Liebe Kolleg:innen,

manchmal sind es ja die kleinen Dinge, bei denen es sich lohnt, genauer hinzuschauen. Mir ist in den letzten Monaten aufgefallen, dass sich bei Themen der Verdachtsberichterstattung hin und wieder ein Satz einschleicht, den ich problematisch finde. Der Satz geht (inhaltlich) ungefähr so: „Auf Anfrage schickte der Anwalt von XY ein fünfseitiges Schreiben, aus dem wir aber nicht zitieren dürfen.“

Ich frage mich dann: Warum eigentlich nicht? Anwaltskanzleien wissen sehr genau, wie sie Druck aufbauen können, sie sind, in aller Regel, medienerfahren. Sie wissen deshalb, dass sie nicht einfach festlegen können, wie (und ob) Journalist:innen Antworten auf eine Presseanfrage verwenden dürfen. Solange sich nicht beide Seiten im Vorfeld darauf verständigt haben, dass aus einer Antwort nicht zitiert wird, ist es vollkommen egal, was diese Kanzleien an Rahmenbedingungen zu diktieren versuchen (siehe auch: BGH, 26.11.2019 – VI ZR 12/19).

Ich weiß, angesichts der größeren Debatten in Sachen Verdachtsberichterstattung ist das hier fast schon marginal, aber mich persönlich würde es trotzdem freuen, in Zukunft solche Sätze (inhaltlich) zu lesen: „Auf Anfrage schickte der Anwalt von XY ein fünfseitiges Schreiben, aus dem wir angeblich nicht zitieren dürfen. So einem Deal haben wir nicht zugestimmt, also sehen wir uns nicht an die Auflagen gebunden. Hier also die Antworten.“

Euer
Hakan Tanriverdi

Hakans Tipps des Monats:

Spinnin’

In diesem lesenswerten Thread führt Ann-Katrin Müller vom Spiegel aus, wie die Anwälte des Rammstein-Frontmannes Till Lindemann sich an einem Spin versuchen. „Weitgehendes Verbot“ gegen die Spiegel-Berichterstattung steht in der Pressemitteilung. Doch von dieser Aussage bleibt nicht viel übrig.

Krebskartell

Eine sehr sehenswerte Doku gibt es bei Monitor. Anhand von internen Preislisten bei Krebsmedikamenten wird gezeigt, wie der Staat Milliarden verschwendet. Für mich am beeindruckendsten ist, dass der Whistleblower unter Klarnamen auftritt (hier ein Interview).

OEZ-Attentat

Ich war am Wochenende auf der Gedenkveranstaltung anlässlich des rechten Attentats am Olympia-Einkaufszentrum in München. Das ist sieben Jahre her. In der breiten Öffentlichkeit wird die Tat als Amoklauf wahrgenommen. Jahrelang haben die Angehörigen darum gekämpft, dass die rechte Ideologie des Täters als solche anerkannt wird. Ich empfehle sehr, diesen Post auf Instagram zu lesen. Beim Gedicht von Margareta Zabërgja (Schwester von Dijamant) und der Rede von Arberia Segashi (Schwester von Armela) hatte ich Tränen in den Augen.

 

Aus dem Netzwerk Recherche:

Grow-Stipendien: Bewerbungsphase läuft

Für Gründer:innen im gemeinwohlorientierten Journalismus schreiben wir wieder gemeinsam mit der Schöpflin Stiftung das Grow-Stipendium aus. Wenn bei eurem Projekt nicht der maximale Profit, sondern das Gemeinwohl und die Recherche im Mittelpunkt stehen, dann bewerbt euch jetzt! Wir bieten euch ein Jahr lang Beratung, Weiterbildungsangebote, Vernetzungsmöglichkeiten sowie eine Projektförderung in Höhe von 3.000 Euro. Alle Informationen zum Grow-Stipendium findet ihr hier. Bewerbungsfrist ist der 17. September.

Greenhouse Fellowship #2: Unabhängigkeit im Videospieljournalismus

Das Greenhouse Fellowship 2023 geht an Maximilian Fischer. Der Fachjournalist und Podcaster wird zu der Frage recherchieren, wie sich erfolgreiche Podcasts mit freiwilligen Zahlungen der Fans und Hörer:innen finanzieren lassen. Er wird dies am Beispiel des Videospieljournalismus veranschaulichen, wo die großen Printmagazine ihre Unabhängigkeit in der Projektberichterstattung oft verloren haben. Das Greenhouse Fellowship ist ein Recherchestipendium von NR und der Schöpflin Stiftung und bietet Freiraum für journalistische Recherchen und praxisnahe Forschung. Die Ergebnisse werden wir Ende dieses Jahres veröffentlichen. Stay tuned!

Investigativ-Fellowship startet: Das sind die Fellows 2023

Der Zugang in den Investigativjournalismus ist vor allem für Leute aus marginalisierten Bevölkerungsschichten nicht leicht. Um das zu ändern, bringen wir (zum dritten Mal) gemeinsam mit den „Neuen deutschen Medienmacher*innen“ angehende Investigativjournalist:innen mit Einwanderungsgeschichte und Recherche-Redaktionen zusammen. Aus 62 Kandidat:innen haben sich diese fünf durchgesetzt: Lisa Pham (Spiegel), Mayya Chernobylskaya (BR), Irina Chevtaeva (NDR), Jaya Mirani (Paper Trail Media) und Iryna Riabenka (SWR). Wir gratulieren herzlich! Die Fellows erwartet jetzt ein dreimonatiges Redaktionspraktikum, ein Stipendium, Workshops und eine Einladung zur Global Investigative Journalism Conference 2023. Das Fellowship-Programm 2023 wird von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, der Freudenberg Stiftung, der Rudolf Augstein Stiftung und der Otto Brenner Stiftung gefördert.

Ausbildungs-Workshop für die Peer-Supporter der Helpline

Wir haben die erste Kohorte Peer-Supporter für die Helpline ausgebildet. 15 Kolleg:innen wurden unter der Leitung der Psychotherapeutin Friederike Engst in einem viertägigen Workshop auf ihre Aufgaben vorbereitet und zum Beispiel in aktivem Zuhören und psychologischer Erster Hilfe geschult. Das kostenlose telefonische Hilfsangebot, das sich an feste wie freie Journalist:innen mit psychosozialen Problemen richtet, soll noch in diesem Jahr an den Start gehen. Ermöglicht wurde die Ausbildung der Peers durch die Friedrich-Ebert-Stiftung.

Anzeige

Nachrichten:

Journalist:innen gehen gegen Überwachung von Pressetelefon vor

Im Rahmen ihrer Dissertation untersucht Elfi Heinke (Uni Passau) potentiell traumatische Ereignisse im journalistischen Berufsalltag. Was sind das für Erfahrungen? Welche Folgen haben sie für den Journalismus? Welche Hilfsangebote gibt es bereits und welche wünschen wir uns? Bitte unterstützt diese dringend benötigte Forschung und füllt den Fragebogen aus – auch wenn ihr bisher keine potentiell traumatischen Ereignisse im beruflichen Alltag erlebt habt.

Die AfD im Superwahljahr 2024

Die Otto Brenner Stiftung hat ein neues Arbeitspapier zur AfD veröffentlicht. In „Radikalisiert und etabliert“ beleuchten die Autoren Wolfgang Schroeder und Bernhard Weßels den Weg der AfD zum Superwahljahr 2024. Außerdem geht es im Papier um die Beziehungen der AfD mit Russland, die Bewertungen durch den Verfassungsschutz, das Profil der Wähler:innen und Einschätzungen der Wahlergebnisse.

DJV-Journalismus-Preis verliehen

Wir gratulieren Frederik Richter und Jonathan Sachse (ehemaliges und aktives NR-Vorstandsmitglied) zum Preis „Der lange Atem“ des DJV Berlin. Sie haben mit dem Beitrag „Der letzte Kampf einer selbstlosen Schwesternschaft“ (im Mai 2022 bei Correctiv erschienen) Vorgänge in einem Diakoniewerk öffentlich gemacht. In der Kategorie „Local Hero“ wurde Hermann M. Schröder von der MAZ für seine Recherchen zu den Stadtwerken in Bad Belzig ausgezeichnet. Beste Newcomerin wurde Esra Karakaya mit „Karakaya Talks“.

Wirksamere Maßnahmen gegen SLAPPs nötig

In Brüssel haben am 12. Juli die Verhandlungen über die EU-Richtlinie zur Bekämpfung von SLAPPs (Strategic Lawsuits Against Public Participation) zwischen Parlament, Rat und Kommission begonnen. Reporter ohne Grenzen fordert den Rat der Europäischen Union auf, sich in diesen Verhandlungen stärker dafür einzusetzen, Medienschaffende vor missbräuchlichen Klagen zu schützen, die sie einschüchtern und zum Schweigen bringen sollen.

 

Veranstaltungen, Preise & Stipendien:

Ake Blomström Masterclass beim Prix Europa

Der Prix Europa ist nicht nur ein Filmfestival, sondern auch ein Wettbewerb für Fernseh-, Hörfunk- und Online-Produktionen. Bei der Ake Blomström Masterclass könnt ihr junge Feature- und Podcastmacher:innen aus ganz Europa kennenlernen und von den Besten lernen. In diesem Jahr dabei sind u.a. Yasmina Hamlawi aus Belgien, die Prix Europa Gewinnerin von 2022 und der Podcast-Produzent und langjährige Russland-Korrespondent der BBC, Gabriel Gatehouse. Die zehn ausgewählten Teilnehmer:innen erhalten jeweils ein Reisestipendium von 500 Euro. Die Masterclass findet am 21. und 22. Oktober in Berlin statt, die Bewerbungsfrist ist jedoch schon am 1. August 2023.

Das Schweigen der Ämter – und was Journalist:innen tun können

Was tun, wenn die lokalen Behörden ein Gutachten zur Lärmbelastung an der Hauptverkehrsstraße nicht rausrücken wollen? Wem gehört eigentlich das verwahrloste Haus mitten im Ort, von dem schon Dachziegel auf den Gehweg fallen? Bei vielen Fragen, die die Presse an Behörden hat, wird erstmal gemauert. Doch welche Rechte auf Auskunft und Akteneinsicht haben Journalist:innen genau? Der Workshop von Manfred Redelfs (NR) bietet einen Überblick zu den Grundlagen des Auskunftsrechts. Im Rahmen des Projekts „Fragen & Antworten – Auskunftsrechte kennen und nutzen“ wollen wir dazu beitragen, dass die Auskunftsrechte wirkungsvoller in Anspruch genommen werden, gerade auf lokaler Ebene. Der Workshop findet auf der Correctiv.Lokal Konferenz am 22. Oktober statt (Achtung, die ersten Ticket-Kategorien sind schon ausverkauft).

Queere Pressewerkstatt

Das Queere Netzwerk NRW lädt zur Queeren Pressewerkstatt am 12. August nach Köln ein. Georgine Kellermann (WDR) und Johannes Kram (Autor) eröffnen mit zwei Keynotes und nach einem kurzen „Speed-Dating“ zwischen Journalist:innen und Aktiven aus der queeren Community gibt es u.a. einen speziellen Workshop für (gerne heterosexuelle) Journalist:innen, geleitet von Axel Bach (Vorstand BLSJ). Ihr könnt euch bis zum 4. August 2023 kostenlos anmelden.

Journalist in Residence Fellowship: Max-Planck-Institut

Das Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung (MPIfG) bietet ein Fellowship für Medienschaffende an, die sich mit Wissenschaftsgeschichte, -philosophie und -soziologie beschäftigen. Am Institut stärken sie u.a. den Dialog mit anderen Bereichen der Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften und verarbeiten ein journalistisches Forschungsprojekt zu einem relevanten Thema ihrer Wahl. Zudem gibt es ein monatliches Stipendium von 3.000 Euro. Der Gastaufenthalt in Berlin dauert zwei Monate. Ihr könnt euch bis zum 14. August 2023 hier bewerben.

 

Eigenanzeige

Rabattaktion: Scoopcamp von nextMedia.Hamburg

Am 14. September findet das scoopcamp, die Konferenz für den Journalismus der Zukunft, in Hamburg statt. Es dreht sich alles um die wichtigsten Zukunftsthemen des Journalismus, darunter Künstliche Intelligenz und ihre Potenziale für den Journalismus, zukunftsfähige Finanzierungsmodelle und Insights aus der immer noch aufstrebenden Creator Economy. In diesem Jahr wird die Konferenz erstmals vom neuen scoopcamp Board ausgerichtet, an dem die wichtigsten deutschen Medienmarken und Publisher beteiligt sind. Unter diesem Link erhalten NR-Newsletter-Abonnent:innen bis zum 15. August 2023 15 Prozent Rabatt oder können alternativ den Code „Netzwerk“ nutzen.

Recherchestipendium in Osteuropa

Wer Lust hat, sechs bis acht Wochen in Kroatien, Tschechien, Ungarn, Slowenien oder der Slowakei zu recherchieren, kann sich auf das „Deutsch-Mittelosteuropäische Journalistenstipendium“ des IJP bewerben. Im Fokus stehen Klima- und Energiethemen. Das Stipendium beginnt mit einer Einführungstagung (voraussichtlich Oktober 2023), der Aufenthalt kann zu einem späteren Zeitpunkt 2023/24 erfolgen. Bewerben können sich Journalist:innen, die als freie Mitarbeiter:innen im Bereich Print, Hörfunk, Online oder TV tätig sind. Die Stipendiat:innen erhalten eine einmalige Zahlung von 3.800 Euro. Mehr Infos findet ihr hier. Bewerbungsfrist ist der 15. August 2023.

WPK-Innovationsfonds startet dritte Bewerbungsrunde

Wissenschafts- und Datenjournalist:innen können sich auf den Innovationsfonds der Wissenschaftspressekonferenz (WPK) bewerben und finanzielle Unterstützung in zwei Förderlinien beantragen. In der Förderlinie A stehen bis zu 10.000 Euro für die Entwicklung kleinerer Ideen zur Verfügung, in der Linie B bis zu 75.000 Euro für die Umsetzung größerer Vorhaben. Der WPK-Fonds richtet sich explizit an ein breites Publikum. Gemeinnützige Akteur:innen, Einzelpersonen, privatwirtschaftliche Medienunternehmen, Universitäten, Journalist:innenschulen und gemischte Teams können sich bewerben. Der Fonds hat eine Laufzeit von drei Jahren und wird jährlich zweimal ausgeschrieben. Bewerbungsfrist ist der 16. August 2023.

Fotografien aus vier Jahrzehnten demokratischen Engagements

Die Ausstellung „Spuren des Protestes“ des taz-Journalisten Pascal Beucker zeigt progressive Bewegungen, die für eine Verbesserung der gesellschaftlichen Verhältnisse kämpfen. Der Widerstand gegen alte und neue Rechte gehört ebenso dazu wie die Kämpfe der Frauenbewegung und die internationale Solidarität. Einst in der Schüler:innen- und Student:innenbewegung aktiv, berichtet Beucker inzwischen für die taz im Inlandsressort. Die Ausstellung in der ver.di MedienGalerie in Berlin ist noch bis zum 27. August geöffnet.

Recherche-Seminar für Volontär:innen und junge Medienmacher:innen

Wie und was lässt sich effektiv über eine Person recherchieren? Welche offiziellen Stellen sind zu welchen Auskünften verpflichtet? Wie organisiere ich eine Recherche, wo fange ich an, wann habe ich genug recherchiert? Antworten darauf sowie viele praktische Übungen zur Personen-, Online-, Social-Media- und Investigativrecherche vermittelt Marcus Lindemann (Autorenwerk, Berlin) im Seminar „Recherche intensiv“ der Grimme-Akademie am 31. August und 1. September.

Eigenanzeige

Recherchestipendium für Nachwuchsjournalistinnen

Der Journalistinnenbund (jb) möchte gezielt Nachwuchsjournalistinnen mit dem Hedwig-Dohm-Recherchestipendium unterstützen. Die Bewerberin soll ein journalistisches Vorhaben zu einem Thema mit geschlechtergerechter und gesellschaftlicher Relevanz verfolgen. Es soll sich in der Bearbeitung durch Originalität und Sorgfalt auszeichnen und gleichzeitig eine geschlechtersensible Perspektive einnehmen. Das Stipendium ist mit 2.000 Euro dotiert. Die Bewerbungsfrist endet am 1. September 2023.

Internationale Fachkonferenz zum Exiljournalismus

Zum fünften Mal richtet die Körber-Stiftung das Exile Media Forum und das Young Exile Media Forum aus. Die Fachkonferenz widmet sich in diesem Jahr insbesondere dem Exiljournalismus aus Russland, Belarus, Afghanistan und dem Iran. Diskutiert werden zudem Strategien der Zielgruppenbindung und des Informant:innenschutzes von Medienoutlets im Exil. Journalist:innen aus dem Sudan, China, Tadschikistan, Myanmar und der Türkei werden über ihre Arbeit aus dem Exil heraus berichten. Auch rechtliche Voraussetzungen für in Deutschland arbeitende Exiljournalist:innen und Aspekte der digitalen Sicherheit stehen auf dem Programm. Die Konferenz findet am 12. und 13. September in Hamburg statt.

Künstliche Intelligenz im Journalismus

Unter dem Titel „Zwischen Handwerk und KI – Zeitenwende im Journalismus?“ lädt das Reporter:innen-Forum zum jährlichen Treffen ein. Unter anderem Stefan Niggemeier (Übermedien), Louis Klamroth (Hart aber fair), Sabine Rückert (Zeit) und Pia Stendera (frei) werden bei einem der insgesamt 42 Workshops dabei sein. Mehr Infos und die (restlichen) Tickets gibt es hier. Die Workshops finden am 15. und 16. September in Hamburg statt.

Journalist in Residence: Demokratie und der digitale Finanzsektor

Journalist:innen und andere Medienschaffende können sich beim ZEVEDI-Diskursprojekt „Demokratiefragen des digitalisierten Finanzsektors“ um ein Residence Fellowship bewerben. Das Projekt bietet für einen Zeitraum von vier Wochen eine Vergütung von 3.500 Euro und die Gelegenheit, sich im Rahmen eines Gastaufenthalts an der TU Darmstadt, einem selbst gesetzten Forschungs- oder Praxisvorhaben zu widmen, das den digitalen Wandel des Finanzsektors und damit verbundene gesellschaftliche und politische Fragen thematisiert. Jährlich werden bis zu fünf Gaststipendien vergeben. Mehr Infos gibt es hier.

 

Fortbildungen

Zum Schluss: 

Im Rahmen der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen berichtet unsere Newsletter-Redakteurin Greta Linde aktuell für 11Freunde aus Australien. Greta wohnt in Sydney und schaut sich das Geschehen vor Ort an. Außerdem ist sie bei allen Spielen der deutschen Nationalmannschaft zu Gast und berichtet in Form von Artikeln, Video-Tagebüchern und im Podcast- und YouTube-Format „Themenfrühstück.