News­letter Netz­werk Recherche, Nr. 175, 25.07.2019

ver­öf­fent­licht von Albrecht Ude | 25. Juli 2019 | Lese­zeit ca. 31 Min.

Liebe Kol­le­ginnen, liebe Kol­legen,

Zitate ver­fäl­schen, Fakten ver­drehen, Argu­mente unter­schlagen und Artikel mani­pu­lieren – das ist die (eigent­lich ver­nich­tende) Bilanz eines Jour­na­listen, der von 1989 bis 1994 als Kor­re­spon­dent des „Daily Tele­graph“ aus Brüssel berich­tete. Und dessen jour­na­lis­ti­sche Kar­riere danach nicht etwa zu Ende ging, son­dern bis 1999 als Her­aus­geber des kon­ser­va­tiven Wochen­blatts „The Spec­tator“ eine unrühm­liche Fort­set­zung erfuhr. Der Name des (ehe­ma­ligen) Jour­na­lis­ten­kol­legen: Boris Johnson.

Mit den glei­chen Methoden wie damals als Jour­na­list – also lügen, fäl­schen, mani­pu­lieren – gelang ihm der Auf­stieg als Poli­tiker. Seit dem 24. Juli ist er bri­ti­scher Pre­mier­mi­nister.

Da können wir nur hoffen, dass solche Kar­rieren die abso­lute Aus­nahme sind und bleiben. Doch gefähr­liche Popu­listen wie Johnson sind auch in Deutsch­land all­ge­gen­wärtig – und manche mitt­ler­weile auch sehr erfolg­reich. Irri­tie­rend und frus­trie­rend, dass sich so viele (ehe­ma­lige) Jour­na­listen, also angeb­liche Kol­legen von uns, in diesem rechten Lager tum­meln. Viel­leicht aber auch erklärbar: Jour­na­listen mit den glei­chen Methoden wie Boris Johnson gibt es leider auch bei uns. Nicht nur in poli­ti­schen Redak­tionen.

Zum Bei­spiel in der Branche der soge­nannten Regen­bo­gen­presse. Auch sie nennen sich Jour­na­listen, miss­achten aber allzu oft alle ethi­schen und juris­ti­schen Maß­stäbe. Erfun­dene Inter­views, fal­sche Behaup­tungen, irre­füh­rende Schlag­zeilen, rei­ße­ri­sche Auf­ma­cher – das alles sind die übli­chen Zutaten für die Jagd nach Käu­fern am Kiosk und Klicks im Netz. Ein Blick auf die online auf­find­baren Titel zeigt häufig gericht­lich ver­fügte schwarze Flä­chen, wo zuvor knal­lige Titel­ge­schichten um Auf­merk­sam­keit buhlten. Schmer­zens­gelder und Gerichts­kosten sind für die Ver­lage offenbar kein Anlass, ihr offenbar sehr lukra­tives Geschäfts­mo­dell zu über­denken.

Johnson-​Methoden aber auch in vielen Blogs der rechten Szene. Egal ob Jour­na­lis­ten­watch (bis vor kurzem gemein­nützig) oder PI-​news (Poli­ti­cally Incor­rect) und wie sie alle heißen: Ver­bale Tiraden gegen seriöse Kol­legen, die „Gesicht zeigen“, ihre Hal­tung gegen rechts nicht ver­bergen. Hetze gegen Sen­dungen, Bei­träge und Redak­tionen, die den selbst­er­nannten (rechten) Gesin­nungs­wäch­tern miss­fallen. Keine Ver­schwö­rungs­theorie ist ihnen zu abstrus, keine Lüge zu dreist, um sie nicht gegen Anders­den­kende zu benutzen. Wer dies alles als das Werk von einigen „rechten Spin­nern“ klein­reden will, täuscht sich gewaltig. Es sind solche (häufig sehr erfolg­reiche) Blogs, die wesent­lich zum immer wieder kri­ti­sierten Klima von „Hass und Hetze“ im öffent­li­chen Dis­kurs bei­tragen. Und die Betreiber und Autoren dieser Blogs – auch sie nennen sich „Jour­na­listen“.

Die Liste der Bereiche, wo Jour­na­listen mit den Johnson-​Methoden erfolg­reich sind, lässt sich um einige ver­län­gern.

Und was tun wir, die wir uns für seriösen Jour­na­lismus enga­gieren? Wir reden und dis­ku­tieren auf Tagungen (zuletzt bei unserer Jah­res­ta­gung, dem­nächst auf der „Global Inves­ti­ga­tive Jour­na­lism Con­fe­rence“ in Ham­burg) über schwie­rige Recher­chen, über bes­seres Schreiben, über den Umgang mit Feh­lern, über Trans­pa­renz, über ethi­sche Fragen, über Per­sön­lich­keits­rechte – und vieles mehr.

All das tun wir, weil wir uns der grund­le­genden Bedeu­tung eines ver­ant­wort­li­chen Jour­na­lismus für eine Demo­kratie bewusst sind. Und weil wir wissen, dass dieses so wert­volle Grund­recht der Presse-​ und Mei­nungs­frei­heit nicht dazu miss­braucht werden darf, diese Demo­kratie zu ver­höhnen, gegen Anders­den­kende zu hetzen, für ein Klima der Angst und Ein­schüch­te­rung zu sorgen, bewusst Lügen zu ver­breiten.

Aber – und diese Frage stellt sich unab­hängig von der ernüch­ternden Kar­riere des ehe­ma­ligen Jour­na­listen Boris Johnson – ist das genug? Sollten wir statt­dessen nicht immer wieder auch sehr klar sagen, dass es Jour­na­listen gibt, die sich zwar so nennen – mit denen wir aber nichts zu tun haben wollen? Dass wir sie nicht als Kol­legen betrachten wollen? Ja, wir sollten das tun! Wo und wann immer es geht!!!

Es grüßen

Kuno Haber­busch,
Albrecht Ude

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## Inhalts­ver­zeichnis.

01: Edi­to­rial

Abschnitt Eins: In Eigener Sache
02: Global Shi­ning Light Awards auf der Global Con­fe­rence in Ham­burg
03: nr-​Jah­res­kon­fe­renz 2019 (Nach­trag)
04: Sti­pen­dien abge­schlossen

Abschnitt Zwei: Ver­an­stal­tungen
05: Film – Wem gehört das digital erfasste Gesicht?
06: BIRN Summer School
07: Call for papers : First Inter­na­tional Sym­po­sium on Open Search Tech­no­logy
08: #StopS­pyin­gOnUs: Beschwerde gegen „ver­hal­tens­ori­en­tierte“ Google-​Anzeigen ein­rei­chen
09: Sym­po­sium zur wis­sen­schaft­li­chen und Medi­en­do­ku­men­ta­tion 2019
10: Media Point Con­fe­rence in Prag
11: Bür­ger­be­we­gung Finanz­wende startet Aufruf gegen Face­books „Libra“

Abschnitt Drei: Nach­richten
12: Zur Situa­tion von Julian Assange
13: Cri­memap in Stutt­gart
14: Neues Tool für daten­schüt­zende Online-​Umfragen und -​Kalender (ohne Tracking)
15: Recher­che­sti­pen­dien für kon­struk­tiven Jour­na­lismus ver­geben
16: Wie sich Rechts­ex­treme in Deutsch­land orga­ni­sieren
17: Digi­tale Land­karte der Lokal­me­dien in Nord­rhein-​West­falen
18: How to’s
19: Fritz Wolf sieht fern

Abschnitt Vier: Semi­nare, Sti­pen­dien, Preise
20: Jour­na­lis­mfund.eu ver­län­gert Aus­schrei­bungs­frist bis zum 31. Juli
21: Helmut Schmidt Jour­na­lis­ten­preis
22: Global Health Jour­na­lism Grant for Ger­many
23: Seminar (Inves­ti­ga­tive) Recherche im In- und Aus­land
24: Data ana­lysis with R – Work­shop with Luuk Sen­gers
25: „Spiel­raum“ – 4. Recher­che­sti­pen­dium für junge Sport­jour­na­listen
26: vfm-​Seminar „Sci­ence-​Fic­tion war ges­tern – Tech­no­lo­gien, die den Beruf ver­än­dern“
27: inves­ti­gativ.ch – Recherche-​Fonds der Gott­lieb und Hans Vogt-​Stif­tung
28: Semi­nare mit Recher­che­bezug

Abschnitt Fünf: Pres­se­spiegel
29: Emp­feh­lung [d. Red.]
30: Jour­na­lismus
31: Jour­na­lismus und PR
32: Infor­ma­ti­ons­frei­heit
33: „Fake News“
34: Über­wa­chung

[Ende Inhalts­ver­zeichnis].

## Abschnitt Eins: In Eigener Sache.

# 02: Global Shi­ning Light Awards auf der Global Con­fe­rence in Ham­burg .

Das Global Inves­ti­ga­tive Jour­na­lism Net­work (GIJN) hat die Fina­listen für die Global Shi­ning Light Awards bekannt­ge­geben. Die Preise werden im Sep­tember auf der Global Inves­ti­ga­tive Jour­na­lism Con­fe­rence in Ham­burg ver­liehen.
12 Inves­ti­ga­tive Pro­jects Named as Fina­lists in 2019 Global Shi­ning Light Awards
https://gijn.org/2019/07/17/12-​inves­ti­ga­tive-​pro­jects-​named-​as-​fina­lists-​in-​2019-​global-​shi­ning-​light-​awards/

Die Kon­fe­renz wird von Netz­werk Recherche, dem GIJN und der Inter­link Aca­demy ver­an­staltet. Der­zeit ist der Ticket­ver­kauf wegen der hohen Nach­frage aus­ge­setzt.
Nähere Infor­ma­tionen unter
https://gijc2019.org/regis­tra­tion/

# 03: nr-​Jah­res­kon­fe­renz 2019 (Nach­trag) .

„Was macht guten Jour­na­lismus aus?“ Dar­über hat „dbate“ mit dem öster­rei­chi­schen Jour­na­listen und Fern­seh­mo­de­rator Armin Wolf, der NDR-​Jour­na­listin Anja Reschke, dem Medi­en­jour­na­listen Stefan Nig­ge­meier, dem Haupt­stadt­jour­na­listen Tilo Jung, dem Sozio­logen Stefan Schulz und dem „Buzz­Feed“-​Chef­re­dak­teur Daniel Drepper gespro­chen:
https://dbate.de/videos/gute-​jour­na­listen/

Neues aus der Pup­pen­stube
Muss man bei der Ant­wort auf die Frage, was guten Jour­na­lismus aus­macht, das Wort Hal­tung „fett und mit Text­marker neon­farben“ unter­strei­chen, wie Theodor-​Wolff-​Preis­kan­di­datin Anna Hunger sagt? Oder wird Hal­tung „über­schätzt“ (Armin Wolf neu­lich beim Netz­werk Recherche)?
René Mar­tens. – Das Alt­pa­pier am 25. Juni 2019
https://www.mdr.de/alt­pa­pier/das-​alt­pa­pier-​1036.html

# 04: Sti­pen­dien abge­schlossen .

Ann Ess­wein (Text) und Felie Zer­nack (Fotos) haben ihre mit einem Olin-​Sti­pen­dium geför­derten Recher­chen über die öko­lo­gi­sche Lage des Atitlánsees in Gua­te­mala ver­öf­fent­licht. Der See ist Trink­was­ser­re­ser­voir für indi­gene Maya in der Umge­bung und wird durch Abwässer immer wieder ver­giftet. In Gua­te­mala-​Stadt wird zur Zeit ein rie­siges Abwas­ser­auf­be­rei­tungs­pro­jekt geplant (Mega­colector), das aber bei den Mayas auf erbit­terten Wider­stand stößt. Sie ver­ehren den See als „Groß­müt­ter­chen“, wollen des­halb keine Ver­än­de­rungen zulassen. Ess­wein und Zer­nack haben ihre beein­dru­ckende Mul­ti­media-​Doku­men­ta­tion bei Spiegel-​online und bei El Pais in Spa­nien ver­öf­fent­licht:

Krankes Wasser
Der Atitlánsee in Gua­te­mala droht zu kippen – doch die Anwohner kämpfen gegen eine Klär­an­lage. Warum?
Eine Visual Story von Ann Ess­wein und Felie Zer­nack
https://magazin.spiegel.de/SP/2019/23/164181057/index.html

El histórico proyecto que quiere salvar el lago Atitlán pero no gusta a todos
https://elpais.com/elpais/2019/06/18/pla­neta_futuro/1560854228_926292.html

Jonas Ger­ding war mit Hilfe eines Olin-​Sti­pen­diums im Kongo und hat über die Arbeits-​ und Umwelt­be­din­gungen in den dor­tigen Kobalt­minen recher­chiert. Kobalt ist ein uner­läss­li­ches Metall für alle Hoch­leis­tungs­bat­te­rien – im Smart­phone wie im Elek­tro­auto. Knapp die Hälfte aller Reserven welt­weit werden im Kongo ver­mutet. Die Bedin­gungen, unter denen der Roh­stoff gewonnen wird, sind dagegen alles andere als fort­schritt­lich. Das bringt die Auto­in­dus­trie in Erklä­rungsnot.

Ger­dings Recher­chen wurden am 14. Juli 2019 in der ZEIT ver­öf­fent­licht:
Ein Roh­stoff und sein Preis – Im Kongo schürfen Arbeiter unter mise­ra­blen Bedin­gungen Kobalt für Elek­tro­autos. Das bringt auch Kon­zerne hier­zu­lande in Bedrängnis.
https://www.zeit.de/2019/30/kobalt-​kongo-​roh­stoff-​elek­tro­autos-​smart­phones-​bergbau

Zum Schluss noch eine sehr erfreu­liche Nach­richt: Die Stif­tung Mer­cator in Essen stellt nr (zunächst für ein Jahr) einen Betrag von 30.000 Euro für Sti­pen­dien zur Ver­fü­gung. Die Han­dels-​ und Unter­neh­mer­fa­milie Karl Schmidt hat die Stif­tung Mer­cator Ende der 1990er Jahre ins Leben gerufen. Mer­cator tritt ein für gleiche Rechte und gleiche Lebens­chancen, für sozialen Zusam­men­halt, Respekt, Tole­ranz, Welt­of­fen­heit und den Schutz von Natur und Umwelt.

{Egmont Koch}

[Ende der Mit­tei­lungen in eigener Sache].

## Abschnitt Zwei: Ver­an­stal­tungen.

# 05: Film – Wem gehört das digital erfasste Gesicht? .

Der Doku­men­tar­film FACE_IT! hin­ter­fragt die Über­wa­chung durch digi­tale Gesichts­er­ken­nung. Ange­regt von dem „Pilot­pro­jekt“ zur digi­talen Gesichts­er­ken­nung am Ber­liner Bahnhof Süd­kreuz, spürt Gerd Con­radt der Bedeu­tung des Gesichts im digi­talen Zeit­alter nach. Er stellt Men­schen vor, die sich mit der Über­wa­chung durch digi­tale Gesichts­er­ken­nung kri­tisch aus­ein­an­der­setzen – Daten­schützer, Künstler, einen Medi­en­re­bellen, eine Kunst­his­to­ri­kerin, die Staats­mi­nis­terin für Digi­ta­li­sie­rung. Der Film fragt: Wem gehört das zum Zah­len­code gewor­dene Gesicht?
Pre­miere war am 24.07.2019.

Face_It! – Das Gesicht im Zeit­alter des Digi­ta­lismus
Regie: Gerd Con­radt
D 2019, 80 min., Farbe, OmU, FSK: o.A.
Ver­leih: mis­sing­FILMs (hier auch die Kinot­ermine)
https://www.mis­sing­films.de/index.php/filme/10-​filme-​neu/293-​face-​it
Pres­se­heft:
https://www.mis­sing­films.de/attach­ments/article/293/Pres­se­heft%20Face_It!.pdf
(PDF-​Datei, 11 S., 737 KB)
Film­bilder:
https://www.mis­sing­films.de/index.php/filme/10-​filme-​neu/293-​face-​it

# 06: BIRN Summer School .

So.-Sa., 18.-25.08.2019, Herceg Novi, Mon­te­negro

Die Summer School of Inves­ti­ga­tive Repor­ting des BIRN (Balkan Inves­ti­ga­tive Repor­ting Net­work) findet diesem Jahr in Herceg Novi in Mon­te­negro statt.

Pro­gramm und Infor­ma­tionen:
http://birn­sum­mer­school.org/2019-​agenda/
http://birn­sum­mer­school.org/2019-​trai­ners-​and-​pane­lists/

# 07: Call for papers : First Inter­na­tional Sym­po­sium on Open Search Tech­no­logy .

Mi./Do., 23./24. Oktober 2019, LRZ, Gar­ching

Ein­rei­chungs­ende: Fr., 20.08.2019.

Die „Open Search Founda­tion“ hält ihr erstes inter­na­tio­nales Sym­po­sion ab. Vor­schläge für Bei­träge können noch ein­ge­reicht werden. Wei­tere Infor­ma­tionen folgen in diesem News­letter.

Mehr:
http://www.open­se­arch­sym­po­sium.org/

# 08: #StopS­pyin­gOnUs: Beschwerde gegen „ver­hal­tens­ori­en­tierte“ Google-​Anzeigen ein­rei­chen .

Zwölf NGOs in neun EU-​Län­dern haben gleich­zeitig Beschwerden gegen rechts­wid­rige Tech­niken der ver­hal­tens­ori­en­tierten Online-​Wer­bung ein­ge­reicht. Jeder kann mit­ma­chen. In Deutsch­land rei­chen die Orga­ni­sa­tionen Digi­tale Gesell­schaft e. V., Netz­werk Daten­schutz­ex­per­tise, Digi­tal­cou­rage e. V. und der Daten­schutz­ver­band Deutsch­land e. V. Beschwerden bei den 16 Lan­des­da­ten­schutz­be­hörden ein.

Details und kom­pletter Text der Beschwerde:
https://digi­tal­cou­rage.de/blog/2019/beschwerde-​real-​time-​bid­ding

Infor­ma­tionen zum Funk­tio­nieren von „ver­hal­tens­ori­en­tierter“ Reklame im Netz und Betei­li­gungs­mög­lich­keit an der Kam­pagne:
Lass die Online-​Wer­be­in­dus­trie Deine Daten nicht miss­brau­chen – Unter­stütze die Kam­pagne #StopS­pyin­gOnUs
von Eva Simon. – Liber­tiesEU, 04.06.2019
https://www.liber­ties.eu/de/cam­paigns/stops­pyin­gonus-​fixad-​tech-​kam­pagne/307

# 09: Sym­po­sium zur wis­sen­schaft­li­chen und Medi­en­do­ku­men­ta­tion 2019 .

Mi, 06.11.2019, 9.00-19:00 h, Media­Campus Hoch­schule Darm­stadt (h_da).

Das Sym­po­sium ist Bestand­teil des wissDok-​Pro­gramms und gleich­zeitig ein Angebot an die Fach­öf­fent­lich­keit mit umfas­sender Dis­kus­si­ons­mög­lich­keit. Die Vor­träge finden in jeweils zwei­stün­digen Blö­cken statt, in denen in einer Stunde ein fun­dierter aus­führ­li­cher The­men­vor­trag statt­findet und die rest­liche Zeit für die Dis­kus­sion zur Ver­fü­gung steht.

Das bis­he­rige Pro­gramm:
– Peter Wiech­mann vom SWR wird über die „Kon­se­quenzen der EG-​Urhe­ber­rechts­re­form 2019 auf die publi­zis­ti­sche Ver­wen­dung von Infor­ma­ti­ons­res­sourcen“ refe­rieren – zuge­sagt
– Stefan Doganay von info­Net­work/RTL stellt die „KI-​Erwei­te­rungen zur intel­li­genten Recherche auf den RTL-​Doku­men­ta­ti­ons­sys­temen“ vor – zuge­sagt
– Prof. Dr. Stefan Schmunk (Infor­ma­tion Sci­ence/h_da) berichtet über den „Aufbau einer Infra­struktur für die Gene­rie­rung, Erschlie­ßung, Spei­che­rung und Lang­zeit­ar­chi­vie­rung von For­schungs­daten“ – zuge­sagt
– NN (SWR/WDR): Arbeits­titel: „Der Onto­lo­gie­kern und seine Poten­ziale in der künf­tigen seman­ti­schen Recherche mit MEDAS auf FESAD-​Meta­daten“ – ange­fragt
– Die Plat­zie­rung eines fünften Vor­trags ist noch offen.

Wie stets ist das Sym­po­sium auch für das Fach­pu­blikum kos­ten­frei offen – mit der Bitte, wegen knapper Res­sourcen, um Anmel­dung per E-​Mail an
mailto:geri­bert.jakob@h-da.de

Details:
http://medi­en­do­ku­men­ta­tion.h-da.de/doku.php?id=wd:start

# 10: Media Point Con­fe­rence in Prag .

Do.-Sa., 05.-07.12.2019 in Prag, Tsche­chi­sche Repu­blik.

Kon­fe­renz für Jour­na­listen, Media Pro­fes­sio­nals und Wis­sen­schaftler.
Der Call for Papers läuft noch bis zum 31. August.

Infos und Anmel­dung:
https://www.pra­gue­me­dia­point.com/

# 11: Bür­ger­be­we­gung Finanz­wende startet Aufruf gegen Face­books „Libra“ .

Bereits Anfang 2020 will Face­book seinen Plan der digi­talen Wäh­rung „Libra“ umsetzen. Binnen 15 Jahren gelang dem Tech­kon­zern, wovon staat­liche Geheim­dienste nur träumen: digi­tale Pro­file von fast einem Drittel der Welt­be­völ­ke­rung zu erstellen, Klar­name, Bewe­gungs­pro­file und pri­vate Inter­essen inklu­sive. Nun geht Face­book den nächsten Schritt und bereitet die Aus­wei­tung seiner Geschäfte auf den Finanz­be­reich vor.

Die Gefahren, die durch eine Wäh­rung in pri­vater Hand kommen, sind nicht zu über­schauen. Die „Finanz­wende“ und ihr Partner Finance Watch in Brüssel for­dern des­halb: Libra muss ver­boten werden!

Der Appell an EU-​Kom­mis­si­ons­prä­si­dent Jean-​Claude Jun­cker, desi­gnierte EU-​Kom­mis­si­ons­prä­si­dentin Ursula v. d. Leyen, Prä­si­dent der Euro­päi­schen Zen­tral­bank Mario Draghi und desi­gnierte Prä­si­dentin der Euro­päi­schen Zen­tral­bank Chris­tine Lag­arde kann hier unter­zeichnet werden:
https://www.finanz­wende.de/kam­pa­gnen/no-​libra-​face­books-​waeh­rung-​stoppen/

[Ende der Ver­an­stal­tungen].

## Abschnitt Drei: Nach­richten.

# 12: Zur Situa­tion von Julian Assange .

Julian Assange, Gründer von Wiki­leaks, sitzt der­zeit in Aus­lie­fe­rungs­haft in einem bri­ti­schen Gefängnis.

Prä­ze­denz­fall Wiki­Leaks : Der UN-​Son­der­be­richt­erstatter Nils Melzer hat seine Posi­tion zum Fall Assange noch einmal klar gestellt – doch keine Zei­tung wollte den Bei­trag dru­cken
Von Mathias Brö­ckers. – Tele­polis, 01.07.2019
https://www.heise.de/tp/fea­tures/Prae­ze­denz­fall-​Wiki­Leaks-​4458012.html
https://medium.com/@njmelzer/demas­king-​the-​tor­ture-​of-​julian-​assange-​b252ffdcb768

Wie die USA die Rede- und Pres­se­frei­heit aus­he­beln wollen
Die US-​Regie­rung unter Donald Trump ver­sucht in ihrer Anklage gegen Julian Assange, den Schutz der Rede- und Pres­se­frei­heit aus­zu­he­beln – mit weit­rei­chenden Folgen für den inves­ti­ga­tiven Jour­na­lismus.
Von Detlef Bor­chers. – c’t, 10.06.2019
https://www.heise.de/ct/artikel/Wie-​die-​USA-​die-​Rede-​und-​Pres­se­frei­heit-​aus­he­beln-​wollen-​4437822.html

# 13: Cri­memap in Stutt­gart .

Die Stutt­garter Zei­tung / Nach­richten haben das Pro­jekt Cri­memap gestartet. Mit einem Algo­rithmus werden auto­ma­tisch alle über ots ver­brei­teten Mel­dungen des Poli­zei­prä­si­diums Stutt­gart nach Deliktart, Tat­zeit und Tatort klas­si­fi­ziert. Das geschieht rück­wir­kend bis 2014, damals begann die Aus­lie­fe­rung über ots / news­ak­tuell. Die so gene­rierten Infor­ma­tionen werden nach Über­prü­fung durch einen Redak­teur auf der Cri­memap dar­ge­stellt.

Neben dem erhofften Infor­ma­ti­ons­ge­winn zu Kri­mi­na­li­täts­schwer­punkten bzw. der Sicher­heit ein­zelner Stadt­viertel berührt das Pro­jekt das hier­zu­lande bis­lang kaum dis­ku­tierte Thema Open Crime Data. Außer den Jah­res­sta­tis­tiken (im April des Fol­ge­jahrs) ver­öf­fent­li­chen die deut­schen Poli­zei­prä­si­dien in der Regel nur die übli­chen, von Pres­se­spre­chern ver­fassten Pres­se­mel­dungen. An aktu­elle Sta­tis­tiken zu kommen, ins­be­son­dere für ein­zelne Stadt­be­zirke, ist laut Poli­zei­re­por­tern kaum mög­lich – trotz (oder viel­leicht wegen?) jah­re­langer enger Zusam­men­ar­beit mit den Pres­se­spre­chern der Polizei.

Nun muss man Kon­zepte aus den USA nicht kopieren. Der Blick auf die dor­tige Praxis könnte aber helfen, die hie­sige Praxis zumin­dest einmal kri­tisch zu über­denken. Dort wurde unter der Obama-​Regie­rung die „Police Data Initia­tive“ gegründet, die Poli­zei­prä­si­dien im ganzen Land dabei unter­stützt, Kri­mi­na­li­täts­sta­tis­tiken als Open Data zur Ver­fü­gung zu stellen. Ent­spre­chend gibt es dort längst zahl­reiche lokale Cri­me­maps, die zudem auf eine wesent­lich umfas­sen­dere Daten­basis zugreifen können als die Stutt­garter Zei­tung.

Cri­memap: Poli­zei­be­richt, Brände und Unfälle in Stutt­gart
http://www.stutt­garter-​zei­tung.de/cri­memap

„Police Data Initia­tive“
https://www.poli­ce­da­ta­initia­tive.org/

# 14: Neues Tool für daten­schüt­zendes Online-​Umfragen und -​Kalender (ohne Tracking) .

Der Bie­le­felder Daten­schutz­verein Digi­tal­cou­rage, der u.a. auch die deut­schen Big­BrotherA­wards ver­gibt, stellt ein neues Werk­zeug zur Ver­fü­gung: damit sind daten­schüt­zende Online-​Umfragen und -​Kalender für jeder­mann mög­lich. Im Gegen­satz zu vielen anderen Tools dieser Art arbeitet das auf Frama­date basie­rende Angebot ohne User-​Tracking. Nut­zer­daten werden nicht erhoben. Das Tool kann auch anonym als „Hidden Ser­vice“ via TOR-​Netz genutzt werden.

https://poll.digi­tal­cou­rage.de/ ,
http://vopmm4275ay6igoc.onion/ ,
https://digi­tal­cou­rage.de/blog/2019/poll-​tool-​umfragen-​ter­mine

# 15: Recher­che­sti­pen­dien für kon­struk­tiven Jour­na­lismus ver­geben .

Die Jour­na­listin Amy Zayed und der Jour­na­list Wille Felix Zante gewinnen ein Recher­che­sti­pen­dium für lösungs­ori­en­tierten Jour­na­lismus. Das Sti­pen­dium war erst­mals aus­ge­schrieben und rich­tete sich an Jour­na­list mit Behin­de­rung und inklu­sive Teams. Ziel ist es, Inklu­sion in Redak­tionen zu för­dern, Men­schen, dabei ins­be­son­dere auch Frauen mit Behin­de­rung, die dop­pelt dis­kri­mi­niert werden, zu unter­stützen, und für die Idee des kon­struk­tiven Jour­na­lismus zu werben.

Details:
https://leid­me­dien.de/aktu­elles/jour­na­lismus-​behin­de­rung-​sti­pen­dium/

# 16: Wie sich Rechts­ex­treme in Deutsch­land orga­ni­sieren .

Die Tra­di­tion rechts­ex­tremer Ter­ror­zellen in Deutsch­land seit 1945
Die Orga­ni­sa­tion von Nazis in Ter­ror­zellen, die Todes­listen führen, Waf­fen­ar­se­nale besitzen, ver­netzt sind und aus ihren Dro­hungen Ernst machen, hat in der post­na­zis­ti­schen Bun­des­re­pu­blik Tra­di­tion – eine unge­bro­chene Tra­di­tion. Warum spre­chen Men­schen jetzt von einer „Braunen Armee Frak­tion“? Ein Kom­mentar
Von Merle Stöver. – Bell­tower News, 24.06.2019
https://www.bell­tower.news/gast­bei­trag-​die-​tra­di­tion-​rechts­ex­tremer-​ter­ror­zellen-​in-​deutsch­land-​seit-​1945-86883/

So orga­ni­sieren sich Rechts­ex­treme seit Wochen in neuen Tele­gram-​Gruppen
„Deutsch­lands Ende oder Wende“ – Buzz­Feed News doku­men­tiert, wie sich offenbar rechts­ex­treme Poli­tiker, Neo­nazis, Kampf­sportler und Sym­pa­thi­santen ver­bo­tener Orga­ni­sa­tionen in Chat­gruppen ver­netzen.
von Pas­cale Mueller ; Marcus Engert ; Juliane Loeffler. – Buzz­Feed Deutsch­land, 26.06.2019
https://www.buzz­feed.com/de/pas­ca­le­mu­eller/rechts­ex­treme-​tele­gram-​chat-​orga­ni­sa­tion-​npd

„Sieg Heil“ mit Smiley
Von Anna Hunger. – Kon­text Wochen­zei­tung, Aus­gabe 371, 09.05.2018
https://www.kon­text­wo­chen­zei­tung.de/politik/371/sieg-​heil-​mit-​smiley-​5077.html

# 17: Digi­tale Land­karte der Lokal­me­dien in Nord­rhein-​West­falen .

Das Jour­na­lismus Lab der Lan­des­an­stalt für Meiden hat eine digi­tale Land­karte der Lokal­me­dien in NRW ver­öf­fent­licht. Die Karte macht sämt­liche lokalen Zei­tungen und Zeit­schriften, alle pri­vaten Radio-​ und TV-​Sender sowie Online-​Por­tale im Bun­des­land sichtbar.

Digi­tale Land­karte der Lokal­me­dien in NRW
https://www.jour­na­lis­muslab.de/karte/

# 18: How to’s .

Democracy isn’t Something that Should be Mar­keted | Micro-​Tar­geted | Mani­pu­lated
Steps you can take to mini­mise the poli­tical ads you see online
Pri­vacy Inter­na­tional, 19.05.2019
https://pri­va­cy­in­ter­na­tional.org/long-​read/2913/steps-​you-​can-​take-​mini­mise-​poli­tical-​ads-​you-​see-​online

How They Did It: Gathe­ring Data on Over 5 Mil­lion German Com­pa­nies
By Open Cor­po­rates. – GIJN, 28.06.2019
https://gijn.org/2019/06/28/how-​they-​did-​it-​gathe­ring-​data-​on-​over-​5-​mil­lion-​german-​com­pa­nies/

How The New York Times Tra­cked Public Data to Pro­duce „Kil­ling Khashoggi“
By Chip Scanlan. – GIJN, 21.06.2019
https://gijn.org/2019/06/21/how-​the-​new-​york-​times-​tra­cked-​public-​data-​to-​pro­duce-​kil­ling-​khashoggi/

# 19: Fritz Wolf sieht fern .

Depor­ta­tion Class. Von Carsten Rau und Hauke Wendler. Zwi­schen drei und sieben Uhr mor­gens werden die Men­schen aus der Woh­nung geholt, ohne Vor­war­nung – und dann zur Abschie­bung. Das Flug­zeug wartet. Ein Film­team ist bei dieser nächt­li­chen Aktion dabei, filmt die „Rück­füh­rung“ und filmt auch einen Minis­ter­prä­si­denten, der Bilder für den Wahl­kampf braucht. Grim­me­preis 2017. tages­schau 24, 20:15-21:45 h
http://www.depor­ta­tion-​class-​film.de/film.html ,
https://pro­gramm.ard.de/TV/tages­schau24/Start­seite/?sen­dung=287211455894944

Kulen­kampffs Schuhe. Von Regina Schil­ling. Wie viel unbe­ar­bei­tete Geschichte und Politik in scheinbar harm­loser Unter­hal­tung ste­cken kann. Eine Fami­li­en­ge­schichte. Der inter­es­san­teste Doku­men­tar­film der letzten Jahre. Bekam im letzten Jahr so gut wie alle Preise. MDR, 04.08.2019, 23:20-0:55 h
https://www.imdb.com/title/tt9077944/

Vietnam. Von Ken Burns und Lynn Novick. Arte wie­der­holt zu guter Sen­de­zeit drei Teile dieser großen ame­ri­ka­ni­schen Pro­duk­tion, die Ursa­chen und Ver­lauf des Viet­nam­kriegs mit groß­ar­tiger Recherche und detail­reich nach­zeichnet. Arte, 06.08.2019, 20:15-23:00 h
https://www.arte.tv/sites/de/das-​arte-​magazin/2017/09/12/reine-​igno­ranz-​ken-​burns-​vietnam/

Shoo­ting the Mafia. Von Kim Lon­gi­notto. Die bri­ti­sche Doku­men­ta­ristin erzählt die Geschichte von Letizia Bat­ta­glia, die als erste Foto­jour­na­listin Ita­liens die bru­talen Morde der Mafia doku­men­tierte. Die Geschichte einer poli­tisch den­kenden und han­delnden Frau. ARD, 07.08.2019, 22:45–0:15 h
https://www.swr.de/unter­nehmen/kom­mu­ni­ka­tion/pres­se­mel­dungen/Foto­grafin-​Por­traet-​einer-​Uner­schro­ckenen-​Letizia-​Bat­ta­glia,daserste-​doku­men­ta­tion-​2019-​por­traet-​letizia-​bat­ta­glia-​104.html

The King. Elvis und der ame­ri­ka­ni­sche Traum. Von Eugene Jarecki. Vierzig Jahre nach Elvis Tod setzt der Regis­seur sich in Pres­leys alten Rolls Royce und fährt dessen Lebens­sta­tionen nach, lädt Zeit­ge­nossen auf den Rück­sitz und eröffnet einen tiefen Blick in die ame­ri­ka­ni­sche Kultur und Gesell­schaft. BR, 07.09.2019, 23:35–01.25 h
https://www.br.de/br-​fern­sehen/pro­gramm­ka­lender/sen­dung-​2442124.html

[Ende der Nach­richten].

## Abschnitt Vier: Semi­nare, Sti­pen­dien, Preise.

Fehlt ein Termin mit Recher­che­bezug? Bitte mailen Sie uns an
mailto:ter­mine@netz­werk­re­cherche.de .

# 20: Jour­na­lis­mfund.eu ver­län­gert Aus­schrei­bungs­frist bis zum 31. Juli .

Teams von Jour­na­listen aus min­des­tens zwei euro­päi­schen Län­dern, die sich mit euro­päi­schen Ange­le­gen­heiten befassen, können sich um einen euro­päi­schen grenz­über­schrei­tenden Zuschuss bewerben. Infor­ma­tionen über die Berech­ti­gung, Kri­te­rien und Regeln:
https://inves­ti­ga­ti­vejour­na­lism.eu/rules ,
https://www.jour­na­lis­mfund.eu

# 21: Helmut Schmidt Jour­na­lis­ten­preis .

Bewer­bungs­schluss: Mi., 31.07.2019

Der mit ins­ge­samt 30.000 Euro dotierte Preis wird für beson­dere Leis­tungen im Wirt­schafts-​ und Finanz­jour­na­lismus ver­geben. Neu: Für Jour­na­listen bis 30 Jahre gibt es drei zusätz­liche För­der­preise in Höhe von ins­ge­samt 30.000 Euro. Stifter ist die ING.

Bewerben können sich: Jour­na­listen und Autoren, die zwi­schen dem 1. Juni 2018 und dem 31. Juli 2019 in einem deutsch­spra­chigen Medium einen ver­brau­cher­ori­en­tierten Bei­trag über Wirt­schafts-​ und Finanz­themen ver­öf­fent­licht haben. Gemein­schafts­ar­beiten von Pro­jekt­teams, Res­sorts oder Redak­tionen gehen auch, können ein­ge­reicht werden. Pro Autor zwei Vor­schläge.

Alle Details hier:
https://www.hel­mut­schmidt­jour­na­lis­ten­preis.de/bewer­bung/

# 22: Global Health Jour­na­lism Grant for Ger­many .

Bewer­bungs­ende: Do., 08.08.2019

Das European Jour­na­lism Centre (EJC) för­dert Recher­chen über glo­bale Gesund­heits­themen von freien und fest­an­ge­stellten Jour­na­listen. Pro­jekte sollen aus Ent­wick­lungs­län­dern berichten und in rele­vanten deut­schen Medien ver­öf­fent­licht werden.

Details:
https://www.ejc.net/grants#global-​health-​jour­na­lism-​grant-​for-​ger­many ,
https://health-​de.jour­na­lis­mgrants.org/

# 23: Seminar (Inves­ti­ga­tive) Recherche im In- und Aus­land .

Fr., 06.09.2019, FOM Hoch­schul­zen­trum Düs­sel­dorf, Tou­louser Allee 53, 40476 Düs­sel­dorf.

Reporter Tim Röhn the­ma­ti­siert in seinem Seminar zur Recherche viele Fragen:
– Was sind die Grund­prin­zi­pien von inves­ti­ga­tiver Recherche?
– Warum ist fun­dierte Recherche so wichtig?
– Wie starte ich auf einem neuen The­men­ge­biet?
– Wie baue ich mir ein Infor­manten-​Netz­werk auf?
– Wie über­zeuge ich Res­sort­leiter und Chef­re­dak­teure von meinen Recherche-​Ideen?
– Wie sieht der Alltag eines Repor­ters aus?
Das Seminar dauert von 10 bis 17 Uhr. Kosten: 199,- Euro.

Alle Infos:
https://www.mediare.de/semi­nare/inves­ti­ga­tive-​recherche/

# 24: Data ana­lysis with R – Work­shop with Luuk Sen­gers .

Mi./Do., 07./08.08.2019, Cor­rectiv, Sin­gerstr. 109, 10179 Berlin

Die Arbeit mit einer Tabel­len­kal­ku­la­tion kann sehr chao­tisch werden. Beson­ders wenn Sie einen außer­ge­wöhn­lich großen Daten­satz haben und viele Ope­ra­tionen durch­führen müssen. Sie müssen jeden Schritt doku­men­tieren, um später die glei­chen Ana­lysen wie­der­holen zu können.

Glück­li­cher­weise gibt es R. Mit ein paar ein­fa­chen Code­zeilen können Sie in R die glei­chen Dinge tun wie in einer Tabel­len­kal­ku­la­tion: Sor­tieren, Fil­tern, Drehen und Berechnen, aber jetzt in einem über­sicht­li­chen Work­flow, in dem Sie leicht Ände­rungen vor­nehmen können und der ein­fach und schnell wie­der­holt werden kann (z.B. mit einem neuen Daten­satz).

Der gesamte Arbeits­pro­zess, vom Scrapen, Rei­nigen und Ana­ly­sieren bis hin zur Berech­nung, Visua­li­sie­rung und zum Export, kann in R durch­ge­führt werden. Außerdem ist das Kom­bi­nieren von Daten­sätzen in R ein Kin­der­spiel. Gehalten wird der zwei­tä­gige Work­shop von dem erfah­renen R-​Daten­jour­na­listen Luuk Sen­gers in Eng­li­scher Sprache.

Preis: 70,- bis 180,- Euro. Mehr Infor­ma­tionen und Anmel­dung unter https://www.event­brite.de/e/day-1-​data-​ana­lysis-​with-​r-​work­shop-​with-​luuk-​sen­gers-​tickets-​63466673529

# 25: „Spiel­raum“ – 4. Recher­che­sti­pen­dium für junge Sport­jour­na­listen .

Bewer­bungs­schluss: Mo., 30.09.2019

Für das Recher­che­sti­pen­dium „Spiel­raum“ können sich freie Jour­na­listen, Jung­re­dak­teure und Stu­die­rende bis 30 Jahre bewerben. Bewerber sollten an eine Hoch­schule oder eine Redak­tion ange­bunden sein, die ihren Sitz in Deutsch­land hat. Ein Stu­di­en­ab­schluss und eine Mit­glied­schaft im Ver­band Deut­scher Sport­jour­na­listen sind keine Bedin­gung.

Für die Bewer­bung sind fol­gende Unter­lagen erfor­der­lich:
Exposé / Zeit- und Kos­ten­plan des geplanten Recher­che­themas (maximal zwei Din-​A-​4-​Seiten); Tabel­la­ri­scher Lebens­lauf mit Kon­takt­daten; drei aus­sa­ge­kräf­tige Arbeits­proben.

Die Sti­pen­diatin oder der Sti­pen­diat wird durch den VdSBB betreut. Das Thema sollte spä­tes­tens drei Monate nach Abschluss des Sti­pen­diums in einem deutsch­spra­chigen Medium ver­öf­fent­licht werden.

Bewer­bungen bitte an fol­gende Adresse schi­cken:
mailto:mail@ron­ny­blaschke.de

Details:
https://www.sport­jour­na­list.de/VDS-​Nach­richten/Aus_den_Regio­nal­ver­einen/;3537-​Ver­band_der_Sport­jour­na­listen_Berlin-​Bran­den­burg_%28VdSBB%29

# 26: vfm-​Seminar „Sci­ence-​Fic­tion war ges­tern – Tech­no­lo­gien, die den Beruf ver­än­dern“ .

Di.-Do., 15.–17.10.2019, Haus der Geschichte, Bonn.

Mining-​Tech­no­lo­gien in den Berei­chen Text, Audio, Bild und Video ver­än­dern die Auf­gaben der Doku­men­ta­tion grund­le­gend. Künst­liche Intel­li­genz ist nicht mehr Sci­ence-​Fic­tion.

Her­kömm­liche Rollen und Arbeits­ab­läufe in Medi­en­do­ku­men­ta­tionen werden in Frage gestellt, neue Auf­ga­ben­felder tun sich auf. Können diese von Doku­men­ta­tionen über­nommen werden? Doku­men­ta­tionen sind sol­chen Ver­än­de­rungen nicht ein­fach aus­ge­lie­fert, sie können und müssen diese beruf­li­chen Her­aus­for­de­rungen aktiv angehen. Das Seminar gibt dazu Anstösse und zeigt an Bei­spielen, wie solche Ver­än­de­rungen erfolg­reich umge­setzt werden.

Wei­tere Inform­ar­tionen
http://www.vfm-​online.de/semi­nare/2019/tech­no­lo­gien_kon­zept.shtml

# 27: inves­ti­gativ.ch – Recherche-​Fonds der Gott­lieb und Hans Vogt-​Stif­tung .

Da im Regional-​ und Lokal­jour­na­lismus häufig Zeit und Geld fehlen, um auf­wän­di­gere Recher­chen zu rea­li­sieren, för­dert der von der Gott­lieb und Hans Vogt-​Stif­tung finan­zierte Fonds Recher­chen im Schweizer Lokal-​ und Regio­nal­jour­na­lismus (Anschub-​ und Rea­li­sie­rungs­fi­nan­zie­rung). Part­nerin ist das Recherche-​Netz­werk inves­ti­gativ.ch, das die Gesuche beur­teilt und ein Coa­ching dazu anbietet. Jähr­lich stehen dem Fonds bis zu 15.000 Franken zur Ver­fü­gung. Die Gesuche können lau­fend ein­ge­reicht werden, von Redak­tionen, fest Ange­stellten und vor allem von freien Jour­na­lis­tinnen und Jour­na­listen.

Wei­tere Infor­ma­tionen unter:
https://inves­ti­gativ.ch/angebot/recherche-​fonds/

# 28: Semi­nare mit Recher­che­bezug .

Ber­liner Jour­na­listen Schule (BJS) : Eine Daten­schutz­er­klä­rung nach DSGVO erstellen
Do., 10. Oktober 2019, 9:00-17:00 h, Kne­se­beck­straße 74, 10623 Berlin-​Char­lot­ten­burg
Dozent ist Alex­ander Ein­finger
Kosten: 380,- Euro
https://www.ber­liner-​jour­na­listen-​schule.de/semi­nare/daten­schutz­er­kla­e­rung-​erstellen/

Ber­liner Jour­na­listen Schule (BJS) : Daten­jour­na­lismus – Sto­ry­tel­ling, Zahlen, Gra­fiken
Di.-Do., 22.–24.10.2019, 9:00-17:00 h, Kne­se­beck­straße 74, 10623 Berlin-​Char­lot­ten­burg
Dozenten sind Michael Hörz und Sebas­tian Mon­dial
Preis: 890,- Euro
https://www.ber­liner-​jour­na­listen-​schule.de/semi­nare/daten­jour­na­lismus/

Ber­liner Jour­na­listen Schule (BJS) : Inves­ti­ga­tive Recherche im Internet
Mo./Di., 04./05.11.2019, 9:00-17:00 h, Kne­se­beck­straße 74, 10623 Berlin-​Char­lot­ten­burg
Dozent ist Burk­hart Schröder
Preis: 490,-
https://www.ber­liner-​jour­na­listen-​schule.de/semi­nare/recherche-​im-​internet/

Ber­liner Jour­na­listen Schule (BJS) : Wis­sen­schafts­jour­na­lismus
Do./Frf., 07./08.11.2019, 9:00-17:00 h, Kne­se­beck­straße 74, 10623 Berlin-​Char­lot­ten­burg
Dozentin ist Annette Bolz
Preis: 440,-
https://www.ber­liner-​jour­na­listen-​schule.de/semi­nare/wis­sen­schafts­jour­na­lismus/

Verein für Medi­en­in­for­ma­tion und Medi­en­do­ku­men­ta­tion (vfm): Fak­ten­check versus „Fake News“: Veri­fi­ka­tion als Auf­gabe für Redak­tionen und Archive (inkl. Work­shop)
Di.-Do., 12.-14.11.2019, in Bonn
Trainer ist Jörn Rate­ring (ZDF)
http://www.vfm-​online.de/semi­nare/2019/fak­ten­che­cking_kon­zept.shtml

Aka­demie für Publi­zistik: Recherche-​Werk­statt
Mi.-Fr., 13.–15.11.2019, Ham­burg, Aka­demie für Publi­zistik
Trainer: Marcus Lin­de­mann, Klaus Ott
Preis: 720,- Euro
http://www.aka­demie-​fuer-​publi­zistik.de/semi­nare/alle-​semi­nare/details/recherche-​werk­statt-​4/

Katho­li­sche Jour­na­lis­ten­schule ifp: Recherche intensiv – Auf ver­schlun­genen Pfaden
Fr./Sa., 15./17.11.2019, ifp, Kapu­zi­nerstr. 38, 80469 Mün­chen
Trainer ist Klaus Ott, Redak­teur Inves­ti­ga­tive Recherche der Süd­deut­schen Zei­tung.
Teil­nah­me­ge­bühr mit Über­nach­tung: 340 Euro (ermä­ßigt: 300 Euro)
http://www.jour­na­lis­ten­schule-​ifp.de/semi­nar­de­tails/937

ARD.ZDF medi­en­aka­demie: Online-​Recherche und Veri­fi­ka­tion: Fakten finden in Zeiten von Des­in­for­ma­tion und Fake News
Mo./Di., 25./26.11.2019, Han­nover, ARD.ZDF medi­en­aka­demie
Trainer: Wolf­gang Wich­mann
Preis: 690,- Euro
https://www.ard-​zdf-​medi­en­aka­demie.de/mak/semi­nare/51212

[Ende der Semi­nare, Sti­pen­dien, Preise].

## Abschnitt Fünf: Pres­se­spiegel.

# 29: Emp­feh­lung [d. Red.] .

„What I’m Always Doing Is Escaping, Escaping, Escaping“
A Con­ver­sa­tion with Liu Xia and Ai Weiwei
(Liu Xia, widow of Liu Xiaobo, who won the Nobel Peace Prize in 2010 and died while in Chi­nese cus­tody in 2017)
Von Perry Link. – Chi­na­file.com, 27.06.2019
http://www.chi­na­file.com/repor­ting-​opi­nion/cul­ture/what-​im-​always-​doing-​escaping-​escaping-​escaping

Goo­gles Sprach­as­sis­tent: Mit­ar­beiter hören und bewerten Audio­auf­nahmen
Auch Google lässt Auf­nahmen seiner Sprach­as­sis­tenten von Mit­ar­bei­tern mit­schreiben. Laut Bericht aus Bel­gien geben die Mit­schnitte viel über die Nutzer preis.
Von Axel Kan­nen­berg. – heise New­sti­cker, 11.07.2019 Update
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Goo­gles-​Sprach­as­sis­tent-​Mit­ar­beiter-​hoeren-​und-​bewerten-​Audio­auf­nahmen-​4467985.html

Fin­ding Your Voice
Forget About Siri and Alexa — When It Comes to Voice Iden­ti­fi­ca­tion, the „NSA Reigns Supreme“
Von Ava Kofman. – The Inter­cept, 19.01.2018
https://thein­ter­cept.com/2018/01/19/voice-​reco­gni­tion-​tech­no­logy-​nsa/

# 30: Jour­na­lismus .

„Jour­na­lis­ten­watch“: Hetze ohne Spen­den­quit­tung
Dem rechts­po­pu­lis­ti­schen Blog „Jour­na­lis­ten­watch“ wurde die Gemein­nüt­zig­keit ent­zogen. Zuletzt hatte Hans-​Georg Maaßen dem Verein zu Auf­merk­sam­keit ver­holfen.
Von Chris­tian Fuchs. – Zeiton­line, 18.07.2019
https://www.zeit.de/politik/deutsch­land/2019-07/jour­na­lis­ten­watch-​rechts­ex­tre­mismus-​hetze-​platt­form-​gemein­nuet­zig­keit/kom­plett­an­sicht

Jour­na­lismus ist kein Ver­bre­chen
Ermitt­lungs­ver­fahren gegen COR­RECTIV-​Chef­re­dak­teur ein­ge­stellt
Cor­rectiv, 12.07.2019
https://cor­rectiv.org/in-​eigener-​sache/2019/07/12/ermitt­lungs­ver­fahren-​gegen-​cor­rectiv-​chef­re­dak­teur-​ein­ge­stellt

# 31: Jour­na­lismus und PR .

Erst Inter­esse, dann Kon­flikte : Sind Jour­na­listen käuf­lich?
Wenn Jour­na­listen sich von Unter­nehmen oder Ver­bänden als Mode­ra­toren enga­gieren lassen, kann das Auf­merk­sam­keit ent­fa­chen. Doch gilt es, genau abzu­wägen – auf beiden Seiten.
Jens Hun­ger­mann. – Pres­se­spre­cher, 15.07.2019
https://www.pres­se­spre­cher.com/nach­richten/sind-​jour­na­listen-​kae­uf­lich-​1736602329

Mani­pu­la­tion in der Enzy­klo­pädie : Gekaufte Wahr­heiten auf Wiki­pedia
Die Online-​Enzy­klo­pädie bün­delt das Wissen der Welt. Doch pro­fes­sio­nell orga­ni­sierte Schleich­wer­bung und PR-​Schum­me­leien gefährden ihre Glaub­wür­dig­keit.
Von Adrian Lobe. – Süd­deut­sche Zei­tung, 05.06.2019
https://www.sued­deut­sche.de/medien/wiki­pedia-​wer­bung-​mani­pu­la­tion-​schleich­wer­bung-​wissen-​1.4496890

# 32: Infor­ma­ti­ons­frei­heit .

Urhe­ber­recht: Frag­Den­Staat darf Gly­phosat-​Gut­achten wieder ver­öf­fent­li­chen
Das Land­ge­richt Köln hat wegen Form­feh­lern eine einst­wei­lige Ver­fü­gung gegen Frag­Den­Staat auf­ge­hoben, die Behör­den­ana­lyse zu Krebs­ri­siken ist wieder online
Von Stefan Krempl. – heise New­sti­cker, 05.07.2019
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Urhe­ber­recht-​Frag­Den­Staat-​darf-​Gly­phosat-​Gut­achten-​wieder-​ver­o­ef­fent­li­chen-​4464058.html

# 33: „Fake News“ .

„Imp­fung“ gegen Fake News
Wer in einem Online-​Game selbst gefälschte Nach­richten ver­breiten soll, ist anschlie­ßend besser in der Lage, sie im echten Leben zu erkennen. Eine solche Immu­ni­sie­rung weckt das Inter­esse von Wirt­schaft und Regie­rungen.
Von Sascha Mattke. – Tech­no­logy Review, 17.07.2019
https://www.heise.de/tr/artikel/Ein-​Spiel-​als-​Imp­fung-​gegen-​Fake-​News-​4471422.html ,
https://www.nature.com/articles/s41599-019-0279-9

Was die Bun­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung nicht ver­öf­fent­li­chen will
Die dem Bun­des­in­nen­mi­nis­te­rium unter­stellte Insti­tu­tion hat ein Dos­sier zur „Digi­talen Des­in­for­ma­tion“ erstellt, in dem Kri­ti­sches offenbar und sym­pto­ma­tisch uner­wünscht war
Von Flo­rian Rötzer. – Tele­polis, 18.06.2019
https://www.heise.de/tp/fea­tures/Was-​die-​Bun­des­zen­trale-​fuer-​poli­ti­sche-​Bil­dung-​nicht-​ver­o­ef­fent­li­chen-​will-​4447517.html

# 34: Über­wa­chung .

Spio­na­ge­soft­ware Pegasus kann wohl auf Cloud-​Daten zugreifen
Das Spio­na­ge­pro­gramm einer israe­li­schen Firma kann einem Bericht zufolge nicht nur auf Smart­phones gespei­cherte Daten ein­sehen: Pegasus habe auch Zugriff auf die Cloud.
Zeit online, vk. – 19.07.2019
https://www.zeit.de/digital/daten­schutz/2019-07/ueber­wa­chung-​spio­na­ge­soft­ware-​pegasus-​daten­zu­griff-​cloud ,
https://www.ft.com/con­tent/95b91412-a946-11e9-b6ee-3cdf3174eb89

Micro­soft: Staat­liche Hacker atta­ckierten 2018 fast 10.000 Kunden
Allein 2018 hat Micro­soft nach eigenen Angaben 10.000 eigene Kunden dar­über infor­miert, dass es staat­liche Hacker auf sie abge­sehen haben.
Von Martin Hol­land. – heise New­sti­cker, 18.07.2019
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Micro­soft-​Staat­liche-​Hacker-​atta­ckierten-​2018-​fast-​10-000-​Kunden-​4474717.html

Mis­sing Link: Poli­zei­da­ten­banken – Daten­er­fas­sung im Wirr­warr
Poli­zei­da­ten­banken müssen Daten­spar­sam­keit und Aus­kunfts­er­su­chen der Politik berück­sich­tigen. Die vielen Sys­teme und Schnitt­stellen sollen kon­so­li­diert werden.
Von Ulrike Heit­müller. – heise New­sti­cker, 14.07.2019
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Mis­sing-​Link-​Poli­zei­da­ten­banken-​Daten­er­fas­sung-​im-​Wirr­warr-​4469381.html?seite=all

Cyberwar: Deutsch­land will zurück­ha­cken
Die Bun­des­re­gie­rung hat gefähr­liche Pläne für den digi­talen Krieg: Angriff. Polizei und Nach­rich­ten­dienste sollen in fremde Rechner ein­dringen und Daten mani­pu­lieren.
Von Kai Bier­mann. – Zeit online, 12.07.2019
https://www.zeit.de/digital/internet/2019-07/hack­back-​cyberwar-​daten­si­cher­heit-​digi­taler-​angriff-​bun­des­re­gie­rung/kom­plett­an­sicht

Gesichts­er­ken­nung in London: Schlechte Tref­fer­rate und wohl ohne Rechts­grund­lage
For­scher unter­su­chen die Gesichts­er­ken­nung bei der Lon­doner Polizei. Fazit: Die Tref­fer­quote ist schlecht und Men­schen­rechte werden wohl miss­achtet.
Von Tilman Wit­ten­horst. – heise New­sti­cker, 06.07.2019
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Gesichts­er­ken­nung-​in-​London-​Schlechte-​Tref­fer­rate-​und-​wohl-​ohne-​Rechts­grund­lage-​4464611.html

Über­wa­chung : Wie eine Polizei-​App Tou­risten in China aus­späht
Eine App durch­sucht die Smart­phones der Rei­senden und über­trägt die Inhalte an die Grenz­po­lizei. Jour­na­listen von SZ, NDR und ver­schie­denen aus­län­di­schen Medien sowie IT-​Experten ist es gelungen, die Soft­ware zu ent­schlüs­seln. Peking forscht Tou­risten aus, die über Land in die Pro­vinz Xin­jiang ein­reisen.
Von K. Brunner, L. Deuber, F. Ebert, F. Ober­maier, N. Richter und V. Wormer. – Süd­deut­sche Zei­tung, 02.07.2019
https://www.sued­deut­sche.de/politik/china-​app-​ueber­wa­chung-​tou­risten-​1.4508470 ,
https://pro­jekte.sued­deut­sche.de/artikel/politik/ope­ra­tion-​honig­biene-​e180407/

Digi­tale Behörden: Innen­mi­nister wollen ver­netzte Mel­de­re­gister mit einer Art Per­so­nen­kenn­ziffer
Die Innen­mi­nis­ter­kon­fe­renz hat ange­sichts zuneh­mender Mobi­lität und Migra­tion Eck­punkte für ein „regis­ter­über­grei­fendes Iden­ti­täts­ma­nage­ment“ beschlossen.
Von Stefan Krempl. – heise New­sti­cker, 24.06.2019
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Digi­tale-​Beho­erden-​Innen­mi­nister-​wollen-​ver­netzte-​Mel­de­re­gister-​mit-​einer-​Art-​Per­so­nen­kenn­ziffer-​4454450.html

Über­wa­chungs­technik: Deut­sche Firmen belie­fern kräftig weiter auto­ri­täre Staaten
Die Bun­des­re­gie­rung hat in den ver­gan­genen Jahren den Export von Späh­technik im Wert von über 26 Mil­lionen Euro etwa auch an Ägypten oder Katar geneh­migt.
Von Stefan Krempl. – Heise New­sti­cker, 22.06.2019
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Ueber­wa­chungs­technik-​Deut­sche-​Firmen-​belie­fern-​kraeftig-​weiter-​auto­ri­taere-​Staaten-​4453416.html

[Ende des Pres­se­spiegel]

#  Link-​Index .

02: Global Shi­ning Light Awards auf der Global Con­fe­rence in Ham­burg
https://gijn.org/2019/07/17/12-​inves­ti­ga­tive-​pro­jects-​named-​as-​fina­lists-​in-​2019-​global-​shi­ning-​light-​awards/ ,
https://gijc2019.org/regis­tra­tion/

03: nr-​Jah­res­kon­fe­renz 2019 (Nach­trag)
https://dbate.de/videos/gute-​jour­na­listen/ ,
https://www.mdr.de/alt­pa­pier/das-​alt­pa­pier-​1036.html

04: Sti­pen­dien abge­schlossen
https://magazin.spiegel.de/SP/2019/23/164181057/index.html ,
https://elpais.com/elpais/2019/06/18/pla­neta_futuro/1560854228_926292.html ,
https://www.zeit.de/2019/30/kobalt-​kongo-​roh­stoff-​elek­tro­autos-​smart­phones-​bergbau

05: Film – Wem gehört das digital erfasste Gesicht?
https://www.mis­sing­films.de/index.php/filme/10-​filme-​neu/293-​face-​it ,
https://www.mis­sing­films.de/attach­ments/article/293/Pres­se­heft%20Face_It!.pdf ,
https://www.mis­sing­films.de/index.php/filme/10-​filme-​neu/293-​face-​it

06: BIRN Summer School
http://birn­sum­mer­school.org/2019-​agenda/ ,
http://birn­sum­mer­school.org/2019-​trai­ners-​and-​pane­lists/

07: Call for papers : First Inter­na­tional Sym­po­sium on Open Search Tech­no­logy
http://www.open­se­arch­sym­po­sium.org/

08: #StopS­pyin­gOnUs: Beschwerde gegen „ver­hal­tens­ori­en­tierte“ Google-​Anzeigen ein­rei­chen
https://digi­tal­cou­rage.de/blog/2019/beschwerde-​real-​time-​bid­ding ,
https://www.liber­ties.eu/de/cam­paigns/stops­pyin­gonus-​fixad-​tech-​kam­pagne/307

09: Sym­po­sium zur wis­sen­schaft­li­chen und Medi­en­do­ku­men­ta­tion 2019
http://medi­en­do­ku­men­ta­tion.h-da.de/doku.php?id=wd:start

10: Media Point Con­fe­rence in Prag
https://www.pra­gue­me­dia­point.com/

11: Bür­ger­be­we­gung Finanz­wende startet Aufruf gegen Face­books „Libra“
https://www.finanz­wende.de/kam­pa­gnen/no-​libra-​face­books-​waeh­rung-​stoppen/

12: Zur Situa­tion von Julian Assange
https://www.heise.de/tp/fea­tures/Prae­ze­denz­fall-​Wiki­Leaks-​4458012.html ,
https://medium.com/@njmelzer/demas­king-​the-​tor­ture-​of-​julian-​assange-​b252ffdcb768 ,
https://www.heise.de/ct/artikel/Wie-​die-​USA-​die-​Rede-​und-​Pres­se­frei­heit-​aus­he­beln-​wollen-​4437822.html

13: Cri­memap in Stutt­gart
http://www.stutt­garter-​zei­tung.de/cri­memap ,
https://www.poli­ce­da­ta­initia­tive.org/

14: Neues Tool für daten­schüt­zendes Online-​Umfragen und -​Kalender (ohne Tracking)
https://poll.digi­tal­cou­rage.de/ ,
http://vopmm4275ay6igoc.onion/ ,
https://digi­tal­cou­rage.de/blog/2019/poll-​tool-​umfragen-​ter­mine

15: Recher­che­sti­pen­dien für kon­struk­tiven Jour­na­lismus ver­geben
https://leid­me­dien.de/aktu­elles/jour­na­lismus-​behin­de­rung-​sti­pen­dium/

16: Wie sich Rechts­ex­treme in Deutsch­land orga­ni­sieren
https://www.bell­tower.news/gast­bei­trag-​die-​tra­di­tion-​rechts­ex­tremer-​ter­ror­zellen-​in-​deutsch­land-​seit-​1945-86883/ ,
https://www.buzz­feed.com/de/pas­ca­le­mu­eller/rechts­ex­treme-​tele­gram-​chat-​orga­ni­sa­tion-​npd ,
https://www.kon­text­wo­chen­zei­tung.de/politik/371/sieg-​heil-​mit-​smiley-​5077.html

17: Digi­tale Land­karte der Lokal­me­dien in Nord­rhein-​West­falen
https://www.jour­na­lis­muslab.de/karte/

18: How to’s
https://pri­va­cy­in­ter­na­tional.org/long-​read/2913/steps-​you-​can-​take-​mini­mise-​poli­tical-​ads-​you-​see-​online ,
https://gijn.org/2019/06/28/how-​they-​did-​it-​gathe­ring-​data-​on-​over-​5-​mil­lion-​german-​com­pa­nies/ ,
https://gijn.org/2019/06/21/how-​the-​new-​york-​times-​tra­cked-​public-​data-​to-​pro­duce-​kil­ling-​khashoggi/

19: Fritz Wolf sieht fern
http://www.depor­ta­tion-​class-​film.de/film.html ,
https://pro­gramm.ard.de/TV/tages­schau24/Start­seite/?sen­dung=287211455894944 ,
https://www.imdb.com/title/tt9077944/ ,
https://www.arte.tv/sites/de/das-​arte-​magazin/2017/09/12/reine-​igno­ranz-​ken-​burns-​vietnam/ ,
https://www.swr.de/unter­nehmen/kom­mu­ni­ka­tion/pres­se­mel­dungen/Foto­grafin-​Por­traet-​einer-​Uner­schro­ckenen-​Letizia-​Bat­ta­glia,daserste-​doku­men­ta­tion-​2019-​por­traet-​letizia-​bat­ta­glia-​104.html ,
https://www.br.de/br-​fern­sehen/pro­gramm­ka­lender/sen­dung-​2442124.html

20: Jour­na­lis­mfund.eu ver­län­gert Aus­schrei­bungs­frist bis zum 31. Juli
https://inves­ti­ga­ti­vejour­na­lism.eu/rules ,
https://www.jour­na­lis­mfund.eu

21: Helmut Schmidt Jour­na­lis­ten­preis
https://www.hel­mut­schmidt­jour­na­lis­ten­preis.de/bewer­bung/

22: Global Health Jour­na­lism Grant for Ger­many
https://www.ejc.net/grants#global-​health-​jour­na­lism-​grant-​for-​ger­many ,
https://health-​de.jour­na­lis­mgrants.org/

23: Seminar (Inves­ti­ga­tive) Recherche im In- und Aus­land
https://www.mediare.de/semi­nare/inves­ti­ga­tive-​recherche/

24: Data ana­lysis with R – Work­shop with Luuk Sen­gers
https://www.event­brite.de/e/day-1-​data-​ana­lysis-​with-​r-​work­shop-​with-​luuk-​sen­gers-​tickets-​63466673529

25: „Spiel­raum“ – 4. Recher­che­sti­pen­dium für junge Sport­jour­na­listen
https://www.sport­jour­na­list.de/VDS-​Nach­richten/Aus_den_Regio­nal­ver­einen/;3537-​Ver­band_der_Sport­jour­na­listen_Berlin-​Bran­den­burg_%28VdSBB%29

26: vfm-​Seminar „Sci­ence-​Fic­tion war ges­tern – Tech­no­lo­gien, die den Beruf ver­än­dern“
http://www.vfm-​online.de/semi­nare/2019/tech­no­lo­gien_kon­zept.shtml

27: inves­ti­gativ.ch – Recherche-​Fonds der Gott­lieb und Hans Vogt-​Stif­tung
https://inves­ti­gativ.ch/angebot/recherche-​fonds/

28: Semi­nare mit Recher­che­bezug
https://www.ber­liner-​jour­na­listen-​schule.de/semi­nare/daten­schutz­er­kla­e­rung-​erstellen/ ,
https://www.ber­liner-​jour­na­listen-​schule.de/semi­nare/daten­jour­na­lismus/ ,
https://www.ber­liner-​jour­na­listen-​schule.de/semi­nare/recherche-​im-​internet/ ,
https://www.ber­liner-​jour­na­listen-​schule.de/semi­nare/wis­sen­schafts­jour­na­lismus/ ,
http://www.vfm-​online.de/semi­nare/2019/fak­ten­che­cking_kon­zept.shtml ,
http://www.aka­demie-​fuer-​publi­zistik.de/semi­nare/alle-​semi­nare/details/recherche-​werk­statt-​4/ ,
http://www.jour­na­lis­ten­schule-​ifp.de/semi­nar­de­tails/937 ,
https://www.ard-​zdf-​medi­en­aka­demie.de/mak/semi­nare/51212

29: Emp­feh­lung [d. Red.]
http://www.chi­na­file.com/repor­ting-​opi­nion/cul­ture/what-​im-​always-​doing-​escaping-​escaping-​escaping ,
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Goo­gles-​Sprach­as­sis­tent-​Mit­ar­beiter-​hoeren-​und-​bewerten-​Audio­auf­nahmen-​4467985.html ,
https://thein­ter­cept.com/2018/01/19/voice-​reco­gni­tion-​tech­no­logy-​nsa/

30: Jour­na­lismus
https://www.zeit.de/politik/deutsch­land/2019-07/jour­na­lis­ten­watch-​rechts­ex­tre­mismus-​hetze-​platt­form-​gemein­nuet­zig­keit/kom­plett­an­sicht ,
https://cor­rectiv.org/in-​eigener-​sache/2019/07/12/ermitt­lungs­ver­fahren-​gegen-​cor­rectiv-​chef­re­dak­teur-​ein­ge­stellt

31: Jour­na­lismus und PR .
https://www.pres­se­spre­cher.com/nach­richten/sind-​jour­na­listen-​kae­uf­lich-​1736602329 ,
https://www.sued­deut­sche.de/medien/wiki­pedia-​wer­bung-​mani­pu­la­tion-​schleich­wer­bung-​wissen-​1.4496890

32: Infor­ma­ti­ons­frei­heit
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Urhe­ber­recht-​Frag­Den­Staat-​darf-​Gly­phosat-​Gut­achten-​wieder-​ver­o­ef­fent­li­chen-​4464058.html

33: „Fake News“
https://www.heise.de/tr/artikel/Ein-​Spiel-​als-​Imp­fung-​gegen-​Fake-​News-​4471422.html ,
https://www.nature.com/articles/s41599-019-0279-9 ,
https://www.heise.de/tp/fea­tures/Was-​die-​Bun­des­zen­trale-​fuer-​poli­ti­sche-​Bil­dung-​nicht-​ver­o­ef­fent­li­chen-​will-​4447517.html

34: Über­wa­chung
https://www.zeit.de/digital/daten­schutz/2019-07/ueber­wa­chung-​spio­na­ge­soft­ware-​pegasus-​daten­zu­griff-​cloud ,
https://www.ft.com/con­tent/95b91412-a946-11e9-b6ee-3cdf3174eb89 ,
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Micro­soft-​Staat­liche-​Hacker-​atta­ckierten-​2018-​fast-​10-000-​Kunden-​4474717.html ,
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Mis­sing-​Link-​Poli­zei­da­ten­banken-​Daten­er­fas­sung-​im-​Wirr­warr-​4469381.html?seite=all ,
https://www.zeit.de/digital/internet/2019-07/hack­back-​cyberwar-​daten­si­cher­heit-​digi­taler-​angriff-​bun­des­re­gie­rung/kom­plett­an­sicht ,
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Gesichts­er­ken­nung-​in-​London-​Schlechte-​Tref­fer­rate-​und-​wohl-​ohne-​Rechts­grund­lage-​4464611.html ,
https://www.sued­deut­sche.de/politik/china-​app-​ueber­wa­chung-​tou­risten-​1.4508470 ,
https://pro­jekte.sued­deut­sche.de/artikel/politik/ope­ra­tion-​honig­biene-​e180407/ ,
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Digi­tale-​Beho­erden-​Innen­mi­nister-​wollen-​ver­netzte-​Mel­de­re­gister-​mit-​einer-​Art-​Per­so­nen­kenn­ziffer-​4454450.html ,
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Ueber­wa­chungs­technik-​Deut­sche-​Firmen-​belie­fern-​kraeftig-​weiter-​auto­ri­taere-​Staaten-​4453416.html

[Ende des Link-​Index].

## Tech­ni­sche Hin­weise .

Der for­male Aufbau dieses News­let­ters folgt dem ‚Text E-​Mail-​News­letter Stan­dard‘ (TEN S). Der Zweck dieses Stan­dards ist es, in text­ba­sierten E-​Mail-​News­let­tern die Ori­en­tie­rung zu ver­ein­fa­chen.

Die Start­seite des TEN S ist:
http://www.head­star.com/ten/ .

Die deut­sche Ueber­set­zung des TEN S finden Sie hier:
http://www.ude.de/ten/ .

Als Navi­ga­ti­ons­hilfe fuer Screen Reader beginnen alle Ueber­schriften mit einem Dop­pel­kreuz „#“ und enden mit einem Punkt „.“ Die Inhalte sind num­me­riert, die Num­mern folgen direkt nach dem Dop­pel­kreuz.
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[Ende tech­ni­sche Hin­weise].

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News­letter Netz­werk Recherche
ISSN 1611-8871

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Ver­ant­wort­lich für alle Inhalte des News­letter (V.i.S.d.P. und Ver­ant­wort­li­cher gemäss Para­graph 5 Tele­me­di­en­ge­setz (TMG)): Julia Stein.
info@netz­werk­re­cherche.de ,
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Das Netz­werk Recherche e.V. hat das Ziel, den Recherche-​Jour­na­lismus in Deutsch­land zu för­dern. Es ver­tritt die Inter­essen jener Kol­legen, die (oft gegen Wider­stände in Ver­lagen und Sen­dern) inten­sive Recherche durch­setzen wollen. Aus­serdem för­dert Netz­werk Recherche die Ver­bes­se­rung von Aus- und Fort­bil­dung im Bereich Recherche und tritt für die Ver­bes­se­rung der Rah­men­be­din­gungen für Recherche-​Jour­na­lismus ein.

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Redak­tion:
Albrecht Ude {aude}
Text­re­dak­tion:
Thomas Mrazek {tm}
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