News­letter Netz­werk Recherche, Nr. 179, 20.11.2019

ver­öf­fent­licht von Albrecht Ude | 20. November 2019 | Lese­zeit ca. 19 Min.

Liebe Kol­le­ginnen, liebe Kol­legen,

schweigen oder berichten? Soll man eine Pro­vo­ka­tion der NPD durch Bericht­erstat­tung rele­vant machen oder durch Nicht­be­achten ins Leere laufen lassen? Eine Frage, die in den letzten Tagen in man­cher Redak­tion dis­ku­tiert wurde. Es geht um den Aufruf der NPD zu einer Demons­tra­tion gegen miss­lie­bige Jour­na­listen, die nächsten Samstag (23. November) in Han­nover statt­finden soll. Deren Motto lautet:
„Schluss mit steu­er­fi­nan­zierter Hetze! Feld­mann in die Schranken weisen!“

Dazu ein Foto des NDR-​Jour­na­listen Julian Feld­mann, der u.a. für das Poli­tik­ma­gazin PAN­ORAMA in den The­men­fel­dern Innere Sicher­heit, Ter­ro­rismus und Rechts­ex­tre­mismus recher­chiert. Nament­lich erwähnt wird auch David Janzen, der u.a. für den „Stö­rungs­melder“ von Zeit Online über die rechte Szene schreibt.

Dass die Rechts­ra­di­kalen ihre empö­rende Men­schen­jagd mit dreisten Lügen begründen, sei nur am Rande erwähnt. Einige wurden mitt­ler­weile von Gerichten unter­sagt, andere finden sich noch immer auf der Home­page der NPD Nie­der­sachsen. Dass sie in ihrer Attacke spe­ziell gegen die öffent­lich-​recht­li­chen Anstalten den Kampf­be­griff „steu­er­fi­nan­zierte Hetze“ ver­wenden, doku­men­tiert nicht nur ihre Ahnungs­lo­sig­keit, son­dern belegt auch ihre grund­sätz­liche Ver­ach­tung für seriösen Jour­na­lismus. Aber damit sind sie leider nicht allein, wie etliche Reden, Tweets und Auf­tritte u.a. auch von AfD-​Poli­ti­kern erschre­ckend zeigen. Das „Feind­bild Jour­na­lismus“ gehört in diesen rechten Kreisen längst zum Main­stream.

Viele Medien haben sich ent­schieden, im Vor­feld dieser NPD-​Demons­tra­tion nicht zu schweigen, son­dern zu berichten. Wis­send, dass dies auch eine unge­wollte PR für die NPD sein kann.

Aber zu schweigen wäre falsch. Es könnte miss­ver­standen werden. Näm­lich dass es uns nicht inter­es­siert, uns nicht tan­giert. Das Gegen­teil ist richtig: Es empört uns!

Dies zeigt ein­drucks­voll auch die lange Unter­stüt­zer­liste für den von einem Zeit-​Kol­legen initi­ierten und binnen weniger Tage von hun­derten Kol­le­ginnen, Kol­legen, Redak­tionen und Orga­ni­sa­tionen unter­schrie­benen Aufruf „Schützt die Pres­se­frei­heit“.

Bis Don­nerstag um 12 Uhr besteht für alle Inter­es­sierten noch die Mög­lich­keit, sich auf die Liste setzen zu lassen – mit einer Mail an
info@netz­werk­re­cherche.de

(An dieser Stelle auch ein Dan­ke­schön an unsere nr-​Geschäfts­stelle für diese nach­träg­liche Aktua­li­sie­rung der Unter­stüt­zer­liste).

In vielen dieser Berichte rund um diese NPD-​Demons­tra­tion wird auch the­ma­ti­siert, dass immer mehr Jour­na­listen wegen ihrer Arbeit bedroht werden. Die Palette der Ein­schüch­te­rungen reicht von – wie die Ber­liner Zei­tung titelt – „Farb­at­ta­cken bis Mord­dro­hungen“. Ins Visier geraten nicht nur Kol­legen, die im rechten Milieu recher­chieren. Son­dern auch jene, die über „Hal­tung“ in diesen beun­ru­hi­genden Zeiten nicht nur schreiben, son­dern sie auch öffent­lich zeigen. Egal ob in bun­des­weit beach­teten Auf­tritten oder im lokalen Bereich.

Die Frage auch hier: Schweigen oder berichten? Sollen Kol­legen offen­baren, dass sie mit kon­kreten Mord­dro­hungen – gegen sich und/oder Fami­li­en­an­ge­hö­rige – bedroht werden?

Viele schweigen. Weil sie den Tätern nicht das Gefühl geben wollen, dass ihre Hetze zum erhofften Erfolg führt – näm­lich dem Gefühl von Angst und Ohn­macht beim Opfer. Andere – nur wenige – Kol­legen machen diese Mord­dro­hungen öffent­lich und pro­du­zieren so ent­spre­chende Auf­merk­sam­keit. Gleich­zeitig ent­steht dadurch aber der Ein­druck, dass nur diese Ein­zelnen betroffen sind. Sicher­lich muss jeder Betrof­fene für sich ent­scheiden, wie er sich ver­hält. Wir alle aber sollten dabei nicht ver­gessen, dass dieser uner­träg­liche Zustand nicht nur jene betrifft, die die Öffent­lich­keit suchen. Darauf sollten auch die­je­nigen hin­weisen, die nicht schweigen wollen.

Schwie­rige Zeiten, schwie­rige Fragen.

Es grüßen

Kuno Haber­busch,
Albrecht Ude

Gericht unter­sagt NPD Falsch­be­haup­tungen gegen NDR Mit­ar­beiter
Pres­se­portal, 12.11.2019
https://www.pres­se­portal.de/pm/6561/4437492

Aufruf „Schützt die Pres­se­frei­heit“
https://netz­werk­re­cherche.org/blog/aufruf-​schuetzt-​die-​pres­se­frei­heit/

[Anzeige]

 

## Inhalts­ver­zeichnis.

01: Edi­to­rial

Abschnitt Eins: In Eigener Sache
02: Aufruf: Schützt die Pres­se­frei­heit!
03: Forum Gemein­nüt­ziger Jour­na­lismus geht an den Start
04: nr-​Fach­kon­fe­renz „Jetzt mal ehr­lich! Was Jour­na­lismus aus den Täu­schungs­fällen lernen muss“
05: Ver­schlüs­selt Kon­takt auf­nehmen: Secure Con­nect
06: nr-​Jah­res­kon­fe­renz 2020

Abschnitt Zwei: Ver­an­stal­tungen
07: „S-​Camp“ von Pro­Quote
08: Fach­kon­fe­renz Wis­sens­werte
09: Jour­na­lismus im inter­na­tio­nalen Recht – geschützt oder schutzlos?
10: 10 Jahre Not­hil­fe­ar­beit von Reporter ohne Grenzen: Eine Bilanz

Abschnitt Drei: Nach­richten
11: Emp­feh­lungen für die digi­tale Zukunft
12: Pro­Quote Medien stellt Studie zur Gleich­stel­lung in Presse und Online-​Medien vor
13: Medi­en­bil­dungs­pro­jekt „Jour­na­lismus macht Schule“
14: Fritz Wolf sieht fern

Abschnitt Vier: Semi­nare, Sti­pen­dien, Preise
15: Reso­nant Voices Fel­low­ship-​Pro­gramm
16: Media Startup Fel­low­ship
17: Semi­nare mit Recher­che­bezug

Abschnitt Fünf: Pres­se­spiegel
18: Emp­feh­lung [d. Red.]
19: Jour­na­lismus
20: Jour­na­lismus und PR
21: „Fake News“
22: Über­wa­chung

[Ende Inhalts­ver­zeichnis].

## Abschnitt Eins: In Eigener Sache.

# 02: Aufruf: Schützt die Pres­se­frei­heit! .

Gemeinsam mit Redak­tionen, Ver­bänden und 487 Kol­legen und Unter­stüt­zern for­dert Netz­werk Recherche: #Schützt­DieP­res­se­frei­heit!

Wir rufen auf zum Pro­test gegen eine NPD-​Demons­tra­tion, die sich gegen die Jour­na­listen Julian Feld­mann, David Janzen und André Aden richtet. Die Kol­legen recher­chieren seit Jahren in der rechts­ex­tremen Szene.

Der Aufruf und unsere For­de­rungen sind auf der nr-​Web­site abrufbar:
https://netz­werk­re­cherche.org/blog/aufruf-​schuetzt-​die-​pres­se­frei­heit/

Auf Twitter:
https://twitter.com/nre­cherche/status/1195264927088422912

# 03: Forum Gemein­nüt­ziger Jour­na­lismus geht an den Start .

Netz­werk Recherche gründet mit 15 Part­nern das Forum Gemein­nüt­ziger Jour­na­lismus, um sich gemeinsam für bes­sere Rah­men­be­din­gungen für den gemein­nüt­zigen Jour­na­lismus in Deutsch­land ein­zu­setzen. In dieser Allianz enga­gieren sich neben Netz­werk Recherche Medi­en­pro­jekte wie netz­po­litik.org, Cor­rectiv oder die Kon­text-​Wochen­zei­tung sowie Stif­tungen wie die Rudolf Aug­stein Stif­tung oder die Schöpflin Stif­tung. Das Bündnis for­dert eine Reform im Gemein­nüt­zig­keits­recht. Dieser Schritt werde helfen, die Medi­en­viel­falt in Deutsch­land zu bewahren, die Kritik-​ und Kon­troll­funk­tion des Jour­na­lismus zu stärken und so die öffent­liche Mei­nungs­bil­dung in der Demo­kratie zu beleben.

Forum Gemein­nüt­ziger Jour­na­lismus
http://forum-​gemein­nuet­ziger-​jour­na­lismus.de/

# 04: nr-​Fach­kon­fe­renz „Jetzt mal ehr­lich! Was Jour­na­lismus aus den Täu­schungs­fällen lernen muss“ .

Nur noch wenige Plätze frei.

In Koope­ra­tion mit der Aka­demie für Poli­ti­sche Bil­dung in Tutzing
Fr./Sa., 29./30.11.2019, Tutzing.

Inner­halb der Tagung gehen wir der Frage nach, welche mög­li­chen Fehler im System ste­cken, die Betrug und Fäl­schung im Jour­na­lismus erleich­tern und begüns­tigen. Dabei kon­zen­trieren sich die Panels bei­spiels­weise auf die jour­na­lis­ti­sche Aus­bil­dung, auf den Erfolgs­druck in Redak­tionen, die Pro­ble­matik der Trans­pa­renz und Über­prüf­bar­keit sowie das Ver­hältnis zwi­schen Redak­tionen und freien Mit­ar­beiter*innen.

Als Refe­renten zuge­sagt haben Stefan Nig­ge­meier (ueber­me­dien.de), Hen­ri­ette Löwisch (Deut­sche Jour­na­lis­ten­schule), Cle­mens Höges (Der Spiegel), Bas­tian Ober­mayer (Süd­deut­sche Zei­tung), Susanne Amann (Der Spiegel), Ste­phan Lamby (Autor, Fil­me­ma­cher und Pro­du­zent), Britta Wind­hoff („Men­schen hautnah“, WDR), Diet­rich Leder (Kunst­hoch­schule für Medien Köln), Isolde Fugunt (ifp) u.v.a.

Das voll­stän­dige Pro­gramm der Tagung:
http://nrch.de/ehr­lich19

Die Tagung beginnt am Freitag, 29. November 2019 um 15:00 Uhr.
Ab 14:00 Uhr Anreise und Zim­mer­ver­gabe, Kaffee und Kuchen im Foyer.
Ende der Tagung ist am Samstag, 30. November um 16:00 Uhr.

Tagungs­ge­bühr mit Ver­pfle­gung und Über­nach­tung 75 Euro, ohne Über­nach­tung 45 Euro.

Die Anmel­dung zur Tagung sowie die Zim­mer­re­ser­vie­rung erfolgt aus­schließ­lich über das Tagungs­se­kre­ta­riat der Poli­ti­schen Aka­demie in Tutzing:
https://www.apb-​tutzing.de/pro­gramm/tagung/48-3-19

# 05: Ver­schlüs­selt Kon­takt auf­nehmen: Secure Con­nect .

Netz­werk Recherche ist ab sofort über ein ver­schlüs­seltes Kon­takt­for­mular zu errei­chen. Dahinter steckt das Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tool Secure Con­nect, das uns vom E-​Mail-​Ser­vice Tuta­nota zur Ver­fü­gung gestellt wird und das über unsere Web­site erreichbar ist:
https://netz­werk­re­cherche.org/kon­takt/
Direkt­link zum For­mular:
https://tuta­nota.netz­werk­re­cherche.de/con­tact­form/secu­re­con­nect

Tuta­nota stellt das Secure Con­nect-​Kon­takt­for­mular Jour­na­listen kos­tenlos zur Ver­fü­gung. Alle Daten werden auto­ma­tisch Ende-​zu-​Ende ver­schlüs­selt, so dass Infor­manten und Whist­le­blower auf sicherem Weg mit Jour­na­listen in Kon­takt treten können.
Wei­tere Infor­ma­tionen unter
https://tuta­nota.com/de/blog/posts/tuta­nota-​laun­ches-​secure-​con­nect-​encrypted-​con­tact-​form/

Jour­na­listen erhalten Secure Con­nect kos­tenlos, indem sie sich an die Tutao GmbH wenden und einen Link zu ihrer Web­site angeben:
mailto:press@tutao.de ,
https://tuta­nota.com/press

Secure Con­nect: Tuta­nota startet Ser­vice für Whist­le­blower
Mit Secure Con­nect von Tuta­nota können Whist­le­blower ihr Mate­rial an Jour­na­listen schi­cken. Die Kom­mu­ni­ka­tion erfolgt ver­schlüs­selt, die Hand­ha­bung ist ein­fach.
Von Daniel Berger. – heise New­sti­cker, 03.05.2019
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Secure-​Con­nect-​Tuta­nota-​startet-​Ser­vice-​fuer-​Whist­le­blower-​4412298.html

# 06: nr-​Jah­res­kon­fe­renz 2020 .

Die nächste nr-​Jah­res­kon­fe­renz findet am Fr./Sa., 19./20. Juni 2020 in Ham­burg statt:
http://nrch.de/nr20

[Ende der Mit­tei­lungen in eigener Sache].

## Abschnitt Zwei: Ver­an­stal­tungen.

# 07: „S-​Camp“ von Pro­Quote .

Fr., 22.11.2019, Berlin.

Pro­Quote Medien orga­ni­siert in Berlin das „S-​Camp“, eine Kon­fe­renz für Macher*innen aus den Medien, unter dem Motto „Spit­zen­frauen, Spit­zen­jour­na­lismus, Soli­da­rität“.
Alle Infor­ma­tionen und Anmel­dung unter
https://pro-​quote.camp/

# 08: Fach­kon­fe­renz Wis­sens­werte .

Mo.-Mi., 25.-27.11.2019. Bremen.

Das Pro­gramm der Kon­fe­renz ist jetzt kom­plett ver­öf­fent­licht unter:
https://wis­sens­werte-​bremen.de/wp-​con­tent/uploads/2019/11/WIWE2019_Pro­gramm_Web.pdf
(PDF-​Datei, 48 S., 7.315 KB)

Details und Anmel­dung:
https://wis­sens­werte-​bremen.de/

# 09: Jour­na­lismus im inter­na­tio­nalen Recht – geschützt oder schutzlos? .

Mi., 11.12.2019, 17:00 h, Berlin, European School of Manage­ment and Tech­no­logy.

Ver­an­stal­tung der Deut­schen Welle in Koope­ra­tion mit dem Institut für Medi­en­recht und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­recht der Uni­ver­sität zu Köln in der European School of Manage­ment and Tech­no­logy Berlin

Jour­na­listen sehen sich welt­weit Repres­sa­lien aus­ge­setzt und müssen sich gegen Ver­bote behaupten. Inwie­weit schützen völ­ker­recht­liche Ver­träge oder die euro­päi­sche Grund­rech­te­charta die jour­na­lis­ti­sche Arbeit? Wie kann einem sub­tilen Abbau von sicher geglaubten Grund­prin­zi­pien der Pres­se­frei­heit durch legis­la­tive und admi­nis­tra­tive Maß­nahmen begegnet werden?

Anmel­dung bis 9. Dezember 2019 an unter:
https://www.german-​con­fe­rences.de/zoom/de/1622

# 10: 10 Jahre Not­hil­fe­ar­beit von Reporter ohne Grenzen: Eine Bilanz .

Mi., 04.12.2019, Werk­statt der Kul­turen, Wiss­mann­straße 32, 12049 Berlin.

11:00 – 18:00 Uhr: Kon­fe­renz des Ber­liner Sti­pen­di­en­pro­gramms zur Stär­kung von Jour­na­listen im digi­talen Raum
19:00 Uhr – 21:00 Uhr: Abend­ver­an­stal­tung: 10 Jahre Not­hil­fe­ar­beit (mit Podi­ums­dis­kus­sion)

Anmel­dung bis: 27.11.2019 per E-​Mail an
mailto:event@reporter-​ohne-​grenzen.de
Bitte geben Sie an, ob Sie an der Kon­fe­renz, an der Abend­ver­an­stal­tung oder beiden teil­nehmen möchten. Bitte teilen Sie auch mit, ob Sie ROG-​Mit­glied oder Ver­treter von einem bestimmten Medium oder einer bestimmten Orga­ni­sa­tion sind.

https://www.reporter-​ohne-​grenzen.de/presse/ter­mine/termin/jour­na­lis­tinnen-​unter-​druck-​wie-​kann-​rog-​helfen/

[Ende der Ver­an­stal­tungen].

[Anzeige]

 

## Abschnitt Drei: Nach­richten.

# 11: Emp­feh­lungen für die digi­tale Zukunft .

Der Wis­sen­schaft­liche Beirat der Bun­des­re­gie­rung Glo­bale Umwelt­ver­än­de­rungen (WBGU) hat ein Gut­achten „Unsere gemein­same digi­tale Zukunft“ ver­öf­fent­licht.

Das umfang­reiche Doku­ment ent­hält auch Über­le­gungen zur Zukunft der Medien. Auf S. 234 stehen Hand­lungs­emp­feh­lungen zu „Digi­ta­li­sie­rung und öffent­li­cher Dis­kurs“, u.a. zu den Themen „Euro­päi­schen Such­index auf­bauen“ und „Jour­na­lis­ti­sche Qua­lität und Pres­se­frei­heit gewähr­leisten“.

WBGU – Wis­sen­schaft­li­cher Beirat der Bun­des­re­gie­rung Glo­bale Umwelt­ver­än­de­rungen : Unsere gemein­same digi­tale Zukunft. – Berlin: WBGU, 2019
https://www.wbgu.de/file­admin/user_upload/wbgu/publi­ka­tionen/haupt­gut­achten/hg2019/pdf/wbgu_hg2019.pdf
(PDF-​Datei, 517 S., 10.628 KB)

# 12: Pro­Quote Medien stellt Studie zur Gleich­stel­lung in Presse und Online-​Medien vor .

Pro­Quote Medien stellte am 7. November den zweiten Teil der Studie „Wel­chen Anteil haben Frauen an der publi­zis­ti­schen Macht in Deutsch­land?“ vor.

Ergeb­nisse der Pro­Quote Medien-​Studie: Vor allem die 100 unter­suchten Regio­nal­zei­tungen erweisen sich als Män­ner­do­mäne. Von 108 Chef­re­dak­teurs­stellen sind nur 8 weib­lich besetzt. Damit kommen die Redak­ti­ons­spitzen der Regio­nal­zei­tungen auf einen Frau­en­an­teil von nur 7,4 Pro­zent. 2016 zählte Pro­Quote Medien 4,7 Pro­zent.

Die Publi­kums­zeit­schriften schneiden in der Studie relativ gut ab. Hier liegt der Frau­en­macht­an­teil in den Chef­re­dak­tionen bei 48,9 Pro­zent. Aller­dings zeigen sich Unter­schiede in den Seg­menten: Frau­en­zeit­schriften und Hefte mit Schwer­punkten wie Haus und Garten oder Aktu­elle Unter­hal­tung werden größ­ten­teils von Frauen geleitet. Redak­tionen mit den Schwer­punkten Wissen und Technik, Wirt­schaft oder Politik und Gesell­schaft stehen meist unter männ­li­cher Füh­rung. Den höchsten Frau­en­macht­an­teil unter den drei großen Politik-​ und Gesell­schafts­ma­ga­zinen erreicht der „Stern“ mit 45,8 Pro­zent. Der „Spiegel“ liegt bei 36,9 Pro­zent, der „Focus“ bei 20,9 Pro­zent.

Bei den zehn betrach­teten über­re­gio­nalen Zei­tungen ist der durch­schnitt­liche Frau­en­macht­an­teil etwas höher: 25,1 Pro­zent. Den höchsten Wert erreicht die „tages­zei­tung“ mit 50,8 Pro­zent, den nied­rigsten das „Han­dels­blatt“ mit 16,1 Pro­zent.

Von sieben Agen­turen und Zen­tral­re­dak­tionen schneiden das Redak­ti­ons­Netz­werk Deutsch­land (44,4 Pro­zent Frau­en­macht­an­teil) und die Deut­sche Presse-​Agentur (41,7 Pro­zent) am besten ab. Die kirch­li­chen Agen­turen sowie die Funke-​Zen­tral­re­dak­tion bilden die Schluss­lichter: epd 16,1 Pro­zent, KNA 17,6 Pro­zent, Funke-​Zen­tral­re­dak­tion 17,4 Pro­zent Frau­en­macht­an­teil.

Bei den 100 reich­wei­ten­stärksten redak­tio­nellen Online-​Ange­boten beträgt der weib­liche Füh­rungs­an­teil im Durch­schnitt 30 Pro­zent.

Für acht Leit­me­dien kann Pro­Quote Medien zeit­liche Ent­wick­lungen nach­voll­ziehen: Seit der ersten Zäh­lung 2012 ist der Frau­en­macht­an­teil bei „Stern“ und „Spiegel“ sehr deut­lich gestiegen. Bei „Bild“, „Zeit“ und „Süd­deut­scher Zei­tung“ sind eben­falls mehr Frauen in die Chef­etagen auf­ge­rückt. „Focus“, „FAZ“ und „Welt“ geben sich immer noch mit einer mini­malen Betei­li­gung von Frauen an Füh­rungs­po­si­tionen zufrieden. Der durch­schnitt­liche Frau­en­macht­an­teil der acht Leit­me­dien liegt aktuell bei 28,3 Pro­zent. Bei der ersten Zäh­lung im Jahr 2012 waren es noch 13,7 Pro­zent.

Mehr:
https://www.pro-​quote.de/studie-​von-​pro­quote-​medien-​2-​teil-​still­stand-​bei-​deut­schen-​regio­nal­zei­tungen-​von-​108-​chef­re­dak­teurs­stellen-​sind-​nur-​8-​weib­lich-​besetzt-​2/

Die Studie zum Down­load:
Wel­chen Anteil haben Frauen an der publi­zis­ti­schen Macht in Deutsch­land?
Eine Studie zur Geschlech­ter­ver­tei­lung in jour­na­lis­ti­schen Füh­rungs­po­si­tionen Teil II: Presse und Online-​Ange­bote
https://www.pro-​quote.de/wp-​con­tent/uploads/2019/11/Pro­Quote-​Studie_print_online_digital-​2019.pdf
(PDF-​Datei, 74 S., 1.362 KB)

# 13: Medi­en­bil­dungs­pro­jekt „Jour­na­lismus macht Schule“ .

Im neuen Schul­jahr ist auf Initia­tive der Süd­deut­schen Zei­tung und mit Unter­stüt­zung zahl­rei­cher Medi­en­an­bieter unter dem Titel „Jour­na­lismus macht Schule“ ein Medi­en­bil­dungs­pro­jekt in Berlin und Bran­den­burg gestartet: Jour­na­listen von regio­nalen und über­re­gio­nalen Medien spre­chen an Schulen in sog. Werk­statt­ge­sprä­chen über Jour­na­lismus und gehen dabei auch in den Dialog zu aktu­ellen Themen wie „Fake News“ oder auch dem Vor­wurf „Lügen­presse“. Die Schüler erfahren, wie Jour­na­listen arbeiten, dabei auch mal Fehler machen, die nichts mit „Fake News“ zu tun haben und wieso die Medien eine wich­tige Säule der Demo­kratie sind. Das Pro­jekt zeichnet sich dabei vor allem dadurch aus, dass die Jour­na­listen sehr per­sön­lich, trans­pa­rent und damit authen­tisch von ihrer Arbeit berichten und dies in der Regel ehren­amt­lich in ihrer Frei­zeit. Die Medi­en­an­stalt Berlin-​Bran­den­burg (mabb) über­nimmt die zen­trale Koor­di­na­ti­ons­funk­tion im Rahmen des Pro­jekts.

Schulen können sich fort­lau­fend für „Jour­na­lismus macht Schule“ anmelden, um eine Jour­na­listin oder einen Jour­na­listen für ein Werk­statt­ge­spräch (in der Regel 90 Minuten) an ihre Schule ein­zu­laden. Das Angebot ist kos­ten­frei und gilt Berlin-​ und Bran­den­burg­weit für alle wei­ter­füh­renden Schulen. Teil­nehmen können Schüler ab der 9. Klas­sen­stufe.

Wei­tere Infor­ma­tionen:
https://www.mabb.de/jour­na­lis­mus­macht­schule.html

# 14: Fritz Wolf sieht fern .

„Titos Brille“
Adriana Altaras stammt aus einem Land, das es nicht mehr gibt. Die Tochter jüdi­scher Par­ti­sanen macht sich auf die Spu­ren­suche nach ihrer Familie. Der Sen­de­termin ist für Früh­auf­steher. Man kann aber auch einen Fest­plat­ten­re­korder ein­setzen.
Von Regina Schil­ling. – Phoenix, 20.11.2019, 05:30–07:00 h
https://www.deutsch­land­funk.de/titos-​brille-​ein-​sehr-​per­so­en­li­cher-​fast-​intimer-​film.807.de.html?dram:article_id=305893,

„Of fathers and sons – Die Kinder des Kali­fats“
Der Film begleitet zwei Jahre lang eine isla­mis­ti­sche Familie und erzählt, wie die Kinder für den IS zuge­richtet werden. Der ganze The­men­abend über IS und Rechte scheint inter­es­sant.
Von Talil Derki. – Arte, 19.11.2019, 21:40–23:20 h
https://www.arte.tv/de/videos/057421-000-A/of-​fathers-​and-​sons/,

„Der nackte König – 18 Frag­mente über Revo­lu­tion“
Der Film befasst sich mit Men­schen, die zu Revo­lu­tio­nären werden, im Iran, in Polen.
Von Andreas Hoessli. – Arte, 25.11.2019, 23:40–01:30 h
https://www.arte.tv/de/videos/062288-000-A/der-​nackte-​koenig/

„Wie krank ist Homo-​Hei­lung“.
Der Film spürt reak­tio­näre Netz­werke auf, die mit äußerst frag­wür­digen Methoden Men­schen von Homo­se­xua­lität ‚heilen‘ wollen.
Von Ber­nard Nicolas. – Arte 26.11.2019, 20:15–21:50 h
https://www.arte.tv/de/videos/086135-000-A/wie-​krank-​ist-​homo-​hei­lung/

„Die Oslo-​Tage­bü­cher“
Sep­tember 1993 gaben sich Itzak Rabin und Yassir Arafat vor dem Weißen Haus die Hand. Sie hatten in den Oslo-​Ver­trägen ver­ein­bart, gemeinsam eine Lösung des Nah­ost­kon­flikts zu finden. Der Film erzählt die wahre Geschichte der Akteure, die das Osloer Abkommen aus­han­delten.
Von Mor Loushy und Daniel Sivan. – BR, 27.11.2019, 22:45–00:20 h
https://www.faz.net/aktuell/feuil­leton/medien/arte-​doku-​als-​israel-​und-​die-​pala­es­ti­nenser-​fast-​frieden-​schlossen-​15769607.html

[Ende der Nach­richten].

## Abschnitt Vier: Semi­nare, Sti­pen­dien, Preise.

Fehlt ein Termin mit Recher­che­bezug? Bitte mailen Sie uns an
mailto:ter­mine@netz­werk­re­cherche.de .

# 15: Reso­nant Voices Fel­low­ship-​Pro­gramm .

Bewer­bungs­ende: Mo., 25.11.2019

Das Balkan Inves­ti­ga­tive Repor­ting Net­work (BIRN), die Com­mis­sion for Inter­na­tional Justice and Accoun­ta­bi­lity und der Founda­tion Pro­pul­sion Fund schreiben das zweite Reso­nant Voices Fel­low­ship-​Pro­gramm aus.

Es bietet Sti­pen­dien, die aus 3.000 Euro Sti­pen­dien und Men­to­ring bestehen, um Fragen von Iden­tität, Migra­tion, Demo­kratie, Men­schen­rechten, Radi­ka­li­sie­rung und gewalt­tä­tigem Extre­mismus zu unter­su­chen.

Das Fel­low­ship umfasst fol­genden Ele­mente:
– Sti­pen­dium in Höhe von 3.000 Euro pro aus­ge­wähltem Fellow oder Team;
– Ein drei­tä­giger Work­shop in Berlin (Deutsch­land), mit euro­päi­schen und regio­nalen Trai­nern im Januar 2020;
– Lau­fendes On-​the-​job-​Men­to­ring und Unter­stüt­zung durch den Redak­teur und Mentor von BIRN;
– Ver­öf­fent­li­chung auf der Web­site von BIRN Balkan Insight und in anderen Medien.

Bewerben können sich Ein­zel­per­sonen oder Teams mit Wohn­sitz in der EU, den west­li­chen Bal­kan­staaten oder der Türkei. Die Bewerber sollten über gute Eng­lisch­kennt­nisse (Spre­chen, Lesen und Ver­stehen) ver­fügen.

Alle Details:
https://birn.eu.com/news-​and-​events/second-​call-​for-​reso­nant-​voices-​fel­low­ship/

# 16: Media Startup Fel­low­ship .

Bewer­bungs­frist: So., 01.12.2019

Das Media Lab Bayern schreibt das Media Startup Fel­low­ship aus. Das Pro­gramm ermög­licht es, in neun Monaten vom ersten Pro­totyp bis zum Startup zu wachsen. Die Teams erhalten eine För­de­rung von bis zu 40.000 Euro. Unter­stützt werden inno­va­tive, digi­tale Medi­en­pro­dukte.

Details und Bewer­bung:
https://www.media-​lab.de/media-​startup-​fel­low­ship

# 17: Semi­nare mit Recher­che­bezug .

Ber­liner Jour­na­lis­ten­Schule (BJS): Wis­sen­schafts­jour­na­lismus
Mo./Di., 03./04.02.2020, Kne­se­beck­strasse 74, 10623 Berlin-​Char­lot­ten­burg
Trai­nerin: Annette Bolz (Schreib­trai­nerin und Dozentin)
Preis: 440,- Euro
https://www.ber­liner-​jour­na­listen-​schule.de/semi­nare/wis­sen­schafts­jour­na­lismus/

Ber­liner Jour­na­lis­ten­Schule (BJS): Recherche unter Zeit­druck
Mo./Di., 24./25.02.2020, Kne­se­beck­strasse 74, 10623 Berlin-​Char­lot­ten­burg
Trainer: Marcus Lin­de­mann (geschäfts­füh­render Autor)
Preis: 490,- Euro
https://www.ber­liner-​jour­na­listen-​schule.de/semi­nare/recherche-​unter-​zeit­druck/

[Ende der Semi­nare, Sti­pen­dien, Preise].

[Anzeige]

 

## Abschnitt Fünf: Pres­se­spiegel.

# 18: Emp­feh­lung [d. Red.] .

„Iron March“-​Leaks – Blick in die Welt des Hasses
Die Daten­bank eines großen Neo­nazi-​Forums wurde geleakt. Hass, Anti­se­mi­tismus und NS-​Ver­herr­li­chung waren an der Tages­ord­nung. Auf „Iron March“ haben sich auch Deut­sche ver­netzt.
von Julia Klaus und Nils Metzger. – ZDF, 14.11.2019
https://www.zdf.de/nach­richten/heute/neo­nazi-​forum-​iron-​march-​deut­sche-​100.html

# 19: Jour­na­lismus .

Neo­nazi-​Demo gegen Jour­na­listen : Hetze mit Namens­listen und Fotos
Die NPD mobi­li­siert in Han­nover zu einer Demo gegen einen kri­ti­schen Jour­na­listen. In sozialen Netz­werken suchen Neo­nazis nach wei­teren Namen.
Andreas Speit. – taz.de, 12.11.2019
https://taz.de/Neo­nazi-​Demo-​gegen-​Jour­na­listen/!5637115/

Ibiza-​Auf­de­cker lehren an der Uni­ver­sität Wien
Bas­tian Ober­mayer und Fre­derik Ober­maier werden drei Vor­le­sungen am Insitut für Publi­zistik und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaft halten.
Extra­dienst, 08.11.2019
https://www.extra­dienst.at/news/ibiza-​auf­de­cker-​lehren-​an-​der-​uni­ver­si­taet-​wien/

Whist­le­blower bekommen in der EU mehr Schutz
Hin­weis­geber sollen künftig in der EU vor Repres­sa­lien geschützt werden. Aller­dings sollen sie sich nicht sofort an die Presse wenden.
Von Andreas Wil­kens. – heise New­sti­cker, 07.10.2019
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Whist­le­blower-​bekommen-​in-​der-​EU-​mehr-​Schutz-​4546926.html

# 20: Jour­na­lismus und PR .

Info­krieg und Edit Wars: Poli­ti­sche Kam­pa­gnen auf Wiki­pedia
Die Wiki­pedia ist ver­stärkt Ziel von koor­di­nierten poli­ti­schen Kam­pa­gnen. So soll die chi­ne­si­sche Regie­rung die Enzy­klo­pädie gezielt beein­flussen.
Von Torsten Kleinz. – heise.de, 07.10.2019
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Info­krieg-​und-​Edit-​Wars-​Poli­ti­sche-​Kam­pa­gnen-​auf-​Wiki­pedia-​4546923.html

# 21: „Fake News“ .

„Deepfakes werden per­fekt sein“
In zwei bis drei Jahren werden Video­ma­ni­pu­la­tionen täu­schend echt aus­sehen, warnt Hao Li von der Uni­ver­sity of Southern Cali­fornia.
Von Vero­nika Szent­pe­tery-​Kessler. – Tech­no­logy Review, 10.10.2019
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Deepfakes-​werden-​per­fekt-​sein-​4549265.html

# 22: Über­wa­chung .

Gerichts­ur­teil: Sicherer E-​Mail-​Dienst Tuta­nota muss Kun­den­daten preis­geben
Aus­ge­rechnet ein E-​Mail-​Pro­vider, der mit hoher Pri­vat­sphäre wirbt, muss Ermitt­lern in Ein­zel­fällen Kunden-​E-​Mails unver­schlüs­selt zugäng­lich machen.
Von Olivia von Wes­tern­hagen. – heise New­sti­cker, Update 12.11.2019
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Gerichts­ur­teil-​Sicherer-​E-​Mail-​Dienst-​Tuta­nota-​muss-​Kun­den­daten-​preis­geben-​4584435.html

[Ende des Pres­se­spiegel]

# Link-​Index .

01: Edi­to­rial
https://www.pres­se­portal.de/pm/6561/4437492 ,
https://netz­werk­re­cherche.org/blog/aufruf-​schuetzt-​die-​pres­se­frei­heit/

02: Aufruf: Schützt die Pres­se­frei­heit!
https://netz­werk­re­cherche.org/blog/aufruf-​schuetzt-​die-​pres­se­frei­heit/ ,
https://twitter.com/nre­cherche/status/1195264927088422912

03: Forum Gemein­nüt­ziger Jour­na­lismus geht an den Start
http://forum-​gemein­nuet­ziger-​jour­na­lismus.de/

04: nr-​Fach­kon­fe­renz „Jetzt mal ehr­lich! Was Jour­na­lismus aus den Täu­schungs­fällen lernen muss“ .
http://nrch.de/ehr­lich19 ,
https://www.apb-​tutzing.de/pro­gramm/tagung/48-3-19

05: Ver­schlüs­selt Kon­takt auf­nehmen: Secure Con­nect
https://netz­werk­re­cherche.org/kon­takt/ ,
https://tuta­nota.netz­werk­re­cherche.de/con­tact­form/secu­re­con­nect ,
https://tuta­nota.com/de/blog/posts/tuta­nota-​laun­ches-​secure-​con­nect-​encrypted-​con­tact-​form/ ,
https://tuta­nota.com/press ,
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Secure-​Con­nect-​Tuta­nota-​startet-​Ser­vice-​fuer-​Whist­le­blower-​4412298.html

06: nr-​Jah­res­kon­fe­renz 2020
http://nrch.de/nr20

07: „S-​Camp“ von Pro­Quote
https://pro-​quote.camp/

08: Fach­kon­fe­renz Wis­sens­werte
https://wis­sens­werte-​bremen.de/wp-​con­tent/uploads/2019/11/WIWE2019_Pro­gramm_Web.pdf ,
https://wis­sens­werte-​bremen.de/

09: Jour­na­lismus im inter­na­tio­nalen Recht – geschützt oder schutzlos?
https://www.german-​con­fe­rences.de/zoom/de/1622

10: 10 Jahre Not­hil­fe­ar­beit von Reporter ohne Grenzen: Eine Bilanz
https://www.reporter-​ohne-​grenzen.de/presse/ter­mine/termin/jour­na­lis­tinnen-​unter-​druck-​wie-​kann-​rog-​helfen/

11: Emp­feh­lungen für die digi­tale Zukunft
https://www.wbgu.de/file­admin/user_upload/wbgu/publi­ka­tionen/haupt­gut­achten/hg2019/pdf/wbgu_hg2019.pdf

12: Pro­Quote Medien stellt Studie zur Gleich­stel­lung in Presse und Online-​Medien vor
https://www.pro-​quote.de/studie-​von-​pro­quote-​medien-​2-​teil-​still­stand-​bei-​deut­schen-​regio­nal­zei­tungen-​von-​108-​chef­re­dak­teurs­stellen-​sind-​nur-​8-​weib­lich-​besetzt-​2/ ,
https://www.pro-​quote.de/wp-​con­tent/uploads/2019/11/Pro­Quote-​Studie_print_online_digital-​2019.pdf

13: Medi­en­bil­dungs­pro­jekt „Jour­na­lismus macht Schule“
https://www.mabb.de/jour­na­lis­mus­macht­schule.html

14: Fritz Wolf sieht fern
https://www.deutsch­land­funk.de/titos-​brille-​ein-​sehr-​per­so­en­li­cher-​fast-​intimer-​film.807.de.html?dram:article_id=305893 ,
https://www.arte.tv/de/videos/057421-000-A/of-​fathers-​and-​sons/ ,
https://www.arte.tv/de/videos/062288-000-A/der-​nackte-​koenig/ ,
https://www.arte.tv/de/videos/086135-000-A/wie-​krank-​ist-​homo-​hei­lung/ ,
https://www.faz.net/aktuell/feuil­leton/medien/arte-​doku-​als-​israel-​und-​die-​pala­es­ti­nenser-​fast-​frieden-​schlossen-​15769607.html

15: Reso­nant Voices Fel­low­ship-​Pro­gramm
https://birn.eu.com/news-​and-​events/second-​call-​for-​reso­nant-​voices-​fel­low­ship/

16: Media Startup Fel­low­ship
https://www.media-​lab.de/media-​startup-​fel­low­ship

17: Semi­nare mit Recher­che­bezug .
https://www.ber­liner-​jour­na­listen-​schule.de/semi­nare/wis­sen­schafts­jour­na­lismus/ ,
https://www.ber­liner-​jour­na­listen-​schule.de/semi­nare/recherche-​unter-​zeit­druck/

18: Emp­feh­lung [d. Red.]
https://www.zdf.de/nach­richten/heute/neo­nazi-​forum-​iron-​march-​deut­sche-​100.html

19: Jour­na­lismus
https://taz.de/Neo­nazi-​Demo-​gegen-​Jour­na­listen/!5637115/ ,
https://www.extra­dienst.at/news/ibiza-​auf­de­cker-​lehren-​an-​der-​uni­ver­si­taet-​wien/ ,
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Whist­le­blower-​bekommen-​in-​der-​EU-​mehr-​Schutz-​4546926.html

20: Jour­na­lismus und PR
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Info­krieg-​und-​Edit-​Wars-​Poli­ti­sche-​Kam­pa­gnen-​auf-​Wiki­pedia-​4546923.html

21: „Fake News“
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Deepfakes-​werden-​per­fekt-​sein-​4549265.html

22: Über­wa­chung
https://www.heise.de/new­sti­cker/mel­dung/Gerichts­ur­teil-​Sicherer-​E-​Mail-​Dienst-​Tuta­nota-​muss-​Kun­den­daten-​preis­geben-​4584435.html

[Ende des Link-​Index].

## Impressum .

News­letter Netz­werk Recherche
ISSN 1611-8871

Dieser News­letter wird her­aus­ge­geben vom
Netz­werk Recherche e.V.
(Amts­ge­richt Berlin Char­lot­ten­burg, Ver­eins­nummer VR 32296 B).

Anschrift:
Haus der Demo­kratie und Men­schen­rechte, Greifs­walder Strasse 4, 10405 Berlin

Ver­ant­wort­lich für alle Inhalte des News­letter (V.i.S.d.P. und Ver­ant­wort­li­cher gemäss Para­graph 5 Tele­me­di­en­ge­setz (TMG)): Julia Stein.
info@netz­werk­re­cherche.de ,
https://netz­werk­re­cherche.org/

Das Netz­werk Recherche e.V. hat das Ziel, den Recherche-​Jour­na­lismus in Deutsch­land zu för­dern. Es ver­tritt die Inter­essen jener Kol­legen, die (oft gegen Wider­stände in Ver­lagen und Sen­dern) inten­sive Recherche durch­setzen wollen. Aus­serdem för­dert Netz­werk Recherche die Ver­bes­se­rung von Aus- und Fort­bil­dung im Bereich Recherche und tritt für die Ver­bes­se­rung der Rah­men­be­din­gungen für Recherche-​Jour­na­lismus ein.

Der News­letter Netz­werk Recherche ist urhe­ber­recht­lich geschützt. Das Copy­right liegt beim Netz­werk Recherche e.V.
Das Urhe­ber­recht nament­lich gekenn­zeich­neter Artikel liegt bei deren Ver­fas­sern.

Bestellen können Sie den News­letter hier:
netz­werk­re­cherche.org/news­letter-​bestellen/ .

Bitte kli­cken Sie hier, um sich vom News­letter abzu­melden: [[UNSUB_LINK_DE]]

Die Redak­tion errei­chen Sie mit einer E-​Mail an: news­letter@netz­werk­re­cherche.de .
Edi­to­rials:Daniel Drepper, Kuno Haber­busch, Cor­dula Meyer, Julia Stein.
Redak­tion:
Albrecht Ude {aude}
Text­re­dak­tion:
Thomas Mrazek {tm}
E-​Mail-​Adressen werden nicht an Dritte wei­ter­ge­geben oder ver­kauft. Sie werden aus­schliess­lich zum Ver­sand dieses News­let­ters ver­wendet. Ein­ge­hende E-​Mails werden ver­trau­lich behan­delt.

Recht­li­cher Hin­weis:
Für den Inhalt von Web­seiten, auf die in diesem News­letter ein Link gelegt wird, ist das Netz­werk Recherche nicht ver­ant­wort­lich.

[Ende des Impressum].

[Ende des News­letter Netz­werk Recherche].

Wei­ter­füh­rende News-​Artikel

Infos
Menu