Liebe Kolleg*innen,
wir wollen Eure besten Ideen! Vom 15. bis 17. Juni 2023 richten wir die #NR23 aus, unsere nächste Jahreskonferenz, endlich wieder im Sommer, wieder bei unserem langjährigen Partner und Gastgeber, dem NDR. Ab sofort könnt Ihr Vorschläge für Workshops, Diskussionen oder Roundtables einreichen. Worüber sollten wir sprechen, damit es mindestens genauso gut wird wie im vergangenen Jahr?
Bis Ende Januar könnt Ihr Euch hier bei uns melden. Wir lesen jeden Vorschlag und freuen uns auf Eure Ideen!
Ein Thema wird ganz sicher wieder die Bedrohung der Presse- und Meinungsfreiheit sein. Die hat es zunehmend schwer. Noch nie, berichtet Reporter ohne Grenzen, saßen so viele Journalist*innen im Gefängnis wie derzeit. Die meisten neuen Inhaftierungen von Journalist*innen gab es zuletzt im Iran, dort werden Kolleg*innen sogar mit Hinrichtung bedroht.
Die Pressefreiheit ist auch dort in Gefahr, wo ich mich bisher vor allem zur Revolution im Iran informiert habe: Auf Twitter hat Elon Musk einige der wichtigsten Tech-Journalist*innen willkürlich gesperrt. Viele der Befürchtungen, die wir im Sommer bei der Verleihung der Verschlossenen Auster an Tesla und Musk hatten, treten derzeit ein.
Das Netzwerk Recherche und ich sind (so wie immer mehr Kolleg*innen auch) mit Profilen auf Mastodon zu finden. Ich fürchte jedoch, dass es schwierig wird, ein ebenso starkes Informationsnetz zu bauen, wie es Twitter bis zuletzt war — gerade auch, um mehr aus Ländern wie dem Iran erfahren.
Wer konkret die Pressefreiheit stützen möchte, vor Weihnachten noch ein gutes Geschenk sucht oder vor Jahresschluss eine Spendenbescheinigung für die Steuer braucht, kann zwei langjährige, wichtige Exilmedien unterstützen, die aktuell ums Überleben kämpfen. Zum einen das Iran Journal und zum anderen Özgürüz.
Das Iran Journal berichtet seit elf Jahren von Deutschland aus über die Lage vor Ort, aber auch über die Diaspora. Ausgerechnet jetzt ist dem wohl wichtigsten iranischen Exilmedium in Deutschland die Förderung nicht verlängert worden. Deshalb mussten die Kolleg*innen ihre Berichterstattung reduzieren, mitten in der größten Revolutionsbewegung seit Jahrzehnten. Wer die Arbeit der Kolleg*innen unterstützen will, kann es mir nachtun und hier mit wenigen Klicks Fördermitglied werden.
Auch das von Can Dündar geleitetet türkische Exilmedium “Özgürüz” (“Wir sind frei”) hat finanzielle Probleme. Seit 2017 sendet die Radiostation Nachrichten-Podcasts in die Türkei, eines der letzten kritischen Medien im Land. Jetzt droht Özgürüz das Aus – ausgerechnet ein halbes Jahr vor der nächsten Wahl. Aus der Türkei kann Özgürüz kein Geld empfangen und in Deutschland ist die Förderung knapp. Wer spenden mag, kann das ganz unkompliziert tun.
Beide Medien sind übrigens gemeinnützig, die Spenden können also auch noch von der Steuer abgesetzt werden.
Trotz allem Euch allen eine gute Zeit und einen guten Start 2023.
Es grüßen,
Daniel Drepper,
Albrecht Ude
## Inhaltsverzeichnis .
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01: Editorial
Abschnitt Eins: In Eigener Sache
02: Jahreskonferenz 2023: Termin und Call for Papers
03: SciCAR 2023: Termin und Call for Papers
04: NR-Fachkonferenz am 24. März: Ungleichheit – Ein Wort, viele Facetten
05: NR-Jahresbericht 2021
06: Helpline: Süddeutsche Zeitung unterstützt Hilfsangebot für Journalist*innen mit psychosozialen Problemen
07: Greenhouse Fellowship erstmals vergeben
08: SEED-Newsletter Nr. 16 erschienen: Lokaljournalismus, Spendenbereitschaft, Kritik an Charity-Gala
09: Stellenausschreibung Werkstudent*in
10: Recherchestipendium über Elektroautos als (vermeintliche) Klimaretter veröffentlicht
11: Rainer Burchardt ist verstorben
Abschnitt Zwei: Veranstaltungen
12: Call for Ideas zur Global Conference 2023
13: Petition – Korruptionsskandal Chatkontrolle aufklären
14: Nominierungen einreichen für die BigBrotherAwards 2023
15: 30. DFN-Konferenz “Sicherheit in vernetzten Systemen”
Abschnitt Drei: Nachrichten
16: Geert Lovink: Extinction Internet
17: Jahresbilanz der Pressefreiheit und Rangliste der Pressefreiheit 2022
18: “Publishing is Not a Crime” – Offener Brief an die Regierung der USA
19: Mastodon und Fediverse erklärt
20: Auswahl an Investigativrecherchen 2022
21: Twitter und das ungelöste Problem der Archivierung
22: 50 Jahre Otto Brenner Stiftung
23: Europaweite Kampagne gegen Chatkontrolle
Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise
24: Peter Hans Hofschneider Recherchepreis
25: Journalismus Lab der Landesanstalt für Medien NRW
26: Nina Grunenberg Fellowship – Einblick in das deutsche Schulsystem
27: MAZ Recherchetag 23
28: Jahres-Coaching Erzählender Journalismus
29: Roman Brodmann Preis für Dokumentarfilm
30: Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien
31: Seminare mit Recherchebezug
Abschnitt Fünf: Pressespiegel
32: Empfehlung [d. Red.]
33: Journalismus
34: “Fake News”
35: Überwachung
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## Abschnitt Eins: In eigener Sache .
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# 02: Jahreskonferenz 2023: Termin und Call for Papers .
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Die NR-Jahreskonferenz 2023 findet am Freitag/Samstag, 16./17. Juni beim NDR Fernsehen (mit Pre-Konferenz-Workshops am Donnerstag, 15. Juni) in Hamburg statt.
Die Anmeldung wird ab Ende Januar möglich sein.
Der Call for Papers hat bereits begonnen. Wir freuen uns auf Eure Themenvorschläge bis 31. Januar:
https://nr23.netzwerkrecherche.org/nr23/
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# 03: SciCAR 2023: Termin und Call for Papers .
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Die SciCAR23 findet am Fr./Sa., 29./30. September in Dortmund statt.
Das Ziel der Konferenz ist der Austausch zwischen Datenjournalist*innen und Datenwissenschaftler*innen, um Kooperationen im Bereich Computer Assisted Reporting (CAR) zu initiieren. Geplanter Konferenzort der SciCAR ist die DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund.
Welche Inhalte sollen auf der Konferenz in Keynotes, Panels und Workshops behandelt werden? Die Veranstalter TU Dortmund, Wissenschaftspressekonferenz, Science Media Center Germany und Netzwerk Recherche laden Interessierte ein, bis 31. Januar Abstracts über das Online-Formular einzureichen. In Bezug auf Themen und Formate ist der Call for Papers offen
https://23.scicar.de/
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# 04: NR-Fachkonferenz am 24. März: Ungleichheit – Ein Wort, viele Facetten
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Freitag, 24. März 2023, Berlin
NR-Fachkonferenz in Kooperation mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
Recherchieren zwischen Mensch und Statistik: Soziale Ungleichheit ist mehr als nur die Frage nach wenig Geld oder viel Geld. Auch die Berichterstattung darüber sollte deshalb mehr umfassen als nur Zahlen oder Einzelschicksale. Es geht um ein System und Strukturen, die nicht immer ausreichend beleuchtet werden. Auf dieser Fachkonferenz ändern wir das.
Programm und Anmeldung ab Anfang 2023 hier.
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# 05: NR-Jahresbericht 2021 .
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Etwas später als üblich hat Netzwerk Recherche den Jahresbericht für das vergangene Jahr (2021) veröffentlicht. Die globalen Lieferketten sind in diesem Fall ausnahmsweise nicht der Grund für die Verzögerung – eher der Kraftakt, nach zwei Jahren Pause wieder eine große Präsenzkonferenz beim NDR in Hamburg auf die Beine zu stellen. Im Jahresbericht werfen wir einen Blick zurück auf das zweite Pandemie-Jahr: mit einer digitalen Jahreskonferenz, einer SciCAR in Präsenz, reichlich Nachrichtenkompetenzvermittlung und einem stetig wachsenden Projekt zur Förderung des Nonprofitjournalismus. Im kommenden Jahr soll der Jahresbericht 2022 dann wieder zum Termin der Jahreskonferenz (im Sommer) vorliegen. Wir wünschen eine erhellende Lektüre!
NR-Jahresbericht 2021
https://netzwerkrecherche.org/wp-content/uploads/2022/11/Jahresbericht-2021_Einzelseiten_kl.pdf
(PDF-Datei, 68 S., 3.900 KB)
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# 06: Helpline: Süddeutsche Zeitung unterstützt Hilfsangebot für Journalist*innen mit psychosozialen Problemen .
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Der Grundstein für die vom Dart Centre for Journalism and Trauma Europe und Netzwerk Recherche entwickelte Helpline zur Unterstützung von Journalist*innen mit psychosozialen Problemen ist gelegt.
“Dank einer großzügigen Förderung durch die Süddeutsche Zeitung können wir bald mit der Fortbildung interessierter Kolleg*innen beginnen und die notwendige Infrastruktur aufbauen”, sagt Malte Werner, der das Projekt bei Netzwerk Recherche betreut. Damit auch das Herzstück des Projekts – die telefonische Beratung der Betroffenen – starten kann, suchen das Dart Centre und NR noch weitere Förderer aus der Branche.
https://netzwerkrecherche.org/blog/helpline-sueddeutsche-zeitung-unterstuetzt-hilfsangebot-fuer-journalistinnen-mit-psychosozialen-problemen/
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# 07: Greenhouse Fellowship erstmals vergeben .
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Die Lokaljournalistin Dörthe Ziemer wird von Netzwerk Recherche und Schöpflin Stiftung mit dem Greenhouse Fellowship ausgezeichnet. Im Rahmen des Fellowships wird sie untersuchen, wie spendenfinanzierte Lokalmedien im ländlichen Raum UnterstützerÜ*innen gewinnen können. Was erwarten die Menschen auf dem Land vom Lokaljournalismus – und wie müssen Angebote gestaltet sein, für die sie regelmäßig zahlen würden? Welche Rolle spielen Inflation und Energiepreise bei der Spendenbereitschaft? Und welche Erfahrungen haben andere gemeinnützige Lokalmedien in Deutschland bereits gesammelt?
Das Greenhouse Fellowship, mit dem zu einer Zukunftsfrage des Journalismus recherchiert und geforscht werden kann, wird 2022 erstmalig vergeben. Es umfasst eine Förderung in Höhe von 2.500 Euro, fachliche Beratung, Zugang zu Netzwerken im gemeinnützigen Journalismus und die Publikation der Ergebnisse. Es ist Teil der Angebote im Grow Greenhouse (LINK), dem Zentrum für gemeinnützigen Journalismus und Medienvielfalt von Netzwerk Recherche. Ermöglicht wird das Greenhouse Fellowship von der Schöpflin Stiftung.
Link zu Meldung auf der NR-Webseite:
https://netzwerkrecherche.org/blog/greenhouse-fellowship-geht-an-doerthe-ziemer/ , https://netzwerkrecherche.org/greenhouse/
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# 08: SEED-Newsletter Nr. 16 erschienen: Lokaljournalismus, Spendenbereitschaft, Kritik an Charity-Gala .
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Der letzte SEED-Newsletter des Jahres ist erschienen. Auch dieses Mal mit vielen Lese-Tipps und Nachrichten aus dem Nonprofitjournalismus: Es geht u. a. um den erfolgreichen Auftakt von Karla in Konstanz, den Start von tag eins in Österreich, einen Bericht über Nachrichtenwüsten in Großbritannien sowie eine Recherche unserer Grow-Stipendiat*innen von andererseits.
Die aktuelle Ausgabe kann man hier lesen: https://netzwerkrecherche.org/wegweiser/homepage/informationen/seed-nr-16/
Zum kostenlosen SEED-Abo geht hier:
http://nrch.de/seedabo
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# 09: Stellenausschreibung Werkstudent*in .
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Netzwerk Recherche sucht eine Werkstudent*in (w/m/x) für den Bereich Finanz- und Rechnungswesen, Mitglieder- und Teilnehmer*innenmanagement.
Zur Stellenausschreibung
https://netzwerkrecherche.org/ueber-uns/offene-stellen/
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# 10: Recherchestipendium über Elektroautos als (vermeintliche) Klimaretter veröffentlicht .
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Nachhaltig soll das Auto mit elektrischen Antrieben werden, doch für die Batterien werden große Mengen an kritischen Rohstoffen benötigt. Vor allem Lithium aus Südamerika steht in der Kritik – der hohe Salzwasserverbrauch trockne die Region aus. Unsere Stipendiaten Simon Zamora Martin und Stefan Borghardt gingen der Behauptung des deutschen Automobilherstellers BMW nach, nach der das für ihre E-Autos genutzte Lithium u.a. aus einer argentinischen Mine mit besonders nachhaltiger Fördermethode stammen solle. Die Recherchen zeigen jedoch, dass der für BMW zuständige Zulieferer Livent nicht weniger, sondern sogar mehr Wasser verbraucht als Hersteller mit herkömmlichen Methoden.
Die Recherche wurde von einem NR-Stipendium aus Mitteln der gemeinnützigen Umwelt-Förderorganisation Olin gGmbH und ist am 24.11.2022 bei STRG_F sowie bei Panorama erschienen:
E-Autos: Werden sie das Klima retten? | STRG_F Panorama vom 24.11.2022 (ab 20:06) NDR-Bericht vom 24.11.2022
https://www.ardmediathek.de/video/panorama/panorama-vom-24-november-2022/das-erste/Y3JpZDovL25kci5kZS82ZDNlOTg1Zi00MWE0LTRkZjEtOThiOS0wNmYwZWU1ZDhiYmY
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# 11: Netzwerk Recherche trauert um Rainer Burchardt .
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Rainer Burchardt ist verstorben. Er war 2003–07 Mitglied im Vorstand von Netzwerk Recherche und wirkte u.a. an der Entwicklung des NR-Medienkodex mit. Unser herzliches Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen.
Zum Tod von Rainer Burchardt
Ein Nachruf von Birgit Wentzien, Chefredakteurin des Deutschlandfunks. – 14.12.2022
https://www.deutschlandradio.de/zum-tod-von-rainer-burchardt-100.html
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## Abschnitt Zwei: Veranstaltungen .
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# 12: Call for Ideas zur Global Conference 2023 .
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Di.-Fr., 19.-22.09.2023, Göteborg, Schweden.
Einreichungsfrist: Di., 10.01.2023
Ab sofort können Ideen für die nächste Global Investigative Journalism Conference (GIJC) eingereicht werden:
https://gijn.org/2022/12/06/send-us-your-session-ideas-for-gijc23/
Die GIJCs sind Schulungskonferenzen, die sich auf investigative Werkzeuge und Techniken konzentrieren. Erwünscht sind daher kompetenzorientierte Beiträge, so dass Journalisten aus aller Welt mit neuem Wissen und Know-how nach Hause gehen.
Nicht erwünscht sind: “Kriegsgeschichten” darüber, wie großartig ihre vergangenen Geschichten waren. Keine politischen Diskussionen. Und die Sitzungen müssen ausgewogen sein, sowohl nach Geschlecht als auch nach geografischer Herkunft.
Die GIJCs haben drei Haupttypen von Sitzungen:
- Panels (in der Regel mit drei Rednern und einem Moderator)
- Workshops (kleinere Sitzungen, die in der Regel von einem oder zwei Ausbildern geleitet werden)
- Networking-Sitzungen (informelle Treffen auf der Grundlage von Sprache, Region oder Thema)
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# 13: Petition – Korruptionsskandal Chatkontrolle aufklären .
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Die sozialdemokratische Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments Eva Kaili sitzt derzeit wegen Korruptionsverdacht in Untersuchungshaft. Sie war in letzter Zeit durch bemerkenswerte Auftritte aufgefallen: der unkritischen Haltung gegenüber dem autokratischen Golfstaat Katar, die Relativierung von Staatstrojaner-Angriffen auf griechische Oppositionsabgeordnete mit der Spähsoftware “Predator” und auch mit einer Werbeveranstaltung zur Chatkontrolle.
Die Chatkontrolle ist der Plan der EU-Kommission unter Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (“Zensursula”) und EU-Innenkommissarin Ylva Johansson, sämtliche private und öffentliche Kommunikation zu durchleuchten, durch Client-Side-Scanning die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auf Endgeräten auszuhebeln und mit erweiterten Uploadfiltern, mit Alterskontrolle für Onlinedienste und mit Netzsperren das freie Internet unter die Kontrolle von EU-Behörden und großen Techfirmen zu stellen.
Der Bielefelder Datenschutzverein DigitalCourage hat jetzt eine Petition an die EU-Parlamentarier eröffnet, sie lautet:
“Das Europäische Parlament muss jetzt die Rolle klären, welche die wegen Korruptionsverdachts festgenommene Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments Eva Kaili bei der Chatkontrolle spielt und bis dahin die parlamentarische Arbeit am Gesetzgebungsverfahren aussetzen. Eva Kaili war eine treibende Kraft pro Chatkontrolle.”
Die Petition kann hier unterzeichnet werden:
https://civi.digitalcourage.de/korruptionsskandal-chatkontrolle-aufklaeren
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# 14: Nominierungen einreichen für die BigBrotherAwards 2023 .
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Nominierungsende: Di., 31.01.2023
Jetzt Nominierungen einreichen für die BigBrotherAwards 2023 (Verleihung am Fr., 28. April 2023). Vorschläge von Organisationen, Institutionen, Verbänden oder Personen, die Ihrer Meinung nach für die Verleihung eines BigBrotherAwards in Frage kommen, können hier sicher und verschlüsselt übermittelt werden:
https://bigbrotherawards.de/nominieren
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# 15: 30. DFN-Konferenz “Sicherheit in vernetzten Systemen” .
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Mi.-Fr., 08./10.02.2022, Hamburg, Grand Elysee Hotel.
Die 30. DFN-Konferenz “Sicherheit in vernetzten Systemen” ist technisch-wissenschaftlich ausgerichtet, die Themen sind aber auch für Journalisten und Redaktionen relevant. Die jährliche Konferenz ist die wohl wichtigste deutsche Konferenz zu Fragen der Computer- und Netzwerksicherheit.
Programm und Anmeldung:
https://www.dfn-cert.de/veranstaltungen/30Sicherheitskonferenz2023.html
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## Abschnitt Drei: Nachrichten .
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# 16: Geert Lovink: Extinction Internet .
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# 17: Jahresbilanz der Pressefreiheit und Rangliste der Pressefreiheit 2022 .
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Reporter ohen Grenzen (RSF) hat erneut die jährliche Jahresbilanz der Pressefreiheit und Rangliste der Pressefreiheit veröffentlicht. Das Bild ist düsterer denn je – Noch nie waren so viele Medienschaffende im Knast. Zum Stichtag 1. Dezember saßen weltweit mindestens 533 Journalistinnen und Journalisten wegen ihrer Arbeit im Gefängnis. Mehr als die Hälfte ist in den Gefängnissen von nur fünf Ländern inhaftiert: China, Myanmar, Iran, Vietnam und Belarus. 45 Jornalisten wurden im vergangenen Jahr gezielt ermordet, 12 bei der Arbeit getötet, 65 Medienschaffende sind derzeit entführt.
Auch in Deutschland hat sich die Lage leicht verschlechtert. Es gab so viel Gewalt gegen Medienschaffende wie noch nie. Das Land belegt momantan Rang 16 von 180 und hat sich 2021 um drei Plätze verschlechtert.
“Auf der Ebene der Gesetzgebung kritisierte RSF den mangelnden Schutz von Journalistinnen und Journalisten sowie ihrer Quellen bei der Cybersicherheitsstrategie der Bundesregierung, da diese eine Ausweitung der Befugnisse für Sicherheitsbehörden vorsieht, ebenso wie die Reform des BND-Gesetzes und den sogenannten Staatstrojaner. 2021 wurde zudem bekannt, dass Deutschland die Spyware Pegasus nutzt”, so Reporter ohne Grenzen.
Jahresbilanz der Pressefreiheit
Getötete, inhaftierte, entführte und verschwundene Journalistinnen und Journalisten 2022 https://www.reporter-ohne-grenzen.de/jahresbilanz/2022
Rangliste der Pressefreiheit
Krisen, Kriege und Gewalt bedrohen die Pressefreiheit
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/rangliste/rangliste-2022
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# 18: “Publishing is Not a Crime” – Offener Brief an die Regierung der USA .
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“Veröffentlichung ist kein Verbrechen!”, das ist der Tenor eines offenen Briefes der New York Times, The Guardian, Le Monde, Der Spiegel und El País.
Gefordert wird die Freilassung von Julian Assange, Gründer von Wikileaks. Aus dem Offenen Brief:
“Die Anklage gegen Assange ist ein gefährlicher Präzedenzfall und ein Angriff auf die Pressefreiheit.
Es zählt zu den Kernaufgaben von Journalistinnen und Journalisten in demokratischen Staaten, Fehler von Regierungen zu kritisieren. Sensible Informationen zu beschaffen und zu publizieren, wenn das im öffentlichen Interesse liegt, ist Teil unserer täglichen Arbeit. Wer diese Arbeit kriminalisiert, schwächt den öffentlichen Diskurs und damit die Demokratie.”
An Open Letter from Editors and Publishers: Publishing is Not a Crime
The U.S. government should end its prosecution of Julian Assange for publishing secrets. https://www.nytco.com/press/an-open-letter-from-editors-and-publishers-publishing-is-not-a-crime/
Offener Brief von “New York Times”, “The Guardian”, “Le Monde”, “Der Spiegel” und “El País”: Journalismus ist kein Verbrechen
Die US-Regierung sollte die Verfolgung von Julian Assange wegen der Veröffentlichung geheimer Dokumente einstellen.
Der Spiegel, 28.11.2022
https://www.spiegel.de/ausland/offener-brief-zu-julian-assange-journalismus-ist-kein-verbrechen-a-b846f4af-6ceb-46bd-aa6f-11ad4874d985
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# 19: Mastodon und Fediverse erklärt .
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Das dezentrale Netzwerk Mastodon entwickelt sich gerade zur Twitter-Alternative. Sein unbestreitbarer Vorteil: es ist nicht zu verkaufen. Derzeit werden viele Texte veröffentlicht, die Mastodon und das “Fediverse” erklären. Eine Auswahl:
FAQ: Wie funktioniert die dezentrale Twitter-Alternative Mastodon?
Nachdem Elon Musk Twitter übernommen hat, wechseln viele Leute zu Mastodon. Wie funktioniert die dezentrale Plattform? Was ist das Fediverse? Wir erklären es!
Von Eva-Maria Weiß. – heise Newsticker, 21.11.2022
https://www.heise.de/ratgeber/FAQ-Wie-funktioniert-Mastodon-7325628.html
Answering 6 Common Questions Journalists Have about Mastodon
By Holly Pate. – GIJN, 21.11.2022
https://gijn.org/2022/11/21/answering-6-common-questions-journalists-have-about-mastodon/
Fediverse – so geht gutes Social Media
Gemeinsam, dezentral und demokratisch: Für einen gesellschaftlichen Diskurs in sozialen Medien.
Digitalcourage, Letztes Update: 29.11.2022
https://digitalcourage.de/digitale-selbstverteidigung/fediverse
#heiseshow: Hinter den Kulissen von Mastodon – welche Arbeit eine Instanz macht
Für die Instanzen, aus denen Mastodon besteht, bedeutet der Zustrom viel Arbeit. Wir lassen uns erklären, wie die aussieht und wie es weitergehen könnte.
Von Martin Holland. – heise Newsticker, 15.12.2022
https://www.heise.de/news/heiseshow-Hinter-den-Kulissen-von-Mastodon-welche-Arbeit-eine-Instanz-macht-7392952.html
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# 20: Auswahl an Investigativrecherchen 2022 .
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Ein journalistischer Jahresrückblick: Unsere Kolleg*innen vom GIJN veröffentlichen momentan ihre Auswahl an Investigativrecherchen des Jahres. Die Liste an deutschsprachigen Stories hat German Editor Greta Linde zusammengestellt: Von der Katar-Dokumentation im ZDF und Spielerfrauen, die sich SZ und Correctiv anvertraut haben, über Fynn Kliemanns Maskenskandal aus dem ZDF Magazin Royale bis hin zur Führungsetage des RBB, die der Business Insider unter die Lupe genommen hat. Lest hier, welche Recherchen uns 2022 besonders bewegt haben:
https://gijn.org/2022/12/15/editors-pick-2022s-best-investigative-stories-in-german/
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# 21: Twitter und das ungelöste Problem der Archivierung .
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Soziale Medien, die auf einer zentralen Plattform beruhen, sind ein Problem. Das zeigt nicht nur der aktuelle ‘Fall’ von Twitter, es spielt auch in den Überlegungen von Geert Lovink eine Rolle. Eines der Probleme: auf Twitter wie auf Facebook und Youtube finden sich viele Belege, die nach der Prüfung durch Fact-Checker für die journalistische Berichterstattung wichtig sind. Was, wenn diese gelöscht werden – wie teilweise schon geschehen. Ein weit verbreitetes Meme heisst “das Internet vergisst nichts”. Tatsächlich hat die digitale Archiverung aber gravierende Lücken.
Was passiert mit unserer digitalen Geschichte, wenn Twitter zusammenbricht?
Twitter ist als Plattform auch ein digitaler Zeitzeuge der Menschheitsgeschichte geworden. Ein potenzieller Zusammenbruch wirft Fragen zur Archivierung auf.
Von Chris Stokel-Walker. – MIT Technology Review, 17.11.2022 https://www.heise.de/hintergrund/Was-passiert-mit-unserer-digitalen-Geschichte-wenn-Twitter-zusammenbricht-7342033.html
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# 22: 50 Jahre Otto Brenner Stiftung .
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Seit 50 Jahren gibt es die Otto Brenner Stiftung, benannt nach Otto Brenner, vormaligem Chef der IG Metall. Eine seiner Memes: “Nicht Ruhe und Unterwürfigkeit gegenüber der Obrigkeit ist die erste Bürgerpflicht, sondern Kritik und ständige demokratische Wachsamkeit.” (Otto Brenner 1968).
Auch das wurde am 26. November 2022 im Main Forum der IG Metall in Frankfurt am Main gefeiert. OBS-Geschäftsführer Jupp Legrand begrüßte zur Veranstaltung die Ehrengäste, darunter Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, Otto Brenners Tochter Heike Pinkall, die ehemaligen Geschäftsführer der Otto Brenner Stiftung und viele weitere Freunde und Weggefährten der Stiftung. Eindrücke der Festveranstaltung zum Stiftungsjubiläum gibt es hier:
https://www.otto-brenner-stiftung.de/50-jahre-obs/festveranstaltung-50-jahre-otto-brenner-stiftung/
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# 23: Europaweite Kampagne gegen Chatkontrolle .
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Chatkontrolle: nach Willen der EU-Innenkommissarin Ylva Johansson sollen Unternehmen die Online-Nachrichten aller Nutzer durchleuchten. Insbesondere beim “Client-Side-Scanning” (CSS), soll jedes Endgerät zum (Mobilphon, Tablet, Computer) direkt durchsucht werden. Das ist ein massiver Eingriff in die Grundrechte der EU-Bürger. Nutzen soll es der Verfolgung von Kindesmissbrauch. Das ist – neben der Abwehr von Terrorismus – ein Standardvorwand, um Bürgerrechte einzuschränken.
Gegen dies Vorhaben formiert sich gerade europaweiter Widerstand – auch von Organisationen, die sich gegen Kindesmissbrauch engagieren. Für alle recherchierenden Journalisten bedeutet das Vorhaben faktisch die Abschaffung des Informantenschutzes.
Forderungen der Kampagne:
1. Keine Massenüberwachung
2. Eingriffe müssen gezielt und auf Grundlage eines individuellen Verdachts stattfinden
3. Eingriffe müssen rechtmäßig und auf gesetzlicher Grundlage erfolgen
4. Eingriffe müssen individuell angeordnet sein
5. Maßnahmen dürfen nur so wenig wie nötig in die Privatsphäre eingreifen und müssen sich auf die Erkennung von CSAM* beschränken
6. Unabhängige Aufsicht und Überprüfung der Technologie und ihres Einsatzes
7. Kontrolle durch unabhängige Sicherheitsforschung und Zivilgesellschaft muss gewährleistet sein
8. Maßnahmen müssen Verschlüsselung wahren
9. In die Bewältigung komplexer sozialer Probleme investieren
10. Alle Interessengruppen müssen einbezogen werden
*CSAM = Child Sexual Abuse Material (d. Red.)
Englischsprachige Kampagnenseite Stop Scanning Me
https://stopscanningme.eu/
Deutschsprachige Kampagnenseite Chatkontrolle STOPPEN!
https://chat-kontrolle.eu/
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[Eigenanzeige]
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## Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise .
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# 24: Peter Hans Hofschneider Recherchepreis .
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Bewerbungsende: Sa., 31.12.2022.
Jetzt bewerben für den Peter Hans Hofschneider Recherchepreis für Wissenschafts- und Medizinjournalismus. Ausgezeichnet werden journalistische Arbeiten und geplante Rechercheprojekte aus den Bereichen Wissenschaft und Forschung, welche sowohl durch eine saubere Darstellung wissenschaftlicher Fakten als auch durch die Recherche politischer, wissenschaftlicher oder gesellschaftlicher Hintergründe überzeugen.
Die Preisverleihung findet traditionell auf der NR-Jahreskonferenz statt.
Alle Details:
https://www.recherchepreis-wissenschaftsjournalismus.ch/de/recherchepreis.php
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# 25: Journalismus Lab der Landesanstalt für Medien NRW .
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Bewerbungsfrist: Di., 10.01.2023
Inhaltlich widmet sich die Masterclass Themen rund um Produkt- und Formatentwicklung, Kommunikation und Kollaboration, Audience Development und Monetarisierung. Die Masterclass ist als viermonatige berufsbegleitende Weiterbildung konzipiert und unterstützt die Teilnehmenden dabei, die Entwicklung nachhaltiger Lösungen und Strategien für Herausforderungen in ihren Organisationen zu beschleunigen. Neben Know-How und Austausch zu Themen der digitalen Transformation, erhalten die Teilnehmenden individuelles Feedback zu ihren Projekten und lernen, diese passgenau aufzusetzen, zu strukturieren und zu vermarkten.
Als Expertinnen und Experten in der Masterclass sind u.a. dabei: Uli Köppen, Leiterin AI + Automation Lab and Co-Leiterin BR Data, Bayerischer Rundfunk (BR), Christopher Buschow, Professor of “Organization and Network Media”, Bauhaus-Universität Weimar und Daniela Woytewicz, Leiterin strategische Formatentwicklung 1LIVE & COSMO.
Bewerben können sich Einzelpersonen und Teams von bis zu drei Personen aus NRW, die im Bereich der digitalen Medien tätig sind, darunter Freiberuflerinnen, Gründer und Mitarbeitende von Medienunternehmen. Mitzubringen ist eine konkrete Problemstellung und ein damit verbundenes neues Projektvorhaben. Berufserfahrung und Entscheidungskompetenz sind Voraussetzung für die Bewerbung.
Die Teilnahme an der exklusiven Media Innovation Masterclass ist kostenfrei. Eine Auswahljury entscheidet über die Teilnahme.
Alle weiteren Informationen:
https://www.journalismuslab.de/masterclass/
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# 26: Nina Grunenberg Fellowship – Einblick in das deutsche Schulsystem .
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Mo.-Fr, 02.-12.05.2023 in Berlin, Leipzig und Hamburg,
Mo.-Fr, 06.-17.11.2023 in Gelsenkirchen/Düsseldorf und Berlin.
Bewerbungsschluss ist Do., 19.01.2023.
Lehrkräftemangel, wachsende Bildungsdefizite, ungleich verteilte Bildungschancen, ein Sanierungsstau von 45 Milliarden Euro beim Schulbau – das deutsche Schulsystem steht vor großen Herausforderungen. Umso wichtiger ist eine fundierte Berichterstattung über die Bildungsthemen der heutigen Zeit.
Das Nina Grunenberg Fellowship richtet sich an interessierte Journalist*innen (frei und festangestellt) und Redakteur*innen aus lokalen und überregionalen Medien sowie Nachrichtenagenturen und gibt Einblicke in die Strukturen des Bildungssystems an deutschen Schulen.
Die Teilnahme ist kostenlos. Übernommen werden die Reise- und Übernachtungskosten, sowie einen Gehaltausgleich in Höhe von maximal 3500 Euro (Nachweis erforderlich).
Detaillierte Informationen:
https://www.zeit-stiftung.de/news2021/188
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# 27: MAZ Recherchetag 23 .
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# 28: Jahres-Coaching Erzählender Journalismus .
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Fr.-So., 17.–19.02.2023 Berlin,
Fr.-So., 24.–26.02.2023, Berlin,
dazwischen jeweils Morgen von 9 bis 13 Uhr, einmal im Monat.
Der Kurs richtet sich an Aufsteiger, an Kolleg*innen, die hauptberuflich schreiben und nun in einer Gruppe Gleichgesinnter vorankommen wollen. Start ist ein gemeinsames Wochenende in Berlin zu den Grundlagen des erzählenden Journalismus. Danach dann drei Treffen pro Monat auf Zoom. “Wir röntgen unsere Texte, schulen unser Ohr, verfeinern unsere Erzähltechniken, schreiben radikal ehrlich, verfassen eine Short Story, erweitern unser Wissen über Sprache, Dramaturgie, Recherche” so Referent Ariel Hauptmeier (Leiter der Reportageschule in Reutlingen). Dazu werden Gäste eingeladen, Textchefs, Reporterinnen, Agenten, Lektorinnen, Drehbuchautoren.
Am Ende wird gemeinsam einen Band mit Short Stories veröffentlicht.
Teilnahmegebühr: 990,- Euro
Details:
https://freischreiber.de/freischreiber-termine/jahres-coaching-erzaehlender-journalismus/
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# 29: Roman Brodmann Preis für Dokumentarfilm .
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# 30: Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien .
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Ausschreibung endet am Di., 28.02.2023.
Die Medienstiftung der Sparkasse Leipzig ehrt mit ihrem “Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien” seit 2001 Einzelpersonen und Institutionen, die sich in herausragender Art und Weise und oft unter Gefahr für das eigene Leben für die Medienfreiheit, eine objektive Berichterstattung und Meinungspluralismus einsetzen – darunter bisher unter anderem Anna Politkowskaja, Seymour Hersh, Netzwerk Recherche e. V., James Nachtwey, Asli Erdogan, Khadija Ismayilova oder Roman Badanin.
Die Medienstiftung lädt ein, Kandidatinnen und Kandidaten für diese mit insgesamt 30.000 Euro dotierte Ehrung zu benennen. Details:
https://www.leipziger-medienstiftung.de/de/medienpreis/preis-f%C3%BCr-die-freiheit-und-zukunft-der-medien/ausschreibung-2022/
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# 31: Seminare mit Recherchebezug .
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## Abschnitt Fünf: Pressespiegel .
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# 32: Empfehlung [d. Red.] .
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## Impressum .
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