News­letter Netz­werk Recherche, Nr. 189 vom 24.09.2020

ver­öf­fent­licht von Albrecht Ude | 24. Sep­tember 2020 | Lese­zeit ca. 25 Min.

Liebe Kol­le­ginnen, liebe Kol­legen,

in diesem Monat hat die Jour­na­listin Sarah Schur­mann einen offenen Brief zur Bericht­erstat­tung über den Kli­ma­wandel ver­öf­fent­licht, den etliche Jour­na­listen unter­schrieben haben (s. #12). Sie ruft darin dazu auf, die Kli­ma­krise „end­lich ernst zu nehmen“ und die immer deut­li­cher sicht­baren Kon­se­quenzen der Erd­er­wär­mung mit grö­ßerer Dring­lich­keit zum Thema zu machen. Eine der Kern­aus­sagen des Briefes ist, der Jour­na­lismus ver­harre trotz der Dra­matik der Kli­ma­krise viel zu sehr im Nor­mal­modus.
Schnell begann dar­aufhin eine Debatte über die ange­mes­sene Rolle von Jour­na­listen: Sollen, dürfen oder müssen sie auch Akti­visten sein?

Es ist eine für den Jour­na­lismus alte Frage, aber eine sehr wich­tige, und eine extrem umstrit­tene. Schur­mann und ihre Mit­un­ter­zeichner schreiben: „Solange eine kri­ti­sche Masse an Jour­na­listen“ nicht ver­stehe wie unum­kehrbar die Erd­er­wär­mung sei, dass sofor­tiges Han­deln not­wendig sei und ihre Arbeit danach aus­richte, „solange werden auch Poli­tiker nicht ent­spre­chend han­deln“.

Der Brief ist getragen vom Zutrauen in den eigenen Ein­fluss und von der Gewiss­heit, was das Ziel der Bericht­erstat­tung sein soll. „Die kom­menden Monate sind unsere wohl letzte Chance, genug Druck auf die Regie­rungen dieser Welt auf­zu­bauen, um sie zu Maß­nahmen zu bewegen, um unter 1,5 Grad zu bleiben.“ Das ist keine Bericht­erstat­tung, die darauf abzielt, auf Miss­stände hin­zu­weisen, son­dern die sich der Umset­zung eines poli­ti­schen Ziels ver­schrieben hat.
Welche Pro­bleme das mit sich bringt, und warum eine ganze Reihe Jour­na­listen meinen, diese Art des Akti­vismus sei nicht nur kein Pro­blem, son­dern not­wendig, dar­über müssen wir immer wieder dis­ku­tieren.
Aber der offene Brief ent­hält eine wei­tere Bot­schaft, er ruft näm­lich dazu auf, immer wieder Abstand vom Tages­ge­schäft zu gewinnen und sich die rich­tigen Fragen zu stellen. Schur­mann schreibt über unsere rou­ti­nierte Bericht­erstat­tung mit all den Mel­dungen zur Kli­ma­krise: „Viele von uns scheinen das Gesamt­bild gar nicht mehr zu sehen, das diese Mel­dungen ergeben. Wir machen uns – und anderen – gar nicht klar, was all diese Ent­wick­lungen zusam­men­ge­nommen für die Welt bedeuten, in der wir leben. Doch genau das wäre unser Job.“

Exakt das ist tat­säch­lich unser Job. Wir sind in der Kli­ma­be­richt­erstat­tung oft im Abbilden aktu­eller Tages­po­litik gefangen, so sehr, dass wir ver­säumen, das große Bild zu zeigen und zu erklären, was diese Nach­richten bedeuten. Zu oft kon­zen­trieren wir uns auf den jüngsten Auto­gipfel, die letzte Umdre­hung zum Koh­le­aus­stieg und die Pro­teste von „Fri­days for Future“, statt das große Bild zu zeichnen, das Schur­mann for­dert.

Das ist nicht nur in der Kli­ma­krise so, son­dern auch in der Flücht­lings­frage. Als uns Bilder des abge­brannten Lagers im grie­chi­schen Moria erreichten, wurde wieder debat­tiert, wen Deutsch­land auf­nehmen soll, wie viele, und wie Europa mit Flücht­lingen und Migranten umgehen soll. Diese Debatte und auch die Bericht­erstat­tung dazu war manchmal unter­kom­plex, als hätte es 2015 und all die Dis­kus­sionen, wie eine humane, euro­päi­sche Flücht­lings­po­litik aus­sehen könnte, nie gegeben. Schur­manns For­de­rung, „das Gesamt­bild zu sehen“, ist für eine gute Bericht­erstat­tung über Flucht und Migra­tion genauso wichtig wie in der Kli­ma­krise. Das­selbe gilt für eine Bericht­erstat­tung, die zeigt, was es bedeutet, wenn in einer Gesell­schaft die Unter­schiede zwi­schen Arm und Reich zunehmen.

Diese kom­plexen Themen in ihren Zusam­men­hängen zu sehen und zu beschreiben, mit allen Aus­wir­kungen, das ist der Job. Und es ist schwer, im Alltag zwi­schen Dead­lines und Kos­ten­druck, sich diese Zeit zu nehmen, die zen­tralen Frage zu iden­ti­fi­zieren und dann zu erklären, was für ein Gesamt­bild die Infor­ma­tionen ergeben. Das ist kom­pli­ziert, müh­selig und zäh. Aber bester Jour­na­lismus.

Auch über solche Fragen wollen wir reden, am Samstag dem 26. Sep­tember bei der Fort­set­zung unserer nr20-​Webi­nare. Wir freuen uns auf Euch.

Es grüßen

Cor­dula Meyer,
Albrecht Ude

[Eigen­an­zeige]

nr20plus – Fortsetzung der nr20-Webinare am 26. September . Anmeldung und Informationen unter nrch.de/nr20plus

## Inhalts­ver­zeichnis.

01: Edi­to­rial

Abschnitt Eins: In Eigener Sache
02: nr20plus – Fort­set­zung der nr20-​Webi­nare am 26. Sep­tember
03: Gewinner des Grow-​Wett­be­werbs 2020 aus­ge­zeichnet
04: SEED Nr. 2: Staat­liche Hilfe für den Jour­na­lismus?

Abschnitt Zwei: Ver­an­stal­tungen
05: Unter­zeichnen! Appell für Lob­by­re­gister
06: Podi­ums­dis­kus­sion „Mutig gegen Hass und Hetze“
07: Jour­na­lismus unter Druck: Geht’s Non-​Profit besser?
08: Online-​Dis­kus­sion „Face the Facts. Öffent­liche Medien in pri­vaten Zeiten“
09: Zweites Sym­po­sium on Open Search Tech­no­logy
10: Wis­sens­Werte in Frei­burg

Abschnitt Drei: Nach­richten
11: FinCEN Files
12: Offener Brief zur Kli­ma­krise
13: Wire­card-​Texte
14: Digi­tal­cou­rage: Ver­lei­hung des deut­schen Big­BrotherA­wards
15: taz-„Poli­zei­ko­lumne“ war kein Ver­stoß gegen den Pres­se­kodex

Abschnitt Vier: Semi­nare, Sti­pen­dien, Preise
16: Recher­che­sti­pen­dium für Jour­na­listen mit Behin­de­rung
17: Repor­ter­preis 2020
18: Recher­che­sti­pen­dien für die Berlin Sci­ence Week
19: Jetzt bewerben für das „European Col­la­bo­ra­tive Jour­na­lism Pro­gramme“
20: Recher­che­sti­pen­dium „Sinti_zze und Rom_nja in Deutsch­land“
21: Semi­nare mit Recher­che­bezug

Abschnitt Fünf: Pres­se­spiegel
22: Emp­feh­lung [d. Red.]
23: Jour­na­lismus
24: Infor­ma­ti­ons­frei­heit
25: Über­wa­chung

[Ende Inhalts­ver­zeichnis].

## Abschnitt Eins: In Eigener Sache.

# 02: nr20plus – Fort­set­zung der nr20-​Webi­nare am 26. Sep­tember .

Sa., 26.09.2020, 11:00-17:00 h, online.

Das Feed­back auf unsere Webinar-​Reihe im Juni war sehr positiv – des­halb gibt es jetzt eine Zugabe. Am Samstag, 26. Sep­tember, möchten wir von renom­mierten Kolleg:innen unter anderem mehr über den Recherche-​Kom­plex Wire­card erfahren. In den acht kos­ten­losen Ver­an­stal­tungen an diesem Tag geht es außerdem um hand­werk­liche Fragen: Worauf muss man achten, wenn man über Rechts­ex­treme berichtet (und mit ihnen spricht)? Wie ver­folgt man Daten­spuren im Netz? Welche Per­spek­tiven fehlen, wenn aus­schließ­lich weiße Jour­na­list:innen recher­chieren? Hoff­nungs­volle Impulse für die Zukunft des Jour­na­lismus erhoffen wir uns von den Gewin­nern unserer Grow-​Gründer-​Sti­pen­dien und wei­teren inno­va­tiven Medi­en­pro­jekten wie RUMS, das digi­talen, unab­hän­gigen und kon­struk­tiven Jour­na­lismus für Münster ver­spricht.

Mit dabei sind u.a. Hakan Tan­ri­verdi (BR), Max Hop­pen­stedt (Der Spiegel), Svea Eckert (Autorin NDR/ARD), Alex­andra Hader­lein (Lokal­blog Nürn­berg), Chris­tian Zeier (Reflekt.ch), Asli Özarslan (Fil­me­ma­cherin), Mohamed Amjahid (Autor), Daniel Drepper (Buzz­feed News Deutsch­land / Netz­werk Recherche), Ralf Hei­mann (RUMS), Stefan Nig­ge­meier (Über­me­dien), Adrian Oeser (Doku­men­tar­filmer), Gert Mon­heim (Netz­werk Recherche, ehem. Die Story, WDR), Kuno Haber­busch (Netz­werk Recherche / NDR), Astrid Csu­raji (Dia­logger).

Die Teil­nahme ist kos­tenlos. Netz­werk Recherche freut sich über Spenden und neue Mit­glieder.
Pro­gramm und Anmel­dung unter:
http://nrch.de/nr20plus

# 03: Gewinner des Grow-​Wett­be­werbs 2020 aus­ge­zeichnet .

Das Schweizer Recherche-​Team Reflekt, der Lokal­blog Nürn­berg und das Talk­format Kara­kaya Talks sind die Gewinner der Grow-​Sti­pen­dien 2020. Netz­werk Recherche unter­stützt die Gründer im Non­pro­fit­jour­na­lismus mit jeweils 3.000 Euro sowie Know-​how und Kon­takten bei der Wei­ter­ent­wick­lung ihrer Pro­jekte. Die Grow-​Sti­pen­dien für gemein­nüt­zigen Jour­na­lismus wurden zum fünften Mal zusammen mit der Schöpflin Stif­tung aus­ge­schrieben.

Wei­tere Infor­ma­tionen zum Grow-​Wett­be­werbs 2020: https://netz­werk­re­cherche.org/ziele/gemein­nuet­ziger-​jour­na­lismus/grow-​sti­pen­dien/die-​grow-​gewinner-​2020/

Reflekt
https://reflekt.ch/

Lokal­blog Nürn­berg
https://lokal­blog-​nuern­berg.de/

Kara­kaya Talk
https://www.you­tube.com/channel/UCfN7JOi­JhYpMHuRgLV1JicA

Die Fina­listen im Grow-​Wett­be­werb 2020
https://netz­werk­re­cherche.org/ziele/gemein­nuet­ziger-​jour­na­lismus/grow-​sti­pen­dien/die-​grow-​fina­listen-​2020/

# 04: SEED Nr. 2: Staat­liche Hilfe für den Jour­na­lismus? .

Anfang Sep­tember ist die zweite Aus­gabe des nr-​News­let­ters zum Non­pro­fit­jour­na­lismus erschienen. Darin greifen wir die aktu­elle Debatte über eine staat­liche Pres­se­för­de­rung auf, in der Rubrik „Drei Fragen“ ordnet der Medi­en­for­scher Fritz Haus­jell das Ende der öster­rei­chi­schen Recherche-​Platt­form Addendum ein und im „Ren­dez­vous“ stellen wir RUMS, ein Medi­en­pro­jekt aus Münster, vor. Dar­über hinaus gibt es News sowie Lese- und Hör­tipps aus der Welt des gemein­nüt­zigen Jour­na­lismus.

Die zweite Aus­gabe des SEED-​News­let­ters:
http://nrch.de/seed2

Den SEED-​News­letter abon­nieren:
http://nrch.de/seedabo

[Ende der Mit­tei­lungen in eigener Sache].

## Abschnitt Zwei: Ver­an­stal­tungen.

# 05: Unter­zeichnen! Appell für Lob­by­re­gister .

Die Initi­ta­tive Lob­by­con­trol bezeichnet den ersten Koali­tions-​Ent­wurf für ein Lob­by­re­gister als ent­täu­schend. Er leiste nicht das, was ein Lob­by­re­gister leisten soll: Sichtbar machen, wer wen zu beein­flussen ver­sucht, mit wel­chen Zielen und in wel­chem Inter­esse.

Ins­be­son­dere kri­ti­siert Lob­by­con­trol:
1.) Lob­by­isten sollen ihre Auf­trag­geber wei­terhin geheim halten können – sie brau­chen nur die Branche anzu­geben. Lobby-​Auf­trag­geber dürfen ihre Iden­tität also ganz offi­ziell ver­ne­beln. Gerade dubiose Akteure werden dieser Ein­la­dung zur Ver­tu­schung gern nach­kommen, bei­spiels­weise auto­ri­täre Regime oder Inves­toren, die die Steu­er­kasse plün­dern wollen.

2.) Lob­by­bud­gets müssen nicht offen­ge­legt werden. Wer Finanz­daten nicht frei­willig preis­gibt, wird zwar auf einer extra Liste ver­merkt und bekommt keinen Haus­aus­weis für den Bun­destag. Aber das ist keine wirk­same Sank­tion. Denn ein Haus­aus­weis ist für effek­tive Lob­by­ar­beit nicht nötig. Viele Top-​Lob­by­isten arbeiten seit Jahren erfolg­reich ohne die Zugangs­karte.

3.) Das Register soll auf dem Papier zwar ver­pflich­tend sein und bei Ver­stößen eine hohe Geld­strafe drohen. Es fehlen aber Mecha­nismen, wie die Ein­hal­tung der Pflicht kon­trol­liert, Ein­träge über­prüft und Ver­stöße fest­ge­stellt werden könnten.

4.) Oben­drein soll das Register nur für Lob­by­ar­beit gegen­über dem Bun­destag gelten. Aus­ge­blendet bleiben alle Lob­by­isten, die die Bun­des­re­gie­rung mit ihren Minis­te­rien und dem Kanz­leramt im Visier haben. Der größte und wich­tigste Teil der Lob­by­ar­beit, die in Berlin statt­findet, bezieht sich aber auf die Minis­te­rien – denn dort werden fast alle Gesetz­ent­würfe geschrieben.

Lob­by­con­trol hat des­wegen einen Appell für ein wirk­sames Lob­by­re­gister an die Mit­glieder des Bun­des­tages und der Bun­des­re­gie­rung ver­öf­fent­lich. Er kann hier unter­zeichnet werden:

Trans­pa­renz statt ver­deckter Ein­fluss: Lob­by­re­gister jetzt!
https://www.lob­by­con­trol.de/2020/01/lob­by­re­gister-​aktion/

# 06: Podi­ums­dis­kus­sion „Mutig gegen Hass und Hetze“ .

Fr., 25.09.2020, 17 h, Lan­des­ver­tre­tung Rhein­land-​Pfalz (Berlin) und Live­stream online.

Der Jour­na­lis­tin­nen­bund lädt zur Podi­ums­dis­kus­sion „Mutig gegen Hass und Hetze“. Wie können und wie sollten Medien über Anti-​Femi­nismus und Sexismus berichten? Die Posts zitieren, sexis­ti­sche Bilder aus Insta­gram-​Accounts abdru­cken und Inter­views mit Gender-​Geg­nern führen? Foren bieten für Mut-​Bürger contra Wut und Hass?
Auf dem Podium: Anja Reschke, Alice Has­ters, Renate Künast und Dr. Paula-​Irene Villa.

Anschlie­ßend wird der Medi­en­preis des Jour­na­lis­tin­nen­bundes ver­liehen. Er geht an an Petra Gerster (Lebens­werk), Fabi­enne Hurst (Nach­wuchs), Mareike Nie­ber­ding und Nicole Fico­ci­ello (Cou­rage).

https://www.jour­na­lis­tinnen.de/mutig-​gegen-​hass-​und-​hetze-​25-9-​dis­kus­sion-​mit-​live-​ueber­tra­gung/

# 07: Jour­na­lismus unter Druck: Geht’s Non-​Profit besser? .

Di., 29.09.2020, 15-16 Uhr, Live-​Stream

Ein Report zum gemein­nüt­zigen Jour­na­lismus, den das Bera­tungs­haus Phineo ver­fasst hat, wird am Dienstag, 29. Sep­tember, 15 Uhr, im Rahmen einer Online-​Ver­an­stal­tung vor­ge­stellt. In der Dis­kus­si­ons­runde spre­chen Ham­burgs Kul­tur­se­nator Carsten Brosda, die Geschäfts­füh­rerin der Hertie-​Stif­tung, Eli­sa­beth Nie­jahr, der Cor­rectiv-​Gründer David Schraven und der Tages­spiegel-​Her­aus­geber Sebas­tian Turner über die Idee, den Non­pro­fit­jour­na­lismus zur dritten Säule im Medi­en­system zu ent­wi­ckeln. Das Panel wird in einem öffent­li­chen Live-​Stream gezeigt, über eine Chat-​Funk­tion können schrift­lich Fragen gestellt werden. Ermög­licht wurde der Report durch Lumi­nate, die Schöpflin Stif­tung und die Rudolf Aug­stein Stif­tung.

Alle Details:
https://www.phineo.org/pro­jekte/non-​profit-​jour­na­lismus-​in-​deutsch­land

# 08: Online-​Dis­kus­sion „Face the Facts. Öffent­liche Medien in pri­vaten Zeiten“ .

MI., 30.09.2020, 14:00–18:00 Uhr, online.

Die Hein­rich Böll Stif­tung ver­an­staltet in Koope­ra­tion mit Reporter ohne Grenzen und den Neuen Deut­schen Medi­en­ma­chern die Online-​Dis­kus­sion „Face the Facts. Öffent­liche Medien in pri­vaten Zeiten“. Thema wird die Rolle der Medien als „kri­ti­sche Infra­struktur“ u.a. in Pan­de­mie­zeiten im In- und Aus­land.

Pro­gramm & Anmel­dung unter:
https://calendar.boell.de/de/event/face-​facts

# 09: Zweites Sym­po­sium on Open Search Tech­no­logy .

Mo.-Mi., 12.-14.10.2020, online .

Die Open Search Founda­tion und das CERN in Genf richten das 2. inter­na­tio­nale Sym­po­sium für offene Suche (OSSYM 2020) als web-​basierte Kon­fe­renz aus.

Die Ent­wick­lung einer euro­päi­schen Open-​Internet-​Search-​Com­mu­nity und -​Infra­struktur erfor­dert Fach­wissen aus vielen ver­schie­denen wis­sen­schaft­li­chen und tech­ni­schen Berei­chen. Sie erfor­dert ein tief­grei­fendes Ver­ständnis der Internet-​Such­tech­no­lo­gien und ein neues Denken für Dienste und inno­va­tive Anwen­dungen, die auf einer offenen und ver­teilten Internet-​Suchin­fra­struktur in und für Europa auf­ge­baut werden müssen. Mit der OSSYM 2020 will die Open Search Founda­tion dies för­dern.

Details und Pro­gramm:
https://open­se­arch­founda­tion.org/en/2nd-​inter­na­tional-​sym­po­sium-​on-​open-​search/

# 10: Wis­sens­Werte in Frei­burg .

Mo.-Mi., 20.11.-02.12.2020, Frei­burg i. Br.

Die Wis­sens­Werte, Kon­fe­renz für den Wis­sen­schafts­jour­na­lismus in Deutsch­land seit 2004, kommt 2020 als Prä­senz­ver­an­stal­tung in Frei­burg zusammen. Der Wis­sen­schafts­jour­na­lismus steht in Corona-​Zeiten mehr denn je im Fokus und es gibt aktuell beson­ders viel zu ana­ly­sieren und zu dis­ku­tieren. In Frei­burg ist ein großes Mes­se­ge­lände, auf dem die Ein­hal­tung aller Abstands-​ und Hygie­ne­vor­schriften gewähr­leistet ist.

Schwer­punkt in diesem Jahr sind
– Corona – „Das Virus und die Medien“
– die Arten-​ und Kli­ma­krise: „Die bren­nenden Wälder“.
– Wie Künst­liche Intel­li­genz die Medien ver­än­dert
– Deep Fakes
– „Was­ser­stoff – das Öl von morgen?“

Bis zum 05. Oktober kann man sich zum Early-​Bird Preis regis­trieren. Zur Anmel­dung geht es direkt hier:
https://wis­sens­werte-​bremen.de/
https://wis­sens­werte-​bremen.de/ser­vice/#preise-​und-​leis­tungen

Sollte die WW20 coro­na­be­dingt doch noch abge­sagt werden müssen, wird die volle Teil­nah­me­ge­bühr erstattet.

[Ende der Ver­an­stal­tungen].

 

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## Abschnitt Drei: Nach­richten.

# 11: FinCEN Files .

Erneut hat das Inter­na­tional Con­sor­tium of Inves­ti­ga­tive Jour­na­lists (ICIJ) einen gele­akten Daten­satz aus­ge­wertet: Die FinCEN Files. Das sind über 22.000 Seiten ver­trau­li­cher Doku­mente und Tabellen, die ver­däch­tige Geld­be­we­gungen ent­halten. Berichte, die Banken welt­weit an die US-​Finanz­auf­sicht FinCEN geschrieben haben.

Welt­weit haben 109 Redak­tionen in 88 Län­dern mehr als ein Jahr lang daran gear­beitet haben; in Deutsch­land sind dies Buzz­Feed News sowie der Recher­che­ver­bund aus NDR, WDR und Süd­deut­scher Zei­tung.

FinCEN Files
An ICIJ inves­ti­ga­tion reveals the role of global banks in indus­trial-​scale money laun­de­ring — and the bloodshed and suf­fe­ring that flow in its wake.
https://www.icij.org/inves­ti­ga­tions/fincen-​files/

Was sind die FinCEN-​Files?
Alles, was man über die FinCEN-​Files, die inter­na­tio­nale Recherche und die welt­weite Ver­öf­fent­li­chung wissen muss.
Marcus Engert
Von Marcus Engert. – Buzz­feed News, 20.09.2020
https://www.buzz­feed.com/de/mar­cu­sen­gert/was-​sind-​die-​fincen-​files

FinCEN Files-​Daten­leak Wie die Geld­wä­sche-​Bekämp­fung ver­sagt
tages­schau.de, 20.09.2020
https://www.tages­schau.de/inves­ti­gativ/ndr-​wdr/fincen-​files-​geld­waesche-​101.html

FinCEN Files
Die Banken, die Politik und das schmut­zige Geld.
https://pro­jekte.sued­deut­sche.de/artikel/wirt­schaft/das-​sind-​die-​fincen-​files-​e977559/

# 12: Offener Brief zur Kli­ma­krise .

In einem offenen Brief ruft die Jour­na­listin Sara Schur­mann ihre Kol­legen auf, die Kli­ma­krise ernster zu nehmen als bisher. Über den Kli­ma­wandel muss mehr und greif­barer berichtet werden. Auch bei Fragen von Jour­na­listen an Poli­tiker muss das Thema eine grö­ßere Rolle spielen. Ins­be­son­dere sollten Jour­na­listen (und Poli­tiker) eine harte, sach­ge­rechte Bericht­erstat­tung nicht mit „Akti­vismus“ ver­wech­seln oder als sol­chen ver­pönen.

Der Brief ist auf Deutsch bei Über­me­dien, auf Eng­lisch bei Medium.com erschienen, dort kann er auch unter­zeichnet werden.

Offener Brief : Jour­na­list:innen, nehmt die Kli­ma­krise end­lich ernst!
Von Sara Schur­mann. – Über­me­dien, 07.09.2020
https://ueber­me­dien.de/52582/jour­na­lis­tinnen-​nehmt-​die-​kli­ma­krise-​end­lich-​ernst/

Jour­na­lists, you need to start taking the cli­mate crisis seriously!
by Sara Schur­mann. – Medium.com, 07.09.2020
https://medium.com/@mail_30953/jour­na­lists-​you-​need-​to-​start-​taking-​the-​cli­mate-​crisis-​seriously-​6658934eeb96

# 13: Wire­card-​Texte .

Die Wire­card-​Affäre ist nicht nur für Politik und Auf­sichts­be­hörden ein Debakel. Auch viele Medien müssen ihr Ver­halten, ihre Recher­che­qua­lität und ihre Bericht­erstat­tung kri­tisch hin­ter­fragen.

Wire­card and me: Dan McCrum on expo­sing a cri­minal enter­prise
Inti­mi­da­tion, sur­veil­lance and con­spi­racy theo­ries: inside the FT’s five-​year inves­ti­ga­tion of a bil­lion-​dollar fraud
Dan McCrum. – Finan­cial Times, 03.09.2020
https://www.ft.com/con­tent/745e34a1-0ca7-432c-b062-950c20e41f03

Exklusiv-​Inter­view
Dan McCrum: Der Mann, der Wire­card zu Fall brachte
Irgend­wann im Jahr 2014 trifft Dan McCrum, ein eng­li­scher Jour­na­list in Diensten der „Finan­cial Times“, auf Wire­card – einen zwar auch damals schon mil­li­ar­den­schweren, öffent­lich aber nahezu unbe­kannten deut­schen Zah­lungs­dienst­leister. Es ist der Beginn einer jah­re­langen Obses­sion.
von Chris­tian Kirchner. – finanz-​szene.de, 01.07.2020
(Video, 39:42 min)
https://finanz-​szene.de/pay­ments/dan-​mccrum-​der-​mann-​der-​wire­card-​zu-​fall-​brachte/

Die Bilanz, an der selbst Ana­lysten ver­zwei­feln – Das 250-​Mil­lionen-​Euro-​Rätsel des Bör­sen­wun­ders Wire­card
manager-​magazin.de hat in der Bilanz des gefei­erten TecDax-​Riesen Wire­card eine ebenso große wie omi­nöse For­de­rungs­po­si­tion ent­deckt. „Alles markt­be­kannt“, wie­gelt der mil­li­ar­den­schwere Zah­lungs­dienst­leister ab. Aber das stimmt so nicht.
Von Heinz-​Roger Dohms. – manager magazin, 23.02.2017
https://www.manager-​magazin.de/digi­tales/it/wire­card-​das-​250-​mil­lionen-​euro-​raetsel-​des-​zah­lungs­dienst­leis­ters-​a-​1135587.html

Ein wei­teres Inter­view mit Dan McCrum ist in der aktu­ellen Aus­gabe des „Wirt­schafts­jour­na­list“ abge­druckt.
https://shop.ober­auer.com/medien/wirt­schafts­jour­na­list/357/wirt­schafts­jour­na­list-​2020-04

# 14: Digi­tal­cou­rage: Ver­lei­hung des deut­schen Big­BrotherA­wards .

Das inter­na­tio­nale Pro­jekt Big­BrotherA­wards (BBA) prä­miert Daten­sünder in Wirt­schaft und Politik. In Deutsch­land werden die Big­BrotherA­wards von Digi­tal­cou­rage unter anderem mit den Bür­ger­rechts­or­ga­ni­sa­tionen Deut­sche Ver­ei­ni­gung für Daten­schutz, Inter­na­tio­nale Liga für Men­schen­rechte und dem Chaos Com­puter Club aus­ge­richtet. Erst­mals ver­geben wurden die deut­schen BBAs im Jahr 2000. In diesem Jahr sind die Kate­go­rien „Digi­ta­li­sie­rung“ und „Geschichts­ver­ges­sen­heit“ zum ersten Mal ver­geben worden.

Das dies­jäh­rige Gruß­wort kam per Video von Ger­hart Baum, Bun­des­in­nen­mi­nister 1978–1982.

Mit dem Nega­tiv­preis aus­ge­zeichnet wurden im Jahr 2020:

Kate­gorie Geschichts­ver­ges­sen­heit:
Innen­mi­nis­ter­kon­fe­renz – für die Absicht, auf der Basis der Steuer-​Iden­ti­fi­ka­ti­ons­nummer eine lebens­lang gül­tige Per­so­nen­kenn­ziffer ein­zu­führen.

Kate­gorie Bil­dung:
BrainCo und Leibniz-​Wis­sen­schafts­campus Tübingen – für ihre EEG-​Stirn­bänder, die mit­tels Gehirn­strom­mes­sung angeb­lich die Kon­zen­tra­tion von Schü­le­rinnen und Schü­lern messen können.

Kate­gorie Mobi­lität:
Tesla – dafür, dass sie Autos ver­kaufen, die ihre Insassen und die Umge­bung des Autos umfas­send und lang­fristig über­wa­chen.

Kate­gorie Digi­ta­li­sie­rung:
Baden-​Würt­tem­bergs Kul­tus­mi­nis­terin Dr. Susanne Eisen­mann – weil sie wesent­liche Dienste der Digi­talen Bil­dungs­platt­form des Landes von Micro­soft betreiben lassen will.

Kate­gorie Politik:
Bun­des­re­gie­rung – wegen ihrer recht­li­chen und poli­ti­schen Mit­ver­ant­wor­tung für den völ­ker­rechts­wid­rigen US-​Droh­nen­krieg, der über die Daten­re­lais-​ und Steue­rungs­sta­tion der US-​Mili­tär­basis Ram­stein/Pfalz abge­wi­ckelt wird.

Kate­gorie Arbeits­welt:
Hennes & Mau­ritz (H&M) – für jah­re­lange, hin­ter­häl­tige und rechts­wid­rige Ver­ar­bei­tung von Beschäf­tig­ten­daten.

Kate­gorie Behörden:
Bran­den­burgs Innen­mi­nister Michael Stübgen und vorher Karl-​Heinz Schröter – für die dau­er­hafte Spei­che­rung von Auto­kenn­zei­chen.

Alle BBA-​Preis­träger und die kom­pletten Lau­datio-​Texte mit Begrün­dungen finden Sie unter:
https://big­brothera­wards.de/2020

# 15: taz-„Poli­zei­ko­lumne“ war kein Ver­stoß gegen den Pres­se­kodex .

Der Deut­sche Pres­serat hat die Beschwerden gegen die taz-​Kolumne „Abschaf­fung der Polizei: All cops are berufs­un­fähig“ der Autorin Hen­gameh Yaghoo­bi­farah als unbe­gründet zurück­ge­wiesen. Netz­werk Recherche hatte im Juni dazu Stel­lung genommen und die Ankün­di­gung von Bun­des­in­nen­mi­nister Horst See­hofer, Straf­an­zeige gegen die Jour­na­listin Yaghoo­bi­farah zu erstatten, kri­ti­siert. Nun ent­schied der Pres­serat, dass das Gedan­ken­spiel der Autorin von der Mei­nungs­frei­heit gedeckt ist.

PM des Pres­se­rats, 08.09.2020:
https://www.pres­serat.de/presse-​nach­richten-​details/taz-​poli­zei­ko­lumne-​kein-​versto%C3%9F-​gegen-​den-​pres­se­kodex.html

Netz­werk Recherche kri­ti­siert See­hofer-​Ankün­di­gung einer Straf­an­zeige. – 22.06.2020
https://netz­werk­re­cherche.org/blog/netz­werk-​recherche-​kri­ti­siert-​see­hofer-​anku­en­di­gung-​einer-​straf­an­zeige/

[Ende der Nach­richten].

## Abschnitt Vier: Semi­nare, Sti­pen­dien, Preise.

Fehlt ein Termin mit Recher­che­bezug? Bitte mailen Sie uns an
mailto:ter­mine@netz­werk­re­cherche.de .

# 16: Recher­che­sti­pen­dium für Jour­na­listen mit Behin­de­rung .

Bewer­bungs­schluss: Do., 01.10.2020.

Leid­me­dien.de“ ver­gibt vier Recher­che­sti­pen­dien zu je 2.500 Euro. Bewerber sollten Jour­na­listen mit Behin­de­rung sein, ob mit Fest­an­stel­lung oder als freie Jour­na­listen ist dabei egal. Auch Bewer­bungen von Berufs­ein­stei­gern sind will­kommen.

Der Schwer­punkt ist „lösungs­ori­en­tierter Jour­na­lismus“. Die Sti­pen­diaten eine Recherche von Lösungs­an­sätzen für ein aus ihrer Sicht wich­tiges Thema mit gesell­schaft­li­cher Rele­vanz durch­führen. Der The­men­be­reich ist dabei völlig offen. Wichtig ist, den geplanten Bei­trag in der Bewer­bung genau zu skiz­zieren.

Alle Infor­ma­tionen:
https://leid­me­dien.de/jour­na­lis­tinnen-​behin­de­rung-​sti­pen­dium-​2020/

# 17: Repor­ter­preis 2020 .

Bewer­bungs­schluss: Do., 01.10.2020, 12 Uhr.

Der Repor­ter­preis wird für meh­rere Kate­go­rien ver­geben, dar­unter „Inves­ti­ga­tion“, „Daten­jour­na­lismus“ und „Wis­sen­schafts­re­por­tage“. Ein­ge­reichte Texte und Web-​Pro­jekte müssen zwi­schen dem 1. Oktober 2019 und dem 30. Sep­tember 2020 erschienen sein. Dazu muss ein „Making-​of“ von höchs­tens 2.000 Zei­chen Länge ein­ge­reicht werden.

Alle Details:
https://www.repor­ter­preis.de/

# 18: Recher­che­sti­pen­dien für die Berlin Sci­ence Week .

Bewer­bungs­ende: Fr., 02.10.2020

Die Fal­ling Walls Founda­tion unter­stützt Medi­en­ver­treter aus der ganzen Welt, über ein wis­sen­schaft­li­ches Thema im Zusam­men­hang mit der Berlin Sci­ence Week 2020 zu berichten. Aus­ge­wählte Jour­na­listen erhalten exklu­siven Zugang zu den teil­neh­menden Orga­ni­sa­tionen der Berlin Sci­ence Week und den zuge­hö­rigen Experten.

Die Bericht­erstat­tung kann vor, wäh­rend oder nach der Berlin Sci­ence Week (1.-10. November 2020) erfolgen, wobei bis zu zehn Medi­en­ver­treter aus­ge­wählt werden. Sie erhalten jeweils ein For­schungs­sti­pen­dium in Höhe von 500 Euro. Das Sti­pen­dium wird als Pau­schal­be­trag ent­weder zur Deckung der Kosten für den Auf­ent­halt und die Bericht­erstat­tung in Berlin oder für digi­tale For­schung und Bericht­erstat­tung (remote) gewährt.

Bewerben können sich Medi­en­ver­treter aus aller Welt, die nach­weis­lich als Wis­sen­schafts­jour­na­listen (frei­be­ruf­lich oder fest ange­stellt) tätig sind. Von den Bewer­bern wird erwartet, dass sie zu einem aus­ge­wählten wis­sen­schaft­li­chen Thema im Zusam­men­hang mit der Ber­liner Wis­sen­schafts­woche for­schen und ver­öf­fent­li­chen.

Bitte senden Sie Ihre Bewer­bungs­un­ter­lagen in einem PDF-​Doku­ment an mailto:press@ber­lin­sci­en­ce­week.com
– Anschreiben und Kurzexposé/For­schungs­plan mit geplantem Publi­ka­ti­ons­termin und Medi­en­kon­takt
– Kurz­le­bens­lauf inkl. Liste der jour­na­lis­ti­schen Arbeiten
– Max. drei Bei­spiele Ihrer Arbeit auf dem Gebiet der Wis­sen­schaft/Technik

Details:
https://ber­lin­sci­en­ce­week.com/press/
https://ber­lin­sci­en­ce­week.com/con­tent/uploads/2020/09/Call-​for-​Appli­ca­tions_Jour­na­lism-​Rese­arch-​Grant-​Berlin-​Sci­ence-​Week-​2020.pdf
(PDF-​Datei, 3 S., 68 KB)

# 19: Jetzt bewerben für das „European Col­la­bo­ra­tive Jour­na­lism Pro­gramme“ .

Bewer­bungs­schluss: So., 22.11.2020

Das Euro­päi­schen Jour­na­lis­ten­pro­gramm för­dert kol­la­bo­ra­tiven, grenz­über­schrei­tenden Jour­na­lismus und die Ver­net­zung euro­päi­scher Jour­na­listen. Es wird getragen von der Alfred Toepfer Stif­tung und Arena for Jour­na­lism in Europe. Für die För­de­rung können sich Jour­na­listen aller Medi­en­gat­tungen aus ganz Europa bewerben. Gewünscht sind erste Erfah­rungen mit dem kol­la­bo­ra­tiven Arbeiten oder die erkenn­bare Absicht, sich in diesen Bereich ein­zu­ar­beiten. Pro­gramm­sprache ist Eng­lisch, bis zu 16 Plätze sind ver­fügbar, sämt­liche Kosten werden über­nommen.

Das erste Treffen findet von Do.-So., 18.-21. März 2021 auf Gut Siggen/Ostsee statt, ein wei­teres wäh­rend der Data­har­vest von Do.-So., 27.-30. Mai 2021 in Mechelen/Bel­gien.

Details:
https://www.toepfer-​stif­tung.de/ecjp/

Die aktu­elle Aus­schrei­bung:
https://www.toepfer-​stif­tung.de/con­tent/uploads/2020/09/ECJP-2021.pdf
(PDF-​Datei, 3 S., 208 KB)

# 20: Recher­che­sti­pen­dium „Sinti_zze und Rom_nja in Deutsch­land“ .

Bewer­bungs­schluss 23.11.2020

Das Deut­sche Institut für Men­schen­rechte schreibt das Recherche-​Sti­pen­dium „Sinti_zze und Rom_nja in Deutsch­land“ aus. Das Institut will mit der Ver­gabe des Sti­pen­diums Jour­na­list_innen anregen, das Thema aus men­schen­recht­li­cher Per­spek­tive zu bear­beiten. Das Pro­jekt wird von Roma­ni­Phen unter­stützt und von der Stif­tung „Erin­ne­rung, Ver­ant­wor­tung und Zukunft“ geför­dert.

Prä­miert werden her­aus­ra­gende Recher­che­kon­zepte für jour­na­lis­ti­sche Bei­träge. Ein Betrag in der Höhe von 1.500 Euro soll es den Sti­pen­diaten ermög­li­chen, frei von Akquise-​ und Geld­druck zu recher­chieren.

Alle Details:
https://www.institut-​fuer-​men­schen­rechte.de/presse/recherche-​sti­pen­dium/recherche-​sti­pen­dium-​2020/

# 21: Semi­nare mit Recher­che­bezug .

ARD.ZDF medi­en­aka­demie: Online-​Recherche in sozialen Netz­werken
Do./Fr., 01./02.10.2020, Han­nover, ARD.ZDF medi­en­aka­demie
Trainer: Claus Hes­se­ling
Preis: 690.- Euro
https://www.ard-​zdf-​medi­en­aka­demie.de/mak/semi­nare/51234

Aka­demie der baye­ri­schen Presse (apb): Effi­zi­enter goo­geln
Fr., 02.10.2020, 9:00-13:00 h, online
Trainer: Marcus Lin­de­mann
120,- Eur
https://www.abp.de/kurse-​semi­nare/abpkurse/detail/11367_Webinar_Effi­zi­enter_goo­geln.html

Aka­demie der baye­ri­schen Presse (apb): Recherche
Mo.-Mi., 05.-07.10.2020, Mün­chen
Trainer: Marcus Lin­de­mann
390,- Eur
https://www.abp.de/kurse-​semi­nare/abpkurse/detail/10279_Recherche.html

Aka­demie der baye­ri­schen Presse (apb): Twitter und Face­book als Recherche-​Tool
Do., 08.10.2020, 11:00-12:30 h, online
Trainer: Marcus Lin­de­mann
45,- Eur
https://www.abp.de/kurse-​semi­nare/abpkurse/detail/11369_Webinar_Twitter_und_Face­book_als_Recherche-​Tool.html

Ber­liner Jour­na­listen-​Schule (BJS): Bilanzen ver­stehen – Ent­wick­lungen erkennen und Themen ent­de­cken
Do./Fr., 08./09.10.2020, Kne­se­beck­straße 74, 10623 Berlin-​Char­lot­ten­burg
Dozentin: Prof. Dr. Regine Buch­heim
Preis: 930,- Euro
https://www.ber­liner-​jour­na­listen-​schule.de/semi­nare/bilanz-​lesen/

Aka­demie der baye­ri­schen Presse (apb): Fake News ent­larven
Fr., 09.10.2020, 11:00-12:30 h, online
Trainer: Marcus Lin­de­mann
45,- Eur
https://www.abp.de/kurse-​semi­nare/abpkurse/detail/11371_Webinar_Fake_News_ent­larven.html

ARD.ZDF medi­en­aka­demie: Per­so­nen­suche – Recher­chieren wie ein Ermittler
Di./Mi. 13.-14.10.2020, Han­nover, ARD.ZDF medi­en­aka­demie
Trainer: Oliver Klein
Preis: 690.- Euro
https://www.ard-​zdf-​medi­en­aka­demie.de/mak/semi­nare/51215

Aka­demie der baye­ri­schen Presse (apb): Im Deep Web recher­chieren
Mi., 21.10.2020, 11:00-12:30 h, online
Trainer: Marcus Lin­de­mann
45,- Eur
https://www.abp.de/kurse-​semi­nare/abpkurse/detail/11373_Webinar_Im_Deep_Web_recher­chieren.html

Aka­demie der baye­ri­schen Presse (apb): Recherche-​Tools abseits von Google
Do., 22.10.2020, 11:00-12:30 h, online
Trainer: Marcus Lin­de­mann
45,- Eur
https://www.abp.de/kurse-​semi­nare/abpkurse/detail/11375_Webinar_Recherche-​Tools_abseits_von_Google.html

Aka­demie der baye­ri­schen Presse (apb): Prot­ago­nisten im Netz finden
Fr., 23.10.2020, 11:00-12:30 h, online
Trainer: Marcus Lin­de­mann
45,- Eur
https://www.abp.de/kurse-​semi­nare/abpkurse/detail/11377_Webinar_Prot­ago­nisten_im_Netz_finden.html

Cor­rectiv: Fakes ent­larven, Quellen klären – Veri­fi­ka­tion von Social-​Media-​Inhalten
Mi./Do., 28./29.10.2020, 10:00-18:00 h, online
Trainer ist Fiete Ste­gers
Preis: 150,- bis 300,- Euro
https://www.event­brite.de/e/tag-1-​veri­fi­ka­tion-​von-​social-​media-​inhalten-​tickets-​96063712149

[Ende der Semi­nare, Sti­pen­dien, Preise].

## Abschnitt Fünf: Pres­se­spiegel.

# 22: Emp­feh­lung [d. Red.] .

Opi­nion : Kicked Out of China, and Other Real-​Life Costs of a Geo­po­li­tical Melt­down
When coun­tries clash, here’s what hap­pens to those of us caught in the middle.
By Ian Johnson. – News York Times, 16.07.2020
https://www.nytimes.com/2020/07/16/opi­nion/sunday/china-​us-​cold-​war.html?refer­ringS­ource=article­Share

# 23: Jour­na­lismus .

Getö­tete Kinder in Solingen – Bild-​Chef ver­tei­digt Bericht­erstat­tung
In Solingen soll eine Mutter fünf ihrer Kinder getötet haben. Die Bild-​Zei­tung ver­öf­fent­lichte dar­aufhin pri­vate Nach­richten des elf­jäh­rigen Bru­ders der getö­teten Kinder und steht dafür in der Kritik. Im Inter­view sieht Bild-​Chef­re­dak­teur Julian Rei­chelt darin kein Pro­blem.
Julian Rei­chelt im Gespräch mit Mirjam Kid. – Deutsch­land­funk, 07.09.2020
https://www.deutsch­land­funk.de/getoetete-​kinder-​in-​solingen-​bild-​chef-​ver­tei­digt.2907.de.html?dram:article_id=483731

Bericht­erstat­tung aus Solingen: „Bild“-Chef erkennt keine Fehler
Von Moritz Tschermak. – Bild­Blog, 08.09.2020
https://bild­blog.de/123855/bericht­erstat­tung-​aus-​solingen-​bild-​chef-​erkennt-​keine-​fehler/

Julian Assange und die Polit­justiz Ihrer Majestät
Das Aus­lie­fe­rungs­ver­fahren gegen den Wiki­Leaks-​Gründer in London erfüllt Merk­male eines poli­tisch moti­vierten Pro­zesses
Von Harald Neuber. – Tele­polis, 19.09.2020
https://www.heise.de/tp/fea­tures/Julian-​Assange-​und-​die-​Polit­justiz-​Ihrer-​Majes­taet-​4906104.html

# 24: Infor­ma­ti­ons­frei­heit .

Ewig Geheim
Infor­ma­ti­ons­frei­heits­ge­setz gewährt Geheim­diensten eine „Bereichs­aus­nahme“, jetzt soll die Geheim­hal­tung durch interne Anwei­sungen für alle Ewig­keit zemen­tiert werden
Von Gaby Weber. – Tele­polis, 13.09.2020
https://www.heise.de/tp/fea­tures/Ewig-​Geheim-​4889157.html

# 25: Über­wa­chung .

Steuer-​ID soll auch für Ren­ten­über­sicht genutzt werden
Die Bun­des­re­gie­rung treibt die von Daten­schüt­zern kri­ti­sierte Aus­wei­tung der Nut­zung der Steuer-​ID weiter voran. Bun­des­ar­beits­mi­nister Heil plant ihre Nut­zung für die digi­tale Ren­ten­über­sicht. Innen­mi­nister See­hofer plant ihre Umwand­lung in eine Bür­ger­nummer
Von Bri­gitta Engel. – Tele­polis, 18.09.2020
https://www.heise.de/tp/fea­tures/Steuer-​ID-​soll-​auch-​fuer-​Ren­te­nu­e­ber­sicht-​genutzt-​werden-​4905102.html

Umstrit­tene Pläne: Mit Daten­banken gegen Wech­sel­kunden?
von Lea Busch, Peter Hor­nung. – NDR, 08.09.2020
https://www.ndr.de/fern­sehen/sen­dungen/pan­orama3/Umstrit­tene-​Plaene-​Mit-​Daten­banken-​gegen-​Wech­sel­kunden,ener­gie­ver­sorger106.html

[Ende des Pres­se­spiegel]

# : Link-​Index .

02: nr20plus – Fort­set­zung der nr20-​Webi­nare am 26. Sep­tember
http://nrch.de/nr20plus

03: Gewinner des Grow-​Wett­be­werbs 2020 aus­ge­zeichnet
https://netz­werk­re­cherche.org/ziele/gemein­nuet­ziger-​jour­na­lismus/grow-​sti­pen­dien/die-​grow-​gewinner-​2020/ ,
https://reflekt.ch/ ,
https://lokal­blog-​nuern­berg.de/ ,
https://www.you­tube.com/channel/UCfN7JOi­JhYpMHuRgLV1JicA ,
https://netz­werk­re­cherche.org/ziele/gemein­nuet­ziger-​jour­na­lismus/grow-​sti­pen­dien/die-​grow-​fina­listen-​2020/

04: SEED Nr. 2: Staat­liche Hilfe für den Jour­na­lismus?
http://nrch.de/seed2 ,
http://nrch.de/seedabo

05: Unter­zeichnen! Appell für Lob­by­re­gister
https://www.lob­by­con­trol.de/2020/01/lob­by­re­gister-​aktion/

06: Podi­ums­dis­kus­sion „Mutig gegen Hass und Hetze“
https://www.jour­na­lis­tinnen.de/mutig-​gegen-​hass-​und-​hetze-​25-9-​dis­kus­sion-​mit-​live-​ueber­tra­gung/

07: Jour­na­lismus unter Druck: Geht’s Non-​Profit besser?
https://www.phineo.org/pro­jekte/non-​profit-​jour­na­lismus-​in-​deutsch­land

08: Online-​Dis­kus­sion „Face the Facts. Öffent­liche Medien in pri­vaten Zeiten“
https://calendar.boell.de/de/event/face-​facts

09: Zweites Sym­po­sium on Open Search Tech­no­logy
https://open­se­arch­founda­tion.org/en/2nd-​inter­na­tional-​sym­po­sium-​on-​open-​search/

10: Wis­sens­Werte in Frei­burg
https://wis­sens­werte-​bremen.de/ ,
https://wis­sens­werte-​bremen.de/ser­vice/#preise-​und-​leis­tungen

11: FinCEN Files
https://www.icij.org/inves­ti­ga­tions/fincen-​files/ ,
https://www.buzz­feed.com/de/mar­cu­sen­gert/was-​sind-​die-​fincen-​files ,
https://www.tages­schau.de/inves­ti­gativ/ndr-​wdr/fincen-​files-​geld­waesche-​101.html ,
https://pro­jekte.sued­deut­sche.de/artikel/wirt­schaft/das-​sind-​die-​fincen-​files-​e977559/

12: Offener Brief zur Kli­ma­krise
https://ueber­me­dien.de/52582/jour­na­lis­tinnen-​nehmt-​die-​kli­ma­krise-​end­lich-​ernst/ ,
https://medium.com/@mail_30953/jour­na­lists-​you-​need-​to-​start-​taking-​the-​cli­mate-​crisis-​seriously-​6658934eeb96

13: Wire­card-​Texte
https://www.ft.com/con­tent/745e34a1-0ca7-432c-b062-950c20e41f03 ,
https://finanz-​szene.de/pay­ments/dan-​mccrum-​der-​mann-​der-​wire­card-​zu-​fall-​brachte/ ,
https://www.manager-​magazin.de/digi­tales/it/wire­card-​das-​250-​mil­lionen-​euro-​raetsel-​des-​zah­lungs­dienst­leis­ters-​a-​1135587.html ,
https://shop.ober­auer.com/medien/wirt­schafts­jour­na­list/357/wirt­schafts­jour­na­list-​2020-04

14: Digi­tal­cou­rage: Ver­lei­hung des deut­schen Big­BrotherA­wards
https://big­brothera­wards.de/2020

15: taz-„Poli­zei­ko­lumne“ war kein Ver­stoß gegen den Pres­se­kodex
https://www.pres­serat.de/presse-​nach­richten-​details/taz-​poli­zei­ko­lumne-​kein-​versto%C3%9F-​gegen-​den-​pres­se­kodex.html ,
https://netz­werk­re­cherche.org/blog/netz­werk-​recherche-​kri­ti­siert-​see­hofer-​anku­en­di­gung-​einer-​straf­an­zeige/

16: Recher­che­sti­pen­dium für Jour­na­listen mit Behin­de­rung
https://leid­me­dien.de/jour­na­lis­tinnen-​behin­de­rung-​sti­pen­dium-​2020/

17: Repor­ter­preis 2020
https://www.repor­ter­preis.de/

18: Recher­che­sti­pen­dien für die Berlin Sci­ence Week
https://ber­lin­sci­en­ce­week.com/press/ ,
https://ber­lin­sci­en­ce­week.com/con­tent/uploads/2020/09/Call-​for-​Appli­ca­tions_Jour­na­lism-​Rese­arch-​Grant-​Berlin-​Sci­ence-​Week-​2020.pdf

19: Jetzt bewerben für das „European Col­la­bo­ra­tive Jour­na­lism Pro­gramme“
https://www.toepfer-​stif­tung.de/ecjp/ ,
https://www.toepfer-​stif­tung.de/con­tent/uploads/2020/09/ECJP-2021.pdf

20: Recher­che­sti­pen­dium „Sinti_zze und Rom_nja in Deutsch­land“
https://www.institut-​fuer-​men­schen­rechte.de/presse/recherche-​sti­pen­dium/recherche-​sti­pen­dium-​2020/

21: Semi­nare mit Recher­che­bezug
https://www.ard-​zdf-​medi­en­aka­demie.de/mak/semi­nare/51234 ,
https://www.abp.de/kurse-​semi­nare/abpkurse/detail/11367_Webinar_Effi­zi­enter_goo­geln.html ,
https://www.abp.de/kurse-​semi­nare/abpkurse/detail/10279_Recherche.html ,
https://www.abp.de/kurse-​semi­nare/abpkurse/detail/11369_Webinar_Twitter_und_Face­book_als_Recherche-​Tool.html ,
https://www.ber­liner-​jour­na­listen-​schule.de/semi­nare/bilanz-​lesen/ ,
https://www.abp.de/kurse-​semi­nare/abpkurse/detail/11371_Webinar_Fake_News_ent­larven.html ,
https://www.ard-​zdf-​medi­en­aka­demie.de/mak/semi­nare/51215 ,
https://www.abp.de/kurse-​semi­nare/abpkurse/detail/11373_Webinar_Im_Deep_Web_recher­chieren.html ,
https://www.abp.de/kurse-​semi­nare/abpkurse/detail/11375_Webinar_Recherche-​Tools_abseits_von_Google.html ,
https://www.abp.de/kurse-​semi­nare/abpkurse/detail/11377_Webinar_Prot­ago­nisten_im_Netz_finden.html ,
https://www.event­brite.de/e/tag-1-​veri­fi­ka­tion-​von-​social-​media-​inhalten-​tickets-​96063712149

22: Emp­feh­lung [d. Red.]
https://www.nytimes.com/2020/07/16/opi­nion/sunday/china-​us-​cold-​war.html?refer­ringS­ource=article­Share

23: Jour­na­lismus
https://www.deutsch­land­funk.de/getoetete-​kinder-​in-​solingen-​bild-​chef-​ver­tei­digt.2907.de.html?dram:article_id=483731 ,
https://bild­blog.de/123855/bericht­erstat­tung-​aus-​solingen-​bild-​chef-​erkennt-​keine-​fehler/ ,
https://www.heise.de/tp/fea­tures/Julian-​Assange-​und-​die-​Polit­justiz-​Ihrer-​Majes­taet-​4906104.html

24: Infor­ma­ti­ons­frei­heit
https://www.heise.de/tp/fea­tures/Ewig-​Geheim-​4889157.html

25: Über­wa­chung
https://www.heise.de/tp/fea­tures/Steuer-​ID-​soll-​auch-​fuer-​Ren­te­nu­e­ber­sicht-​genutzt-​werden-​4905102.html ,
https://www.ndr.de/fern­sehen/sen­dungen/pan­orama3/Umstrit­tene-​Plaene-​Mit-​Daten­banken-​gegen-​Wech­sel­kunden,ener­gie­ver­sorger106.html

[Ende des Link-​Index].

## Impressum .

News­letter Netz­werk Recherche
ISSN 1611-8871

Dieser News­letter wird her­aus­ge­geben vom
Netz­werk Recherche e.V.
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Das Netz­werk Recherche e.V. hat das Ziel, den Recherche-​Jour­na­lismus in Deutsch­land zu för­dern. Es ver­tritt die Inter­essen jener Kol­legen, die (oft gegen Wider­stände in Ver­lagen und Sen­dern) inten­sive Recherche durch­setzen wollen. Aus­serdem för­dert Netz­werk Recherche die Ver­bes­se­rung von Aus- und Fort­bil­dung im Bereich Recherche und tritt für die Ver­bes­se­rung der Rah­men­be­din­gungen für Recherche-​Jour­na­lismus ein.

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