Newsletter Netzwerk Recherche, Nr. 63, 29.05.2009
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For the Freedom of the Press from DSchr on Vimeo.
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Lobbyismus: Aus der Tabuzone auf die Tagesordnung der Öffentlichkeit. Auch Lobbyisten fordern verbindliche Spielregeln wie die “legislative Fußspur” und “ein verbindliches Lobbyregister.”
WIESBADEN/BERLIN – Hatte Günter Grass noch im Januar 2008 medienwirksam ein Hausverbot für Lobbyisten im Bundestag gefordert, glauben mittlerweile viele Experten, dass sich in der Lobbyismus-Debatte etwas bewegt. “In der Öffentlichkeit hat das Thema deutlich an Relevanz gewonnen”, sagt Ulrich Müller von der Kölner Organisation “Lobby Control”. Kritische Recherchen durch Journalisten, Eigeninitiative durch führende Lobbyisten und nicht zuletzt engagierte Abgeordnete, die eben nicht mit den Lobbyisten eng auf Tuchfühlung gehen möchten, setzen die Lobbyismus-Debatte auf die Tagesordnung. “Die Finanzmarktkrise wird die Debatte um die Einflusszonen der Lobbyisten noch verstärken”, erklärt Thomas Leif, Vorsitzender von Netzwerk Recherche e.V.. Zuletzt warnte Außenminister Frank-Walter Steinmeier auf dem SPD-Parteitag Mitte Oktober vor “einem Europa der Lobbyisten”. Weiterlesen
Hamburg – Die Henri-Nannen-Journalistenschule, die Rudolf-Augstein-Stiftung und die Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche e.V. haben eine Kooperation zur Stärkung des Recherche-Journalismus in Deutschland vereinbart. In einem ersten Schritt finanzieren die Henri-Nannen-Journalistenschule und die Rudolf-Augstein-Stiftung den Aufbau einer Geschäftsstelle für Netzwerk Recherche. In dem Büro in Hamburg werden ab sofort unter anderem Aufgaben der Mitgliederbetreuung, Kommunikation und Organisation gebündelt. Weiterlesen
Jahreskonferenz von Netzwerk Recherche am 13. und 14. Juni 2008 im NDR in Hamburg unter dem Motto: „Wir könn(t)en auch anders – Wenn Recherche wieder wichtig wird“ – Informations-Treffpunkt und Praxis-Tankstelle für engagierte Journalisten
Wiesbaden. Über den Zustand des Recherche-Journalismus in Deutschland und den Nutzen der Recherche für die Gestaltung von Reportagen werden am 13. und 14. Juni 2008 auf der Jahreskonferenz von Netzwerk Recherche mehr als 600 Journalisten diskutieren. Die Tagung steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Wir könn(t)en auch anders – wenn Recherche wieder wichtig wird“. Mit dem jährlich stattfindenden größten Journalistenkongress will Netzwerk Recherche Lust auf Recherche machen und zu einer selbstkritischen Debatte über Stärken und Schwächen der Medien ermuntern. Weiterlesen
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Netzwerk Recherche veröffentlicht Dossier zur Lage der Auslandsberichterstattung
Wiesbaden. Die Auslandsberichterstattung in Deutschland weist erhebliche Defizite auf. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Kommunikationswissenschaftlers Lutz Mükke, die in der Publikationsreihe „nr-Dossier“ erscheint. An etlichen Beispielen aus der Medienpraxis werden die Mängel aufgezeigt – an der Steuerung der Kriegsberichterstattung durch PR-Profis, am Umgang von Nachrichtenagenturen mit Ortsmarken oder am „virtuellen Journalismus“ im Hörfunk. In dem Dossier kommen auf rund 25 Seiten zahlreiche Korrespondenten, Reporter sowie Auslandsressortleiter deutscher Leitmedien zu Wort. Weiterlesen
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Die Bundesverfassungsrichterin Christine Hohmann-Dennhardt kritisiert auf der Fachkonferenz „In der Lobby brennt noch Licht“ die Problemfelder des Lobbyismus
BERLIN. Um die Strukturen und Arbeitsweisen von Lobbyisten transparenter zu machen, veranstaltet die Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche heute und morgen unter dem Titel „In der Lobby brennt noch Licht“ die bislang größte Fachtagung zum Thema Lobbyismus. Wie Lobbyisten politische und mediale Strukturen nutzen, um ihre Interessen auf die politische Agenda zu setzen und wie eine wirksame Transparenz hergestellt werden könnte, das sind die Leitfragen der Konferenz. Mehr als 250 hochrangige Wissenschaftler, Politiker, Journalisten und Top-Lobbyisten debattieren über das brisante Thema. Weiterlesen
Bislang grösste Fachkonferenz analysiert am 19. und 20.9.2008 den Einfluß des Lobbyismus auf Politik und Medien
BERLIN. Sie sind überall: Interessensvertreter wenden sich an Abgeordnete, Verwaltungsbeamte und Journalisten. Die – meist finanzstarken – Lobbyisten prägen das Meinungsklima durch strategische PR, offensive Kampagnen und subtiles Sponsoring. Ein wachsendes Heer von hochprofessionellen Lobby-Experten steht einer stetig sinkenden Anzahl von Journalisten gegenüber, denen oft die Ressourcen für intensive Recherche fehlen. Weiterlesen
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netzwerk-recherche-Fachseminar vom 7. bis 9.11.2008 in Gummersbach
Wiesbaden. Die Rollen-Reportage birgt für den Recherche-Journalismus ein großes, längst nicht ausgeschöpftes Potential. Auf einer Fachkonferenz will Netzwerk Recherche deshalb erfolgreiche Recherche-Projekte präsentieren und die Chancen für mehr verdeckte Recherchen im journalistischen Alltag ausloten. Wie sieht das Handwerk der Undercover-Recherche aus? Welche ethischen Grenzen sind zu beachten? Welche juristischen Fallstricke gibt es? Diese Fragen sollen im Mittelpunkt des Seminars stehen. Weiterlesen
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Hamburg/Wiesbaden. Die Verschlossene Auster, der Kritik-Preis des Netzwerks Recherche für den „Informationsblockierer des Jahres“, geht 2008 an das Internationale Olympische Komitee (IOC) und stellvertretend an Thomas Bach, den langjährigen Vizepräsidenten des IOC. Das IOC duldet seit vielen Jahren Korruption und Interessenskonflikte bei der Vergabe der Spiele. Es versucht sich zu reformieren, aber tut zu wenig, um Hinweisen und Indizien für solche Vorfälle nachzugehen und sie aufzuklären. Genehme Journalisten werden von einzelnen Verantwortlichen bevorzugt bedient. Weiterlesen
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Erste empirische Studie zum Berliner Hauptstadtjournalismus
Netzwerk Recherche: „Studie mahnt erheblichen journalistischen Reformbedarf an.“
Wiesbaden/ Berlin – Die politische Kommunikation und die Recherchebedingungen in Berlin haben sich unter dem enormen Berichterstattungstempo, dem Zwang zur Exklusivität und neuen Kommunikationsmitteln wie SMS und Video-Podcasts von Politikern gravierend verändert. Zu diesem Befund kommt die erste empirische Studie über den aktuellen Zustand des Hauptstadtjournalismus, die die Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche e. V. heute veröffentlicht. Unter dem Titel „Journalismus in der Berliner Republik – Wer prägt die politische Agenda in der Bundeshauptstadt“ legen die beiden Autoren, der Medienforscher Leif Kramp und der Kommunikationswissenschaftler Dr. Stephan Weichert vom Berliner Institut für Medien und Kommunikationspolitik, zentrale Mängel der Politikberichterstattung offen. Im Fokus der 33 Expertengespräche mit Büroleitern und leitenden Korrespondenten der wichtigsten Medien, politischen Sprechern, Beratern, Lobbyisten stehen vor allem die Wechselwirkungen zwischen medialer und politischer Macht sowie deren Eigendynamik unter den extremen Arbeitsbedingungen der Berliner Republik. Weiterlesen
Netzwerk Recherche präsentiert Werkstatt-Heft zum Quellenmanagement – renommierte Journalisten und Journalistinnen legen auf 140 Seiten ihre Methoden offen und berichten von ihren Erfahrungen in der Praxis
Wiesbaden. Von den Grundlagen im Umgang mit Quellen bis hin zu spektakulären Enthüllungen in der Siemens-Korruptionsaffäre: Die Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche hat ein Werkstatt-Heft zum Quellenmanagement vorgelegt. Unter dem Titel „Quellen finden und öffnen“ erklären namhafte Journalisten und Journalistinnen, wie sie sich Informanten und Informationsmaterial annähern, wie sie Akten auswerten und prüfen – und wie sie ihre Kontakte pflegen, um sie auch für künftige Geschichten gewinnen zu können. Die Werkstatt steht als PDF-Dokument auf der Homepage von Netzwerk Recherche zum Download bereit und liegt in gedruckter Form vor. Weiterlesen
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Gesetzentwurf der SPD-Landtagsfraktion für ein Informationsfreiheitsgesetz Rheinland-Pfalz greift zu kurz
Gemeinsame Presseerklärung des Bündnis Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz
C/0 Deutsche Gesellschaft für Informationsfreiheit e.V.
Ludwig-Richter-Str. 19 | 16547 Birkenwerder
Zum Gesetzentwurf der SPD-Landtagsfraktion für ein Informationsfreiheitsgesetz Rheinland-Pfalz, der heute im Landtag debattiert wird, erklärt für das Bündnis Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz der Vorsitzende der Gesellschaft für Informationsfreiheit Dr. Sven Berger:
„Grundsätzlich begrüßen wir es sehr, dass auch Rheinland-Pfalz ein Informationsfreiheitsgesetz erhalten soll. Der vorliegende Gesetzentwurf greift jedoch zu kurz. Leider vergibt die Landesregierung damit ihre Chance, ein fortschrittliches und bürgerfreundliches Transparenzgesetz vorzulegen. Stattdessen orientiert sie sich ohne Not an dem unzureichenden Bundesgesetz, dessen Reformbedürftigkeit nach zwei Jahren Praxis längst feststeht.“ Weiterlesen
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Untersuchung kritisiert veraltete Redaktionsstrukturen, dünne Personaldecken und zu knappe Budgets – Vergleich der Bedingungen des investigativen Journalismus in deutschen und US-amerikanischen Tageszeitungen
Deutsche Tageszeitungen versagen bei ihrer wichtigsten Aufgabe: Der Kontrolle von lokalen und regionalen Eliten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Journalistenorganisation Netzwerk Recherche, die jetzt im LIT-Verlag veröffentlicht wurde. Ursache für das Versagen sind veraltete Redaktionsstrukturen, schlechtes Personalmanagement, dünne Personaldecken und zu wenig Geld für die Recherche. Als Konsequenz findet ein aufdeckender Journalismus, der seine Kontrollaufgabe wahrnimmt, nur in seltenen Ausnahmefällen statt – zumeist dann, wenn idealistische Redakteure ihre Freizeit für die Recherche opfern. Weiterlesen
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