Fakten statt Floskeln!
Ob zweistündiges Gespräch oder kurzes Intermezzo in einer Magazinsendung – hartnäckige Interviews gehören zum journalistischen Handwerkszeug. So kann’s gelingen. Von Britt-Marie Lakämper, JONA KAS
Ob zweistündiges Gespräch oder kurzes Intermezzo in einer Magazinsendung – hartnäckige Interviews gehören zum journalistischen Handwerkszeug. So kann’s gelingen. Von Britt-Marie Lakämper, JONA KAS
Kann man seriös berichten und dabei auf sich aufmerksam machen? Wie gehen die Referenten des nr-Eröffnungspanels mit Angriffen auf den etablierten Journalismus um? Das Fazit: Seriöser Journalismus und Recherche sind wichtiger denn je. Von Jana Luck (JONA / KAS), Miguel Helm (JONA / KAS), Felix Keßler (ifp)
Die Referenten und Referentinnen der Jahreskonferenz 2017 #nr17 in der Twitterwelt. Hier ein PDF mit allen Twitternamen, die die wir recherchieren konnten. Weiterlesen
Reportersein und Elternsein ist manchmal schwer. Die Journalistinnen Pauline Tillmann, Jenny Marrenbach und Julia Friedrichs haben sich mit den Teilnehmern ausgetauscht, wie’s leichter gehen kann mit Kind und Beruf. Hier die wichtigsten Tipps und Hinweise aus dem Gespräch. Von Lena Binz und Antonia Schlosser, ifp
Patrick Gensing ist für die Tagesschau auf der Suche nach Fake News. Sein Ziel: Falschmeldungen entlarven und richtigstellen. Aber wie macht er das und was sagt das Publikum dazu? Von Cedrik Pelka und Maik Haubrich, TU Dortmund
Spätestens seit WannaCry sprechen alle über das Thema Cyber Security. Bei der nr-Jahreskonferenz 2017 wurde auf dem Panel „Hacker im Staatsauftrag?“ über die Bedrohung staatlich agierender Hackerkollektive diskutiert. Von René Bucken, JONA/KAS
Je radikaler die Gruppe, desto schwieriger ist die Recherche. Egal, ob evangelikale Christen oder Neue Rechte – sie würden die Zeit gerne zurückdrehen. Drei Fragen an Oda Lamprecht, Freie Journalistin beim NDR. Von Beatrice Steineke, ifp
Fünf Tipps für eine unabhängige, investigative Berichterstattung. Von Lena Binz und Antonia Schlosser, ifp
Das Darknet – für viele Journalisten ist es ein virtueller Raum, den sie noch nie betreten haben. Doch verstecken sich genau dort Informanten, Inhalte und Themen für Recherchen. Hier geht’s in vier Schritten ins Darknet – mit Tipps des Journalisten Daniel Moßbrucker. Von Antonia Schlosser und Lena Binz, ifp
Wer kritisch über Sport berichten möchte, stößt oft an seine Grenzen. Interviews und Akkreditierungen werden verweigert, Vereine sprechen Stadionverbote aus. Im Interview gibt SPIEGEL Sportjournalist Rafael Buschmann Tipps für eine unabhängige, investigative Berichterstattung. Von Lena Binz und Antonia Schlosser, ifp
Virtual Reality (VR) gibt Journalisten die Möglichkeit, ihre Geschichten erlebbar zu machen. Doch besteht auch die Gefahr, den journalistischen Anspruch zu verwässern. Acht Grundregeln, die bei der Verwendung von VR zu beachten sind. Von Eike Hagen Hoppmann, JONA/KAS
Weiterlesen
Werden Journalist*innen mit Migrationshintergrund in Redaktionen nur als „Ausländer vom Dienst” angesehen? So eindimensional ist die Erfahrung von Kolleg*innen mit Migrationshintergrund gar nicht. Von Minh Thu Tran, DJS
Weiterlesen
Seit es soziale Netzwerke gibt, kann jeder Mensch Falschmeldungen und Gerüchte um die Welt schicken. US-Präsident Donald Trump setzt Fake News sogar als Waffe gegen Journalisten ein. Wie konnte es so weit kommen? Von Johanna Mack, TU Dortmund Weiterlesen
Wie sollen Medien mit der rechtspopulistischen AfD umgehen? Netzwerk Recherche hat Alexander Gauland, AfD-Spitzendkandidat für die kommende Bundestagswahl, zur Jahrestagung 2017 eingeladen – und damit die Diskussion neu entfacht. Ein Stimmungsbild mit Meinungen von Julia Stein, Andrea Röpke, Stefan Niggemeier und Stephan Lamby.
5 Dinge, die Du gelernt hättest, wenn Du hingegangen wärst. Von Caroline Wiemann, DJS
Umfrageergebnisse sehen in den Säulendiagrammen eindeutig aus, sind es aber ganz und gar nicht. Eine Checkliste, worauf Journalisten bei Berichten über Wahlumfragen achten müssen. Von Ramona Drosner (DJS) und Marco Karp (ifp)
Fact-Checkerin Julia Bayer im Live-Interview bei #nr17 Von Saskia Wöhler, Maik Haubrich, Cedrik Pelka, TU Dortmund
Der investigative Journalismus konnte zuletzt schwerwiegende Verfehlungen im internationalen Spitzensport aufdecken. Doch ändern solche Enthüllungen überhaupt etwas an unserer Wahrnehmung des Sports? Von Micha Lemme, Uni Hamburg
Journalismus braucht neue Ideen. Aber welche Impulse liefern Start-ups dafür? Das Katapult-Magazin zeigt, wie man mit innovativen Inhalten und trotz klassischem Geschäftsmodell Erfolg haben kann. Von Leonard Kehnscherper, Uni Hamburg. Weiterlesen
Doris Akrap, taz
Lieber Deniz,
seit Februar sitzt Du in einem türkischen Gefängnis. Im Vertrauen auf ein rechtsstaatliches Verfahren hast Du Dich freiwillig den türkischen Behörden gestellt. Seitdem hoffst Du, aber auch wir, auf einen fairen Prozess. Bislang vergebens.
Markus Grill, Correctiv
Die konkreten Vorwürfe gegen Dich wurden bis heute nicht veröffentlicht, geschweige denn belegt. Stattdessen behaupten der türkische Präsident Erdogan und die ihm nahestehenden Medien, Du seist kein Journalist, sondern ein “Terrorhelfer” und “Spion”.
Hajo Seppelt, Sportjournalist
Deine Texte, Interviews und Reportagen haben der türkischen Regierung nicht gefallen. Doch die Pressefreiheit ist keine Geschmacksfrage. Sie ist ein in der UN-Charta von 1948 verbrieftes Menschenrecht. Es ist Dein Recht. Es ist unser Recht.
Guter Journalismus setzt sich zum Ziel, nachhaltige Aussagen zu formulieren und präsent zu sein. Dieses Ziel strebt auch die Jahreskonferenz von Netzwerk Recherche an. Aussagen machen und den Geist der Zeit zu hinterfragen, dieser dann mit großen Bannern illustriert wird. In diesem Jahr hat sich das Team etwas Besonderes ausgedacht, um die Debatten und Anregungen der vergangenen Jahre nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Denn Debatten und Diskurse verlieren nie an Aktualität. Sowie auch die Materialien nicht einfach verschwinden, die produziert worden sind, um vor Augen zu führen, mit welchen Themen das Team sich beschäftigt hat.
Flyer, Banner, eine begleitende Zeitschrift sind ein paar Beispiele dafür. Man folgte dem Gedanken der Wiederverwertung und entschied aus den Bannern Taschen zu produzieren. Die Produktion der Taschen wurde in die Hände der Elbe-Werkstätten GmbH gegeben. Besonders macht sich das öffentliche Unternehmen dadurch, dass es hier Menschen mit und ohne Behinderung zusammen arbeiten. Man einigte sich im Team auf ein Taschendesign und lieferte den Elbe-Werkstätten die Planen zu. Weiterlesen