.
Sinn­vol­ler­weise werden die sieben Kri­te­rien schon wäh­rend der App-​Ent­wick­lung berück­sich­tigt. Eine ver­trau­ens­wür­dige App erfüllt fol­gende Kri­te­rien:

– Sie ist quelloffen.
– Sie ist repro­du­zierbar gebaut.
– Sie ent­hält keine Tra­cker.
– Sie arbeitet mög­lichst daten­sparsam.
– Sie zwingt nicht zur Benut­zung eines bestimmten App-​Stores.
– Kein Regis­trie­rungs­zwang.
– Sie hält sich an gel­tendes Recht.

Aus­führ­liche Beschrei­bung der Kri­te­rien:
https://digi­tal­cou­rage.de/digi­tale-​selbst­ver­tei­di­gung/app-​kri­te­rien

# 21: Studie zur Nach­richten-​ und Infor­ma­ti­ons­kom­pe­tenzen der deut­schen Bevöl­ke­rung .

Die Stif­tung Neue Ver­ant­wor­tung eine Studie zur Nach­richten-​ und Infor­ma­ti­ons­kom­pe­tenzen der deut­schen Bevöl­ke­rung vor­ge­stellt. Dafür wurden im Herbst 2020 mit­tels Online-​Inter­views (Com­puter Assisted Web Inter­views – CAWI) bun­des­weit 4.191 Inter­net­nutzer:innen ab 18 Jahren befragt und getestet.

Ergeb­nisse in Aus­wahl:
1) Unter­schiede zwi­schen Des­in­for­ma­tion, Infor­ma­tion, Wer­bung und Mei­nung werden zum Teil nur schwer erkannt
2) Ob eine Quelle ver­trau­ens­würdig ist, wird oft richtig ein­ge­schätzt. Inter­es­sens­kon­flikte werden sel­tener erkannt
3) Kenn­zeich­nungs­stra­te­gien von Social-​Media-​Platt­formen zu Des­in­for­ma­tionen bisher kaum wirksam
4) Men­schen zwei­feln an Unab­hän­gig­keit des Jour­na­lismus von der Politik
5) Knapp die Hälfte besteht den Test, nur 22 % der Befragten errei­chen ins­ge­samt hohe Kom­pe­tenz­werte
6) Jün­gere Gene­ra­tionen kom­pe­tenter als Ältere – aller­dings abhängig vom Bil­dungs­ab­schluss
7) Digi­tale Nach­rich­ten­kom­pe­tenz hängt auch mit demo­kra­ti­scher Grund­hal­tung zusammen
8) Beson­ders bei AfD-​Anhänger:innen digi­tale Nach­rich­ten­kom­pe­tenz niedrig

Die Studie kommt zu einigen For­de­rungen: Es braucht
– bes­sere digi­tale Schul-​ und Erwach­se­nen­bil­dung
– trans­pa­rente jour­na­lis­ti­sche Ange­bote
– bes­sere Platt­form-​Archi­tek­turen

Zur Vor­stel­lung der Studie und Down­load:
https://www.stif­tung-​nv.de/de/publi­ka­tion/quelle-​internet-​digi­tale-​nach­richten-​und-​infor­ma­ti­ons­kom­pe­tenzen-​der-​deut­schen

[Ende der Nach­richten].

## Abschnitt Vier: Semi­nare, Sti­pen­dien, Preise.

Fehlt ein Termin mit Recher­che­bezug? Bitte mailen Sie uns an
mailto:ter­mine@netz­werk­re­cherche.de .

# 22: Freie Stellen bei mobil­si­cher .

Das Institut für Technik und Jour­na­lismus (ITUJ e.V.), hat in seinem Pro­jekt Daten-​Check für Smart­phone-​Apps freie Stellen. Es geht einer­seits darum, das Test­system für Android-​Apps (den App­Che­cker) weiter zu ver­bes­sern. Außerdem soll der Res­sour­cen­ver­brauch von Android-​Apps näher unter­sucht werden.

Gesucht werden eine Person für das Thema Com­mer­cial „Sur­veil­lance und Daten­handel“ und eine für „Nach­hal­tig­keit und Res­sour­cen­ver­brauch bei mobilen Apps“.
Details zu den Aus­schrei­bungen gibt es hier:
https://mobil­si­cher.de/jobs-​jobs-​jobs

Der „App­Che­cker“ vom Pro­jekt mobil­si­cher
https://app­check.mobil­si­cher.de/

# 23: För­der­pro­gramm für jour­na­lis­ti­sche Wei­ter­bil­dung .

Ein­rei­chungs­frist: Sa., 08.04.2021.

Jour­na­lismus Lab unter­stützt gemeinsam mit der Lan­des­an­stalt für Medien NRW gezielt jour­na­lis­ti­sche Wei­ter­bil­dungs-​ und Qua­li­fi­zie­rungs­an­ge­bote.

Details und Bewer­bung:
https://www.jour­na­lis­muslab.de/jour­na­lis­ti­sche­wei­ter­bil­dung/

# 24: Deut­scher Wirt­schafts­film­preis .

Bewer­bungs­frist: So., 18.04.2021

Das Bun­des­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Energie hat zum 54. Mal den Deut­schen Wirt­schafts­film­preis aus­ge­lobt. Der Preis zeichnet die besten Filme aus der Wirt­schaft und über die Wirt­schaft aus. Ziel ist es, ein Bewusst­sein für wirt­schaft­liche Zusam­men­hänge zu schaffen.

Beson­ders erwünscht sind neue audio­vi­su­elle For­mate für digi­tale Medien (Social Media-​Kanäle, You­Tube, Blogs etc.). Zum Wett­be­werb zuge­lassen werden Filme, die in der Regel eine län­gere Lauf­zeit als drei Minuten haben. Wer­be­spots werden nicht berück­sich­tigt.

Details hier:
https://www.bafa.de/Shared­Docs/Pres­se­mit­tei­lungen/DE/Wirt­schafts_Mit­tel­stands­fo­er­de­rung/2021_03_dwp.html

# 25: „Unbias the News“ lädt zum Pitch .

Ein­sen­de­schluss: So., 18.04.2021.

„Unbias the News“, ein Pro­jekt von Host­writer, ist ein dezen­traler glo­baler News­room. Das Pro­jekt lädt Jour­na­listen aus der ganzen Welt ein, unbe­ach­tete Geschichten mit grenz­über­schrei­tender Rele­vanz vor­zu­schlagen.

Alle Bewerber erhalten Zugang zu kos­ten­losen digi­talen Jour­na­lismus-​Trai­nings und Peer-​to-​Peer-​Net­wor­king-​Mög­lich­keiten, unab­hängig davon, ob ihr Story-​Pitch ange­nommen wurde. Ange­nom­mene Ein­rei­chungen werden ent­weder mit 250 Euro (per­sön­liche Erzäh­lungen, Op-​eds und kür­zere Bei­träge) oder 500 Euro (lange Bei­träge, Mul­ti­me­dia­stücke und Recher­chen) ver­gütet. Kol­la­bo­ra­tive Pro­jekte sind will­kommen.

Alle Details:
https://unbiasthe­news.org/

# 26: BJV-​Preis zum Tag der Pres­se­frei­heit 2021 .

Ein­sen­de­schluss ist Mo., 19.04.2021.

Eine demo­kra­ti­sche Gesell­schaft funk­tio­niert nur mit einer freien Presse. Des­halb ver­gibt der Baye­ri­scher Jour­na­listen-​Ver­band (BJV) 2021 zum siebten Mal seinen Preis zum Tag der Pres­se­frei­heit. Aus­ge­zeichnet werden jour­na­lis­ti­sche Werke (Kari­katur, Foto, Video-​/Audio­clip oder Text), die sich her­aus­ra­gend mit dem Wert der Pres­se­frei­heit aus­ein­an­der­setzen. Der Preis ist mit 2750 Euro dotiert. Zusätz­lich wird noch ein Son­der­preis Junger Jour­na­lismus aus­ge­lobt, der mit 1000 Euro dotiert ist.

Die Teil­nah­me­be­din­gungen und die bis­he­rigen Preis­träger finden Sie unter: https://www.bjv.de/pres­se­frei­heit2021

# 27: Guten­berg-​Recher­che­preis für Lokal­jour­na­lismus .

Die Bewer­bungs­frist endet am Mo., 17.05.2021.

Betei­ligen können sich feste und freie Jour­na­listen bis maximal 35 Jahre. Der Bei­trag kann sowohl alleine als auch im Recher­che­team erar­beitet worden sein. Bei Recherche-​ und Autoren­teams muss die Leis­tung eines ein­zelnen Ein­rei­chenden plau­sibel abge­grenzt sein. Die Bei­träge müssen im Zeit­raum vom 01.05.2020 bis 30.04.2021 von einer deut­schen Lokal-​ oder Regio­nal­zei­tung oder auf einer jour­na­lis­tisch unab­hän­gigen Online­platt­form ver­öf­fent­licht worden sein.

Details:
https://www.guten­berg-​recher­che­preis.de/

# 28: Online-​Recherche für Profis .

Fr., 22.10.2021 (falls nicht als Prä­senz­se­minar mög­lich, per Zoom)

Effi­zi­ente Suche im Web und in den sozialen Medien; ein­tä­giges Kom­pakt­se­minar der Cam­pai­gning Aca­demy Berlin mit Dr. Man­fred Redelfs (Recher­che­ab­tei­lung Green­peace e.V. und freier Recher­che­trainer);
https://www.cam­pai­gning-​aca­demy.com/recherche-​deep-​dive-​seminar

# 29: Semi­nare mit Recher­che­bezug .

Ber­liner Jour­na­listen-​Schule (BJS): Inves­ti­ga­tive Daten­re­cherche im Internet und Daten­schutz
Mi., 21.04.2021, 9:00-15:00 h, online
Dozent ist Burk­hard Schröder
Kosten: 260,- Euro
https://www.ber­liner-​jour­na­listen-​schule.de/webi­nare/sicher-​recher­chieren-​im-​internet/

Ber­liner Jour­na­listen-​Schule (BJS): Recherche unter Zeit­druck
Mo./Di., 03./04.05.2021, jew. 9:00-17:00 h, online
Trainer: Marcus Lin­de­mann
Kosten: 490,- Euro
https://www.ber­liner-​jour­na­listen-​schule.de/semi­nare/recherche-​unter-​zeit­druck/

Aka­demie für Publi­zistik: Online-​Seminar: Von Stu­dien und Sta­tis­tiken
Mo., 10.05.2021, Webinar
Trai­nerin: Annette Bolz
Preis: 330,- Euro
https://www.aka­demie-​fuer-​publi­zistik.de/semi­nare/alle-​semi­nare/online-​seminar-​von-​stu­dien-​und-​sta­tis­tiken

Aka­demie für Publi­zistik: Inves­ti­ga­tive Recherche
Mi./Do., 19./20.05.2021, Prä­senz-​Seminar (hybrid = mit Online-​Teil­nah­me­mög­lich­keit)
Trainer: Aiko Kempen
Preis: 480,- Euro
https://www.aka­demie-​fuer-​publi­zistik.de/semi­nare/alle-​semi­nare/inves­ti­ga­tive-​recherche

ARD.ZDF medi­en­aka­demie: Online-​Recherche kom­pakt (E-​Lear­ning-​Module)
Do.-Do., 27.05.-08.07.2021, Webinar
Trainer: Claus Hes­se­ling
Preis: 690.- Euro
https://www.ard-​zdf-​medi­en­aka­demie.de/mak/semi­nare/51214

ARD.ZDF medi­en­aka­demie: Richtig recher­chieren: Recherche-​Stra­te­gien für Profis
Mi./Do., 02.-03.06.2021, Han­nover, ARD.ZDF medi­en­aka­demie
Trainer: Frank Brendel
Preis: 690.- Euro
https://www.ard-​zdf-​medi­en­aka­demie.de/mak/semi­nare/51210

ARD.ZDF medi­en­aka­demie: Inves­ti­ga­tive Recherche, Rol­len­re­por­tage, Under­cover
Mo./Di., 07.-08.06.2021, Nürn­berg, ARD.ZDF medi­en­aka­demie
Trainer: Kim Otto
Preis: 690.- Euro
https://www.ard-​zdf-​medi­en­aka­demie.de/mak/semi­nare/51230

ARD.ZDF medi­en­aka­demie: Per­so­nen­suche – Recher­chieren wie ein Ermittler
Mo./Di., 07.-08.06.2021, Han­nover, ARD.ZDF medi­en­aka­demie
Trainer: Oliver Klein
Preis: 690.- Euro
https://www.ard-​zdf-​medi­en­aka­demie.de/mak/semi­nare/51215

ARD.ZDF medi­en­aka­demie: Datawrapper – das uni­ver­selle Visua­li­sie­rungs­tool
Do./Fr., 10.-11.06.2021, Han­nover, ARD.ZDF medi­en­aka­demie
Trainer: Claus Hes­se­ling
Preis: 690.- Euro
https://www.ard-​zdf-​medi­en­aka­demie.de/mak/semi­nare/51243

ARD.ZDF medi­en­aka­demie: Daten­jour­na­lismus Schwer­punkt: Corona-​Daten
Mo.-Do., 14.-17.06.2021, Webinar
Trainer: Claus Hes­se­ling
Preis: 690.- Euro
https://www.ard-​zdf-​medi­en­aka­demie.de/mak/semi­nare/51246

[Ende der Semi­nare, Sti­pen­dien, Preise].

## Abschnitt Fünf: Pres­se­spiegel.

# 30: Emp­feh­lung [d. Red.] .

Welt­erklärer in Orange: Die Maus wird 50
Die Maus hat einen Orden vom Bun­des­prä­si­denten und war im Welt­raum. Nun werden die „Lach- und Sach­ge­schichten“ 50 Jahre alt. Nicht nur Kinder ver­folgen sie.
Von Jonas-​Erik Schmidt. – dpa, 07.03.2021
https://www.heise.de/news/Welt­er­kla­erer-​in-​Orange-​Die-​Maus-​wird-​50-5067645.html?seite=all
https://www.wdrmaus.de/

# 31: Jour­na­lismus und PR .

Lob­by­Con­trol erklärt CDU-​Wirt­schaftsrat zu Lob­by­gruppe
Die Füh­rung des CDU-​Wirt­schafts­rats bilden fast 50 CEOs, Auf­sichts­räte und Juristen mit Direkt­kon­takt zur CDU-​Spitze. Lob­by­Con­trol spricht von pro­ble­ma­ti­scher Nähe.
Zeit.de, 16.03.2021
https://www.zeit.de/wirt­schaft/2021-03/cdu-​lob­by­ismus-​wirt­schaftsrat-​lob­by­con­trol-​ein­fluss­nahme

Neue Studie: Die Kli­m­abremser-​Lobby im Macht­zen­trum der CDU
von Chris­tina Deck­wirth. – Lob­by­con­trol, 16.03.2021
https://www.lob­by­con­trol.de/2021/03/neue-​studie-​die-​kli­m­abremser-​lobby-​im-​macht­zen­trum-​der-​cdu/ ,
https://www.lob­by­con­trol.de/studie-​wirt­schaftsrat/

Enzy­klo­pädie oder PR?
Das Wis­sensportal Wiki­pedia ist eine nicht­kom­mer­zi­elle Platt­form – aber es schreiben viele Pres­se­stellen mit
von Thomas Schuler. – Baye­ri­sche Staats­zei­tung, 12.03.2021
https://www.baye­ri­sche-​staats­zei­tung.de/staats­zei­tung/politik/detail­an­sicht-​politik/artikel/enzy­klo­pa­edie-​oder-​pr.html

# 32: Infor­ma­ti­ons­frei­heit .

Rot-​rot-​grünes „Trans­pa­renz­ge­setz“ würde die Trans­pa­renz in Berlin ein­schränken
von Ingo Dach­witz. – Netz­po­litik.org, 04.03.2021
https://netz­po­litik.org/2021/infor­ma­ti­ons­frei­heit-​rot-​rot-​gru­enes-​trans­pa­renz­ge­setz-​wuerde-​die-​trans­pa­renz-​in-​berlin-​ein­schraenken/

Infor­ma­ti­ons­frei­heit vor Gericht: Keine Aus­künfte zur Auf­rüs­tung der Poli­zeien mit Pan­zern
von Con­stanze Kurz. – Netz­po­litik.org, 01.03.2021
https://netz­po­litik.org/2021/infor­ma­ti­ons­frei­heit-​vor-​gericht-​keine-​doku­mente-​zur-​auf­ru­es­tung-​der-​poli­zeien-​mit-​pan­zern/

Fol­gen­reiche Bund-​Länder-​Kon­fe­renzen: Kanz­leramt hält Pro­to­kolle der Corona-​Gipfel geheim
von Jost Müller-​Neu­hoff. – Der Tages­spiegel, 02.03.2021
https://m.tages­spiegel.de/politik/fol­gen­reiche-​bund-​laender-​kon­fe­renzen-​kanz­leramt-​haelt-​pro­to­kolle-​der-​corona-​gipfel-​geheim/26964148.html

Amts­ge­heimnis: Neos lie­fern umfang­reiche Kritik am Infor­ma­ti­ons­frei­heits­ge­setz
von Sebas­tian Fellner. – Der Stan­dard, 08.03.2021
https://www.der­stan­dard.at/story/2000124749463/neos-​gegen-​kam­mern­pri­vileg-​bei-​der-​infor­ma­ti­ons­frei­heit

Trans­pa­renz­paket: Neuer Balan­ceakt im Ver­ga­be­recht
von Karl­heinz Moick. – Der Stan­dard, 08.03.2021
https://www.der­stan­dard.at/story/2000124736431/ein-​neuer-​balan­ceakt-​im-​ver­ga­be­recht

FFP-2-​Masken aus der Apo­theke: „Dumm und däm­lich ver­dient“
von Lena Kampf, Markus Grill, Mortiz Börner und Arnd Henze. – Tages­schau.de, 17.03.2021
https://www.tages­schau.de/inves­ti­gativ/ndr-​wdr/masken-​aktion-​gut­scheine-​101.html

Corona-​Pan­demie: Das große Mas­ken­ge­schenk an die Apo­theker
von Lena Kampf, Markus Grill, Mortiz Börner und Arnd Henze. – Süd­deut­sche Zei­tung, 17.03.2021
https://www.sued­deut­sche.de/politik/coro­na­virus-​apo­theken-​masken-​ffp2-​jens-​spahn-​1.5238514?reduced=true
(kos­ten­pflichtig)

Best of Infor­ma­ti­ons­frei­heit: Daten und die sug­ges­tive Macht der Visua­li­sie­rung
Daten­jour­na­lis­ti­sche Pro­jekte leisten auch in der Corona-​Pan­demie Auf­klä­rungs­ar­beit. Die Visua­li­sie­rung von Daten wird aller­dings auch zur Mani­pu­la­tion genutzt.
Von Arne Sems­rott. – heise.de, 20.03.2021
https://www.heise.de/mei­nung/Best-​of-​Infor­ma­ti­ons­frei­heit-​Daten-​und-​die-​sug­ges­tive-​Macht-​der-​Visua­li­sie­rung-​5993787.html

# 33: „Fake News“ .

Recher­che­platt­form Mimi­kama: So sägen Corona-​Mythen an der Demo­kratie
Andre Wolf recher­chiert Falsch­mel­dungen in sozialen Netz­werken hin­terher und sagt: Angst und Wut haben Ver­schwö­rungs­my­then in der Pan­demie den idealen Nähr­boden bereitet.
Ein Gast­bei­trag von Andre Wolf. – Zeit.de, 12.03.2021
https://www.zeit.de/gesell­schaft/2021-03/mimi­kama-​ver­schwoe­rungs­theorie-​fake-​news-​recherche-​platt­form-​corona-​pan­demie/kom­plett­an­sicht

Russ­land: EU-​Bericht sieht Deutsch­land als Haupt­ziel rus­si­scher Des­in­for­ma­tion
Kein anderes euro­päi­sches Land wird so stark von Russ­land ange­griffen wie Deutsch­land, zeigt ein EU-​Bericht. Sys­te­ma­tisch werde die Rea­lität ver­zerrt.
Zeit.de, 09.03.2021
https://www.zeit.de/politik/aus­land/2021-03/eu-​bericht-​des­in­for­ma­tion-​russ­land-​deutsch­land

Vilifying Ger­many; Wooing Ger­many
EUvs­Dis­info has detected a sys­te­matic dis­in­for­ma­tion cam­paign against Ger­many, played out both on formal, poli­tical levels and in pro-​Kremlin media. German poli­ti­cians are accused of avo­iding dia­logue with Russia. EUvs­Dis­info examines the Kremlin’s dou­ble­speak.
EU vs Dis­info, 09.03.2021
https://euvs­dis­info.eu/vil­lifying-​ger­many-​wooing-​ger­many/

# 34: Über­wa­chung .

Daten­schutz­be­auf­tragter: Behörden sollen unver­züg­lich auf Micro­soft ver­zichten
Der Lan­des­be­auf­tragte für Daten­schutz in MV und der dor­tige Rech­nungshof for­dern von der Lan­des­re­gie­rung, ab sofort keine Micro­soft-​Pro­dukte mehr zu ver­wenden.
Von Andreas Wil­kens. – heise.de, 18.03.2021
https://www.heise.de/news/Daten­schutz­be­auf­tragter-​Beho­erden-​sollten-​unver­zue­glich-​auf-​Micro­soft-​ver­zichten-​5990886.html

Meck­len­burg-​Vor­pom­mern: Abschied von Micro­soft kurz­fristig unmög­lich
So schnell wie vom Daten­schutz­be­auf­tragten gefor­dert wird es in MV keinen Umstieg geben. Dem stehe unter anderem ein hoher Auf­wand und großes Risiko ent­gegen.
Von Andreas Wil­kens. – heise.de, 18.03.2021
https://www.heise.de/news/Meck­len­burg-​Vor­pom­mern-​Abschied-​von-​Micro­soft-​kurz­fristig-​unmoe­glich-​5992123.html

[Ende des Pres­se­spiegel]

# 35: Link-​Index .

02: Kress-​Inter­view: Warum sich Daten­jour­na­listen über das RKI und die Politik ärgern
https://kress.de/news/detail/bei­trag/146923-​in-​corona-​zeiten-​gefragt-​wie-​nie-​warum-​sich-​daten­jour­na­listen-​jetzt-​orga­ni­sieren-​was-​sie-​vor­haben-​und-​was-​sie-​aer­gert.html

03: nr-​Stamm­tisch
http://nrch.de/insights

04: Netz­werk Recherche unter­stützt #Hold­The­Line Coali­tion
https://twitter.com/hashtag/Hold­The­Line ,
https://twitter.com/hashtag/Jour­na­lis­mIs­Not­ACrime ,
https://cpj.org/cam­paigns/hold­the­line/ ,
https://www.rappler.com/author/maria-​a-​ressa/ ,
https://rsf.org/en/free-​mariaressa

05: Zwei Ver­an­stal­tungen im Pro­jekt Jour­na­lismus macht Schule
https://jour­na­lismus-​macht-​schule.org/

06: Jour­na­lismus für Jugend­liche und junge Erwach­sene – Fachtag beim Scoop­camp
https://scoop­camp.de/ ,
https://netz­werk­re­cherche.org/blog/jour­na­lismus-​fuer-​jugend­liche-​und-​junge-​erwach­sene-​fachtag-​beim-​scoop­camp-​am-​15-​sep­tember/ ,
https://www.next­media-​ham­burg.de/event/scoop­camp/

07: GIJN Webinar – Die Ent­lar­vung der Navalny-​Ver­gif­tung: Schwarz­markt­daten, offene Quellen und ver­suchter Mord
https://gijn.org/2021/03/17/gijn-​webinar-​expo­sing-​the-​navalny-​poi­so­ning-​black-​market-​data-​open-​sources-​and-​attempted-​murder/

08: #UNCO­VERED Kon­fe­renz
https://www.inves­ti­ga­ti­vejour­na­lis­mforeu.net/events/save-​the-​date-​unco­vered-​con­fe­rence-​april-​14-15/

09: Vor­merken: Ter­mine der Open Search Founda­tion
https://open­se­arch­founda­tion.org/en/web­mee­ting-​on-​open-​search-​tech­no­logy-​10-may-2021-1pm-​to-​4-30pm-​cest/ ,
https://open­se­arch­founda­tion.org/en/3rd-​inter­na­tional-​sym­po­sium-​on-​open-​search-​tech­no­logy-​11-13-​october-​2021/

10: Data­har­vest 2021 – online für 3 Wochen
https://data­har­vest.eu/

11: Trans­pa­renz­ge­setz Berlin: Vor­lage des Senats ent­täuscht
https://www.par­la­ment-​berlin.de/ados/18/IIIPlen/vor­gang/d18-3458.pdf ,
https://gesetz.volks­ent­scheid-​trans­pa­renz.de/

12: Pre­ka­ri­sie­rung: LMU Mün­chen prä­sen­tiert Ergeb­nis­be­richt
https://survey.ifkw.lmu.de/Jour­na­lismus_und_Pre­ka­ri­sie­rung/Pre­ka­ri­sie­rung_im_Jour­na­lismus_erster_Ergeb­nis­be­richt.pdf ,
https://www.tho­mas­schnedler.de/

13: Euro­päi­scher Such­index: nach­haltig zur Google-​Alter­na­tive
https://digi­tal­cou­rage.de/blog/2021/euro­pa­ei­scher-​such­index-​nach­haltig-​zur-​google-​alter­na­tive ,
https://www.open­we­b­index.eu/ ,
https://open­se­arch­founda­tion.org/

15: RSF ver­öf­fent­licht Bericht „Wie Sexismus Jour­na­lis­tinnen bedroht“
https://www.reporter-​ohne-​grenzen.de/pres­se­mit­tei­lungen/mel­dung/rsf-​ver­o­ef­fent­licht-​bericht-​wie-​sexismus-​jour­na­lis­tinnen-​bedroht ,
https://www.reporter-​ohne-​grenzen.de/file­admin/Redak­tion/Down­loads/Berichte/2021/RSF_Frau­entag_2021_Sexismus_Jour­na­lismus.pdf

16: Neue Studie von Pro­Quote zur Regio­nal­presse
https://www.pro-​quote.de/pro­quote-​zur-​neuen-​studie-​regio­nal­presse-​will-​mehr-​frauen-​in-​fueh­rungs­po­si­tionen/ ,
https://www.pro-​quote.de/wp-​con­tent/uploads/2021/02/Pro­quote_Online-​Inter­view­studie.pdf

17: Recher­che­tool Tatort Rechts
https://tat­ort­rechts.de/blog/launch

18: Recher­che­tipp CEOsys: Diese The­ra­pien helfen in der Klinik gegen Covid-​19 – und diese nicht
http://www.medien-​doktor.de/gesund­heit/sprech­stunde/recher­che­tipp-​ceosys-​diese-​the­ra­pien-​helfen-​in-​der-​klinik-​gegen-​covid-​19-​und-​diese-​nicht/ ,
https://covid-​evi­denz.de/

19: Studie Feind­bild Jour­na­list V
http://www.ecpmf.eu/feind­bild-​jour­na­list-​2021/

20: Digi­tal­cou­rage ver­öf­fent­licht sieben Anfor­de­rungen für ver­trau­ens­wür­dige Apps
https://digi­tal­cou­rage.de/digi­tale-​selbst­ver­tei­di­gung/app-​kri­te­rien

21: Studie zur Nach­richten-​ und Infor­ma­ti­ons­kom­pe­tenzen der deut­schen Bevöl­ke­rung
https://www.stif­tung-​nv.de/de/publi­ka­tion/quelle-​internet-​digi­tale-​nach­richten-​und-​infor­ma­ti­ons­kom­pe­tenzen-​der-​deut­schen

22: Freie Stellen bei mobil­si­cher
https://mobil­si­cher.de/jobs-​jobs-​jobs ,
https://app­check.mobil­si­cher.de/

23: För­der­pro­gramm für jour­na­lis­ti­sche Wei­ter­bil­dung
https://www.jour­na­lis­muslab.de/jour­na­lis­ti­sche­wei­ter­bil­dung/

24: Deut­scher Wirt­schafts­film­preis
https://www.bafa.de/Shared­Docs/Pres­se­mit­tei­lungen/DE/Wirt­schafts_Mit­tel­stands­fo­er­de­rung/2021_03_dwp.html

25: „Unbias the News“ lädt zum Pitch
https://unbiasthe­news.org/

26: BJV-​Preis zum Tag der Pres­se­frei­heit 2021
https://www.bjv.de/pres­se­frei­heit2021

27: Guten­berg-​Recher­che­preis für Lokal­jour­na­lismus
https://www.guten­berg-​recher­che­preis.de/

28: Online-​Recherche für Profis
https://www.cam­pai­gning-​aca­demy.com/recherche-​deep-​dive-​seminar

29: Semi­nare mit Recher­che­bezug
https://www.ber­liner-​jour­na­listen-​schule.de/webi­nare/sicher-​recher­chieren-​im-​internet/ ,
https://www.ber­liner-​jour­na­listen-​schule.de/semi­nare/recherche-​unter-​zeit­druck/ ,
https://www.aka­demie-​fuer-​publi­zistik.de/semi­nare/alle-​semi­nare/online-​seminar-​von-​stu­dien-​und-​sta­tis­tiken ,
https://www.aka­demie-​fuer-​publi­zistik.de/semi­nare/alle-​semi­nare/inves­ti­ga­tive-​recherche ,
https://www.ard-​zdf-​medi­en­aka­demie.de/mak/semi­nare/51214 ,
https://www.ard-​zdf-​medi­en­aka­demie.de/mak/semi­nare/51210 ,
https://www.ard-​zdf-​medi­en­aka­demie.de/mak/semi­nare/51230 ,
https://www.ard-​zdf-​medi­en­aka­demie.de/mak/semi­nare/51215 ,
https://www.ard-​zdf-​medi­en­aka­demie.de/mak/semi­nare/51243 ,
https://www.ard-​zdf-​medi­en­aka­demie.de/mak/semi­nare/51246 ,

30: Emp­feh­lung [d. Red.]
https://www.heise.de/news/Welt­er­kla­erer-​in-​Orange-​Die-​Maus-​wird-​50-5067645.html?seite=all ,
https://www.wdrmaus.de/

31: Jour­na­lismus und PR
https://www.zeit.de/wirt­schaft/2021-03/cdu-​lob­by­ismus-​wirt­schaftsrat-​lob­by­con­trol-​ein­fluss­nahme ,
https://www.lob­by­con­trol.de/2021/03/neue-​studie-​die-​kli­m­abremser-​lobby-​im-​macht­zen­trum-​der-​cdu/ ,
https://www.lob­by­con­trol.de/studie-​wirt­schaftsrat/ ,
https://www.baye­ri­sche-​staats­zei­tung.de/staats­zei­tung/politik/detail­an­sicht-​politik/artikel/enzy­klo­pa­edie-​oder-​pr.html

32: Infor­ma­ti­ons­frei­heit
https://netz­po­litik.org/2021/infor­ma­ti­ons­frei­heit-​rot-​rot-​gru­enes-​trans­pa­renz­ge­setz-​wuerde-​die-​trans­pa­renz-​in-​berlin-​ein­schraenken/ ,
https://netz­po­litik.org/2021/infor­ma­ti­ons­frei­heit-​vor-​gericht-​keine-​doku­mente-​zur-​auf­ru­es­tung-​der-​poli­zeien-​mit-​pan­zern/ ,
https://m.tages­spiegel.de/politik/fol­gen­reiche-​bund-​laender-​kon­fe­renzen-​kanz­leramt-​haelt-​pro­to­kolle-​der-​corona-​gipfel-​geheim/26964148.html ,
https://www.der­stan­dard.at/story/2000124749463/neos-​gegen-​kam­mern­pri­vileg-​bei-​der-​infor­ma­ti­ons­frei­heit ,
https://www.der­stan­dard.at/story/2000124736431/ein-​neuer-​balan­ceakt-​im-​ver­ga­be­recht ,
https://www.tages­schau.de/inves­ti­gativ/ndr-​wdr/masken-​aktion-​gut­scheine-​101.html ,
https://www.sued­deut­sche.de/politik/coro­na­virus-​apo­theken-​masken-​ffp2-​jens-​spahn-​1.5238514?reduced=true ,
https://www.heise.de/mei­nung/Best-​of-​Infor­ma­ti­ons­frei­heit-​Daten-​und-​die-​sug­ges­tive-​Macht-​der-​Visua­li­sie­rung-​5993787.html

33: „Fake News“
https://www.zeit.de/gesell­schaft/2021-03/mimi­kama-​ver­schwoe­rungs­theorie-​fake-​news-​recherche-​platt­form-​corona-​pan­demie/kom­plett­an­sicht ,
https://www.zeit.de/politik/aus­land/2021-03/eu-​bericht-​des­in­for­ma­tion-​russ­land-​deutsch­land ,
https://euvs­dis­info.eu/vil­lifying-​ger­many-​wooing-​ger­many/

34: Über­wa­chung
https://www.heise.de/news/Daten­schutz­be­auf­tragter-​Beho­erden-​sollten-​unver­zue­glich-​auf-​Micro­soft-​ver­zichten-​5990886.html ,
https://www.heise.de/news/Meck­len­burg-​Vor­pom­mern-​Abschied-​von-​Micro­soft-​kurz­fristig-​unmoe­glich-​5992123.html

[Ende des Link-​Index].

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Das Netz­werk Recherche e.V. hat das Ziel, den Recherche-​Jour­na­lismus in Deutsch­land zu för­dern. Es ver­tritt die Inter­essen jener Kol­legen, die (oft gegen Wider­stände in Ver­lagen und Sen­dern) inten­sive Recherche durch­setzen wollen. Aus­serdem för­dert Netz­werk Recherche die Ver­bes­se­rung von Aus- und Fort­bil­dung im Bereich Recherche und tritt für die Ver­bes­se­rung der Rah­men­be­din­gungen für Recherche-​Jour­na­lismus ein.

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