Newsletter Netzwerk Recherche, Nr. 169, 24.01.2019
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
2019 wird ein besonderes Jahr für Netzwerk Recherche, wir arbeiten nicht nur auf unsere Jahreskonferenz im Juni hin, sondern auch auf die Global Investigative Journalism Conference im September, die wir zusammen mit dem GIJN (Global Investigative Journalism Network) und der Interlink Academy in Hamburg ausrichten. Es sind also gleich zwei große Projekte in diesem Jahr. Vergangenes Wochenende haben wir im Vorstand, mit Partnern und interessierten Kollegen zusammengesessen und über die Programme für beide Konferenzen gesprochen. Für die Jahreskonferenz sind schon einige Themen eingeplant.
Beschäftigt hat uns natürlich auch der Fall Claas Relotius und welche Lehren nicht nur der SPIEGEL daraus ziehen muss. Die Affäre könnte auch ein Moment für die Branche sein, Entwicklungen zu hinterfragen: Dass viele Zeitungen unter finanziellem Druck ihre Auslandskorrespondenten eingespart haben, dass die packende Reportage in etlichen Redaktionen mehr zu gelten scheint als die Enthüllungsgeschichte, wie groß der Druck auf freie Journalisten ist.
Auch internationale Kooperationen und die extrem schwierigen Bedingungen, unter denen viele Kolleginnen und Kollegen etwa in Osteuropa arbeiten müssen, waren Gesprächsthemen bei und am Rande unserer Vorstandssitzung. Die Stipendiaten von Netzwerk Recherche und der Olin-Stiftung recherchieren ihre Projekte oft in fernen Ländern – sehr häufig geht es darum, dass Entscheidungen in Unternehmen und Regierungen in Industrieländern wie Deutschland Auswirkungen auf das Leben der Bürger dort haben. Das sind wichtige Geschichten.
Aber manchmal unterschätzen wir vielleicht, wie bedeutsam die Recherchen direkt vor Ort in Deutschland sind. Und wer die Kollegen sind, die den Löwenanteil dieser Arbeit machen. Die meisten Kollegen fahren nicht zur Recherche in den Kongo oder nach Peru, sie fahren zum Kreiskrankenhaus, zur Umweltbehörde, zur lokalen Bürgerinitiative. Die Verantwortung, die auf diesen Kollegen lastet, ist groß, denn sie werden immer weniger.
Und wenn nicht sie die Mauscheleien eines korrupten Bürgermeisters aufdecken, wird es vielleicht niemand tun. Regionalzeitungen und deren Redaktionen werden zusammengelegt, die Auflagen sinken, deshalb müssen immer weniger Redakteure immer mehr Seiten füllen, erst recht in den einzelnen Regionalausgaben. Einigen Zeitungen fällt es schwer, ihre Volontärsstellen zu besetzen, und aus den Journalistenschulen möchten die wenigsten neuen Kollegen einen Job abseits von Berlin, Hamburg, München oder Köln. Und manchmal, auch das ist wahr, erscheinen deshalb Texte, die im Wesentlichen auf Pressemitteilungen beruhen und nicht auf Recherche.
Es gibt eben nicht nur weniger Auslandsreporter, sondern auch immer weniger Reporter, die bei ihrer Regionalzeitung Kapazitäten für Wühlarbeiten haben. Diese Kollegen zu unterstützen, gehört zu den Kernanliegen von Netzwerk Recherche. Da geht es beispielsweise um die Frage, wie Stipendien gestaltet sein müssen, damit sie für Journalisten bei Regionalzeitungen und lokalen Sendern attraktiv sind. Ob und wie gemeinnützige Projekte mit neuen Finanzierungsmodellen im Lokalen und Regionalen helfen können, Lücken zu schließen. Aber auch darum, wie wir helfen können, diese Kollegen besser zu vernetzen und ihre erfolgreichen Recherchen noch besser darzustellen, etwa auf der Jahreskonferenz. Wir haben uns jedenfalls vorgenommen, auch im Jahr unserer Global Conference die Bedeutung des Lokalen im Blick zu behalten.
Es grüßen
Cordula Meier,
Albrecht Ude
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## Inhaltsverzeichnis.
01: Editorial
Abschnitt Eins: In Eigener Sache
02: Jetzt anmelden zur nr-Jahreskonferenz 2019
03: Call for Ideas: Themenvorschläge für die Global Investigative Journalism Conference einreichen
04: Grow Workshop
05: Das Kokain der Meere – Nicole Graaf und Emre Caylak schließen nr-/Olin-Stipendium ab
Abschnitt Zwei: Veranstaltungen
06: Konferenz: Uncovered – investigative journalism for Europe
07: DFN-Workshop “Sicherheit in vernetzen Systemen”
08: “Constructive Journalism Day 2019 – Nachrichten mit Perspektive”
09: Digital, virtuell, immersiv – Medieninnovationen verändern den Journalismus
10: Tagung Kommunikations- und Medienethik reloaded
11: re:claim public discourse! – Konferenz zum journalistischen Umgang mit Rechtspopulismus in Europa
Abschnitt Drei: Nachrichten
12: Doxing – Sind Ihre Daten gehackt worden?
13: Frag den Staat verklagt Familienministerium wegen undurchsichtiger Kooperation mit Geheimdienst
14: Dissertation über Lobbyismus abgeschlossen
15: Topf Secret! Wie sauber ist Ihr Lieblingsrestaurant?
Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise
16: Statement- und Interviewtraining
17: Leipziger Medienpreis – Benennung von Kandidaten
18: Free Media Awards – Supporting Independent Journalism in Eastern Europe
19: Stipendien für grenzüberschreitende Kooperationen
20: Recherche-Werkstatt am Starnberger See
21: Seminare mit Recherchebezug
Abschnitt Fünf: Pressespiegel
22: Empfehlung [d. Red.]
23: Journalismus
24: Informationsfreiheit
25: Überwachung
[Ende Inhaltsverzeichnis].
## Abschnitt Eins: In Eigener Sache.
# 02: Jetzt anmelden zur nr-Jahreskonferenz 2019 .
Die nr-Jahreskonferenz 2019 wird am Fr./Sa., 14./15. Juni 2019 beim NDR Fernsehen in Hamburg stattfinden. Der Hashtag lautet #nr19. Die Arbeiten am Programm haben begonnen, die Anmeldung ist jetzt möglich.
Bis 15. April 2019 Early Bird Ticket sichern:
http://nrch.de/nr19tickets
# 03: Call for Ideas: Themenvorschläge für die Global Investigative Journalism Conference einreichen .
Einreichungsende: Mo., 04.02.2018 – Hashtag #GIJC19
Von Do.-So., 26. bis 29. September 2019 findet in Hamburg die 11. Global Investigative Journalism Conference 2019 zusammen – mit Pre-Conference-Programm am 25. September. Die Anmeldung ist voraussichtlich ab März möglich. Träger der Tagung sind das Global Investigative Journalism Network (GIJN), die Interlink Academy for International Dialog and Journalism und Netzwerk Recherche.
Wir danken unseren Förderern und Partnern, die uns bei der Ausrichtung der Global Conference unterstützen: der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, der Konrad-Adenauer-Stiftung, der Rudolf Augstein Stiftung, dem SPIEGEL, der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, der HafenCity Universität Hamburg, der Universität Hamburg, dem Norddeutschen Rundfunk, der Umweltstiftung Greenpeace, der Körber-Stiftung, der Schöpflin Stiftung, der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Reporter ohne Grenzen, Wikimedia Deutschland, Hostwriter, der Otto Brenner Stiftung, der Heinrich-Böll-Stiftung, Correctiv u.v.a.
Schon jetzt – und noch bis 4. Februar – können beim Call for Ideas Themenvorschläge eingereicht werden. Das Programm der GIJC ist traditionell praxisnah. Alle Vorschläge sollten daher das Recherchehandwerk fokussieren: Werkzeuge, Techniken und Vorgehensweisen des investigativen Journalismus.
https://gijn.org/2019/01/14/send-in-your-session-idea-for-gijc19/
# 04: Grow Workshop : Zauberwort “Community” .
Die Stipendiaten im Grow-Programm für Gründerinnen und Gründer im Nonprofitjournalismus haben sich in Hamburg zu einem Workshop-Tag getroffen. Sie berichteten über den Fortschritt der Projekte und erhielten hilfreiche Praxis-Tipps und Anregungen von drei Referentinnen und Netzwerk Recherche. Im Mittelpunkt standen die Fragen:
Wie baue ich rund um mein journalistisches Angebot eine Community auf?
Und wie bringe ich die Mitglieder meiner Community dazu, aktiv zu werden?
Als Expertinnen berichteten Miriam Richter und Marlene Borchardt vom HHLab sowie Olalla Tuñas Martínez von der gemeinnützigen Vernetzungsplattform Hostwriter.org.
Mehr dazu:
http://nrch.de/growworkshop19
# 05: Das Kokain der Meere – Nicole Graaf und Emre Caylak schließen nr-/Olin-Stipendium ab .
Emre Çaylak und Nicole Graaf haben mit Hilfe des Stipendiums Umwelt/Ökologie (Stipendium von nr in Kooperation mit der Olin gGmbH) eine Visual Story über die Fischer im Golf von Mexiko realisiert. Diese sind auf der Jagd nach der streng geschützten Fischart »Totoaba«, deren Schwimmblase in China mehr wert ist als ihr Gewicht in Gold. In China gelten die Blasen als Heilmittel, Statussymbol und Geldanlage. Für die Kartelle auf beiden Seiten des Pazifik bedeutet der illegale Schwimmblasenhandel höhere Gewinne – und viel geringere Risiken als der Drogenhandel. Die Multimedia-Story von Graaf und Çaylak ist bei Spiegel online erschienen (für Abokunden einsehbar):
https://magazin.spiegel.de/SP/2019/2/161668223/index.html
[Ende der Mitteilungen in eigener Sache].
## Abschnitt Zwei: Veranstaltungen.
# 06: Konferenz: Uncovered – investigative journalism for Europe .
Do./Fr., 31.01./01.02.2019, European House Berlin Unter den Linden 78, 10117 Berlin
Das European Centre for Press and Media Freedom (ECPMF) veranstaltet die Uncovered-Konferenz zum investigativen Journalismus. Auf dem Programm stehen verschiedene Themen des grenzüberschreitenden Journalismus in Europa und digitale Sicherheit für Journalisten.
Die Teilnahme ist kostenfrei, aber begrenzt. Programm, Tickets und weitere Infos unter:
https://www.ecpmf.eu/uncovered/
# 07: DFN-Workshop “Sicherheit in vernetzen Systemen” .
Mi./Do., 06./07.02.2019, Hamburg, Grand Elysee Hotel.
Die 26. DFN-Konferenz “Sicherheit in vernetzten Systemen” findet wie jedes Jahr in Hamburg statt. Die jährliche Konferenz ist die wohl wichtigste deutsche Konferenz zu Fragen der Computer- und Netzwerksicherheit. Die etablierte Veranstaltung ist technisch-wissenschaftlich ausgerichtet, die Themen sind aber auch für Journalisten und Redaktionen relevant.
Programm und Anmeldung:
https://www.dfn-cert.de/veranstaltungen/sicherheitskonferenz2019.html
# 08: “Constructive Journalism Day 2019 – Nachrichten mit Perspektive” .
Do., 14.02.2018, 10-18 h, NDR, Hamburg.
Hamburg Media School, NDR Info und Schöpflin-Stiftung laden am 14. Februar zum zweiten Constructive Journalism Day – einer eintägigen Fachkonferenz mit Vorträgen und Workshops zum Thema Konstruktiver Journalismus. Gastgeber sind Claudia Spiewak (Programmchefin NDR Info und Chefredakteurin NDR Hörfunk, Hamburg) & Prof. Dr. Stephan Weichert (Akademischer Studiengangsleiter Digital Journalism und inhaltlicher Programmleiter Digital Journalism Fellowship, Hamburg Media School, Hamburg).
Der Constructive Journalism Day 2019 findet statt am Donnerstag, 14. Februar 2019, von 10 bis 18 Uhr (Registrierung ab 9.30 Uhr) im Rolf-Liebermann-Studio des NDR, Oberstraße 120, 20149 Hamburg. Teilnehmerbeitrag: 15 Euro; für das leibliche Wohl wird gesorgt. Programm und Tickets: https://www.hamburgmediaschool.com/aktuelles/constructive-journalism-day-2019
# 09: Digital, virtuell, immersiv – Medieninnovationen verändern den Journalismus .
Do./Fr., 21./22.02.2019, Tutzing am Starnberger See.
Durch die Dynamik der Digitalisierung können journalistische Inhalte neu und anders produziert, verbreitet und vermarktet werden. Die Investitionen in deutsche Medien- und Entertainment-Start-ups haben sich von 2016 auf 2017 von 103 auf 290 Mio. Euro fast verdreifacht. Doch welche Idee kommt tatsächlich zur rechten Zeit und wird zum Erfolg, zur revolutionären und disruptiven Innovation? Was wird die Medienwelt nachhaltig verändern, was bleibt ein kurzfristiger Hype? Bei der Tutzinger Journalistenakademie “Digital, virtuell, immersiv – Medieninnovationen verändern den Journalismus” geht es um:
– das Potenzial von Virtual, Augmented und Mixed Reality;
– den Wettbewerb und die Zusammenarbeit zwischen etablierten Medienunternehmen und der Start-Up-Szene;
– den Nutzen der Digitalisierung für Zeitungen und Magazine, auch in Bezug auf die Finanzierung von Qualitätsjournalismus.
Außerdem präsentieren sich drei Medien-Start-ups aus Hamburg, Linz und München.
Programmflyer:
https://www.apb-tutzing.de/Tagungsprogramme/2019/8-2-19-programm.pdf
(PDf-Datei, 2 S., 503 KB)
Anmeldung:
https://www.apb-tutzing.de/programm/tagung/8-2-19
# 10: Tagung Kommunikations- und Medienethik reloaded .
Do./Fr., 21./22.02.2019, Hochschule Macromedia, Campus Köln, Brüderstraße 17.
Vormals getrennte Mediengattungen verschmelzen. Neue semi-professionelle und nicht-professionelle Öffentlichkeitsanbieter sowie global agierende Intermediäre treten auf. Die Rollen des Publikums ändern sich, ebenso die Rollen der Kommunikatoren. Die Grenzen zwischen Individual- und klassischer Massenkommunikation werden fließend. Algorithmen prägen zunehmend, was öffentlich diskutiert wird. All dies sowie Themen wie Desinformation und Faktenprüfung, “Künstliche-Intelligenz”-Techniken, Datenvertrieb sprechen zentrale ethische Werte und Normen an.
Im Mittelpunkt stehen Fragen, inwiefern bestehende Konzepte und Modelle der Kommunikations- und Medienethik weiterhin tragfähig sind, wo sie verändert oder erweitert werden müssen, wo Reflexionsbedarf besteht und wo die Kommunikations- und Medienethik exemplarisch bereits Befunde und Handlungsempfehlungen bereithält.
Weitere Informationen:
https://www.macromedia-fachhochschule.de/koeln/jahrestagung-der-dgpuk-fachgruppe-kommunikations-und-medienethik/dgpuk-jahrestagung-2019.html ,
https://www.netzwerk-medienethik.de/2019/01/19/kommunikations-und-medienethik-reloaded-tagung-am-21-22-februar-in-koeln/ ,
https://www.dgpuk.de/de/kommunikations-und-medienethik.html ,
https://www.apb-tutzing.de/Tagungsprogramme/2019/8-1-19-programm.pdf
(PDF-Datei, 6 S., 160 KB)
# 11: re:claim public discourse! – Konferenz zum journalistischen Umgang mit Rechtspopulismus in Europa .
Fr., 22.02.2019, 10-18 Uhr, Spiegel-Verlagsgebäude, Hamburg.
Im Mittelpunkt dieser Fachkonferenz steht die Frage, wie Journalisten mit der Propaganda von Rechtspopulisten vor der Europawahl umgehen können. Diese kapern systematisch Diskurse und stärken durch Strategien im Netz reaktionäre Narrative. Weil der öffentliche Diskurs zu den Schutzgütern einer Demokratie gehört und weil sowohl Öffentlichkeit als auch Demokratie ihre Gestalt verändern, veranstaltet die Rudolf Augstein Stiftung dieses Symposium. Es soll darum gehen, zu beratschlagen, was Journalisten und Vertreter der liberalen Demokratie rechtspopulistischen Medienstrategien entgegensetzen können. Worauf müssen Medien bei den Kampagnen im Vorfeld der Europawahl achten? Wie sieht verantwortungsvoller Journalismus in diesen Zeiten aus? Braucht es neue Allianzen, neue Formen der Solidarität? Wenn ja: welche?
Die Themen:
– Politischer Journalismus in Zeiten des Populismus
– Medienstrategien von Rechtspopulisten in Europa
– Recherchieren gegen Widerstände: über den Umgang mit der AfD
– Wie algorithmische Prozesse den gesellschaftlichen Diskurs beeinflussen
– Politische Kampagnen im digitalen Zeitalter: Computational Propaganda, Microtargeting und Dark Ads
– Verantwortung des Journalismus im postfaktischen Zeitalter
Die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldung erforderlich.
Weitere Informationen und Anmeldung:
https://reclaim.rudolf-augstein-stiftung.de
[Ende der Veranstaltungen].
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## Abschnitt Drei: Nachrichten.
# 12: Doxing – Sind Ihre Daten gehackt worden? .
Einem zwanzigjährigen, mutmaßlichen Neonazi aus Hessen ist es gelungen, ein Wort aus dem Nerd-Slang in die Alltagssprache einzuführen: Doxing.
Das Verbreiten privater Unterlagen und personenbezogener Daten via Internet. Technisch nichts Neues, eher sogar langweilig. Bemerkenswert ist aber, dass es beim Hauptverdächtigen schon 2016 eine Hausdurchsuchung gab und verschiedene Behörden jetzt in der Kritik stehen, nicht frühzeitig eingegriffen zu haben. Dies auch wegen dem Kreis der Betroffenen: Bundestagsabgeordnete, Prominente, auch Journalisten.
Vielleicht ist es ein heilsamer Schock, dass wichtige Personen des öffentlichen Lebens jetzt am eigenen Leib erfahren, was es bedeutet, die eigene Kreditkarte sperren zu müssen, schnell eine neue Mobilnummer zu bekommen, private Daten aus dem Netz zu entfernen. Viele “Normalbürger” haben diese Probleme seit Jahren, ohne dabei substantielle Hilfe staatlicher Stellen zu bekommen.
Zumal: Alle Betroffenen müssen sich sagen lassen, dass sie elementarste Sicherheitsregeln missachtet zu haben. Frank Rieger (Sprecher des Chaos Computer Club, CCC) brauchte gerade mal vier Tweets, um diese zusammenzufassen. Eine etwas längere Ausführung dazu stammt von Linus Neumann, ebenfalls CCC-Sprecher. Eine quasi amtliche Anleitung gibt es vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
Es gibt diese Anleitungen zuhauf, es gibt sie seit Jahren. In allen steht mehr oder minder dasselbe. Nur werden sie zu selten umgesetzt. Sicherheit ist keine Zauberei, sondern schlichtes Handwerk. Aber Sicherheit ist nicht bequem, das wird sich niemals ändern.
Zwei Datenbanken stehen jedem Nutzer des Internet zur Verfügung, um zu prüfen, ob man von einem der (immer zahlreicher werdenden) Massen-Hacks, also mangelhaft gesicherten Kundendaten bei großen Konzernen, betroffen ist – HIBP des australischen Sicherheitsexperten Troy Hunt und der ILC des Hasso-Plattner-Instituts.
Frank Rieger: Aus aktuellem Anlass
https://twitter.com/frank_rieger/status/1081010587432308738 ,
https://twitter.com/frank_rieger/status/1081010589093281792 ,
https://twitter.com/frank_rieger/status/1081010591207211008 ,
https://twitter.com/frank_rieger/status/1081010593455370240
Lehren aus den Doxing-Angriffen
Von Linus Neumann. – 09.01.2019
https://linus-neumann.de/2019/01/lehren-aus-den-doxing-angriffen/
Aktueller Cyber-Vorfall – Empfehlungen für Betroffene von Datenleaks
BSI, 08.01.2019
https://www.bsi.bund.de/DE/Presse/Kurzmeldungen/Meldungen/Empfehlungen_fuer_Betroffene_von_Datenleaks_08012019.html
HIBP – ‘;–have i been pwned? Datenbank von Troy Hunt
https://haveibeenpwned.com/
ILC – Identity Leak Checker des Hasso-Plattner-Institutes
https://sec.hpi.de/ilc/search
# 13: Frag den Staat verklagt Familienministerium wegen undurchsichtiger Kooperation mit Geheimdienst .
Das Familienministerium kooperiert mit dem sogenannten Verfassungsschutz, um Demokratieprojekte zu durchleuchten. Die Zusammenarbeit stößt auf scharfe Kritik. Das Ministerium weigert sich, Details zu seiner Geheimdienst-Kooperation offenzulegen: “Die Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit wäre damit gestört, wenn nicht sogar zerstört.”
Frag den Staat verklagt jetzt das Haus von Franziska Giffey, um Transparenz in die undurchsichtigen Praktiken des Ministeriums zu bringen.
https://fragdenstaat.de/blog/2019/01/18/familienministerium-wenn-bekannt-wird-wie-wir-arbeiten-kann-man-uns-nicht-mehr-trauen/ ,
https://fragdenstaat.de/blog/2018/klage-bmfsfj-verfassungsschutz/
Familienministerium und Verfassungsschutz : Zwischen Förderung und Überwachung
Detektor FM, 22.01.2019
https://detektor.fm/politik/frag-den-staat-familienministerium-und-verfassungsschutz
(s.a. #25: Überwachung .)
# 14: Dissertation über Lobbyismus abgeschlossen .
Manchmal braucht man enorme Ausdauer: Für seine Dissertation zum Lobbyismus beim Emissionshandel hat Matthias Corbach auf Basis des Umweltinformationsgesetzes Akten beantragt. Die Ministerien lieferten z.T. vier (!) Jahre später! Die Studie ist abrufbar unter:
Corbach, Matthias
Energiepolitischer Lobbyismus in Deutschland : Eine Fallanalyse zur Einführung des Emissionshandels. –
Berlin, Technische Universität, Dissertation 2018
DDC-Klassifikation: 322 Beziehungen des Staats zu organisierten Gruppen
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/23560
# 15: Topf Secret! Wie sauber ist Ihr Lieblingsrestaurant? .
Frag den Staat und Foodwatch haben die Verbraucherplattform “Topf Secret” geschaffen. Nutzer können sich über einen beliebigen Lebensmittelbetrieb informieren oder selbst die Hygiene und Lebensmittelsicherheit bewerten. Bisher wurden bereits 5.500 Anfragen gestellt.
Wie sauber ist Ihr Lieblingsrestaurant?
https://fragdenstaat.de/kampagnen/lebensmittelkontrolle/app/
Jetzt mitmachen: Topf Secret! (Update)
https://fragdenstaat.de/blog/2019/01/14/neue-kampagne-topf-secret/
[Ende der Nachrichten].
## Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise.
Fehlt ein Termin mit Recherchebezug? Bitte mailen Sie uns an
mailto:termine@netzwerkrecherche.de .
# 16: Statement- und Interviewtraining .
Fr./Sa., 15./16.02.2019, Hotel Sylter Hof, Berlin
Workshop zu journalistischen Fragetechniken und Gesprächsstrategien sowie Verhaltensregeln für einen souveränen Auftritt. Den Kern des Seminars bilden praktische Übungen vor der Kamera, die gemeinsam ausgewertet werden. Ob Statements, bei denen es wichtig ist, präzise auf den Punkt zu kommen, oder längere Interviews: Stets geht es darum, Botschaften professionell zu platzieren.
Details:
https://www.kas.de/c/document_library/get_file?uuid=79dc8cf5-da23-9b7d-0473-f168090ba659&groupId=259361
(PDF-Datei, 2 S., 104 KB)
# 17: Leipziger Medienpreis – Benennung von Kandidaten .
Ausschreibung endet am 28. Februar 2019.
Die Medienstiftung der Sparkasse Leipzig ehrt mit ihrem Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien seit 2001 Einzelpersonen und Institutionen, die sich in herausragender Art und Weise und oft unter Gefahr für das eigene Leben für Medienfreiheit, eine objektive Berichterstattung und Meinungspluralismus einsetzen.
Vorschläge für den nächsten Preis können jetzt eingereicht werden, er wird am 8. Oktober 2019 auf dem Mediencampus Villa Ida in Leipzig vergeben.
Details:
http://www.lesergruesse.de/-viewonline2/5497/363/983/kMPED16k/fLTRNxfbmZ/1
# 18: Free Media Awards – Supporting Independent Journalism in Eastern Europe .
Nominierungsfrist: Fr., 01. März 2019
Die “Free Media Awards” vergibt die ZEIT-Stiftung mit der norwegischen Stiftelsen Fritt Ord. Die jährlich fünf Auszeichnungen, dotiert mit je 15.000 Euro, können unabhängigen Journalisten und Medien in Russland, der Ukraine, Aserbaidschan, Georgien, Belarus und Armenien zuerkannt werden.
Eine Nominierung muss begründet sein. Sie soll auf 1 bis 2 Seiten (DIN A 4) erläutern, warum der nominierte Journalist bzw. das nominierte Medium als Kandidat für den Free Media Award geeignet ist. Die Charakterisierung soll auch eine Einschätzung zur journalistischen Qualität enthalten und Links zu ausgewählten Artikeln sowie biografische Angaben umfassen. Eine 6-köpfige Jury entscheidet im Frühjahr 2019 über die Vergabe der Free Media Awards.
Nominierungen für die Free Media Awards 2019 bitte per E-Mail an :
mailto:hamann@zeit-stiftung.de
Details:
https://www.zeit-stiftung.de/aktuelles/detail/1851
# 19: Stipendien für grenzüberschreitende Kooperationen .
Bewerbungsende: Mo., 25.03.2019
Gemischte Teams von afrikanischen, asiatischen und/oder europäischen Journalisten können sich für die Money Trail Grants bewerben, um grenzüberschreitende illegale Finanzströme, Steuermissbrauch und Korruption in Afrika, Asien und Europa zu untersuchen. Interkontinentale Journalistenteams aus mindestens einem afrikanischen, einem asiatischen und/oder einem europäischen Journalisten können sich bewerben.
Die journalistische Recherche solcher illegalen Finanzangelegenheiten ist oft lang, schwierig und komplex, teilweise sogar gefährlich. Money Trail ist ein Kooperationsprojekt der Journalisten- und Trainingsorganisationen Finance Uncovered, Free Press Unlimited, Journalismfund.eu und Oxfam Novib.
Alle Details:
http://money-trail.org/
# 20: Recherche-Werkstatt am Starnberger See .
Mo.-Mi., 25.-27.3.2019, in Zusammenarbeit mit der APB Tutzing.
ProRecherche vermittelt erneut in Zusammenarbeit mit der Akademie für Politische Bildung Tutzing Grundlagen der investigativen Recherche. Thomas Schuler und Wolfgang Messner lehren strukturiertes Vorgehen und wie man dranbleibt. Denn entscheidend, um tief zu recherchieren, sind nicht (nur) die Erfahrung, sondern auch Wille und Einsatz. Referentinnen sind u.a. Vanessa Wormer (Süddeutsche Zeitung), Pia Dangelmayer (BR Recherche), Philipp Grüll (BR Report; angefragt) und der Online-Experte Peter Welchering.
Die Seminargebühr incl. Übernachtung und Verpflegung beträgt 120,- Euro (Studenten und Volontäre zahlen weniger.)
Das Programm:
https://www.apb-tutzing.de/Tagungsprogramme/2019/13-2-19-programm.pdf
(PDF-Datei, 2. S., 223 KB)
Anmeldung hier: https://www.apb-tutzing.de/programm/
https://www.apb-tutzing.de/programm/tagung/13-2-19
# 21: Seminare mit Recherchebezug .
Friedrich Ebert Stiftung (FES): Basic Instinct: Kompaktseminar Recherche – Grundkurs
Do./Fr., 07./08.02.2019, Gustav-Stresemann-Institut, Bonn
Trainer: Ingolf Gritschneder
Teilnahmegebühr: 210,- Euro
https://www.fes.de/veranstaltung/veranstaltung/detail/232735/
Verein für Medieninformation und Mediendokumentation (vfm): Recherche in sozialen Netzwerken
Mi./Do., 06./07.03.2019, Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn
Workshop mit Markus Hofmann, Leiter digitale Inhalte “Badische Zeitung”
Teilnahmegebühr: 450,- Euro
http://www.vfm-online.de/seminare/2019/recherche.shtml
Friedrich Ebert Stiftung (FES): Interviews mit Rechtspopulist_innen? Analyse und Tipps!
Seminarleitung: Olaf Sundermeyer, Rechtsextremismus-Experte des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), Berlin, Ulrike Schnellbach, Journalistin, Trainerin, Moderatorin, Freiburg
Di.-Do., 24.04.–26.04.2019, Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin
Teilnahmegebühr: 120,- Euro
https://www.fes.de/veranstaltung/veranstaltung/detail/232818/
ARD.ZDF medienakademie (AZM): Richtig recherchieren: Recherche-Strategien für Profis
Mo./Di., 29./30.04.2019, Hannover, ARD.ZDF medienakademie
Dozent: Frank Brendel
Preis: 530,- Euro
https://www.ard-zdf-medienakademie.de/mak/seminare/51210
[Ende der Seminare, Stipendien, Preise].
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## Abschnitt Fünf: Pressespiegel.
# 22: Empfehlung [d. Red.] .
Der größte Steuerraub aller Zeiten muss endlich Konsequenzen haben
Ein Gastbeitrag von Hans-Christian Ströbele
t-online, 02.01.2019
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_85022374/stroebele-der-groesste-steuerraub-aller-zeiten-muss-endlich-konsequenzen-haben.html
# 23: Journalismus .
Die Krise der Qualitätspresse vor Relotius: Wie die Qualitätsmedien in der Akzeptanzkrise in Selbstzufriedenheit und Selbstgenügsamkeit verharrten
Warum die bisherige Selbstkritik der Qualitätsmedien zu kurz greift
Von Willi Bredemeier. – Open Password, 14./15.01.2019
https://www.password-online.de/?wysija-page=1&controller=email&action=view&email_id=622 ,
https://www.password-online.de/?wysija-page=1&controller=email&action=view&email_id=624
Wer überhäufte Claas Relotius mit Preisen?
Götz Aly. – Berliner Zeitung, 08.01.19
https://www.berliner-zeitung.de/politik/meinung/kolumne-wer-ueberhaeufte-claas-relotius-mit-preisen–31840896
Diese Passage des Berichtes:
In jenen Jurys, die Claas Relotius zigfach auszeichneten, saß die Creme des deutschen Journalismus: hochmögende Moderatorinnen und Moderatoren, Spitzenreporter und -reporterinnen, Chefredakteure und Chefredakteurinnen. Sie namentlich aufzuzählen, würde den Platz sprengen, zumal es im Fall des Deutschen Reporterpreises (viermal an Relotius verliehen) auch noch üppig besetzte Kommissionen zur Vorprüfung der eingereichten Texte gab.
lautete ausweislich des “Perlentaucher” ursprünglich so:
“In jenen Jurys, die Lügenwerke von Claas Relotius zigfach auszeichneten, saßen unter anderem, hier in alphabetischer Reihenfolge genannt: Gehard Fürst (Bischof, Diözese Rottenburg-Stuttgart), Tina Hassel (ARD), Brigitte Huber (Chefredakteurin, Brigitte), Claus Kleber (ZDF), Friedrich Küppersbusch (TV-Produzent), Markus Lanz (Moderator), Caren Miosga (ARD), Ines Pohl (Chefredakteurin, Deutsche Welle), Evelyn Roll (Journalistin, Autorin); Theo Sommer (vormals Chefredakteur der Zeit), Jörg Thadeusz (Moderator, WDR), Ulrich Wickert (Stifter). Die Liste ließe sich erheblich verlängern, zumal es im Fall des Deutschen Reporterpreises …”
https://www.perlentaucher.de/9punkt/2019-01-12.html
Experimentierfreudig
Wie Pionierinnen und Pioniere den Journalismus der Zukunft gestalten
Von Dagmar Thiel. – Interview mit Wiebke Loosen, Hans-Bredow-Institut für Medienforschung, im DJV-NRW Journal, 19.12.2018
http://journal-nrw.de/experimentierfreudig/
Wiebke Loosen hatte zuvor ihre Keynote bei der Fachkonferenz von Netzwerk Recherche zum Nonprofitjournalismus am 21.09.2018 den “Pionier-Journalisten” gewidmet.
https://netzwerkrecherche.org/termine/konferenzen/fachkonferenzen/journalismus-nicht-umsonst/
# 24: Informationsfreiheit .
Barley nimmt Dumont-Verlag das Gesetzblatt weg
Alle Internetnutzer sollen künftig kostenfrei und ohne Barrieren auf erlassene Gesetze zugreifen können. Allerdings muss vorher noch das Grundgesetz geändert werden.
Von Hendrik Wieduwilt, Berlin. – FAZ, aktualisiert am 23.12.2018
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diginomics/justizministerin-barley-nimmt-dumont-verlag-das-gesetzblatt-weg-15957231.html
# 25: Überwachung .
Bundesverfassungsschutz – Totalversagen einer Behörde
Gastbeitrag von Hans-Christian Ströbele (Grüne)
t-online, 27.11.2018
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_84825914/hans-christian-stroebele-schafft-den-bundesverfasssungsschutz-endlich-ab-.html
[Ende des Pressespiegel]
# 26: Link-Index .
02: Jetzt anmelden zur nr-Jahreskonferenz 2019
http://nrch.de/nr19tickets
03: Call for Ideas: Themenvorschläge für die Global Investigative Journalism Conference einreichen
https://gijn.org/2019/01/14/send-in-your-session-idea-for-gijc19/
04: Grow Workshop : Zauberwort “Community”
http://nrch.de/growworkshop19
05: Das Kokain der Meere – Nicole Graaf und Emre Caylak schließen nr-/Olin-Stipendium ab
https://magazin.spiegel.de/SP/2019/2/161668223/index.html
06: Konferenz: Uncovered – investigative journalism for Europe
https://www.ecpmf.eu/uncovered/
07: DFN-Workshop “Sicherheit in vernetzen Systemen”
https://www.dfn-cert.de/veranstaltungen/sicherheitskonferenz2019.html
08: “Constructive Journalism Day 2019 – Nachrichten mit Perspektive”
https://www.hamburgmediaschool.com/aktuelles/constructive-journalism-day-2019
09: Digital, virtuell, immersiv – Medieninnovationen verändern den Journalismus
https://www.apb-tutzing.de/Tagungsprogramme/2019/8-2-19-programm.pdf ,
https://www.apb-tutzing.de/programm/tagung/8-2-19
10: Tagung Kommunikations- und Medienethik reloaded
https://www.macromedia-fachhochschule.de/koeln/jahrestagung-der-dgpuk-fachgruppe-kommunikations-und-medienethik/dgpuk-jahrestagung-2019.html ,
https://www.netzwerk-medienethik.de/2019/01/19/kommunikations-und-medienethik-reloaded-tagung-am-21-22-februar-in-koeln/ ,
https://www.dgpuk.de/de/kommunikations-und-medienethik.html ,
https://www.apb-tutzing.de/Tagungsprogramme/2019/8-1-19-programm.pdf
11: re:claim public discourse! – Konferenz zum journalistischen Umgang mit Rechtspopulismus in Europa
https://reclaim.rudolf-augstein-stiftung.de
12: Doxing – Sind Ihre Daten gehackt worden?
https://twitter.com/frank_rieger/status/1081010587432308738 ,
https://twitter.com/frank_rieger/status/1081010589093281792 ,
https://twitter.com/frank_rieger/status/1081010591207211008 ,
https://twitter.com/frank_rieger/status/1081010593455370240 ,
https://linus-neumann.de/2019/01/lehren-aus-den-doxing-angriffen/ ,
https://www.bsi.bund.de/DE/Presse/Kurzmeldungen/Meldungen/Empfehlungen_fuer_Betroffene_von_Datenleaks_08012019.html ,
https://haveibeenpwned.com/ ,
https://sec.hpi.de/ilc/search
13: Frag den Staat verklagt Familienministerium wegen undurchsichtiger Kooperation mit Geheimdienst
https://fragdenstaat.de/blog/2019/01/18/familienministerium-wenn-bekannt-wird-wie-wir-arbeiten-kann-man-uns-nicht-mehr-trauen/ ,
https://fragdenstaat.de/blog/2018/klage-bmfsfj-verfassungsschutz/ ,
https://detektor.fm/politik/frag-den-staat-familienministerium-und-verfassungsschutz
14: Dissertation über Lobbyismus abgeschlossen
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/23560
15: Topf Secret! Wie sauber ist Ihr Lieblingsrestaurant?
https://fragdenstaat.de/kampagnen/lebensmittelkontrolle/app/
https://fragdenstaat.de/blog/2019/01/14/neue-kampagne-topf-secret/
16: Statement- und Interviewtraining
https://www.kas.de/c/document_library/get_file?uuid=79dc8cf5-da23-9b7d-0473-f168090ba659&groupId=259361
17: Leipziger Medienpreis – Benennung von Kandidaten
http://www.lesergruesse.de/-viewonline2/5497/363/983/kMPED16k/fLTRNxfbmZ/1
18: Free Media Awards – Supporting Independent Journalism in Eastern Europe
https://www.zeit-stiftung.de/aktuelles/detail/1851
19: Stipendien für grenzüberschreitende Kooperationen
http://money-trail.org/
20: Recherche-Werkstatt am Starnberger See
https://www.apb-tutzing.de/Tagungsprogramme/2019/13-2-19-programm.pdf ,
https://www.apb-tutzing.de/programm/tagung/13-2-19
21: Seminare mit Recherchebezug
https://www.fes.de/veranstaltung/veranstaltung/detail/232735/ ,
http://www.vfm-online.de/seminare/2019/recherche.shtml ,
https://www.fes.de/veranstaltung/veranstaltung/detail/232818/ ,
https://www.ard-zdf-medienakademie.de/mak/seminare/51210
22: Empfehlung [d. Red.]
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_85022374/stroebele-der-groesste-steuerraub-aller-zeiten-muss-endlich-konsequenzen-haben.html
23: Journalismus
https://www.password-online.de/?wysija-page=1&controller=email&action=view&email_id=622 ,
https://www.password-online.de/?wysija-page=1&controller=email&action=view&email_id=624 ,
https://www.berliner-zeitung.de/politik/meinung/kolumne-wer-ueberhaeufte-claas-relotius-mit-preisen–31840896 ,
https://www.perlentaucher.de/9punkt/2019-01-12.html ,
http://journal-nrw.de/experimentierfreudig/ ,
https://netzwerkrecherche.org/termine/konferenzen/fachkonferenzen/journalismus-nicht-umsonst/
24: Informationsfreiheit
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diginomics/justizministerin-barley-nimmt-dumont-verlag-das-gesetzblatt-weg-15957231.html
[Ende des Link-Index].
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