News­letter Netz­werk Recherche 221 vom 24.05.2023

ver­öf­fent­licht von Netz­werk Recherche | 25. Mai 2023 | Lese­zeit ca. 11 Min.

Liebe Abon­nent:innen,

in gut drei Wochen findet beim NDR in Ham­burg end­lich wieder unsere Jah­res­kon­fe­renz statt, bei der wir in Dut­zenden Work­shops, Panels und Round­ta­bles über Recherche spre­chen – über das Hand­werk, über die Rah­men­be­din­gungen, über unsere Erfah­rungen, Pro­bleme und Lösungen.

Wie jedes Jahr bringen wir auch bei der #NR23 hun­derte erfah­rene Inves­ti­gativ-​Kolleg:innen mit jungen Men­schen zusammen, die sich auf­ma­chen auf den Weg in die Recherche. Und wie jedes Jahr freue ich mich sehr dar­über, dass wir einen zen­tralen Ort anbieten können, an dem neben dem Hand­werk selbst auch die Ver­net­zung unter den Kolleg:innen, das Ken­nen­lernen, das Anspre­chen mög­lich wird.

Inves­ti­ga­tive Recherche ist so gefragt wie selten. Und die Bedin­gungen für unab­hän­gigen Recherche-​Jour­na­lismus wurden zuletzt öffent­lich intensiv ver­han­delt: die Recher­chen zu Springer, man­gelnder Quel­len­schutz, Inter­es­sen­kon­flikte durch Mode­ra­tionen für Behörden und pres­se­recht­liche Grund­lagen der MeToo-​Bericht­erstat­tung.

All das wird uns nicht nur län­gere Zeit begleiten, wir werden es auch auf der Kon­fe­renz dis­ku­tieren. Auf diese Dis­kus­sionen freue ich mich.

Euer
Daniel Drepper

Daniels Tipps des Monats:

Quel­len­schutz

Wer sich mit dem Thema Quel­len­schutz befasst, der sollte diesen Text von Georg Mas­colo in der SZ gelesen haben. Denn er fasst zusammen, wie hoch­pro­ble­ma­tisch es ist, dass der Ver­leger der Ber­liner Zei­tung – Holger Fried­rich – Infor­ma­tionen über Julian Rei­chelt an den Springer-​Verlag gegeben hat. Und warum das unter Jour­na­list:innen noch viel stärker dis­ku­tiert werden sollte.

Macht­miss­brauch

Eine der besten Recher­chen über Macht­miss­brauch, die ich seit langem gelesen habe, ist diese Spiegel-​Geschichte über Ster­ne­koch Chris­tian Jür­gens und wie er offenbar seit Jahr­zehnten mit seinen Mit­ar­beiter:innen umgeht. Das Stück zeigt einmal mehr: MeToo liegt nicht hinter uns, im Gegen­teil – es braucht noch viel mehr Recher­chen zu sexua­li­sierter Gewalt und struk­tu­rellem Macht­miss­brauch.

Pulitzer-​Preise

Den Pulitzer Preis für inves­ti­ga­tive Recherche hat Anfang Mai das Wall Street Journal gewonnen – für eine Serie von Recher­chen über Mit­ar­beiter:innen von Kon­troll­be­hörden, die selbst mit Aktien der Unter­nehmen han­deln, für die sie zuständig sind. Hier geht’s zu den dies­jäh­rigen Pulitzer-​Preis­träger:innen.

 

Aus dem Netzwerk Recherche:

German Editor für GIJN und NR gesucht

Wir suchen einen neuen German Editor für unsere Part­ner­schaft mit dem Global Inves­ti­ga­tive Jour­na­lism Net­work. Unser German Editor stellt u.a. Inhalte zusammen, die für deutsch­spra­chige inves­ti­ga­tive Jour­na­list:innen rele­vant sind, pro­du­ziert und ver­breitet sie. Es soll sich zunächst um eine frei­be­ruf­liche Tätig­keit (ca. 20h/Woche) han­deln. Ihr könnt euch bis zum 30. Mai per Mail oder über unser ver­schlüs­seltes For­mular bewerben. Mehr Infos findet ihr hier.

Freie Stelle als Rese­ar­cher bei The New Sector und NR

Für die Durchführung des inter­na­tio­nalen For­schungs­pro­jektes The New Sector zum gemein­wohl­ori­en­tierten Jour­na­lismus in Europa suchen wir zum 1. Juli 2023 eine:n Wis­sen­schaftler:in zur Mit­ar­beit bei der Kon­zep­tio­nie­rung und Rea­li­sie­rung der Studie. Wir bieten fle­xible, fami­li­en­freund­liche Arbeits­zeiten (18h/Woche) und eine Vergütung, ange­lehnt an TV-L E13, Stufe 1, befristet auf 18 Monate. Ihr könnt euch per Mail oder über unser ver­schlüs­seltes For­mular bewerben. Mehr Infos findet ihr hier unten.

NR-​Jah­res­kon­fe­renz: Pro­gramm ist online

Das vor­läu­fige Pro­gramm der NR-​Jah­res­kon­fe­renz ist online! Wie immer feilen wir noch bis zum Schluss daran, aber ihr könnt euch schon mal einen ersten Ein­druck ver­schaffen, welche Panels und Refe­rent:innen euch erwarten. Einige Tickets sind auch noch ver­fügbar – wir emp­fehlen eine rasche Anmeldung.

Fel­low­ship: Viel­falt im Inves­ti­ga­ti­vjour­na­lismus

Der Zugang in den Inves­ti­ga­ti­vjour­na­lismus ist nicht leicht: Nach­wuchs­jour­na­list:innen aus mar­gi­na­li­sierten Bevöl­ke­rungs­schichten schei­tern oft an finan­zi­ellen Hürden und feh­lenden Kon­takten. Das wollen wir ändern! Des­halb haben wir in Koope­ra­tion mit den Neuen deut­schen Medi­en­ma­cher:innen das Fel­low­ship-​Pro­gramm „Viel­falt im Inves­ti­ga­ti­vjour­na­lismus stärken“ ent­wi­ckelt. Das Pro­gramm richtet sich an Nach­wuchs­jour­na­list:innen mit Ein­wan­de­rungs­ge­schichte, Ras­sismus-​ und/oder Armuts­er­fah­rungen. Die Fel­lows erhalten ein drei­mo­na­tiges bezahltes Prak­tikum, ein Sti­pen­dium, Work­shops und eine Ein­la­dung zur Global Inves­ti­ga­tive Jour­na­lism Con­fe­rence 2023! Ihr könnt euch bis zum 19. Juni hier bewerben.

Erster Green­house-​Report erschienen – neue Aus­schrei­bung gestartet

Im Rahmen des ersten Green­house Fel­low­ships von NR und Schöpflin Stif­tung hat sich Dörthe Ziemer auf die Suche nach der Erfolgs­formel für spen­den­fi­nan­zierten digi­talen Lokal­jour­na­lismus im länd­li­chen Raum gemacht. Ihre Erkennt­nisse hat sie im Report „Breite×Tiefe×Nähe“ zusam­men­ge­fasst. Aktuell läuft die Aus­schrei­bung für die zweite Runde des Fel­low­ships, das wieder Frei­raum für jour­na­lis­ti­sche Recher­chen und pra­xis­nahe For­schung bietet. Im Mit­tel­punkt steht diesmal die jour­na­lis­ti­sche Unab­hän­gig­keit. Die Bewer­bungs­frist endet am 20. Juni!

Kos­ten­loses Trai­ning zum Aus­kunfts­recht

Was tun, wenn die Pres­se­stelle mauert? Wie komme ich an Ori­gi­nal­un­ter­lagen von Behörden? NR startet ein bun­des­weites Trai­nings­an­gebot zum Aus­kunfts­recht. Durch eine För­de­rung des Bun­des­mi­nis­te­riums für Kultur und Medien ist es uns mög­lich, in den kom­menden ein­ein­halb Jahren ver­mehrt Schu­lungen anzu­bieten. Des­halb: Wer gerne für die eigene Redak­tion, den Sender oder Verlag eine Schu­lung orga­ni­sieren möchte, kann sich an uns wenden. Wir stimmen einen indi­vi­du­ellen Termin für einen ca. zwei­stün­digen Work­shop ab. Für euch werden nur die Rei­se­kosten fällig, das Honorar wird aus den Pro­jekt­mit­teln bestritten. Es sollte eine Gruppe von min­des­tens fünf­zehn Inter­es­sierten zusam­men­kommen. Bei Inter­esse genügt eine Mail an [email pro­tected]e.

Trai­ning in Sicher­heit bei der digi­talen Recherche

Die Uni­ver­sität Ham­burg bietet freien Jour­na­list:innen unter unseren Mit­glie­dern ein Trai­ning in Sicher­heit bei der digi­talen Recherche an. Als Fach­trainer:innen wurden dafür Ann­kathrin Weis und Daniel Moß­bru­cker gewonnen.
Das ganz­tä­gige Trai­ning findet am Don­nerstag, 15. Juni von 9:30 bis 17:30 Uhr statt. Eure Reise nach Ham­burg zur Jah­res­kon­fe­renz könnt ihr also zusätz­lich für diese Fort­bil­dungs­ver­an­stal­tung nutzen. Das Trai­ning ist für euch (und NR) kos­ten­frei. Der SPIEGEL stellt freund­li­cher­weise einen Tagungs­raum zur Ver­fü­gung, dafür danken wir. Nähere Infor­ma­tionen zum Trai­ning, wel­ches mit einem For­schungs­pro­jekt ver­bunden ist, finden sich hier.
Solltet ihr euch zu dem Tages­se­minar anmelden wollen, wird um eure Bereit­schaft gebeten, sich an zwei anonymen Online-​Befra­gungen vor und nach dem Trai­ning zu betei­ligen. Außerdem wird das Trai­ning selbst (und damit ihr) von einem kleinen Team der Uni Ham­burg beob­achtet (ohne tech­ni­sche Auf­zeich­nung!). Die Daten werden anonym erhoben und ver­trau­lich ver­ar­beitet.
Die Ver­an­stal­tung ist wie gesagt freien Jour­na­list:innen vor­be­halten. Es können 12 bis maximal 14 Per­sonen teil­nehmen. Bei Über­nach­frage ent­scheidet das Los.
Bei Inter­esse meldet euch bitte unter dieser Adresse ver­bind­lich unter Angabe aller übli­chen Kon­takt­daten an: [email pro­tected].

Ostsee-​Werk­statt: Ver­net­zungs­treffen für neue Lokal­me­dien

Cor­rectiv.Lokal, Netz­werk Recherche und die Alfred Toepfer Stif­tung laden erneut Gründer:innen aus dem Lokal­jour­na­lismus ein: Bei der Ostsee-​Werk­statt für neue Lokal­me­dien stehen Ver­net­zung, Erfah­rungs­aus­tausch sowie Work­shops mit Start-​up-​ und Recherche-​Wissen auf dem Pro­gramm – und auch ein Spa­zier­gang zum Strand, der ganz in der Nähe ist. Die Ver­an­stal­tung (6. bis 8. Sep­tember) findet im Semi­nar­zen­trum Gut Siggen in Schleswig-​Hol­stein statt, etwa 70 km nörd­lich von Lübeck. Anmel­dungen für die Ostsee-​Werk­statt sind bis zum 23. Juni 2023 mög­lich. Mehr Infos gibt es hier.

Nach­richten:

Deutsch­land rutscht ab im Pres­se­frei­heit-​Ran­king

In der dies­jäh­rigen Rang­liste der Pres­se­frei­heit ist Deutsch­land um fünf Plätze auf Rang 21 zurück­ge­fallen. Grund dafür ist die weiter wach­sende Gewalt gegen Jour­na­list:innen.

Hin­weis­ge­ber­schutz­ge­setz für Whist­le­blower

Bund und Länder haben sich auf ein Hin­weis­ge­ber­schutz­ge­setz und die damit ver­bun­dene natio­nale Umset­zung der EU-​Whist­le­blo­wing-​Richt­linie geei­nigt. Ein ursprüng­lich vor­ge­se­henes Schmer­zens­geld für „imma­te­ri­elle Schäden“ gibt es jedoch nicht. Trans­pa­rency Ger­many hat die Eini­gung leicht ver­ständ­lich in diesem Thread erklärt.

Frei­schreiber und der Ober­auer-​Verlag legen Hono­rar­tool neu auf

In diesem Hono­rar­tool tragen freie und fest­an­ge­stellte Jour­na­list:innen anonym ihre Hono­rare und Gehälter ein. Der Verlag Ober­auer und der Berufs­ver­band Frei­schreiber stellen die Ergeb­nisse des Tools zur freien Ver­fü­gung, damit Jour­na­list:innen besser ver­han­deln können und fairer ent­lohnt werden.

Ver­zeichnis für KI-​Anbieter

Das KI-​Anbie­ter­ver­zeichnis vom Jour­na­lismus Lab gibt einen Über­blick über hilf­reiche KI-​Tools für den redak­tio­nellen Alltag. Pas­send dazu gibt das Hand­buch „Digi­tale Veri­fi­ka­tion“ einen Über­blick über Tools und Tech­niken, wie sich Falsch­in­for­ma­tionen im Netz erkennen und gegen­che­cken lassen.

 

Ver­an­stal­tungen, Preise & Sti­pen­dien:

Jour­na­list in Resi­dence Fel­low­ship: Max-​Planck-​Institut

Das Max-​Planck-​Institut für Gesell­schafts­for­schung (MPIfG) bietet ein Fel­low­ship für Medi­en­schaf­fende an, die über Politik, Gesell­schaft oder Wirt­schaft berichten. Am Institut führen sie u.a. Hin­ter­grund­ge­spräche mit For­schenden und ver­tiefen ein eigenes Recher­che­thema. Zudem gibt es ein monat­li­ches Sti­pen­dium von 3.500 Euro. Der Gast­auf­ent­halt in Köln kann zwi­schen sechs Wochen und drei Monaten dauern (Herbst 2023 bis Sommer 2024). Ihr könnt euch bis zum 31. Mai 2023 hier bewerben.

Jour­na­list in Resi­dence Fel­low­ship: WZB

Auch das Wis­sen­schafts­zen­trum Berlin für Sozi­al­for­schung (WZB) bietet ein Resi­dence Fel­low­ship an. Es ermög­licht Jour­na­list:innen einen Gast­auf­ent­halt von sechs Wochen bis drei Monaten ab August am WZB in Berlin. Die Sti­pen­diat:innen ver­folgen in dieser Zeit eigene Recher­chen, nutzen die Mög­lich­keit zum Aus­tausch mit Wis­sen­schaftler:innen und nehmen an Ver­an­stal­tungen teil. Für die Dauer des Auf­ent­halts wird ein Sti­pen­dium in Höhe von 3.500 Euro pro Monat gezahlt. Ihr könnt euch bis zum 31. Mai hier bewerben.

Recher­che­reise mit dem Aus­wär­tigen Amt nach Arme­nien

Das Pro­jekt „Cor­re­spondents in Con­flicts“ lädt Jour­na­list:innen aus dem deutsch­spra­chigen Raum zu einer Recher­che­reise vom 7. bis 14. November in die arme­ni­sche Haupt­stadt Jerewan ein. Durch Dis­kus­sionen und Work­shops rund um den Berg­ka­ra­bach-​Kon­flikt bilden die Teil­nehmer:innen sich zum Thema Kriegs­be­richt­erstat­tung und Des­in­for­ma­tion fort und können eigene Recher­che­vor­haben umsetzen. Das Pro­jekt wird durch das Aus­wär­tige Amt geför­dert und in Zusam­men­ar­beit mit dem Yerevan Press Club umge­setzt. Mehr Infos findet ihr hier. Ihr könnt euch bis zum 11. Juni bewerben.

Jour­na­lis­ti­sches Hos­pi­tanz­pro­gramm im Bun­destag

Die SPD-​Bun­des­tags­frak­tion und die Jour­na­list:innen-​Aka­demie der Fried­rich-​Ebert-​Stif­tung laden (Nach­wuchs-​)Jour­na­list:innen zum gemein­samen Hos­pi­tanz­pro­gramm in den Bun­destag ein. Das Pro­gramm bietet die Mög­lich­keit, Berlin aus poli­ti­scher und jour­na­lis­ti­scher Per­spek­tive ken­nen­zu­lernen. Es besteht aus einem Ein­füh­rungs­se­minar (8.-10. Oktober) und der zwei­wö­chigen Hos­pi­tanz (09.-20. Oktober). Mehr Infos gibt es hier, Bewer­bungs­schluss ist der 30. Juni.

Otto Brenner Preis für kri­ti­schen Jour­na­lismus

Der Otto Brenner Preis ehrt beson­ders kri­ti­sche und ana­ly­ti­sche jour­na­lis­ti­sche Stücke und wird in diversen Kate­go­rien ver­liehen. Das Preis­geld beträgt ins­ge­samt 47.000 Euro, u.a. werden drei Recherche-​Sti­pen­dien in Höhe von je 5.000 Euro ver­geben. Hier gibt es mehr Infos. Bewerben könnt ihr euch bis zum 30. Juni.

Lau­sitz Work­a­tion: Über den Struk­tur­wandel berichten

Du bist Medi­en­ma­cher:in und inter­es­sierst dich für den Struk­tur­wandel in der Lau­sitz? Dann bewirb dich für die Work­a­tion vom 12. bis 22. Juli der Neuen Lau­sitz. Die Redak­tion sucht freie Mit­ar­beiter:innen, um den Wandel jour­na­lis­tisch zu begleiten. Du kannst zehn Tage in Herz­berg (Elster) in Bran­den­burg ver­bringen, inklu­sive eigenem Zimmer, Cowor­king Space und Work­shops. Mehr Infos und die Anmel­dung findet ihr hier.

Mas­ter­class: Von der Recherche zum Roman oder Sach­buch

Die Repor­ta­ge­schule Reut­lingen bietet zwei Semi­nare zum Thema Recherche und Schreiben an. In der Mas­ter­class Roman dis­ku­tieren Autor:innen, Jour­na­list:innen und Ver­leger:innen, was jour­na­lis­ti­sche und lite­ra­ri­sche Sprache unter­scheidet, und bringen euch die gän­gigen Kon­zepte lite­ra­ri­schen Erzäh­lens näher. In der Mas­ter­class Sach­buch lernt ihr, großen Stoff auf neue Weise zu erzählen und freier, expe­ri­men­tier­freu­diger und trotzdem wahr zu schreiben. Beide Semi­nare laufen vom 18. bis 22. Sep­tember, anmelden könnt ihr euch über die obigen Links. Es gibt jeweils zwölf Plätze.

Arti­fi­cial Intel­li­gence Accoun­ta­bi­lity Fel­low­ships vom Pulitzer Center

Das Pulitzer Center bietet ein Fel­low­ship für ins­ge­samt sechs bis acht Jour­na­list:innen aus aller Welt an, die z.B. über die Aus­wir­kungen von Algo­rithmen berichten. Das Pro­gramm dauert zehn Monate, beginnt diesen Sep­tember und bietet bis zu 20.000 USD u.a. für Daten­ana­lysen und Rei­se­kosten. Das Pulitzer Center ver­spricht: “The Fel­lows will have access to men­tors and rele­vant trai­ning with a group of peers that will help streng­then their repor­ting pro­jects.” Aus­führ­liche Infos gibt es hier, Bewer­bungs­schluss ist der 1. Juli.

Fort­bil­dungen

 

Zum Schluss: 

Wir waren diesen Monat bei unseren Kolleg:innen von ande­rer­seits in Wien zu Besuch. Ande­rer­seits ist ein preis­ge­kröntes Magazin für Behin­de­rung und Gesell­schaft, bei dem Jour­na­list:innen mit und ohne Behin­de­rung zusam­men­ar­beiten. Aktuell suchen sie nach neuen Unter­stützer:innen, um ihr Pro­jekt weiter zu finan­zieren.

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